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- .t- t r> Tageblatt f» Arsch. Ual.M-rg. 7 t». Inser.t. »«de» bt« Xbend« «, Sonnt. biOMittag« 12 U. angenommen in d« «xpedttton: Jvhannisallee »d Watsenhantstraße « Unterhaltung und GeschiistSverkehr. «itndaetmr: Theodor Drodlsch. O Adon». »ierteljährttch r» Ngr. de« »nentgeldl. Liefirung in« Han«, »nrch di« ». Post vierteljährlich » Agr. Einzel«« A»m«m> 1 Agr. Nr. 235. Freitag, dm 23. August 1861. Dresden, dt» 23. August. rung de« Handwerkszeug«, der «rbeit-kleider re. leicht au« Br«. — La« ^Dr. I.« berichtet, daß nunmehr auch der k. tern errichtet zu «erden pflegen, mehren sich, wie mehrere der letz, bairisch« Justizminister, Freiherr v. Muljer, dem Juristentage ten Gerichtsverhandlungen bezeugen, neuerding« in so auffaUendrr al« Mitglied beigetreten ist. Weise, daß e« nachgerade Zeit wird, darauf aufmerksam zu machen, — Seitdem di« Thatsache festßeht, daß mit dem Anfang daß man dieselben zur Nachtzeit nicht ohne Bewachung lassen de« nächsten Jahre» unwiderruflich in Sachsen die Gewerbe- möchte Denn Gelegenheit macht Diebe. Ein Mann mit einem freihrit in« Leben treten soll, seitdem hört man fast nicht «in Hund« darin würde genügen, <« auch dem frechsten Spitzbuben be- Wort mehr von derselben sprechen, also abermal« dieselbe Er- denklich zu machen, einzubrrchen und die in der Regel nicht mit fahrun-, welch« bet dem Anschluß an den Zollverein, bei der GiückSgütern gesegneten Bauhandwerker um ihr Eigenthum zu Einführung de« neuen Münzsystem«, de« öffentlich - mündlichen bringen. Ein solche« Wachthaiten könnte ganz kostenlo« sein, wenn Gerichtsverfahren« gemacht wurde. Di« feurigsten Prediger ge- di« Arbeitenden dabet mit einander abwechselten. Ein solcher Werk« gen di» Gewerbefreitzeit finden sich in da- verhaßte Muß, ver- budendieb stand vorgestern abermals vor Gericht, nämlich der Hand« schlucken ihren >«rger und bereiten sich nach Kräften darauf arbeite! nnd Armenhausbewohner A W. G. Gießner au« Neu- vor, in dt« n»u« Aera de« Gewerbeleben« wohlgerüstet und ktrchen, ein Mensch, der wegen Eigenthum-vergehen schon fünfmal »ohlgemuth einzutretrn; je näher der Zeitpunkt rückt, desto mit Gesängniß und einmal mit ÄrbeitShau« bestraft worden ist. mehr verfliegt auch di« anfängliche Furcht vor dem angebli- Auch er hatte am IS. Juni d. I ein« im Walde stehende Merk chen Lhao«, welche« da« eigentliche Wesen der Gewerbesreihett budr gebrandschatzt, nachdem er sich den Eingang zu derselben sein sollte. i durch Lotreißung eine« Brett« au« der Hinterwand verschafft hatte — Vorgestern beging in d»r Frauenkirche unter zahlrei- und daraus mehrere auf 2V Ngr. gtwürderte Utensilien und Sffec- cher Lhtilnahm« der sächsisch« evangelisch - lutherische Hauptmis- ten gestohlen. Noch lagen gegen ihn drei andere Diebstähle vor, flon«ver«in seine 42. Jahresfeier. Al« Predigtet war Matth, indem er da« erste Mal au« dem Schuppen de- Armenhaus« «, 10 (di« zweite Bitte) gewählt. Herr Pastor Rudel au« oder, wie er sagte, .au« seiner Wohnung* «in Paar alte Stiefeln, Lonstappel, der Festredner, hielt demnach dir Worte der Bitter da« zweite Mal au« einer Sandgrube «ine Schaufel, und endlich .Dein Reich komme* als Thema in erwecklicher Weise fest. Au« au« einer Wirthschaft ein Bierkrügel entwendet hatte. S« traf dem Jahresbericht», welchen der Secretair de« Berein«, Herr ihn eine Straf« von 5 Monaten und 2 Wochen Arbeit-Hau« mit «andidat Schanz, mittheilte, ersah mau, daß der Verein in zwei Dritttheil Schärfung. — Dieser Hauptverhandlung »»mittel- gewiffer Beziehung ein 25jährige« Jubiläum frier,, denn seit bar folgt« eine zweite gegen den Mechaniker Paul Gust. Reumann 1828 ist sein« selbstständig« Wirksamkeit zu rechnen. Beiträge allhier, 1V Jahr alt. Sr hatte seiner Logi«wlrthin, der Joh. Ehr. waren nicht nur au« den meisten deutschen Ländern, sondern verw. Kohl, am 30. Juli d Z au- einer angeblich unverschlossen auch au« Rußland, Schweden rc. eingegangen. Ostindien war gefundenen Kommode ein« silberne Uhr nebst goldner Kette, sowie da« Hauptfeld der Mission. Gegenwärtig arbeiten 7 Misfio- 5 Specie-thaler und ein« alte Silbermünze gestohlen; der Ge- när» (2 find auf Urlaub) nebst ungefähr 1ÜÜ Gehilfen au« sammtwerth de« Ganzen war auf einige 30 Thlr. taxirt worden, den Eingebornen an der Verbreitung de« Evangelium«. Die Da Reumann noch unbestraft war, so empfahl ihn Herr Staats- Zahl der Bekehrten belief sich bi» mit 1860 auf 4846 Seelen, anwalt Heinze deshalb und wegen seine« jugendlichen Alter« der Hinsichtlich Veränderungen im Eomite« ist namentlich hervorzu« Milde de« Gerichishof«. Da« Erkenntniß lautete auf 6 Monate heben, daß ihm zwei Mitglieder durch den Tod verloren gingen: Arbeit-Hau«. Herr Eabiuettmintstrr Gras v. Einsiedel und Herr v. Hetmtz. — Angekündigte Grricht«verhand!ung«n: Heut« Zuletzt gedachte der Bericht der Judenmisfion, und am Schluffe Freitag den 23. d M. Norm. 9 Uhr Hauptverhandlung wi- der Feier hielt noch ein Missionär, welcher seit 15 Jahren tu der Juliane Smilt» Kränket wegen Diebstahl«. Dorm. 11 Uhr Ostindien gewesen und gegenwärtig in Dresden weilt, «ine wider da« Dienstmädchea Elementine Sidouie Hetnfiu« hier we- Ansprache an dir Versammlung. Bei dem Ausgange au« der gen Betrug« durch Gebrauch einer gefälschten Urkunde. Vors.: Kirche ward eine Eollectr für di« Zwecke de« Mission-Verein« Brz-Ger.-Dir. v. Eriegern. erhoben. i — «in kleine« Prell» wurde dieser Lage in einem hie« . — vesfentltch« Gericht-Verhandlungen: Di« Dieb« figen Reustädter Gasthaus« von einem Passagier au«geübt. L« stähle,-in den sogenannten Werkbuden der Maurer und Zimmer- kommt rin Fremder, anständig gekleidet, mit einer schweren leut«, welche bei größeren Bauten in deren Nähe zur Aufbewah- Reisetasche an und nimmt ein Ziwmer. Hier setzt er sich