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«°» D»e »«rsiegend« Erdgndqneüe »»» »ee»,,i,g»«e. Grotzr» «ufsr-en erregt« vor rmhreren Jahren bte «nt- dcctuna der Srdgatauelle tn Neuengamme auf Hamburgs- . k. r»knkr«nkke,ten. Opeeätionen unll r,kner§»tr. » schem Sandgebtet. Sie hat dem hamburgtschen Staat eine kr. 10). Qeo^pl.. je« OtLonicu,). 7. Eil. hübsche Dumme eingetragen, ist aber jetzt an Ergiebigkeit geringer geworden. Da» Gq» wird nicht nur tnbustrt«U verwertet, sondern auch dem vom staatlichen Gaswerk her» gestellten Ga» »ugcsetzt, und »war jetzt jährlich etwa iS Mil- klonen Raummeter, wa» eine Reineinnahme von mehr al» S Millionen Mark bedeutet. In absehbar«» Zeit ist aher mit dem Berstegen brr Ga»auellr zu rechnen. Der Druck des Gase» betrug bei Entdeckung der Quelle etwa 28 «tmo- sphären und wurde durch Erschließung der Quelle noch auf L7 Atmosphären gesteigert. Jetzt dagegen beläuft er sich nur noch auf 1< Atmosphären. Da bte Druckkurve eine stetige Abnahme zeigt, dürfte die Gasquelle bald gan» aufhören. ** Zu de» Srtegserttäruuge« Italiens «»d R»«ä, uS schreibt der „Kladderadatsch": «E» gibt Krieg», lärungen. wie die von Italien an Deutschland und die sch-Ungarn. für die e» moralisch Die Namen Sollte un» da» nicht mahnen, den Weltkrieg. Len eigentlich England anfing. «ie»S erklärungen. wie die von I von Rumänien an Orsterret,. .. keine Erklärungen gibt. Die Namen der Dtaat»m«nner Rumänien», durch die der neue Krieg jetzt verkündet wurde, also: JoneSeu, Ftltpe»«u. Gradedeu. DtmttreScu. Bratianu. enden alle mit „u"f eg. auch mit „v" zu enbrns" Die Wirkung »»serer Luftangriffe «nf Eng land. Einem Berliner Blatt« entnehmen wir: Ueber London als Zuflucht vor Zeppelin-Angriffen erhalten die „Hamburger Nachrichten" eine Rotterdamer Meldung, die verdient, nicht unbeachtet gelassen zu werben. Einerseits geht aus dieser Meldung hervor — wie die „Hamb. Nachr." in Nr. <67 schreiben —. dah durch die Zeppeltn-Angrisse aus die Bevölkerung der avgegrtssrnen Gegenden eine Wirkung erreicht worden sei. wie sie dem Zweck aller Kriegführung und damit auch der Zeppelin-Angrifse durchaus entspreche, nämlich dem feindlichen Volk den Wunsch nach Einstelluug der Feindseligkeiten etnzuflötzrn. Wie die „Hamb. Nachr." dann aber weiter hrrvorheben. klinge etwa» tn der Notier- damer Meldung überraschend und zugleich belehrend: datz nämlich dieinnereStadtLondonvondenFlücht- lingcn mit Borliebe ausgesucht werde und ihnen al» besonder» sichere Zuflucht gelte. Da» genannte Blatt schreibt dazu: „Da» ganze deutsche Volk hat immer, wenn unsere Zeppeline über London erschienen sind, gerade diese Sunde mit besonderer Genugtuung ausgenommen in der Hoffnung, daß diese Stadt, der Kessel, tn dem da» Kriegs unheil mit kalter Berechnung gebraut worben ist. von dem all die Lügen und die Verleumdungen unsere» deutschen Vaterlandes, unsere» Kaisers, unsere» Volke» aufbampften, durch da» Kriegsmittel, da» un» Graf Zeppelin, nächst Hindenburg und neben Tirpitz der volkstümlichste Mann dieser Zeit, geschaffen hat. schwer und nach Verdienst hart und schonungslos gezüchtigt werde. Und nun erfahren wir. dah die Engländer London al» sicheren Unterschlupf vor Zcppclinbombr« aufsuchen, daß sie au» der Bannmeile der Stadt und den östlichen Landschaften zu raufenden in das Innere von London »letzen, weil sie fest an bte Unverleh- lichkeit Londons, an das „sichere London" glauben. DaS Innere Londons, wo die Regierung der Grey. ASquith. Lloyd George und der übrigen Kriegshetzer, wo das Par lament. das jeden BölkerrechtSbruch. jede Knebelung der Neutralen, all die von den Regierenden verübten Schändlich- keitcn gutheitzt, ihren Sitz haben, wo die Eduardische Ein- k.eisung. die Ursache diese« Kriege» ersonnen und planvoll durchgeführt wurde, wo die Bank von England mit dem goldenen Rüstzeug der Entente liegt: das Innere London» bietet Sicherheit vor einem der wirksamsten deutschen Kriegs mittel zur Bezwingung Englands, erscheint den Engländern als unverletzlich! Daß die City von London tatsächlich sehr wohl augreisbar und auch zerstörbar ist. wissen diese Eng- länder natürlich. Ihr Glaube an die Unverletzlichkeit schöpft seine Kraft also nicht auS der Stabt London selbst, sondern aus der Ueberzeugung. daß die Deutschen die Cito nicht verheeren werden. Die Unverletzlich keit hat nicht passiven, sondern aktiven Sinn: London kann wohl, wird aber nicht verletzt werben: die Deutschen werben das nicht über sich gewinnen. Bor der Welt hat Ganz-Eng- land unser Volk al« Hunnen, Sinderschlachter, zu jeder Grausamkeit lustige Barbaren verschrien. Aber selbst glaubt dasselbe England trotz seiner verlogenen amtlichen Greuel- berichte von deutschen Untaten an die Milde der deutschen Kriegführung. Wir erleben dasselbe Spiel wie 1870 mit! Paris. Auch diese Stabt, die Geibel mit Recht „die Stadt des Spotte», der Blutschuld Herb" nannte, sollte für die Deutschen unverletzlich und unantastbar sein. Wa» damals Paris war, ist heute London, tatsächlich und in wahrstem Sinne: „der Blutschuld Herd". In London sind die „Bara- long"-Mörder in Schutz genommen, ist der feigen, tückischen Besatzung de» „King Stephen" Lob sogar von hoher Geist, lickkeit gespendet worden, von London ist jeder Ungltmps und jeder Schimpf gegen unser Volk, unser tapferes Heer und unsere heldemnütige Flotte geschleudert worden. * Hast über das Grab hinan». In der englischen Presse ist eS von Roger Sasement still ae- worden, aber im Lande tobt die Erregung über sein Sckick- >al weiter. Bon wohlunterrichteter Seite erhält da» „Hamb. Frembenbl." au» Amsterdam nachstehende Mit- leilung über recht unerquickliche Auftritte, di« sich nach der Hinrichtung Sasement» abgespielt haben. Jede Berüffent- lichuna hierüber in der englischen Presse ist von der Zensur strengsten» unterdrückt worden. Die Vorgänge beweisen, mit welch brutalem Hatz die englische Regierung selbst «och den toten Casement verfolgt. Der Gewährsmann schreibt: Nach englischem Gesetz mutz bte Beerdigung eine» Gerich teten auf dem Frtedhose de» Gefängnisse» stattfinden. wo die Vollstreckung deS Todesurteil» erfolgte. Die Anver wandten Easemrut» und einige seiner Freunde batten sich aber mtt der Bitte an die englische Regierung gewandt, zu gestatten, datz Casement äuf heimatlichem Boden, in Irland, beerdigt werde. Da» Gesuch wurde aber von Asauitb mit der Begründung abgelehnt, datz er sich nicht besugt fühle» be stehende Gesetze abzuändern. Dt« Leiche Casement» wurde also vorerst auf dem öden GefängntSfriedhofe, neben der Leiche eine» Raubmörder» fl), der vor kurzer Zeit hin- gerichtet worben war. begraben. Auf Befehl der Regierung mutzte jede Rede am Grabe unterbleiben. An der Beerdi gung nahmen teil: di« irische« Abgeordnete« O'Chane und Blennel. Casement» Angehörige und einige intime Freunde, der GefängniSarzt und ein irischer Priester. Nach einem stummen Gebet wurde der einfache schwarze Holzsarg tn die Erde gelassen. Die Freunde CasementS ruhten aber nicht, ste lietzen kein Mittel unversucht, den toten Märtyrer hetmzuholen. E» wurde eine Bittschrift an den König gerichtet, die von mehrere« tausend Personen unterzeichnet wurde, u. a. auch von viele« angesehenen Engländern, so Lord Millner und Ramfey Maedonalb. Die Genehmigung zur Ueberführung der Leich« von de« GefängniSfriedbos nach einem anderen Gottesacker wurde erteilt. Der König hatte ASauith da- Bittgesuch mtt seiner Unterschrift zurückgeschtckt. Le« Willen de» KüuigS mutzte der Ministerpräsident respektiere«. Die Leiche CasementS wurde wieder auSgearaben. in einen Zinksarg gelegt und tn aller Stille nach Glasgow gebracht, vo» wo auS die Ueberführung nach Irland auf einem kleinen Dampfer er- folgen sollte. Kurz vor Abgang de» Schiffe», wenige Minutew nachdem der Sarg verladen war, begab sich eine GerichtSkommtsston auf» Schiff und verlangte bte Heraus gabe de» Sarge». ES wurde ein Befehl vorqewiese«, den Sara zu beschlagnahmen, da wohl die GeneSmtgun« erteilt war. die Leiche vom GesängntSfriebhofe zu entferne», aber nicht, sie nach Irland zu überführen. Casement müsse, soweit keine ausdrückliche Erlaubnis zur Ueberführuug nach Fr- land vorlteg«. tn England begrabe« werden. Der Sarg wurde also wieder'«bn dem Dampfer herantergeschafft und m einem Lagerschuppen untergebracht, von dort mutzte er nach einigen Stunden auf Befehl be» Hafenkommandan- Sortsetz»«« sieh« »Ich»« Sette. kil Ulkkföze-jjedereiiipliinjlieliv stekanlll. möglichst stets sckmerrkrel l 8el»ni«rn- I»Ianik»«». 2ikne mit u. »aol» ol,o« IKlntl«. Apv»., S>«a»« k Keusrd. Pa»»rt». prelssnschläge. 2»ne Herren- u. vsmendeksnlllungl Lle»I«t?»I«I wlrll Io Ladl»»» genommen: 10 al» IE unll 20 al» CS diaiic. Kr.-Ksssen-lÄitgl. siadatt! I^rauln kür isllsrmsoo! üeöffkiet' 8-S OkN' s^mtpi-eckiei' 1ÜZ88 vellenH. Usaaeklellj'mtrll Hei' omilm Xsiillimtmlizlt. Sri,i'Mkw«II»Miirsii§ sir Kl«»». 10 Doppelstunden 20 Mt. n. KO Pf. Einschreibgebühr. Beginn r DieuStag den IO. Oktober 4-0 Uhr. Anmeldungen im Schustekretariat Ostraallee 0, 1^ Zimmer 17. Dresden, im September 1S16. Hosrat Prof, vr. »»aal Uaelbel. l.slirsnrtalt ilir scliMäiselig sisilg/mnaM unii pSlisgogireks K/mnaM von vr HVnnasr Dresden-N.. Georgen« ftraste 4 (unter staatl. Aufsicht, be«. am 16. Oktober ! d. I. einen neuen Lehrkurs kür Damen mit höherer > Töchterschule od. gleichwertiger Vorbildung. Prospekte. Lr«nvrt-8tikt, s i(ovk- uns ffsu»ksltuntz»»vkuls in vsubsn (öor. Orsscion). Gründliche Alisbitdung fürs Haus. Der Lehrplan erstreckt s sich aus Kochen, Haushallungskunde, Körperpflege, Behandlung der Wäsche, Plätten, Hausreinigung. Wäschenähen und Ausbessern, ! Schneidern. Sorgfältig« Erstehung und Pflege. Haus in grasten, > Garten, schöne und waldreiche Umgegend. Beginn des Lehrganges ! Oktober. Lehrplan frei durch Gemeindevorstand Kammerrat »a«I«It oder di« I StiftSlebrerin Ara« HVaaaer j« Denken, Bez. DreSde«. AU. LinÄLux Sprechzeit 9—2 Uhr, Montag. Mittwoch, Freitag. f Z Keedt8»nv»lt.4. mvli nvrl äanrisi imö Aoiinung verlegt nseii W-tllN st. still. M«k. vn. k'luelioi'sclio Vonkvi-vlluos^tiistttlt I.eit.: l)r. Lcbünemann. »seit» HV. S7, Tietenrtr. 22/LS, kör zlla gllltiir- u. 8oliul-?rükimg«n. auost k. Hamen, vnterricdl, Oiiriplin, Discb, V/c>Iinunx, von cten köctieten Kreisen vorrü^lick empkoblen. kiervorraaencie ^rkolwe. In 27 takron best»»«!«» L424 /ögliags, u.». 275? Fahnenjunker, 518 kinjähriae. kereitet ru allen dlolprükunxen auch Leun. oll. Kriexsbesch. r. Keilepr. vor. Fernsprecher 1231S. 8 Zur Rückzahlung am 31. Dezember di». I«. kündigen wir ^ hiermit di« in der heute stallgehabtrn notariellen Auslosung gezogenen dreißig Teilichulbverichreibungen Nr. 4. 15. 85. 88. 100. 223. 258, 269, 296. 301. 311, 326. 428, 447. 525, 558. 58t. 683, 586. 664, 684, 692, 696, 743. 837. 886, 909, 937, 955, 999. Die Teilfchuldverichreibungen werden am 31. Dezember dss. Js. mit 800.— pro Stück gegen deren Rückgabe nebst Zinsschein per 1. 2uU 1917 und folgende an no»«>-«v in Idvesck.n» iowlr bei der Ldoul.ekiea Sank »111.1« Vr«.ck«a, bei Herren 0«I»v. Av.kolck, bei der Httxeiiselii«» Ldeut.olien Opeckll /ln.tolt, ^dtellonq: 0p«»«lvri, eingelöst und hört die Verzinsung von diesem Tage ab auf. Rückständig per 31. Dezember 1915 geloste Teilschuld. Verschreibungen Nr. 317, 669, 912. Riesa, den 11. September 1916. Wmi- M!MliMMiWlIMt. Schleisholzversteigerung. Montag den 18. September von nachm. 1 Ubr an sollen im IS«»t«I I1«r' in LUdao bar ,m Koltmar-Reviere mit Dürrhennersdorf und Notstein aufbereitete, geschälte, fichtene Schleifholz 1400 Raummeter versteigert werden. Städtisches Forstamt z» Walddorf i. Sa.» am 6. September 1916. Llmvnvvni.nn, Ralsoberförster. 8 8«r1ieel»et. L. HV«zrii«r. 2in2snctosfs1r. S1 ilut-kiensel xai-niefls unc! ukiLLl-nisi-ls vgmenküte prsLSi- Sli-LlZs 2S. Droste Auswahl moderner Sachen im Kürschnergeschäft von i-isinticii i-isnleKssWws. Wetlinersirafte IS "MG <wie seit 40 Jahren). r 0e»1t»«r cker .«tlvlcke.ck«. Kn88t8ekea». st»mä»!8etivit s.Ielliea s».«t I*vt»ntt«tei» macken wir »uk tolgenlle Datsacben aufmerksam: 1. Durch ^drtossung llleser keialllicken Verte io» neutrale ^uslanll wird unsere tinanrlelle Vekr- kraki gestärkt. L Der Verkäufer erkält infolge ller jetrt nock abnorm doben Devisen kier in diark etwa ein Drittel mekr, »I» ller Kur» ller Papiere Im Ausland« ist. 3. bist llem Eintritt normaler Väkrune nack llem Kriexe iällt Weser Vorteil kort. 4. Der krlü» kann keute in golllsickeren, »uck wäk- reoll lle» Kriege» volle Tinsen »klenlleo änlelken unserer Verbünlleten »ts.« lä.plt.1,81.1»»»«« angelegt werllen. 5. vel Anlage in unseren Krjegsaaleiden »tekt ller kleinen Kapitalseindurso llte weseotllcd erköbte Slekerkeit gegenüber. 8 Lvorw a. IMvIwswi, Lsv^sssedüN, stilll l »MW» 1. WiillstlkiWl. Oogr.1875. Del.rtr.7l03 u.ltS4l. Oe,ckäkt«t. 10-1 u.3-6. "" Lk zwangsvetfteigemng - der neugebauten Dampfmolkerei in Ostritz i. Sa. statt. Die selbe eignet sich auch zu jedem anderen Betrieb, da am Bahnhof dö gelegen, umfangreiche Nebengebäude, Dampfmafchine, eigene Wasser» lettung und elektritche Anlage vorhanden, und wird für die Hälfte OK der Hypotheken zu erstehen sein. Näheres durch L. Görlitz. Hospilalstr. 33. MmellMI' in Packungen für je 1 Paar Stiefel mit Nägeln Packung 32, 48, «5. 75. NO 4 und 1.10 „4 auf Karten, 3 Karten 40 4 »an, 4atn»gel. Siolilensetioaer Stück 1.00 Xt iLLedealsmpea kirrs I^elü Stück 1.75. 2.75, 3.0« und 3.50 >lt LivoS - IsscdsirlLmpe, Tarnjchiid, Stück 4,50 bewährt, Stück «O und 85 4 Solilstes-Hirleri '"beW-»^ Stück 1,00 und 2,25 Va8«IlvII>IIV88VI> Auswahl Stück 35. 50. «5. 75. 00 4, 1,10, 1,50 bis 4 WilSs-IimIieiiiiimei' W Stück 45. 75. «5 4. 1.25. 1,50 und 2 obue Benzin lMen-feMreiige Stück 20, 30, 40 und 75 4 KSljclien-Senriii-feMreM in Metall-Hül>e Stück 30 und 50 4 I llgsglill 8ö!»iL MstM slttiieW stchliü. Hvrro» Lli»»u»vr einfacher n. besserer Ausführung, Eiche». Nntzb., l» allen Preislagen 75 Schreibtisch« und Bücherschränke ständig am Lager, l VrSnknSr'8 AU«k«II>»ur8, «LrUtuar Stra»»« 3L/2». Jllustr. Preisliste Verpackung und Berfand frei.