Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 13.04.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-04-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189004137
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18900413
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18900413
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1890
-
Monat
1890-04
- Tag 1890-04-13
-
Monat
1890-04
-
Jahr
1890
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 13.04.1890
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
rttag. mit tann batte letaebrach». ourve dem e»s«nt de» Spiritus ist »ui Seit noch nicht ermittelt Hchankwtttde in jedenfalls und die »u dem MeSbaden, I der öster- crreichte er Wie aus lbeth abac- om Public nison alar- (erzierplatze de» Geh. drrbosmar- ein. 'Nach ie Rückreise in Berlin ungarischen r denselben S an seiner i>er Fürstin wieder «in csten. Die r Blumen narr bedeu- nn. welches > wurde der -Bataillons ie erschienen tger, welche erbataillvuS eisen über- angebracht te Familien, er Kapellen ien Herbert nwelend. llt. in deren eten ist und >a» Ofsisier- weniger als erbataillone nant haben. Regimenter , 3.. 13.. 18. 15. Ulanen', fizier halten, vorhanden, i, so dah sic LS sind dies leg., da» 7.. ) 4.. lü.. 17. md 13. .Hui.- >s I. und 2. elungen des ! einmal ei» m Portepee- gimente bat Äpril 1850 1855 findeil Neue keinen 4 gestiegen: 23. 1888 21. Es hat also tlt zu dc- ößten Theil : nur 3 von )e-CaVallcric ner von den ichwahl zum ckenbach au» t bereits das ndale wieder lieben, dieses Deutsch-Frei- >pe im neuen In sozialer ntisemiten irr »bberzogthum e Wahl eines beweise, wie ! Knechtschast iiordnet. So» Schacher- und hr die Land- schsreisinniger rgungen auf reitet — dar- oelchen gegen wird. Die Pickenbachs ) mit solchem r wohl nichts >u beschielten. Habaeordnete. in Schlochau. :n bisherigen n Mandat zu raeerairbt sich rtervative 72, ge 87. Volks- Demokraten 35. ren Nachwab- t verloren, die je 1 Mandat d der Parteien ages über das iner's Westen- einige sehr ori- b vom Heraus- e haben dieser att des Bildes e Rath Müller r reden Ber ich schreibt der Münch: .Mit nd weck« auch oeiter ging das in Stuttgart; v. GUltlingen re- Bildes ab. ,ie ein anderer htigt den Her- «m Centrums- .Portrait und n." Außerdem keinem Wege", cht zu erhalten »ollendet" war. che Laten ein st« Reichstag»- tiherrv. Münch ». Der Zweit er kür Bremen, lied lst nach wie Reichstage A3 mellten und A emokraten. itung mehrerer vnagoae tndaS »en haben, dem u einem Preise lich ttotz Fracht atzwaarr. Die ff. rr/olgt. di« Hamburger Defraudanten sestjustellen. ..«uSsschtlich wird der Kaiser von Bremen ouS am 31. d. Abend« in Geestemünde rintresfen und daselbst sich mit G an Boch der Pacht „Hohenrollem" einschiffrn. Am 22. d. vor mittag-, wird er an Boro des LlvuddampserS .Lahn" eine Fahrt nach Tee zur Empfangnahme de» UebunaSgeschwaderS uniernehmen und mit diesem Dampfer am Nachmittage genannten Tage» in elmShaven «lntresfen. Dort beabsichtigt der Kaiser an Bord acht „Hodenzollem" Wohnung zu nebinen und voraussichtlich ). April Bonnittag» mittelst Eisenbahn wieder abzureilen. -on einem Vertreter de» „Rewyork Herold" interviewt, behaup tete Stanley, Emin sei nach der Rebellion seiner Leute um Nicht» mehr besser als ein in Ketten gelegter Gefangener gewesen. Seine Leute sagten zu ihm: .Gch' Schmetterlinge sangen: wir brauchen Dich nicht." Sogar seine Diener vcnveiaerten ihm de» Gehorsam. Hütte Emin bei der ersten Zusammenkunft seine Lage aufrichtig ringestanden, so hätte er ihm rathcn können. Als Stanley znrück- lebrte, war nur noch die persönliche Rettung möglich. — Man wird aut thun, von jetzt an alle aus englischer Quelle stammenden Aeukerunaen über Emin Pascha mit doppelter Borsicht auszunehmen. Neuerdings tauchten Gerüchte von weiteren Unruhen in Köpenick aus; dieselben bestätigten sich jedoch nur in geringem Umianae: e» handelte sich um polizeiliche Sicherheit--Makrege ln. welche renitenten streikenden Maurern gegenüber vorgenmnmen werde» muhten. Die Gendarmerie de« Kreises war vorsichtshalber kon- signirt, um am telegraphischen Befehl nach Köpenick, woselbst nur noch 6 Gendarmen stationirt sind, abzurücken. In der Stadt selbst herrscht völlige Ruhe. Da« von de» deutschen Korpsstudenten aus der Rudelsburg zu errichtende, Anfang- diese» Jahres von roher Hand zum Theil arg beschädigte Denkmal zu Ehren Kaiser Wilhelm'« I. wird nun doch, wie ursprünglich beabsichtigt war, zu Pfingsten d. I. enthüllt werden. U. A. ist auch eine Einladung an Kaiser Wilhelm zur Theilnahme an der EnthüllungSseier ergangen. Die Gründe, welche das bayrische Ministerium für die beab sichiigte Anlage einer unterirdischen Telearapdenlinie von München bi« Hof ansührt. sind folgende: Bei der stetigen Zunahme des tele graphischen Verkehr- zwischen München, Nürnberg und Hoi-Äerlin müssen die telegraphischen Verbindungen vermehrt werden, weil die Telegraphenstanarn ohnedies überlastet sind. Tic Regierung schlägt, da die Landesfestung Ingolstadt nicht umgangen werden kann, den kürzesten Weg über Beilngries, Nürnberg, Pegnitz, Bayreuth, Ber neck und Münchberg vor und zwar längs der Landstraße. Die Gesammtlänge beziffert sich auf 327 Kilometer. Oesterreich. Auf mehreren Linien der galizischen Staats labnen wird ein zweites Geleise aus strategischen Rücksichten her gestellt werden. Tic Maurer von Prag verlangen höhere Löhne ln der Hoff mma, ihre Forderungen dnrchzn'etzrn. weil die Bauten für die Lairdes-AriSstellnng bevorstehcn. Demgegenüber schlagen die Bau meister vor. daß die Ausstellung im Nothsalle um ein Jahr artt- gcichoben werde, damit dem von den Arbeitern ausgcübten Druck begegnet werde. Nack dem „Oberschl. Anz." wurde der Fabrikbesitzer Landau au« Wadowlce wegen Verdachts des Betruges, begangen durch Beimengung von 30 Bercent Gipsmchl unter Knochenmehl, wodurch er sich angeblich unrechtmässig 50.000 fl. zugewendet baden soll, verhaftet, und Gutsdlrrktoi Krubhvlz ans Ezarnochau bei Krakau ioll wegen Verdachtes der Mitschuld gleichfalls in Halt genom men «sein. Frankreich. Der Umschlag, welcher in der öffentlichen Meinung der F.anzoscn durch die mehrfach belhätigte Friedensliebe über die Absichten und den Charakter des deutschen Kaisers einaetreten ist, bildet wohl die Ursache zahlreich austanchendcr Gerüchte, welche nicht nur von eurer Annäherung Deutschlands on Frankreich zu berichien wissen, sondern auch erzählen, daß Kaiser Wilhelm beab sichtige. in der nächsten Zeit einen Abrüstung-Vorschlag eniweder direkt oder durch Vermittelung des Papstes zu machen. Der „Gaulois", dessen Aeußerungen gewöhnlich zu den wriiiderlichslen Blüthen französischer Phantasie gehören, wem hierzu iiiitzriiheile», die Militärparlei sei natürlich gegen jede Idee einer Abrüstung, welche übrigens nur gelingen könne, wenn die clink-loihrmgischc Frage in einer für Frankreich befriedigenden Weiie geregelt werbe. Unter den Combrnationen für die Lösung dieser Frage besindc sich eine, Elsaß-Lothringen gleichwie die Schweiz und Belgien neutral zu erklären. Ter Boulanglst Francis Laur hat einen Vortrag über Wil helm II. und den nahe bevorstehenden Krieg gehalten. Er suchte denn auch mit den ihm geläufige»», hochtrabenden Phrasen seiner Zu hörerschaft Angst einzujage» und das Geipenst neuer Völkerschlach- ren an die Wand zu malen. Dem derirschcii Kaiser ichrieb Lanr den macchiavellistischen Plan zu, Frankreich irr gefährliche sozialisti sche Abenteuer zu verwickeln und wenn es ihm nicht mehr folgen kann und will, einen Krieg vom Zaune zu brechen. Wie dann die Tinge sich zutragen werden, sieht er ebenfalls voraus: Tadle Mobilmachung ln Deutschland rascher vor sich geht, als bei dem östlichen und westlichen 'Nachbar, so wirst sich Deutschland zuerst, von seinen Bundesgenossen unterstützt, auf Rußland, zielst die Fran zosen mit Unterhandlungen über die Ncritralisirung Elsaß-Loih- :argens hin. bis es sich die Russen vom Halse geschasst hat und lullt dann über das allein stehende Frankreich her. — Anher den Boulangrsten nimmt Niemand dieses Geschwätz ernst. Unter den Bewerbern für den Pariser Stadtrath ist ein ehe maliger Eominunard, Giraulsi der in NemEaledonien das Henker« >unl versehen und zahlreiche Sträflinge hingerrchtet Hut. Die Mehrzahl der sozialistische» Führer verspricht sich keine Erfolge von der Maifeier. In Pari« lässt jedenlalls diele Kund gebung nichts befürchten. Rrchestöiungeii dürften höchstens in Lyon und Marseille elnireten. Dock sind hiergegen bereits ener gische VorbeiigungSniaßrcgel» getroffen worden. Ein neue« Dock soll im Nordhasen von Marseille errichtet werden: die Kosten sind aus 20 Millionen Francs beziffert. Die Deutschen in Paris sind gegenwärtig ans der Tagesord nung. Nachdem die chauvinistischer, Blätter Tag mir Tag die in PanS ledendcn Dentschc» tnSgesaninrt als Spione dkiinneirl »ud deren Massenauswersuiia verlangt hatten, beschäftigt man sich jetzt in den Bureaus der Polizeipräteklur mit jenen Tausenden von Teulschen. die hier neben den Unterstützungen ihrer Landslcntc nach die der öffentlichen Armenverwaltring genieste». Ter deutsche HilsSvereln, dessen Mittel mit jedem Jahre obiiehmen, versäum! keine Gelegenheit, i» der deriltchen Presse dein Wahne entgeaen- ziiireten, als wäre Paris und Frankreich überhaupt daS ciiehnle Schlaraffenland; allein all dielen dringlicdcn Mahnungen zum Trotz hält der .Drang noch Westen" nngcschwächt a». Die Be hörden haben sich nunmehr veranlaßt gesellen, eine genaue Zählung aller jener mittellosen Deutschen in Paris und Umgebung anzristellen »nd sollen entschlossen sein, dieselben nach Deutschland zurück- zuscuden. Von Seite der denischeir Regierung dürste man i» dieser rein administrativen Maßregel wohl um io weniger eine feindselige Kundgebung erblicken, als der deutsche Hilssvereiir in Paris selbst jede Woche eine große Zahl armer Lairdsicrite hennbesördert. Die dorgenommene Zäblung ergab, datz in Paris:X),22!l und in der Umgebung 5489, zusammen also 35,718 Deutsche leben. Die größte Frcmdenkolonie von Paris bilden die Belgier mit 57,469 Natio nalen: dann kommen nach den Deutschen die Italiener „ist 28,ti51, die Schweizer mit 27L83, Holländer und Luxemburger mit 19.227, Engländer und Irländer mit 14,70l, Oesterrcicher und Ungarn mit etwa 12.000 und Russen mit 8000 Seelen. Alle Freindenkolonieen zusammen zählen 193,046 Personen, waS 7'/e Prozent der Ge- lirlimrtbevölkerung auSmncht. Iirdest Engländer und Italiener vor zugsweise in bestimmten Vierteln von Paris wohnen, sind dir Deutschen, die Oesterreicker. Schweizer und Belgier über alle Theile der Hauptstadt ziemlich gleich stark verthellt. Die deutschen Frauenspersonen bilden in Paris wie in der Umgebung entschieden die Mehrheit. Dies erklärt sich mrs dem Umstande, dab man i» vielen Pariser Familien deutsche Dienstboten und namenllich Kindermädchen bäli, um den Kleinen das Erlerne» der deutschen Sprache zu erleichtern. Part». Die offizielle Reise Canrot'S nach dem Süden Frankreichs ist nm zwei Tage verschoben worden. Ursache der Verzögerung find die Unwetter, welche ni den letzten Tagen den Süven und die Küste des mittelländischen Meeres bcimiuchten und neben großen Verheerungen den grössten Tbeil der zu Ehren des EinpsangeS Canrot'S hergestellten äustercn Ausschmückungen von Marseille, Toulon re. zerstörten. — Der .Figaro" meldet positiv die bevorstehende Ankunft des Königs Alexander von Serbien in Bart». Der junge König will, wie das genannte Blatt behauptet, seinen Vater, den Exkönig Milan, besuchen und an seiner Seite einige Wochen in Paris verleben. — Am Freitag meldete sich auf der Polizcipräfektur ein blutjunger Mann als Dieb. Er gab an, Latz er von seinem Brmzipal 500 Frcs. zrrm Bezahlen einer Rech nung erhalten und den Betrag unterschlagen und verpraßt habe. Erst ^staubte man. e» mlt einem BerMckten zu ^ haben, aber konnte man sich von der Wahrheit der Tdatsache über zeugen. Der Fall an und für sich ist nun zwar nicht besonder« merkwürdig, aber die Beweggründe hierzu sind jedenfalls als nicht gewöhnlich amuleben. Der Dieb gab an, dab ihn die Sehnsucht nach Vater uad Mutter und den guten Brüdern zu der That ge trieben hätte. Seine Familie, Vater und Mutter und drei Brüder sähen wegen Diebstahls, Unterschlagung und Betrug» in Maza» und er wolle sich nicht beschämen lassen. Eine Stunde nach dieser Erklärung war auch da» irrngste Mitglied der rhrrnwerthen Fainllre in den Mauern von MazaS eingezoae». Italien. Wie verlautet, beabsichtigt der Papst an die Nuutia turen und EpiScopate ein Rundschreiben zu richten, tn welchem er die Ansicht ausspncht, dab da» künftige Eonclave in Rom statt- zusinden habe; das Schreibe» sagt ferner, der Papst dürfe Rom nicht verlassen, um nicht da» Anrecht de» PapslthumS auf Rom und dessen Gebiete zu unterbrechen Spanien. In ungemein pessimistischer Welse Hubert sich der Pariser „Maltn" über die durch das Auftreten de» Generals Tabu» bervorgerutene Bewegung, indem er nicht bloö aussührt. daß Spanien sich vielleicht am Vorabende ernster Ereignisse befinde, sondern die Lage als dermaben gespannt bezeichnet, .dab ein Re giment genügen würde, um die Oidnung der Dinge zu gefährden, welcher Spanien iür die nunmehr seit 16 Jahren herrschende Ruhe zu Dank verpflichtet ist." Unter den Mnrjchälle» und Ge neralen, welche an der Bewegung gegen daS Ministem»» Sagnsla theilnehine», befinden sich „eben Daba» und Salcedo die MarickMe Martinez Eanipvs. Eheste und JoveUar, sowie die Generale Pr>nw di Ribera, der Herzog von Tetuan. Pavia, Sanz und Mendiinllela. Ter .Matin" theili aber zugleich mit, dab der trühcre KriegS- minister und Kollege Sagasta S, Cassola. die ganze Agitation leitet. Gerade der Umstand, datz Eassvla als ein ebeiiio ehrgeiziger wie rücksichtsloser General gilt, könnte zur Folge haben, daß er sich im letzten Angenblickc von seinen Genossen im Stiche gelassen sielst. In Betracht kommt auch, dab der gegenwärtige Klicgsininistel, Ge neml Bermudcz Reina, elicnialls ein eittschlvsscner Mann ist, der keineswegs deni ersten Ansturm weichen würde. Spanien erklärte de» Beitritt von Euba, von Puerto Rico und von de» Philippinen zum inleliialionalc» Tclegravhennertrag. General Daban beauftragte de» Exkriegsiiiiiiister Eassoia und den General Bvrrcro, den Ministerpräsiveiiten Sagasta zu fordern, doch gilt eine friedliche Beilegung des Handeis rin wabrscheinlich Die Madrider Presse bezeichnet die Vorgänge in, Senat cinstiiiinug als eine Schmach für Spanien. Niemals babc >eibsl hier das mlliiän'ckic Element ini Parlament so provozirend mit dem Säbel gerasselt. Ans dem Zwischenfall Laban entwickeln sich immer neue Kouslikte. Der Marinemiiiister will letzt demissioiiircn. weil er die Haltung des KrikgsminislerS, de» General Duban betreffend, mitzbillige. Zahl reiche Senatoien. die Generale an ihrer Spitze, beantragen eine Ecnsur gegen die Negierung, weil diese den vom Senator Gonzalez gktbnnkii Ausspruch, die Monarchie sei eine Schande für Spa»i--n llnwiderivrochen aclassen. In der Kammelsitzniig behauptete der Abgeordnete Alix, die Ausrührer in Valencia seien sieben Stunden lang Herren der Stadt gewesen. Der Minister des Innern erklärte, er bedauere die Ereig nisse. die Zeitungsnachrichten seien aber vielfach übertrieben; mehrere Brandstifter seien verhaftet. Der Senat lehnte mit 108 gegen 63 Stimmen den Bericht des Mcmchalls Martinez Eanipos. in welchem dieser sich gegen die TiSzivlinarbeslrafung des Generals Daban ausspr>cht. ob. Portugal. Der konservative .Imvarcial" tadelt die jüngste» Maßregeln der Regierung gegen die Republikaner und sagt eine revolutionäre Bewegung als Folge des gegenwärtigen Systems vorher. Ter Artikel, welcher den reicheren Minister Robeira zum Verfasser hat, erregt großes Aussehen. In alle» Bezirken von Mozambique haben zahlreiche Protest Meetings gegen das Voraelie» der britischen Regierung in der jüngste» Streitfrage mit Portugal stattgefruiden. Am 5. d. M. lehrte der britische Konsul Ivhiiston ans Z.nrsibar zurück. Schweiz. Ter Buiidesralh hat die Bildung von vorläufig 1 Kviiipagnicen Festiliiasartilleric beschlossen, von denen eine für Airolv. zwei für Andernrotl und eine snr die Oberalp, den Furka- und de» St. Gotthardt Paß bestimmt sind. Belgien. Ter frühere Ministcriglbeanrte 'Nieter, welcher an- geschuldigt war. belgische Slaotspapicic der bekannten Schrift stellerin und Tcrftscheiiscindin Madame Adam verkauft zu haben, und welcher nach Entdeckung seiner Untreue nach Paris entflohen war, erhält einen Gelcilshrics und erscheint Dienstag irr Brüssel vor dem Untersuchiiiigsnchler. Wenn er »ich! vernommen werden sollte, so will er in einer Flugschrift sich veriheidigen. I» beiden Fällen sind senmlivnelle Enthüllungen zu erwarte», die namentlich dem klerikalen Ministerium Bcrncicrl wenig angenehm sein dürften. Niederlande. Die Regierung beschloß, alle öffentlichen Ar- beiierkuiidaebiingcn am I. Mai zu untersagen. England. Der Unterstoatssekretar iür die Kolonieen, seiner zeit Vorsitzender dcr Z»ckeikoi»e»eirz. Baron Henry de Worms. Val in Liverpool eine zalilreiche Abordnung von Zrickeriiidustrielleii und lokalen Gewerkveieiiicii cinpfaiigen. welche die Regierung cmssorderte, ihr Möglichstes zu lhuii, damit die von ihr im vorigen Jahre eingcbrackfte Bill, betreffend die Konvention wegen Abschaf fung der Zuckerpräiiiieii, pvi» Parlament angenommen werde. In seiner Antwort beklagte sich Boro» Worms bitter darüber, daß mit Ausnahme des Abgeordneten Burt alle Mitglieder der Opvoiftiorr heftige» Widerstand der Bill entgegengesetzt hätten, weil dieselbe eine ichutzzöllnerische Maßregel sei. Das Schlimmste aber sei. daß die Opposilio» durch ibie Reden den fremden Machien die Mittel crngedeulcl trabe, wie die Manregel wirkungslos zu machen >ci. Es iei ierner ein u»gi»alichcr Umstand geweieu, daß der Zuckerpreis plötzlich zu steigen unsing, gerade als die Bill mr Hame emgcbrachl wurde. Erst a» de»»elben Tage, c»r weichem die Koirveiilivir nirierzeicbnet werde» ivllle, habe Iranlreich Einwendungen erhoben, sich das Recht borbehalien. dieselbe waler zu uuier;eicbueu. Seit dem sei in Frnnkreicb nichts iür die Abichuffung dcr Prämie» gethan und die srarizösiiche Regierung Hobe auch der eugistcbeu keine aus die Konvention bezügliche Mittheilung mebr zugehen lassen. Brasilien babc sich nickst geieg! und in den Vereinigten i Staaicn von Amcrita nehme die ichntzzöllriknichc Tendenz zu. Die § Regierung bade unler wichen Umstanden zu erwäaen gehabt, ob England nicht selbstständig durch eine .große Matzregel" feine eigenen Interessen wahren sollte, wobei sie ein Recht zu haben glaubte, aus eure» krittligen Beistand der Arbeiterklassen zu rechnen. Diese Hilfe iei aber arrsgebliebc» BesvirdccS wirksam wäre irr dieser Beziehung die Hitte dcr Arbeiterklassen: ivciiir dieselben glelchqillig blcrbcir und die ganze Verantwortung ans die Regie rung rchicben wvllleir. würden sie es sich leibst znzirschreibcii haben, wenn das Ergebnis; em riiibefrrcdigcndes lein werde. Ans dieierr Erklärungen geht hervor, daß wenig Aussicht vorhanden ist, die Zrickerprämieii-Kvnpeiiilvii dlirchzuinbre». Etwa 70 englische Katholiken, darunter der Herzog von Norfolk, General-Major Lord Ralph Kerr, Lady Margaretb Howard und andere Mitglieder dcr katholischen Aristokratie Englands, traten eine Pilgerialirt nach dem heiligen Lande an. Ans der Besitzung Evoiroe unweit Newroß in Irland kam cs zu Ruhestörungen, als Gerichtsvollzieher in Begleltuirg einer kleine» Polizcimacht erschienen, irr» daselbst einige Pächter zu erniitkirc». Die betreffenden Häuter waren verbarrikadiri: die bei denielbc» versammelte Volksmenge empfing die Gerichlsvollzicber und die Polizeiinminschasl mit Steinivirrien, zwang sie sich, z»ruckr»ziel,en, vcriolgtc sie, griff sie weiter thäilich an und entriß ihnen Gewehre. Mehrere der Beamten wurden verwundet. Dänemark. Im Staalsrathe wurde der Kricgsmiiiister, in Uebcrciiislinimliiig mit dem provisorischen Finanzgesetzc, ermächtigt, im laufende» Elatsjahre 3'/» Millionen Kronen zur Beteiligung Kopenhagens, von der Seeselle aus, zu verwenden: es sind datür insgksanimt 9 Millionen veranschlagt und soll die Befestigung binnen drei Jahren vollendet sein. Rumänien. Man verfolgt den russischen Schissfahrtsverkehr ans der Donau mit großem Mißtrauen. Das Bnkarester „Taget'!.' bebt hervor, daß »ist dem Verkehre der russische» Schisse ans der Donau politische Zwecke verfolgt werden, daß die Schiffe kriegs mäßig ausgerüstet sind, und daß als Vertreter, berirhungsweiic Agenten dcr russischen Gesellschaft an den Donau-ittern russische Ostiiaere oder bulgarttchc Flüchtlinge bestellt sind welche dort, wo sic sich arishalten, die Bevölkerung kür ihre Zwecke zu gewinnen suchen, militärische Ausnahmen machen und überhaupt im Interesse Rußlands wirke». Dasselbe Blatt berichtet, daß in Nikvlajcw und Odessa gegenwärtig 820 Landuiigsbootc gebaut werden, welche Narr,n srrr 70 Mann haben, darunter für 20 Ruderer und daß es mit Hilfe dieser Boote möglich sein werde, die Landung von clwa 20.000 Mann an, rechten Donau-Ufer von Ncni auS zu bewerk stellige». Amerika. MurenS Stearns, einer der reichsten Männer Chicagos, hat sich in einem Anfalle von Schwermut!) erschossen. Er hinterläßt ein Vermögen von K Millionen Dollar? Man sieht. Rcichtdum hindert solch' elenden Tod auch nicht. Die Feuerbestattung ist in den Vereinigten Staaten jetzt so allgemein geworden, dah in St. Louis die Verbrennung einer Leiche nicht mehr als 25 Dollar« kostet und dieser Preis schließ! eine Urne für die Aufbewahrung der Asche tn sich. Mr. H. B Slaven von der Newvvrk Dredqlng Company, der etwa rin Viertel deS Panama-Kanal- auSgearaben hat. Ist nach Egyvten unterwegs ru dem Zwecke. einen Plan für die Durch stechung eines Kanals vom Rothen Meere zur Verwandlung der Wüste Sahara tn einen See zur Reife zu bringen. Sanft und Wissenschaft. s Mit einem vierten AufsührungSabend beschloß der To» künstlerverein dle Reihe inner dieSwintnltchen öffentliche» Produktionen. Neu war diesmal im Programm ein Quartett m K»-ckur (an. 84) kür Pianosorle, Violine. Viola und Violoncello von Theodor Kirchner. Trotz der vorzüglichen Wicedrgabe durch die Herren Eoncertiiieister Prvsessvrc» Ravvolbi und Grützmachc.. Kaimncrmuslker Görrng und Herr» Schmerdler vermochie es da-- Werk über einen jvaenannleii Achirnigkersolg nicht hiiinusziibringe» Die Eoinposiiio» rst die geschickte Arbeit eines begabten Musiker?, i» dcr sich Routine im mehrstimmigen Satze, conlravunküiche Ge wairdlheit und die oft glückliche Venverchrriia quin Klairgeffelie erkenne» lassen. Mancher hübsche und cnizreheride Gedarrte ist dabei i» diese mit Sorgjall bebmidclle Arbeit verwoben, aber nur brichst ielterr tönen diele ganz und zum Vvclheil des Werkes an-? Gewöhnlich im Momente, wo dcr Hörer sich in Stimmung ietzen will und von dcr Erfindung gestimmt zu werde» glaubt, bricht der Eom porilsl ab und ivriiigt zu Nebensächlichkeiten über, die den cinhe i lichcn Fade» verwirren und zerreißen und den Hörer zu keinem ganzen Gennff'e kommen lassen. Schade um !v viel Mühe »no Fleiß, sie sind an pure Mojaitslückchen verschwendet, die einzeln wohl alle interessant, vereinzelt aber doch nickst aiiaethan sind, ein befriedigendes Ganzes zu bilden. Von entzückender Wutung wurde dagegen die von den Herren Kammervirluvs Heß und Kammcc mniiker Böckmann vollendet schon gespielte L-clar-Sonate (op. 15 »ür Pianosorle »nd Violoncello von MendclSiohn. Ter me per siegende satte Wobtlaut. die Schvnbeit und klare Eimacbbcil der irimikaliichcn Gedanken vereinigen sich hier mit der Gkichrchcn eines Ansecivählten zu einem immer gleich fesselnden und packenden Gesammtesiekle. der den Hörer aus dem Genüsse keinen M mein berairSlammeii läßt Einen gleichen ausgezeichireien Eindruck mackste das Schnbeil'ichc Ocielt (l' -ckur, op. 166) von den.Herren Evnccrr meiner Rappoldi und Grützmacher, Kammermusiker» Frohbcig. Görirrg, Rüdiaec. Ehrlich, Stein und.Herrn Ovpitz brillant rn.o virtuos voractragcn. Herrman» Stcrrcke. Im Rendenztbeater gelangt heute Abend mit Frl Lina Bendel als Gast zum ersten Mal „Die alte Sch ach lei". Wiener Gejangspvsse von O. F. Berg, zur Airfsähruiiq. Nacharii- tags 4 Uhr gicbl Direktor Karl, um dem Nachmiliagspribütnin cnr gegen zu kommen, eine einmalige Ausführung der Millöckcr'ichcn Overetle „Der arme Jonathan". Die Vorstellung firidci zunr Benefiz für Herr» Kapellmeister Sänger statt. ^ s- Nepertoir der König!. Hoftbcater. Altstadl. iLonntag: Earmen. Montag geschlossen. Dienstag: Die Zauber- slöle. Mittwoch: Loheirgrin (Ans halb 7 Uhr). Donnerstag: Ter Freischütz. Freitag geschlossen. Sonnabend: Fldelto. Sonntag i Götterdämmerung (Ans. 6 Uhr). — Neustadt: Sonntag: Phi- lipvine Welser. Montag: DaS letzte Wort. Dienstag - Zopf und Schwert Mittwoch: Lorbeerbaum und Bettelstab. Donnerstag: Feeirhände. Freitag: Die Hochzeit von Valeni (;. c. M ). Sonn abend - Dollar Klaus. Lorrnlag: Die Hochzeit von Valeur. ck Das dritte Evnecrt von Fräulein Alice Barbi, das morgen in Braun'S Hotel statlfinder, beginnt, der Vorgeschrittenen Jahreszeit Rechnung tragend, nur ',r8 Uhr. i Gar viele der hiesige» Theaterfreunde werde» sich der unter Dr. Hugo Maller s. Z. am Residcirzlhealer längere Zelt errgagiit geweieiien Frau Amalie Weckes (von Deslvgess erinnern, rimio mehr, als dieselbe eine vortreffliche Künstlerin von größter Viel« ieiligkeit und hier crnßerordcrftlicb beliebt war. Diere Künstlerin ist am ToiiirerSiag au! dem Stadllheoter in Ehcmilitz. nachdem sie 52 Jabre der Bühne airgehört, zum letzten Maie aiugetretcn und sieht sich nun in de» Ruhestand zurück. Ihre letzte Rolle war in Ludenrrann s „Die Ehre" die Frau des alten Hcinicke, die sie in überaus seiner und lebenswahrer Gestaltung durchsührte. Das Publikum erwies dcr bewährten Künstlerin neben nicht enden wol lende» Bcifollsdczcilgniigeir zahlreiche Arrffiierksamkeiien und über- schüllele die tiefbewegte Künstlerin lörmlich mit Blumen. ff Der Eantoren- und O rg a n i ste n - V c re r nder Kreis- hauptiilanirscbast Dresden veranstaltete vorgestern Nachmittag in der Iohanncskirche ein Concert, bestehend aus Omelvorträgen, Sologesängen und einer Churaufführurig. Fünf Mitglieder des Vereins, die Herren Töpfer-Dresden, Schlvsser-Breiienari. Vlnr, Hövner und Fährmann-Dresden, brachten Toccata (Torffch) v. Bach, Fuge in U (unter der Bezeichnung Schwcizerfuge bekannt), den 1. «atz aus dcr li-moll-Sonate von Merkel, Pastorale aus der 2 Orgel-L>onale von Wcrmann und die 6. Orgel-Sonate von Mendelssohn zu Gehör. Angenehme Abwechselung wurde dicken Orgelvorlrügeir durch die Mitwirkung der Frau Prot. Hofmann- «tnl, bcrrogl. Kainmersängcriri, Fron Büchi-Fährmmm und dem Johairrreskirchenchvr. Die Genannten brachten geistliche Lieder von Dr. Stade. Franke, Mozart, Wcrmann, Schubert und eine Motette von Fährmann zur Aufführung. Das gediegene Concert fand die volle Ancrkciinuiig aller Theünehmer. ^ s- In Berlin sind kürzlich verschicdcne Bübneirdichtcr und Schriftstellcr und mit diese» eine Anzahl von Freunden der Bühne und der Lireratr» zur Gründling eines neuen Verein« „D e u I > ck e Bühne" zusanimeiigctreteii, welcher de» Zweck verfolgt, nurWcrke deutscher Schriftsteller, zumeist jüngerer, in würdiger Darstell ung zur Aufführung zu bringen. Im Gegensatz zu der bereits bestehenden „Freien Bühne", deren Spielblan sich ans wenig in teressanten srcmdländiichcn Stücken zwnimnensetzt. die, voll örittcher Beziehungen, höchstens aut elhiiographiichcir. doch nicht ans ästhe tischen Werth Anspruch erheben konnten, oder aus Versuchen ein kciirmckcr Autoren, deren langweilige Plattheit emcii 'cineren Knnsrsiun absloßeri mußte, und denen zumeist riur persönliche Be ziehnngc» de» Weg aus die Breiter erschlossen, will die ..Deutsche Bühne" ihre Aufgabe in -er Aufführung solcher deutschen Werte suchen, die die wahrheitsgetreue Darstellung großer menschliche. Handlungen und Lcidenschaileii nittttet'cn und die Nachahmung »»sbindiicher SciisativnShascherci aiwschließen. Für die ersten iür. Vorstellungen, weiche im Wallnerthcaiec staltfindeir sollen, sind hereits angenommen und werden in nachstehender Reihenfolge zur Darstellung gelangen. Karl Bleilstren: „Weltgericht". Mar Stempel: ..Moiphnim", Conrad Atdeit,: „Brot", Max Kretzer i „Wanleiidc Mauern", Wottgaug Kirchhacb: „Der Iagenicur . („Waiblinger"). Die Iahresheiträge der Mitglieder barmen vor 15 bis zu 60 Mk., für welchen Beitrag den Mitgliedern der Besuch von 10 Vorstellungen scer steht. ck Fürst Bismarck ist zu seinem 75. Geburtstage von 350 Berliner Künstlern, Malern, Bildhauern, Architekten und Man lein in einem Glückwunschtelegramm z»m dreifachen Künstler ernannt worden. Die Icscgraphffche Ernennung hatte folgenden Wortlaut: „In icliicr vollendetste» Leistung ragt alles Memchcn- rvnk über das Mcirichliche binans und wird zur gottbegnadeten Kunst: der Menick, zum Werkzeug der Gottheit. In dieser Em psiiiduirg senden tue Unterzeichneten Berliner Künstler ihrem be- wunderten Vorbilde dem Baumeister des Deulschen Reichs, dem Bildner der Germanin, dem Schöpfer des größten nationalen EpoS deutscher Ge'chichle edriiiichtsvnllen Gruß und Glnckwmnch " ck Das „Prager Tageblatt" bringt nachstebciidc Kritik »bei das Trio eines modernen Eompvirrsleir: „DieieS Trio ist eine musikalische Sahara, tn der viel Staub aufgewirbelt wird, während das Grün ihrer wenigen Oasen gleichsam, „ls ob es nur durch eine Fata Mocgana aus anderen Zonen hernbergcfpicgclt wvrdcn rvärc, matt und saftlos uns cittgcgenleuchtct. Die wenigen Quelle» süßer Melodie, welche zuweilen hcivoisickerir, riechen infolge ihrer zahlreichen Trivialitäten bisweilen nach dem „kautMÜt" — abge staiideiien Wüstcnwasscrs. nach welchem Violine und Cello mft rastlosem, aber eben so fnichtloienr Eifer in der Tiefe bohren. Sic möacn aber bohren, so viel sic wollen, das Gefühl, das ihr Schassen leitet, cs wird gleich jenem des -Herzogs von All» — nm ein nichts durchbohrendes bleiben." — Las Loos des Kritikers, dcr. gleichsam ein geduldiges, auSdauerndco „Schiss dcr Wüste", eine lolchc ..mirstkalliche Sahara" drirchinessen mußte, war wirklich nicht bcncidcnSwerth. * In das berühmte altersgraue Nachhalls vou Loewcir schlug der Blitz ein, worauf der.Hoiiptthuriil ciristürzte. Dcr Schaden wird am 25.000 FrcS. geschätzt. "Ein neuer Modcblvdsinn ist in Paris ausgebrntet worden: Die Stutzer tragen auf den Man'0n-ftx„ oder auf der Hemdbrust einige aiifgcdnrate Opcrninelodien 9!r. 10». Seite 3. Sonntag. 13. April 18SE
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)