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» SrSLSLL- sSQLSZ !M,I« I. vorsichtig. Di-bterking: „Sag' mir mal ganz ekrlicb! wie gefallen vir meine neuesten Gedickte? Freund: „weißt Du was! Laß uns lieber Freunde bleiben!' vurchschaut. Lehmann als arger Geizhals bekannt): „Guten Tag, Freund Bckmann, das trifft sich ja famos! Ich bin nämlich beut' so kreuzfidel, daß ich mal eine kleine Bierreise machen möchte Komm' mit, ich bczable alles! " Beb mann: „M Du Schlanke!! Setzt niöcht' ich blos wissen, wer Dir verrate» bat, daß mir vom Arzt das Biertrinken verboten worden ist!" Alles dieselbe Louleur. Schutzmann: „Be Sie, kommen Sie nial mit zur wache! ! Sie sind ja total betrunken!" § Student 'beleidigt): „was fällt Ihnen ein. Sehen Sie nicht, ' daß ich Student bin?" Schutzmann: „wie soll ich das denn sehen. Lei Nacht sind alle Katzen grau." Student: Na seben Se, de Katzen auch!" Menscbenireundlicb. Müller: „Na, alter Freund, gehst Du mit »ach Banse? Sä, dächte, Du kältest nun genug." Schulze: „Das schon, Karl. Aber setz' Dstk nur her un trink ooch noch e paar Glas, 's is Lbrisrenpflickt!" Müller: „wieso denn?" Schulze: Na, wceßte, 's stand doch neulich in der Zeitung: Dresden vertrinkt jäbrlicb -c Millionen Mark, wenn sieb nn niebr dran beteiligen, da brancbt der cenzclne nick so viel ze trinken. , Also, Kellner, bring' Se for Müllern oocb nocb e Teppcheu!" An der Aasse. A. : „Nanu! Du nimmst Dir jetzt auch erst ein Billct? Sch glaubte, Du wärst längst oben ^ in Saal!" B. : „war ich auch! ' A. : „Ja, weshalb hast Du Dir denn da keine Kontermarke geben lasten?" B. : „Aber, lieber Freund, seit wann bekommt man denn Kontremarken, wenn man — 'raus- geschmissen wird?" Aus der Instruktisnsstunde. Unteroffizier: „Rekrut Pulke, können Sie mir sagen, was ein Plänkler ist?" Rekrut: „Ae Blänkler is ä uffgelöstcr Solöate!" wörtlich Vas Liebste. wir rieten hin, wir rieten ber, was jedem wohl das Liebste wär. Und jedem war was lieb und wert, Und jeder ritt sein Steckenpferd. Tbeater, namentlich Ballett, Das fand der eine furchtbar nett, Der andre schnitt am liebsten Lour, Lin dritter fcbwärmte für Natur. Der Studio meint, das Liebste sei Nacb seinem Lieb ihm Kneiperei. — wir fragten Bankier Silberstein, was ibm wobl möcht" das Liebste sein? „Das Liebste?" — er rieb sich die Bänd' Und schmunzelte, — „hm, zebn Prozent." wir forschten ein gelebrtcs Baus Aucb über diesen Fall dann aus. „Mir," sagte der, „das Liebste ist Die wiffenscbaft, wie Sbr wohl wißt." Und einer rief: „Das weiß man ja, Nun fra-S-einmal die Großmama!" „Das Liebste?" spracb die Alte leis, „Lin Scbälchen Kaffee, der hübscb heiß." „Ja," lachte Großpapa, „nun bör», was mir das Liebste: Ungestört Mi» meinem Pfeifchen ganz allein Mit mir und der — Lrinn'rung sein!" ! „D>, .'f'a„ »i,t '» >r nacb einem bänslicbeii Kampfe, wöbe ; ^ ^brbaftig der Nagel zu meinen! Sara!" „Sollst reckt baben aber desbalb der Mai » das Bügelest'»» an den Kopf bekam : braucbs» Du den Nagel dock nickt auf den Kopf vs-hast. s wärnichen. 's war bei der Kleinsten Unterricht Sn der Nalurgcschicbte, Die Junihitzc drückte schwer Aufs Birn der armen Wichte. Groß war drum das Snt'reffe nicht All dieser kleinen Bübchen, Doch tat der Lehrer seine Pflicht Und sprach von den Amphibien. Dann frug er auch mal zwischen 'nein Zum Beispiel: „wer wird können Don diesen Lebewesen mir Das kleinste Tierchen nennen?" 's bleibt alles stumm, nur vom Gendarm Das Söhiichen hebt sein Aermche». „Nun, Bans, schieß los, wie heißt Dein Tier?" „Herr Lehrer!" „Nun?" „L wärmchen!" Nickt sikleckt! Kennt mir nun niemand mehr ^olch Ticrlein noch?" — 's Gcndärmchen: „Berr ^"brer, ich — ich weiß noch eins!" „Nun Hansel?" — „Noch e wärnichen!" wohltätigkcitssinn. A. : „Der Herr Baron, der neben Dir wohnt, soll ja sehr viel Gutes tun!" B. : „Ja — ich glaube sogar, er tut oft des Gute» zu viel, wenigstens habe ich ihn schon wieder holt des Nachts betrunken nach Bause kommen hören." wistbcgicria. Backfisch Tocbtcr eines Recbtsanwalts : „Papa, gib mir dock mal das Strafgesetzbuch! ' Datei: „wozu denn, Lieschen? Backfisch: AK, in dem Roma», den ick eben lese, findet sich die Frage: Sst denn Liebe ein verbrechen? Und da will ich bloß Nachsehen, wie es damit steht!" Lr unterscheidet genau Richter: „Sie baben sich also geweigert, der Aufforderung des Gen ^ dannen Folge zu leisten, wie kamen Sic dazu? Lrzäklcn Sie dock einmal den Hergang der Sache!" Angeklagter: „Da gib's nickt viel zn erzäkle», Sk bin Bandwerks bursche, befand mich auf der Walze und kalte mir's gerade in au Felde »eben der Straße bcaucin gemacht, ui» a bst'sel ansznruken als der Berr Gendarm z» Pferde vorbcika», und mir zurief: „wollen Sie gleik macken, daß Sie aus dein Bafer 'rauskomnie» ?!" Richter: Nun und was vcranlaszle Sic, diese dock aewiß berekiiate Aufforderung zu ignorieren? Angeklagter: „weil's gar kee Bafer war, sondern Gerstktel" Vas Atutterural. Lehrer: „was hast Du den» da über dem Auae für einen blauen Fleck, Skulze?" Schulze: „Berr Lekrer, det is een Uiutterinal! Lekrer: „Unsinn, das Kälte ick dock stkon längst bemerk«!' Schulze: „Ja, det is erst seit gestern, wo mir meine Uiuiter mal wieder kernig verkam» Kat! " Mihvcrstanden. Unschuldig. Bausfrau: „Ulstiiia, kabcn Sie die Vase zerbroken? D i en st in ä d k e n : ,Nee, Uiadam! Sek kab ikr bloß falle» lasten ze> krochen is sie iiakker janz alleene! Dei i keidig ei nak Skluß der Deikandlung : „Ulckr war leider nstkt zu erzielen! Dieb: Drei Jakre find mir auch vollständig genug!