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Dresdner Nachrichten : 02.11.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188211029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18821102
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18821102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-11
- Tag 1882-11-02
-
Monat
1882-11
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 02.11.1882
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WWWW^ Vrvsävn 1882. «Nchebit «1,l««i Nft» 7 U»r i« »er eiipediiton: Marlenftrafte >3. Adon»emenl»»rct» vtencljährltcti 3 Mar! KO P>»c.. durch di« Post 3 Mark 7d Md« Nu nun. I» Me. Auftag« 37000 Uiempl. Für tlcSiftlkgalrcinarlaiidtrrMa- , u>cri»l> maftit fich die Neductio» mchl vcrdiiidtt^. Amwnccn für uua netnucn an! Tic silniwneen-Vnecaur l.Haalc»- fteln L v««I«r; — «udols »«oft«! — Tonne » In»aU»«i«»auki - >u AöeU;>: — «ub. «>«» iu Magdrdurg; — Ä. iftarck 3d G«. iu Halle: — Sinn«» in Hamdurg. Tageblatt für Uokitik. Unterhaltung, Gkschästsmrkehr. Sörsenberiiht,Fremrk»liste. 27. ^«Iirkanx. ..nferote werden Martenftrafte >3 di» Nachm, s Uhl anacnomme», Sonnlagd dt» Mittag» »NUdr. In Reuiladi nur an Wochentagen: gr. Liostergaftc Nr. d bis Nachm. LUiir. — Die cinivallige Pem,ciie koitet lüPf. itingclandl die Zeile M P>. Eine Garantie >llr da» nächst. tagigr Erscheine» der Inserate wird nt cht gcgebeil. 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Emil Aicrey in Dresdenund nach seiner errettenden Diktatur habe lechsen lassen ^otte, um dem obersten Vertreter der Kirche den Tribut der sruldi- Dem ncugcwählten preußischen Landtage tritt auch ein neuer Nichtsdestoweniger sind die revolutionären Zuckungen nicht ?cher Verel!ru'n!^ und'l'eidmstester^Da,"lbarkeil^ ^inanzininistcr entgegen. Herr Scholz gilt als ein hervorragender zu »c.nncn. Acag Gainbetta auch aus cgolsilschcr Berednuing ,vollen, der Fürsorge und der Tlieilnahmc, weld>c K. zuersi in einer Fachmann auf dem Finanzwesen. Er untcrscheidet sich darin sehr!dem Feuer spielen, cs ist eben Feuer, womit sein Ehrgeiz mehr als drmß.gjährigen Tl'ätigkeit in seiner Stellung als Epliorus zu seinem Vortheile von seinen beiden Vorgängern: den, liberalen' snvol "penuuntul. Die Tnnamitatlentatc smd keine leere Erfin- uu^uielK u, wuwr ^ ^n''^l.rern" m.d ^I.ren Hobrccht und de», konservativen Bitter, die in Folge ihres ost^''^- b>c Nihilisten, vor -lllcindcr ruinscbe ,uir,t>!rapotli,i,cnl- beimescir^md bewahrt habere.)'. Abends 6 Ubr erschien geradezu rührenden Kenntuiß- und Erfahr,ingsmangels in ilnen k>»e unlieunliche unauSgcsehte Tbatigkeit, d,c »ichts Gutes eine sehr zalilreichc Devutatioi, von Mitgliedern der Kirchcnvorstänbe kein Sondereigenthum der preußischen Monarchie; "inan findet sic!"bcr ließ sich reden. WaS die Verständigung so ungemein erschwert, Ritz u. A. m. Konsislonalrath Tr. Franz hielt folgende Ansprache: seit Jahrzehnten auch in Hebung bei dem Beamtenstande der übrigen Bundesstaaten. Auch hier sind Intelligenz, Umsicht, Fleiß und Sparsamkeit die althergebrachten Kennzeichen der Finanzvcr- waltungcn. Und das ist heutzutage in Deutschland um so werth- voller, als hier eine gewisse scheinbare Genialität die Macht besitzt, unter Bruch mit den werthvollen Grundsätzen der Steuergesetz gebung mit den Mill. Mark nur so umzuspringen, daß es eine Lust hätte, handelte cS sich nicht um die mühsam erworbenen Ersparnisse der steuernden Staatsbürger. Wenn der Finanzminisler Scholz z. B. durchgcsetzt hat, daß nicht wieder erst das Geld mittelst Anleihen beschafft werden muß, um einen Steuer-Erlaß zu bewirken, so hat er sich damit recht vertrauenerweckend bei den Steuerzahlern im ganzen deutschen Reiche eingeführt. Denn man ist Folgendes: Die Holzschnitzer wollen zu jeder Zeit in der Werk- stättc aus- und cii,gehen können, den Preis der Stückarbeit durch' einen Wcrkstattrath sestietzen lassen, selbst dann, wenn derselbe schon zwischen dem betreffenden Arbeiter und Arbeitgeber im Voraus! abgemacht worden ist. Die Exekutiv-Kommissionen der Arbeiter belegen die ihnen mißliebigen Arbeiter mit Acht und Bann, wollen das Gesetz in deren Werkstätten machen, die Löhne scststellc», ohne j daß der Bctriebsinbaber etwas dagegen vermag. Sic droben mit, der Adt, wenn der Arbeitgeber einen mißliebigen Wcrkiührcr! u. s. w. nicht entläßt. Einem kleinen Fabrikanten wurde zugemutbct, > er solle verbieten, daß seine Frau während seiner Abwesenheit seine! Interessen vertrete und die Werkstatt überwache. Urplötzlich erscheint j ein Vertreter der Erekutivkommissio» und verlangt, unter Drohung Ew. MennHiecn: Minnen VI Ihrem sicben.ansie» Geinliisiaae Ps.nrcr nnd .ckirchemwrsleiicr »er cvrnnensch Inillenichen Pa>ochien die hcr.aichncn Glück- und Scnenswnniche and nmriclniqcr Danldnrkeii i» Ehrerdiclnn.i dir. Fnit zwei !Fni,e,eI,nlc liindurN, Nabe» Zic c>Ii> Edlwrns der Lladt dn? kirciiliciic ecden ge» üftcnl und dc>d Auid tiücn der Lckmlc gcierdcri. Ihre cviwnilc Thatinkeii isl in die Zeit aciaiicn. in der unsere Tcadl in miiciiliner Weüc sich zu erweitern und nuszublüheu und eine Fiirsor^c nie llini.e und -chnle in einer srliücr nicht ec- knnnien Wcnc VI erheischen deNiinu. in der die neue O'duunn iin^cilihri N'nrdc. unter der uuierc Landekllrchc sieht Mit liebender Zoresolt Inrbcu Die die eenen zcirlen iieime der ne» nunproiscndcn kirchlichen Diuncs jichslekik und mi! Ausdauer baden im Vereine mit den, siirchenhalronalc Mittel und Wcqc gesucht, den, Vc- dürsnisl »crmcbricr aciüliciwr »träslc zu nenüncu. Tic bbhcreu Schulen und die Volksschulen haben i» bau Aabr zu Jahr ilcichndci» Made Flirr Zect und »rast in Anspruch neurunmcu. Uuicrcr Stadt Niccheu- und Schucweic» bat Ilncen diel, sehr viel zu danken. Tarn e l cuie. an dem Tage, den Gottes Gnade Innen iu eniru, oberen Amte als dem frühere» pcichentt bat. unser herzliches Tan- skswort dem bachocrdicn'cn srliberen Snperiulendrnlru und inniacr Wunsch dem sc,upcn Herrn Oberlwspredilter, Gott wolle in Gnaden gebe», das, Eie wie einer Alncr Herren Au>Idvor>za»pcr. da? Wort Gottes wie beule am sieben nzsien sa eins! an, achtzigsten Gelnirtstagc aus der iianzcl perkündipeu. Ter Herr behüte Cie und Jh, eauzed Haus! WaS man nun hierüber aus Berlin vernimmt, ist geeignet,! ebenso kurz ab. Darauf folgen die Arbeiter dem abgchenden Per- den Sündern ausgebrachtes harmonisches Hoch schloß den einfachen - treter. Ein Fabrikant tritt in seine Wcrkstätte und findet dort alle "lwr herzlichen Akt, wobei wir noch bemerken, daß eine gioße An großes Erstaunen und Befremden zu erregen. Seit Monaten liest man von einem erfreulichen Aufschwünge unseres Erwerbslebens. I Arbeiter zu einer Bcrathung versammelt. Derselbe ist auch ganz offenkundig. Obwohl nun aus den erhöhten! l'ü auch durch sein Erscheinen nicht in. Mindesten stören. Aber , ^ Köllen und Steuern des Reiches an Vreunen viele Millionen waS ist das, nicine Herren, was tliut Ihr hier? ruft er unwillkürlich sondern auch in ganz Sachsen und weit darüber bi kommen, soll der nächste prnkßische Etat mit einen. Deficit von erregt; das ist nicht Ihr Platz, hier soll gearbeitet werden. Hdagog^ mehr als M Millionen abschließen. Halloh, wie gchtTaS zu? Der! Zwei ihm unbekannte Gesichter treten vor und ersuchen ihn. sich W.edc n, a n n. Oberlchrcr n. seit ^stcin vorigen jetzige Etat Preußens balancirtc bekanntlich ohne Anleihe, aber, N'lng zu verhalten. Was. bin ich nicht Herr in meinem Hause!. -rs-kolb>", ,o«o„ )ahl Glückwünsche dem Gefeierten im Lause des Festtages von Lie,eil en lauen ^sEts zugegaugen waren. — In der Nacht zum Sonntag ist eine nicht blos in Dresden, hinaus bekannte Herr Franz Jahres. Ob gleich derselbe in seiner Jugend sich einem anderen Berufe zugc- wendei hatte, folgte er doch später seinem inneren Drange und unter Einreihung eines Verwaltungs-UebcrschusscS von fast 29 Millionen aus de». Jahre 1881 82. Das große Loch im nächst jährigen preußischen -Haushalte kann daher mir die Folge sein einer plötzlich belichten Steigerung der Ausgaben oder einer willkür lichen Verminderung der Einnahmen oder cs wirken beide Ursachen zusammen. Letzteres soll aber jetzt in Preußen cintrctcn. Man hat aus einmal hcrausgcsunden, daß die Gehälter der Vcrwaltungs- bcaintcn iu Preußen einer beträchtlichen Aufbesserung dringend be dürfen. Bisher wußte man das blos von den Gehalten und Pensionen der Lehrer, die stellenweise allerdings geradezu beschämend kläglich sind. Aber 25 Millionen Mark auf einmal für eine allge meine Aufbesserung der Beamtengchaltc - Das kommt über raschend. Niemand wird den preußischen Beamten eine freund lichere Gestaltung ibrcr Gcbälter mißgönnen, aber die Sache hat noch eine zweite Seite und diese interessirt uns Nicht-Plnißen in hohem Grade. Es verlautet nämlich glaubwürdig, daß diese Maß regel nur den Vorläufer für eine durchgreifende Erhöhung der OsfizicrSgehalte bilden soll. Letztere wäre nicht ohne die Erstere durchzusetzcn »nd sie ist wobl dabei die Hauptsache. Ferner liegt dem Fürsten Bismarck ersichtlich daran, das preußische Bedürfnis, nach neuen Einnabmcn aus dem Reiche augenblicklich recht groß erscheinen zu lassen, um den Reichstag zur Bewilligung neuer Steuern geneigter zu stimmen. Daher die „Nothwcudigkeit", die preußischen Bcamtengehalte z» erhöhe». Das ginge aber noch au, wenn Preußen nicht gleichzeitig sich die Mittel dazu selbst verküm mern wollte. Das thut es jedoch, wenn es daneben noch freiwillig die vier untersten Klassen seiner Einkommensteuer aushebt. Diese umfassen daS Einkommen von 420 bis 1200 Mark. In diese vier Stufen fallen gegen 4,400,000 Steuerzahler, also die große Mehrheit der steuernden Personen überhaupt, die zusammen an die 20 Millionen an Steuern jährlich ausbrivgcn. Preußen will also aus 20 Millionen gesctzl'ch begründeter Steuern frei willig verzichten und gleichzeitig seine Bcamtengehalte um 25 Millionen erhöhen — ja Du lieber Gott, wo soll denn dazu das Geld Herkommen? Immer wieder die Euter der Reichskuh melke», um den preußischen Brüdern Milch und Butter ins HauS zu liefern, das geht doch nicht an. Selbst in Preußen wird man kopfscheu. Man berechnet, daß der Steuerzahler schließlich nach dem alten Snstem doch noch bester wcgkommt, wenn er die gewohnten Steuern bezahlt, als wenn ihn die neuen Reichsstcucrn in stärkerem Grade belasten. Auch der neugewählte preußische Landtag wird sich mit dieser Politik kaum befreunden. Beides zusammen: Gehalts erhöhung und Steuererlaß, ist unmöglich. Entweder das Eine oder das Andere. Es ist ein Glück, daß die Konservativen eben nicht bloße Gouvcrnementale sind, sondern sich die Selbstständigkeit des Urtbeils Vorbehalten haben. Sie werde der Regierung, wenn sie ernstlich solche wcitschweiscnde Pläne verfolgte, eben entgcgcn- zutrcten haben. Daß sich Fürst Bismarck dieser Weigerung derselben schon vor den Wahlen versah, erklärt eS nun nachträglich, warum die Rcgicrungsprcste so sehr gegen die Wahl unabhängiger Kon servativer zeterte. Nationallibcralcr Knettcig wäre dem Kunstbäckcr in Varzin freilich lieber gewesen. An den Enthüllungen der Presse Gambetta's über die inter nationalen Anarchisten-Verschwörer ist viel Humbug gewesen. Dahinter ist man setzt in Frankreich gekommen. Es sind viele Uebertrcibungen mit untergelanfen. Gambctta muß sich daher viel Svott gefallen lasten, daß er die Bourgeoisie durch Herausbcschwö- Nci», Sic sind hier in der Wcikstättc Ihrer Arbeiter; bitte, stören wendete sich dem pädagogischen zu. Seine erste Anstellung in Sie nicht. ... Ter Mann war ob dieses Empfanges ganz außer Dresden war an der Bezirküichule auf der Loiuscnstraße unter der «ch wurde iedocb non seiner ixrail lind keine», Biichbalter welcbe Direktion des bekannten Gmlav Nieritz NU Zabrc 1827. Gleich be> fiel,, wurde icdoch von fnmr Zrau und feinem ^kua» aller, wcM,c ^ öffentlichen Scbulprüsung dokumentirtc Wiedemcmn seine der Laim herbcigewgen Halle, nach dem Eomptoir gebracht. Die Begabung als Elemcutarlcbrer in io eklatanter und origineller Arbeiter entfernten sich unlerdesten »nd schlugen ibr Hnuptguartier Weise, dich das ganze anwesende Auditorium: Lehrer, Eltern, Uc ic Arbeitgeber (Patrone bördemitglieder kund auch der Eviion »»-dl-LW.'rZK'FAUS'R Evborus Sup. Hcumaim) ihn am Wäbreud feines Rjäbrigcn in der gegenüberliegenden Kneipe aus. D genannt) der Möbclbranch- wollen natürlich ..»» o.e ...... ^kens ist W. in,.„er Le,.rer der Slc.nentarkli.ffe ge- nnr dann verhandeln, sobald ent d.e Achtertlnrungcn ausgchort ?>;<> 4. Bürgerschule auf der Glaclsstraße. wo W. seine haben und sic selbst mit ibren Arbeitern (unter Ausschluß der meiste Amtszeit verlebte, wurde nickst blos von jüngeren Dresdner Exek tivkommissioncn) sich frei verständigen können. Die wichtigsten Ereignisse der auswärtigen Politik sind die Wahlen in Italien und die Sendung dcS englischen Botschafters Lord Dusterin nach Eg.ivtcn. Letzteres verlangt eine besondere Lehrkräften bei Sckulexamcn re. zahlreich besucht, sondern zur Sommerszeit kamen auch viele Hosvitai.tcn von weit und breit, um den Elcmci.tarleh.cr und Jugendschriftsteller W. persönlich keime,, zu lernen. Dem. W. war zugleich ein außerordentlich frucht barer Schriftsteller. Von seinen pädagogischen Schriften haben Besprechung, die italienischen Wahlen baben überall, ausgenommen namentlich zwei große Erfolge gehabt: ^Wie ich meinen Kindern Livorno, wo die unterlegenen Radikalen die Urnen zerbrachen und ^ Geschichte erzähle »nd , eramei.kö.ner, für Kinder- 45 Personen verhaftet wurden, in größter Ordnung stnttgefunden. Die vom Minister Depretis befürworteten Kandidaten dürsten fast sämmtlich durchgedrringen sein. Der Wahlkampf war am heftigsten Herzen": von den Jrigeirdschristen haben „Hundert Geschichten süi kleine Kinder" eine werte Verbreitung gefunden. Mehrere Schrift«'» W.'S sind in fremd.' Sprachen übersetzt worden. Es war rinn ein langer Feierabend des Lebens nicht beichieden, bald nach seinem rn Mailand, wo die radikale Lrfic vollständig fiegte. und in der i>"n 1881 erfolgten.ibgairg vorn.lmie^ fing er an m kränkeln, r.no .... , .. . »n H2. «Lebcnsia irc ereilte rim der ^od. Friede einer Arche! Romcigna, wo der Lozialrst Andrea Eo ta zriglcrch »nt zwei »i, c» , ^ .. .... <>> . ^ o - ..... —Wenn man an Vorbedeutungen glauben wollle, so mochr' ÄInnA.rn, ,>'(nuin, für neue Än!)n n i n § ^ e rH ^ A ui i e e^ ^ konservativ. Viele Sitze, vielleicht fünfzig, gewinnen die Radikalen, bange werden, denn bald wäre die erste Fabrt von Divr nach Hainsberg am 1. Novbr. trüb vcrhängnißvoll gewc Nrncste Tkltstrlnnmc der „Dresdner N'achr." vom 1 Berlin. Die Rcgicrungspresie („Norddculschc" und „Prov.- gieren besetzt sind, ertönen plötzlich die Scbrectenßrufe: „Weg 5orr.") fäbrt fort den Nationalliberalcn zurureden, sich für die Aus dem Geleise. Ein Wagen reißt aus!" Auf »och rmbetnnnle Politik der Regierung zn erklären, wäbrend die „Krzztg." arisschließ- Weise batten sich in Schiniedeberg vier leere Langboiz-Lowries in ich sür'ein Ziisnmmcirgcbcn der Konservativen und des EentrumS Bewegung gcietzt und kamen jetzt mit rasender Geschwindigkeit in der. Berlin. E Politik Uch plaidirt und alle »rittclpartcilichen Ainvairdlringen bckänipst. Berliner Börse. Aus allen Gebieten, vornehmlich crher aus dem Lokalmarlte, sind heute erhebliche Rückgänge zu verzeicb- Tie Börse verlief, von ciirigen Schwauknugeu abgesehen, rm- bcrg fast ivpc'Idiswalde ..'worden. AIS in Divpoldiömaldc znr Abfaliriszeit der Perron, oder vielmehr, wie .covor..hj^ üblich ist, die Geleise dickst mit Neugierigen und Pasta Bewegung gcietzt und kam . , Balmiwf Dippoldiswalde bcreinaesanst in gerader Rickstung auf den siebenden »nd schon besetzten Zug. Da gelangt noch im letzten Augenblick ein Mann an die Weick c »nd leitet die Flüchtlinge aufs Nebengleis, freilich aber auch dir. cst auss Publikum. Doch auch hier Ul?U, ^ » »,.» >»,>»», »»«,- , . V '— > I r V » gewöhnlich niait. Die intern. Spck.-Pav. wurden noch am wenigsten geht Alles gut ab; cs hatten Alle gerade nocli Zeit gehabt, bcr berührt, ebenso deutsche Fonds. Auch fremde kamen niit relativ Leite zu springen und nur Herr Sck'niorr. Engel,nanu wurde zrr geringen Abschwächuirgcn davon. Deutsche Bairken, Bahnen und Boden geworfen, aber riickst verletzt. Nun Iialt aber noch eure M,,' Bergwerke wurden stark gedrückt. Tiscontogesellschakt verloren 2, ^ Marienburger Babn 2'/.«. Obcrschlcsische l'/n, Laurabülte 2, Dort munder Union 3' - Proc. Industrien erfuhren gleichfalls Rückgänge. Die Umsätze waren nicht erheblich. geantfurt a.M., I. Nopciuller, S,dkut>?. SrcPtt3M. EluntSpnIiu 3Ü3- «. Lo.u- darde» 117. 80er Loose . Oest. Silbcercutc —. Pap.circntc —. Galizier 2«'>t",. Ocslcrr.Goldrcnie —. 4"/« IIug.Goldrentc . 77cr Rusie» —. c«c>er Nüssen 2.OrIe»tanleiftk —. Ncucsie linear. Üioldonictbc . n. Ortentanlciüc — »arische PapterrcnteDiscoiitoEauplcr 7I>!,. Goltlmrdd.sn./.. Fester. Losalcs und Sächsisches. — Gewiß die schönste Festgabe für Herrn Obeiliofprcdigcr Tr. scbinc mit zwei anzriliängenden Wagen auf der Weiche, die die Unglückswagcn vaisircir müssen. Der Fülirer verstellt die Zuruse nicht, immer rräbcr kommen die rasenden Wagen, fast scheint der Zusammenstoß unvermeidlich, da erkennt er die Ge'abr, im letzten Augenblick ichnnrilst's mit vollem Dampfe und kaum in '/e Meter Weite gebt die höllische Fahrt vorüber »nd mit ibr die Ge» sabr. Ter großen Umsicht und Geistesgegenwart des Hern , Balmvcrwalter Purucklierr und einer ganzen Kette glück- -lichcr Umstände ist cs zu danken, daß Alles so ablies ! ES ist fast ein Wunder zu nennen. Wäre der Zug auf der Fabn gewesen, dann war ein schwerer Zusammenstoß gewiß. Erst in Scisersdors batte man die Ausreißer auimhaiteir verinochi. Möcl» den Worten des beredten und begeisterten Sprechers. Tie «irlristei w<w nrncru man c ch re fhn,'agiere greifen cinwck: zu »nd Hel en der war blumcngescl riiückt ruch durch eur Festgedicht (v. Hosprediger Wagen ohne große Niübc wieder iiLs Geleis. Doch sein freundlich' Lobe.) war K. heim Eintritte begrüßt worden. Nach beendigtem An dieicir Vortbcrl bat inan bei Einfühlung der stick te» Wage» ^ rstc fand schon in der Sakristei eine Beglückwünschung wobl kaum gedacht. Es war schade, da'' ^ rcn Seiten statt. In der Mittagsstunde erschienen in bcr rurch de» gräßlichen Eilzug gestört wurde. K.'ö: Hcrr^räsidcut Ubde, um in^Namen des Landes- ^ — Ter erste gestern von Hain Sb e rtz x Gottesdienste von mehreren Wohnung K.'s: Herr Präsident , Konsistoriums, Her? Ober-Bürgermeister Tr. Ltübet, um in seinem abgeaangenc Zug," welcher dem allgemcimm Verkebr diente.'führ i und i», Namen der Ltadt zu gratulucn. Erne Deputation von Lcitcn 5 vollbcsctzc Perfoiienwage», O Lowrics mit Kohlen und cinc Lowr, daß die Heiterkeit hicrübk' g nach Sck>miedebc-z ILlirc Lepill ^ . der städt. Volköichulen (die Dircklorcn Heger, Mctzschmar. Diiersch mit Roggen beladen und war von 2 Maschinen geführt. Ter de, und Reichardt) ttberbrachtcn (und gewiß »» wmvc des ganzen öffentlichen Verkehr beginnende Zug vo» Schiniedeberg nach Hains Vaterland. VoIkSschuIIcI,rcr,sandcü) die ebrerbretigfstn Glückwünsche, bcrg sübrte 5 ebenfalls vollbesetzte Personenwagen. Tao bcrrlick. („Wenn schon die rninge Verbrndnng zw„chc» Kirche und «Lchule, Herbstwetter veranlasst Viele, die mächtige Balm m einer genug die nach wie vor aus urncur Gründen eine Nothwendigkeit und reiche» Spazierfahrt zu benutzen.
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