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Dresdner Nachrichten : 12.05.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-05-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188205121
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18820512
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18820512
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-05
- Tag 1882-05-12
-
Monat
1882-05
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 12.05.1882
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«r . ,«» — Allen Jägern willkommen war die letzte NlstkMcr des Gesetz- und Verordnungsblattes. Man hat selten einer Nu'ttmer einer amtlichen Zeitung io begierig entgegen gesehen. Brachte die selbe doch die lnng erwartete Verordnung, welche den Sperling für vogelsrei erklärt und die Schonzeit stir Krähen ausliebt. Die Krähe aber betrachtet jeder Jäger als einen argen Feind der jungen Rebhühner und Hase» und will er von ihrem landwirth- schaftlichen Ruhen und ihrer polizeilichen Wirksamkeit im Haushalte der Natur partout Bichls wissen. Kaum war die betr. Verordnung erschienen, da begaben sich auch 5 eifrige Waidmänner anS der Residenz nach einem Revier in der Gegend von Großenhain, um ovrl auf Strieiener Flur eine surchlbare Verwüstung unter dem schwarzen Federvieh anzuiichten. In kurzer Zeit erlegten die füns Schützen 153 Krähen. Rasch ihres BalgcS entkleidet, geben sie einen ganz guten Braten und schmecken durchaus nicht bitter. AIS etliche Landleute der Umgegend die Dresdner Schützen wegen unbesugten Kräkenschiestenü zur Rede stellten und mit Denunemtion drohte», hielten ihnen die Schützen die noch feucht aus der Meinholb'schen Hosbnchdruckerei heroorgegangene Rr. deS Verordnungsblattes vor. - - Wie mn 13. vor. Ri. die damals an dieser Stelle eingehend mitgellieilte Probe fahrt des von der Deutschen Elbschistsahrts- gesellschail „Kette" ans ihrer Werst in Uebigau erbauten Eiilracht- Dampsers „Rheni" in nach jeder Richtung hin befriedigender und ersreulicher Weise vor sich ging, so geschah dies auch gestern Vor mittag nur den, inzwischen von der Gesellschaft fertig gestellten zweiten Eilllachldanwler „Weser", der dem „Rhein" in Bauart, Größe und Leisluiigskiast durchaus gleich ist. Wie schon trüber er wähnt ward, sollen dieic zwei Eilfrachter, denen innerliall» der nächsten Wochen noch zwei folgen werden, zwischen hier und »dam- : bürg de» Jraclstvertehr besorgen, und es sei dabei bemerkt, dag au» die>> in Wasserwege der Frachtkransporl bedeutend billiger ist als an» den Schienen und das», wenn die beiden nächsten Eilfrachter uni im Gange sein werden, dann auch hinsichtlich der Beförderung-» daner und Vesörderungsgelegenheiten der Fraclstdienst der „zielte" dem eer Enenbalin gegenüber im Vorlheil ist. Es sei nur kurz wieder l-pi.. das» beide Schisse, „Rhein" und „Weser", je 00 Meter lang, ,i Meier breit sind, eine Bordhöhe von RI Vieler und Ladlinps fähigkeil von 5003 Elr. haben, das» die Maschine 150 bis 180 Pserde- krä'ie bat und der Tainwtessel auf 7 Atmosphären geprüft ist. Der Körper des SchisteS in Eile». Die Fahrt erstreckte sich bis GoliliS j und voll da zurück und während derselben war recht angenehm aus- ! fallend der ruhige Gang deS großen Schisses; fast rrnmerklich war! die Erschiitteruug, die die arbeiiende 'Maschine aus den Schiffs-1 körver ülnrträgt. Ter Generaldirector der Gesellschaft, Herr! Beltiugrath, machte die Douneurs aus dem Schisse uud dankte wüh- reird eines ovuleuleri Frühstücks rm inneren SchissSraum den z»r Prsb.-iaint Geladenen sur >!>r Erscheine», rvährend Herr Regie- rrnrgsaiienor Kretzschmar und Herr Wasservaudirector Schmidt aus j die Schiissahrt u. s. w. und speciell ans die „zielte" toasteten. - In den letzien Dagen bat sich hier eine Gesellschaft gebildet,! welcbe ein S ch l a cb t e n p a n o r a in a erwichten will, wie solche in B rlii», Hamburg, Frankfurt a. R-. uud Riinichen bereits bestellen, j Der Garieir des Sckmiidl'iche.i Gruiidsiücke-s an der Vragerstrage. ist zu diesem Zwecke angecaiilt worden und cs liegen die Plärre der belrcssenden Behörde schon längere Zeit zur Genehmigung vor. - Es werden sich die hervorragendsten Schlachtenmaler an der Her- nrilrrng dieses»rolosialbiide., rvelches den Stnrnr der Sachsen au» S l. P r i v a i darscellen soll, hetheiligeu, so daß »u erwarte» rr«1tik ckem »». bt»t 1882 v. Mangoldt. , dt« am .. darauf, am «r. hatte ihre letzi- bei dem Könial. Amti- t und war darin die bedacht worden. Laut vom 4. Januar 1878 ging ZW ^ und bei Publikation gen Verfügungen am 10. Mai v. I., also 8 Tage seiner Frau, erhielt Beehr Kenntnis von der Sack - »r««ai»a>r Lotto » — Durch den Uinbau s>eS Haufe«, in welchem Handlung von Ernst Arnold befindet, ist den zahlreichen Passanten der Sckloßstraß, für lange Zeit die gewohnte Musterung von Kunstnovitäten entzogen worden. — Ein Bierwagende- Herrn Tschökel aus im beliebten BahngeleiS nächst dein .Lämmchen" zu brach die Achse derart, daß über eine Viertelstunde der P verkehr gehemmt rvar. Ern gründlicher zwelgeletslger Umbau deS Traktes nach Blasewih ist briirgsirdeü Bedürsniß. — Nach wertere» über da« Gewitter am Montag einge- gangencn Niittheiluiigen hat der Blitz in KleIndbbsckiütz m da-Z Wohngebäude des Häuslers Marschner eirrgeschlagen und mehr fache Beschädigungen an dem Mauerwerk verursacht. JirGroß- döbschütz ist durch den Blitz eine Pappel vollständig auseinander ! gerissen worden, wobei der Schlag so heftig gewesen ist, daß in einer» 20 Meter entfernten Wolmhause särnmtliche Feinter zersprun- ! >zen sind. Bei dem Häusler Urban in Klix ist der Strahl in die ! Esse deü WoimbariseS nednrngen und Kat Oelcn, Dielen und Wände erheblich beschädigt, strichweise haben Schloßenschlag und heftige Regengüsse Vernichtungen aus Feldern und in Gärten augerichtet, lieber große Verheerungen an Saaten und Obstbäumen wird auch auch Sckrirgiöwaldc berichtet. — Ein Gllindslückobcsitzer in Baderitz bei Döbeln ist wegen eines unter 8 173 des ReichSstrafgcsetzcS fallenden Verbrechens verhaltet worden. — Vor etwa 1-1 Tagen ließ der Besitzer des Rittergutes HirschfeId bei einem Svaziergangc in dem nahen Wäldchen seine Brieftasche auf einer Steinbank liegen, welche 4 Ein- innrdeitmnrk-, 2 Zwanzigmark- und wenigstens ll Fünfmarkscheine enthielt. Da der Finder sich bis jetzt noch nicht gemeldet, bemüht sich die Polizei, die Person desselben seslzustellen, — DaS schöne Klosterti> or an der Westseite der Zellmauer in N osse n soll im Lause dieses Sommers blosgelegt und ein zweiles für Ab- und Zufuhr zum Kammergut durch die Mauer durchgebroche» werde». Der hiesige sächsische Altertbunisverein hat an der Restaurier»!«; dieses Baudenkmals ein wesentliches Verdienst. — In einer Ehemnitzer Maschinenfabrik geriethcn ein Fabrikarbeiter und ein Hobler in Tbällichkeiten, bei welchem der Erilere einen Schraubenzieher nach seinem Gegner schleuderte. Er traf aber nicht diesen, sondern einen in der Räbe stehenden rinbc- lbeiligten Treber in daS Gesicht und verletzte ihn so schwer, daß sich ärztlicher Beistand nollnvcndig machle. — Vor ivcnigen Tage» wurde einem Trödler in Ehe in n i tz während einer Auelion im Gedränge aus der Brusltasche eine gelbleberne Brieftasche gestohlen. Dieselbe enthielt 150M. und 2 Leihhausscheine vom Freilinger Leihhaus, nach welchen dort ans " ' ' - für für 50 M. versetzt ist. Der Diel» ist noch nickst eunitlelt. — In der Scheune de-Z GiilsbesitzerS Pilz in Klassenbach lnach am Dienstag Nachmittag Feuer aus, welches dieselbe mit den darin lenndlichen 'Vorräthen völlig cinäscherle. -u-.i«.,mm, ^ Eintrag'gemäß wurde Beehr ic-iii zu 2 Jahren 0 Monaten Ge- ^ucller nebu ,>rau ni ^wicknu. Jubelpaar ersreut slch der die Kunft- blreich«, )rc»den schaden kain und und »illigen Verfügungen am 13. April 1877 t ericht KÜnigstein testamentarisch nieder gelegt erehel. B. mit einem Erbthcil von 1ÜMM. wegen volle kammcr unter 2 Sophie verw. Hen. 18. März 1881 verstorbene Toni 2. Mai v. I., verstorbenen Es «i! gei , verrhel . . , eine« Nachtrags zu diesem Testament jedoch die vereliel. Beehr vollständig leer aus beider letztwilligei " nach dem Tode lel,»» »»»»< , läge. Es war sonach sehr fraglich, ob von dem ursprünglich aller dingS der verehel. B. zugedachten und formell von Beehr, dessen beiden ehelichen Kindern und einer Stieftochter weiter- ererbten Theil von 1500 Mark etwas zu erwarten sei und sonach konnte B. 8vn. auch, nachdem seine beiden Kinder ihm den Antheil von je 375 Ni. abgetreten, die Stieftochter sich jedoch entschiede» hierzu geweigert hatte, nur ganz problematisch von einer Erbschaft reden. Denn bei strikter Erlüllung deü späteren Testaments — wie dies auch nachträglich der Fall gewesen ist, mußte eben Beehr völlig leer auSgehen. Unbekümmert um dielen Standpunkt schloß nun Beehr so», am 30. Seotbr. 188l mit dem Bauunternehmer Dressier unter Zugrundelegung deS ihm angeblich voll „abgetretenen" Legates von 1500 Nt. einen Vertrag des Inhaltes ab, daß er nach und nach gegen anderwcite Abtretung dieses Legates von Dreßler 1500 Ni. ausgezahit erhalte und verschwieg er bei der Unterhandlung die Existenz eines zweiten Testaments, sowie die Weigerung seiner Stiestöchter. Er bekam jedoch nur insgesannnt 43 M. von den Dönng'schcn Eheleuten gegen Aushändigung deS betr. Schriftstückes auSgczahlt; inzwischen aber und zwar am 4. Oktober machte der Privatus Hippe in Königstcin eine Forderung von 402 M. 82 Pf. unter Berusui „Legat" gegen Beehr geltend st» ^ auf daS'unslchcre „Legat" gegen Beehr geltend'und sonach konnir der Angeklagte im günstigsten Falle nur noch etwas über 700 M. erbosten. Nichtsdestoweniger gelang es ihm zum zweiten Male, mit seiner „Abtretungsurkunde ' über 1500 M. und Unterdrückung der übrigen Tbatsachen als Betrüger zu manipnlircn, denn eine Frau Schulze ist Oberspaar ließ sich die leidigen „1500 M." aber mals cediren und händigte, der Vereinbarung gemäß, dem alten Schwindler in der Zeit vom 29. October bis 9. November v. I. inSgesammt 1350 Ni. in baarcr Ncichömünze ei». Um diese Zcil war eS auch, zu welcher Beehr so», von den Dummen redete, die nie alle werden. B.wurde außerordentlich eklig, als ihm der betr. Zeuge die Wahrheit trocken ins Gesicht sagte und hierauf frech genug, seiner Erbitterung mit den Worten: „Nee, da hält aber nu Alles ust — daS ist eene ganz infame Lüge!" Ausdruck zu geben, ci» >">«"» miMm'n »I» «r dr, i,-min S»u>„ m> AM-«,- »nt den Angaben B. 80». bestätigt hatte, die 1500 Bi. wurde» zum 1. Januar 1882 auSgczahlt. Derselbe suchte sich mit dem Hinweis auf den von ihm geltend gemachten Mangel eines jeden persönlichen Interesses zu entlasten. Dem von Herr» Assessor Wolfram gestcll- Werk ein .Kunstwerk ers belheiliaeu, ersten Rau, geü sein wird. Ria» reSden, die.Hauptstadt nebt, das I '.i'.n sie!» nur annichlig «reuen, daß auch Sachsen-.-, endlich ein^ Werk erhält, welches an die ruhmreichen Bialen der lavieren Seime Sachsens :n ra..ei:der und ergreifender Weise »ei-l- nr »iw Aiia.-n gesüinck wird, in das Valerlaiid eiulrat. und ibre glorreichen ickubrer erinnert, io daß dem Volke welch heldeumüllnger Weiie In Deulschiand werden nach vollsten Rüstigkeit an .Körper und Geist. — Als dieser Tage ein Gutsbesitzer auS Pulgar, welcher Ebili Salpeter eingekauit batte, wieder dem heiniathlichc» Dicke zu- suin. crplodirte plötzlich der Salpeter insolge eines aus den Sack aeiallenen ElgarrensuiikenS. Der genannte Besitzer bat bei dem Versuch. da-Z noch aus dem Wagen bcfnidkiche Kalb rette» zu wollen, schwere Verletzungen davongellagen. — In einem Wasterloche bei Eder st eina ist dieser Tage der 00 Jahre alle Gottlob Hammel auü Gerodors cickliiiikcn. Er war »nt 2 Kameraden Abends in der Dunkelheit hiiienigefallc»; jenen Beiten gelang cs aber, sich heraus zu arbcile». — Erst gestern mußten wir wieder über einen.Kinderscibstinord berichten uuo beute wird der dritte seit wenigen Tagen gemeldet. Diesmal ist cS ein elternloses Schulmädchen RamcnS Schneider, welches sich, wie angenommen wird, aus Furcht vor Slrasc i»i sog, ,Hütte«,teickic in Langenei n n c ertränkt hat. Das Mädchen war von der Gemeinde Erbisdori »ach Zug in Pflege gegeben. Am 9. d. Mts. früh »1 Uhr ist der zur Braunkohlengrube Rabrungs- und (Zeiilißmittelil wird unbedingt!vmr E. Geißler in Berzdorf a. d, E. bei Bcrnstadt gehörige koniile dabei nicht die Abstchl sein, alle Stoße, welche i Augintuslckachl. m szolge culcs »i der Kaue degciben entstandeuen schädigenden Einfluß auf die Gesundheit auvübcn,! Feuers, voll,tändig a uö ge I»ra u u t. Uin der Weiterverbreitung au.-zu-chi'.'ßen. da al kann die Zahl der der freien Verwendung ver- i des Brandes vorzubeugeii ist der schacht versullt und d,e von bleibenden Farben unnötliig beickiränkt, in Folge dessen die Waaren.! demielben abgeliende-Haupt,lrccke verdammt worden. Verunglückungen und zwar vorwiegend zn llngunsien der weniger wohlhabenden Be- > ü»K'eir nickst ttattgeslindcii. Brandslistiing ivird verniiithel. volkerimg, unnotbig vertheuerl und den inländischen Gcwerbteeibenden i ck7.' >»» s»^,o ß öIsa bei Rabenau lchlug der Blitz am 8. VS. in die Konkurrenz »nt dem Auslände erschwert werden würde. AIS! das Gut des Bestyers Karget, ein, wodurch das Geholte, bestehend Giltst«'».- werden bezeichnet: Antimon (Spießglan;). Arsenik. Barinnn. l in 4 Gebäuden, ein Raub der ,-»lammen wurde. Der Rindvrch- Blei.Elno-n, Eadmiui«!, Kiipfer, Duecksilber, Zink. Zinn, Gummiguttl NE >v»«dc gerettet, zwei gute Pferde kamen dagegen in den Flam- uud Pikrin'änre; ausgenommen sollen bleiben: Sctnvcrspatlit sclnvefel- i »ic» um: auch wurde sammtlichcs Inventar und daS meiste Mobi- ' rr vernichtet. — Zu gleicher Zeit schlug der Blitz m N cuölsa zu zünden, erschlug aber die täubt, daß sic heule noch sehr! d:e Armee > Erricknuvg de.- lneiigeil Panoramas sieben bestehen. 20er die küns leri'che Sb.', eitiing dieses palriolischen Unleruehinens haben wird, darüber ickuveben noch die Verhandlungen. Oberst v. Gotz, der 'Vornaud der lnesigen .Kunstgenossensü-ast, hak cs nl«s (Kesnndheits- iü.ck'icksten leider ai gelelml, dem Unternehuien seine Kräfte zu widmen. — D.r dem Reichstage zugego.ngenen Verordnung über die Verwendung giftiger Farben ist auch eine'Denkschrift beigeuigl, in der es ». A. heißt: Die Verwendung giftiger Farben zur H.'iN.ckluiig von vc:bolen. E -nd einen »auercv Barist», reines Ebromorud und Zinnober (Schivefelguecksilber D e Olenvenvung giftiger Farben zur .Herstellung von Spielwaaren ist nahezu ebenso gefährlich, wie diejenige zur .Herstellung von Nah rungsmitteln. Hierbei kommt in Betracht, daß nicht nur Spielwaaren v '.i den Kindern vielfach direkt in den Mund genommen bczw. beleckt oscr doch mit emge»enchtelen Fingern behandelt werden, sondern daß auch der sonstige Gebrauch, weichen Kinder von Spielwaaren zu machen vstegen. eine mehr oder weniger heschleuniglc Ahnutzung OKei-l- Nisti-li-n lvarlii-n sängl,iß lind 5 Jahren Chrenrechtvverlust, dessen Sohn zu 4 Monaten Gefängnis; vermtheilt. vli n dgci i ll» l, d II l-'. Mai. LNoikammcr III. o tzaul»vcrlia!>dl!»ia iiciikii dcu L-kvn-mctt Lli-.iiua» tzrikdrich vn-i-l-ld aua Biainvch Ivcac» llmerjchlaaunst. I»G gelctiuli Ailycli-i List aus d>ald:iaiitz-tt Ivcucu Euneiitt!!^ und i-->su>i>lc- P-nruaS. «0 a--q--u d«> Ma»rcrac!cIIc» grikdiich (rruii Müllcr aus Aicdcniouaia wcac» Mal-U'-idi-cieldiouna ic., ii »N«cu irlrcuan Liio Äuigaicr aus Mcitzcu wc,,l-1 La-rac!»-!! yi-qc» Pamgrai-Ii .1--0 drü !»!..-s. M.-r»., NachmttlagS 4 aca»u l->c u. iuu-.iauil >iu -.-iuguüc vcnviiiwel« Lutz» »csaitzdcnc Knauu-c u-c»c» pors- d-cl-ua»!.. i- , aeacu !>ca Ticiislkncchi Rai-crl Paul au» UomadZdors wc»cu eiusachcu Dicl'IiaiM- uud -c-.tzaualune etz,c»kr §aSu-». b a»ac» !-c» Maicr»c»»sc» Hkrmau» iiichuc a,!'. vvuu.uii.ich wc.icu lirkliiid.uf.aul,1111,1. -ck-clriiq» und liiucrichsaumtzl. - '.'i in k'e 11»-. d u IS. Mai. Haiivivcriiandluniicn >» Snailachca »racn Tikchcr. e-.iviui. SSii.-latz!,. dm SScisc. Uiiiihsch. .-ioivc, Michaci, Lichiwcrk, Bcrul>ard und ücnosicu. pichicr. dm Barilch, Foilcri. Slidrcchi. «ci dcustchcu on. Ikopei>»aa«u. Lta<tiivlii> . , havarauda . 4t. Prlel4i-urg MaS!au . . Saii.Imrg . , Mriiml . . . Pari» ... München. Lei»,,g . : . Leriin . . , Wien . . . vretlau . . . Mcteorologisctic Üicoliachtuiigctt Homburg Leeioarie in Homburg am iv. Mai um u Udr Mvrgeus. kvlnd. «klt«r. 7L7 >iV lkiciil Lunsi 766 Mssbtq deüccrt . - 767 Z 3 ü lcicht tzoib dcdcckt 7!-, b.*o Hill Iiaid dcdcckt 770 KW schwach dcdccki . . 761 xr- kc hll-ii dcdcckl -) 774 kNV ikiciit U-oltiss 776 kiiV lkiciil iroikio 771 «8 >v schwach wolkiF'-O 760 3 3 rvuiv schwach bcdcckt -i 770 »itiiiio dcdcckt 76S rciv slült wollig K- s ß K- b« -4 — rr ^ k>" 4- 8- -4- 4 ev 4-u»r. - >? -l- "e? 4- « ia rx 4-s? I- Nachmiiiag» und »'acht» Ncgc». Ucbcritchl der WitieriiNj 2i Vietzcrn Ncge». Auj der p v-esicin iXegen. der Tei-rclstdii in« Narb en in möglichst dauerhafter W"'e strinen Farben zur Folge ic Farben tönneu hier um so leichter gesililvheilsschädigend der kindliche Körper dem erwachsenen in Bezug auf '' ' " - ich" '' eunvirteu, als WiderstankSsäliigkeit gegen derartige Einflüsse erheblich nachsteht. Es »ollen Tapeten und BekleioungSgegenstände nur vaiin beanstandet werden, wen» dieselben mit arsenikbattigen Farbe» gefärbt sind, da nur von diestm Farben eine wirkliche Gefährdung der Gesundheit -n erwarten ist. Die Dapetensabrikalion würde io gut wie lahm gelegt werden, wenn man die zahlreichen sonstigen giftigen Wanv- »arben cms»ck>ließen wollte, welche, an der Tapete verwendet, indlsse- r-e-.-.l erscheinen. Die Verwendung der Ar-enilsarben ist allgemein :.i unter-agen, »omeit cs der gegenwärtige Stand der Fabrikationen :« -.ne-!:. : 1 nur irgend gestattet. Dagegen ist durch sanitäre mast geboten, alte derartigen Färbemittel lei der Her st B-ckb-.dungsgegeiiständeii und mgebötigen Verzierung-Z-1 :. ebl . en. Rach dieser Richtung kommen vorzugsweise- .r verwendeten Anilinfarben und die g-stlgei! Veizmittcl, .:. Drrickcrei nnd Olvvrctur dcr Geivebe in Betracht. Bei rer gewerblichen Interessen einerseits, der Woblfabrcks-i nd maierstcklen Bedürfnisse der unbemittelten Bevölkerung,' '.nic analingesarbte und gedruckte Kleiswkost'e verbraucht, dürste, die ckleichräntung des Verbots aus die mit'Arsenik I dargesielli.n zlnvieriarlen, al-o arii Schw-.-iniurtcr uud Sc!-IesiscbeS Grün, alles We'entlicl'e in Ost'ziebriiig aus die wirklich schädlichen Beileid»,msstücle. uameutlich aus die leichlcn Balllleider, die küust-! lichen 'B' stier und Blumen, ai-sreicheno treuen. - P o,t > z e i b e r i ck» i. In einer ver lnesigen Gartenanlagen i bat vor einigen Tagen der »ljährige Tischlersiobn Richard Adler emc - emein Goldstück uuo eii igeir Rkiinzen klar beim Hausbesitzer Richter ein, ohne Ziege und hat die F-.an Richter so b schivcr hört. — Die, wie berichtet, vom Blitz erschlagene Frau war die Ehe frau deS Mühlenarbeiters Müller in Bennewitz. Sie war 20 Jahre alt und hintcrläßt außer ihrem Ehcmanne 2 Kinder. — Landgericht, Die drei Potschappler, der Kohlen händler Friedrich Ernst Michael. Fuhrmann Wilhelm Förster »nd Handardciler Anlon Hilhert brachten cS kürzlich scrtig, ein kräftiges Zugpferd für den außerordentlich billigen Preis von 13 Mark cinziikallsen und verdienten auch hei dem Wiederverkauf netto 09 'Mark, obwohl der frühere Besitzer 173 M. ge,ordert hatte, und weil cs dabei nicht mit rechten Dingen zugegangen war, kam das Kleeblatt wegen Betrugs und bez. Urkundenfälschung mit dem Strafrichter in Berührung. Durch ein Inserat im Amtsblatt „Glückauf" aufmerksam geinacht, veriügten sich die drei Herrchen, von denen Michael als- eine Art Kutscher bei Förster sigurirte. ain 18. Dezember vorige» JalneS nach Gorbitz und siellle sich dann Michael dem Bäckermeister Oettmener als Käufer eines von dieicm zum Verkauf angegebenen PserdeS vor. Das demnächst vorgesülnckc Roß fand den Beifall der 'Angeklagten und nachdem man sich -Ok! o. Aus der LMstcnc wktzcii. weiche Iii-.ch -stori-os« sich eiiilenit, iial sich eine iccmidürc Tcpieisum qebtidcl, uiili-e dco-11 lriiiiluim IM »Vldwcsliiche-Ii itciueoieu-vpa tchwochc i->4 frilchi: Iiid> weiistch.- Minde l-ei Nexiciiwellcr und »icltz Heissender Tempeioinr Iicrrschcn. Die vi>l>iN«ie Seiil-.»lc>iir»i>S »iil ilellenwestc slarlen iwrdwctzNchc» Winde» und aul- ltziiciidcii! iiililcn issettcr slelit noch linier Einslus: der Dei-reMon, welche ssestcrn Mo>- sscn lil-cr Ltz-.->-»!.en loss »nd jetzi osllvssrl» noch dein Innern Rnlilond» iierlchwln.dei. Sin i-stst-ic! In-iicii Luftdrucks mil vielsiich Iiciierem Weiler iosscri lidcr Siidbriiininien. j gronkrelch »nd dem wendeuiichc» »Nnimnlonde, die Tciupcralur iicül in Leuilchlond iil>er,>U »liier der »orniolcn, Im Milicl bis tii 6 Gr. Glbhölre tn DreSde», 12. Mai, Mittags: 43 Ecnt. unkcr 0. TakcSsteschichtc. Deutsche- Reich. Die Pflege der Prinzessin Wil « helin und des neugeborenen Prinzen ist zunächst zwei eiigtlschcn Dame», die von der Königin Viktoria als besonders erfahren picriier gesandt worden waren, einer Miß Rottwcll und einer Miß Hinch übertragen. Tie Prinzessin nährt vorläufig ihr Kind selbst, doch ist für alle Fälle eine Amme versorgt worden. Diese ist, wie die Prin- essin Mutter selbst, eine Schleüwia-Holslcinerin, eine stattliche hübsche en Ma crion, die Frau eines kleinen Maurers aus und bereits vor einiger Zeit von dem Pastor Mühlenhart in Schön- " ' Geh Gädersdorf der» - Gistd»ä>chc-sti, »ul einem Goldstück und eii'.gen Münzen g c f u ii d e n. die Vcickrnlicnüscligkcit Octtmcner's zu stärken und um etwas D-e Etteul haben cs vorgestern znr iveiteren Veranlassung an die! „Schriftliches" in den Händen zu haben, kritzelte Förster dann auf Behörde nbgeliefert. Bei dem Abladen von Baumstämmen erlitt ein Stückchen Papier sie Kau»Sbcdi.igu»gen nieder, worauf Michael gestern aut einem R-ulmu in der Lorhingstraße ein Zimmermann und Octtinencr Unterzeichnete». Nachdem noch Förster heimlich einen U n t c r s ch e n t e i b r u c>>. - Bei Gelegenl»eit der Reparatur! Gelegenheit gesunden, den Zusatz „173 M. erhalten" auf das lirchen (früherer Lehrer der Prinzessin) und dem Geh. Nied.zinalrath Professor Dr. Esniarch für das Amt, in welchem sie jetzt sunktioiiirt, in Aussicht genommen. Aus telegraphische Oxdre ist die junge Frau denn vor einigen Tagen in der ländlichen Prohstcicr Tracht, begleitet von ihrem eigenen Sprößling und einer Dienen», aus ihrer eigenen, über! scbr bescheidenen ländlichen Häuslichkeit in das schöne Mariiwl- dcii Preis von 173 M. geeinigt batte, rückte Michael mit der Lüge schloß am Heiligcn-Lce zu Potsdam übcrgesiedett. Erwähnt mag heraus, er sei nnteiwegs erst von dem in Aussicht stehenden Per-j noch sei», daß die Reise »ach dort in einem Eisenbahnwagen erster kauf benachrichtigt worden, »nd hieran knüpfte ec die Tbatsachc, Klasse erfolgte. daß er sich nick t mit dem Getdc eingerichtet bade. Ferner log Die Präsidien deS Reichstages und beider Hauser des preußischen Michael dein Bäckermeister vor, er betreibe eine» großen Kohlen-> Landtages, haben sich nach Potsdam begeben, um den Kronpr-inzlichcn bandet in Potichnppel »nd zum Beweise für scinc Zablungsfähigkeit - Henichasten und dem Prinzen Wilhelm im Austrage der Landes- vmicheicke er weiter, v-n den Königl.'Werken bei 'Bezug der Kohlen! Vertretung die Glückwünsche derselben anläßlich der glücklichen einen großen Kredit zu genießen, während er schließlich unter Auf- - Entbindung der Frau Prinzessin Wilhelm auszusprechcn. zäblung seines Kassenbesiandes von 13 M. Innzusügte, er würde,! . Es. liegen Entschließungen des BundeSrathcü über NcichstagS- salls ihm das Pferd gegen eine Anzahlung in dieser Höhe beschlüsse vor. Bezüglich deS Beschlusses über eine durchgreifende überlasten werde, den Rest von 100 Mark den 1. Ja-! Ermäßigung der G ericht ü g e bührcn heißt cS, der Bundcsrath niio.r berichtiaen, weil bei ilun Summe Geldes cingehe benickten und bejahten pflichtschuldigst mi an diele». Tage eine größere! übergab den Beschluß dem Reichskanzler zur Erwägung, ob die sta- Tic beide» würdigen Eompliccn listischen Ermittelungen über die Wirkungen des Gerichtskosten- uldigst die Angaben Michacl'S, um i geictzcs und die Novelle hierzu genügende Grundlagen zur Auf- ... - -—-»jlcllung eines auf Ermäßigung der Gericht-Kosten abzielcndcs Ge setzes dcnbietcn. Ennittelungen darüber sind im Gange. Bettest« enies Esicnkopseü auf eme>!. isrundslück in der Schillerstraße kam i Schriftstück zu bringen, machte sich das prächtige Kleeblatt schniun- vorckeskelii durch einen -vebilritt ein Rkanrer zu Falle und brach! zclnd mit samiiit der Rosinnnte auf den Heimweg. Drei Tage rechterseits4 Rippen. ^ später wurde das Pierd für 82 M-, also »och unter der Hälfte dcs — Nachträglich werden von dem Unwetter, daS Dresden von O. geforderten Kaufpreises, weiter vertäust und ein Theil des o.m Montag heimsuchte, noch verschiedene Schäden konstatirt, unter! Erlöses zur Vertheilung gebracht, woraus wohl am besten erhellt. Anderem schlug der B i i tz Nachmittags R3 Uhr auch in die an, daß es sich um einen nackten Betrug handelte. Octtmcycr erhielt »Rorgvlatze gelegene 9. BezrrkSschiile. Da um bezeichnctc Zeit - später von Michael nur Grobheiten, aber kein Geld und erklärte mehrere Hundert Kinder mit ihren Lehrern und Lehrerinnen in dem. boshaft, O. möge ihn nur verklagen, er, M., habe schon ge»w großen Sckmlliause anwesend war«m,^o konnte dieser Blitzstrahl ei>V P,erde angckaust rc. Vor die III. Strafkammer unter Vorst »Rr veritzingnißvoller werde». Ter Strahl ,uhr von der §angspitzc,! des Herrn LandgerichtSdircctor Trummlcr verwiesen, setzten die stark umgebogcn wurde, an der nordöstlich angebrachttn Leitung i die Angeklagten weidlich das Lügen fort, um sich zu ent- Istnad in das Erdreich deS Waisenhaushofes. j lasten, allein die Beweisaufnahme ließ über Las betrügerische — Wie befruchtend die letzten Regentage trotz dcs Hagels! Gebühren aller drei Mlffctbäter nicht den geringsten Zweifel mehr auf die Saaten gcwirtt, bewies cm knapp l Nieter lai'ger Korn-! auskommen und cs setzte daher je eine mit 2 Jahren Ehrenrechls- ährenhalm, welche: uns gestern von der Plauen'schen Flur über-, vcrlust verbundene sechsmonatliche Gcfängnißstrafe. Ohne Wider rede unterwarfen sich hierauf die Schwindler dem Richterspruch. — AIS der am 24. Juli 1824 zu Nicolsdorf bei Königstein geborene ehenialige Holzhändler Karl Heinrich Beehr Anfang November v. nit bracht wurde. — Tie bei dem letzten Hagelwetter zerschlagenen Milchglas- glücken aus dem Belvedere der Brilbl ichen Terrasic sind jetzt iämmtlich wieder erneuert worden, der Residenz präsentirt sich überhaupt sahrstoilette vollendet, sckr einladend. ^ Welte: werden auch die Fremden sich wieder einstcllen. Dieses Favoril-Etabliffement t jetzt, nachdem cs seine Früh- . Mit dem ersehnten besseren ickle Schneeickncht von 3 Etmr. Höhc' biS in die Vormittagsstunden. I. schmunzelnd auf seine mit Goldfüchsen gefüllte Tasche . . .. gelullte Lasche pochte und einem guten Bekannten am Biertische vertraulich im Flüster töne bestätigte, daß die Dummen nicht alle werden, hatte er selbst verständlich „och keine Ahnung, daß ihm die Nemesis bereits auf den, Nacken saß und er demnächst längere Unterredungen mit dem Untersuchungsrichter haben würde, auch gleichzeitig Frciquartier hinter Schloß und Riegel nehmen müßte. Gestern erschien der biedere Nicolsdorfer nebst seinem, um die Hälfte jüngeren Sohne der Acndcrung des Untorstützungswohnsitz-Gcsebcs sind die Erwä gungen noch nicht abgeschlossen. Die Vorarbeiten zum Reichsvcr- lichcliiligsgcsctzc nehmen ihren Fortgang. Die Sache wegen Em- fülmiiig des mündlichen Verfahrens im Militärstrafprozeß ist noch nicht abgeschlossen. Das Gesetz betreffend die Vollstreckung von Freiheitsstrafen ist dem Bundcürathc vorgclegt. Sümmtliche Mitglieder des Reichstages haben von der Direktion der G o tt h ard b ah n besondere Einladungen dahin gehend erhalten, daß jeder ReichötagScil'geordnetc mit seiner Ge mahlin befugt ist, im Laufe deS JabrcS die Gotthardbahn auf diese Einladung hm ohne irgend welche Kosten einmal zu befahren. Seitens des Vorstandes der pommcr'schen Provinzial-Lunode ist gegen die Bestätigung deS jüdischen RektorSder Universität Grcisswalv Beschwerde geführt worden. lieber den Tod des Oberbürgermeisters Lanz non Wiesbaden, berichtet der „Rhein. Äourier" Folgendes: „Um dem Leichcnbcgängniß seines Schwagers, dcs Arztes Heß in Kirberg» bci- zuwohiicn, hatte sich Oberbürgermeister Lanz nach Limburg begeben imd von dort aus zusammen mit dem Bruder des Verstorbenen und dem KreiSgcrichtSrath Riedel in einem Zweispänner die Fahrt nach Kirberg fortgesetzt. Zwischen dein Zollhause und Neesbach trafen die Herren aut einen Einspänner, dessen Pferd scheute. In Folge dessen stürzte der Einspänner mit seinen Insassen, einem Herrn und einer Dame, in den Ebausscearabcir und die Dame kam im Falle unter das Pferd zu liegen. Rasch eilte der Oberbürgermeister zu Hrlse und hals die Frau glücklich aus ihrer gefährlichen Lage befreien; als er dann auf die Chaussee hinabgeben wollte, brach er mit den Worten Gott, wie wird mir so unwohl l" zusammen, wurde in dem Geführt in den Annen des KreiSgcrichtSrath Riedel bereit« bewußt.
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