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« .N,,tz»p»tp»zG »»»Rr-'L- vp» *1« GLtigG <^Ofsv ranzöstsche Kammer bfendete dir VerattM- d,c Lebensmtttelverforguna und sprach der Re. -rit großeß Mchrlxtt das BeÄttmM, an» , am SouvabenL m«ge». Heftige italienische Angriffe wurden Donner»- las früh bei Vodtce abgewirsen. 'Die fran gen über di, gterung mit Der russische Offi»i«r»ko«greß spraeii sich für «ne »nverzügliche Aufnahme -ei? Offensive, her Ar betterrat »egen eine Offensive aus. Die Tagung der rufseschen Arontvertreter beschloß, bet« Arbetter- und Goldatenrat die Ueberführnng da- Zaren in Li« Peter-PaulL-Feftung zu beantragen. D-er russische Nnegsmtnister Sere« » ki hat auf seiner Rundreise die Schivarz-Meer-Flott« besichtigt. Dir russische Regierung nabm den Vorschlag des Finanzministers Tercstschenko auf Erhöhung des Notenumlaufs um 2 Milliarden Rubel an. Alle Finnland wurde eine Amnestie erlassen: die nrssische Regierung Hai außerdem mehreren andere» Forderungen oer Finnländer zugrsttmmt. Lanst»g brachte rm amerikanischen Kongxetz ein Ge- ratz ein. das. ähnlich den englischen Gesetzen, den Handel mit dem Feinde verbietet. Wetteransageder amtl. sächl.8 a nde»wett«ywart«: Zeitweise trüb, leine wesentliche Temprratirränderung, Ge witterneigung, sonst meist trdcksn. stecht. die Vdlber zu unterjochen, de« Dille» des freien »nfsisthan Volle» anfzuzwtngen, der kein« Annexionen oder KnegSentschädigunarn erstrebt. aber das Recht eines jeden Bolka». über sich selbst zu bestimmen, anerkennt und «ine Schaäloshaliung für die in den geraubten Ländern «gerichteten Verwüstungen für angemessen hält. S. Vs it «nerläßl-ick'. setzt an der Front unverzüglich entschlossen die Offensive zu ergreifen, die eine Gewähr des Siege lst. DerdrüScrung und Verteidigung rhne Angriff stellen «irren stillschweigenden Sonderfrieden dar, der de« un ehrenhaften llntergang des freien Rußlands zur Folge bittte. Da» ganze russische Volk muß sjch aus das elne Ziel Irin vereinigen, -aß die Mittelmächte den Willen Rußlands und feiner Alliierten annchm-en Rufen wir den Stmlz de» freien Volkes aus! !W. T. V.) Der Arbeit«, und Soldateurai gegen ein, Ottensin«. b. „Dattn Matt" berichtet aus Petersburg über eine »eue Stellungnahme de» Arbeiter- und Loldaten, eat) gegen die W'ederaulnahme einer Offen- >t»e Rußlands. Serenski bei der Schwär zmeerftotte. Krieg»- und Marineminister Kcre„Ski dai aus seiner Run-reUe die L ch w a r z m e e r f l o t t e besichtig!. iW. T. B.) Erhöhnug des russischen Notenumlaufs. Verspätet etngetroffen.l Die Petersburger Telegraphen. Agentur meldet vom 29. Mai: Die Mitglieder der einst, wriltgen Regierung haben den Vorschlag des Verweser- de» Finanzministeriums Tcrestschenko aus Erhöh, «ng de» Notenumlaufs um 2 Milliarden Rubel ein stimmig angenommen. (W. T. B.i UeLerführnng de» Erzare« in die Peter,Pauls.Festnngk (Meldung der Petersburger Telegr.-Agentur.) Di« Tagung der Frontvertreter hat nach Anhörung eine- Be richt» über di« Art der Gefangenschaft de» ehemaligen Aare» Nikolaus Romanow in Aari'kojc Lclv beschlossen, daß auf der nächsten allgemeinen Tagung der Arbeiter- und Solüatenabgeordneten aus ganz Rußland die Heber- führung des ehemaligen Aaren in die Peter- Paul s - F e st u n g beantragt werden soll. (W. T. B.l Eine Amnestie für Finnland Die vorläufige Regierung veröifcntlichk «ine Bekannt- inachung, wonach auf Vorschlag de» finnischen Senats alle finnischen Staatsbürger, di« wegen Vergehen vüei Verbrechen, die vor dem 20. März 19lZ begangen worden sind. verurteilt wurden, ganz oder teilweise bdavadigt wer. den. sD. T. B) Die vorläufige Negierung und der finnische Landtag. Die vorläufige Regierung hat grundsätzlich Anträge des naaländrschen Landtages über nachstehende Punkte ange- n»m««n: 1. Das Recht de» Landtages, sich über die Gesey- mLtzigkett der von den Mitgliedern der Negierung getroste- nen Verfügungen auszusprechen. und über das Verfahre» ver der Prüfung der betreffenden Fragen. 2. Aenderung de» Wortlautes gewisser Artikel der Lanütagsordnung vom 20 Ful> 1918 über das Recht des Landtages, an diä Mitglieder der Regierung Fragen zu richten und von ihnen Erklärungen zu fordern, sowie auch über -ab Rech! der Teilnahme der Regierung an den Sitzungen und Er> örterungrn de» Landtages. I. Das Gesetz über die Isrge titen in Finnland, -l. Das Gesetz über den obersten Ge richtshof. 5 Den obersten Derwaltungsgcrtchtshos.. 8. Das Gesetz zur Einschränkung de- Akkohoknerbrauchs. 7. Das Gesetz über die Alkoüolerzeugung 8. TaS Gesetz über Ge tränke au» Malz. 9. T-aS Gesetz über den Verkauf von Narurwein. lv. D»e Erlaubnis zur Lrmi-Fischerei während der Schonzeit. IW. T. B.l Scharfe Maßnahme» gegen Rlkahölmihbrauch in Rußland. ^Meldung Mi Pctersb. Telegr.-Agentur.) Tie einst weilige Negierung hat Maßregeln gegen den Miß- b r g u ch a l k o h o l i i ch c r Getränke erlassen. Darin wird vorgesehen: ls/? Jahre Gefängnis für jeden, der sjch >m Zustande der Trunkenheit an öffentlichen Orten zeigt ober dort mit alkoholischen Getränken Mißbrauch treibt: wer rm Zustand« der Trunkenheit Gewalttaten begeht oder ander« Verbrechen verübt, wird mit 8 bis 8 Jahren Zwangs- arbeit bestraft. IW T. D l Ansstoudsbemkguug in Petersburg. «Meldung der Petersburger Telegr.-Agentur.l Ueder 3006 Angcstclllc der Kleider- und Wäschegeschäfte in Peters- bürg sind i» den Ausstand getreten, weil die Arbeitgeber sich weigerten, eine Gehaltserhöhung von IM Prozent und c>ne besondere Kricgszulagc zu gewähren. tW. T. B.l Marin, Gorki über den Souderfriedensgedauke». b. Nach einer Reuter-Meldung aus Petersburg gibt Max'm Gorkr bekannt, daß der bulgarische Gesandte Berlin, Rkzow, ihm einen Brirs geschrieben habe, worin 4k zunächst einen Waffenstillstand und dann einen Sonderfrieden Vorschlag». Gorki veröffentlicht den Wortlaut des Briefes und fügt hinzu, daß dieser Brirs ein abscheuliches, unverschämtes un- dummes Schriftstück sei, das er selbstverständlich nicht beantworten werde. Wie der „Lok. Anz." Hort, ist es richtig, daß Herr Rtzvw einen Brief an Maxim Gorki geschrieben Hai. mit dem er vvn früher her naher bekannt ist Er mag dazu durch Sie Tatsache bestimmt worden sein, daß -er russische Dichter sich seit der siegreichen Revolution mit besonderem Eifer für die Beendigung des -kriege« bemüht hat. Wie es scheint, ist seine eigentliche LinneSrtchtung aber trotz dem von dem bulgarischen Staatsmann falsch etngeschätzt worden oder Maxim Gorki ist diese Gelegenheit gerade recht gekommen, um sich seinen Landsleuten gegenüber als unbedingt zuverlässiger Mttkämvser aufzuspielen. Ueber den Inhalt des Brieses wird dem Blatte von zuständiger Seite mttgeteilt, baß er durchaus freundschaftlicher Natur ist und nicht den Vorschlag enthielt, einen Separatfrieden abzuschließen. Er ist nur der Ausdruck der persönlichen Ansicht des bulgarischen Gesandten in Berlin, und diese Ansicht ist die. daß nach der russischen Revolution und nach der Aufstellung der Formel keine Annexionen und keine Entschädigungen der Krieg für Rußland jeden Zweck ver- 'vren habe, und daß der russischen Revolution, um zit sriumvhieren. nur >wr> Mittel, zur Verfügung , stehen: l. de, Abschluß et««» Daffe«stißst«tL»s. «« bei? russischen Sevö»,r»«» die Vornahme der WaNe« zur konstttuttexen- Len Versammlung möglich zu machen) 2. die rnöglNhst schnelle «erusung dieser Versammlung zu dem Zwecke. über die Frage Arte» oder Frieden zu entscheide». Wenn diese beiden Mittel nicht angewandt würben, «irb die russische Revolution durch de» Krieg verschlungen werben, wt« die französische Reoolution von 178V durch den chrieg qer. schlungen worden ist. »in, eggltsch« Tiimme z» de« Vorgänge» i, Rußla»d. Die Londoner Wochenschrift „Truth* berichtet: Tie Pariser sind über die Vorgänge in Rußla»d mehr vermirrt ai» erregt. Aber sie verfolgen bas tragische Gchgu. spiel, da« sich dort abipielk. »it wachsender « « g lt. Die Optimisten trösten sich mit dem Gedanken a» ba» fläwi. lche Temperamensi Tic Pessimisten blicken mit furchtsamer Gebärde auf ihre eine Seite große Zeitung und erwarten jeden Morgen »eue. erschreckende SLachrichtn». Eins tritt aus Sem Wirrwarr der zusammengebrochkney Autokratie zu tage. nämlich die Tatsache, daß man einen Fehler in der Wahl der von Frankreich und England zür Begrübiingder neuen Rußland» gesandten Vertreter gemacht bat. Man halte die beiden französischen SvziaNste» Albert Thomas und Marcel Eachin so geschildert, daß sie von den freiheit». trunkenes Mitgliedern des Arbeiterrates als „Bürgerliche" und al» Vertreter alter Ideen angesehen werden mußte». Thomas ist einer der befähtgtsten Minister von beute. Sr har «eine Pflicht, die Belchgsfung von Muniiivn, mit größ ter Vaterlandsliebe erfüll!. Aber sür viele seiner russischen Genosftn ist er mik der Uebernahme dieses Mintsterpostens ein Abtrünniger geworden. tW. T B.) Der Unierseekrieg Der „Maasbvde" meldet. Laß der griechische Dompser Es st« thio»". 88<7 Br.-Reg.-To.. wahrschemlich im Dienste der Entente fahrend, 15 Meilen vom Kap BanaS torpediert worden ist. und daß das brasilianisch« Schiss Lava", 1SM Br.-Reg.-To.. Im, Mittelnreere versenkt wurde. — Lloyds gibt folgende Schisse als vermißt an: l. „GishuS-Maru". die früher „Abergelbte" hieß. 3801, Tonnen, die am l. Januar chvn Seattle nach K-okohama ge fahren war: 2. ..Äower-Loast". 8U4 To., auf der Fahrt vom Tone nach Treport: 3. „T a n k e r t o n - T o w e r". 11V Tonnen, aus der Fahrt vvn Frankreich nach Liver pool. sW. T. B.» . / An der Versenkung großer Getreibeladunge» »ach England wird bemerkt, daß die mit den Dampfern „Lewisham" und ..Jersey - City" versenkten Weizenmengen von über Il viX, Tonnen hinreichen würden. 2S Armeekorps aus drei Wochen mit Brot zu nersorgen. sd.» Euglands Bersorguog und der Unterseeboot,Srie- b. Kennedy Jone» «rktärte in einer Rede in Edindurg, daß der Unterseeboot-Krieg alle Berechnun- gen umgemorlen Hab«. So seien betsptelsweise in der ersten Woche alle Auckerladungcn gut angekommen. während in der zweiten Woche 40 000 Tonnen versenkt worden feien. Glücklicherweise hätten die längeren Hellen Tage bewirkt, daß die Flugzeuge, die die Handelsschiffe begleiten, die Unterseeboote besser entdecken können, und daher eine Steige rung der Lchiftsverluste nicht eintrete. Die Unterseeboot- Gefahr beste!,e aber noch immer, und cs werde, wenn eS Ser Admiralität nicht gelinge, Abwehrmittel zu finden, wozu sie allerdings auf dem richtigen Wege zu sein scheine, sich die Einführung der Brotkarte notwendig macht«: denn obwohl England noch m»t einem Getreide» Vorrat sür etwa 12 Wochen in die neue Ernte etntreten werde, werde doch die ncugeerntete Grtreidemenge Groß- britannien nur weitere 12 Wochen versorgen, so daß immer noch der Bedarf der 28 Wochen de» ganzen Jahre- ge rechnet werden müßte. — Kennedy bestätigt damit die Aeußerungen Lord D-SvoroughS. dir wir tw gestrigen Mvrgenblatt wiedergegeben haben. Rene Sntentedrohungen gegen Spanten. l> Die interventionistische Propaganda der spanischen Republikaner und Liberalen, auf die übrigen» die Neutra- lisren mit Kundaebunaen antworten werde», ermutigt die Entente zu neuen Drohungen gegen die Madrider Regierung. Ministerpräsident Prieto wird in einer ossi- ziüien Notiz des Pgriser ..Matin" darauf aufmerksam ge wacht. daß seine Politik von der Entente nicht alS freund schaftlich angesehen werde. Anlaß zstr Mißstimmung geben d:e Verzögerung im Abschluß des englisch-spanischen Wirt schaftsvertrages und die Schwierigkeiten in der spanischen Einfuhr nach Frankreich, ferner -er passive Widerstand de» Finoizministers Alba gegen den Abschluß eine» spanischen F-reundschastsvcrtregxS über die Wechselkurse. Für den Fall, daß Spanien nicht klein beigebcn wollte, werde die Entente ^ in der amerikanischen Einfuhr nach Spanien ein eut- ivrechendcs Druckmittel in der Hand haben. Wie der ..Maiin" zu «erstehen gibt, hat die amerikanisch« Regierung ibre Mitwirkung bereits zugesagt. Beschlagnahme argentinischen Wcizenö in Spanien. Wie aus Madrid gemeldet wird, verfügte die spanische Regierung die Beschlagnahme einer Ladung argentini schen Weizens an Bokd de» Schiffes „Rosario". Tic Ladung war über Cette sür die Schweiz bestimmt Da- spani sche Kabinett begründet den Beschluß mit dem Recht. Uber Ladungen zur Deckung nationaler Bedürfnisse zu ver» lügen. iW. T N » Sin amerikanisches Verbot des Handels mit dem Feind«. Lyoner Blätter melden aus Neuyork: Lansing und Nedhicl haben beim Kongreß ein Gesetz eingcvracht, das. ähnlich den ^englischen Gesetzen, den Handel mit dem Feinde verbietet. sW. T. B.s Die amerikanische« Rekrutierungen. ..Journal'^meldet aus Washington: Da» Rekrutierungs- Bureau teilt mit, daß nahezu ote Hälfte der Ein- berufenen verheiratet sei. daß jedoch nur dicjeni- aen, die die einzige Familicnstütze sind, zurückgcsiellt wer- den. lW. T. B.l Eine neue Rede Wilson». Das Holland,i<he Ricuw« Bureau meldet, aus Washington: Bei einer Feierlichkeit anläßlich des Natirmalsesttage» hielt Wilson ein« Rede und sagte:,Der groß« Kampf, in den wir eingetreten sind, ist ern amerika nischer Kampf: denn er dient der Verteidigung von Amerikas Ehre und Recht Mehr als daS, er ist ein Wcl!- kamps. der jeden aiigcht. der die Freiheit ltrbi. Wir sind dercii. aus dem Schlachtsttde der Welt für die Sackx der Menschheit und Freiheit zu kämpfe». Ntemanö kann darüber erfreut lein, was in den drei Jahren geschehen ist. Doch wir können uns» wohl darüber freue», daß wir Gclegenheii Halen, zu benttiscn, daß unser« Grundsätze lebendige Grundsätze sind, und mir Gelegenheit habe» wer- den. unser Blut zu vergießen sür das Erbe unserer Väter, d. h. die Goundiätze, die un» erfüllen. - Amerika» Stellung anf de« Geldmärkte. sNeutcr-Moldung.) Um den V e r e i n i a t e n Staa - ten die Behauptung ihrer Vorherrschaft aus dem Geldmärkte während de» Krieges zu ermögliche», eine Absicht, über welch« die Entente, wie verlautet, einig sei. schlagen Washingtoner amtliche Kreise die Einbringung eines Gesctzcntwnrse» vor. dessen Hauptzüge sind: Schließ, ung des nordamerikanischen Geldmarktes für weitere An- leihen fremder Regierungen für die AriegSdauer, Regelung des Geschästsledcn« durch Schaffung eine» internationalen EinkaufsamteS und Zusammenfassung der Äeldkräfte mit tels Ausbaues des Systems der Bundesreservebanken durch Taufende vvn starken Trustgescllschaften und Staatsbanken, die ihm noch nicht angcglirdert sind. Dieser Gedanke schließ, sachlich einen Plan der Regierung aus geldliche Unterstützung d»r Entente in sich.. sW. T. B.l j oezeieyner naa, allgemein gurnsser «r- „Basarc" bez. „Karawansereien") B. Lst. r alle Faustpfänder vret-atbt mrb alle it, erregt -en Zorn Votre». Ldr Len «Srrig (Na, srrvative wollt, t«A Retth'Isracl vernichten. König LLatH Jörael wahrte -e» Frieden bis zum äußersten Mer» 1 -1» 4). Schließlich entschloß sich «Hab zum 8ertetdtgnna»krteae. er hatte die Gttwmung des Volkes und seiner Vertreter hinter sich lST» hi» U. Dam ixftimattkW «Äte der LL. »ruch dev diplomatischen BeVehttnaen und schließlich der Kriegszustand (A. 8 V» lSj» »haß schlägt lo» gewinnt die erste «chlacht f«. U dt» 21). vu» erst'werLt» Li« um fassende» Krteg»rüstu«gkn vor-egvLmre«) Lethe Segne, rüste« fit« den Sntschcthu»g>ka«»f. Die Tyxer »ocheu aus ihre UeLermacht und auf ttzee Uüerlegenhett Leim Kampfe In der SLene kB. 22 bi» Hl. Lhab» Streitkraft tld der jenige» der Syrer »elt ugterleaa» aLer Sott schevkt trotz dem ersterem den Steg <V. »3 bt»W). Lt« letzt, Zusluchts- stätte Benhaüads und der TrtMgeer seines Heere»- fällt: Bcnhaüad selbst ist in der gWten BebräugstL (B. SOj. Da bittet er im Vertrauen auf den Tbelmvt sei»«» Feinde» um Schonunade» Leben» und erhält durch fest,« Gesandten -je Antwort Atzad»: „Lebt er »och. so ist er mein Vrgüer" (v. »1 und 32) und wird von Llhab al» et» Frennd ans- genommen lB. SS). EL folgt der Friedensschluss. Die Be dingungen, die «tzad dem gedemüftgtkn üLermiftigev Katnü auferlegt, sind äußerst mild: Nur Wiederherstellung der alten Grenzen und der «Bchkuß eine» HanLekLaertraaes ldas Wort ..Gassen" bezeichnet nach allgemein gültiger Er klärung lo viel wie „B Dieser „Friede", der , Vorteile fahren läßt. König «Hab durch «tuen Propheten dar»« strafen läßt «B. S8 RS 4S). Denn vor wem Gott -te Feind« LemüNgk. der soll auch alle Vorteile ausnützen und nicht um des Ruhme» willen, „edrlmüttg und barmherzig" »u heißen (B. 31). sse au» der Hand gehen. „Mer der König FSraelS zog hin voll Unmut» und zornig tn sein Hau» mr- kam gen Samaria" lV 4L). Di« Ursache seine» Unmut«» tst wohl nicht lediglich der Unwille darüber gewesen, daß ihn ein Prophet zur Rede gestellt hatte, sondern dt« dämmernde Erkenntnis, etwa» sessr Törichte» getan zy Läden, ma» nie wieder gnt zu machen war. Nach drei Jahren will Shal, nachholcn. wa» er jetzt versäumt, aber er verliert de« Krteg und^öaS Leben <1. Kön.. Kar. 22). Wie «an im Felde über de« Scheide««nnsche» Friata» dch». darüber berichtet dem .Lokal-Anz." et» BattertefLhrer. L«r schm» seit 28 Mvnateil im Felde steht, folgende»: Er habe bei seinen Leute», die dem Berufe nach an» Arbeitern und Landwirten bestehen, meist bejahrten Ländwe-rlentan und Sozialisten, eine Umfrage veranstaltet, arte st« über einen Frieden ohne Entschädigung »ächten. Die Umfrage wurde am!> Mat. kurz nach dem Scheitern der Mat-Offen- sive a» der Atsnc, nachdem die Batterie schwere. Verluste erlitten hatte, veranstaltet. Das Ergebnis war folgende»^ „Zwei Ansichten traten dabei zutage: 1. Erwerbung »erst rategisch für un» wichtigen Punkte und KrlegS- e n tschä d t «ü ng. 2. Sel-ständtgwachung der erober- ten Gebiet«, die durch Bettrag an ««» zu ketten wären, und Kriegsentschädigung. 'Bon einer restlose» Rückgabe der eroberten Gebiete ohne Krieggentschädtgung wollte niemand etwa» wissen. Je länger di« einzelne» km Felde standen, je mehr sie mitaemacht hatten, desto stärker ivar in ihnen da» Verlangen. Vergütung dafür zn erhalten Der 'Gedanke, drei Jahre umsonst geblutet und gelitten zu haben, schien ihnen ungeheuerlich. Ein alter rheinischer Landwehrmann «einte: „Wir gehen Mit HtnbenLurg. nicht mit Scheidemann, wenn e» auch noch et« JSLrlein Lauer,' soll." Diejenigen sind in einem schwere» Irrtum begriffen, die der Ansicht sind, Kriegsentschädigung und GeLiet»- erwefterung wollten nur Heimatstrategen. Wir. die wir so oft schon sür unsere Lieben zn Hause, für de» Reiche» Ruhm und Herrlichkeit geblutet und die schwersten Stra pazen mehrere Jahre hindurch erduldet haben, wir wollen »ns nicht von einigen in der Heimat, die innner wieder be haupten. der grüßte Teil der Nation stände hinter ihnen, einen Frieden oh«« Entschädigung aufdrllngen lassen. Wir alle ersehnen rissen baldigen Frieden, all unsere Gedanke» drehen sich »m die Stunde, wo wir wieder in unseren bürgerlichen Beruf zurückkehren könne«, aber wir ver zichten darauf, in di« neue Zeit ttnzutreten, -te durch Scheidemann heraufgrführt wird. Wir gehen weiter mit Hindcnburg. nicht mit Scheidemann." Ein neutrales Urteil über die Lag« der Mittelmächte Die Stvckholmrr Aeftung' „Aftonbladet" schreibt: A7S Europa nach dem SO jährige« Kriege neu geordnet wurde, gab e» keine allgemeine Ermattung, sondern Lä» Lndergsb nis sprach entschieden zugunsten der einen Partei. So wird es wohl auch letzt gehen. Die militärischeLage der Mittelmächte ist sehr günstig. Rußland steht »ach den Worten seines eigenen KricgSmtnister» an den» Rande des Unterganges. Die russische Armee ist seiner Osscnstve mehr fähig. Frankreich setzt vergeblich seine letzten Reserven ein. England kann sein Versprechen, dir deutsch? Front zu durchbrechen, nicht einlüsen. Hindenhuig gibt leine Versprechungen, hält keine strategischen Fasel- reden über da», wa» er tun will, sondern berichtet nur, was die Deutschen getan haben. Dieser Bericht umfaßt bisher dir Eroberung von Kurland. Litauen und S Königreichen, nämlich Belgien, Polen, Montenegro. Serbien und Rumä nien. Alle Offensiven der Verbandsmächte sind zurück- gcwiesen worden, und -er UuterfeeLoot-Arieg ist erfolgreich mit etwa einer Million Tonnen t« Mvuat. Alle» da» in der kurzen Zeit von noch nicht ganz drei Jahren. WaS hofft der Gegner da noch zu erreichen, auch wenn e» de» Poli tikern in London und Part» gelingen sollte, den Krieg noch um einige Jahre zu verlängern? (W. T. B.) Scharfe Kritik a« der deutsche« Leben^mittelregelnng- d. Auf der in RegenSburg itattaefu„denen Hauptver sammlung des bayrischen christlichen Bauernvereins, der SO bayrische Reichs- und LonLtagsabgeordnetr vom Zen trum beiwohnten, wurde schärfste Kritik an Le» kriegS- wirtschaftlichen Maßnahmen geübt. Der Generaldirektor des Verein», Dr. Heim, sagte: Man habe sich schiebe» lassen: statt zu führen, sei man dem Drucke dev Masse^gv- folgt. Seit einem Jahre hätten wir tn Berlin ei» KriegS- ernährungsamt und leien dych noch nicht verhungert. Der Redner tadelte den Schweine» und Rtndvieümord von 1V17 und meinte unter lebhafter Zustimmung. Lurch Berlin mied es einem erschwert, ein guter Deutscher zu sei». Die schlimmste aller krregSivirtsäjaftltchen Maßnahmen seien hie Geldzuschüsse sür die.Fleischzukagen gewesen. Der Spaß rostet dem Deutschen Reiche 700 Millionen Mark und dem Königreich Bayern 18 Millionen Mark. ' Würben diele Fleischzulagen bis zum 15. August gewährt, so würde unser Bichstand verheert. Wir äßen jetzt da» Fletsch de» Wtn- ters 1V17/18, Gegen dt« Brutalisierung de» Bauernstandes müsse rücksicht-los angekämvst werden. Der Re'tchS- kanzler trage gl« Verantwortlicher die Schuld. Nicht Wirtschaftspolitik, sondern Zerstö- rung »Politik werde betrieben. Statt sich um die lächerlichen Mätzchen von Berfa ff ung», frästen zu kümmern, sollte siäst der Reichstag lieber um di« Kriegsverdienste kümmern. Die ^Verdienste der Land wirtschaft seien bescheiden gegen die großen Berdienttc -er Industrie. Zur Bekämpfung der Mtßstänbe müßten Bürger und Bauern gemeinsam Front machen. Teuerungszulagen für die Lfterreichischen Beamte». Durch Verordnung de» österreichischen Gesamtmintst». riums wird den Staatsbeamten und StaatSbebtenstete», vom l. Juni bi« Ende de» Jahre» 1917 ein außerordentlicher Zuschutzzu der ihnen für da« Jahr 1917 gewährten Teue rungszulage bewilligt, der je nach dem Faintlienstaüde 120 bi» IM Kronen beträgt und im Monat Juni aus.einmal zur Auszahlung gelangt. IW. T. B.) Der abgelehnte Herr Benedikt. Der füngst zum HcrrcnhanSmfto.fteh ernannte Heran», gelrer der. „Neuen Fret«n Presse" Moritz Benedikt hat