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Dresdner Nachrichten : 14.12.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-12-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188212143
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18821214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18821214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-12
- Tag 1882-12-14
-
Monat
1882-12
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 14.12.1882
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»r. »4» — Ai inehreie L,»«le4 u«d SSchftsche«. Se. M a j. der König beehrt« gestern Mittag mebicr iesiae Geichäite mit seinem Beiuch und bewirkt« in denselben Ankäufe, so im Pachtmann'schc» Leder- und Brc>neewoc>rrngeich.l'l. in der chiiiesischen Handlung von Taen Arr Hee und im Bernhard Schäfer',chen Lederwaarrn- und Broncengeschäst, Pragerstrahe. In letzterem Geschäft nahm Le. Mai. mit besonderem Interesse Kenntniß von einigen Artikeln, u. A ' ' " - SollsL — ». Neussädter Lesen,, 'ravattrn und etwa etßwaaren- vannor»t«r, «loa 14. Uooomdor 1882 I von SO Pf. pro Blatt. — Den AntonftLdter welch« Leibwäsche aller Art, Autzllatturmen. dahin Gehöriges brauchen, sei gesagt, daß skr in dem . Geschäft von Auguste Winkle r^ Loutsenstr. 82, rin alb renommirteö, solides Ge und bis in die 70er^ Einige besondere Neuheiten bringt Horst Tittel, Georgplatz 1, znm WeilmachtSvcrkaus. Zunächst »cn ronstruirte Kinder - Z i m merIchaukel», ein- und doppel »es Geschäft besitzen, das ^hon 1840 gegründet ward Jahre auf der Johanne . straßr in Altstadt bestand. — Neuheiten bringt der Eisenmödrlsabrikant Friedr. von elmgen Artrkein, u. A. auch von eine», Prachtstück der Buchbinderei. > sitzig. in kleinerem Zustande als Puppenschaukcln, für Kinder höchst Seit einigen Jahren feiern die hiesigen Israeliten zu ! belustigend und «usanimengescklagen leicht transportabel. Sodann „Eerapionsbrüdern" " eine gewisse Nervenkrankheit der Bewohner grober Städte „Trottoiisieber" nennt: letzt ladet da« lkunstgewerbe zur ..Weihnachtsmesse" ein. letzt ist Alles grohartiger geworden. r alücklichenveiie hat die Liebe nicht ausgenört nn nicht bloS in dem Bestreben. im eigenen Hause eigenen Hause Freude zu in der Hütte der Armutn ein fle de reude tigt ll be- Gunsten der Schuljugend eine Art W eihnachto s e si. Am vor. I neue, in Schmiedeeisen verzierte, ^ er ersten B ivobei weit ilber lOi» israelitische Sckiul- ckck. Teeember aeloit werbeii. ES genießen also die am Sonnabend gelösten TagesbiUet« eine Giltigkeit von t> Togen, die am Sonntag geiöste» sind 5 und die am l. Feiertag gelosten l Tage gütig. — Zur Abnahme von l0/>00 Stück I n s a n teri e g e iv ehren Nl. N'r. . I, welche für die Ertatzreserve des I-'. (sächslschen) 'Aunee korps bestimmt sind, beftndet sich in Svandau seit ea. 8 Tagen eine Kommission, bestehend aus dem sächsischen Wassenimvleienlen Oberst Schlick, zwei Assisteiile», Leutnants Ullrich und v. Eriegern, sowie zwei Zcngliausieldwet'eiir und süi» Oberb üchieiimocbern bczieheiitiich Büchsenmachern. — Als Beweis für die Nelliweiidigkeit einer durchgreifenden S o nntagsf e i e r reiv. einer besseren Uebermachung der Aus trihrnng des betreffenden Gesetzes weilt man uns inil, dich in Dies den und den gröberen Städten des Landes die Manufakturwaarew geschäfte geschlossen, in den kleineil Propilinalstädken aber geösinei sind. - N cnheit e n. Eine höchst praktische Ersindnng, iveiche ge wiß alle Hausfrauen lebhaft interessiren dürste, hat Herr Kaufmann Gustav Pseiter in Freiberg mit seiner K a i i e e B r e n n »i asc!ii n e gemacht, in welcher der Kanee nichl wie bei dcn jctzigcn Tromineiir über dem Feuer, ioiidern iiiii eniein Bolzen, ivelchen »ian bei Ge legenbert am Kochten, r «geiiaii wie den Plätlstabl' glübeiid macht, gebrannt wird. Mil dieser Ma'cknne kau» sich i» Folge dessen Jedermann mit Leichtigkeit und ohne einen Pfennig tnr Brenn- inateriai anszugeben, cn jeder Zeit frischen Kaffee brennen, da das- ielbo in »wer Stube. Kückie ?e. vorgenonmiei! werden kann und nur > a. 5—8 Minuten Zeit in Anwnich nimml. Siele Piaichinen iverdeu in drei Groben znin Breniieil iür 200, 2-50 und .^>0 cürainin Kaffee gefertigt und könne» in Folge ihrer allgemeinen Anwe»dbaikeil >n g'der Haushallnng venvendet iverden. 20ir können diese gewch vraktl'che Maschine aus eigene! Anschauung ans das Wärmste enngelüen und dürste sich dieielbe auch als ein sehr vassendes Weih nachtsgeschenk eignen, da auch der Preis dem Nutzen angemessen, em wlidcr in. (Die Berkarissstellen für Dresden sind aus dem Jweialeiukeü ersichtlich.! Da« vom hiesigen Herrn Schivster- meister Fi'ckilin (Lltaniistiaße >0) erfundene und patentilte S i cki e r heils - S ch l ü i selschiId dient dazu, Nachschlüssel uird Dietrich den Eingang in'« Sck'loß unmöglich zu machen. Dieses Sicherbcits- ichild wird an Stelle des gewöhnlichen Schlüsselschildes anacschraubt, oder noch besser mit Nwlnägeln oder Schrauben, die in Eoenplätt- chen geben, befestigt, um etwaiges Lossprengen rn oeilündern. Nach 'Verschließung der Thür wild das hierzu genau passende Sicherheils ichloücheir liingeietzl und »nt dem kleinen Schlüssel verschlossen. Tic Beseüiguns'chrouben sind hierbei verdeckt, auch fällt nicht aus, daß .'in dovvelter 'Verschluß vorliegt. Tn dieser 'Verschluß »ach Ebubb inftem bergesteitt wird, ist iomit vollständige Sicherheit gewährt! auch kann das Scklünclichild bez. das Schlößchen bei einem lim mg aus einer Wohnung in eure andere abgenommen werden, obne büß licke Svrcren zu Innterlassen, man erspart ein tbenereS Sicherheit« »chloß! Hen Fiichim hat von dien» Sicberbetts Schllistelicbildern las jetzt 12.000 Stuck verkauft und neuerdings auch eme größere Bestellung aus Moskau > Nußlaud- erhalten. Ter Tetailoreis ist lipei Niark. — In den gestrigen Morgenstunden gerietbe» in der st. Etage oeS Neustädte'. Nathbäiiws. in'der Wohnung des Hrn. Einchlialters Kulasch. die Gardinen in Brand. Das Feuer konnte glücklicher weise aus das belr. Zimmer beschränkt werden, obne greßeren Schaden nncnrichten. — Nachdem der Umbau der Lokalitäten in dem Hanse Alt- markt 15 beendet ist, benndet sich das Bureau der Generalagentm und Amwneen Ervedikivii von Ol. L. Daube ch E o. von heute an wieder rn den Näumen der 1. Etage genannten HauscS. — AnsdemPolizeibericht. In eineni Hotel der Stadthatvor- gcstern Abend eirr Freinder. indem er mit dein Lichte einet Gardine -li nabe mm, diele uo.d enr Noliteau in Brand geletzt. Das Feuer ivurde 'chnell gelöscht. — In der Reitbahnslrnhe ist vorgestern Nact>- inütag ein mit der Ne^aralur eines AbsaUrvlires beichättigler Klempner von dem zwei e^lock bol'en Dache ans die Straße herab gestürzt und bat einige anscheinend nur leichte Berletzungc» erlitten. — Es ist der heutigen Nummer iür die Sladlaponneuten eine Ertr a bei läge der Firma L. Epstein, Hauptstraße und WilS- drusserstraßc und silr die gelammte Auslage eine solche 'Beilage des Jugendichnstciwerlags von Nellingen u. Klasiug in 'Bielefeld und nrit durctibroä>e,ie» Blechblättcrn , . welche zu ^ seinen 'Blumentischen verwendet ein schönes geschmackvolles Aus sehen geben, der Preis auch nicht theurer als Drahtkörbe und der Haltbarkeit, mau könnte sagen Unverwüstlichkeit, unbeslrille» zu bevorzugen sind. 'Beim " iEartons mit Seife» und Odeurs. 'Wach ! bau ml ich lern in Stearin, Wachs und Paraffin triff» man rn dem Seiten undLichiegeschäsl von » Kunze. Pillnitzerstraße>',8, leine sehr reelle Bedienung und die reichste Auswahl. Als E hr ist b a u mc o ns ekt hat sich das sog. Warmbrnnner 'Back ^ werk aus der Fabrik von Ed. 'Arnold in Warnibrunn recht beliebt ! gemacht. Das Generaldepot ist Hrn. Otto EaIor>. Pirnaitche- Uiaße 51. hier übertragen worden, bei dem stets die irischeste Waare voriäthig >u finde» ist. Zur 'Benwllstäiidigiing der T a »i e » - garderobc bietet da« Eo»seelio»sgeschäst von H. 'B e e r m a ii», ! Schcssclstrape 1. erste Etage, eine gediegene Auswahl in haltbaren I Kleiderstoffen, Damen »nd Kiiidermänlel», ebenw e>» gut astortirtes genießen also die am Sonnabend Lager in Gardine», Tischdecken u. dergi. — Einer der lelstung« —.. 7>— .^ j„ Lama »nd FI a » c I l - Fabrikaten ist ige» ^ , ^ , , Sonntag Abends 5 Uhr fand im Saale der ersten Bürgerschule die versehene B l u m e»kvrb r in verschiedenen Mustern, „Chailutka-Feier" statt, wobei weit über 100 israeiillsche Sckul- ' —" ' ' - krnder und eine sehr große Anzahl Erwachsener anwesend waren. Nach Atstinguiig der Ebanukka Hnnine, welche von der Errettung der Kinder Israels zur Zeit Hamann'S handelt, hielt Herr L l>er- rabbiner Ui . Landau eine herzliche 'Ansprache. Hieraus Hürden von Leiten mehrerer Schulkinder Necilationen statt. ». A. lehr wohl- gelungen einige Szene» au« ..JudaS Nkaceabäuv" von Otto Lud wig. Nachdem mit Gesang geschlossen worden war, ertherlten einige Dame» aus Vorsteherkreiien der isracl. Neligionsgemeinde an dre Kinder Backwerk: Stollen und Pscsterkucheii. — Mit Nückiichl daraus, daß in diesem Jahre der Weilmachtü heiligeabenb aus einen Sonntag fällt, mithin Mancher in der Lage sein wird, schon am Sonnabend seine F e i e r t a g s r c i s e anzu- trete», hat die Kgl. Generaldirektron der Slaaisciienhe.hneir be schlossen. die zu Weihnachten übliche Verlängerung der Tageslstllets ichon denjenigen Billetü zuzugestehen, welche am Sonirahend den 20. December gelöst werden. Es genieße» als tÄ!en, sondern sie zündet auch h . Weibnachtölicht an. Und e« ist ein schöner ^ug unseres lrrbrn Dresdens, daß die Weilinachtsnülie auch die Sorge für die Hilss- bedürstige» in erhöhter 'Weise allerorts wackirust! - In einer kürzlich i» Tolkr iv i tz abgrlialtenen Versammlung der Geiiiei'iidevorslände auS den 8 Ortschaften der Kgl. AmtShaupl mauuschast Dresden stieusladt, wurde abenuals der Gegenstand wegen Gründung eine« llntersttltzungsverhandeS zur Vcrnvrcrchung von Gaben an Durchreisende diskutirt. In Anbetlacht, daß die Ge mcinden Striesen. Dobritz und Leuben einen Anschluß an diesen likeit, de» Dialitkörben 'Verband abgelclmt lialen und mit Nücksickit darauf, daß man ander- 'Bedars von Parfüms, r wärt« derartige 'Verbände wieder fallen gelassen hat und auch eine s st öcken, E >, r ist ! Verminderuug des 'BagnboudenthuniS nicht zu erreichen gewesen ist, ' wurde von der Gründung diese« Unterhiltzungsverbaudes abgeselirn. - - Bei dem Holz und Kohlenhändler Börner in Stricte»- Straße 2, Nr. 12 ist am Montag Abend irr der 10. Stunde Feuer angelegt worden. Es warb durch die Striesener Feuerwelle zwar bald gelöscht, dock, ist Herrn Börner immerliin beträchtlicher Schade» enlünndeu. — Fu Z w ictnn bat der Stadtratk beschlossen, für da« Jahr IVM die Ellairbiiiß <ur'Veranstaltung öffentlicher Volks rn n s t e ii b ü l l e nickil mehr zu gestatte». Verschiedene in dm letzten Fahren bei dortigen Ballen gemachte Wahnrehmungen sind die Ursache zu diesem Beschluß. In D e l s ii i tz ivurde der Tag de« 50sährigcn Bülger- jubiläuiiis ani 8. dies, gleich von acht Bürgern, die sämmtlich noch geistig »nd törperiich frisch waren, gefeiert', der neunte, der am »eiben Tage dieselbe Feier batte begehe» könne» — starb Tag« vorbei. — Bezüglich der bereit« erwähnten Massen-Erkranknngen im Seminare z» N v s > e n welches übrigen« seit Mittwoch bekanntlich geschlossen in iönnen d,. eingegangenen Gesiindltzsttöberichte der entlasseiien Schüler »» Olanzen al« bcsriedigend bezeichnet werden. — Die Frauensperson, welche am vergangenen Sonnabend in Nrudtnitz ihren Säugling ans der Treppe eines Hcmses in der 'Borvitzslraße ansgeietzt halte, ist in bei Person eines in Neuschöneseld , wohnhasten ledigen Flaiieiizimmers ei tdeckt ivoroe». Durch eine chestel-i Flau, welche das Kindchen in der Ziehe gehabt batte, wurde die Entdeckung lierbeigeführt. Beim Füttern seiner Taube» stürzte der in Neustadt wohnhafte frühere Bahnbeamle Vien nicke von einer dabei benutzten herab. Der erst HOjährige Man» starb alsbald. Beim Schlittschrilstahrm siel am Sonntag 'Nachmittag in .. . . „ G r v ß v ö tz s c!> a» der l 7jährige Solrn deö dortigen Gutsbesitzers großen und kleine,, .Nonnen und der Eittonot, und wenn Gottschall > Na,eiste ,o linglücklich ans den Hinkerkvvs, daß er ui dcrNacht znm die Firma Robert Böhme ja».. Gelvandtiausstraßc im «Nü krnn'.'i,i>>. ivo jederzeit ein ninsängiicües Lager von Kleiderstossen, Filz-,^Velour-, Stepp- und Aliastöcken. Morgenkleivern und sämml riche Slapelartikel dieser Branche dem kauflustigen P ^ Publilum zur Waunes Schnlnverk, insbesondere 'Verfügung gehalten wird. gute, vanerhaste Filzschuhe gelüsten zu den Hallpteisotdernissen bei naßkaltem Wetter. An guten 'BezugSauellen ist bei uns lei» Mangel, wolle» jedoch nicht verselile», daraus kinzuweisen, daß man diese stark gesuchte Waare i» den Hut- und Flizwaarcusabrike» von Oswald Köberiing, 'WaUstraße, von H. Tlnchholz. 'Annenslraße 28, und in der N i e d e l'sckien Hlitsabrik, itraße 20, in ganz besonders guter Ouaiilät, ebenso wie E >, li n der , Filz- und D a me n h ü te in allergrößter AuSwal'l z» bil ligsten Preisen vorsindel. — 'V o r f ünszig I a h r e n. (An« dcn Erinnerungen eines r Leiter alten Dresdners.! 'Wenn an den Schaufenstern der Tsticker die Stollen zur Henickrait gelangen und an denen der Kalistente die ani Sstppoidiswaldaer Platze se»nn..ledernen" Pserdemn'.kl eröiinct für die reitlustige J> geno und erst bci Wischke ans der Wilsdnoser slraße die Großmütter nicht btos von anpen das Schariseilster, son- oeur auch innen die Ladentasel belegen, nm ..bei Zeiten" sich für die lieben Enkel zu versorgen: wenn bei Eonradi ans der Seestraße sich viele fleißige Hände regen, um Hunderte und Tau ende von Packele» Psester- und Lebkuchen fertig zu stelle», - to weiß man, das! Weib nachten vor der Tbür ist, vorerst aber der Ebristmarkt oder „rstnezel markt", der nach allem Brauch am lO. Dezember beginnt, wie vor siinszig Jahren, wo er freilich eine andere Pliiiiiogiiomie hotte als jetzt. Damals, wo Dresden nur erst «!0,00<> Einwohner zählte, wo zwar die GaSheleiichtUiig seil viel Falnen eiiigesülnt war, ater »m noch eine sehr beschränkte Ausdehnung balle, wo man noch nicht die großen Schar,sciister »nt Spiegelscheiben kannte, wo inan von der Mackst der Inserate nur wenig wusste, damals batte der We>!>- »achlsmarkl »och einen sehr primitiven Eharakler. aber er war volks- lhümlicher, inan könnte sagen, poetochcr, als jetzt, wo er sich vom ostenen Markt »nd Straßenverkehr mehr und mehr >» die Gewölbe! zurückgezogen bat und ivv Glanz und Pracht in Licht und Farben ^ sich euiander Konkurrenz machen, lind der .Handsteiß, den All und! Jung in de» ärmere» Slänvur mit nietic oder weniger Erfolg üble» (obne daß es damals einen oisistelicn Handserligleilskurilis gab,, präsentirte seine Produkte nicht blos in den 'Buden aus dem 'All-; markt, sondein au-.b aus unzähligen oisenen 2st".kaii'sständen an den vier Setten des Marltcs und längs der irüchstc'» Slraße». ivobei j d>e Sckiioßstraße snr die Feuerriivel und TLailinäuner als die beste Geschäftslage galt. Denn hier wurde mancher Gelegenheilslatis ZU! Stande gebracht, und so manch, r Menschensrerurd lauste. um den jugendlichen Kaniienleii ivoliluillmii, und so mancher Griesgram suchte einige „Sechster", nur die Plagegeister los nc werden 2 oi meiner Seele steai ein längst geitorbeuer Advoi.st, eener 'Banliee . lamilie entstammend, der. bevor er den gewohnten Gang Zvm East- nntrat, die Tastbe voll .stleinmünze steckte, dann aber auch ans den j Wilsdniner und Deesiraße als .guter.stunde" beim!! war. One livcka-eliae Tame ist mir noch eruuier.'-ck', »eeleln-r Abends einige' Dienstiuädchen iiiil Tragiorren sengten >ind die nach oer Neil.e allen Schulkindenr, ivelciie s.il iiietten, abkauste. bis die storbe voll waren, lind am nächsten 'Abende nag sie ilm L!ebe>. iverk von Nencin an lind wenn au« dem tat. Schlosse die Hsst,eiducken kamen und die frierende Kindeiwel! aus Beielil der »achutaligen Königin Marie in tvälcr Abendstiinde mit Warmbier erguicklen, 'v -vuioe der hoben Frau mancher laute Dege>iswi»>ich dcisür zug.iu >n n enn ne all- täglich in der M.na.isstuiide in rothst»nu:linm .>>> , i l ain Arme ibrcs Gemahls des Punzen Mlregenteir «oder ivie das 'Volt lieber erregte jedoch de» Unwille» ..Prinzen Friedrich"» den Ehrislmarlt bennlste. In manch« !ung des Kansspreiiks trat Lienslag verstarb. Wgn Gielwtz am Johannessiiedlivie bei Tolkeivitz wurde dieser Tage dm.ch den Friedliossanslelier ein Wilddieb seslgenom- wen liiiv der Gendarmerie übergeben. Letztere erkannte in dem Nimrod eine schon melnsach bestrafte Persönlichkeit. - In Leipzig cnstilte» am Sonntag drei herrenlosePserde, die Mittags frei auf den Straßen lierumliesen und in der 'Waldstraße endlich eingrsaiigen und einstweilen im städtischen Marstall unker- gebrach: winden. D ie Tliierc sind Gegenstand eine« Streite« zwischen einem Pserdeliätidler und einem Spediteur. Letzterer hatte sic von Elste-em aekauit, aber für untauglich gesunden und zurUckgeschickl, der Pieldeliändter hatte indessen die Rücknahme verweigert und die Tlnere einiach au« seinem Gehöft wieder hinnuSgejagt. 'Am der Elbbrücke in Pirna wurde am Sonnabend Abend der 10jährige Lolin des dortigen Steinmetz Schäfer von zwei Strolchen angefallen, am Halse gewürgt und zur HerauügabcHdcs eliva bei sicki sithrendeir Geldes ausgesordert. Durch das Hinzu- koinnlen eine« Soldaten wurden die erbärmlichen Wichte verscheucht und so der Knabe vor einem schrecklicheren Geschicke bewahrt. — In Ober-Meusegast stürzte am Sonnabend de> Guts besitzer Palitzsch in seiner eigenen Scheune so unglücklich aui die Tenne, daß er bcsiiimlugöloL in selne Wohnung getragen werden mußte. Dem I'.'jährigen Sohn des Eigarrenmachers Wagner in Dahlen wurde am Sonntag der rechte Arm von einem über ihn weggehenden Geschirr zerinalinl. In der Kartonnagensahrik von FuchS in P lauen i. V- entstand am Montag 'Abend Feuer, durch welche« ein AibeitSrauili vol! ständig ausbrannte. - Der Stadtrat!» Brint in Plgticii ivurde von den Dtaolve.ordneten der Stadt Ossenback, zum 2(ülgeli»eisicr crivüblt. 'Am Nconlag siüii warne o.r H.'.noe.ümann G.mpc. au« Gersdors. eeig und rn, t,c> Jalnc alt, ans der Wiese des Guts besitz r« Mellhörn in O b e r l » n g w i tz er-roren ausgcfundcn. — Tn'roirgaiigeneii Mittwoch ertrank in der Pattckke bei Zwenkau beim Schneiten von Schi' der Maurer Jungcr ans Fiiimnil.' A in l s g e r i ck» t. Der gefährliche» Körperverletzung beschul digt, eri i ien Earl Numple,, er:, ersi im Mar »ach Verbüßung,einer zweijährigen Zuchthausstrafe aus der Strafanstalt entlassener Hand ardeiter vor dem Schöffengericht miter Vorsitz des ."errn Amtsrichüst v. stttaiv. Ter Angeklagte ianste vor einiger Zeit von dein 7>»Jalnc allen Piivalus lind HansbesitzerDiltrich ans der'Bachstraße Acpsel, T's, 'veil er keine Anstalten zur Zab uns ivurde daher bei Gelegenheit des Pslücleus der Aepsel wiedeiholt interpellirt. Bei dieser Gelegenheit entspann sich ein heiliger Worlsireit und im 'Verlaute desselben e> griss stlüinpler einen Stock und schlug mit diesem seiw n Gegner der Dir Leipzig beigegeben, die beide der Beachtung nmercr Leser hiermit empfohlen ieien. , — Eine obdachlose -- Gans inte gestern «Nor.feil in der l. Stunde aut dor Bautznerstraße umher. Ein Droichkenkrittcher nahm sich der, wie man polizeilich sagt „llnterttandslcssen" vor der Hand an, da er nicht zu cruiren vermochte, wohin sic rechtmäßig gehöre. Ter Mann wolmt Elisenstraße 28. — Freitag, den 15. die,. Nils., veranstaltet der für die Hebung Pieschen« und für die Unterstützung der dortigen Armulb sehr tvohlthütige Piescheuer staushesitzerverei» im Saale zum Deutsche» Kaiser daielbst ein liumoristiscl cs K o n ; e r r, ivelchem 2Nill folgt. Beliebte Kräfte au« Dresden wirken mit. Der Ertrag ist zu einer Weihnachlshescheening für arme Kinder bestimmt — W ei hu ackNst ch a u. Unter den vielen, sich zu Weih- »ackstsgcstcheuken eignenden Gegenständen verdien.u die Eruugiriiic der breiigen'Blumensabrik von Schaeser, TLallstr. 5a, hervorgr- hoben zu iverden. Blau nndet daselbst nicht allein die schönsten, »in junge Mädchen sicher willkvmniencn 'Ballgarnilinen in allen Preislaae», he'wndcrs sind cs aber die Blattpflanzen, detorirten ^ - - «r »agte Fannlie war du "erstelinng geiviiser Er.engiilsie traditionell. Ick, eriimcr. mich cnn'.ssrarttheliers. der gleich nach Michaeli nnsiitg Windmühlen t> bauen und zm» Elillstmartte eine ganze Bude voll darbcst-, ober obgleich er guten 'Absatz batte, merkte man dach keine Abnahme der Mühlen, altmorgendlich wurden die leeren Stellen wieder besetzt. Ten» zu Hanie, d. l>. »n» Waarcntpcichcr seines -Herrn. hatte er mehrere Hinideil ans Lager, lind so halte er es schon über "0 Faire getrieben und er wußte von guten und schleck» ten Zeiten zu erzähle». In einer anderen Familie wurden nnr .Kindertheater gefertigt, die Puppen von Papier ans Pappe gezogen. Plan halte es schon bis zui» „Wibetin Teil" und ..Freischütz" ge bracht , auch „Aida" wüte bei dieser Ausstattung nicht schwierig ge westm Von den Meiningern wusste man ja damals noch 'Nichts. Am Nalbbaiiie. nach der Sclestelgnsse zu. hakte ein alter Zimmer- iiiann gewGermoßen einen Endplatz, er fertigte Vogelstangen und Aöschießoöget rn Iceinen Dimemwnen sür de» Ziminerg, brauch aber cr liatie viel Knildcn. Eine große Nolle spiel! Zuerst wegen der Pseinnglichle weiß und bunt, sie von Talg, aber den Stearin kannte man damals noch nicht »i l Dresden und Wachslichter waren nur für die „Vornehmen". So dann wegen der 'Wach-,stocke, von den kleinen Pyramiden an, welche, Nolcheit eurem alten tchivächlicheir Manne geaci pro Stück mit st Pfennigen verkauft wnld.'n. dis znm dreilnrdigen Eitnung des Umstandes, daß sich der Angeklagte keineswegs iin Zu- Tnllenbnnd, den etwa die Frau Geh»»rä!hi» für ihren Ebegemalil stände der'Nothwelir hesundcil habe, eine möglichst empfindliche Strafe erkieste. 'Vor all.» ader ist der Bescheerungslnhle zu gedenken, große unter'Ausschluß mildernder Umstände und demgemäß wurde N. auch maßen aus den Kops, daß die ganze rechte Gesickstshäiste Dittrich's tvnlilsioiliN und überdies dem alten Manne das Nasenbein zweimal gebrochen wurde. Der 'Verletzte nahm lororl durch Herrn Stabs arzt I>r. mast. Seile ärztliche Hilfe in 'Anspruch »nd erregte, als er ! dies gelegentlich seiner Abhörung dem Herrn'Vorsitzenden miltheille, in'olge seiner drastischen Bemerkung, „Der Doktor bat mir meine ' Naie wieder i» Nichtigkeit gebracht, denn die war ganz lättcki ge ^ worden" Heiterkeit im Auditorium. Ter Angeklagte vermag nieist § zu bestreiten, gegen Dittricb lbätlick, geworden zu sein, weil derselbe imnierioit an iln» ..hcriiingekonnnandirl bade" und fasste Nümpler ! überhaupt die Sache sehr IiaiinIoS aus, indem er dei Geiegenhei! der Adhörung des Hauptzeugen wiederholt in . .. j höhnischer Manier lächelte. Die äußeren Verletzungen Dittrich's sind Ale die Lichterbiide. i gegenwärtig wieder geheilt, doch leidet er fortgesetzt an Kopsschmcrzeil ße waren zwar nur j nnv es ist nnz»nel>iiie>i, daß die Voreingenommenheit deö Kopfes eine dauernde sei» wird. Herr AmtSanwalt Vogel beantragte als Vertreter der Ainlage in Rücksicht ans die von Rümpler deivicscnc Rohheit einem alten schwächlichen Manne gegenüber, sowie unter Z. alglickstc cman nannte sie gegossene Lichte i,m llntcrichied voit den gezogenen» >n diei Farben >nit Arabesken bemal!. sie wurden ins- von den Landlnsten gekanit und lostcte» pro Stuck 0 Dreier. — Am meisten belagert waren in den Abendstunden die 'Nadler.»den und ein couranter 'Artikel wäre» die verschiedenen un- . echten Sck'»in.tiachen «„Talmi" doch war dies Wort »och nicht im der Frauen- GedranM. Die Nadler waren nm Weihnachtsabend am längsten aus dem Platze, oder vielmehr, sic gingen gewöhnlich erst heim Morgenlänte» früh vier Ubr fort und machten den malmenden Natliswüchtern viel zu schasse». Sie hatten aber dam einen guten aus als setzt, leidst wohl habender Herkunft c>i»i die deutsche Sprache zu erlernen». 'Wenn nun am Weihnachtsabend diese jungen Leute daheim das Vieh bc- Jardinieren. Ständer :e., welche in großer Auswahl, bester Aus- heiondere Oibrung und zu äußerst billigen Preist,> znm Kanien cmladen. — Gewiß die nützlichsten, lohnendsten und schönsten Geickienle für Schul kinder sind die jetzt in Ausnahme kommende» H a n s i ch n I hä »ke, von denen das hiesige L e Ii r m iItel m n s e n in an kirctic ein großes Musterlager zur Auswahl nnigestelit hält. Tiefe HauSsetzulbänks sind genau »ach ärztlicher 'Vsrschrisl gefertigt, nch- inen im Wohnzimmer nnr sehr geringen Platz em. sind leicht zu hantieren und vor Allem dazu bestimmt, schlechte Haltung und Rück-> Grund. Tenn vor snuszig Jahren dienten grarseerkrüiiimnnge» bei Kindern zu verhüten. Dabei sind dieselbe» aus dem linken Elbnier viel mehr Wenden, her denkbar solidester Ausführung keineswegs m lhcuer und schon von ist Mk. 5o Pf. an zu Iiaben. Al« eine Zierde der Wcbcrgasse oari das Geichätlslcstc>l der allbekannten Firma Job. Sck> meißer! schickt halten, kamen sie i» zahlreichen Trupps in die Stadt gezogen, ». Lester gelten. Ein Blick in die Schauscnstcr verleiden bictel dcinchten um Mitternacht die Ehristmcttc m der latb. Hoslirche und ein Lager von Ltalilwaaren, wie man cs auowalilreichcr nur' machten dann allerhand Einkäufe. Als Leckerlstsien galt dei ihnen 'elten linder, namentlich Solinger, französische und englische Bestecke, nn „Hering". Und noch erinnere ich mich am Was'crckrvge aus dem! Feuerlöschanstalt und die Straßenbesprcngung Messer n. s. iv. Die Firma sliiirt auch die bestrenonimirten Stahl- Allmnrkt, wo die Stockfisch- und .Heriiigübudcil standen, ganze.Haus und die Holicnthal'sche Versorganstalr, zu -> Pt'onaten Oictängniß verurtheilt. — Das Schösseugcricht unter 'Vorsitz des Herrn Amtsrichter 'Wolf belegte den Gutsbesitzer und Milchhändler Wilhelm Uldrich aus Mnlichendorf auf Grund des Rcickisgetctzes vom i I. Mai 1870, die Fälschung vvn Nalmings und Genußmitleln dctrcsscnd, mit einer Geldstrafe von 30 Ni. cv. 5 Tagen Hast, weil derselbe am 0. Octoder durch Wasser verdünnte Milch als gute 'Waare in der Stadt verkauft hatte, resp. wurde eine Fahrlässigkeit des Angeklagten für erwiesen erachtet, da U. seine Pflicht, die Milch untersuchen zu lassen, vernachlässigt hatte. — Der KammergutSvackster Oöcar Wcinhold in Gorbitz verwirkte, den Bauerdörtern! analog einer' Entscheidung der Königl. Aint«hauptmann>chast, 15 M. " ! Geldstrafe, angeordnct «nd etiva ' . . . . „ - O c l kent l i che Si'! uug der Stadtverordneten Abends M-7 Ubr. Tagesoronuirg: Berichte des Finanz-Arissämsses den Haushaltplan ans das Jahr 1883, dcn emcr O'nliaiclviing der Koingl. vlinlsnauplmanniaian, touic. nfe, da er, ohne zuvor behördliche Genehmigung cinzuholen, uict batte, daß »Knechte sich auf dcn Feldern Ws mit Ackern vn 3" Leute mit Kartosselniisiiehmen beschäftigten. »abrikate von Henckeis in So!ragen. Hier dürste "cn Weihnachtstisch linden. In gegenwärtiger Zeit, ivo sich aller- ivärls und enreutieber Wcoc vre Vorliebe >ür geiverbliche Kunst immer mehr zu regen beginnt, wird auch in bürgerlichen Kreisen dem künstlerochen Ziniinerschniuck die verdiente Würdigung Zu Thcil. Einen der schönsten bilden die italienischen plastischen Marmor- und A l a b a st er a r b c it e n, deren 'Vertrieb in Sachsen die Firma'Albert Haustein seit Jahren als Svezialität pflegt. Die selben sind in io' nivoliendeien antiken wie modernen Vasen, schalen. Krügen Glich in Eiienbeiiimnsse, Porzellan uno Terracotta), sowie . wo die Stocksisch- sich Manches tür ^ Schanren 'Wende» gesehen z» Hagen >kr Leibgericht an Ort und Stelle vcrzelncken. Ein Glanz- punkt für die Kinder der Arinenichulen war die große Elirist- beicheerung aus dem Gewandhause. Ter Saal ging damals dl,ich die ganze Fronte hindurch. Freilich war er etwas niedrig, ttcilich gab keine Gasbeleuchtung; aber der Dust der Tannenbäume Voranschlag für die ,, das Stadtkranken« und Heriiigübudcil stundet!, ganze Haus und die Holicnthal'sche Versorganstalt, die GaSfabrrken betr.; haben, die mit sichtlichem Woblbe- die Errichtung össentlichcr Bedürfnißanstaltcn für beide Geschlechter; " ^ --- - l^v vom Rnlhe bei Ucberschreitung verwilligtcr Summen ernjuhal« erfalnen, über die Vcrmclnuiig der etatsmäßigcn Beamten- tende aß,gen , stellen in einigen Kanzcleien der städt. Vcrwaltuiig, über dcn StkU- vcrtrelungsailftvand für den erkrantten Oberlehrer a» der Annenreal- ichulc Herrn Dr. Alben, über die Regelung der Lolmverbältnisse gestellten Wärtcrpcrionals; über die An» von Inventar >» oie Räume der neuen Töchterschule, die Errichtung eine« Portiethauses am Eingänge der Ncustädter Gas- salirik und die Kosten der Feier de« 50jährigen Jiil'ilärims der angetcosseu revidirten Städte - -Ordnung helrcsscnd des Verivaltnngs-Aus- tzt wird inan schlisse« die fernere Befreiung der Marklsseranlen de« Holbcinplatze« Abends durch die von der Verpflichtung zur Entrichtung von Stättegelb und die --- - - . r,-.., >.> »» ............ >,>..>.» das Gewühl der llebentahmc der'Apotheke des Stadtkrankenhanscs in eigene Vcr« Kunstwerke in schöner Ausführung iinaiisgezogen zum billigen Preise - Menschen so groß, daß Gutzkow ganz Recht hat. wenn er in dcn -waltung betressend: des Rechts-Ausschusses die von dem verstorbc« es kerne Gasbcleuchlung'. aber der Dust der Lannenbäume. der H Glanz der vielen Lichter und endlich die glücklichen Gesichter der de« r»r A>«l für Sieche angestellteir Wärterperionals; über die An- Empsänger an den lairacn, tnum uberiehbarcn Tafeln, das 'Alle« ^ schaffung war auch 'ür viele Erwachiene oer wohlhabeirdcu Staude ullssihrltch ' ein immet neuer Reiz und ich erinnere mich eines berühmten
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