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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 30.09.1930
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1930-09-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19300930014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1930093001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1930093001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-09
- Tag 1930-09-30
-
Monat
1930-09
-
Jahr
1930
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 30.09.1930
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««»lag. ZK September 1S30 ZlMhTlihß« 7lr.4SS Seite 11 Lr anS et stell MNVIMlerM MunvMtslwM MMvUsl Der Umlauf a» tm Jvlckudr H«»«b«»«u »o!E- «ta»dtr1ete» Hat im «uairst «tue »rhühmia vm, S»7<1 ML Reichsmark auf «4ö8,7 MIL Retchrmark erfahren. Dachet stäad etuem Zugang von U7>8 (JaliiSO«^) MtLRetchSmark ein Abgang von 88,1 <81,g) Mtll. Retch»maek gegenüber, vo« dom Reuvevkaus find «S^ Mtll. Reichsmark 8-tige un>d 1»L ML, Reichsmark 7»ig« Pfandbrief«. MtL Reichsmark «utfalle» aus Leu 7X-eigen Top. Der Umlauf an im »u»- lande begebenen Goldpfanobrtefen hat durch Begebung vo» M),SV MtL Reichsmark OX-8 Meltorattousanlech« der Deutschen Rentenbawk-Kredttanstalt bet einem Abgang vo» U M) MtL Reichsmark etae Erhöhung aus 104S.7 (10S7.7) Mtll. Reichsmark erfahren. Der Umlauf a» Liqui- dattonSpfaudbrtefeu vermtuderte sich auf 1S40L (1012^) MiL Reichsmark, wobei einem Zugang von VH (1,0» ML Reichsmark ein «bgana von 7.« (SS,4) Mtll. Reich«, mark gegenüberstand. Der Umlauf au Roggeupfand- briesen ging auf 9F) (S,4S) Mtll. Noggen-entner «etter Der Umlauf a« tm Inland« begebene» Gold- kommunal.Obl t a a t tone « stieg tm BertchtSmonat vou 1020,7 auf 1080,0 Mtll. Reichsmark. Withrenb der Zugang pch auf 84,ü (78,2) Mtll. Reichsmark stellte, betrug der Abgang diesmal 8,2 (8,4) Mill. Reichsmark. Bon dem Zugang ent- falle« 10,8 Mill. Reichsmark aus den 7-Ligon, 10 Mtll. Reichs mark auf den 7X-8taen und 14,2 Mtll. Reichsmark auf de« 8Atg«n Tnp. Der Umlauf an A u S la nd s k o mmu n a l» obligattonen hat sich mit 220.7 (220,0) Mtll. Reichsmark kaum oeränidert. Der Umlauf an Aufwertuugsschuld- Verschreibungen hat bet einem Zugang von 2,75 und einem Abgang von 0,25 MtL Reichsmark «ine Erhöhung auf 477,0 (474,5) MiL Reichsmark erfahren. Im Hypotheken n.eugeschüft hat der Bestand an landwirtschaftlichen Hypotheken sich von 2708,4 aus 2777,9 Mtll. Reichsmark erhöht. Davon stammen 080^ (089^)» MtL Reichsmark aus Mitteln der Deutschen Rentenbauk» Kreditanstalt. Der Bestand ap sonstigen Hypotheken hat auf 8110,9 (5030F) Mtll. RetchSmark »»genommen. Davon chen Auf (527.4) Mill. stiegen von 8180,4 Mill. auf 3182,8 Mill. Reichsmark. Der Bestand an lanLwtrtschaftlt WertungsHypotheken hat auf 629,5 Reichsmark zugcnommen, während der an sonstigen auf 1001,8 (1007,8) Mtll. Reichsmark zurückging. Der Bestand an LufwertungSkommunalüarlehen erhöhte sich von 402,9 auf 405,4 Mtll. Reichsmark. Llmdimg der EinkdmmafteiirrtzeiMd zMmgen am 1«. Oktober ISA Am 10. Oktober find aus die Stnkommensteuer Voraus zahlungen zu leiste» (Landwirtschaft ausgenommen). Dies« Vorauszahlungen betragen ein Btertel der zuletzt sestgestellten eiteuerschuld. Da für die in der ersten Hälfte dieses Kalenderjahres mbenden Wirtschafts- ober Geschäftsjahre die Einkommen- steuerveranlagung erst jetzt erfolgt, richten sich die Voraus zahlungen für diese Steuerpflichtigen nochmal» nach der tm Steuerbescheid für 1028/29 festgesetzten Steuerschuld und die» so lange weiter (10. Januar), btS der neue Steuer- beschetd zugestellt ist. ' Da» Einkommensteuergesetz gibt nun in 8 100 ein Recht, Stundung von Vorauszahlungen zu bean trage«. Seist et» Steuerpflichtiger glaubhaft nach, bah sich sei« Einkommen für de« gegenwärtigen Steuerabschnttt (— Wirt- ist ihm auf Antrag twr auf den wahrscheinlichen Betrag der Verminderung des Einkommens entfallende Teil der Vorauszahlungen zu stunden. Wetter können nach 8 105 der ReichSabgabenorbnung Zah lungen von Steuern gestundet werben, wenn ihre Einziehung mit erheblichen Härten für den Steuerpflichtigen verbunden wäre und die Steuerforderung durch die Stundung nicht ge fährdet wird. Liegen also die Voraussetzungen des 8 100 des Einkorn mensteuergesetzes nicht vor, so kann immerhin eine Stundung »ach 8 106 der Reichsabgabenorbyung erfolgen. »Mm telemm»Mt Noftanmllmigen? Eine telegraphische Postanweisung über den Betrag von 100 Reichsmark kostet heute 3,50 Reichsmark, ein« solche über den Betrag von 500 Reichsmark 4,60 Reichsmark. Diese hohen Gebühren lasten sich mit Sen tatsächlichen Einzelkosten -er Ueberweisung, dt« einmal in der Telegrammübcrmittlung dann tu der PostüberweisungSgoVtihr und schließlich in einer Eiwotengebühr bestehen, kaum id Einklang bringen. Der Verband reifender Kairfkeute Deutschlands hat deshalb — wie er uns mitwtlt — bei -er Reichspost verwaltung beantragt, die seit einigen Jahren geltenden Pauschalsätze einer Nachprüfung zu unterziehen. Die Gebühr für eine telegraphische Postanweisung müßte sich nach seinem Dafürhalten »usammensetzen bet einem Betrag« von 100 Reichsmark aus: . . der Telegrammgebühr von vielleicht 1,50 RM. -er Postanweisungsgebühr von - 0,40 RM. und der Etlbotengebühr von - - 0,40 RM. Die Wirtschaftskrise in Gnolan» Dt« Koujunkturlag« in England »etst Parallelerschetnunaen zu derjenigen Deutschlands. Auch hier beträgt bereit» seit langer Zeit die Zahl der Arbeitslose« mehr als 2 MUltoaeu, und noch immer bewegt sich dt, KOujuukturkurve iu absteigeuder Liuie. Lebensmittel- und Rohstoffetnfnhr zeigen weiter einen wert, und mengenmäßtge» Rückgang, und auch di« Ausfuhr sinkt fortgesetzt. Die Umsätze tm Groß, uud Kleinhandel find eng begrenzt. Mr «(« Abnehmen der Erwerbslosigkeit besteht kaum AuLstcht, vielmehr erwartet man für de« Vtnter «in Ueberschretten der Dretmilltonengrenz«. Dt« Kosten für die Arbeitslosenunterstützung wachsen ständig, und fast doppelt so schnell mehren sich die sich daraus ergebenden Lasten für die Wtrtlchast. Will man den iuneren und damit wichtigste» Ursache« der engltsthen Wirtschaftskrise nachforschen, so muß man btS »um Jahre 1920 zurückgehen. Dieses Jahr übersteigerter Hochkonjunktur («IS unmittelbare Folge des Weltkriege») hat auch tn anderen Ländern, zum Beispiel in den Bereinigten Staaten, viel Unheil gestiftet. In England ist die Lage jedoch insofern viel gefährlicher geworden, al» man dort glaubt«, daß der abnormal aufgeblähte Wtrtschaftskörper «ine gesunde Bast» für einen wetteren Aufbau abgeben könnte und seine Politik daraus sestlegte. Da» Kartenhau» der Hochkonjunktur stürzte aber bald zusammen. England hat die», wie jedes ander« Land, etnsehen müssen, hat aber nichtsdestoweniger nachgelassen, die durch den Weltkrieg veränderte Struktur de» WelthauShaltS iu Rechnung zu ziehen. Gestützt auf seine frühere Machtstellung zog es vor, den Dingen weiter ihre« Lauf zu laste». Da» Jahr 1920 hatte den Glauben an seine Kraft tn starkem Matze befestigt, und damit wurde eine Wirt- schastSpolittk eingeleitet, die jetzt In allen Ereignissen auf industriellem wie kommerziellem Gebiet ihre Folgen zeigt. In jener Zeit, al» für eine Tonne Steinkohle 4 Pfund Sterling und für eine Tonne Stahl 80 Pfund Sterling er zielt wurden, begann etne Lohnpolitik, welche bisher die Nominal- wie die Reallöhne auf einem Niveau gehalten bat, das dasjenige in den meisten europä ischen Konkurrenzstaaten wett übertrtfft. Die durch die In- slation gestiegenen Verkaufspreise und die ausgedehnte Pro- duktion führten zu hohen Löhnen. Anderseits aber fällt tn die gleichen Jahre die deflationistisch« Gelbpoltttk England», die tm April 1926 zur Wiedereinführung de» Gold- standardS leitete. Die konservative Auslegung desselben hatte dann zur Folge, baß Englands Kaufkraft für die Einfuhr ausländischer Waren durch die Erhöhung des Gterltngkurse» die Goldparität erreichte. Demgegenüber aber sank die Kauf kraft seiner ausländischen Abnehmer. Die an sich schon über- trieben hohen Produktionskosten der englischen Industrie er fuhren durch die teuren Kredite tm Vergleich zu den Pro duktionskosten der Konkurrenzländer eine wettere Steigerung. Die Krebitbeschränknng schwächte weiterhin das Aufnahme, vermögen des heimischen Absatzmarktes. So war die Lage bereits, als vor etwa einem Jahre die Weltwirtschaftskrise etnsetzt«. Dadurch haben sich die geschilderten Verhältnisse noch ungünstiger gestaltet. Seit Mai 1928 sind nach den Fest- stellungen des Nteuwen Rotterdamfche» Eourant die Groß- ausfallende LandelSpretf« in England um etwa 25 X gesunken, während die Lebenshaltungskosten in der gleichen Zeit nur um rund SX zurückgingen und da» Durchschnittsniveau der Nominal- löhne sogar nur einen Rückgang um 1,75 X verzctchnete. Die Reallöhne dagegen, gemeste« an der Entwicklung des Lebens standards, find nur um etwa 4X, während dt« Lohnhelastung der Industrie, gemessen an der Jndrxzisser der Großhandel», vretf«, um nicht wentger als 81X zunahm. Bet den Be. strebungen, «ine Aendernng dieser abnormen Verhältnisse berbeizuführen, stieß man in England auf die grüßten Schwierigkeiten. I« der Theorie bestanden allerdings ver schiedene Auswege, doch handelt« e» sich in der Praxis darum, dteirntgrn davon auSstndig zu machen, w«lä>e auf politischem Gebiete den geringsten Anlaß zu Reibungen geben. ES scheint, daß ein« Senkung de» Lohn- und Preisniveaus durch ein« Herabdrückung der Nomtnallühne kaum tn Frage kommt, da «ine solche Maßnahme bet der gegenwärtigen politischen Konstellation zu ernsten Konflikten zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern führen müßte und man auf beiden Setten dieser Gefahr aus dem Wege gehen möchte. ES gibt allerdings einen Weg. die Nominallöhne zu senken: die stärker« Heranztehung der Arbeitnehmer zu der Aufhringung der Arbeitslosenunterstützung. Eine Kommission unter Vorsitz des ArbeitsministerS ist mit der Ausarbeitung von Reformvorschlägen beschäftigt, doch wirb etne Erhöhung der Beiträge nicht tn Erwägung ge zogen. Man denkt eher daran, die Unterstützungssätze zu er- mäßigen refp. eine gewisse Staffelung nach deutschem Vorbild einzusühren. DaS bisherige Aufbringungsverhältnis für Staat, Industrie uud Arbeitnehmer soll dagegen unverändert bleiben. Man darf annehmen, daß die Belast»«« der englischen Wirtschaft gegenwärtig dle imberste Greuze erreicht hat. Nicht nur dt« absolut« Höhe der direkten Steuern ver- bietet ein weiteres Anziehen der Steuerschraube, sondern dt« außerordentlich geringe Rentabilität der heimischen Pro- duktion bat di« Fähigkeit der Industrie zur Aufbringung -er Steuerlasten erheblich geschwächt. Mehr al» je ist also die Staatskasse auf andere Einnahmequellen angewiesen, die aber nicht ' ' auch längst mehr so reichlich wie früher fließen. Dt« starke Bermiudernng deS «ustchtbaren Exports, der für England» Wohlstand stet» vo« größter Bedeutung gewesen ist, hat das Einkommen gerade derjenigen Bevölke- rungskreise geschwächt, die bisher die Nutznießer de» unstcht- baren Exports waren und einen erheblichen Teil der Ein- kommensteuer aufbrachten. ES sei hier vor allem an die rück- läufigen Einnahmen aus den ausländischen Investierungen gedacht, die eng mit der durch das Absinken der Rohstoffpretse verursachten starken Wertvermindernng der Anlagepapiere der kolonialen Gesellschaften (Gummi, Zinn, Tee usw.) und ihrer Dividenden zusammenhängen; ebenso aber auch mit dem Wertverlust vieler überseeischer Anleihen (britisch-indischer, australischer usw.). Wohl ist insoweit etne Kompensation ein- getreten, al» dt« englische Ftnanzpoltttk eine künstlich herbej- geführte Wohlhabenheit der Ztnfenempfänger auf Kosten der Produktion durch Deflation mit sich gebracht hat, aber hier- durch ist lediglich eine Veränderung tn den Verhältnisse», keinesfalls aber eine tatsächliche Zunahme be» nationalen Reichtums etngetrete«. ^ Insgesamt also 2I0 RM. bzw. bei einem Betrage von 500 Reichsmark au«: der Telegrammgebühr von vielleicht 1H0 RM. -er PostanwetfungSgebühr non ' - 0,80 RM. und der Etlbotengcbühr von 0,40 RM. insgesamt also 2,70 RM. Die Telegrammgebühr könnte ohne Rücksicht auf die Läng« der Adresse vielleicht einheitlich mit 1,50 Reichsmark in Ansatz gebracht werden. ...... Würde die telegraphische Ueberweisung von Gelb auf diese Art verbilligt werden, so könnte von ihr sowohl im geschäft lichen als auch im privaten Verkehr viel öfter Gebrauch ge- macht werden. Das gesteigerte Tempo unserer Wirtschaft verlangt vielfach rasche Entschlüsse und Planänderungen, so daß heute ein erhöhtes Bedürfnis für di« Möglichkeit tele- meaphtscher Geldüberweisungen-ohne Zweifel überall vorltmt. Wenn die ReichSpostverwaltung diesem Bedürfnis entspräche, würde sie dabet sicherlich kein schlechtes Geschäft mache«. Heute steht sie leider noch aus dem Standpunkt, -aß eine Er- Mäßigung auf die vom VrKD. vorgeschlagenen Sätze für sie iäu» Gründen der Wirtschaftlichkeit zur Zeit nicht tragbar' ist. Berliner Schluß- un- Rachbörse vom 2» September Ausgehend vom kallmarkt, erhall PrivatdiSkout »L7ö-8 W» Verlauf« konnte sich, ««»gehend vo» Kaltakttenmarkl» «lue «Iu«»«lu« Erholung durchsetzen» dt«-sich unter Hinwell «uf die »«- Werdoude» Einzelheiten an» de» Regt« verstärkt». Salzdetfurth gewannen 8,8-8 zurück. Ostwerk« und Schultheiß waren 8 bis 1 Punkte, die übrigen Spezialitäten 1 bt» 2 Punkte höher. Berger verloren noch 8-8, waren aber später 1,8-8 gebessert. I. G. Karben gewannen 2-8. Am Rentenmarkt machte sich weiter Abgabedruck bemerkbar. Stadtanlcihen, ReichS- schuldbuchsorderungcn und LtquibattonSpsanbbrtes« schwächten sich bt» zu 1 -8, Goldobltgattonea bt» zu 2 -8 ab. Krupp-Dollar-Obltgationen gestrichen Brief. AufwertungSobltgattonen gehalten. 8 -8tge Gold- pfanübriefe und Landschaftliche Psanbbrtesr bt» och -8 niedriger, vraunschwetger Staatsanleihen gestrichen Brief. Bon Auslands renten gewannen Monopol-Rumänen 0,8 -8- Ungarisch« Renten lagen alrdrtger. Der PrtvatbtSkont wurde von der regulierenden Stelle erneut «m 9,128-8 auf 8,875-8 für beide Sichte» «rhvht. Der Schluß war bet anhaltenden Deckungen der Bürfenspekulatton fest. Besonder» Kali-, Sprit- und etnzelnr Elektrowert« sowie I. G. Karben waren gefragt. An der Nachbdrse gingen Se- rüchte von einer größeren Ausländsanleihe für Deutschland um. Anscheinend hängen dlese Berfioneu mit den Berlautbarungeu über einen neuen UrberbrückungSkredtt zusammen. RachbdrSlich horte man S. G. Karben 1«ll, Salzdetfurth 288, Schultheiß ISS, Ostwerk« 18«, Siemen» 170,8, Westeregeln 198,8, AEG. 122,28, Lloyd 77,28, Hapag 78,828, Mannesman» 78,78, Stlihr 71,78, RetchSbauk S28, Berger 288. Neubesttz 8.8. Altbesttz 89. Der Kassamarkt konnte von dem tm verlaufe der Börse etntretenden StimmnngSumschwung nicht profitieren. S» ergaben sich überwiegend neue Kursabschläge. Gocdhart verloren 4,878, Gorau 8, Stralsnnber Spielkarten 8H und Butzke 4,28-5. Köbk« gingen auf 8 nach 8,78 zurück. SarlShült« wurden 12-5 niedriger wieder zur Notiz gebracht. Mechanisch« Linden verloren 1, Ne«. Guinea 9, Ltngel 1, Eisenwerk Sproitau 1,28 und Wasserwerk Gelse«, klrcheu 1,8-5- Barziuer Papier konnten sich am 2ch-5 erhole». Norbwestdeutsch« Kraft, Bremer Sa» und Kühl-Transit gewann«, je 1 -5- Steiner ch Sohn solle» morgen mit »8 bi« 49 nach 48 wieder »ottert «erbe». Frankfurter Abenöbörfe vom ss. September Erholt An der Avenbbdrse wurde etwa» interveniert, doch kam kan« War« heran». Dt« festeren Berliner Schlußkurs« wurde» zu Beginn etwa« übertroffen. Die värse registriert« wtedrr da« Gerücht, wo- nach da» Reich eine» UeberbrllckungSkredtt auf Dollarbafi» er halte» habe. Bevorzugt waren bei allerdings nicht sehr großem Geschäft Rhein. Braunkohlen, Kaliwert« und Karben. So gewannen Rhein. Braunkohlen 1,8, von Kaliwerten Salzdetfurth 8, Wester- egelo 2-5. Farben zogen 9,8-5 an. Am Elrktromarkt StemrnS- wert« 1-5 höher. Auch Retchsbankanteile stärker gebessert. Sm Verlauf der vdrse konnten dt« höchsten Kurse jedoch nicht gehalten werben. Renten unverändert. An der Nachbörse nannte man Karben 189F78. SS wurden notiert: Deutsche Staatsanleihen: Deutsche RetchS- anleth« «bt. Altbesttz öv, deggl. Reubesttz 8,7b, 4-5 SchutzgebletS» aalethe 2,8. AuSlänb. Anleihen: 8H Mexikaner 18,78. Bankaktien: «tca 192, Lommerzbank 129, Danatbank 168,76, Deutsche Bank und DiSconto-Gesellschaft 117, Dresdner Bank 117H, ReichSbauk 228,28. BergwerkSaktten: vüberu» 81, Gelsenkirchen 199, Harpener 87. Salt AscherSlebeu 191, Wester'eg'eln 198,8,' Klöckner 79,8» Mannes- «an» 78,28, ManSfelb 88,8, Phönix 89,8, Rhein. Braunkohle» ITSch, Rhetnstahl 71,28, Laurahütte 38, Ber. Stahlwerke 71L8. TranS- portwerte: Hapag 78, Nordlloyd 77,8. Ondustrteaktten: Aku 66,5, «EG. 128. Deutsche Gold und Silber 182, Elektr. Licht und Kraft 128,78, I. G. Karben 189,878, Kelten L Guilleaume 9«. Gesfiirel 126, Th. Goldfchmibt 11, Holzmann 76, Lnhmeyer 112,6, Metall- gesellschast 99, RütgerSwerk« 61, Siemens L Halskc 189. «uSwStttse Devisen f»y EL. p. »»Mf»HEHO1kB«1 EBgggBeKpEAhhhMkNM a Land»», 29. Sept., 8,12 Uhr engl. Zeit. Devisenkurs«. Ncuyork 1,85,97, Montreal 1,88,18, Amsterdam 12,94,89, Paris 128,82, Berlin 29,11,28, Schweiz 28,91,878, Spanten 46,29, Kopen hagen 18,15,628, Stockholm 18,99, Oslo 18,16,125, Lissabon 198,21, HelsingforS 198,97, Prag 168,72, Budapest 27,77,628, Belgrad 271,375, Sofia 679,59, Moskau 941,876, Rumänien 817,59, Konstantinopel 19,28, Athen 878,125, Wien 81,18, Lettland 28,22, Warschau 18,37, Buenos Aires 89,87, Rio de Janeiro 8,18, Alexandria 97,89, Hong, kong 1,1'/,«, Schanghai 1,7,76, Sokohama 2,9'/,„ Mexiko 19.26, Monte- Video 19,99, Balparaiso 3L96, Rio de Janeiro auf London per 99 Tage 5,21 bis 8,28, Brüssel 34,88,878, Italien 92,82. * Renyork, 29. Sept., 19 Uhr amertk. Zeit. Devisenkurse. Berlin 23.89,75, London, Kabel 485,96, 69-Tage.Wechsel 488,78, Paris 892,59, Schwei, 19,41,25, Italien 523,75, Holland 49,34, OSIo 26,76, Kopenhagen 26,76,59, Stockholm 26,86,59, Brüssel 18,94,875, Madrid 19,53, Japan 49,59. »Renyork, 29. Sept. Devisenkurse. (Schluß.) Berlin 28,89,625, London, Kabel 4,86, 60-Tage-Wechsel 4,83>»/„, Pari« 892,59, 69-Tage-Wcchsel 396,75, Schweiz 19,46,125, Italien 528,75, Holland 49,84,75, Wien 14,12,25, Budapest 17,51,25, Prag 296,875. Belgrad 177,28, Warschau 11,26, Oslo 26,76, Kopenhagen 26,76,59, Stockholm 26,86,75, Brüssel 13,94,25, Madrid 19,48. HelsingforS 252, Bukarest 89,78, NeuorleanS auf London 69-Tage-Wechsel 4,88"/,,, Montreal 199,12, Argentinien, Molbpeso 124, Papierpelo 85,48, Sofia 78, Athen 129,59, Japan 49,59, Bankakzepte (99 Tages 2 M-, 1,875 Br., tägl. Geld 1,8, PrlmahanbelSwechsel 8 niedrigster, 8,28 höchster Kur«, Dollar in Buenos Aires 89,81,89, Prolongationssatz für tägl. Geld 1H. Gelb- unb Dörsenwefen * TellanSschüitnng Hel der Schlesischen Landschaft, Breslau. Auf den 2. Ratenschetn ber Anteilscheine zu den öligen Schlesischen Landschaftlichen Goldpsandbriefcn (LlqnidatlonSpfandbriefen) wirb am 1. November 1989 etne KapitalaiiSschüttiing aus ber Rest- tellungSmasse in LtquIdationSpfanbbrlefcn erfolgen, unb zwar in HSHe von 1H de» aufzuwertenben Goldmarkbetrages der Pfand briefe früherer Währung gleich 29 A des auf den Anteilscheine« vermerkten Nennbeträge». Die Inhaber der Ratenschetne 2 za Anteilscheinen der 8-Kigen Schlesischen Landschastlichcn LiquldattonS- pfandbrsefe werden ausgefordert, btcse Ratcnschelne zum Umtausch In LtqnldationSpfanddrtefe bzw. zur Bareinldsung vorzulegeu. Geschäftsabschlüsse » vanntwollsPinnerei Mittmeida Der AusstchtSrat bringt für da« Geschäft,jahr 1929/89 «tue Divtden de von 8H (19-8) tu Vorschlag. Die Hauptversammlung findet am 21. Oktober statt. * « -G. SoeletätS-vraneret z« Zttta». Wie wtr au« Kreisen» dir ber Gesellschaft nahrstehen, hören, ist «» dem Unternehmen ge lungen, trotz der schwtertgen wirtschaftlichen Verhältnisse auch im laufenden Geschäftsjahre den Ausstoß de» Borjahre» aufrecht zu erhalte». E» dürfte daher auch mit der Ausschüttung einer gletch- iohen Dlotdendr wie lm Vorjahre (12-8) zu rechnen sein. » Ferdinand Bendix SIHn« » -G. für Hol,»«,rdett«^, Land», dar, (Warthe). Da» Geschäftsjahr 1Ü29/« erhracht« eine» Be- trirblertrag »on 1VV7V2 (218 2GY «BgSWvtl, «ach «BW «W
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