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Dresdner Nachrichten : 14.12.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-12-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188212143
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18821214
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18821214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-12
- Tag 1882-12-14
-
Monat
1882-12
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 14.12.1882
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>sen 'ge zem an. en em -in. -- «««dr»«» Vrosäon 1882. «kssei« t«,Uch triih 7 N»r >n Ixr »k»«ditt«n t Maritnl»-« ><>. epdoimimenllbrri« vikrtelfithrUch «all bo PIgr.. dtuch dir Poll 2 Mail 7b Psgr N»mi». IS Psgc. Lufiog, 37000 <r,k»H>. gür rirMMgülk klNlicmndicrMa» nulcripi, w,»t l'ch dik «cdallum nicht verbindlich. 8>»»anceil Mr nii« nehmr» »»- TicLnnvncen-Bureauxs.Haalen- li«i» » v««'er; — iNudols «»>«: - »au», - Aaaali»«a»a«k; «. MuU» i> «öllik; — «ad. »»elf in 27a,idkburg: — A. Bari! L <7»> >i, Halle / — StkliKr in Hamburg. Unterhaltung, Geschäftsverkehr. Börsenbericht, Frem-entiste. 27. 3aNrtzav8. ^nferate werden Martenftrade >1 b>« Nachm. » Ilhi aiigrnommrn. Lonniag«di»MlUaggtLUIik. In Aeuliadt nur an iüochcniigtn: gr. AiosirrgaslkNr. bdi«NachM.iiUir. — Die rinlpaiiigr Pu>i»eilc kosi'i »b PH Ein-rlandi die Zeile »0 Pf. Eine Earaniik für bat niichtt- tägige LrichkMkN der J»i«rat« wirdnichi gegeben. Anrwariigk Aunanceu-Tluleeage von nnvclaniiirnTicisonen i,»«riren imr nur gegen P>»»ua»«r»a»«- Aatztuu,durch «riefixarle» »der 'aoi»in^ii,iung. Ach, Süden kalten Ib Pig. Jnlrrare tür die M-ntagd- Numme, oder nach einem Fcülage die Peiit»eiie 3S Pi. z Äimiitlidi« in ^ ru auorlcanut hillig^ton Lroidsn Kai ouormor .Vueinulil Harlmrmn äc 8rutM, Tir. > 7. M hvpPnübor ck»in KP-!. .8elila880. Mitzlle mul ^gniil«. kainluitv ,Vu8Eichl. Xoulmiton. llillif-o I'rajsiii. vornd. kücklKsr, »üxili'iss LILLIÄ« ileui UH 8elt rlvtu l. Oktultti «l. 4. ketlnckau dick mvtui: Iliit-, 8tliii III-, II. I'«Irnime«-lLMl' 5 >>uiunllät i> u. 28 8v!»Itt88-8tr. 29 Ichrnckknu88tni88«n-8vjtt>. vid-ä-vis cksr 8iieks. 6anL. I Ileicke VcrkrtufdloltLla dlinl ckurck rclcpkvn vorknucken. rliU4jU68 lilppIMttlll. AUV < »Ivr TNinunItt Ich. lliitm öcktz, Rr. 348. «Trrri-vnfl VV7N I» r>55vr.: Varomeker nam L'E7(N Tst'wtk, ^"ZIflsliülie u» s'.'U'kttdv). ?ü9 Mill.. seit qestcnt 7Mils. qesiUlen. Llicvmnmetrl)'.,r. nuch Nkininuli ! Tenip. 1-W.. uredr. Temp. vicpuult. liochue Tc»„p. !t'', v rg. Eud Ost 2Lind. hem'.. Auüsiiiiti'» süi de» 11. Tkrl»^ Lud,»läsiill, gu"ili»ü'»deBi'woltu»!', ctmas "üiedi'richlnll, Tkauweikü. Tminerstag, Z L. Tecbr. kcianiwdiilicher Siedacicur lue Pvltlischtö Vr. Einii BrereV in Treddcn „Zu Hilfe! Zu -Hilfe! Sonst ist sie verloren, dem ilriiumigeu Wedelt zum Opfer erkoren!" Auü allen dcutichen Städten („Plätzen" wäre daö richtigere Wort), wo man „giebt" und „nimmt", erschallen Klagerufe und ZorncoauSbrliche über den -j-i"I--Wedell'sct>en Antrag wegen der Bvrscnsleuer. „(!in Sturm von Unwillen Kal sich entfesselt", muh man lesen, weil sich ein mutkiger Mann, eine unabkängigc Partei erkoben hat, um endlich die gerechteste aller Steuern, die proecntiialc Börsensteucr, einzufükrcn. 7ea, ja, die Börsenplätze und Börsianer setzen Himmel und Hölle in Bewegung, ui» diese Steuer zu Inntertrcibcn. Das Aelteslen-Collegimn der Berliner Börse Kat die Hentral-Lcilung der Agilation in die Hände genommen. Bersammlunge», Bcratkungen, Petitionen, Eingaben folgen sich — sogar die Sozialdemokraten konnten von dieser Rührigkeit Etwas lernen. .Himmel, was ist denn geschehe»? 7sl das Vaterland in Gefahr? Hst cs denn wirtlich so ein unerhörtes Unrecht, wenn der mobile Rapitalumsatz mit -/m vom Dausend besteuert wird und in diesem bescheidenen Verhältnisse zu den Rcichsausgabcn beiträgt? Immer kommen dio Herren mit ihrer Unterscheidung von legitimen (rechtlichen) und illegitimen (betrügerischen, schwindelhaften) Geschäften und tlmn so, als mühte man denen, welche legitime Geschäfte führen, noch einen besonderen Tugendlokn zahlen, statt sie zu besteuern und als würde jede Steuer diese legitimen Geschäfte ruinire». So lange einzelne Börsensinnen noch jährlich viele Millionen verdienen und jeder Blick in unsere sozialen Verhältnisse handgreiflich zeigt, dag das Börsengeschäft inin.er noch das ganz unvergleichlich rentabelste Geschäft ist, hat es mit dem Ruin der Börsengeschäfte durch eine Steuer, wie die vorgeschlagcnc, noch gute Wege. Wenn der durch Schulden, Grund , Gebäude-, Einkommen- und Kommunal - Steuern, Arbeitslöhne u.s. w. so schwer belastete Grundbesitz von jedem Besitzwechsel eine Steuer von 2 vom Hundert geben musi, kann der Börsenmann, der sein steuerfreies Vermögen im Portefeuille trügt, bei Umsätzen, die lediglich dcS Gewinnes wegen gemacht werden, doch wahrlich '/s vom Tausend geben! Muh unser Ackerbau und unser Gewerbe cs sich gefallen lassen, besteuert zu werden, ob ihm die Steuer leicht oder schwer, angenehm oder unangenehm ist. ob gute oder schlechte Zeiten sind, so muh die Börse sich endlich daran gewöhnen, auch nach gemeinmenschlichem und bürgerlichem Mähe gemessen zu werden. Es scheint aber wirklich, 'ruft voller Unmuth der „ReichSbotc" «ruS, als hätten die Herren von der Börse sich daran gewöhnt, es kür selbstverständlich zu halten, dah sic steuerfreie Einkünfte haben. Eis betrachten jedes Rühren an diesem verwerflichen Zustande als Tempelschändung und Baumfrevel zugleich. Könnten sie, wie sie wollten, so bereicherten sie das Strafgesetzbuch um einen neuen Wedell-Paragraphen, der jeden Antrag ans eine Börsensteucr mit 2 Jahren Gesängnih bedroht und auch den Versuch für strafbar erklärt. Einstweilen dcklamiren sie, daß die proccntualc Aörscnstcuer bas ganze Geschäft ruiniren, die Kapitalisten zum Auswandcrn nöthigen und die schwersten Schädigungen für alle Gewerbe und den Grundbesitz nach sich ziehen würde. Solche Uebertreibuugen sind lächerlich. Macht uns doch nicht die Pferde scheu, wenn ihr mit der Verlegung der Börsengeschäfte nach ausländischen Plätzen droht! Die .Herren kämen dadurch nur aus dem Regen in die Traufe; denn in Paris und London mühten sie noch höhere Steuem zahlen und außerdem ist es den Börsenmänncrn ebenso unmöglich, ihre Geschäfte mir Nichts Dir Nichts nach London oder Paris zu verlegen, da der Markt sich nicht verlegen läßt. Timen die -Her?«»» das, so werden bald Andere an ihrer Stelle den deutschen Markt in Beschlag nehmen, welche gern die Steuern zahlen, weil sie immer noch genug profttiren. Die Sache steht einfach so. dah die produktive Arbeit genug durch dirccte und indirectc Steuern belastet ist, so daß es völlig unmöglich erscheint, immer wieder bei ihr die Steuerschraube anzusctzen. Vielmehr muh das bisher außerordentlich und ungebührlich begünstigte niobile Kapital hierzu herangezogen werden. Der Wedcll'sche Antrag leidet allerdings an einigen Gebrechen, so daß er so, wie er eingebracht ist, unmöglich Gesetzeskraft erlangen kann. DeS einen Fehlers gedachten wir schon, dah er ein völlig unstatthaftes Offenlcgen aller Handelsbeziehungen und Geschäfts geheimnisse bewirkt, wie es der Staat keinem anderen Erwerbe gegenüber für erlaubt hält. Die Einblicknahme der Steuerbehörde in die Geschäftsbücher der Spiritusbrenner, ihr Eindringen in die Vermögenslage des Einkommensteucrpslichtigen in gewissen Fällen, und was man sonst noch als Analogien ansührt. ist durchaus ver schiedener Natur. Der zweite Hauptmangel des WrdeU'schcn Vor schlags liegt, wie eine nähere Kcnntnißnahme dargcthan, in der gemachten Unterscheidung zwischen Zeit- und zwischen Kassengeschäften. Für ersten: will Wedeil eine prozentuale Umsatzsteuer schassen, für letztere den schon bestehenden Fixstempcl bcibchalten. Dieser Unter schied hätte zur Folge die Ungerechtigkeit, daß der kleine Mann, der sich seine Ersparnisse in einem -Iprozentigen sächsischen StaatSpapier von 300 Mark anlegt, hierfür ebenso viel Steuer zu entrichten hat, als der Spekulant, der für 20,000 Mark Lombarden oder Franzosen kauft. Daher ist auch eine prozentuale Skala für die Kassengeschäfte, je nach der Größe des Geschäfts, wenn man sie auch vielleicht etwas niedriger, als bei Zeitgeschäften fcstsetzt, unerläßlich. denn sonst liegt die Gefahr nahe, daß sich das Zeitgeschäft der Form nach in ein Kassengeschäft umwandelt. Man brauchte bloS Kassengeschäfte mit kurzen Rcgulirunge» cinsükren oder andere Veranstaltungen treffen, um den, Differeniststel äußerlich den Anschein eine? Kassen- geschästS zu geben und der beite Lheil des Wedelt icken Antrags wäre in's Wasser gcsallcn die weites Gewissen und ein Schnippchen zu schlagen Forderung des Wedc!l'scbcn Antrags, der auch die Zeitgeschäfte aus Waarcn aller Art prozciituuiiter besteuern will. Ter Antrag zielt sreilich aus die Iobberecke der Berliner Produktenbörse, wo die Spiritus- und Kornspckulanicu ihre unhecivoile Thätigteit entfalten. Aber es wird gewiß möglich sein, diese Gcschäsle zu Hessen, obne das solide Wanrcngeschäst auf Lieferung zu beeinträchtigen. So macht jetzt der Wcdell'fche Antrag den Eindruck einer schief «»ge brannten Eigarre. Es ist ein gutes .Kraut, was Wedell da präien- tirt, aber cs guulmt zu sein und schmeckt noch nickst. Man muh ein Stück von dem Glimmstengcl abschneiden und ihn von Frischem «»zünden, dann wirkt er auf den ganzen Steuer-Organismus belebend und verdauungsförderlich. Aus Vir. Gladslone, einem hohen Siebenziger, drücken die Lasten der verschiedenen Etaatsämter so, daß er cinzcinc ans jüngere, kräftigere Schultern abzulaocn gedenkt. Schon längst wollte er das Schatztanzleramt abgebcn. Hetzt Hecht cs sogar, er wolle sich ganz von den Geschäften zurückzieken und da er den ansreibenden Nacht debatten im Unterhause nicht mehr gewachsen ist, sich als Pair in das ruhigere Oberhaus versetzen lassen. Gladstone feiert demnächst sein üOjähriges Abgeordneten-Iubiläum, die Sehnsucht nach Ruhe ist begreiflich. Sollte er wirtlich zurücktrcten, so fiele seine Nachfolge v. Bötticher weist cs zurück, dah der Bimdesralh die Freiheit des Kultus und des Gewissens beschränken wolle. Mit dem emsachen Widerspniche sei es nickst abgctban, er erwarte Beweise. Der Bun de-ralii habe den GcsctzeulwuN abgclelml. Die Gründe dieses ablehnenden Beschlusses tonne er nicht »littlicilen. Dem Reichs kanzler süsse zu einer solchen Mitihciluug der Gründe verckassungsmähig gar kein Recht zu ; er sei nur für die im Namen des Kaisers aclhanen Akte vercmtworllich, nicht für die Beschlüsse des Bundcsratbs, einer Körpcrschast, deren einzelne Mitglieder aus verschiedenen Gründen zu ein und demselben Votum gelangen können. Vom Reichskanzler zu verlangen, dah er die Gründe, die dem Bundesrnth zu einem oder den anderen Beschluss vcranlahten, mittheile, das wäre dasselbe, als wenn das Präsidium des Reichstags ausgcfor- dcrt würde, die Gründe für die vom Reichstage gefaßten Beschlüsse anzugcbeu. Der Reichskanzler müsse demnach die Be- ankwortuiig der zweiten Anfrage Windlhoisl's (nach den Gründen für die Ablehnung» präeedent nblelmcn. — I)r. Re ckcnspergcr-LIpe: Nicht inc Namen des Reichskanzlers, sondern im Namen des Bunveüratbs bälle die Antwort erfolgen sollen. v. Schorlcmer- Alft: Der Bundcsrath werde doch die Zustimmung zu dem vom Reichstage angenommenen Gesetzentwurf nicht vlme Gründe ver sagt haben. Es sei das Wort gcsallcn: man dürfe die Massen nickst sortwcrsen, sondern man müsse sie auf dem Fechtboden ausbcwabren. Aus dem Fechtboden sei das richtige Wort, denn in die Ruhmeskallc des deutschen Volkes gehörten sie wahrlich nickst. — IM. Windtkorst: Das einfache Zurückweisen der Be- dem Grafen Dcrssn zu, der früher in dem konservativen Knbinct Nchiüssc des Reichstages sei eine Mißachtung des Reichstages; Bcaconssicld zweimal Minister war. sich aber immer mehr den > PP' bälle Pcsc Zunickmcisung mindestens niotimren müssen. - liberalen aenäbert bat Da er aber bierbci durckiauo »übt berum-! ^iaalslekietar v. Bötticher: Die Ansrnge Wmtbvrst's se, nicht ^ivcralen gcnaiiirt bat. ^.a cr alci lnertci durchaus nicht mrvm. den Bnndesrath, sondern an den Reichskanzler gerichtet: so- ragendc staalüinunnifche Eigeiuchaften bekundete, begegnet es vielem ^ ,„ii > alle daraus hergclciteten Reduktionen. Ter Ncichs- Zweiscl, ob er der richtige Mann sür dieses große Amt sei. Eiu j kanzlcr Fürs! Bismarck war verfassungsmäßig gar nickst in der Freund Oesterreichs und Deutschlands ist dieser Gras Derb» keineswegs. Hm Bildiz-Kiosk, der Residenz des Sultans, muß cS recht un- gemüthlich zugehcn. Man lebt dort, wie in einer Festung, der Großhcrr trägt unausgesetzt einen geladenen Revolver bei sich. Er wittert überall Verschwörungen. Abdul Hamid mißtraut namentlich Lage, die Gründe anzugeben, weil eine amtliche der Gründe sür die Abstimmungen des Bundesraths nicht statt finde. Da« in Frage stehende Gesetz sei durch Zusammenwirken beider ge etzlicher Jartorcn zu Stande gekommen; daraus, daß einer dieser Factoren die Aufrecksthaltung des Gesetzes wolle, haben Sic nicht das Recht, den Vorwurf der Beschränkung der Kultus- und Gcwiffcnsfrcibcit herzuleiten. (Öko! und Widerspruch im Ecn- trum.) — Richter constatirt, daß die Fortschrittspartei in ihrer den Engländern, die vor einer Palastrevolution, inner Abielning i N^.h,tzejt ,,§ch nnc vor in der Sache mildem Eentrunl ciiivcistanden sei und Ermordung nicht znrüctbcbcn würden. Aus dieser Gemüths- .Hierauf folgte die Brrathuug der Denkschrift über die Verlängerung iid ! des BelageningSzustandcü in Berlin, Hamburg und Leipzig. Volkmar: stimmung erklären sich die vielfachen Ministcrwcchscl. Man wird ib>», »», r,..,,, »in,, r» ^ie Polizei bekämpfe nicht die Ausschreitungen, sondern die Soeial- gut daran thun, mit run --»lian nicht zu strenge 6 ^.noEatie überhaupt und verfahre ungesetzlich. Vollmar gleist de in Europa Gericht zu gehen. Zu seuicr Entschuldigung bleibt viel zu sagen. ^ so,weis die sächsische Polizei an, die den betrügerischen Bankerotteur Namentlich berücksichtige man, daß er sich im Eentrnm eines Hn-j Schmidt in ihre Dienste aenommen und den Hinte» ihn erlassenen triguenkrcises befindet, im Mittelpunkt des Haders der Ehrgeizigen, Sleckbrics zurückgezogen habe Schmidt habe sür den Bericht über das Wtzdcner Lozialistcnfcst 1.)0 Mark erbalten. Das Vorgehen die wider einander keine nachdrücklicheim ^anenzu gebrauchen ^ ^ Sona>drmokratie habe dieser nicht geschadet. Milden winen. als daß „e fich gegeincitig bezichtigen, Anschläge wider d,c öpscrimilhigen Nihilisten Rußlands habe cr und Tausende im Interessen und selbst gegen das Leben des Souveräns gemacht zu'Lande Snmpathien. Tie Mosi'tche Richtung unterscheide sich von haben. Trotzdem scheint Abdul Hamid doch genügendes Hntcrcs,H der keinigen nur dadurch daß Miere dem Grundsatz huldigt, daß .... c^i,.',, die Revolutionen ,edeii Augenblick gemacht werden könne», wahrend sur ^taatsgcichafte zu bewahren, ra r» webrn den Vonchlag des seinige hierfür dasVorbandemcin der nötlssgenVoraussetzungen deutschen Generals in tlirknchen Diensten. Kaebler Pe.cha, au, ,zor-' fordert. Minister Putttamm Die alljälnlichen Sozialisten, mirnng von Muster-Regimentern der Kavallerie, Infanterie und Erörterungen seien nothwendig, nni das Bewußtsein der Artillerie und anderer Branchen, im Ganzen sechs an der Zahl, > Gefahr wachzulmltcn. Tie Sozialdemokraten verdankten «E» von Kommandlrcnden auszuflattenden z.sfizicrcn befehligt werden.; tzrs ...Sozialdemokrat", mit, welche.gegen die Esse, das Königthum, Neriksle Trlkftrammk der „DresdnerNachr." vom IMDecbr. Berlin. Reichstag. Beratlnmg der »i. Verordnung vom I. Mai 1882 über die Verwendung giftiger Farben in der Spielwaarenindnstric. Baumbach bemerkt, daß die dciitlchc Spiel waarenliidnstric durch die Farbcnfragen vielfach belästigt werde.! Tic deutsche Spiclwaaren - Industrie rcpräsentirc e ne jähr liche Produktion von circa Hundert Millionen, wovon Sich-- zig Millionen erportirt weiden. Im sächsischen Erzgebirge würden 18,500 Arbeiter in dieser Branche beschäftigi, in Thüringen noch mehr. Die Regelung durch die Kaiser!. Verordnung sei mit Freuden begrüßt worden; allein dieselbe gebe darin zu weit, daß sie auch die V rwendung^solcher Farben verbiete, in denen nur ein Minimum des giftigen stosseü, das keineswegs mehr schädlich, ent halt n sei. Er beantrage daher in Folge dessen die nochm ligc die .Hohenzoilern, Religion und Gesetz gerichtet sind. Die Regie rungen würden ihre Pflicht verletzen, wenn sie nicht alles thun. um die Sozialdemokratie ui bekänivsen. Der sächsüchc Minister Nostitz- erklärl cs als unwahr, daß der hinter Schmidt erlassene Steckbrief zurückgezogen worden, sür die Behörden sei cs wahrlich nicht an genehm. mit solchen Subjekten m Verbindung zu treten, aber gegenüber den ans den geheimen Fürsicinnord gerichteten Bestrebun gen sei es unmöglich, Beuchte auch solcher Personen zurück zu weisen, wenn sic angeboten werden. Wenn in dem vorliegende» Falle nicht mit besonderem Geschick operirt wurde, so erkläre sich dieS dadurch, daß man aus der lleluiig gekommen lei. Sachsen war Jahrzehnte in der glücklichen Lage, seine Geheimpolizei nicht zu brauchen, erst die Soeialdemakralic habe Sachsen wieder dazu ge zwungen. Vollmar konsiatirt Pulllauicr gegenüber, cr sei nicht mir außerhalb dcS Parlaments, sonder» überall Revolutionär. «Morgen Fortsetzung des Schiveinestei'ch-Einfuhlvcrbotcs und der Verweisung d.r Verordnung an eine Kommission. — Abgeordneter Börsensteucr) Reich tbeiit den Inhalt einer Anzahl vcn sächsische» Spiclwaarcn- ^ Berk in. Die Bcratlning der Börscnsteucr sür morgen ist Industrieller emgerelchtcr Petitionen mit und besürwortet rin ' fr^Uch, da in Folge der Manivulaiioil der Fortschrittspartei dic- gebende Prüfung der von den Pe'entcn vorgekrachtcn Wünsche. - Mü- dcr letzte Gegenstand der Tagesordnung ist. Staatssekretär v. Bötticher: Die Verordnung sollte die u»tere„e,u Die 'uöliiiich-- ll>it»im" biim.t betreffs des deutsch- derü^sschtiaen' Die ttraae^Ä"ttbr"ernsslich"d^ östcircicbiichen Bündnisses verbürgte Mitthcilnngcn. wonach selbiges auf eine bestimmte Frist und zwar aut süns Habre abgeschlossen r»n^e» w.nein^' 'ci und bis 15. Oetober 1884 dauert. Das Bündnis, habe sich ober bisher to bewährt und venvieche künslig eine io feste Fnedens- üschen Beratbung kam,, ' eiwas A.'^ ^ dürgsebaft beiden Reichen, dag auf eine Ver,ä.,üer..-.g z.. rechnen sei als waS die Verordnung enthalte, widersetze er sich derselben nicht. Königsberg. Bas runuchc Zollamt m Giafcwo sAnelt - Ackermann nimmt Bezug aus eine Denkschrift der Handels- die Auwel,ung. leere Lacke zollfrei c,nz,.lassen, wenn d.c Eert.fikotc kammern von Mittelsrantcn, Ehemnitz und Sonncbcrg, nach ' nicht älter als drei Atonale sind deren Inhalt der Antrag Baumbach wohl berechtigt sei. In ,, ^" ss- I'" .lbgiordnete»haus tbeilte der .Haudclsmlnistcr erster Linie müßten natürlich Leben und Gesundheit unserer mit. ^aß >m Jahre 18 4 eine intcrnatioiialc Elcktr>citats>.luästel- Kinder stehen; aber wenn die Sachverständigen selbst "ing in Wien flatlfmdc. der Meinung seren, daß gewisse Stoffe unter gewissen, Die heutige Berliner Börse war infolge statten Angebots Vorauüsctznngcn ohne Gefahr verwendet werden können, so sei auswärtiger Notirungen ungünstig gestimmt. Krcditakticn wurden können, doch zu prüic», ob die scheinbar sich widersprechenden Inter- essen nicht vereinbart werden können. Die sächsischen Indu- striellen beschwctten sich insbesondere darüber, daß cssig- saureS Kupferoxnd «welches zur Herstellung grüner Bäum chen nothwendig sei), Zinkweiß und Arsen auch unter den früheren gelctzlichcn, jede Gefahr ouSschließenden Voraus setzungen nicht mehr verwendet werden dürfen. Ferner fei der Termin zur Einführung der Kaiicrl. Verordnung — 1. April 1884 — zu früh angesc(ss da es bis dabin nicht möglich sein werve. die Lager zu räumen. Elle diese Punkte bedürften eingehendster Prü- j sung. Die Kommst ms-Beratbung wird einstimmig angenom-i men. btt. Windtkorst i iotivirt alsdann seine Anfrage in Bezug stark geworfen, deutsche Bahnen waren weichend, nurMarienhinger belebt. Banken blieben schwach und geschäftslos, spekulative Berg- werke schwach und Eaffawcrthe fest. Industrien waren unbelebt, ReichSanIcibc bingegen belebt. Fremde Renten, besonders russische Noten gedrückt. AronNur« a.M.. 13. Tecbr . Ndcnt-. Crcl»r I45'',. Ltaatkdal», Al' ,. Lom barden 117-«. SOcr Looie —. Lei«. Eilberrenic —. DavicrrcMc vialijicr AI'4, Laiierr.Goidreme —. "»«.Nbisrei ie . 77cr Si»s!c» —. kSer iiiulicn —. L.clicniaiiieihe —. Nciüiic Ungar. S'oldanieidk —. 3. cr>:niai,iel>:l . Nn» a-rnchc Pavtcrrente —. Dieumto —. v«»r-,e> 7I-«, Siaittiardbadtt IM'/z Scficr. «ien. ,3. Dccdr., Abend», Crcd» 2R.20. SiaalSb. 343.20. Lomdaiden I3S.d0. Nordwellbalm 137.20. Marlnvien 38,17. Uug. Credi« 277 7',. fzesier. Pa»»«, 13. Tiecindrr. lTchlnk.) 8!rnlc 5>-,VL. einiril c IIi,>7. Italiener 83.8». Htvotdbadn 738.7b. Lr-Ntbardrn 2'.'2.b». da. Priolinucii 288. ögdplcr 380. Ociierr. »oidrenie Nning. ipar«» «Produlieni. 13. rcceii'der. «L»iuk.> reei,cn rceenider 2o,3». ' ... - ^ Mal-Aiiglül uiiffg. Mai» ii.'ubiil auf daS Schicksal de>.> vom Reichstage aus seinen Antrag beWoffenen Gesetz-(Httivurfs, betreffend die Aufhebung ^ M.M.nang. «»»,„.< r.-r«b«r des Gesetzes über die Verhinderung der unbefugten Ausuvung von Leremder 8,. Mai-Angnit «1.70. rnina. Kirchenämtern. Es müßte so recht eigentlich Aufgabe der deutschen dln>s««rdam ,Prodlinenf, m. Tccriodrr^ cs«r«k.» «eize» miir., «s. Mai Regielung sein, dem '„s eeuLcu Lina! in der Liduung der Küchen-.' '''«dLchiübn«>iela>>dc>»!:'tz«i>j:e«i>r, ai^riv nic»..»',», frage zu Hilfe zu kommen. Es bandele sich um ein wahrhaft l andrrc Skircidcarieu nv-i,. H-nr «es. M, ü "i; U' Ä ' 2 ' !! Vk ? 7 ü, !
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