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Dresdner Nachrichten : 22.11.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-11-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189111228
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18911122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18911122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1891
-
Monat
1891-11
- Tag 1891-11-22
-
Monat
1891-11
-
Jahr
1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 22.11.1891
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Petersburg Der «RegieningSboüe bringt eine optiml siischelDarlegung der russischen Finanzlage Die nach dem AuSfuhr- verdote Verb eivcnbrn Gelreidemenar»» zeugten sür die genügende Ernährung der Bevölkerung: da dieselbe aber vom Kornverkaus lebe und davon auch Steuer» zahle, jo ergebe sich daraus eine schwie rige Lage, wesbaid M Millionen Rubel au- den freien Baar- britandcn de- Rc ichsschaveS zur Beringung gestellt seien. JnSge« lammt beliefe» sich diese Bestände aus 220 Millionen, iodaß alle» An'oldernngen eniiprvche» werden tonne Die Rrichseinirrchmen tiefen aller''i>igs weniger befriedigend ein. aber dafür sei da- Bud- gei sehr r-oru.bii, an,gestellt. Geld.rnkäuse ün 'Ausland würde» nicht nöthig werten. Pelersv » r g Die AbelSmarschälle sammtllcher IGouver »einen,s irberinNlelien dein Eiaren eine Dciitichrist. in der a»Sge- »rbrl >o.n. d >,: die Mißernte nicht die alleinige Ursache de- geaen- wailigcn Elends in Rnßl.nd ,ei. dag vieirnebr die willkürliche Beaiiileninchwirllnchafl. die bisherige Orgaiiffalio» der Sffaals- verwalinng und der Mangel einer geeigneten Koittrolc die Schuld an de» brkiagensweriben Zustande» kragen. Die Berliner Barre ul,wachte sich bald nach Beginn auf da-? rnffiicbe'Wei;enc>us'nbrverbol ad. »ameutlirb für Rnsie». 'Auch Banke» war liiiaunfng beeinftnfit. österreichische Bahnen rnhiger vem Schloß« und Ltzeaterdlatz hatte sich rro, or» regnen ausenveu zühteiwe volttmrng« Wetiech eine,«ich vielen Tau! sunden. kanntm^hun Sachsen, rischen einge- vberbürgermeiNee Dr. Stübel erläßt folgend« Be- una: Seine Königliche Hoheit Prinz Seorg. verzog zu . traben die Summe von 18M Mark mit der Bestimmung mir zusende» lassen, dieselbe womöglich am Tage der Vermählung Höcbstdcffe» erlauchten Sohnes de» Prinzen Friedrich August. König« ltchr Hoheit, Sonnabend, den 2l. d M. in daar oder durch hier für an,»schaffende Lebensmittel, brzlehenilich Feuerungs-Material unter würdige Arme hiesiger Stadt zur Brill,eilunn dringen zu lassen. Mit dem Ausdrucke ehrerbietigen Tankes brtngr ich dies hierdurch zur öffentlichen Keiininik Die Bertheilung der Spenden wild durch Beriuitlrlring des ArmcnamteS erfolgen. — Beim Empfang des hohe» nruve»uählte» Paare- durch die beiden städtischen Kollegien am Ralhuause wird der hohen Gemah lin Sr- König!, Hoheit des Bringen Friedrich August nach erfvlg- " tubclein Bon« da- Blnmen- , , , . hcauslragt. i» -esse» Schaufenster das Bongnet wenige Sinndrn vor dem Einmalig am Morlag ausgestellt sein wird. Tassewe wird ans weißem Meder, Dle BekbelNgung an dieser schast auf dt« " . Ovanon wtrd etnicvlietzitch d«»t die uderau-stattliche Zahl von W0U Personen sich bei — Zur Aufrechtechallnng der Ordnung vor und in dem ^ ^ liVß während des Einzuges Er. Könk und August und Setnrr"hohen Gemahlin am tzö- tm -sr. «oiugi. Hoheit des Prluze» „rlcbncv r'tllgnst ler '.'lniprache von Herrn Lberbiiigerineifler Dr. Stabes g ue t überreicht. Mit der Anseriigniig desselben ist da geschifft von Herinnnn Große. Pragerstraßc, beauftrag und »bwacber deut le Innios Bergwerke vernachla'srgt. Sv-ucr! verichiedeirm Ltrhideeallamen, 'Roien. Bcrlcheii und seinem Grün ' " gebunden sei»; die Schleife ist in den Siabtsarhe», schwarz-gelb, gehalten — Wie dem Mitgliedern von fauch denienigen bereingte »ich die H.lllniig etwas. Ka!,..verkevr ruhlg bei ziemlich »euer Tendenz. bo.v waren deiiircbe Fonds loiedc» schroacher Leiier- reicbuche Privriaien »c»l Pripaidiskoni3' > Pro; "Rachvörse ruhig. — Wetter: bedeckt. Rege». WestMord-West Wind , » n r r » « > «.»«. -»«-» rgl.cu viucus». B-.Z0, «om«. 7I,c»>. »aktg««r —. r-cl-r»!« —. ri-r-k. N»c. c»>ci»r „7 7». ri0«»uio Ni- :»». kr»?»» «! 178 »c» i-ci»r-—. wklieiirirldc» —. oiuvi«. tt> » e « iRdruds. are».i 76-»". 8>»»>sd»ii» 77l.'>c>. e»c„»»r««» 7S.ro. !»to>»wk>l t:»M. 0kurl»si«» n»cl. Nr«»» :il».'7c>. BtX-lur-iri. o » r, s. Slilua. »iroce »».Ec l-cz.7c>. ^e»ae»r» 87 «o. siaais- «,«u SS7 »>. vu,ula>«e» —. «u. «>r>°r>i«ieu —. Spaaier c-iikdier Z7g.7ü. ^irvluiincu 0 rd-cuu.p.r >1-'.'» gci'r. v u r « ». vru«v»iru Suitutz.» »»«>,«« »«> »tovdr 77 <l>. »er viarg-gnni 7:» au. bcliauprcr --ureiins r>»r »k-vciuvel rr.7ü. prr Älkar-Nugrrst rü.ua, ,rsr. Ättdul pce '7,vr»rulltcr u, p.r '.0.>l. r,suui 7 i.vu, matt. «cerutir» s »»>,»». rvcizeu ,,r «t,»e»i«er —, »er iviitrz 777. 7t»lU>c» »er 7UU. »er Mar —. OttiilchtS und LüchsilchcS. mischen Bahnhöfe heit de» Prinzen Friedrich ^ . Montag wird der Bahnhofsvorplatz und Bahnhof selbst durch Miiitärvosten von vormittags */UI Uhr ab theilwelsr gesperrt. Reisende und Eisenbahnbrdirnstete. welche während der EinzugSzeit den Bahnhof betreten inüssen, können denselben von der inneren Stadt au- nur durch Bennvuiig des von der Lüttichaustraße nach der Purgktsiraße sribrenden Fuhivege» und von dort an- durch das an, östlichen Flügel des Bahnhofes hesindliche Hosthor erreichen, ebenso müssen dre vom BiSinarckplatz koinmenden nach Passirung des PragerslraßenübergnngeS unterhalb desselben sich links und deiiffelbe» Eingang znwenden. Alle libiige» Zugänge sind gesperrt. Ankommende Reisende können den Bahnhof nur ans denisklbnl Wege verlassen. Ei» Borsahren von Wage» ist während der Ab« »verlang überhaupt nicht möglich ümicrhall» bes Bahnhofes wird der Verkehr den Abrei»c»de»ti»rr »ns den Buhnilcigen, an denen Züge abgelien und ankoinmen. gestattet »ein und zur Verhüt»»» von llnglürkssäUcn wird es dringend »willig sein, alle» Weisungen des AlMrchIs und Äendarmerieprffoiials uiuoeigerlich Folge zu leisten. — Von grsicrii Abend ab sind die beiden riesige» Schansenslcr sried Schlesinger in der Köiiig-Johannsliahe von Siegfried Schlesinger in der . i»it gan, beivnderer Pracht ailsgrirhiniirkt. die noch wesentüch Dr. Jour»." iiiitgeiheilt N'ird. steht eS sämmklichr» I gehoben ivird durch die Mitverwendung elekirischcr Glnhlichter in B e g l ü ck >v ü n »ch n n gS - T e v u ta I i o n e n ! allen Farben und verschiedenen Formen (die Lampen sind von der welche an» König!. Hose nicht vorgeilellt sind,, Fauna Sciscrt, hier, Pragersttaiies. Das eine Fciffter zeigt eine siet, bei dem am M iliwvrh, de» 2ö. d. M. slattfindcndeii H v s d a l l glänwude Baildekoratio», aus Stoffe», Fächer». Umhänge» u. s. w. zu ericheiiirn. äniierst geichmarlvr ll znianniiengeiielll. deren Miltelvunkt ein riesiges — Deii,c»igen Damen, welche eingeladen sind, a» der Empfangs ! Makartboirgnet l-ffdel. Im »»deren Fenster iit eine phnntastiiche Rechts und ilnls erblirkt einer Säule lchncird. prachtvolles Phaiilasievonqnet. .... .. . ' ' rn. Ter Anblick der crfaliren. dag mit dieser An,fordern»» die in der lesiigen Iahrcszeil > beide» Fenller iit ein außergewöhnlich ,chöner. uncinbehilichen Man,ei inchk haben »insgeichloslen werde» solle». —Wie schon bei früheren >e,isichcn Gelegenheiten, hat die ein>»g im Wesenilrchen schon grurigt iverben j Dresdner Berlehrsansiatt »!C — Den,c»igen Tanien. welche eingeladcn sind, n» der Empfangs Makartbongnet l-ffdel Im anderen Fentter i> felcr des einziebcndeii prinzlichen Paares vor dem Nathhanse The ff > Teloralion an- Seidenstoffe:', bcrgeilcllt. Reci zu nehmen, und ans de» Einladringskarien i» fardiger! »na» eine» Nubier und eine Rut'ieri». an c leidn :rg >u»d nril farbig gn s geputzt e n H ü t e n zu ! A»S dieier Sänic rnt,allet sich ei» prachtvolle ersiheinen verarrlasi, worden sind, dnrlle eS willkommen »ein. zu! wredernin gemi'cht inii cssellvollen Glühlrchler und daß der Ansso:de ... ^ kann, ivenn leichtere s>,rbige Hülle», deren ,a keine Dame citthrhrt, > inäiilnng Sr. Koni.. , . über den 'Mänteln getragen werden. Jedenfalls sind gegenüber § ff Pfennig Karle in eigener Druckerei unier Be>a,illiig tt.. .» den Gciieralleulnairt z. D. b. ocllrldcii ur der Ll.llnng a la .-ruiw des 2. Grciiadwrrcgiments Rr. lor i 21 dre ^lellnug des GeiierallerrinaittS z. D. von Funcke a ia ^aita des i. Feld Arullerre-öregiineiils 2rr 12: tz> die Per leihung .es Krmivnrlrenies 2. .'!la„e des AlhrerhISordr'ns g» den ^dec'l rrnd zlor:ui...r!der!r des Schutzen-,Fnsiffer-lRegffneius, „Prinz Georg" 2ir. B'S M nrtcr v v »> Be r ne ck. - -Le. Maienai der König har nnler gestrigem Tage Sr. Maiesial te»u .»tarier Franz Ioreph von Ödster re ich das l. Uraireiuegrmeul 2r'r. l. verllede». — Lre Staalsininriler Dr. Schurig, v. Metzsch. Edler v. d. P l a n i p lorrideii durch die Belierhrmg des EoiillhurkteuzeS l Kla,,e, des BerdreirNorderrs ausge.elchnel. — Dein »gchsiickjen crutzerordrirffichen Gesandten^ und bcvoll- m. irhügier. Muriner am >ao,e zu 2'oieitz Kurrrmerherc» Grasen »WarI >r> rtz. wrrrd-e das H'rderrs rei!ie!»eil. — — 2r...ljnc:,end ansgeführte E''iricre erhielien folgende frcind herrliche r. d.rrs Lcloc.üoueii: das Glr-tzkreuz des Königl. Würllrm. O-enecatrelttiraili prirseiiden Blick irber d»S gelungene 'Werk „reisen lassen. Den pollendelslen Eindruck gennür! der Salon, dessen Hol,decken nach Zeichnungen des Hoshgriamres durch Herrn Ho,i»pe,ircr Schleinitz vortrcsstith »nSgesührl sind. Eni wahres S'lurrrrckkalichc» bildet bas Toilette»,immer der nenverinählicn Prr»,eisin. dessen Wände mit Stofs bespannt sind und das rm Ganzen im englischen Stil von derr Köaignclien Hoflieferanten Gebe. Bernhard crnSgcfichrt wurde. Irr die Zeiten Ludwig'- de- Secbrelntteii führt uns der Ge'chinack zinirck, in welcher» daS Schlaszunnier sich lneict. Tie Farbe», welche nnS dort cnigcgenirrneri. sind cwrne und h!»r Elegant und dock, larrrchig, irn Stile des lliococo. ist das Boudoir der jugendlichen Finnin: die Polslermöhei und Detoratio- rsialt „Hansa" auch zrrr Erinnerung derVer- gl. Hoheit des Prin,e» Frrcdrirh Angnsl eine Herges,ellt. welche in,, lniiil- lerffchci» Geickmack und grotzem Fieltze in sechsfachem Farbendruck j anSgesührt, al? willkommenes ErinnerriligSiffal, a» den 23. d. M. ! eure srenndlrche 'Ansnahnre sinden wird. Die Zeichnung zu dieier ! Fcsikarte ist von Herrn Ran-Mo. von der Firma Ran-.nllo und Herzog in Dresden, ansgesühri. i — Die Rnnrrsmaliictze GeieUichast z» Dresden, welche auch die ! Fördernng der Medaillenknirit zu ihrer 2l»fgahe macht, hat zu der ! Vermählung Sr Konigl Hoheit des Prinzen Friedrich August erne Medaille »i 9!»0:INi^ fei» Silber mit den Bildnissen Mn». Drirchi» ) vr-ige» lassen. Die Gerellschast hat der Firma llcichard Diller, hier, IoharinesNr. !>, wahrend der bevorsleheirdeii Festtage das BrzngSrcch! ans diese Medaille eiirgerännrt. Tielelbe tan» die Medaille während Vierer Zeit sür ff Mk. liefern. Auch hat die Firma »och einige wenige Ezrniplate der Medaille dcr- sclben Ge'ell'rhait mit dem Bilde Sl. Konigl. Hoheit des Prinzen Johann Georg in Bron,c. — Die Frage. vH Rcich-oiag?al',eord»cte während der Vcr- tggnngssrisl den Schutz des '.'iurkelr 31 der vcrsasjang genieken oder nicht, komiul anllffilich der Veinrllieffirna des 2lhgeoidneten " ch midi- B u r g It ä d t durch das Eheinnitzci Landgericht in neu sind in reiner Seide ml, Aiisstreniiinsielii ansgenihrt. Die env, vier,eh» Tugen vor dem Reichsgericht zur Eitticheiduiig. sw spcrgl ctzcu ^: ci , Eomihlirltcuz 2. Klaffe de» 2Ubrechls- ,ve»slerccke. in Plätzchen mit weicher sich ein durch Ball»,trade» »hgegren„es Siaisciei und Malltteiisfficii besiiidet. düriie der Liebliiigsinsenthall bei Plinzessiil iverdei». Im llkoeocoiiil präie»- ! ttkt sich gilch der Satz'» der Pun,essin, dessen Möbel zarte blas;- ! blaue Farben und reiche Vergoldung tragen. Seidendamast dient ! zum Bezüge der Möbel. Die Finna Gebr. Bernhard hat auch hier ein <o» dieier Emiicheldnng wird es abhängen, ln wie weit eine anthcnli-che Inkerpletaliou des Arffkels erforderlich ist. — Tic Beerdigung des König!, sachs. Zoll und S>e»eidlrekto>s A lberk Gol; am TvnnerSigg ans dem Tkiniiatisliichhos halte eine große Tranerversaiiimiung vereint. Unter ciiiel Falle kasl- baren Blnnienichinrlckcs. gcividmct von zahlreichen Freunden, Be- der Be uch iaiiunllichcr Raume Oaulerar:enliii!l!i r»rd .»toiilinandear ^ ,tz-i,ies Mcisierslück geücsect. Die Räume des Prinzen besiehe» zu-i russgcnosscn und Uniersielllen des Heimgegmigcnen und bestrahlt . MM. ^^üver: das öritterkrenz l Kia„e „,uk,sr mis einem Salon, dessen reichverzierte Möbel nach den Ent-M'vn dem Glanre vieler Kerzen ruhte der Sarg in der Kapelle —.^ des I.,.uoiiigs-Hii!arcii-! des Herr» Hosialh Pros. Gras, irr der Kiinsttiichlerei von i Zwilchen einer Pff.'»zc»au>ppe. An den Gesang des Friedhofs- ^ der ^ l. -L wiuou '.'cr. 23 ^ atz Friedrich hcraeilclll winden Daran ichüeßt sich ein Ein > chorcs knnpile Herr Geheimrath Dr. D i l l c r. tz'lbthcffiiagsvorslaiid « .e. ^ai>i.rr, -.a- uvrotzireriz oe» GroßverzogilNi Baden uM'im ff,,mer. in welchem die Andenken a» des Punzen große letzte im Fingntzniniilcrilini, einen warm ei»psnnde»en Nachn», in l-D sr.rocn-- vom zahuu,ur ^owen: Geuergs n u» Lurlo Gencralmgioc. ^,tz„,leffc. sowie zahlreiche Ge-cheuke in geschmackvoller Aiwidnnng ivelchem lltedncr die 'Verdienste dcS Verstorbenen würdigte und ! ? ?r ^ - - , 2iufftellilng fanden. Alldeutsch ist das Speisezimmer gehalten, dessen i neben dem reichen Wisse» auch dem edle» Eharakter des Todlen - l'a - l' - c-uueustzigcs c^r. Maies'.at des Königs Mopwmenl olwenfarhig ist. 'Werihv.'Ue Sumrn.iteppiche decken de» ciae gerecht lobende kicnr,Heilung widmete. Im Rainen und Auf- s>r ui:>.>. geucui ..cer.zcil r> tihr 3r> Min. das Wecken — logeiiannic > B.-den iäminllicber .Finuncr. Sie erhob.'» in besonderem Maße trage des BundeSraihes legte Redner einen kostbaren, fächerartig zujaiiimciigestellle». mit einem Erh>anff>einnittbo»guet verdnndeiicn Palmenschinnck am Sarge nieder In herzlichen Worten bekundete alsdann Herr Ächcimrath Schnitz. Vieedirektor der Zoll- und Stciierdircktion. die lic'c Iraner um den Verlust ihres verehrien Pcit>>rbeileiS und Ehefs. Tie geistliche !>iede hielt HerrEvnstitr'rial- r»th Snp. l). Dibclius. Ulster den Klangen des Bach scheu Pgf- sic'irs tvials : „Wenn ich einmal soll scheiden" ordnete ,ich der lange .Kondukt nach dem Grabe, woselbst die ernste Feier mit Gebet und Segen und dem Gesänge der Mottete: „Selig sind des Himmels Erben" ihren Abschinß fand. — Zum heutigen Lodreiisonntage veranstalten Wolilthätig- ke i t S v o r sl e l l n n g e n (The >ter! der Truijche Iuvalidenvcrern .König z'llbcrl" im Tivoli, die Gesellschaft „Eintracht" in der Eenlrallialle und der Verein „Remiiilsrenira" im Oder»». — Von der im Juli d. I. hier veistorhcnen Frau Jda Verw. Dehme gcb. Meckel sind der hiesigen Konigl. B l ind e n a n stalt 3lltzH Pik letzriviilig vermach! wruden. — Ter Fahrer der Troirhke Rr. ff fand gestern gegen Mittag für Ist.tXX) M. W e r t l> p a p i c rc, bestehend in Iprozentiger jäch- .Lirceltzerr v. 8»ck ^ Aus ^ o tttltz ffv wcin. das Wecken — logeiiannic > Baden säminlircher Zimmer. Sic S L 7o ^"u?em Lvrelmannszuge und dem Hau:vot,lc»-' pcn Eindruck der B-Hagllchkeik. den - ^"u-aou'uReuuuen>s au, dem Waffeup.atze der euvcckt. ^ .lUiffl^Ar vairprwache aiisguichrtz . - ^ ^ Unter den Gemächern Ihrer KaiscrI. »nd Konigl. .Hoheit ..7"^"'!' König tzllbcil^iii der!der Prinzessin Lniie ist bcsondeis da- Toffelie-Zimmervon ^ Pt'nzen «rr»ed-, überaus rcuvoller Wilkung Sännntliche Möbel deijclbe» sind hellblau lackirk. mit vielen Faoellen. Spiegeln versehe» und »her .Thronrede -ch August, hrngeirreieir mu, schrerbl die .K. Zig.", vermag 2-'is Lailö zu eiteiiucu. Mil weicher Freude der sächsische Ho, Z.Z'L-rdle verbtildmig des Dhionerbe» mit der Erzherzogin Lulle von LkstDestclicich bcg'.ußl. Es war aiich vollkommen vegrundet. Ivas ^ König Ribeir iclner Alikliiidigiing diese? „höchst crireulichcii und « E-.uck verheitzeuden" Eleign.i'cs huizuingt.-: das ganze Kvitigrerch W riiiumr hier..» oen ..heijiichstea niid .lu'richiigncn 'Aiuheli". Wenn Fursteutziiderii eure Rcigu»gshcu.llh gcschlo>'en wird, io — ?, 's'ök »ch ohnedies uuiiier eine »endige Lhellnahliie wellester Kreise. 2- ff- wukttch eure echte, portt'ck.e Liebe, welche ec» Prinzen 2 oerEl,',er,cgi» Luise vecbiiidel Prinz Friedrich 'August hat bas -^^Biid e>r Erzt.-ijogm »holl >erk Fahren bei ;rch »«tragen. Während ^^kS vcer Br>.UFc:l verwendete er jede größere Freiheit vom Dienst zu Be'ucheii ui Ltiidau. und bezeichnend ist die Aeueerung, die der Prinz nach den letzten M.lnevcr. das ihn aus längere Zcu von »liier Br-.i:k leruhrclr, zu ,einer Umgebung gerhail hal: das sei eure -chrcckliche Zeir gc-ue cu, die er nichl noch einmal drirchiiiachcu uiochre. :Nrr bciondecem Giser hat er in der letzteren Zeit »eine emule. Königin Earola, zu Ralhe gezogen und mit ihrer v»se nllc Ei!ize.hr:.e>, der Einnchrung seines, Palastes überwacht. Rach All.m. was man von linierrickstelec Sene hört, besitzt seine Braul, Eichcizegiu Linse, nichl urir ansge eichncle Gaben des Herzens und Geistes, müder» auch ,ene Heirrrkeit des Geinüths und An muih des^We cns, roclche eine Besonderheit der Lcsteerelcherinnen bridei Ltzroohl der großherz.glnv rr'slüitijche Hr-s in Salzburg >ehr znrnckge'zvgeii leb!, kann mau doch, wie wir uns in diesem ettommer leid,: n'.c»,e>!'steil, in allen K'rciicn der Bcpölleumg die große Lluaoaihie nahinchmen. deren nch die Glieder der Familie ..ns insbe'.'i.dere Eizber,.gi» Lnue dorl e'incnen. Priu, Fuednch August i,l Mil der Lcstenllichlcil bisher weuig iu Beruhrrrug ge kommen. Wahrend i-.iiies AliieiilhalleS IN Leipzig, wo er pcr- »dicdknc inristuche Voile'sniige'ii horic. hal er sich uver durch ierne Ra ürlnhlert und Frische die Herzen Aller gewonnen, die ihm naher »eien diutten. Wir haben von bestuniernchteter Sette icuie Gabe, »aich und gniiidlich ailsznsasscn. rühmen heuen. Doch rsl der Prinz, irne icin Hveini, in eistec Linie -soldal, ein tüchtiger, eif riger. aber »nch ier-ensliist gei Llsizrer, >ils gnier Kan>e»rd geschätzt liiiü als gkiechler Porgeletzler gclievl. 'Als er sich scineizcil von oer von ihm geinhrlcii Koinpagme verabschiedete, ermahnle ec znni Schluß d:e Lcuic, wen» sie im ipalcrcn Leven in Roth geraihea .Ulen, nlöchw'n sie iiichr rergessen. dag sienuicrihm gedienlHalle», er weide sie dann inchl im -Llnhc lassen. 2Rik dem liebcnswür- oigsteii Hcliuor inmmr es der Puu; aus, wenn bei Mauoverseiten. irelcbe die Solkalen rulier such beranstallen, auch sclire lleincn EigeiUhriuilr-.hkeileil und Schwachen karrrkul werden. — Die hiesigen offiziellen F e sl - und Feierlichkeiten zu Ehren des erlauchten Brautpaares -«rr. Konigl Hoheit Prin, Friedrich August und Ihrer .-iaiierl. Konigl. Hoheit Er,Herzogin Lüste von und über inii Heckenioscn und Margneriteii gemalt. Das Ganze iit ein Geschenk Ihrer Majestät der Königin, die mit wahrhaft mütterlicher Sorgfalt darüber wachte, daß jedes einzelne Stück nicht allein schön, sondern auch zweckeiusprechend angeseistgt wurde. Die Möbel wurde» von Hcr,n Hosür'era»! Robert Hoffman» gelte,crt und und dessen eigenes Fabrikat, ebenso wie mehrere für das Boudoir der Prinzessin gclieierle Prachlmöbel im Geschwacke Louis X V. ganz prngeldei mit estelirleu Broiiccbesihlägeii und reichen Malereien nach Watteau :c.. ein Genre, der bisher nur von Paris hezvgcn werden konnte. Herr Hofffnann tz il das Verdienst, diese Industrie hier in Trcsden eingcsührt zu Halen und brichäs iigi darin beieits cinc Anzahl Künstler und Künstlerinnen, denen b-st de» jetzi„en Zeilen rin Verdienst doppelt willkoininc» ist. Heil Hoffmaiin »iit se.iirin anerkannt gnlen Geichnicick ist ivahl beiühigt, den Parisern cneegi'ch Eocicurreuz zu machen und liefert in der Tbcit bereits auch »ach dem Ausland mit steigendem Erfolg seine > Eliengmffe. von denen er in seinem Tel sttzMagastn eine iehcns- wcrthe Evllckstvn ansgcffelll har. Herrn Hc-'nu inn ist sür seine Lieferungen »n den Könrgi. Hos bcreilö die Allerhöchste'Ancikennuna 1 ausgcipra hen werden — Für die am Abend de- 2t. sKooembers dem jungen fürstlichen Pacne darznbriwgende S v a ! i o n der B ü r gc > schaft ist von Idem dieselbe leitenden An'schiff; folgendes Programm anSgegcben l ioordcn: Ter l. Zug. Innungen, stell! sich aus der Lcstidhansstraßc mit dem Kopse dem Pirnaische» Platze zu: der 2. Zug, Mffilär sstcher Reute, die von einer Dame, weiche er kur; vorher geffihren hatte, liegen gelassen worden waren. Er lieferte sie a» die Polizei ab. nnd dorl konnien sie der Verlnflirägerin, einer Kliistmanns- Wittwc ans einem benachbarten Sladlchcn, die vor Schreck uver den Verlust ganz außer sich war. nach Bezahlung des Finderlohnes ansgchändigt werden. - In der Rächt zum Freitag wurde bei einem Handwerks meister in Lavtau euigebrochcii und eine ziemliche Summe Geldes g e st ohlc n. 2lls die Thäicr wurden der Geselle und der Lehr ling des Beckohicnen ansgeniitielt und scstgenommen. Gegen ILO Mk. wurden bei ihnen versteckt vorgesnnden. — In, E u r ovüi s ch r » Hos" ist eine brillante Nmge- vercine und Vereinigung der K 'genossen, stell, sich cbciisalls slaltuiig bewirk! worden. Das bis vor Kur,cm bestandene Cafö ist mit dem K>.p>e dein PiNiai'chcii Pcar.c zu. auf der Ringstraße vor» verschwunden, dafür aber wird heule ein Restaurant im großen dem Rcstanraat Stielsttz : der 3. Zug. Gewerbevcrci», kansmännischcr! Stile als Wintergarten nnd Iagdhallc eröffnet. Ter geräumige 'Verein. Bogcurchutz. >. evangciüchcr Aibeilcrvcrcin und eine große Hos ist mit einem uns Effenkonilrnkrion bestehenden Glasdach ver- Aii'.'chl anscicr Vereine, ans der Johann Gcorgeii-Allcc mit de»! iehen worden, deffsen Brille in eine Kuppel ausläust; an den Spitze nach der Johannes,» cße zu: der 4. Zug, '.'lrl cfterveceinig-1 Leitenwänden, weiche von den Räumlichkeiten des Etablissements nagen Dresdner Fabrik Elablisscmeins. a»f der Iohanursslraße vor! gebildet werde», befinden sich verschiedene Lauben, während in der der t. Bürgerschule: der ö. Zug. Turner, anf der Iohannesstraßc Bettle des Wintergartens eine wlstilgelunaeiie Kovie der Statue nnd dem Georgplatz: die beiden letzle» Züge den Kops nach der. der Diana vo» Versailles iniu-tten von prächtigen Palmen und verlängcrlen PcoribUraßc zu. Fackeln und Lampions werde» enl ! ankeren Pslciiizen 2lu,>leUung geffirnoen hat. llaiiiitielbar unter n'nunen vom l. Zug E Stadlbanhos. Landhanssttußc 4. vom j dem Dache ist cine große Anzahl ieilciistcr und schöttstcr Geweihe 2. Zug im Restaurant Llicbitz. vom 3. Zug in der Konigl. Turn- angebracht. Auch die Einrichlnng und Ausstattung der Räumlich« Lel)re'»Bffdn»gSaiislalt, vonr 4. Zug im Hos der l. Bürgerschule ketten des irühercn Cafes, welche nunmehr zu Hatel- bez. Rcslau- »nä vom 5. Zug im H s des allen Waiienhanses. Icecr Zug! raiivnszwccke» dienen sollen, sind vornehm, gediegen und äußerst wird mit einem vezieheurlich mehrere» Musilkows ausgestatlctz j gcichmackvvll: i» dem den Zugang zu der» Wintergarten bildenden Die Tlicilnehmer am Zug haben spätestens tz-,7 llhr an ihren Stellplätzen sich cinzi-sinden. Punkt '/«8 Uhr wird der l. Zug in die Köciig-Iohannstraße einichwenke» nnd nach dem Altiiicrrkt durch die Wilsbrusserslraße. Postplatz, Lophicnstr cße, bei deni Zwinger nnd an der Hanprwachc vorbei nach dem Anfficllnngsort auf dem Theatcrvlatz mnrschiren. Sobald der 1. Zug am Eingang der am . .. , , .König-Iobannslraße vorüber, schließt sich sofort der 2. Zug und Wellcrreich haben gestern vormittag ll Uhr mir einem Tcdcnm in eben,o spater die solgcnde» an. Tie Tr-sdncr Sängeiichast ver- Ler larbouschcn Hoftiiche begonnen., DaS Tebcum cclcbrrrle ffammclt sich im GewerbehanS und im Stadlw.stdichlößcbcn nnd rnarcchirt untcr Voranlrit! eines Miffiklorvs durch den Zwinger hiiidiitch direkt aus ibrcn Standort zwilchen Könia-Ivhann-Dcnkmal nnd Theater. Unmittelbar nach Lcbiliß de- '1'iir'ätrk p»rä gegen hrll Uhr werden sich die allerhöchsten und höchsten Herrschastcn anf die Ezedrn begeben. In diesem Augenblick wird die vereiiiigle Trcsdncr Sängcrichaft mit Vortrag der ungeiahr 8 Mrnrstcn in Aisiprilch nehmenden Gciänae beginne». Im uninittcldare» An- fchluß hieran wird der Vorsitzende des AnSschnsscS. Herr Tr. Mch- nert, das Hoch aus die hohen Reiwerinählicn auSbringen. Hierbei rntonircn die iämmllrchc» auf dem Platze anwesenden Musikkorps die Sachsenhhmne, wählend glcichzeiiig die katholische Hoskirche i» reicher Magnesiumlicht-Belcuchlnng erstrahlen wird. Nach dem ersten V.»,e der Sachicnhumnc wird vc>n cincin ans der Eide ver ankerten Schiffe an» ei» viclhnndcrtiarbiacs Rakclcnbvilanet ln die Luit slcigen und ge>visserm»ßc» dleicn Theil der Hnloigirna zum Abschluß bringen. Hieraus werden die Züge, vom linke» Flugei der Attffteüniig abbrechcnd, bei der Ezcdra vorbei um de» rechte» Flügel der Anfstellang herum »ach dem Schlosse zu im Tcsilirmarsch der päpstliche Hauspralat nirü Biichos Wahl, das Hochaml der Eonslst rral-Pcaies vnck Ten mniikaliichcn Theil res Hasse iche» Werkes leireie Hoikapellmcister Hage». Ter von einer zahlreichen Menge umdränglcn Feierlrchkcil wohnte» der König!. Hofflaar in Unstorni bei, sowie die Excellen.cn Gras Dön hoff. König!, prenß. Gesandte. Graf Ebolck. Kaiser! Konigl. öticr- reichiich-ungarischcr Gesunvlc. v. Niethninnicr, König!, bavriichcr Gc- candte, die MinisterresidenIcii Mengdcn nnv Slracheh, das gcia i.inle Lfsiziercvrvs. verirrter der Stadr rc. Zugleich rnil dem Beginn öe» Tedeums fiel das feierliche Geläute der Glocken aller hiesigen Kirchen ein. Lalulichüise und Iiitanteriesalven wurde» »bgrscuert. Zu letzterem Zwecke hatten 2 Komp ignien mit cn,bullte, Fahne, SpiestnaniiSzug undHaulboistciicvrps res Lcib-Grenadierregiincnls rrnler Kommnirdo des M»,ors v. Percira »rif bern Thealerplatzr Ausstellung genommen, während anf der Wiese rechts vom Aus gange dcSBiockhausgäßchcns eine Bailene zn sccks Geschützen de? il. Feldariillerie-ReglmenlS unter Koniinando des L^auvtmanns Schnürt, arffzefatnen war. Tic Batterie begann beim Tereum mit 12 Schuß, aus welche 3 Gewehrtalven folgten, hieraus wieder 12! sich begeben »nd dann weiter ihren Weg zwischen Schloß und Schuß der Batterie. 3 Gewehrj.ilven, abermals 12 Kanonenschuß, I k-rlholiicher Hoskirche bindurch nach der AngniluSstraßc, Lreliniackt. alsdann die letzte» 3 Grwebriaiven. Nachdem das Lauten vom ! Moritzstraße bis zur Ivhnnnesslraße nehmen, woselbst die einzelnen Thurme der katholischen Hvffrrche anfgehörl Halle, wurde» seitens j Züge sich lheffen und die Lampions zum Thrit ,m alten Wallen der Scrlutbutterie noch 101 Kanonen,-huß abgegeben- Aus der Ler-j Hause, zum Theil im Hose der 1. Bnrarrschnle wieder adgeben. llranm sind außer einer Sammlnirg von kostbaren Geweihe» auch zwei vorzügliche Gemcffde aiigcvractft. Abgesehen von diesen Neue- rnngc» hat auch der große Speisei >al durch Schmuck zweier pracht voller Kronleuchter wie auch ganz besonders durch die 'Ausstellung eines Lcigcmaldes, welche» Se. Maicslat ten König in sprechender Achnllchkett darilellt, eine Verscliönernng erhalten. Alle diele iicucir Einiichlnngen legen neues Zengniß ab von dem praktischen Unlcrnchnnlnasgcist »nd dem Kunstsinn des Herrn Srndig. ritstkSffcschichre. TktttschcS Reich. Ucbcr die Stininning, ln welcher die Rcichölagsarbeilcir diesmal begoniic» worden sind, entwirft eine Znichritt der „Allg. Ztg." folgende Schildeiuna: ,Dcr Wicderzu- sc»nmenlritt des Reichstages iit bei Aiiwesenhett eurer vcrhättinß- maßia anscbiiiichrn Zabl von Abgeordneten erfolgt. Aber wenn man de» letztere» eine Anerkennung des EifcrS nicht versagen kann, so läßt sich leider nicht zugleich behaupten, daß dieser Eifer von einer entsprechenden Freudigkeit getragen sei. Die Stimmung, in weicher da» Reichsoarlninenl sich ioebr» insammcnsindct, b»l ihres gleichen mcht gehabt, so lange der Reichstag beucht. Mißmuth, Zcrfadrenffnr, wohin »ia» blicktI.... Es ist nicht nötlffa, in eine »äbcre Erklärung dieier E-fcheinnng rlliziitretcii. Nicht verschweigen aber darf man die eine Beobachluna, die einem jeden Augenblick rnlgcgcnirilt. baß das Wort roxi» volnntnn miproimc lor allerwärtS ans die Gcmülher» cineöwaiiihast uichellvollc Wirkung anSgcnbt bat. Diese Andeninng mag genügen für die Richtung, in welcher sich dir politische Verstimmung vorzugsweise bewegt." Seit einiger Zelt erregen gewitse Artikel der „Düsseldorfer Zeitung" Anstelle». Noch ganz kürzlich äußerte daö Blatt, wenn der Monarch den AbiottttlSimr» nru clnsnhren wolle, so könne ihn „schließlich Niemand daran hindern". Tic Ansichten darüber, auf welche Autoritäten sich die „Düsscldorscr Zeitung" stütz», wenn sie
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