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Zuviel iiir einen Lag. Reifender: „Bitte — erst Zahii zieheii und dann Haare schneiden l" Dorfbader: „Haare schneiden auch »och heute!" Er weift schon, wo sie liegen. A. : „Sapperlot, jetzt wird', aber Zeit nach Hause zu gehe», sonst zeigt mir meine Alt« die Zähne!" B. : „Vas ha« die »«einige nicht nötig, denn bei der liegen sie »>m diese Zeit schon offen auf dem Nachttischchen I" Erkannt. Mirtin: „Als ich dem Inspektor heute erzählte, daß ich dem nächst meinen vierzigsten Geburtstag feiere, meinte er, ich sähe aus wie zwanzig!" Gatte: „Hat er wieder kein Geld gehabt, der Lump?" Erinnerung. A. : „Zu diesem Garten habe ich oft niit meiner frühere» Braut gesessen und dem Gesang der Nachtigall gelauscht!" B. : „Die Braut war wohl Dienstmädchen hier in der Villa?" A.: „Köchin war sie; (sentimental) ach, jedesmal, wen» ich jetzt noch eine Nachtigall schlagen höre, kriege ich Hunger!" Unter Fechtbrüdern. kude: „lvo haste denn so lange jesleckt, Tde? Ick hal>' Vir ja janze vier Machen »ich mehr jesehen!" Tde: „De Spandaner Jegend Hab' ick mal abjekleppert, aber »ich zehn Pferde bringen inir dort wieder hin — beinahe arbeeten hätte ick mal müssen!" Zuviel des Guten. A,: „Himmel, wie sieht mein Hut aus!" B : „Da hat sich einer d'ransgesetzt wie's scheint!" A. (kläglich): Fia . , . und vorher scheint der Kerl auch noch auf einer frihhgestrichenen Bank gesessen zu haben!" tt uternel'tuunuslustig. Stromer (zum Kollegen): „Das; uniereiner wegen Mangel an Be-! triebskapital nichts unternehmen kann! Mit zehn pseunigen könnte ich jetzt j ein gutes Geschäft machen!" „„Ans welche Meise?"" „Sch bade einen Aii-bewahruilgsschein über eine auf dem Bahnhof j deponierte Reisetasche gesunden, die würde ich einlösen l" Nacb dcu Flittcrrvocbcn. Gatte (mit der Frau Karten spielend): „Mir wollen eine Kleinigkeit einsetzen, damit das Spiel mebr Interesse hat; jeder zebn Pfennige!" Frau lin Tränen ausbrechend): „dich Fritz, Du liebst mich nicht mehr, bis jetzt haben wir immer um Küsse gefpielt!" Gcscbüstsschädignng. A. : „Sehen Sie bloß mal diese Menge Kahlköpse da »»teil im Parterre. Ist Las Nicht eine wahre Schande?" B. : „Aber was geht Sie das an?" A.: „So, das soll einen nicht ärgern, wenn man Kammacher ist?!" Ooppclsiunig. Hagerer: „Mas tun Sie denn, daß Sie jo dick werden?" Dicker: „Gar nichts!" Sehr ungern scheint die kleine Marie Die pflichte» -er Schule zu treibe»; So kann sie trotz des Mortes »nt i Noch imiiier gerade nicht schreiben. Auch gläiizt sie nicht in Botanik, denn (Vst hat sie der Lehrer zu tadeln: Sie kennt nicht die Pflanze, die 's liefert mit n; Mit d, so meint sie, trägt's Nadeln. Noble Araukbcit. Arzt: „Sie leiden an derselben Krankheit wie zwei berühmte Gelehrte und ei» General, die ich augenblicklich in Behandlung habe!" Patient: „Schmeichler!" Nicht schreitet in Kunde der Bibel sie fort, Mas oft schon den Lehrer betrübt hat, Jüngst wußte sieHiicht mal, wer einst dieses Mort Mit s ganz besonders geliebt hat! Auflösung des Rätsels in Nr. 28: Begraben.