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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 05.07.1903
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-07-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030705028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903070502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903070502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-07
- Tag 1903-07-05
-
Monat
1903-07
-
Jahr
1903
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Vermischtes. ** Nachdem der Typhus in Lindau bereits als erloschen zu betrachten ist. haben sich der Großherzoa und die Groß- berzogin von Toscana entschlossen, auch ihre Töchter zum Sommeraufenthalte nach Lindau kommen zu lassen. Die Erzherzo- ginnen Margarethe, Germana und Agnes mit ihren Suiten sind am 30, Juni in Lindau eingetroffen, * Ein wenig angeuchmes „Wahlerlebnis" hattc^wie man einen Wohnsitz in der Hauptstadt seines Bezirkes, in Kolmar Die Wahlkampagne brachte es nun mit sich, bah der Prinz zu weilen von Kalmar abwesend war, um den Kreis Hagen.an-Wcißen- bura zu bereise». Während einer solchen Fahrt waren ihm in seiner Wohnung zu Kolmar Siegelringe, Broschen, Orden und andere GMnslände im Werte von 8000 bis 10000 Mark ans einer Scha- tulle gestohlen worden. Der Verdacht lenkte sich schließlich aus einen >unaen Schreinergesellen, der damals in den Äohnräuinc» der prinzuchen Familie gearbeitet hatte. Die Polizei nahm bei dem Verdächtigen eine Haussuchung vor und förderte aus einem Versteck im Keller außer dem größten Teile der gestohlene» Wert sachen auch noch ein seidenes Kleid der Gemahlin des Prinzen, chuhe und einige Kisten Zigaretten zu Tage, Die Zigaretten t,asche des Spitzbuben fand man später zwischen losen Streichhölzern den Kronenorden des Bezirkspräsidenlen. Außer einer mit Brillan ten besetzten Birsennadel konnten jetzt alle gestohlenen Sachen ihrem Eigentümer wieder zugestcllt werben. ** Aufsehen cregt das Ergebnis einer Untersuchung, die sich an das Eisenbahnunglückin Drebkau bei Kottbns schloß. Dort wurde in der Nacht zum 30, Mai ein Personenzug durch eine über die Schienen gelegte Schwelle zur Entgleisung gebracht, nachdem 12 Minuten vorher ein Güterzugdic Stelle ungefährdet durchfahren hatte. Durch die frevelhafte Tat wurden drei Beamte getötet, >8 Personen mehr oder minder verletzt und ein Wage» zertrümmert. Die Staatsanwaltschaft nahm die Ermittlung des Täters gleich auf, gelangte aber zu keinem Ergebnis, Man setzte eine Belohnung von 2000 Mk, aus und rief endlich die Hilfe der Berliner Kriminal- Polizei an. Dieser gelang die schwierige Aufgabe: Der Täter ist zum allgemeinen Erstaune» in dein Schneidermeister der Trebkaucr Schneidemühle Friedrich Iagel ermittelt. Dieser ist ein Bruder des dortigen Gemeindevorstehers und war ein angesehener Mann, io daß kein Verdacht auf seine Perlon fallen konnte. Nachdem die 'Berliner Kriminalpolizei seine Verhaftung bewirkt hatte, hat Zaget sich, wie bereits kurz erwähnt, zu einem Geständnis der entsetz lichen Tat herbeigelassen, während er anfangs geleugnet hatte Ueber den Beweggrund sind noch keine Nachrichten bekannt, ** Terlinden muß im weiteren Verlause des Prozesses für verschiedene Fälle zugcbcn, daß er über Reitwechsel falsche An gaben gemacht habe. In seinen weiteren Aeußerungcn versucht er fortwährend, Koübadt als seinen bösen Geist hinznstellc», Kosbadt erklärt, daß er über einzelne Bankverbindungen den Banken gegen- über nicht habe sprechen dürfen, daß die Bankdirektorcn, welche Auskunft cinholcn sollten, Sonntags oder abends bestellt worden seien, damit Terlinden ihnen die Bücher nicht vorznzcigcn brauchte, Terlinden begründet dies damit, daß dem Personal nichts von der Anwesenheit der Bankbeaintcn bekannt werden sollte. Tic Vernehmung der beiden Hauptangeklagten, Terlinden und Kos badt, ist damit beendet. Es beginnt diejenige der Ehefrauen, Frau Terlinden gibt zu, für 5000 Mark Konsols von der Mutter Terlindens bekommen zu haben, die sie umgewechsclt und für die Verteidigung ihres Mannes in Amerika verwandt habe. Frau Kosbadt bestreitet entschieden, etwas davon gewußt zu haben, daß die ihr im Aufträge ihres Mannes übergebenen 9000 Mark nicht sein rechtmäßiges Eigentum gewesen seien. Hierauf werden die Briefe, die Terlinden von Amerika aus an seine Frau ge schrieben hat, verlesen. Bücherrevisor Heß, über die Einstands bilanz, welche bei Gründung der Gesellschaft aufgestellt wurde, vernommen, erklärt, die Bilanz sei falsch gewesen, die Aktien gesellschaft sei mit einer Schuldenlast von etwa 24000 Mark ge gründet worden. ** In dem Dorfe Dakendorf, unweit Lübeck, brach Feuer aus, das im Laufe des Tages große Ausdehnung annahm und fast das ganze Dorf einäscherte. ** Der Verbindungssteg zur Badeanstalt im Neckar in Hcil- bronn brach in dem Augenblick zusammen, als ungefähr 15 Schulmädchen darüber gingen. Alle sielen ins Wasser und erlitten teils mehr, teils weniger schwere Verletzungen. Einige werden vermißt, ** Zn Frankreich streiten sich im Augenblick mehrere Damen um den 1902 a-usgesetztcn Luftschifferpreis, die Ehallcnge Eup für Aöronautinnen. Bis jetzt gehört der Preis der Madame Madeleine Savallc, die am 1. Juli 1902 in Paris aufsticg und nach 19stündiger Fahrt in Nen-Brcffach im Elsaß, also in einer Entfernung von 408 Kilometern, landete. Diesen Rekord wollte am Montag die Herzogin von llzös schlagen, indem sic in Saint- Eloud bei Paris mit dem Ballon „c-irius" aufstieg. Obgleich der Ballon die ganze Nacht hindurch oben blieb, gelang cs der Herzogin nicht, ihn weiter als bis in die Svlogne zu bringen, wo nicht weit von Orleans der Abstieg erfolgte. Gleichzeitig stieg mit dem Ballon „Aeroklub 3" Madame Lemaire ans, die aber nicht weiter als bis Saint-Oucn kam. Nach diesen Mißerfolgen bleibt die Challenge Eup wahrscheinlich im unbestrittenen Eigentum der Madame Savalle, ** Eine moderne Venus soll in einer Dame der eng lischen „Gesellschaft" entdeckt worden sein. Sie soll in der Tat einer Venus so ähnlich sein, wie es eine Frau unserer Zeit vermag. Die Dame ist hoch aufgeschossen und dabei proportional wunder bar entwickelt. Hier sind die Höhen- und Körpermaße einer mo dernen Venus: Der Arm mißt von der Achsel ab 335 Millimeter, am Handgelenk 150 Millimeter. Der Büslenninfang muß 900 Millimeter, der Vorderarm, also vom Ellenbogen bis zur Hand, 225 Millimeter messe». Der Weftenumfang beträgt 575 Milli meter, der Halsumfang 320 Millimeter, der Hüstenumfang 950 Millimeter und die Entfernung von der Weste bis zum Fußboden 975 Millimeter. Die Höhe eines perfekten Weibes sollte achtmal so grob wie die Länge des Kopfes, zehnmal so groß wie die Länge des Gesichts, neunmal wie die Länge der Hand und sechs- bis siebenmal wie die Länge des Fußes sein, "Was i st ein Kuß? Diese von Dichtern und Witz bolden oft aufgeworfene und verschieden beantwortete Frage wird im Jnlihest von Fleischers „Deutscher Revue" durch einen Arzt fachmännisch gelöst. Der Züricher Professor Hermann Eichhorst rückt dem Knßrätscl mit der ganzen granlamen Vorurteilslosigkeit des Arztes der Gegenwart zu Leibe. So erklärt er den Kuß ein fach als eine „medizinische Rücksichtslosigkeit", ebenso wie das Ausfpucken in« Beisein anderer Menschen, wie das Verschenke» von Kleidern Verstorbener an Arme oder wie die Unterlassung der Desinfektion der Räume und Gebrauchsgegenitände nach an- ftcckenvei, Krankheiten. Der Verfasser dcS Aussatzes „Medizinische Rücksichtslosigkeiten" ist aus den lebhaften Widerspruch aller Laien, nicht nur der Verliebten, gefaßt und nimmt ihre Einwände vorweg: „Das Küssen eines nahestehenden und von uns geliebten Menschen eine Rücksichtslosigkeit ? Sind wir doch gewohnt, de» Kuß als ein äußeres Zeichen größter Liebe und Vertraulichkeit nnzusehen, und läßt sich doch mit einem einzigen Kuß oft mehr als r» vielen, vielen Worten ausdrücken! Und dennoch muß der Arzt das Küssen unter bestimmten Umständen für eine grobe medizi nische Rücksichtslosigkeit erklären. Darüber sollte nian sich um so mehr klar sein, als nicht nur die Angehörigen eines Kranken ge neigt zu sein Pflegen, den Kranken mit Liebkosungen zu über schütten, sondern auch viele Kranke in erhöhtem Maße daS Ver langen tragen, ihren Dank für Aufopferung und Pflege durch größere Freigebigkeit mit Küssen zum Ausdruck zu bringen." Professor Eichyorst führt dann weiter aus, daß bei vielen anstecken den Krankbetten, insbesondere solchen, bei denen sich die An- steckuiigsstofse im AuSwurf, im Speichel usiv. befinde», trotz der grüßten Reinlichkeit der Kuß zum Krankheitsüberträger, also ge radezu aeiäbrlich wird, und erkennt als eine Milderung der Gefahr den vielfach bestehenden Brauch an. nicht auf den Mund, ioiidcr» auf die Stirn zu küssen. Verliebte werden damit wahrscheinlich nicht zufrieden sem, aber Verliebte sind ja auch nie ganz zurech nungsfähig : jeder nüchterne Mensch aber wird nach Elchhorst unterdle gesundheitlichen Schntzmahregeln. die jeder sich selbst und den Mitmenschen gegenüber zu Vermeidung deS KusseS rechnen Dresden, s. Juli. Bericht über die Waren preis« tm Kleinhandel tnderMarktballeAntond- p la » »u Dresd en. Fletsch und Fielt »waren: <'/, kg>: Rindfleisch, Brust und Bauch 55—69, dergleichen Bratensleiich 60—80, der- gleichen Keule 70—80. dernlcichen Schob 89-99, dcrgl, Lende 89—149, Kalbfleisch, Schnihellleisch 129—1«9 dergleichen Keule 70-80, dergleichen übrige Teile 60-70, Schweinefleisch, Keule 60—70, dergleichen Karree 80-00, dergleichen Bauch und Knöchel »0-60, dergleichen Pökel- 70-lOO, Echüvienfleiich, Keule 70-80, dergleichen Koleleüen 70—80, dergleichen Kochfleisch SO—7ö, Rauchfleisch 70—100, Schinken, im Strick 90-lLO, Schinken im Ausschnitt I«9—ISO, Speck, geröuchcrl 70—100, Schweine- ichnialj 80-100, Rindschmal» bO—60, Zervelatwurst 160—180, Ealamiwurfl 160—180, Mettwurst 70—100, Blutwurst SO—100, Leberwurft SO-ILO. Ziege», junge, ll Stückt —. Wildbret: Rehwild Rücken, preuß,, <1 Stückj 890—1296. dergleichen Blatt 186-256. dergl. Keule 506—860, Remitier, Rücken <>/, kg> —, dergleichen Keule —. Kaninchen 80—120, W i I d g e slüg el: Haselhühner—, Rebhühner-. ZahmcsGe- ilügel: a, lebendes : Hübner, alte —, b. Geschlachtetes: Gänse junge <lSt> «60-700, Enten 259-356. Perlhühner 275-399. Hübner, alte 150—300, dergleichen junge 100—180, Tauben 50-/9, Lebende Fische und Schattiere: <'/, kgt Karpsen —. Schleie» 150-160, Hechle 120—130, Zander 120-150, Bartche 40-60. Bunte Fische tBaetsüchc» 50-70, Welse 100-120, Aale 150-160, Forellen «00-450, Krebse ll St.) 8-30, Ftschwaren : a, irische: <'/, kg»: Elblachs 300-350, Silber- lachs 180-200, Sleinbuü 80-160, Seezungen 150-200, Schleien 80. Zander 80—120, Heck,te80—100, Schollen 50-60, Kabeljau <0-50. Schellsijche »0- ' - - - . - ... . . ein,, Pöklinge, Vertreter Vveuvk. Eine der ersten Taiupstalg- ichinclzen, welche seines Prodult in Rinderseil erzeugt und auch Fabrikativn in Schmelz - Mar- arine betreibt, sucht geeigneten «ntirtei, welcher bei der Bäckereigrossisten-Knndschait gut eingesiihrt ist, Reserenze» er forderlich, Off. n ^1 !>'- 2V28 >Iüu« Ii«-». innver 80—12», vewievu—loo, rsawuen bo—6», naveiiaueu—ou. «aieumwe 0—«5, Natzungen 60, Heringe grüne—, d.gesalzene, geräucherte, ing e machte: Pöklinge, Kieler <1 St.tPöklinge, Ponimerlche —. Zöklmge, Schweb. —, Sprotten, Kieler <>/, kg) —. Sprotten, Rordiec- ijnronen a—r>, waiicin 1'/, ig> so. «zeigen 30. w —, Johannisbrot <'/, kgt 30. Kastanien, edle 2( Aepscl, hiesige, <'/, kgj «5-50, Ningäpsel «o-«5, Kirschen —, Pflaumen 25—55, Gemischtes Ob Oeliardinen 100-150, Kaviar anrerik. 80Ö, Obst-, Süd- und G a rt en s rü cht e: <>/, ks> Musäpsel 35 -10. Borödorser —. Rote Stettiner —. Grüne Stettiner —. Note Renetten —. Gran Renetten —, Eisrenetten —, Marschansker —, Gravensteiner —. Tiroler 60, Amerikanische 60, Kochbirnen grobe —. dergl kleine —. Tafelbirnen —, Kirschen, süße 18—25, Kirschen, saure 25—50, Pflaumen 30—35, Erdbeeren, Garten- 25—40, dergleichen Wald 83-90, Stachelbeeren 20—25, Johannisbeeren 20—25, Himbeeren 35-10, Heidelbeeren 16—17, Aprikosen 35-40, Pfirsichen <1 Stücks 10-15, Wermraubcn inländische —, ausländische -, Wallnüise, grüne. >60 Siückt —, Wnllniisse, trockne <'/, kat —. Nüsse ausländische 30—35, Haselnüsse 60—80, Apfelsinen 25—30, Mandarinen <1 siückt —, Zitronen 5-6, Dattel» <'/, kgj SO. Feigen 30, Melonen <1 Stücks -- Kastanien, edle 20. Back ob fl: Birnen 30-50, . . . Obst 30, Priinellcn 60—65, Hagebutten 70—80. Honig: <9, kgt 100-140. Grün wirren: Blumenkohl <1 Stückt 15—35, Rosenkohl <V, kg) - Grünkohl 8—10, Rotkraut <1 Siückt —, Weißkraut —, Welsch kram lu—30, Karotten <15 Biind.t IO—100. Möhren 15—18, Kohlrüben <1Si —, Nole Rüben <15 Stückt 30—60, Tcltower Rübe» <0, kg —, Weiße Rüben <'/, kgt —, Kohlrabi <1 Sl.t 3-6, Meerreilig 25—45, Radieschen <1 Bdch.t 3—4, Ncttige <1 St.t 5—10, Schwarzwurzel <1 Bd.) Peiersiliemvurzel 8—IO. Sellerie <1 Strickt —. Spargel 0, kg) 60—80, Porree <1 Bdch.t 3—15, Spinat <'/, kg) 15—18, Nablttsckie»50, Zwiebeln 10 Kopssalal hiesiger <1 Sick.» 3—5, ircmb. —. Endivien hies. 0 , lg) — Rhabarber <1 Gcb.t 10—15, Bohnen, grüne <'/, kgt 25—50, Scholen grüne 13-25, Gurken, Einlcgc-<I5St,t 120—180, Gurken, Salat-<1 St.t >0-50, Paradiesäpfel <>/,kg> 40—50, Kart oss « ln <50kg): 350—400, dergl, G,kgj 4 -5, dergl. neue 7—8, Malta >2—13. Sauerkraul: st/« kgj 8. Gurken, saure <15 Siückt 140—300, Gurken, Senf- st/, kg) —. Gurken, Pseficr <15 St.t 100—120, Preißelbeeren, etnaelotlcne mit Zuckerst/,kgt 40-45, dergl emgesoltene ebne Zucker —, Pflaumenmus 28, Marmelade 30-60 Molkerei-Erzeugnisse: Molkereibutter <>,,!,,) 120 bis 125, Bauernbutter 100—110, Koch- und Backlmtter 90-100, Vollmilch <l Liter) 16—18, Milch, abgerahmte 8—10, Sahne 40—80, Quark st/, kg/ >3—15, Dresdner Bicriäse <60 Stückt >20. Altenburger Ziegenkäse <1 Stück) 30—60, Kümmelkäse Os 10-25, Sahnenkäse Os 18—30, Lcmrichstalcr FrübttückSkäse 10, Neuschmcller 25. Koprenkäse 4, Harzer Käse 4. Lim burger Käse st/, kgj «0—50, Schweizcrkäse 80—120, Reibekäse 30—40. Margarine st/, kg): 60—90. Eier: Landeier <15 Siückt 80—85, dergleichen verb. irische <l Stückt 6—7, Böhmische <15 Stückt 75, Galizische 65, Russische 65, Kalkeier —. Pilze: st/, kg>: Cham pignons 140—150, Gelblinge 35, Steinpilze, frische, —, getrocknete 280—320, Morcheln, srlsche, —. getrocknete, 250. Trockenes Gemüse: st/, kg): Bohnen 2», Erbsen, geschält 18—24, Erbsen, rmacschält 20, Graupen 20—46, GrieS 20—24, Hasergrühe 25—30, Heidegriitzc 25-30, Hirse 16—24, Linsen 22-40, Reis 16—40. Brot: st/, kg) : Dresdner Brotfabrik Nr. 1 —, Nr. 2 11,5, Nr, 3 10,5, Nicdcrsedlitzer Tasclbrot Nr. I —, Nr, 2 —, PlauenscheS Nr. 1 12,5—13,5, Rr, 2 11,5-12.5. Nr, 3 10,5-11,5, Landbrot II, Vemsltk!'. Erfahrener. selbständiger Vei Wolter mit besten Zeugnissen ans mittleres Niltcignr bei Dresden in donenrde Stellung gesucht Antritt jederzeit, spätestens ober I Okivber, Zengnisobschristen n, GehnllSansprüche u, I». Ist. OVO erbeten on Itu«IuII ^in tüchtiger, selbsttätiger, gut einpsvhlencr kaNtier wird für eine Schlvßgärtncrci »ohe Dresden zum 1, August Offerten mit Gehnlisonipr, und Zeugnisablchnsten u, L,. VSVV in die Exp. d. 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Noack. nefncht. -U Für ein Rittergut im Bog», wird eine Wirtschafterin gesucht, Gehalt ;M Alk, jährlich, Ficic Reise, Antritt l, oder l">, Juli, Zeugnisse bez, Zeugnisabschriften u. II. «5:11 Eip d Vl, öaztlM- verkauf. Schöner, maii, geb.Landgaslhos, Vereinslokal für sämtl. Vereine, Hcmdwerkcr, landwiitschaftlichc u, Kriegervcreine. in der preußischen Obcrlansitz, mit groß, Tanzßial. zum Vetricbe der Fleischerei ein gerichtet, in der 'Nähe der Kirche, mit schöner Ernte, Acker ».Wiesen, ca, 1ö Mrg„ cbeniovicl Wald, rcichl, Jiwentar in», 2 Pferden, 8 Stück Rindvieh, ist für 6200c> Mk, bei I'uWMk, An;, zu vc>- kaiifen. Off, u, 8. Haupt- postlagernd Görlitz erbeten, Horm/ 7s«ib»esfl8elll ,gefüllt mit Plicniilsalicyla? 0.05 und, s DandelVl 0 2. u. üartt/stkcke-r, tt.s.«.'. ZV«? rir» §rc. er° re'n/csnc/. ^reiraeiK<'?rc//'. de-El»/. vintzrebreibtn sur /LiHÄx sllr« Weltteilen geg. ro ?kg. p«r»o vom ^ 7-, »Iletnig.Z'abrikantcn - ^Siur üctzt rn roten Packeten zu 3 M. ^ Das Wort „Lniiid» » ,1c Schulzinarlc und jedem Paket ausgedriickt, In Dresden zu haben in allen Apotheken v Eine in gut bürgerlicher Küche, Stall und Geflügelzucht erfahrene Wirtschafterin wird auf ein Ritter gut der Aintshaliptniaiinschast Döbeln bis 1, August gesucht, Milch geht zur Stadt. Off unt, M. IVO postl Iliil»«-!,,. Kucke per I. Oktober d, I. zur ^ selbständigen Anhrnng meines Haushalts ein energisches Mkelisfk- ffSillein. Meldungen mit GchaltZsvr- dcrnnge» a» LSikt, llom-ino Iko, svUütr bei Mühlberg a,,'Elbc, Zentrals.-Doppelflinten von 26 bis 300 M,, Pürsch- u. Scheiben- büchscn, Trillinge bill,, Revolver v, 4 M„ Tcschings v, 8 flN. an. Alles garantiert eingeschossen. Preislisten umsonst, Ml,v»I«I I»««In«;. Kgl, gepr, Büchsen- machcr in 1'I»«>'u. s Ll> «,tlli»8«» ä^vlrv, sowie alle Stoffe dazu solid «. billig. ILelist Venu«, Annciislr, 28. zn Knabenanzüaen und Herren- Hosen, cr 3>,z Mk,. Poliers», Lo. Vr?e»-irer Nachviehten Sonnrag, 8. Juli 1»V» »^r. 184
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