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Dresdner Nachrichten : 21.05.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-05-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189605213
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18960521
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18960521
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1896
-
Monat
1896-05
- Tag 1896-05-21
-
Monat
1896-05
-
Jahr
1896
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 21.05.1896
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Dresdner Nachrichten. k io Seile 2. MM Donner Sl'iil. "I. N««ri tkivt» mahlt seit 4. Iftov. 1856) starb am 15. Seift. 1858. Dieser Ehe eni'vroiieii keine Kinder, wobl aber der mit Maria Annunciata, Pnnzessin non Bourbon nnd beider Sizilien Diese ziveite Gattin ^henkte ihrem Geuiahl am -I. April 1865 den Erzberzog Otto, dnrctz desieii Vennählung mit der Prinzeß Maria Josepha dem achsijchen Könia liashauie Non Neuem nerivandlschaftlich näher ge irelkn ward Der altere Bruder des Erzherzogs Otto. Erzherzog Franz Ferdinand ist bekanntlich nnnmehr präsumtiver Dhronerde des Da nies .Habsbnrg Da indes; Erzherzog Franz Ferdinand un-. r rnnäbll und kränklich ist. ist die Möglichkeit nahe gerückt, das; e,iift Enberzog Dito den österreichischen Kaiserthron mit seiner G.mabliii Maria Josepha einnimmt. Der Kommaiidenr des GardereiterKllegiincnts. Major Frei non L p p e n H nIde n b e r a. erhielt von Sr. Majestät dem ! err K 'i>er Non erreich die Eiserne Krone 2. Klasse. Hoftellcrmeistar Oskar . 'Artbnr TriikichIr r i wertlivolleii ftl !ua mit '"mein Königin Di ide "er 'ic'läi dein Kasier einen iverthnollen Ring init j d ruehineu nach ist der bislnerige Kommandeur de 'aren Reginieifts '.'A Ser Ho'dame Fronlein meikwurdiger Weise ebenfalls Kock hieß wie das Opfer des hiesigen Verbrechens, hatte er sich am Abend vor der Nntyat im CirkuS besnnden. >vo sich ein Frauenzimmer an ihn herangedrängt izatte Er habe sich aber ihrer erwehrt und sei dann auf einem Seitenwege durch den Thiergarten nack Eharlottenbnrg zu gegangen. Plötzlich sei er von einigen Männern überfallen nnd in der an- aedrnteten Weise verstümmelt worden, wobei er die Besinnung ver loren bade. Nachdem er wieder zn sich gekommen sei, habe er sich mit dem Aufgebot der lebten Kräfte zur Eharlvttenbnrgcr Ehanssee geschleppt, wo er in der Frühe von einem Passanten gesunden wurde. Bemerkt sei noch, daß damals auch der Verdacht laut wurde, es könne sich möglicher Weise um die Befriedigung eines finsteren Verbrecher Aberglaubens bei der That gehandelt haben. Irgend etwas auch nur annähernd Zuverlässiges Nt aber nicht er mittelt worden. Ei» vollständiges Verzeichnis; bewährter Ncisehand sicher und Führer. Touristen' und Spczialkarten. sowie Nesic- bcschreibiliigen wird soeben von Emil Weises Buchhandlung tIn- o > Haber Georg Trendlel , Johannes Allee, neben Easi, König. kosten nun schon zum zweiten Male innerhalb sieben Jahr« den lebens kräftigen. mngeren Thronfolger in'tz Grab dahinsinkrn sieht. Noch vor zwei Monaten erfreute sich Erzherzog Karl Ludwig der an scheinend festesten Gesundheit; er freute sich, seinen kaiserliche» Bruder bei der Krönung deS Ezaren vertreten zu können. Erst bei seinem Aufenthalte ln Athen, zur Zeit der olympischen Spiele, lieh eine plötzliche Erkrankung schlimme BefürchtiMen auftauchen. die sich letzt nur zu schnell bewahrheitet haben. Möge dem sym pathische». vielgeprüften Herrscher die liebevolle Anhänglichkeit sei ner Unterthanen. die herzliche nnd ungekünstelte Tveilnahme au» allen Kreisen des engbesrenndeten deutschen Nachbarreiches lindern den Trost i» dieser Helmsnchnng gewähren. Zn der Mittheilung. daß die ..Köln. Ztg." auf Beseh! des Kaisers nicht mehr in den königlichen Schlossern gehalten werden dürfe, bemerkt das Blatt: AnS der ReichstngSfitzung an, Montag bat sich bekanntlich die erfreuliche Thatsachc ergebe», das; dn Widerstand der Umgebung des Kaisers gegen die Reform tw Militärslrasprozksiordnnng gebrochen ist. Die Richtigkeit der An gäbe des Hosberichlerslatters vorausgesetzt, hätten die Höflinge da gegen in einer kleinen Rcbenfrage einen lvmptomatisch intcrriiinv tc» Sieg errungen. Es gab eine Zeit, da die „Krenzreitiing" au., den Innerlichen Schlössern verbannt wurde: letzt trifft das Lore, de» Blitz Jupiters ans sich zn lenken, ein gemässigtes Bla». Hoffentlich wird das Bürgerthmn nicht durch Thatsachen genöthigi werde», ans dieser Wendung Schlnssiolgernngen darüber zu ziehen wa» die Ubr nni Berliner Hofe geschlagen hat. Unter den fünf Ossizieren vom 1. Garde-Regiment z. F.. welche am Sonntag vor vierzehn Tagen bei dem große» Sturm aus dem Templiner ^ce bei Potsdam mit einem Ruderboot kenterte». aber durch den Mühlenbesitzer Zenker jim. gerettet wurden, haben sich auch, wie die „ViksZtg." nachträglich erfährt, der Erbprinz von Sachseii Kobnrg Goma und der Prinz von Sachsen-Äciinn besnnden. Die Reichstagskoniinission für das Bürgerliche Gesetzbuch be endete gestern die Peratbnng belr. das Erbrecht und begann die Berathilng über das Einssihrnngsgesetz Zivischen deni amerikanischen Staatssekretär Olnc» nnd dem dentsche» Bot'chniter in Washington. Jrhrn. b. Tkielinaiui. ha; über den „Fall Stern", jenes bekannte Pöbelhafte Anstreten des indlich ainerilaniichen Bankiers Stern in Klisingen und 'eine ?lluid!ing durch die bayrischen Gerichte, eine diplomatische Kone spondenz slattgesiinden. welche nnninehr ini Auszüge bekannt wiid. Ein Korrespondent der „Magdeb. Ztg." ssigt diesen Miltheilmige!; noch folgende Benierlnngen bei „Ich »>»>; die gute New Amln Gesellschaft gerechter Weise von dem Verdachte reinigen, die Aus 'chreunngen ünes Mitbürgers in Kissingen gebilligt oder auch »m eiitichnldigt zn haben. Seine besten Freunde gaben ihm den Rnlli seine Uebcreilung durch eine noble That wieder gut zu mache,' die Freiheitsstrafe ruhig anzutreten und die Buigschaitssnimne woblthätigen Anstalten zu überweisen. Er tliot es nickl. Tamil halte er bei den New Portern ansgespielt. auch waren dieie de» Ansicht, das; die Bemühungen der amerikanischen Botschaft in Berlin. Stern durch eine Pression ans die Behörden zu refte» unk, 'chlicssiich keine Begnadiguna herbeizuführen. jchr nnangcbiach! und eher nachtbeilig als nützlich für Stern waren." Daß man in Washington die Quelle jener Anstrengungen zu suchen halte, war bisher unbekannt. Die Korrewonden; beginnt mit einer vom 2> . September datirtcn Rote Oneb's. die das Veckalne» gegen Stern als willkürlich, die Bürgschastsl'nnune als umnässig hoch »iw die Veriirtheiliing Siems zn erniedrigender Gesängnißhast als m; gerecht und nnnöthig gianinni bezeichnet. Tie Befreiung Sterns von der letzteren sei ein Akt, den die deutsche Regierung nicht ver weigern sollte. Zwar würden die guten Beziehungen zwischen beiden Ländern verinnthlich in keinem Falle nnlerbrochen werden, aber cs müsse zugestnndcn werden, daß Entfremdungen zwischen Rationen häufig kleinen Anfängen mtsprnnge» seien. Wenn der emslhafte Appell der Vereinigten Staaten zn Gunsten Sterns keinen Erfolg haben sollle. wurden die Amerikaner daran vcrzwci 'ein. in Dentlchland ,e Gerechtigkeit finden zn können nnd rücksicht? volle Behandlung seitens der kaiserliche» Regierung. Fchr. v. Tbiclman», der sich damals iir Lcnov. Mass-, befand, beant wortete die unerhörte Sprache Olnen's. die doch am allerwenigsten geeignet war. Milde für Stern zu erlangen, in sollender sester. bündiger und der dentichen ftiegiernng würdiger Weise; „In Be antwortung Ihrer Rote vom 26. September beeile ich mich zu ei ch re». das; ich E>v. Ezrellenz Kritik des von dem Kiiftnger Gericht gegen Herrn Louis Stern verhängten Urtheils als vollständig im gerechtfertigt zurnckiveü'e. Bewnders iniis; ich ablehnen, die Justiz- vüege i» eoieni deuftchcu Bundesstaate nnd das Begnadigungs recht der deutschen Biindesfürftcii zu diskiitiren nnd in der Form eines divloiiiatficheu Anspruchs behandelt zn sehen. Sollle die Vereinigte Staaten Regierung die Regierung Sr. Maieslät des deutschen Kaisers in dieser Angelegenheit anzugehen wünschen dann muß cs ihr überlassen bleiben, dies durch den ainerikamichei! Botschafter in Berlin zn thnn." Herr Olneü antwortele daran'. ;eder Staat habe das Recht. Urtheüe ausländischer Gerichte übe, Angehörige des eigenen Staates zu kritisiren. Einmischung in denttche Gerichtsvslege habe ihm fern gelegen. Uebriaens bange es nach diploniatischeii; „Usus" von seinem Belieben ab. der den! scheu Regierung Erönuiingen durch deren Botschafter iu Washington oder durch den amerikanischen Botschafter in Berlin machen ,,i lassen. Frbr. v. Thielinni», schließt den Notenwechsel init der Er klärung. die deutsche Regierung nehme grundsätzlich und em iprechend der allgemeinen divwmcftftchcn Praris Beschwerde» uns Vorstellungen besrenndelcr Regierungen nur durchs den bei ihi de glnubigkcn Vertreter der tzctr. Macht entgegen. Somit endet der von dem amerikanischen Minister des Auswärtigen mit besonderem Ungeschick geführte Schriftcnwech'el mit einer formalen nnd lach liehen vollständigen Niederlage Olneii s. Stern ha! cs vorgezogen. die über ihn verhängte Gesäiignißstrasc nicht zn verbüßen, 'andern lieber die von ihm gesteifte Kaution von 80.0M Mk. verfallen zu lassen. Ter „Hamb. Korr." lässt sich von Berlin Folgendes melden ..Nachdem die gegen den Kapitän nnd den Schifisarrt des Pokt- damvscr-s „Hohenzollcrn" wegen Betretens einer befestigten Inst! im Haien von Hongkong seitens der chinesischen Regierung ver bängte Zuchihnnsstraic in eine mäßige Geldstiasc nmgewandelt ist, liegt kein Anlaß zn weiteren Reklamationen vor. Auf chinesischer Seite wurde anerkannt, daß die Ueberichrcitung des geschlichen Verbotes, die Im'cl zn betreten, ohne jede Absicht erfolgte." Der frühere Elwsrcdakteur der „Nords. Allg. Ztg." tisch. Kom- missionsrath E- F. Pindter, hat die „Charlottenburger Ztg." ge kauft und wird das liberale Blatt kaut eigener Ankündigung ..un abhängig nach icder Richtung, in Liebe zn Kaiser nnd Reich. Acht ung vor Religion und Gesetz" wciter führe». In Klosterwald in Hohcmzvllern erschoß sich der Amisanwalt und Bürgermeister Kirn in dem Augenblick, als er wegen Unkcr- schlngnng von Mündel und Privatgeldern in Hast genommen werden sollte. Dieser Selbstmord erregt ein bedeutendes Aussehen: Kirn stand in großem Anielic» im ganzen oberen Hvhenzollem nnd war auch lange Jahre ein Mitglied des hohenzvllern'schcn KvmmniinbLandlazes. Durch gewagte Spekulationen mit Staats- papieren lam er in seinen Verinvgcnsverhällirissen stark zurück. Der Stolper Bcrnsleininonopvl-Prozeß, schreiben die „Hamb. Nachr.". hat wieder einmal den zersetzenden Einfluß einer gewissen Geichäftsmora! ans das gewerbliche wie aus das öffentliche Leben in Helles Licht geletzt. Der wegen Beleidigung des geheimen Kvmincrzlenrakhcs Becker cingcklagte Fabrikant Wcstphal ist nicht nur sreigciprochen. sondern thntsüchüch erscheint nnnmehr de, an aebiich Beleidigte als der Schuldige. Das milgciheillc Unheil lauicl vernichtend nicht nur für Becker, sondern auch für die vom Gericht typisch gezeichnete Präzis, die er angewandt bat. um zu seinem Rcichthum und zn seinem Titel zn gelangen. Beckec hatte die Dreistigkeit, an einen Zeugen zn schreiben; „Ich habe mich überzeugt, daß die Vcrbäftnissc bei uns um kein Haar besser sind als in Rußland. Für Geld ist bei nns Alles zn haben." Eine andere Aenßcrung Becker's lautete: „Eine Beschwerde über mich bei der Regierung ist vollkommen zwecklos, ick werde davon sofort unterrichtet nnd werde schon wissen, meine Maßnahmen dagegen zu tressen." Weiter hat er. wie mehrere Zengcn ausiagten damit geprahlt, das; er snr seine Millionen Alles erreichen, ja das; c; sogar ausweüeii lassen könne, wen er wolle. Es wird sich nicht umgehen lassen, dieicn dreisten Behauptungen aus den Grund zn gehen nnd Herrn Becker diescihalb vor Gericht zn fordern. Sind auch, wie wir nnnehiiicii, die Behauptungen des .Herrn Geheime» Kommerzienraths in der Hauptsache wohl nichts als Renommagc eines eitlen Parvenü, io verlangt doch die Wahrung der Ehre der Preußischen Beamtenschaft, daß die Sache klargeftellt werde. Die „D. Volksmacht" in Oficnbach a. M. schreibt zur An wesenheit des Kaiscrpaaras in Frankfurt a. M.: Tie kaiserlichen HtXrichastc» haben sich bei dem Festmahl im Palinengartcn rnkhr fach Tafclaeräths aus jüdischem Besitz bedienen müssen Die Silbcraewtye stammten thkilweise von Goldschmidt während das Porzellan ausschließlich von ein« der Kavallerie Brigade Nr. N2 ernannt worden. Der bis- uze Koiumandeii'. dicer Brigade. Generalmajor Freiherr tft Oberst Freiherr von! frei ansgegeben. Dem Verzeichniß ist ein interessanter^ reich von Ende) zum Koinman ! illnstrirter Artikel über das Reisen in den Vogesen bon Staats ,.'I! des ;vefterbin bei Tom Hausmann nnd Palai-smbcitcr Earl 'August Gott ' >b e I k I'ier. Ziiirendor'ftrasie Nr. N — ist von deni König!. Ministerium des Innern das Ehrenzeichen inr Treue in der Arbeit erftebeu worden . ei Alt-efter Io! ie. welcher länger als :V Jahre is- anwalt Tr. Franz als Einleitung beiaegcben, dem in vorzüglicher err Anordnung eine Ausstellung der gesammien Reisc-Litteratnr sich oenniiig o Earoü. ward a»' 'ein Geinch hier zur Disvosi anschliesst. o ".ett; Os 'Aoabinebilinng dei Ge'chästc eine? Iiift'ektenrs; — 'Ans der Bnihl'schen Terrasse hat man niit den Ncno "leiuoiftewe'en beb lt Generalmajor von Hoenning auch , vationsarbeilen bezw. dem Umban des alten K >ln sta kad em i e gebändc s begonnen. Zu dteseni Behnse ist dasselbe ringsherum mit einer weiten hölzernen Planke umgeben. Das ziemlich schad bait gewordene Asvbaltpflasier ans den Wegen um das Königliche Belvedere berinn wird letzt auch »en vorgerichtet nnd bis zn Pfingsten iertiggestellt sein. — Der diesjährige B lnn> enkorso hat eine Einnahme von ! ' , der Iamitie des- csntsbenlwrs Schneider, »nd die Dienstverion jMk. ergeben. H. deftle H e n u i o. die V> Jahre bei der Familie des Fabrikan ! — 'Aus dem Neubau des Ursillineriilnen KlofterSan der Gebirgs ! ran Hael ler in «fftoß-ckönan in Diensten fiel t, erhielten das Ehren !ftraße in Reickenb erg stürzte am 18. d. M- '.Nittags plötzlich i ;cl>c» für Treue in der '.Arbeit. "die Decke des Korridors im zweiten Stockwerk ein. die Gesteins-, To; t'l Iabres nnd Kaiienbericki des Vereins der Beamten > Mafien der gewölbten Teste durchschlugen die Testen der in gleicher a König! Sach' S ! a a t s r i i e n b a h n e n aus das Richtung lautenden Gänge im ersten Stockwerk. Parterre nnd> O ft' io.'ben eftstneiieu. Die an den Zweck und das Svnterräin. Das Unglück ist dadurch entstände», daß die Schrauben ^ cc Verdins geknüpften Erwartungen und Hofinnngen - einer eisenien LKerankernng nachgaben und dem Gewölbe den Halt" . ' bon -ist, v.n.au' e.'i.Ift Ter Geiainnttvoreii! zobfte Emde Id!'', entzogen Der Maurer Ioirs Fotr wurde von den berniedeiilürzeii , n >e:nen 5 Bezirksvcreinen »Ml Mitglieder. In dem genannten! den Gesreinsmas'en mit nr die Tiefe gerissen, mehrere Penviind ! .Obre traten insgeiammt ein 7: 2 Mitgiiedei ans: 188 Mit ! nngen dadurch erleidend, so das: er in s Lazarett! geschasst werden! .der Ter Zuwachs um 5U Nfttglieder irar darnach wieder ein. mnsste fiftir dem glücklichen Umslande. das; er bei dem Einstürze, e b; orfteiilicbrr nnd labe; als im Voriabre IG'. Dir Zabl der,hart an der Mauer gestanden nnd daher von den Trümmern nur' .".'t.'ft'.v.rn i.nirr den Ansgesibiedenen betragt',7 — l.t Piozent. gestreift wurde, verdankt Fvtr das; er verbältnißniäßig glncklich >; nrnrn Srts.zrnvt en entstanden im Berickls-laliie tNeerane.! davongekommen ist. Einen nnglüstücheren Verlaus nahm der Ein - -".a.-l >.:;e. Palnlavhel und Nadebcul. Gera und Wurzen ist,,iz für den Schir'erdesterlehrling Proton ans Schönbach. Ter O.anze, -sbad. HerlaSgn»! und Hon Ta? Vermögen der all-; selbe wurde von den Ijerabstüncnden Trümmern direkt getroffen.! ;eme:i'eii Un:e>ftntzili:gska''e ivnchs von 5'.76«>NA an"!2.1:7» Mt. i mit in die Tieie geristen nnd unter einem Berg von Schuttmasten . l le» ;varen an Slerbe'allgeldern in ft'Fällen ,",t'8> N,k an ! begraben. Erst nach cinstnndigcr 'Arbeit gelang es, den Ver '-"ne 'de:; .ln'ck;;'; Unrerstiitziinge» an Hinterlafteiie von Mit , iinglnstken als Leiche zu Tage zn 'chanen. Willwei und 'Wai'eifta'ft' in 8 Fallen ' Seil Montag Vvrniiktag ist man ans dem Feöcngebietc Berichtslabrc 21" Mk. Iüsae'amint be- »nterbalb des Hotels . Herrenhaus" in Herr nsk ret j ch en kamst ser Kone des Landesvereins 20R27 INk. bcschä'kigi. einen Slenivoi'vrnng abrutragev, um denen Einstnr;, rmnbliesilich 8!»>i Mk. Zin'en. nnd 7970 Mk. vorziibengen. — In; '-lennlNtSbcreiche des e p <r » g e l i i ch lnthcris ch c n ! a n d e , k o n' r n o r i u in » inid oder iverden demnach» solgende .'edeii: de; t>e'onde;en wovon 0 l ene ans dein nugen d-e Einnal'nien " 'enlo'er Antbeil an Eintrittsgeldem undMonatsbeiträge». - 2 .'st. und an- ind'.reftei:'. Wege erworben worden. Dieie ".dnel K, inen 'etzen ücb zinamirien, 729" giiS den 'ib, 'Anbei: Unternehmungen des Landesvereins. 1778Mk. Ge 'ckenl. 7-eck: und Sammelgelder. Ertrcigiw'evon Petanslaltnngen:e.. 2.' 22t. O Otnbnv ans dem Vertriebe voi: Vereinszeichen. 15<V NA. .ans dem Veftiiebe von Litteralien. 117M. ans venverllicteii Sa»imel- arlikeln. tvie Ergareiiavsehiutlen. Eigarrenbändern. Stamol.«i8!»Nc ins Fenerversicbcrnngsab'cklü'ien. Ansierdem l'abcn unmittelbare Zurrendnugei: erbaften die allgemeine linterstütznngskas'e:l87 Mk.. die besondere 'Witlwen und Wgi'enkgi'e ',15 Mk. NAt diesen Zuwendungen erreichen die -ndiretie. Einnahme» 1^95 die Höbe von I2..O' NA. l'- 'l l'i.lll! M! Im ersten Jahrzehnt des Vereins sind rummmen 212 Vorträge gehalten worden, von denen 81 an' den Vesirlsverein Dresden koininei'. DerBeziiksverein Leipzig agt in 'einen! Berichte, das ein tbeillvei'c letzt schon bemerkbarer mctgav westen z ;n dcn Er'olge,' ' na»gellen Erirogni''e i,nd lner i:n des Vereins Be'onderen die rii- grineint ans die Stetlen erledial, dar, 'lNarrmnt m Andigodori <Vorna> — .Nlas'e tt >I'-> 'ioila'or, 7i. Kemricl' vniiiüo an! Salili-,; die 'tzrediger'ielle >»r die cwanaeli'äi lnil'ecl'ct'e beliintcinreuicine.' :n Vodenbacl' nlaise o >.V1 'Se'ucl'e sind baldig» bei dem aeöilicben .»onnnmar inr genannte Stelle., v berlonnnoncüiatb l>. vober in Tresde». eiinineicheil. Dagegen iviirden' sargenel!: de;, hewrdeil - Baltl.e'.' Grotzingnn. ?lgkgn>Nc,vitgr in Slnvarce» berg. gIS Digkonnsi dallstt-s! iSchneeberg!. Alwin Tilg Morguer. sinlisgeiü ^ aä'er in Steinbacl'. als 'tziao.-rer in Olabten; mit v'ggldsam'e» csverdan). l -riedricb v'.rdwig öai'ir'. bstedigimi'tskand'.dat. >'!-> sinlisgeisilicher in Ern» , tagt cü'ignchantz Ern» Bernhard Dillner r. vanddiakonna in DI,men i. 'V.. als D'arrer in Nen'l'a-.dlst-oi' «Dirnai, oska- Siegfried Kbrniian Danl. 'tzredigl,nni--tandieat. al-.- .'dilisge-'ilicl'er in Bad Eisler tDelsniv». -Indols üieodoc ,'licdier. -.'irtindiatonns m köurzen. gl» D'arrcr in Aialdlienn ireir-,! .'.igi, Richard Bart Kaan, Dredigtaintskandidat. als Hilssgei'tticher in Stein-, bacb v",'ar>enderg1. — S ch w ii r ge r i ch t. Vci Beginn der gestrigen Sitzung! machte der Herr Vorsitzende. Landaenchlsdirektor Frvmmhold be i kannk. das: von den inr das 2 Vierteljahr anSgeloosten Hanp: welche geschworenen nach Schiris, der Sitzung dreizehn desinftiv beurlaubt würden. Die übrigen Herren der Geschworenem»»» haben sich den decenlraliiti'che Sigansiation des 'Vereins znrüstzn'ül'rcn sei 'elt'ft'üchftgc und eigenwillige Regungen begünstige. Die großen. »ngeabnlen Er'olgc gerade ans diesem Gebiete, heißt es in dem.'.'. Juni wieder einzunndcn. da an dieiem Tage die .Hanvtverhand Berichl. und abec^ bisher am oiewr becentralistsiehen Grundlage lnug gegen den Kaii'maiii! Eniil Wilhelm Mol'linann ans Tobel» erzielt worden. Sie werden .darum ans i!,r auch weitec^erziett. und den. inzwischen auch vom Landgericht abgcurlheiftcn und ciden ' lange die Einzelglieder des Vereins von dein Wille», nur :nm Ganzen ;n streben, der» Gamcn zn nützen, beweit bleiben. Tarn'.» mögen !,ente. beim Beginn eines neuen ZeiiabichnltleS. alle Iren zum Gg»;en Skehenden geloben, immer bestrebt zu sein m d zn bleiben, da» der Geist der Eintracht nnd Treue, der unsere Tbatigkest zestbcr erfüllte der nwcr gemeinsames Werk 'o herrlich Jahr- der , gestallele, in idnr auch ferner Ivohne. damit auch im zweiten! ;ehn! und darüber hinaus der Sbrnch 'eine Wahrheit behalte nns gri'H ge.tiachl ! at „Mil vereinten Kräften Das Elekt > icilät s w e r k 'ür L i cb. tcrzengung an d^r Sli'lsilrave weist >nr da? '.an'ende Ialu eine Einnahme- . Snmmc von 2>2d, ib' NA anu Unter den Eiimahmen ist die öüenttiche c!eltr:'che Bclcnchlniig mft N2.2Ö' :'.>A.. der Stromvcr brauch uft Leuchtztt'eAe dnich Privatabnelmrer mit 1 l'i.OX'NA.. Rer Stromverbrauch -ür Krastzwefte durch Prrvatabnebmer mit 2, t!"' 22A rcrreicknet. Was die öüenttiche elektrische Beleuchtung Oft::-'!' ;o N' r'ür diews Jahr die Ali'stellnng von 162 clektnschen Vogc'iftamven vorge'ehen, von denerr "' tig brennen. Der ini Bereiche ncnetdings wieder verhafteten 'rühcien ftiechtsanwalk nnd Notar, Richard Schanz wegen betrüglichen Bauiervfts nnd 'Anstislnng zu die'enr Verhrechen :c. hegimrk. ist ach ksie'cr Verhand'iiiig lvird sich aus'?- Nene der Bauunternehmer Gustav Ferdinand Müller, denen j Vertherdiger bekanntlich vor einigen Tagen die Vertheidignng; während der Beweisgilinahme niederlegte, in Gemeinschaft mit, dem Maschinisten Mm Oswald Reiche, vor den Geschworenen zu s vero.ntworlcn haben. - Vor Bildung der Gc>cb,worcnc»bgirk zn, den gestrigen drei letzten Verhandlimgen wandte sich der Präsident' an die Geichworeiien und sprach ünien im riöftnen des Gerichts ! l'0'es volle'.'lnorkenitnng 'ür die? reue, den .xleip nnd die Geivis'en !>as!,gkeit bei Ausführung der Geschworenen Funktion ans. Nachdem , er betont, daß in >ast lämmtlichen. znm Tlicil schwierigen Ltrasfallen , der richtige Wahnpruch gc'äll! worden 'ei. emvlah! er sich von dcn I scheidenden Herren mit Worten des Dankes- >ür die mühevolle und opferwillige Thätrgkeit — Demnächst wurde in die Verhandlung, gegen den Bäckergc'rllen Ernst Bruno Erle! wegen schwerer! ,c ganznächttg und 85 halb ! Urknndeniülichnng und Beirng cingetretci,. Die '?ftiklage »ührte . des Kabelnetzc? »»gemeldete! Staatsanwaftichafts A'si's'or Dr. Keiften ; als Vsrttn'idigcr siingirlr Kraftverbranch lietragt ft»l.755 Walt, wovon etwa drei Vicrthrilef RechtSanwal! Bernstein. Ertc! stammt ans Slanowii'. be! Bres-lan. > .»tu An'ckliit lommen werden. Die Belriebsdauer ist mit täglich ist :R Iabrc all und verl'eirathet und arbeitete rnletzl in der , stundet' in Ansatz gebracht. -----ZLbrlick 18«.>0 Stunden. Unter.Mvrtel'abrik zn Trachenberge Sein Vi'rlebe» ist ickon mit wu ebenwüs mit 2«i5.N" NA. abschließenden Ausgaben sind inr Strafen wegen Urknndcn'älichitng. Betrug? und Diebstahls :c., . b'chreibiingen und Znwci'iing -nm Erwcitcmngssond? ll'.ftöl hestcclt nnd es kommen hierbei Straft!,a:en in Betracht die Ml 'r;r Berzinsnng der Gruirdstückswerihe l',.811 NA in den den heutigen »sie ein Ei dem anderen gleiche». Seit Weih , .Da..shaltvlmi cingerrellr. Ter zn ftftft ft'" NA. restgeictzte Werth nachten 18l'5 befand sich der Angeklagte Mangels csirer ' des H'-rinidstnchs imd des Verwaltungsgebäudes, der beiden Gas- .«esten Arbeit wiederholt in sehr niitziichcn Verhältnissen. Ec, ft rite» zu Buche steht, ist nach 'rüher gefaßten Beichlnsten den , ist andererseits aber auch hemiilft geivcicn. 'Arbeit zu suchen -las'gbrikcu nii: 1 Prorenl zn verzinsen. Dies crgiebt 1'>.841 Mk v, tiebrigen nndet eine Verzinsung des Anlagekapitals nicht statt, d - km,, et. ttriftbe Licklwerk den Eriatz der in 'söegiall gekommenen' " as-abril an der Sl'stsstraße bildet lind datier nns dem Ernener- iigs'onds der Gas-sabnlci' ohne Gegenleistung herznstcllen >oar. Be- der Rentabiiilätsberechnnng ist ein Zins'atz selbstverständlich "Rechnung zn stellen. Die Ab'chreibnngen nnd der sich ergehende ftftw" bi- ' erden bis ans Weileres eincin ;n büdenden Enveiter 'ngs'c'i'd. i berwieien. Hicrft-r sind die oben envähnten lN.ft'1 Nt ''»gestellt. dem größten Euer geführte» Recherche! 'Am 5. März fte>; sich Eitel bei der Altstodter Spgrkgsi'e, , ein O.iiittiing-svnch über 2 N>ark ansstellen und dieies fälschte i er durch Abänderung der 2 in Ab', '»daß cs dcn 'Anschein gewann, als betrage die Einlage 2G> M. Einige Tage später wandte sich. der Angeklagte an den Bäclergeiellen Scheibe, der früher bei dem i Valr' E. s in Siannowitz gearbeitet batte, und erbat sich von, demselben unter Hinweis ain da? Snack,i"'enbnch ein Darlehn! von 6 M . da? er schon nndcreiODagc? znrückzalilie. Viernnd-, zwanzig Stunden später ließ sich Scheibe bereit sinden, gegen Ver ' Pfändung de? Buches ein Darlchn von 2" M. nnd bald darauf j verer, >wch weitere 6 M. zn geben. Ertcl räumte die Fälschnng nnnni , , ..., Pf.-, c',, s, Mörders 'neicber den wunden ein. bestritt aber, d'iß er den Zengen S. danccnd 'chädigen ^ . .e .nr E n.t.e. »ng . e un mordcr. .vc.clnr de» Er wurde zu 8 sNouatcu Gesänguiß und 2 Iabrcn > . c, g e > e I. c n - o ch abgenvlachtet ba.. und. iv.e wir von Ebrenreclftsverlnft vernriheilt. Strasnnldernd waren das Geständ- ;per!ä"iger Seite erfahren von glncküchem Erfolge gcwr>en. Der »iß. die gezeigte Rene, die nnverjchnldete Nothlagc nnd der ge- »bekannte der > ch am Sonnabend Abend m Koch s Gesellschaft' leistete Ermtz; siraischärsend tamen die Vorslrascn nnd der Um "ni'.den l,a:. ist e mittrlt nnd >>-. Nnck...,»»na stnnst i" Betracht^das; der Ge,chädigie,ein armer Handwerkskollcgc Ohloß und R'egel. Es ist ein in 'D' aestci» ''.'ackmiftna -U Betrnch!..dns; der Ge,chädig e grucli, . am,,nriag „inier ift, _ n der t>r:edrcchftadt wohnender, Kutscher nnd Handarbeiter Robe itznng wurde hlecans gegen crt Richard Kichncrth aus Scid- tzten zniolge ist der B 'ftft'genl'erg geborene Ochgasie 69. 4. Etg. Jan 1867 ^ ft Jahren Ehrenrechtsverliist vernitheilt — Schließlich nahm ein Wachs-! vrosessionirwr Brandstifter., der Handarbeiter Friedrich Emst erhaftele der29 Jahre alte. am','. e ift'erRobcA Albin - e i 'Rer. -cv-mns- ^ ans nöhlsdor'. ans der 'Anllagcbanl Platz.' Dic'Kvnial. wohnhaft, und ent reit l t Lagen ver , Staatsnnwali'chast vertrat Staatsanwalt Tr. Weicliert, nnd als w'.vfthel. Vertheidigcr sungirtc Rechtsanwalt Müller v. Berncck. Ter etwa Ter inrcklbare M o r d im Ostragcbcge r„s! die' Z"' Fahre alte, ichvn, oft. auch wegen Niedcrbrcnnens einer Feime ' . iierni g an ein ülmliches Vvrlommniß wacb, das sich jn, beslrastc und arbeitslchene ^andstrelcher brannte anr l -.Avnl d I. .. - ! eine dem Gnlsbefitzer'Angnft Inner in Unkersdorf gehörige ,,eimc Den Verbrecher beseelte lcdig- ftimde. daß ans der Ebarlotrenbnrger Chaussee ein Mann mit r»l lick die Absicht, wieder iists Znchthnns zn lommen; seine frühere Somnirr 1885 in Berlin abgciviell hat. An einem Sommer- :n, rgen nm die genanine Zeit durcheilte die Ncichshanvlsladt die!'!" c». 8",' .N. nieder Kunde, daß am der Ebarlotrenbnrger Chaussee ein Mann mit ent-! >«ck die Absicht, wieder in s s>nch . ^ ? etzlübcn Vernünftiielimgen 'genau von der Art der hier in Frage Behauptung, er Imbe das "euer ans Rache gegen den Kalamftosen, u ininendcii in noch lebendem Znsland aiisacsiindc» »mrden sei.! äolsen Kllhinnge I einst gewesen ist. angelegt. Inclt der .lngrkiagte Tic Sacke verhielt sich in der Tbat io. Der ubwerVerletzteivnrde! vor den E)c,chworencn nicht amrecht. Den, Wahrwrnch ^gemäß », stadti'cb..',! Krankenhaiiie mit aller erdenklichen Sorg,altgcvilegt "wurde der gememgc,ühil>ch- Bnr,che unter Ansichlns; m'ldemdcr und den rastlosen Bemühungen der Aeiztc gelang das schier Uli- l istustande zn 8 ,'0hren ZnchthanS. 10 Jahren Ehrenrechtsverlust -Aaubliche er blieb am Leven. Der Fall intcreisirte damals die i und Volrzeraittftcht vernriheilt. Ocnentlichkeit in w hohenr Grade, daß täglich regelrechte Bulletins; über das Befinden des Patienten ansgegcben wurden. Nach' r.ngr»szrili>mi>r> 'einer Genc ung nahm der '.'Rann eine Stellung in eine», Resta»-' Deutsche« Reich. Ter Tod des öslerrelchtsch-nngariscken rationsgeickäfte an und blieb auch daun noch der Gegenstand oll-! Thronwlgcrs findet in ganz Deutschland weit über die politischen gemeiner Ausmert'cimlelt. Dic Ermittcluitg des Thüters ist damals Kreise hmans die lebhafteste Thcilnahme. Es ist ein neun nicht gelungen. Nach Ln Aussage des Verstümmelten selbst, der l schwer« Schlag, insbesondere für den Kaiser Franz Joseph, der undRochschild. indischen Firma
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