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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.03.1927
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-03-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19270318012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927031801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927031801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-03
- Tag 1927-03-18
-
Monat
1927-03
-
Jahr
1927
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.03.1927
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,r-Ik-a. 1«. MS« 1827 -Dresdner NoLrtLleo" Nr. 130 Seike 9 i. >1». »» »Xi. dr«. Nie, »nt. lort. d»r stich, >rin. de, de» »ril, den de, de» S'°k. tUsk! ! i» "Nt Äor> orm. d»r orm. veil, chotz, peil, d»m- ze i: »Itag >»rtl, iveil. . siir 'u»n> sittag iurn- liutag > der »de, »iien: , der ,orm. r di« Stock, oorm, c an- >men< könsl- r an- Puy- oorm. nitzer Iprtl, Uhr, , de« . kür iegali. schul- »itag. 8o,k»- lachm. »nttz, inlte» Scute- den > dee n de« und >, den >ße i, April. Zim- nudle, Uhr; nhe 2: klasten >ng >n n von zu« rege!- ieiuch« - ist a m" Feld er von rote« «e»>» er der tebrisi' u ve«* mi- r aber Nulter !l ugen- , t»>er lila»» r «ul, tsti »N Die Deulfche Bank zur Börsen- und Geld- martttlage. Im MSrzheft ihrer »Wirtlchastlicheu Mtttetlunge«E fährt die Deutjchr Bank solgcnded aus: Der DurchlchnillSkur» atlti «» Ser verltner Börse ge handelten Aktien wui gegenüber dem Stand am 9. Februar um etwas tiber 9 o. H gesunken. Da» durchschnittliche Qurtz- Niveau der Termtnpupirre. aus dSren Märkten die Spekulation in erster Linie zu Hause ist. hat sich um 18 v, H ermäßigt und liegt nur wenig höher ai» zu Begin» des Jahre». Die Nllck- wärtSbewegung der Aktienkurse war keineswegs überstürzt und in der Siegel kam eS zu einer börsen. mäßigen Erholung, wenn zu weichende» Kursen ein größere» Angebot ausgenommen war. Aber auch bei erholten Börsen blieb der G e s ch L s t S u m s a n g gering. Die Verhältnisse am Geldmarkt. dir doch ein weientktch anderes Bild zeigen, haben geschreckt. Zum erstenmal ist ein Monatsende nicht nur unter erheblichem Anziehen de> Geldsätzr, sondern nicht mit der gewohnten Leichtigkeit der (Neldbrschalsung überwunden wor. den. Mag eS sich auch nur um eine akut« Verknappung ge- handelt haben, ehe man größere Klarheit über die weitere Gestaltung des Geldmarktes gewinnt, ehe man weiß, wir dies» mal der an sich schwierigere OuartalSultimo nrrläust. wird man nicht damit rechnen können, daß dt« Zurückhaltung aul dem Essektenmarkt ausgegcben wird. Auch der An läge markt zeigt nicht mehr sene Aus» nahmcsähigkeit, die ihn bis vor kurzem noch auSzetchnete. Die Anspannung der Zinssätze aus dem Geldmarkt und die Er» miidungScrkchcinungcn aus dem Kapitalmarkt sind Lnmptome, deren Zusammentrcsscn nicht zufällig ist Aktien, und Anlage» markt sind vielsach von denselben Quellen alimentiert worden: oo» noch nicht verwendeten AnSlandSkrediien und kurz fristigem AuSlandSgeld, dessen Zustrom sich »ach den seivelltgen inländischen Geldsätzen richtet. So ist anzunehmen, daß die steigenden Meldsätze zum letzten Ultimo vornehmlich kür NcportSzwecke kurzfristiges AuSlandSgeld verstärkt angczogen haben. Die Ausnahme von Ausländsanleihen Hai hingegen seit geraumer Zeit so gut wie ausgehört. Die noch nicht verwendeten Teilbeträge von früheren Ausländsanleihe» werde» aber ihren Endzwecken nun mehr und mehr zugeklihrt. Neben ausländischen Geldern spielen fiskalische, ». a. solch«, die aus Anleihen „och dem Markte zur Bcrlügung stehen oder die noch nicht zur Abltescrung an den NeparatiorrSagenten gelangt sind, elne Molle. Auch sie werden sucrrssive dem Geldmarkt entzogen werden. Seine saisvnmäßtgc und konsunkturelle Be anspruchung wird aber wachsen. Man wird aber zu bedcstikcn haben, daß die Gestaltung der Verhältnisse am Geldmarkt weniger von wirtschaftlich zwingen den Gesetzen geformt wird, als von krcdltpolitischen Er- wnannaen, die sehr clastiich zur Geltung kommen können und eine ZwangSlänsigkcit in der Entwicklung der Geldoerhältnisse nicht einschließcn. Ausschließlich gemeinnützigen Zwecken -tenen-e Zuwendungen sind schenkungs- sleuersrei. Da» Ftnanzgertcht hat die Frage, ob die Zuwendung aus schließlich gc»icili»iitzigcn Zwecken innerhalb des Deutschen Reiches im Sinne der Nr. I9K in Abs. i des 8 19 dcS Erb- schaltSstcuergescvcs gewidmet ist, ohne NrchlSirrtum besaht. Zuwendung zu gemeinnützigen Zwecken ist dann anzu- nehmen, wenn sie der Allgemeinheit, d. h. dem ge- meinen Besten, zu diene» bestimmt ist und auch tatsäch lich dient. Hierzu wird gemeinhin die Förderung der Volks- und Berufsbildung gerechnet. Im vor liegenden Falle soll den Nutznießern der Stiftung alljährlich eine Meise zum Zwecke der Erholung und Belehrung, insbesondere zum Besuche des Deutschen Museums in München ermöglicht werden, und die Verwen- düng von Slistungskapital und Zinsen für andere als diele Zwecke ist ausgeschlossen. Auch wegen der Verwendung der StisinngSzinscn zum Besuche deS Deutschen MuseumS sind mit diesem bereits bestimmte Abmachungen getroffen worden, bei denen sogar eine tteberleitnng des StiftnngSkapitalS in die Verwaltung des Deutschen Museums ins Auge gefaßt ist. Danach bildet osfensichtlich den satzungs- und sinngemäßen Hauptzweck der Stiftung die Volks, und Berufsbildung, und eS kann dahingestellt bleiben, ob der Erholungszweck alS selb- ständig gemeinnützig in Betracht käme, da er dem Hauptzweck untergeordnet und bestimmt ist, zugleich zur Erfüllung des Hauptzweckes zu dienen. ES kann sich also nur fragen, ob der Kreis der bedachten Person«» der Allgemeinheit glcichzustellen ist. DoS Gckcv, das bereits in seiner Fassung von >996 die in den hier wesentlichen Punkten gleichlautende Vorschrift l? 12 Nr. 8> auswieS, enthält darüber nichts. Es ist aber all gemein anerkannt, daß Allgemeinheit nicht im weitesten Um- lange verstanden werde» muß Die NcchtSentwicklung hat da- zu geführt, daß damit auch eine in Art, Berus und Stand beruhende und sonstige Beschränkung des Kreises der Berech tigte» als vereinbar anznschen ist, wenn sie nur nicht mit der Allgemeinheit tnsoscrn in begrifflichem Gegensätze steht, als sie dieser widerstrebenden Sonderinteressen dient. Das ist auch der Standpunkt der Rechtsprechung deS RctchSsinai.z» holcS zu den späteren ähnlichen Vorichrtstcn deS Reichsnot. opsergcsctzcS 18 9 Nr. 1k>>, des UmsatzstcucrgcsetzeS 1919 18 8 Nr. S> und dcS KapitalcrtragsteuergcsetzcS <8 3 Abs. 1 Nr. 2b>. in denen u. a. Stiftungen und Pcrsvnenvcrctnigungen steuerlich begünstigt werden, soweit die in Betracht kommenden Ver- mögcnSietle gemeinnützigen oder mildtätigen Zwecken ohne Beschränkung aus einen bestimmten engeren Personenkreis wie die Familie oder den Verein mit geschlossener Personen- znhl dienen, und ein namhafter Teil des Schrifttum» hat die sen Standpunkt auch für den Fast geteilt, daß der Kret» der Nutznießer auf ein bestimmtes Unternehmen beschränkt Ist. Die gleiche Auslegung auch aus 8 19 Abs. 1 Nr. 19b de» Erb- schastöstcuergcsetzcö anznwcndetz. liegt um so näher, alS der Gesetzgeber hei vorliegender Gemeinnützigkeit die Steuerfrei heit, abgesehen von der mangelnden Sicherung der SttstungS- Verwendung, nur bei der Beschränkung der Zuwendung aus einzelne Familien oder bestimmte Personen ausgeschlossen wissen will. Sonderintcresicn der vorbczrtchncten Art fehlen im vorliegenden Falle völlig. ES ist keinerlei Anhalt dafür gegeben, daß diese Reisestiftung zugunsten der verdienten Arbeiter irgendwelches eigennütziges Interesse de» Unter nehmers, sei e» nur das der Erhaltung eine» Wettbewerb», fähigen Arbettersiandcö, und nicht vielmehr rein ideale Zwecke im obigen Sinne verfolge. Unter diesem Gesichtswinkel er scheint auch der KretS der nnbnngsbcrcchttgten Arbeiter eines Unternehmens, der außer durch die äußere Zugehörigkeit zu diesem durch keine bestehenden engeren Bande in sich fest ab- geschlossen ist, sondern durch keine längeren und festen B«r- tragSverhälinisie gebunden ist und ständig Wechsel, selbst ohne Rücksicht ans die bedeutende Zasil der Angehörigen groß ge nug. »m der Allgemeinheit im Sinne der angezogenen Bor- schrist gleichgestellt zu werden. ES kann danach auch keine Nolle spielen, daß die Ausnahme in den KretS der Berechtig, tcn von dem Willen eines privaten Unternehmer» abhängt und innerhalb de» Kreises die Auswahl nach Verdienst und Würdigkeit getrosscn wird Die erwähnte Beschränkung aus bestimmte Familien oder Personen fehlt völlig. Hiernach ist die Stiftung vom Finanzgcricht ohne RechtSirrtum al» gemeinnützig im Sinne der Nr. 19b in Abs. 1 deS 8 19 de» ErbschaftstrueraeseveS anerkannt worden. lUrteil de» RctchSsinanzhofc» vom 1. Januar 1927 VaX S4V/2S.) Lu» -erLIN gketl der Liondelskommer Dresde». g« Reichstage iß vom Abgeordnete» Guchrard und Genosten ein« verschlrs»»- der Stlllegung«»er»rdnu»g dahtn be antrag» warb«», »atz bel «lebrrausnahme de« Betriebe« Perlon«» t» Alte» »o» aber 45 Jahre» l» gleichen Verhält»!« zur Geiamt- zahl ber vrleglchal« belchältlgt werden mllsiea. wle oor der Still legung. Die Kammer trat in einem Bericht an dir H»»del«kammer Chemnitz al« Vorort dalitr ein, »atz die sächsischen HandelStanimern gemetniam au« grundiägltchen Erwägungen gegen diese Verlchärjung Stellung nehmen mochten. Ille die dringend nolwcndlge Förderung der Unternehmungslust seien wettere geietzliche Bevormundungen der Unternehmer durchaus abträglich. Außerdem lei die gewünschte Bestimmung im allgemeinen auch überslüsstg. weil der Unternehmer a» der Erhaltung seiner alten ertahrenen Arbeiter selbst da» größte Interest« habe und daher bet Stillegungen seine Belegschalt nur in de» allrrlellenften Fällen orrlüngen werde. — Vom Wirlschaslsnilnt- sterlum wird dir Frage einer allgemeinen Verlängerung der Pollzei stunde bl» » Uhr vormUtag» «rdrlert. Für ein geweinlame« Gutachten drr sächsische« Handelskammern wie» die Kammer in einem Berichte an den Vorort daraus hln, daß di« Brr- längrrung von «lnem Teil de» Gastwirt»- und Hotelgewerbe» lm Kammrrbrzlrke grwünlchl, von einem belrächlltchcn Teile dagegen grundsätzlich obgrlehnt wird. Dle Sammrr hält es unter dlesrn Um- ständen sür zweckmäßig, durch dlr zuständigen Behörden eine sret» willige Abstimmung unter den Beteiligten durchzusühren. — Von der Detallliftenkammer Homburg und von der Industrie- und Ha», helgkammer Allono sind lllr dle künftige Regelung de» Handel» der »sseneu BerkauiSftellen ln Bahnbdsen Richtlinien rnlworsen worden, wonach zur Frrnhaltung von Schädigungen de« Elnzrlhandel» künltig nur da» Nedürlni» des RetchSverkebr» be- lrtedlg« werden soll Nach den Richtlinien sollen außerhalb der Sperren Berkaussstände nur tnsoweit zugetossen sein. «I» innerhalb der Sperre» ans den Bahnsteigen nachweislich keine Möglichkeit der Errichtung von Ständen bzw de« Verkehr« von' VerkanlSwagen besteht. Für die Berkaussstände außerhalb der Sperren sollen die allgemeinen Vorichrlsten über Sonntagsruhe und Ladenschluß gelten. Innerhalb der Sprrren habe sich dlr VerkansSzeit nach der Zngloge zu richten. Die Kammer lab diele Richtlinien -l» geeignete Grund, läge iür eine Neuregelung de« Handel» der BahnhosSnerkansSsteNen an und berichtete hierüber dem Deutschen Industrie» und HandelS- tag. — Die Kammer äußerte in einem Bericht an den Deutschen Industrie- und HandelStag Bedenken gegen die pon einem Teil der Setsentndiistrtr angestredtr amtliche Elnsübrung von Eln heit»- gewichten Iür Selsen. Rach Ansicht der Kammer würde diele Regelung besonder» gegen die Belange der zahlreichen mittleren und kleinen Seifenfabrik«»!«» verstoßen, well diese vorwiegend den Be darf de» Fachseiienbandel» decken und daher Sondererzriignisik in den »erfchiedenarttgften GewichlSstosen iübren müssen. — In einem weiteren Berichte an den Deutschen Indnftrte- nnd HandekStag be anstandete öle Kammer die Anbringung von Schokoloden- auiomotrn ln den Personenwagen der Reichsbahn, weit hierdurch einer bestimmten Beteiliglengruppe rin anSschlieblichc» Recht ziigrftanben werde, ihre Ware tn den Eisenbahnzügen zu ver- treiben, außerdem aber drr Verkehr der Reisenden behindert werde. — Dt« Kammer bat dl» LandcSstnanzämtrr Dresden und Leipzig, nach dem Borbllde anderer FinanzbehSrden, die für osIrne Hnn - delSgrsellschaften bestimmten Dlenerbelchelde wegen deren Vertraulichkeit so zu beanlchrltten. daß sie nur von dem Inhaber und nicht von Angestellten gedssnet werden. Berliner Schluß» und Nachbörse vom 17. Mürz. Ii» der zweiten Börsenstnnde kam e» hier und d« zu einer kleinen Erholung auf DeckungSlänfe der TageSspeknlotion, dir aber ein sehr beschränkte» Ausmaß hatten und nicht bis zum Bürlenschluß andauertcn. Immerhin machte e» einen guten Eindruck, daß der au! dem EinbcitSmartt lastende Druck heute etwa» nachiicß. Beachtung fanden hauptsächlich I. G. Farbcnindnftrte- und Bankaktien, wäh rend sich sonst der Verkehr an Aktienmärkten träge dahinschcovte. Slokbergrr Zink büßten etwa 13 A ein. Die amtlichen Schlußkursc namentlich für Kalialtien lagen etwa 8?» über dem Beginn und auch sonst Ireundlicher. An der Nachbörse wurde dle Stimmung je doch wieder unsicher und dir KurSgestaltung bei kleinsten Abschlüssen uneinheitlich. Eher bröckelte da» Niveau um 0^5 A ab. Man horte gegen r,8ü Uhr u. a. I. G. Farbenindustrir R2.7K, Rheinische Braun kohlen S8l,S. Jlsc-Bergbau 835, Mannesman« 302. Rheinftahl SI7. Harpener 3t8,2ö, GeSfürel 33S, Schlickert I6V. A. E. G. tk>8, Siemens 3<8, Bereinigte Glanzstofs 588. Haoag i<5,35, Norddeutscher Lloyd IM,5. Mitteldeutsche (Kreditbank fester 288. Tarmsiädtcr Bank S7N, Deutsche Bank I88§. DtSconto-Gesellschaf« >77,5, Gelscnkirchcn >82,5. Bereinigte Stahlwerke l«, Phönix >30,5, AblösungSanlcihe ohne Auslosung 22,0«. PrivaldtSkont kurze Eicht «,635 lange Eicht rr. Am »assamarkt war dle Tendenz immer noch schwach, da» Angebot aber etwa» kletner al» am Vortag. ES verloren u. a. Dr. Labulchin 8, Adler L Oppenheimer 5,75, Mechanische Linden 4,5, Shemisch« Ctaßsurth 8,5. Ruscheweyh 8,875, Vanning 8,5. Schillings- worth 8,5, Maglru» 8H. «„Halter Kohlen 8. Pommersche Eisen gießerei 8, Bayrische Motoren 2, Nockstrohwerkc 3,5 5L. Dagegen ge- wanne« u. «. Dornlaat, NeiSholz-Papier, Licbcrmann tr 2, Lürbls- dorfer Zucker 8. Roddergrube w, Elektro tAm Markt der fest- vrrzi«suchen Werte notierte» BorkrtegSplandbrtese «uelnheltlich, überwiegend aber schwächer. Zrankfurler Adendbörle vom 17. Mürz. Infolge d«, SeschästSloslgkett bröckelte» di« Kurse an der Lbcnd- börs» weiter ab. Sicmrn» L HalSke um 3 schwächer. Bon Montan- werte» besonder» Rheinftahl 2 A> gedrückt. Die Farbenaktien, sowie auch di« übrigen W«rtr waren glatt behauptet. Anleihen eher schwächer. Türken gut behauptet. Der lustlose Verkehr schloß »u ge hauene» Kurse«. E» fanden salzend« Notierungen statt: Anleihe- »blösungSIchnld: Altbesty I »18, AUbesttz ss S18H. Neubesiy 32,75, Schutzgebiet« >1,35, Hapag l«4,5 Ultimo, Norddeutscher Lloyd ttlt,25. Sommerz-Bank 2t5 Ultimo. Darmstädter 37t Ultimo, Drutiche Bank >84 Ultimo, Digeonto-Gesellschast l77 Ultimo, DrcSdnrr Bank I7V Ultimo. Mekallbank >»1H Ultimo, vudrru» U6.I3 Ultimo. Deutsch- Luxemburger I8tH Ultimo. Gelsenklrchencr >81 Ultimo, Harpener 218 Ultimo, Itsr 82» Ultimo, Kalt Aicheröleben l»4. Wcsteregeln l»8ch Ultimo. Mannesman« 202.25 Ultimo. Monöfelber >45,25 Ultimo, Phönix t» Ultimo. Rhetntsche Braunkohle 288 Ultimo, Rheinstahl 2,tz Ultimo. RieLeck t»4L Ultimo, «er. Stahlwerk« 148H Ultimo. Adler-»l«y«r 12««. «. S. S. töS Ultimo, Daimler >58.5» Ultimo. Dentsche» »rbvl >8, Ultimo. Sol» nnd Silber 2,8., Ultimo. I. G. Farben 202b Ultimo, Felten lüv Ultimo, Gvldschmidt 145 Ultimo, Holzmann 188, Metall Frankfurt >8tb Ultimo, Neckarsulm 122,5 Ultimo, «lliger« 188 Ultimo. Schucker» Nürnberg >«9.5 Ulttmo, Siemen» L Halgk« 247 Ulttmo, Waldhof 258 Ultimo. Nachb 5 rsr : Dresdner Bank 179,5 Ultimo, Siemens L HalSke L45b Ultimo. Farbrnindustrir 292 Ultlm». To»»»»» 17. März. 8.5» Uhr «nnl. Zeit. Drvifenknrse. Reuyork 485,58, Montreal 486»/,^ Amsterdam l2.i8.N35. Part« 124,08, Brüstet 34,98,35. Italien U15.80. Berlin 20.4N.75. Schwel, 25,28.75, Svanten 27,80, Kopenhagen >8,32, Stockholm >8,18^0, ^gso ig,;«, Lissabon 258. Helstngsor» »«.125. Prag 182,875. Budapest 27,82,50, Belgrad 27N. Sofia 872, Rumänien Nl7,50. Konstantinopel 9N5. Athen 87N.50. Wien 84^51, Warschau 48b0. Buenos Aires 47H«, Rio de aneir» 584. Alexandria 97,48, Hongkong 2,0,135, Schanghai 2,5,835, olobama 2^,875, Mexiko 28,50, Montevideo 50.00. Valparaiso 89,77, ueno» aus London 47.85. Nenyork^ l7. März. IN Uhr. Devisenkurs«. Berlin 28,78,125, London. Kabel 488'/,^ Pari» 291.50. Schweiz >9,24,35, Italien 458,50. Holland 40^3^0, Wien 14,0« bi» >4.13. Budapest >7.50, Prag 29N.25, Belara» l7N, Warschau 11,87, O»lo 28,17, Kopenhagen 28,85, Stockholm 28,77b0. Brüssel «8,91, Madrid l?.47. Helstngsor» 352,50, Bukarest SO, VrivatdiSlont 2.835 »iS 8^75. Sosl« 72. Renyork, 17. März. De»tf«»k»rs«. <Schluß ! verbbn 28,73b. London Kobel 485ch. Ütt-Toge-Wechsel 481»/,« Par«, «Nb, Schweiz 19.34.5 Italien 459. Hvlltwd 40-U. Wien 14»/„ bi» l4.13k. Budapest I7b<>. Prag 298,35, Belgrad 178. Oslo 30.13, Kopenhagen 30.85. Stockholm 28,77. Brüssel I2M.L Madrid 17,48. Bukarest 59,75, Argentinien, Goldpeso >08,90. Papierpesv 43,84, 31t» de Janeiro Nb?, Dost« 73, Athen l2u. Japan 49,20, Bankakzepte s90 Taget, Geis 2,75, «ries 2.035. tzsgl. iveld 4. Prtma-rmndelSwechsel ntebr. 4, höchst. 4,35. * Zurücknahme ei»«r Zulast»ngoge»khmig»»g d«rch dr» Berliner Börsenvorftand. Die ZulassungSstellr an der Berliner Börse hat be schlossen. die Zulassung der «Hirn der Brauerei Hennlngrr- » e m p s s - S I e r n > A. - G zurückzunchmcn. Nach der Umstellung der genannten Alticn aus Goldmark waren von dem gesamten Stammaktlenkapital der Gescllschast von 2 »00 000 l 380 isOO Reichs mark zum Handel an der Berliner Börse zugclassen, während an der Börse zu Frankfurt a. Main da» gesamte Stammatttenkapltal zugelassen lsl. Die Berliner Zulassungöstclle nimmt jedo-o grund sätzlich de» Standpunkt rin. daß, wenn von einer Gesellschaft Anteil« zum Handel an der Berliner Börse zugelassen sind, eS nichl an gängig ist, daß an anderen Börsen Stücke derselben Gattung liescrbar sind, die nicht am amtlichen Handel in Berlin leilnehmcn. Dieser Liandpunkt ist Insbesondere durch die Einführung des Essektengiro« zwangSverlehr» begründet, die e» andernfalls mit sich bringe« iönnte, daß tn Berlin Stücke gehandelt werden, die nur an einer anderen Börse zugclassen, in Berlin aber nicht lieferbar sind. Dle ZulagungSstelle hat deshalb die genannte Gesellschaft zu veranlassen gesucht, auch wegen der zurzeit nur in Frankfurt a. Main notierte» Atlten die Stellung «ine» Antrages auf Zulassung hcrbeizuiührea. Die Brauereigesellschast hat sich hierzu sc-och nicht bereit erklärt, weil sie sich dem Verlangen der Berliner ZulanungSstelle nach An gabe ihres RtcrabsayeS nicht unterwcrsen wollte. Deshalb hat dt« Zulas,ungssielle ihre ZulasiungSgcnehmigung zurücknehmen müssen. Wie der D. H. D. meldet, werden die Aktien dieser Franksurter Gesellschaft tn Berlin nur noch diesen Monat notiert. LS ist bereit» Anordnung getrosscn worden, die amtliche Notiz vom 2t. März ab cinznlteNen. » Credit- und Depostten-Bank für Sachse» A-W., Dresden. Der Vorstand führt tn seinem RechenIchastSbertcht für 1928 n. a. folgende» au»: Unser KvntoknrrentgcschSsl bat eine weitere Ausdehnung «r- tohren. wie wir überhaupt tn allen Abteilungen da« ganze Jahr hin durch slott beschäftigt waren. Unser Eigenkapital steht nicht mehr im richtigen Verhältnis zu dem Umfange unsere» Geschält», weshalb wir setzt die bereit» beschlossene Erhöhung de» Kapitals von 880 000 auf I Million Reichsmark dnrchlühren werden. Die 2N8 800 Reichsmark jungen Stammaktien sind an ein Konsortium unter Führung der Sächs. Staatsbank begeben worden zum Surfe von >20 A mit der Maß gabe. sie den allen Aktionären zum Kurse von 125)5 zum Bezug« anznbieten, während die >08 000 Reichsmark neuen Vorzugsaktien wiederum von der Sächsischen Staatsbank übernommen werden. Auch tm abgelausenen Geschäftsjahr ist un» da» mit der Sächsischen Staats bank bestehende Freundschaftsverhältnis außrrordcnllich zustatten ge kommen. Die Vergrößerung unseres GcschältSbetriebes verdanken wir nicht zuletzt diesen wertvollen Beziehungen. Der Reingewinn sür das Geschäftsjahr >028 beläust sich nach dem Gewinn- und Ver lustkonto nach Berücksichtigung der statutenmäßig zur Verteilung ge langenden Tantiemen aus 188 482 Reichsmark, drr wie folgt ver wendet werden soll: «X Dividende aus >50 888 Reichsmark Vorzugs aktien 9808 M.. »A Dividende ans 458 888 Reichsmark Stammaktien lN A s. gr.i 88 880 Reichsmark, Rückstellung sür Steuern 15 000 Reichs mark. Rückstellung sür Kontokorrent-Reserve 151100 Reichsmark, Rück stellung sür Bourcserockonto 15 000 Reichsmark, Vortrag aus neu« Rechnung 18 488 Reichsmark. In der B i I a n z werden anSgrwtcsen: Debitoren mit I 858 492 Reichsmark, Grundstückebeteiltgung mit 425 8l>8 Reichsmark, eigene Wertpapiere mit 488 522 Reichsmark, Noftrognthoben bei Banken mit 8N 482 Reichsmark, Kaste, ZtnSschetne nnd Guthaben bet Noten- Und Abrechnungsbanken mit >78 522 Reichs mark, Wechsel und Lchatzonwcisnngen mit 508 653 Reichsmark und Kreditoren mit 3 188 284 Reichsmark. Dresdner Bank. Die 54. ordentliche Haopkversammknng findet laut Bekanntmachung Im Anzeigenteile am 8. April, Xi Uhr mittag». In Dresden statt. Nenstädter Bank A.-G. t» Neustadt l. Sa. Die ordentlich« Hauptversammlung, in der 83 Aktionäre 138 488 M. Aktienkapital vertraten, genehmigte einstimmig die Anträge der Verwaltung, Ins besondere die Verteilung einer Di olden de von wieder 13 au» 89 578 M. Reingewinn und die Erhöhung des Aktienkapitals um 158 888 M. aus 880 808 M. Die neuen Aktien sollen den bisherige» Aktionären !m Verhältnis von I :> zum Kurse von 128 N zum Be züge angcboken werden. Bcschloäen wurde ferner, dir Einsllh- rungdkrAkiscn-ndkrDreSdnerBSrsezu bcankragen. Der GeschästSgang tm lausrndeu GcschäslSsahre wird als ein nor maler bezeichnet. Die GcmeinschastSgr»ppe Dentscher Hypothekenbaake« gibt lm Anzeigenteile bekannt, daß sämtliche In ihr zuiammengcschlostcnen Hypothekenbankrn SA Dividende verteilen, die von jetzt ab zahlbar ist. » Ein« weiter» Kapi«alerh2hung s» der Gemrin'chastsgrappe Deutscher Hypothekenbanken. Di« Westdeutsche Baden er e d t t - A n st o k t tu Köln, die zur GemclnichastSgrugpe Deutscher Hypothekenbanken gehört, schlägt einer aus den II. April elnbcrusenen Hauptversammlung die Erhöhung de» Aktienkapitals »M 2,5 Millionen Reichsmark vor, nachdem erst im Herbst 1926 eine Kapit-'crhöhung um 2 auf 5 Millionen Reichsmark erfolgt war. Die Erhöhung wird mit der Annäherung drö PsandbricsumlaufeS an die gesetzliche Grenze begründet. Die neuen Aktien sollen de« alten Aktionären -u noch sestzusetzcnden Bedingungen voll zum Be züge angebotcn werden. * Verlostabschlnb der Wiener Union-Bank. DI« Wiener Union- Bank veröffentlicht vor ihrer Fusion mit der Ocsterreichlscheo Bodencredit-Anstalt zum letzten Male ihre Bilanz. Der Be risst beträgt im BerlchiSiahrr 158 880 Schilling gegenüber einem Rein gewinn von 2,2 Millionen Schilling im Vorjahre. Bißber hatte die Union-Bank stet» eine Dividende verteilt. Die ungünstige Bilanz wird aul da» neue BilonzierungSgesetz und zum Teil aus den Zusammenhang mit der Asfäre Basel zurückgeführt. Die Bilanz weift bei dem Posten Kreditoren einen Rückgang um t5,5 Millionen auf >3l Millionen Schilling au». Die Debitoren sind um 4,8 aus >21,7 Millionen Schilling zurückgegangen. Die Einnahmen au» Zinsen verminderten sich um 2,8 aus 8 Millionen Schilling. Die Verwaltung gibt der Hoffnung Ausdruck, daß es durch d!« Fusion mit der Bodeneredit-Anstalt ermöglicht wird, die bisherigen guten Verbindungen in besserer Weise auSzunuyen. * Langbeia-Psannhanser-Werke S.-G. I» Leipzig- Der Aufsichts- rat bringt elne Dividende von wieder >0A nach reichliche» Abschreibungen In Vorschlag und beantragt, da» Aktienkapltal von 3 408 000 M. um 800 000 M. zu erhöhen. Dt« Aktien werde« von »er «dca zu einem später noch frstzusetzenedn Kurse über- nommen mit der Verpflichtung, sie den Aktionären lm Verhältnis von 2: l anznbieten. «Isrnbetonba» Betterlei» A.-G.. Leipzig. Der AnfstchtSra« bringt dl« Verteilung einer Dividende von 8A tt. v. 0) in Vorschlag. Da« Baugeschäst bat sich in letzter Zeit gehoben. Textilosewerk« nnd Knnftweberei Claole, «ktiengeselschast k» klbors i. Vogtl. Dir Gesellschaft bleibt sür da» abgclausene Ge» schästsiahr dlvtdendenlo«. » Thüringer Elektrlzltäts-LiefernngS-Gesellschast A.-S. Die Ge sellschaft schließt mit einem Reingewinn von > 580 070 il 289 082) Reichsmark ob, woran« eine Dividende von 8)5 17 Xi der am l4. April stattstndenden Hauptversammlung vorgcschlagen wird. * Beton- und Monlrrbau A-G., Berlin. Der aul den ll. April cinberuscncn Hauptversammlung wird dle Verteilung einer Divi dende von 9A gegen OA lm Vorjahre oorgeichlagen werden. Gleichzeitig soll da» Aktienkapital der Gesellschaft um 500 000 Reichs- mark aus 2 600 000 Reichsmark erhöht werden. * PHIntx kl.-G. sür vrannkohlenperwertyng, Berlin. In »er AufstchtSratssttzung wurde beschlossen, di« Verteilung einer Divi dende von wieder «X »orzuschlag«».
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