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Dresdner Nachrichten : 01.03.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-03-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189903013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18990301
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18990301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1899
-
Monat
1899-03
- Tag 1899-03-01
-
Monat
1899-03
-
Jahr
1899
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 01.03.1899
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r§> V. GierS wie der frühere russische Geschäftsträger Pawlow etwas weiter gegangen seien, als ihnen ihre Instruktionen gestatteten In Tientsin, und zwar in der Stadt selbst, wurden am 2. Februar Abends mehrere Deutsche bcschinwst und thätlich an gegriffen. Dieselben waren genöthigt, durch Seilenstroßeii flüchten. (Wiederholt.) »u Kunst und Wissenschaft. ^ Dik KaNImcrm »si k - Abende der K önigs. Kammer bktuosin Frau Margarethe Stern, der Herren Concertmeisier 6 etri. Kammermusiker Swcdervwsty. Spitzner und Herrn v Lilien ero» schlossen mit Bccthovcn'ö L-ckur-Trio <op. 87) für diese Saison nicht weniger erfolgreich ab, wie in den früheren Jahren. Auch dieser letzte, sechste Abend war glänzend besucht und durch die A'.'wcicnbeit der König!. Hoheiten Prinz Georg und Prinzessin Mathilde ausgezeichnet. Das Programm «öffnete das uns hier bereits wiederholt bekannt gewordene 6-mo»-Quartctt (op. 18) für Pianojortc. Violine, Viola und Violoncello von Richard Straus?. Äse in den meisten seiner Arbeiten, zeigt Straus; sich auch hier als hervorragendes Kompositions- und KombiiintivnS-Talent. dem die Technik bis in die Fingerspitzen geläufig ist, dem Phantasie und »iellcitigeS Empfinden gegeben, das aber in den meisten Fällen eine Richtung einznschiagen beliebt, der man genußreich nicht im mer folgen kann. Sv ist auch dieses OmnII-Qunrtett -- fo lange die Meisterwerke der klassischen und modernen Meist« als vorbildlich zu gelten haben — leine eigentliche Kammermusik. Man braucht diesem, in den Streichinstrumentpartien an Doppelgriffen so reich bedachten, im Klavierpart oft überladenen Werke nur eine Kontrci- batzstiinme und einiae Blasinstrumente hinzuzufngen und die „sinfo nische Dichtung" ist fix und fertig. Als solche ist sie rhhthmisch schwer und schwülstig und. obgleich in den einzelnen Sähen moti visch verbunden, in der Gruiidstimmung unklar. Vorwiegend von romantischem Charakter enthält sie viele blendende Farbenwirk- nngen und rhNthmiiche Pikanter!«?, sie ist bemerkenswerth in der thematischen Arbeit: wenn das lang ausgesponiiene Werk aber endlich verklungen, ist man mehr ermüdet und verwirrt, als er hoben — ein Ton rausch, aus dem bereits ein gelinder Katzen- inmmer hervorguckt. Wie anders wirkte die im Anschluß an Straus; gebotene herrliche F-äur-Sonate (op. 100) von Brahms! J»i Ganzen mehr weiblich zart, als männlich kühn empfunden, spricht aus dem kurz gefaßte» Werke entzückender Wohllaut, ungetrübte Zufriedenheit und die geistige Einheit der Sätze untereinander, die geniale Vereinigung von Andante und Scherzo im zweiten Satz, der fesselnde Inhalt des ungezwungen fliehende» Finale drücken der Sonnte den Stempel vollendeter Meisterschaft auf. Die Wiedergabe war in jeder Beziehung vortrcsslich. Frau Stern widmete ihr«» Part ihre ganze Knnsllcrschaft, sic spielte duftig, feinsinnig poetisch und lieh sich keine der reizvollen Wirkungen ent- z -L L L r s I s» »e Z 8 ngen c gehen, mit denen die Sonate so reich misäcstnttet ist. Die am dankbarsten gehaltene Violinstimme. die in ihrem entzückenden In halte einem ununterbrochenen Singe» gleicht, fand ihren Meist« in Herr» Petri. Der Beifall nach dem Vortrag der Sonate war gauz auhergewöhnlich warm und herzlich. II. 8t. e Die Theater bleiben heute geschlossen. 's Mittheilnng auö dem Bureau der König!. Hostheak«. Im Königl. Schauspielhause geht Freitag den 8. März zum echten Male der dreioktige Schwank „Aus Ltrasurlaub" vo» G. von Moser und Th. v. Trotha in folgender Besetzung in Scene: Major von Fellen: Herr Wienc: Leutnant Wald»: Herr Franz; Horst: Herr Deitmer; Lina: Frl. Hildcbrandt; Arnan: Herr Müller; Agnes: Frau Wolf; Mar»: Frl. Gas»»; Moding: Herr Gebühr: Hedwig Sommer: Frl. Schcndl«: Schänder: Herr Gui»; Minna: Frl. Müller ll; Jacnbafch: Herr Schubert; Franz: Herr Willi. p Residenzthcater. Herr Felix Schweig Hofer beginnt morgen sein Gastspiel in dem Schwank „Mathias Goll inger von Blumenthal und Bernstein. Als Therese debutirt Fräulein Seil» vom Stadtthcater in Teplitz ans Engagement. p Die letzte d« größeren Soiideransstclluiigeli des Monats Februar im „Sächsischen Kunstvcrein" umfaßt eine statt liche Reihe von Werken des Berliner Professors Eugen Bracht, der als tüchtiger Landschosts- und auch Geiircinaler seit Jahren sich eines guten Rufes «freut und schon mehrsach lebhafte Anerkennung für seine künstlerischen Arbeiten geerntet hat. die sammt und son ders Fleiß und Begabung >m gleichen Maße osscnbaren, wenn sic auch nicht alle aus der gleich hohen Stufe von Originalität stehen. wurde und ein gewisses Aufsehen erregte. In der Thal ist aus diesem, auch mit mannigfache» malerischen Vorzügen ausgestattetcn Bilde die weltferne Einsamkeit mit ein« bedeutenden Kraft der Stimm ung hnausaearbeitet, und die Komposition macht trotz der Einfach heit der Mittel einen überzeugenden, großen Eindruck. Aehnlichcs gilt von dem im Formate fast noch größeren Bilde „Die Burgruine", die in der flotten, fast skizzeichasten Behandlung des Vordergrundes nur vielleicht etwas zu weit geht, wenn auch das Ganze als ein diirchauZ glücklicher Wurf zu bezeichnen ist. Wenig« gefällt das Linale" unterschriebene Bild, welches eine brennende Burg im Meere zeigt, und auf dem der Mal« sich einer großen Undeutlich keit befleißigt, fo daß man sich über das Sujet nicht so recht klar wird. Von außerordentlichem Geschick in der malerischen Behand lung. freilich auch etwas manirrrt muthet dagegen „Die blaue Insel" an; der übrigens aus mehreren Arbeiten Brcicht's — auch auf dem „Gestade der Vergessenheit" — zu beobachtende Effekt der isolirten Beleuchtung der Berg- oder Burgspitze» ist hier von größt« Wirk ung und lenkt in dem Meer von bläulichem Dämmer gebieterisch du? Augen immer aus dieselbe Stelle. Dem anderwärts mit außer ordentlichem Beifall ausaeaoiinnenen Gemälde „Ter Gewaltige der Urzeit", auf dem i» prachtvoll wiedcigegeven« herbstlich« Landschaft von ödem Heide-Charakter ei» riesiger Hirsch mit mächtige» Schau feln zu sehen ist. können wir weniger Geichmack abgewinncii; das Thier «scheint i» seiner malerisch allerdings überaus wirksamen Kovshnltung doch zu sehr in die Landschast hineintompaiiirt. Von ähnlich groß zügigem Charakter in der Landschast ist auch das „Hünengrab aus der Heide". an dem nur die cigenthiimliche Wolkensormation aus- iällt, die etwas Absichtliches, um nicht zu sagen Gemachtes, an sich hat: doch muß man bei solchen nialerische» Cigenthümlichkeite» mit einem ablehnenden Urtheile sehr vorsichtig sein. Begegnet mau bisweilen, ja oft genug, namentlich im Herbst und im Frühling, am abendlichen Himmel Lustkombinationen und Wvlken- forbimgen. die man kaum «üc möglich hält, und denen gegenüber sich das Wort „Wie gemalt" Jedem unwillkürlich aus die Lippen drängt. Auch daß sich ganze Wvlkenpartie» vor einzelne Felsgratc schieben und sie de» Blicken des Beschauers vorübergehend entziehen, wie es der Künstler mis seinem Bilde „Zinnen" wicdergiebt, kommt in Gebirgsgegenden, besonders vor und nach Gewittern, sehr häufig vor. Vo» den übrigen Gemälden, unter denen sich auch mehrere vortreffliche rein landschaftliche Stücke, wie „Herbslmorgen auf d« Trift" und ein aut gelungenes Waldinterieur „Aus dem Rheinsberg« Park" finden, neben einigen hübschen, aber nicht bedeu tenden Genrebildern lei aus eines, „Gethsemane", noch besonders nachdrücklich nnimerffam gemacht. Es ist em „echter Bracht" und zeigt den Künstler in seiner ganzen malerischen Eigenart mit allen leine» Vorzügen, die ihm in o« Reihe unserer großen Landschaft« immer einen ersten Platz sichern werden. Farbe wie Stimmung find gleich vorzüglich getroffen, und das Ganze athmet einen feier lichen Ernst, wie er diesem bedeutungsvollen Stückchen heilig« Erve eigen setz, muß. Sollte das schöne Werk bei uns nicht in Privatbcsitz übergehen, so böte sich hi« für den „Sächsischen Kunst »voll Auftrrl len Blumer-s de« Herrn gerade niedrig gegriffen ch ' öffentlich»« , ... , Muleiidausc Katt. Programm - W gleich le»te« lS. Mür, kn Muieudau! Violine, Cello und Clarmett« in Lo-ckur (Llarinette Gabler) Volkmann: Klavier-Trio kn 8-mc,lI. c>p quüiteit. op. 16» kzweite« Cello: Herr Kammcrmui s Der Mustkverein Dresden-Striesen ver anstaltet am 8- März einen Concert-Abend in Hammer s Hotel. f- Die Musikakademi« für Damen von B. Rollsutz (Inhaber und Direktor G. Schumann) veranstaltet im Lause des Monat Mürz vier Schüleroortrags-Abendc (zugleich Ofterprüsungcn). Die erste» zwei Aus- sulmiiigen finden Dienstag, den 7. Mür, (LlemeMar-SchuIcnniienf, und Donnerstag, de» ». Mörz sAlademie-Schülermnen), in de» Anstallaräumeii flau. Juni Vortrag konnnen Kompositionen für Gelang, Violine und Klavier ISolo und Ensemble). -f Die nächste Openi-Novität des Münchener Hostheaters. auf die inan in München« musikalischen Kreisen fast cbenio gespannt ist Ivic aus Jnng-Sicgstied s .Bärenhäute r", wird die vom Kammersänger Heinrich Vogel komvonirte drcialtige Op« „Der Fremdling" sei». Die Klavierproben zu derselben habe» bereits begonnen. i Das Grab Lortzing'S in Berti», das sich bisher in vollständig veiwahrlostcin Zustand befand, hat der Verband dcnt- jch« Mimt«. Lokalverelir in Berlin, aus eigene Koste» Herrichten lassen. Für das i» Berlin zu crrrichtcndc Denkmal hat der Verein in seiner letzten Geiielalversamnilung 500 Mt. bewilligt. TaS „vollständig verwahrloste Grab" überrascht um io mehr, als doch »och ein Sohn des Meisters lebt. Herr Hans Lortzing, gegen wärtig Regisseur am Stadttheater in Kiel. p Adelino Patti trat am Freitag in Nom nach ihrer Verhcilnthuiig niit Baron Cederströi» zum «sie» Male Wied« öffentlich auf. Sie sang in einem Wobllhätigkeitscoiicert. dem die Königin beiwohnte, die Jnwetcuarie ans Gounod'S „Faust", das Duett aus Mozart s „Don Juan" (mit dem Tenor Cologni), sowie einige Lied« von Tvsti. Der Beifall war so groß, daß sie alle ihre Stucke wiederholen imißte. Am Schluffe des Coiicerts beglückwünschte die Königin Margherita Frau Ecaerslröm zu ihrem großen Erfolge. Frau Patti-Cederström ist heute eine gute echzigerin! Die Modernen sollen's ihr nachmacheu! Im Dresdner K u n st s a l o n von Arno Wotfframm (Victoria Virus) wurden neu ausgestellt niedrere Gemälde »on H. Liciegang (Düssel dorf). Ferner „Der Tod als Flößer ' und „Die verwandelte Niobe" nach Ovtdü gleichnamiger Metamorphose von Franz Lipvisch (Berlin), sowie ein Oelgemöldc „Christus" von Waltber-Witnng (Dresden). Die Sondercms- sccllnng von Hans Baluichck-Berltn fand in den letzten Tagen bereits leb- bnitcs Interesse. Aus der Sammlung Falteten Pops wurde» wiederum eine größere Anzahl Blütter vertäust. — Der Salon ist am Bußtag von 11—2 Uhr geöffnet. v „ Drevd »cr K u n st « nd Leben". Das neueste (8.) Lest dieser durch gediegene und aktuell» Artikel immer mehr Svmpaihien gewin nenden Wochenschrift enthalt u. A. einen Aufsatz: „Baltimlar Vermoier und seine Bildwerke" (I.) mit Abbildungen (Kunslbcilagen) seines Grabdenkmals, dcS Saturn und des Herkules mit der Weltkugel (aus den, Zwinger-Pa villon). Die typographische Ausstattung der leienSwcrlden Zeltlchriit ist ganz hervorragend und die Ausführung dcrKunstbcilage» laßt cm Sauberkeit und Feinheit des rcproduzirenben Verfahrens nicht daL Geringste zu wünschen übrig. ?sen kommend« Motorwagen, der vorüber em vo» F. geführten Wagen verdeckte. Remmele-Nrütinacher (zu-1 Stri'ese» « Ä' Aapovldi),findet am ' „ach dem vo» F. aeM.... . ... ^ Zusammenstoß znvrach die Hinterach e des erwähnten Geschirrs b -Schub«? Wch und wäre der llnscill vermieden worden, wenn tz. bet der Anfahrt situ« Lülliveck) a» die Krenzniigs- rcsp. Haltestelle da- vorgeschrtebene Glocken« ^ ' signal rechtzeitig gegeben hätte. Der Angeklagte wurde wegen sayrläisig« Gefährdung eines Bahntransportes zu 3 Tagen Ge« Mggs OertlicheS unv Sächsisches. — Die sich immer mehr einbürgernde clekttijche Beleuchlung undKrasi Übertrag,ing bringi cS mit sich, daß für die hierbei verwendete» DimainoS und Motoren eine annze Neide verschiedener Kollcltorbursteii in den Handel gebracht werde». Eine sehr beliebte »nv vorzüglich fnnktionircndeDimamo- bürste stellt die von Boudreaur erfundene, ans AntifrikrlonS-Melall ber- gektellte Blütlerbürftc dar. Sic ist in allen Staaten valentiri und tuzweg nnter dem Nomen „Boudreaux-Bürslo" bekannt. Diese Blätter- bürsten bestehen ans möglichst dünnen MetallblSIIche» von zwei bis drei Hundertstel Millimeler Dicke, welch« gefallet und unter hohem Druck zu sammengepreßt werden. Diese außerordentlich gelinge Dicke der Blättchen bewirkt, daß die Reibung am Kollektor aut ein Minimum reduzirt wirb. wcSbalb sowohl dieser als auch die Bürsten selbst nur sehr geringe Abnuk ung erfahren. Das dazu verwendete Metall ist sehr biegsam und bat die vorzüglichsten Eigenschaften der AnIlfriktionSmctalle. Bei Auivendung der BlüNerbürsten ist also die Abnützung des Kollektors sowie der Büritcn selbst die denkbar aeringste, die Dynamos erwärmen sich weit welliger und durch den großen Qumchmii der Bürste» wird ein funkenloser Gang auch bei starter Belastung erzielt. Ein Beweis für die Güte der Boudrcaux-Bürsten dürste darin gefunden werden, daß dieselben infolge ihrer großen Vorzüge, nach langen Versuchen durch erste Fachleute, nuinnchr bei fall säimnt!iche» großen Elektrizitäts-Gesellschaften, bei viele» derselben zum ausschließliche» Gebrauch, «ingcführl worden sind, auch zählen die größten industriellen Etablissements Deutschlands und im Auslände zu beständigen Kunden in dieiem Artikel. Hergestel.lt und in den Handel gebracht wird die Boudrraur- Bürste durch dir Firma Lonis Patz. Dresden. Huttcnstruße. — Von tnorg-n bis iukl. Sonnabend liegen in dem Wäschegeschäft von N. Hecht, Wallstraßi 6, patt., »ivei Wäfche-Braukausftatt. ungen zur Besichtigung aus. Die Waareu find ausaestcllt in den drei Schaufenster» nach der Wallstraße zu, sowie in den Verkaufsräumen der Firma. Sämmlliche Wäschcattikel find für solide, bürgerliche Verhältnisse, bezüglich Näharbeit mit peinlichster Sorgfalt, im Arrangement in gelchmack- vollstcr Ausführung im eigenen Atelier angefertigt worden. — Die Parquetiabrik H. LauerNachfolger. hier, bittet uns um Ausnahme folgender Miltheilung : Benignebniend aus die Notiz in Ihrem geschätzten Blatt, bctr. den proklamirtc» Ansstand der Parquenegcr Dres dens, theile ich Ihnen mit, daß derselbe niein Geschäft nicht mit betriff«, da die von den Parquettegcrn geforderten Lobnausbeffeningen nach dem in meiner Werkstatt anerkannten Tarif schon feil Jahren von mir freiwillig gezahlt werden. Infolgedessen ist auch der Geschäftsbetrieb nicht im Mindesten ein geschränkt und kann ich »ach wie vor allen Anforderungen gereckt werden, — Der Mannergesangverein der Fabrik G. Meurer. Dresden, hielt am 28. Februar im Saale vo» Lanlnier's Hotel sein 2. Stisiungssest ab, welches recht zahlreich besucht war, insbesondere waren der größte Tdeil der Mitarbeiterschaft, das kaufmännische und technische Personal genannier Finna, viele Freunde und Gönner erschienen. Der wackere Gesangverein Hai an diesem Abend Zeugniß weiterer Fortschritte abgelegt, denn die unter Leitung seines tüchtigen Llcdermeistcrs, Hern, Strauß, dargcbolcncn Lieder, u. A. Abcndseier von Attcnhoser, Senner-Mizzi von Koschai, Heinzelmännchen von Nentwich, Jägers falsch' Lieb' von Dregert rc. gelangten mit einer Präzision und Tvnreinheit zum Vortrag, so daß einzelne davon wiederholt weiden mußten. Hieran schloß sich die Uebcrreichung eines Banners (geliefert von der Finna Bessert - Nettem " Ingenieur Meuter ju». — Krankenversicherung für Kauslcute. Die Kranken- H., des „Vereins für .vaildliingü-EommIs von >888 deck) unter einer ternigcn Ansprache des Herrn Mttai , öegen des Preises, der aüerdings nü , ist, wird der Künstler, wenn « den Zweck des Ankaufs «fährt, schon mit sich reden lassen. — Alles rn Allem ist jedenfalls die Bracht-Ansstelluna jo interessant, daß sie allen Kunstfreunden auf Las Angelegentlichste zum Besuch empfohlen werde» kann. PLoncert-Mittdeil ungen der Hosnnifitalienhandlung von F. Ries. Kaufhaus. Das dritte (letzte) niederlSndtjch-deutlch« Orael-Loncert mit Orchester von Herrn Han« Fährmann findet in rer Jobanneskirche am 9. Mürz statt. Miiwirtenve find di« Eoncertlüuge- rmnen Frau Elb, Frau Bäcki-Fäbnnann, di« Herren Hosooccniänaer Los- Müller und Conceiilünger Reichert, der verstärkte Kiicheuckor und die Mpe- nackttch» Jnsanterieiapelle. Als Chorwerk kommt ein bi« unbekanntes -Stsdol water" von Franz Tunia. für vierstimmigen Chor. Solo und Orgel, zu Gehör. — Herr Frederick Fatrbanks veranflallet ani 2k>. Mürz kn Musenbaufe einen Klavierabend. — Die Harsenvirtrwsin Ed > thMartin giebt ihr Concert am lb Mür, unter Mitwirkung von Fräulein Regina de SaleS (Sopran) und de« Heim Hammet Drak« (Bari ton). — Am Sonnabend giebt das U d e lau a rte t t ein einmalig»« Concert kn Verelntboulc. Sümmtliche Programnnmmmem komm« bl« »mn ersten Mal zum Vortrag. — Der vierte (lebte) Kammer- und Begrübnißkaffe, e. H., des „Vereins sür .vandlungü-E (Kaufmännischer Verein) in Hamburg" hat in den letzten secha Monaicn einen Zuwachs von 129 neue» Mitgliedern erhalten. Die Zahl der Kaffen- Angchörigcn betrug Ende l898 6913 gegen 6711 am vorhergehenden Jahres schluß. Kür Sir,«Honorare rc. hat die Hilsstaffe im verflossenen Jahre rund 198,060 Mt. auSgeznhll, gegen rund 179,109 Mt. in 1897. Die Kranken- und Begrübnißkaffe des 58cr Vereins geivährl als eingeschriebene Hllsskasse nicht allein volle Freizügigkeit über ganz DeuIschland, sic ist auch die einzige größere kaufmännische Kranlenkaffe, die ihre» Mitglieder» bei Erkraiit- ungcn, die mit Arbcitsunsühigkcil verbunden find, überall völlig freie Wabl dcS Arztes — ohne Rücksicht aus die Höhe des Honorar« — für Rechnung der Kaffe gewährt. Eine „Oenliche Verwaltungsstelle" der Krankenkasse des Hamburger 88er Vereins befindet sich hier in Dresden bei Herrn Oscar Schmiedccke, große Plauenschestraße 32. — Von dcrDampsbuchbindereiTb. Knaur, Leipzig, liegt uns eine Schreib-und Mufiermavpe vor. Dieselbe birgt, dinier einer höchst originellen und geschmackvollen Elnbanvdecke vier Seiten Text über Entwickelung der Firma rc., ferner drei Blatt hülnch gruppirier Abbildungen einer Anzahl von ihr hcrgeftcllicr Buch- und Kaialog-Sin- bände und die neuesten Muster der zu denselben verwendeten Stoffe. Neben der Herstellung von Bucheinbänden jed« Art betreibt die Finna als Spezialstüldie Fabrikation von Katalog-Einbänden. Industrielle llnicrnebinungen. die große Kataloge herausgeben, lhun gut, sich wegen der Einbände an Th. Knaur, Leipzig, zu wenden. Ueber kerne LeistungS- sähigkeit giebt der Ten der Mavp«. die er wirklichen Interessenten gern zur Verfügung stellt, genügend Ausschluß. — In dein Gutsgehöste Nr. S3 tnBärenwalde ist die Maul und Klauenseuche ausgebrochen. — Am Soniicibeiid früh argen 3 Uhr wurde in Kirchberg, wie bereits erwähnt, die Gcrlach'schc Fabrik vollständig ein geäschert. Durch das Feuer wurde ein großer Vorrath an Wolle mit vernichtet Ueber 100 Arbeiter sind durch den Brand arbeits los geworden. Es ist wahrscheinlich, daß der Brand durch Selbst entzündung der Wolle entstanden ist. — In Zwickau ward am Sonntag der DachstM des Restaurants „Stadt Dresden" durch Feuer zerstört. — Landgericht. Der 21jähr>ae Bordiergehtlse Max Edwin Förster holte sich am 17. Oktober v. F. Nachts aus dem Quartier des Wirthschaftsbcsitzcrs Zeibia zu Niederpvhntz, in welches er durch ein offen stehendes Kuchemenster eingestiege» war. 9 Hnndert- martfcheine, von denen 2 ans dem Tisch lagen und? in der Tusche eines Jackets steckten. Vo» dem gestohlenen Gelde hatte der noch iiiibestraste Dieb schon ca. 500 Mk. meist zu überflüfsige» Aus» aaben resp. znm Ankauf von Geschenken verwendet, als Ende Dezember seine Verhaftung erfolgte. Die 3. Strafkammer schickte den Mlssethät« wegen schweren Diebstahls auf 1 Jcchr in's Gc- fäiianiß. — Am 2-1. Oktober v. I. Nachmittags in der 2. Stunde verschuldete der Wagenführer bei der Dresdner Straßenbahn. Karl Richard Fietze, ans der Strlescnerstraße »esp. bei der Haltestelle am Strleienerplatz de» Zusainmenstoß deS von ihm geführten, nach Striesen gehenden Motorwagens SU. 222 mit einem Flaschenbier- Wagen. als derselbe, von der Etffenstraße kommend, das Bahngleis kreuzte. Unmittelbar zuvor hielt an der erwähnten Stelle em von rechtzeitig gegeben hätte. Dn Angeklagte .rlälsiger Gcsahrvung eines Bahntransportes zu 3 , , . ttngntß venirtheilt — Hierauf nahm der Droschkenkutscher Arthur Paul Fehmel aus Anlaß eines gleichartigen Vergehens den Platz seines Vorgängers aus der Anklagebank ein. Derselbe stieß am 20. November v. I. Abends in der tz. Stunde an der Krenzungs- stellc Ticctstraßc-Kursittsteiittrahe durch eigene Schuld mit seiner Droschke an eine» Motorwagen, welch«, von der Bautznerstraße kommend, nach Altstadt fuhr und dessen Führer wiederholt bas Läutesianal gegeben hatte. Nachweislich ist der Angeschuldigte bei der Anfahrt an die KrcuzringSstellc nicht vorschriftsmäßig rechts, sondern nahe ans der Strnßcnmitte gefahren, so daß ihm die Aus sicht »ach der Kurfüislcustraße resp. dem Motorwagen vorüber gehend verivcrrt gewesen ist. Bei dem Anprall stieß die Deichsel der Droschke ein Loch in die Längswand des Motorwagens. Das llrlheil lautete auf -1 Tage Gefängnis;. — Der in Dresden-Pieschen wohnhafte Lactircr Friedrich Ernst Veit fnngirtc früh« als Haus« niann und Hausveuvalter zwei« dem Pnvatus Petersc» gehöriger Wolnihäiöcr und batte als solch« auch den Miethzins cluziikassireii. Ai» l. April 1807 wurde die Zeugin Schröter Besitzerin der Grniidstnckc. welche das bisherige Vcrhältniß zwischen dem Hans- wirth und Veit sortbcsteben ließ und am 5. Juli von Letzterem den vollen Betrag der Miethe auf das 2. Vierteljahr in Empfang nahm. Jnzwifchen hatte B.. wie sich nachträglich herausstellte, bereits von mehreren Seiten 681 Mk. Miethzins auf das 3. Äiertel- lahr hinter dem Rücken der Wirthin vereinnahmt und damit ein Manko von fast gleich« Hohe gedeckt, das schon einige Zeit vorhanden war und nach der Behnuvtiing des wegen Unterschlagung vor die tt. Strafkammer verwiesenen Angeklagten ans einen Dieb stahl zittückzusübren sei» soll Irgend glanvhaste Angaben nach dicker Richtung konnte ja doch der Beschuldigte keiiieswcas machen; vielmehr eigab die Untersuchung einen hinreichenden Anhalt für die Annahme, daß er mindestens einen Thcil des Fehlbetrags in eigenen» Nutze» verwendet habe. Nachweislich hat Veit ui d« belrcsiendcn Zeit mehr Geld verausgabt, als sein durchschnittlicher Monatsverdienst und der Lebensunterhalt für eine crchlkövsigc Familie znlies; und überdies sind von dem Anaeklagten auch Ver- tticbe gemacht worden, um ein größeres Darlehen aufzunehmeu. wobei der Zweck kein anderer sein konnte, als den veruntreuten Fehlbetrag der Miethe zu decken. Nach den Ergebnissen der Be weisaufnahme erkannte der Gerichtshof ans 3 Monate Gefängnis;. — Der 20 Jahre alte, bei seine» Ellern hier wohnhafte und »och uiibestraftc Arbeiter Hugo Alfred Sachse entwendete rin Dezember v. I. einem Unbekannten, der mit S- verkehrt und sich einen Rausch angetrunken hatte, ein Geldtäschchen mit 16 Pfg. Inhalt ans den Hoicn »nd ließ diesem Taschcndiebstahl am 20^ Januar ds. I. zur Nachtzeit einen Einbruch in die Werkstatt des Schlosscr- iiicistcrs Fritzsche auf der Josephinenstraße folgen, wobei er sich ein Geldtäschchen mit 8 Mk. 50 Pfg. Einlage verschaffte. Den geständigen Langfinger traf eine Strafe von 1 Monaten 1 Woche Gcfängniß. — A ni t s gcri ch t. T« in Hof cBabern) geborene 22jährige Glasmacher Johann Baptist Gras geriet!) mit seinem Schlaf- und Berufskollegen Standle nach voransgcgnngcnem heftigen Wort wechsel in einen tbätlichen Streit. Gras «griff schließlich einen Stuhl und schlug damit auf seinen im Bett liegenden Kollegen los. Wegen gefährlicher Körperverletzung erkannte das Schöffengericht auf 1 Monat Gefängniß. — Der 1873 zu Pilsen geborene Klempner Raimund Rowotn» wurde von der ihm zur Last gelegten Beschuldigung, einem Schlosser das Portemonnaie mit 5 Mk. Inhalt geitohle» zu haben, mangelnden Beweises wegen kostenlos sreigeiprochen. — Der z. Z. in Hoheneck eine 8monatigc Gefängnißstrase verbüßende Provisiviisreisende Friedrich Hermann Preuße, 1863 zu Glauchau geboren, welch« neuerdings cwgekiagt ist, sich der Unterschlagnng in zwei Fällen und des Betrugs schuldig gemacht zu haben, wurde zu ein« Znsatzstrafe vo» l Monat Ge» fcttignis; verurtheilt. — Der Handarbeiter August Wilhelm Nei»- hvid Böhling wurde kürzlich beim Betteln «gliffen. Er leistete dem Gendarmen, der ihn »ach der Polizeiwache beförderte, unter gemeinen Beleidigungen erheblichen Widerstand Der Angeklagte, wiederholt und schwer vorbestraft, wurde zu 3 Monaten Gefängniß, 17 Tagen Haft und Uebenveisuiig an die Landcspolizei verurtheilt. — Dem Zinn»«»!»»,, Friedrich Wilhelm Winter wurde wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt eine Strafe von 50 Mt. auferlegt. — Der wiederholt vorbestrafte Handarbeit« Gustav Max Zinnnerman», 1877 geboren, vclwirkte wegen Haussriedensvrnchs, Srachbelchädigung, Beamtcnbelcidignng rc. 3 Monate Gefängniß. — Teni Bauarbeiter Johann Robert Grämlich. 1876 geboren, wurden von einem Bekannten im vorigen Sommer 30 Mk. zur einstweilige» Aufbewahrung übergeben. Gramlicb inißbranciNe das ihm geschenkte Vertrauen, indem er das Geld in eigenem Nutzen vccwandle. Dem Angeklagten wurde l Monat Gesängniß auserlcgt. — Der Schuhmacher Friedrich Wilhelm Oskar Hilbert verwirkte wegen Verübung groben Unfugs und gefährlicher Körperverletzung 4 Tage Hast und 1 Monat Gefängniß. — Dieielbe Freiheits« enlziehung wurde dem gelernten Kaufmann Georg Artbur Gutta» Haupt. URO geboren, wegen Unterschlagung von 15 M.. sowie Diebstahls eines UcberziehcrS. Schirms unv anderer Gegenstände auscrlegt. — Ans der König Johannstraße umarmte und küßte der Dachdecker Hermann Max Zabclt ein schmuckes Mädchen, weiches sich die unerlaubte Liebkosung energisch verbal und laut nach Hilfe rief. Durch diese .Handlungsweise mochte sich Zabclt dcS groben Unfugs schuldig. Es wurde ihm eine polizeiliche Strafverfügung von 7 Tagen Haft zugcstcllt. gegen weiche er erfolglos Einspruch erhob. — Dem Bauaibeiter Max Robert Bernhard Jenlsch, 1865 geboren, wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung 4 Woche Gefängniß aufcrleat. — Im GelckästSbercickc de« Ministeriums des Kultus und öffentlichen Unterrichts. Erledigt: die Filialkirchschulstelle zu Großdittmannsdorf. Kollator: das Königl. Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts. Einkommen: 1021 M. vom Lchiikdienft, ILO M. vom Kirchendienst, 72 M. für den Forlbildungsichulunterrichr und freie. Wolmung. Genicke sind unter Beifügung sämmtlicher Zeiianiffe bis zum l2. März bei,,, Königl. Bezirksschulinspektor Sieber in Großenhain einzu- rcichen; — eine ständige Lebrerstestc an der Schule zu Brandts. Kollator: die oberile Schulbehörde. Einkommen: AnfangSgedalt >200 M., von 3 zu Jahren steigend bis 2190 M., außerdem Wobnungsgeld 200 M. für einen vcrhciraibcten, 120 M. für einen inwerkeiralheten Lehrer. Gesuch« nebst den eriorderlicken Beilagen sind bis 12. März an den Königl. Bezirkvschul- inivekror in Grimma zu richten. — Zu besetze» : eine ständig, Lebrerstellc in Callenberg. Kollator : dir oberste Schuldekürde. Gedalt: NOO R. und Niniswobnnng. Ueberdem 36 M. sür FortbildunasschuluMerricht und 86 M. sür Turnunterricht im Sommer Bewerbungogcbichc mit sämmtlichen Zeug nissen bis in die »euestk Zeit find bis zum 7. März bei dem Königl. Bo» jirksschulinipettor Schulratb Lötzich k, Glauchau einzureichen — Bei der Verwaltung der Staaiseisenbabnen find ernannt worden; Hickmann, Möller und Schmiedel, zeitber StationS-ÄivtranIen. als StationS Aififtcnkn 2. Kl. in DreSden-A.. Dresden-Fr. und Neuhausen i. Sa.; G r ü b n e r, zeitber Gepäckarbester. und Sck imank, zeitber Bodenarbctter, als Packer in LcutcrSdors und ArnSdorf. Wetterberickit des K^b Sächs. Meteorolog. Instituts in von, 28 Februar. 8 vrt. Bod» Aaparand. Memel Hamburg Cherbourg Berlin München Wind, j Wetter. S1V stark-bede<rt leicht,bedeckt letchlchalbbed. -NV letchtibedeckt 3 letchtlmolkenl. 7b UVkiZV mbtzlgdcdi'-kl 77 s8ZV ichwaachener Morgens lTeniperatnr »ach Celsius), r». i! Ort. Kar. Lind, l Wetter. Lp. Lhemnttz 778 t> leicht Schnee — t Wien 7» kiHVIchwach bede« - 8 Prag 7b ZV leicht detrttt — 2 Pecerbd. 82 11 leicht deNer — s HermftdI. KS NZV mbßlg Schnee — I> Trteft 7» I,tu walkt» -P 2 Aberdeen 72 S7V leichls dedechi -1 Mninmw und Medrrschlttge werden am LlUlag abgeieien. Am 27. Februar herrschte um« leichten wechselnden Winden ziemlich allgemein heiteres und trockenes Wetter; nur im Osten des Landes ift der ganze Tag trübe aber auch ohne Niederschläge verlausen. Während div erste Hülste des Tages noch übezall dieselben Kältegrade wie am Vortage, zeigte, machte sich am Nachmittag ein geringer Wärineanftieg bemerkbar und reichten die Temperaturmarinia wieder bis zu -i- 0.3 Grad (Leipzig), Mehrere Stationen hatten Reit, der Fichtclbcrg Rauhfrost und 20 Ettn, Schneehöhe gemeldet. Eine Depression unter 750 Mm. im hohen fflorden, cht wolkenloses Wetter mü Temperaturen unter — K Grad. Bei d« EiitternungdcS Minimums und unter d« Einwirkung d«S hohen Drucks dürste die Wetterlage kaum zu stärkeren Niederschlägen neigen. Dresden, 28. Februar. Barometer von Ovtiker Wiegand tvemn. Otto Böiold). Wallstraße 2. Abend« 8 Ubr. 768 Millttneier, > fallen. Aussichten: Heiter. Thernioinrkogravb nach Ceifiu«. perakir: böckste 4,5 Vr. Wärme, niedrigste r Sr. Kälte. Nebel Rokdweftwlnd. 37. » , , « » » «ull. —4 -t-S — 6 -i-L — W SS. 8<dNlar ...... —2 — L 4.10 4-1--. lg -»M
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