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Dresdner Nachrichten : 08.02.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-02-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188202081
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18820208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18820208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-02
- Tag 1882-02-08
-
Monat
1882-02
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 08.02.1882
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».»» — Seit« » — illttvoed, cksa 8. k'odriutk 18p2 nieder»» Niveau» wurden bei dem Schw ausAesuildm^und in denselben verschiedene < izer Lömle Pfahl »«genstände, z. B. bauten stein- Wraotretch. Einige Journale behaupte«, dab der verhaftete Dpiebgrselle Bontoux, Herr Feder, ein Deutscher wäre. Der Untersuchungsrichter hat aber bereits tonstatirt, daß dieser Direktor der Union göudrale in Mailand geboren ist und von " ^ - »hdrig Eltern adstammt. Von Setten der ÄNl. werden qlle Versuche gemacht, die Freila krden all erwirke! französischen tarn der Verhafteten . _ _ . ie Freilassung jener gegen Kaution zu erwirken: insbesondere bemüht sich der Schwiegervater Feder's, der Admiral Loch«, in dieser Hinsicht. Einem allerdings unver bürgten Gerüchte zufolge sollte der Prinz von Broglie, der zum VerwaltungSrath gehört, einen Selbstmordversuch unirrnommen Hab — " ' ' verloren gegangen sind; drum auch sür diese Sammlung sei man bedacht! Ucberliaupt sci^iuaii endlich nicht mcln kleinlich, zeige man sich des Besitzes solcher Schätze windig und schnsie Räume sür die selben, die angemessen ihrem Zwecke und zugleich zur Zierde der recht sticsmütterlich behandelten Residenz gereichen. Mi. zu verlassen. Mr. Tillon erwiderte hierauf kurz und trocken: er l der überaus musterhasten und peniblen Verwaltung dieses ztabincts habe um nichts gebeten, er nehme von der englischen Regierung > ist «S zu danke», dab nicht schon viele Schatze desselben durch Stock nichts an; man möge ihn daher ungeschoren hassen und er lwsse " - ^ - ^ ' mit keinen weiteren Schreibcbriefen deö Staatssekretärs belästigt »u werden. Die Stimmung scheint überhaupt an Erbitterung innnersort zunehmcn zu wollen, und dab man un Lande selbst sehr ernste Dinge erwarten zu müssen glaubt, geht daraus hervor, dab die Bauern nicht daran denken, ihre Felder zu bestellen. Die ,.Xc> «vut"-Bcwegr»>g greist dabei immer weiter um sich und von Amerika allein sind an daö für diesen Zweck errichtete Eomitä seit Parnell'S Verkostung nicht weniger als 20tz,U2tz Dollars einge gangen und weitere Summen stiebe» immer reichlicher zu. In der Burg von Dublin lief kürzlich ein an den Ober- Sekretär für Irland, Förster, adresslrter Brief ein, welcher wegen seines verdächtigen Aussehens der Polizei übergeben wurde. DaS Couvert enthielt Sprengstoff, welcher bei weniger vorsichtigem Ocffnen den Ocfsnendcn schwer verletzt, vielleicht getbdtet haben würde. Förster war vor Eintreffen des Brieses nach London gereist. VkrmischttS. Beispiele hohen Alters Mac Mahon nach dem verunglückten „Handstreiche", alS es sich um die Versetzung des Ministeriums der „moralische» Ordnung" in den Anklagezustaiiv handelte, einen gröberen Tbeil seines Vermögens an seinen Sohn adtrat, um, falls die Sache schief ginge, sein Ver mögen vor der Konfiskation durch die Republikaner zu retten, ist bekannt. Falls daher die Ansicht durchdringcn sollte, dab die Mit glieder des VerwaltungSrathes solidarisch haftbar sind, so kann eS allerdings geschehen, dab der Herzog von Broglie hart in Mitleiden schaft gezogen wird. Der bisherige Verlaus der Untersuchung hat jedenfalls sür Bontoux und Feder so erschwerende Umstände er geben. dab der Untersuchungsrichter nur den nächsten Verwandten der Verhafteten noch Zulab zu denselben gewährt. Die Wirkungen al in L»on mit besonder, ' rickt verbreitet, dab die ( g dorthin, und eS gewann eine Zeit lang den Anschein, als ob sich tumultarische Sccnen abspielen würden. Bis gegen Ul Uhr Abends dauerte die Ansammlung von mehreren tausend Personen, unter denen sich zahlreiche Kleinhändler besanden, die Depots bei der Bank hinterlegt hatten, welche sie nunmehr sür verloren erachten muhten. Die Bontoux-Affaire wird jedensallS in Frankreich noch geraume Zeit die Tagesereignisse in de» Hintergrund drängen. Die Deputirtenkammer nahm mit 287 gegen M Stim men eine Tagesordnung an, welche besagt, dab sie Vertrauen hat zu der Regierung, daß diese die früher beschlossene Revision der Verfassung seiner Zeit auSführen werde. Eine Interpellation über die egyptiichc Frage wurde auf das Ersuchen des Ministers Freri- einet mit Bezugnahme auf die schwebenden Unterhandlungen aus 14 Tage verschoben. Prinz Victor Napoleon, der älteste Sohn des Prinzen Jerome, welcher in den Augen eineS Tbeils der bonapartistischen Partei sür den wahren Prätendenten auf den Kaiserthron gilt, ist in Begleitung deö Herrn Pugliesi-Eonti, seines Erziehers, nacl Heidelberg avgereist, um dort akademischen Studien obzuliegen. Man mutz gestel rn, dab er den Zeitpunkt, zwei Monate vor Ablauf deS Semesters, eigenthümlich gewühlt hat. In dem Pariser Schwurgericht ereignete sich am Tiens tag ein sonderbarer Zwischenfall. Man hatte über ein Vergeben gegen die Sittlichkeit verhandelt und der Obmann der Jurn wurde eben von dem Vorsitzenden aufgesordert, das Verdikt zu verlesen, welches mit den Worten beginnen muh: „Auf meine Ehre unk inein Gewissen, vor Gott und den Menschen, der Spruch der Ge schworenen lautet u. s. w." Da der Obmann die Worte „vor Gott" weglich, glaubte der Präsident an einen Jrrthum und for derte ihn auf, noch einmal zu lesen Wieder blieben die erwähnten Worte aus und nun Machte der Präsident dem Obmann bemerk lich, datz seine Formel ja nicht die gesetzlich vorgeschriebene sei. Darauf erwiederte der Obmann, seine Ucberzeugungen gestattete» ihm nicht, die gesetzliche Formel über seine Lippen zu bringen. Aus diese Antwort, gegen welche einer der Geschworenen protestirtc, erkannte der Gerichtshof, daß die Geschworenen sich in ihr Be- rntbungsziinmcr zurückzuziehen hätten, um einen anderen Obmann zu wählen. Ties geschah und der neue Obmann verlas den vor schriftsmäßigen Text. Ein neuer Eiscnbahnmord. Wie schon gemeldet ist und der „Judäpendance Beige" aus Marseille geschrieben wird, ist in der Nacht des 25. Januar auf der Eisenbahn zwischen Avignon und Taraseon in einem Waggon zweiter Klasse ein Raubmord be gangen worden. Das Opfer desselben war ein 4üjül>riger Pferde händler aus PenneS bei Marseille, Namens Joses Tepepre. Als man das Koupee in Taraseon öffnete, lag die blutige Leiche zwischen zwei Wärniflaschen. Das Blut, von welchem diejelbe überströmte, rührte von Wunden, die mit einem stumpfen Instrument beigcbrachl waren, her. Alle Taschen deS Opfers waren umgekehrt, der Reise sack und das Felleisen geöffnet und zwei Hemden trugen die Spuren blutiger Finger. Man glaubt, daß der Mörder in dem Augenblick aus dem Waggon gesprungen sei, als der Zug beim Einfahren in den Bahnhof von Taraseon feine Geschwindigkeit mäßigte. Ein Reisewder in einem anstoßenden Koupee wurde zwar verhaftet, abei cs stellte sich bald heraus, daß er dem Verbrechen fremd fei. Schweiz. Die Legung des T c I e gr a v h e n ka b e I s durch den Gotthardtunncl wurde dieser Tage vollendet. Das Kabel ifi ff'/- Etm. dick und besteht ans sieben selbstständigen Leitungen Italien. In einem noch nicht vollständig blosgclegtcn Hause in Pompeji wurde vor einigen Tagen eine reizende Mosaik- Fontaine mit blauem Grunde aufgesunden. Wie die früher entdeckten, hat auck diese die Form einer Rotunde; doch ist sie den selben durch die Figuren, welche sie schmücken, weitaus überlegen. Di? Wölbung stellt daS Meer dar n»t Penuü Aphrodite, welche eben die Muschel verlassen hat. Die Göttin hält einen kleinen, dem Wasser entsteigenden Amor am Arme; da und dort spielen Amoretten. Unterhalb dieser Gruppe umarmt ein Kind einen Delphin, dem eine Nereide voramchwimint. An der Küste sind zwei Frauen, die eine steht, das Kinn auf die linke -Hand gestützt, die andere erhebt sitzend die reckte .Hand mit einer Geberde der Bewunderung.. Auf der anderen Seite der Gruppe lehnt eine Frau in Lebensgröße, im Mittelpunkte betrachtet eine andere weibliche Figur, vor einer Eassctte kniecnd, das Meer. Alle Kenner sind darin einig, daß man eS mit einem Kunstwerke ersten Ranges zu tlmn bat. iXufiland. Der „Kronstädtcr Bote" brachte einen Artikel über den bevorstehenden Ausbau von Danzig zu einem befestigten Lager von der Stärke von Königsberg und zu einem mächtigen Kriegshafen und knüpfte daran die Bemerkung, da Deutschland 12 Panzerschiffe gegen 8 russische liabe^ durch Posen, Thorn und Königsberg schon hinreichend lan der Oftgrenzc vertbeidigt sei, jo müsse Rußland Gegenmaßregcln ergreifen, da südlich des Finnifchen Meerbusens die Möglichkeit einer Landung zugegeben werden müsse., . ^ ... Für- cin solches Unternehmen bedürfe Deutschland einer gesicherten > "W deren Auofulnung die Herren cchcrmer, Krün, und Heust,ch Basis und^ine bessere als Danzig könne man nicht finden. Auge Oainmtlich bewahrte Mitglieder, der Manns,cldt ,chen,Kapelle) be sichts der Schaffung eines neuen Kolosses in Deutschlands KriegS- Aetlillero«. Z Die nächste Novität des HofthcaterS ist die Tragödie „T i c Patrizieri n" von Voß. Dieselbe geht nächsten mcitag erst malig in Scene. Man sieht gerade diesem Bühuenwerke »ist um so größerer Spannung entgegen, als man eS hier mit einem un leugbaren dramatischen Talent zu thun hat. Die Tragödie hat nicht bloö hohe dichterische Schönheiten, sondern auch eine spannende Handlung und neue Scenen. Auch ist der Stoff von prickelnder Natur. Die Titelrolle spielt unsere Heroine, Frl. Ulrich. Dem Stück geht ein so günstiger Ruf voraus, daß viele ständige Besucher des gleich zeitigen Sinioi'iceoncertes diesmal dem Schauspielhause den Vor zug geben werden. 1- Am Freitag haben Graf Platen und Hofkapcllmcister Schuch im -Hamburger Stadtthcatcr einer Aufführung der Oper: „Das Käthchen von Heilbronn" beigewohnt (die dort schon und volle -Häuser brachte) und cs wird diese Oper nun hier — wie es den Anschein hat — alsbald erscheinen. -j- Heute Nachmittag tritt im Re.sidenzthcater Frl. Lina ende! nach ihrem Urlaub erstmalig wieder auf, und -war in „Die äherin". AbendS: „Ter lustige Krieg" für Frl. Sophie Offenau, -h Allgemeines Interesse wird es erregen, daß Maurice Ten- grcmont Sonntag, Montag und Dienstag im Rcsidenzthea ter spielt; am Sonntag in der Nachmittagsvorstellung. ck H amburg, 6. Februar. Wei^H einrich Hofmann' s Dresdner Erfolge mit „Armin" in Ermneruna hat, Erfolge, die lick in Berlin, Hamburg und überall bestätigt haben, der wird bei raschen Entschluß Pollini's, das neue Opcrnwerk Hosmaiin'c „Wilhelm von Oranien" unter des etwas betretene» Autors An Wesenheit sofort aus der Druckerei aus die Bieter zu bringen, rickti, und lobenswertst finden. Die Ausführung zeigte denn auch die glänzenden Fähigkeiten der jetzigen Hamburger Oper, aber züglest! den Rückgang des Kemponisteu, der offenbar zu viel schreibt unk den Wagnerischen Brief an einen jungen Musiker, „man solle nu> dann komponiren, wenn Einem etwas einsällt", gründlich vergesse, bat. Es genügt nicht, den Nichtersolg Oraniens auf den schlechte, Text Roderich Fels' abzuwälzen. Wohl ist das Buch uninteressan, und bülinlich unbeholfen, eine politische Action ohne Poesie un! ehrliche Leidenschaft, ein Notbbehclf mit allen abgebrauchte» Pagen intriguen. Aber selbst da, wo die Handlung cs gestattet hätte, is, Hosmann nichts eingefallen. Mit Geschick und praktischer Jnstru mentationSlinndhabung ist Phrase auf Phrase gereiht, wie sie aur den Rüstkammern Wagner s (Meistersinger, Walküre), Menerbecr's, H. A. Levn's, Flotow's, ja Suppö'ö bekannt sind, aber weder den, Autor ist eine Verschmelzung der kritiklosen Stnlcigenheiten ge lunge», nock, wird dem Hörer warm bei diesem Hostien Dahin schreiben. Eine Blumcnlesc vom Stoppelfeld längst cingchcimste. Ernte ist diese Oper; eS sind keine frischen Farben darin, kein süßes Erinnern, sondern eine erkältende Mache. Wie.Holmann. trunken von raschen erste» Erfolgen, alle Eombinatioucn versuchte nui Chören, Instrumenten, großen und kleinen Orchestern, ie nach Be darf der diversen Gesangkrnnzcken und Dilettauten-Asscmblees i, Provinzstädtcn, und so zum Massenproduzentcn wurde, so Hut c> den Idealismus der Kunst aufgcgebcn. Er wartet nicht Stimmungen ab zum Komponiren, sondern er versorgt die Druckereien rastlos m>- mehr oder minder klangbaren, aber keineswegs originelle» ode, tiefen Ncuwerken. Nickt Bedauern gebührt ihm, daß er Fels' un fruchtbaren Oranien komponirte, sondern Tadel verdient er, daß e, das Buck annahm und wirklich in Musik setzte. Das war kritiklos Wie, wenn man sich schämt, man die Augen nicdcrichlügt, oder du Arme emporstreckt, wenn man einen großen Schmerz ausdrückt, ode, rasch belebt auf Jemanden zügelst, den man liebt — so erklinge, lewisse altabgebrnuckste weltbekannte Musikplnasen bei Hofmani. mit mathematischer Vorherberechnung — ob aus Martha, de, Hugenotten, oder frei nach Franz Abt, das ist gleich — aber st, macken nickst den Eindruck, empfunden zu fein. Einzelne Stücke, z. B. eine Barcarole, eine Gavotte, ein schottisches Lieb u. s. w., sind ganz zierlich gemacht und ragen über den Durchschnitt hinaus. Ader trotzdem Hofinann die alte Praxis befolgt, die Lpernstücke einzeln ahzuicklicßcn und also dem Applaus bestimmte Pausen zu», Einsallen läßt, regt sich keine herzliche Tlicilnahme, da das Pnlstikun die Spekulation auf Effekt und Tantieme heraussühlt und naä Wagner, Schumann, Goldmark re. Stimmungen, nickst mein Tonstückchen haben will. Die „Armin"-Lpcr Hosmann's enthält oicksterilche Schönheiten. Der ganze zweite Akt und der gan^e viert» sind voll von weihevoller Stimmung. Für Wilhelm v. Uranien dem drei Akte lang sein Weib Maria von ihrem Vater Jacob iu England auf Betrieb des dösen Kanzlers JeffrenS vorcistbalten wird, kann sich Niemand begeistern und die Liedeitaleintlschlüsse treffen höchstens in der 4. Galerie aus Gefallen. Nolenschreibeu und Perscinacben heißt »och nickst tomponiren und dichten. Trotz Winkelmann, bei prächtigster Stimme, Frau Sucher, Frt. Widemcmu und Herrn Gura «Oranien, Maria, Page und JeffrenS> ist ein Ein druck, der in Chören und Orchester bedeutend schön ausgeführlc» Over nicht zu vermelden. Und das ist gut. Es wird Luft und Lickst für den künstlerische» Idealismus, für unverfälschte Herzens- löne gewonnen, wenn die schablonriche kühle Mache keine n Boden findet im Pulstiknin. Herr Hofmann muß warten, bis ihm was einsällt und bis dahin warten auch wir sehr gern. Ludwig H artinan n. s Der am 2. Februar in der „Tonhalle" äbgeliallene Familien- abend des hiesigen „A i lg e in c in e n Musiker-Vereins" wurde, wie dies seit lange üblich, auch diesmal durch Ausführung selten zu hörender Musikpiecen verschönt. Po» letzteren fand vor nehmlich die Beetlioven'sche Serenade sür Flöte, Violine und Viola, in Holstein. Klau-T Schacht und seine Frau Auua in Herzhorn erhielten 1547 einen Sohn Johann. Dieser halte vier Franc», obgleich er sich erst im 40. Jahre verheiratbete, und lebte 12 Jahre als Witkwer. Er hatte uv Kinder m:d Kindeskinder und wurde 1'.!" Jahre ulk. Er starb bei seinem Sohne Peter in Glückstadt 1007. Seine Grab schrist ist: „Hier liegt ein alter Greis, mit sriicher Erd bedeckt. Der hundert Jahr' gelebt und zwanzig noch dazu. Ein Wunder dieser Zeit! Nu» ist er in der Ruh'. Er schlafe saust und wohl, bis Jesus ihn erweckt!" 1070 starb aus dem Bielcnbcrgc, Kirchspiel Eolmar, ein Ewerführer Johann Muht, 120 Jahre und einige Tage alt. Seine Frau starb, 119 Jahre alt, einige Wochen vorher. In seinem l 15. Jahre sprang er aus 15 Salztonnan aus und ein: in seinem 1)0. Jahre sprang er »och über die Hausthür. Am !>. April 1709 stnib aus den, Obcr- deich, Kirchspiel Herzhorn, der Schullehrer Johann Mordiek in seinem 111. Jahre, ein sür einen Schullehrer sehr hohes Allee. * Zur Vcrgleichung des Tonst und Jetzt in Be zug auf Feinschmeckerei tlieitt ein Mitarbeiter der „L. Z." eine Rechnung über Ausgabe und Einnahme von sriichem und ge salzenem Wildpret ans den, kurfürstlich-sächsischen Proviant- und Rauchhaus zu Dresden, vom 1. Januar dis :)!. Dezember 1009 mit, welche bei den, damaligen llcberstnß des köstlichen Wiibprets mit Delikatessen bekannt mackst, die eben so sonderbar als ergölstich er scheinen müsse». Cingeliesert wurden in genanntem Jahre 10,765 Stück, darunter 801 Stück Roll,wild. 010 Stück Schwarzwild, 15 Bären, 74 Wölfe, 15 Luchse, 040 Hasen, 170 Füchse, 55 Dachse, 17 Biber, 27 Fischottern, 9 Wildkatze». 19 Eichhörner, 1 Schwäne, 05 Stück Auerwild, 75l Rebhühner und 20 indianische Gänse. Davon wurden an hohe Offiziere und kurfürstliche Diener, sowie Kranke, Alte, Weiber. 24 Stück verschenkt. I» die kurfürstliche Hoftüche zum Verspeisen tamen 7'« Büren, an II Ccntncr 88 Pfund, eili ge sch losten 112 Pfund cingebeiztes(gepökeltes» Fleisch, liebst 4 Bären- köpfci^und 24 Klanen, sowie an den Durchlauchtigsten Kurfürsten nach Teplitz '/« Bär, 1 Bärenkopf, 2 Bärenklnncn, Bürennieren- örätleiii- und 5 Wölfe. Cingesatzen wurden 2 Wölfe, 10 Luchse, davon 5 Pfund cingebeizt, 12 Füchse stanz zum Bruten und 52 Füchse zum Kockw», desgleichen in die Rmcbosküche 21 Füchse znm Krale» und 20 Füchse zum Koche», 24Dachse, lOOTnchstlancn und 0 Dachse und 12 Dachsklancn Zn die Rcisclwslüche. Von denen Rebhühnern, so lebendig nach Osten gerban, sind gestorben, vom Ungeziefer gebissen, gefressen und verderben 71 Siücl. Von Ratten m Ranchhause gefressen und verschleppet, ebenso 8 Phasanen. — Bei seltenem Wildpret kommt der Verlust durch Natten auffällig häustst vor. — Alsdnnn 5 Gicbütze, 1 Seemübe und 7 Lerchen kur- ürstlicbe Durchlaucht bekommen. Von Vogel» 9 Reuher, 1 Stein adler, I Ritlelgeuer und eine Ente in die -Hoftüche Von Geräu chertem ausgesteben 10 rauche Schweinsköpse, 41 Schwcinskcinlen und 5s Cchweinskopf aus Gnaden. Bleiben Vvrrath an geräucher tem Wolfwildpret 8 Wölfe und 28 geräucherte Füchse. * Auf dem Balle. Lieutenant: „Sagten Sie nickst vor hin, gnädiges Fräulein, daß Ihr Papa drei (sturer in Schlesien habe?" — Dame: „Und zwei in Pommern, gewiß!" — Lieute nant: „Nun, Sie können noch an meiner Liebe zweifeln?" Gcwimie 2. Klasse INI. K. 2. Larl>irs!ottcrie. Ziehung am 7. Februar. IL'wa Matt a„i Nr. I7W0 Mark ani'Nr. asvo? I,! NttttO Mar! aut '.Ul. 13850 -177(>:r ' 101t<» Marl MN Nr. :'.2t39 -1.-122 5.'.».'» 7'/2<> 770'. - 7'.':.'" ' .">( <» Mark auf Nr. 131 1922 021- 93'.'2 2<.':'»tO 2:'.28U 25i:;2 19177 49732 59515 0o«.'17 0194 t 01539 07 -4 >7320 99357 a<11> Mark ans Nr. 3451 4433 4<'10 9573 9! 10062 31952 31 7 324 7 33961 31521 11014 5:.'. '.Yp',8 71950 72.07 70559 78147 80300 ^1797 53-71 >5830 90729 '.'7> 2" 25N Mail aus Nr. 794 2901 317! 313^ 9952 4309 1491» 1 10700 17328 19321 19372 19511 '0110 2-1 >10 27> -1 35050 4019" -11022 41037 11-25 .3320 00108 0012!' 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Bote" ist indessen allerdings eine mindestens halbamtliche Eentraljtelle sür russische Marinenachrichten-, daS Mißtrauen gegen Deutschland, das sich darin zu erkennen giebt, ist daS Ecko der Skobclcw'schen Rede aus der Marine und verdient dieselbe Beach tung, welche den Worten des Generals zu Tlieil wurde, der mit dem Wasserglas in der Hand srwacb, wollt zum Zeichen, wie ernst es ihm sei. Es gleist in Rußland eine Partei, welche die schweren Uebel, unter denen Staat und Gesellschaft in Rußland leiden, am liebsten durch einen Krieg heilen zu können vermeint. Tie Er sparungen und Redncirungen in Armee und Marine, die der Zar plant und die im Prinzip hesckstosscn sind, bringen gleichfalls in jenen Organisationen eine gewisse Auslegung hervor. Die jetzt , ...... gemeldete Ernennung deS Herrn Katkow, eines wülhenden Pan- richtungen des zoologischen wie des mineralogischen Museums im llavisten, zum Gehcimrath weist daraus hi», welche Zugeständnisse > Zwinger als verfehlte, weil nicht sür eine längere Dauer, hat an- > der panslavistischen, nach Außen drängenden Partei im Augenblicke! sehen müsse». Wolst ist eS eine große Annehmlichkeit, wenn fäinmt- § traut waren, vielen Beifall. Gleich freundliche Aufnahme fand Mendelssohn s C„l,rie,-i» hrilirmto für Piano mit Ouintctl Bcglci- t»ng. Mit letzterer Nummer debütirte Frln. Emmn Lampe, eine nock. sehr jugendliche, talentirte Pianistin (Schülerin des Kapell meisters O. Drache). Die wegen anderer Verpslichlungeil der Execu- tircnden erst zu später Nachtstunde begonnenen Ausführungen wurden mit den Freuden TerpsichoreS beschlossen. -ß Der Deputationsbcrickst der zweiten Kammer bezüglich des König!. Dekrets, die König!. Sammlungen sür Kunst und Wissenschaft betr., betonte ganz besonders den bevorstehende» Mangel an Räumlichkeiten sür die unausbleibliche Vermehrung der Samm lungen. Ter Bericht sagt ferner, so sehr cs sich auch die Staats- regierung bat angelegen >cin lassen für das Wachsthum der Samm lungen neue Räume zu schaffen, dennoch die Zeit nicht mehr lern liege, in der diese wieder unzureichend und nur eine rationelle Ab hilfe, durch den Bau eines neuen MuscumsgebnudeS, geschehen könne. Diesem Berichte ist im Großen und Ganzen ^sicherlich hei- zusliminen und wer die Räumlichkeit der König!. Sammlungen kennt, hat schon längst die Ueberzeugmig gewönnen, daß cs länger 2-?n i» dieser Beschränkung nicht so fort gebe» kann und die neuen Ein- rär iss 27 rc» S2I ->>2 :!ii 21 >7, 22" 4210 : :72 2«r «2,! c.ii 2.', wo 027 17 Si lo 074 2W .'98 J30 2« >7 99" 291 054 539 808 7--9 730 - '18 120 23!» 7,:..' 419 922 63"7 530 071 271 74 4 0 17... 5-2 379 229 39 108 121 16253 571 04 103 910 579 140 82.9 391 1 I 175 881 .'75 080 390 500 391 12»'-3 77 ^27 7.0" <0- 0I-. 725 4 '2 7. »6431 637» 477 311 742 0"7. 93 321 4'st' 2 !0 27- 921 871 8: .00 145 228 504 423 '.M 512 42- 352 8"9 790 291 72 929 I"7 930 993 500 20 3'.-.» 372 47! 915 205 219 16:'.'0 77- <»l 972 789 825 191 801 I «763 307 3r3 92. 230 «.K-7» 9-7, ,.V6 600 979 447 010 >6308 471 260 511 ^80 04" 020 1^8 17 26211 (.00 2<» 407. 971 2-3 21-32 -148 ::.ust 707 1-! 22179 728 481 376 8»-'. 979 610 517 547, 778 2 »220 170 2 >33 Oll 371 59» 03, 757» 42'. 72.1 25'«9- 321 I" '« ' '7 - 22 12.7 626 «.«'-> 97.0 027» 729 27982 001 026 692 2.'.»3 2.70 063 518 26109 250 997, 97»» 702 407 3-6 06 39 797 -I.« 006 >38 7 228 17,5 17 3-0 112 551 >2 917 36429 926 5-3 255 352 041 410 4-7. -7 977 920 31' 497 07,0 32160 501 929 974 51" -37 592 8,.7 33"7.1 5 815 934 007 151 777» 205 09 146 522. 030 35247. 910 -24 930 66400 «7.0 038 571 121 2.41 01!» 273 2"0 -11 -I' ,51 117 7K.-4 130 329 137 021 36-2 71" 017, 928 v(,7 1' 0 101 477 999 951 059 314 iA0 3"5 36510 310 2.91 9-9 300 9 .. 7...0 233 50 1-3 46031 007. 52 1"0 2,..3 427. 091 41-5" 7-3 37.9 952 057» 28" 357 5,5 501 42"7»8 -28 291 6"7. 22» 718 259 767 200 513 43" .4 212 2— 307 2.00 37 96 537. 397, 2.09 219 312 108 7.-5 -73 457 773 44088 ».08 3"9 7"2. 0 19» 721 522 610 61 550 503 4.H71 183 7cN 23 672. 4.-1 670 37,0 17- 141 734 I"7. >'.'8 17 1'."> 167.7.9 291 410 31" 241 397 604 811 90 11- 0-9 471 798 644 4718'. 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Tpirllu» -er>r„ar Aedruor 13,2.',. 7 ,„o, weichend ^ «ms«cr»am iProtriNcii,. 7. yednwr. lCchlnßö stilir Nongen Marz 201. Ra, INS. 20,7Z, Mai^ R>'i-),„,1»s, ou.I'v. fest, Rübdl Weizen März Z2L, Mat —.
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