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Dresdner Nachrichten : 27.03.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-03-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188503274
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18850327
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18850327
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1885
-
Monat
1885-03
- Tag 1885-03-27
-
Monat
1885-03
-
Jahr
1885
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 27.03.1885
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Nr. — Se ts 1» — ?rsit»x äeo S7. Llürr 1885 8»ojulttvll0 »LllLLvS«U»vK»N. yllsUwLli L LSlsr Wechfel^vomirllstrllr. IT» 8>e«Ä«, M»»»Ii8««vI»kir, Schlökftratze 7, erste Staae. A»« ««d verk««s »»» Gt*at»p«»t»re«», GtrivriNike«. «etiemc. «»»»avlRNs, aller am l. «pril l«8» fäNigen Coupon«. Depositen« und Lombard. Berkehr. en Personenverkehr »wischen Dresden und Gro« 1. April an eine Veigünstigung zu Tdeil, die Vokale» »d «»»»««es. — Dem lebhaften ßenbain wird vom 1. Ap, äewtst unter den Reisenden besondere Freude erregen wird: von jenem Tage an werden nämlich alle Tageübill etS, welche von Großenhain nach Dresden oder umgekehrt gelöst werden, sowohl aus der Berlin-DreSdener Bahn via Cossebaude wie aus der sächsischen StaatSeisenbabn via Priestewitz benuht werden können, und »war unter folgcndrnModalilaten: Ein m Großenhain gelösteSTa- geöbillet nach Dresden- -Neustadt via Priestewitz kann auch zur Rückfahrt ab Friedrichstadt via Cossebaude benutzt werden, wobei daS Tagesbillet <der Controle wegen) bei der Billeterpedition in Friedrichstavt g-gen ein Tourbillet etnzutauschen ist. Ein nach Dresden «Altstadt via Priestewitz gelöste« TagcSdlllet gilt zur Rückfahrt auch ab Dresden »Altstadt viu. Cossebaude; der Um« raiisch de« TageSbilletS gegen ein ^ourbillrt bat hier am Bittet- — In der in EberSdors bei Lübau gelegenm Fabrik von Hugo BoufsS brannte am 24. d. der Trockenraum aus. Der Schaden soll beträchtlich sein. — Auch der dieser Tage in Lauenstein abgchaltencAahr- markt liesrite ausS Neue den Beweis. daß sich derartige Märkte immer mehr überleben. Bereits vor einigen Fahren sind schon schalter in DreSden-Altstävi zu erfolgen. Ebenso gelten die von Dresden-Friedrich st ad t nach Grohenbain via Cossebaude ge lösten Billett zur Rückfahrt nach Dresden -Neustadt via Prieste witz und die von Dresden - Altstadt nach Großenhain gelösten aus jeder Route noch Altstadt zurtlck, wobei der Billetumtausch in Großenhain zu erfolgen bat. Die TourbilletS treten selbstverständ lich an Stelle des TageSbilletS und eS wird daher aus der säch sischen Strecke für dieielben kein Freigepäck gewährt. In Bezug aus dle Benutzung der Kourierzllgr gelten die gewöhnlichen Be stimmungen (Zulösung eines Billett >V. Klasse aus der sächsischen Liaatsbabn). Aus der preußischen Bahn gelten die Tagesbill-ts auch sür Kourlerziige. — Zum Besten seine« Jnvalidrnfonds veranstaltet der Dezirks- verein Dresden des Deutschen Kellnerbundes Donnerstag den !). April in Meinboid'S Etablissement ein Kränzchen. — Die Leipziger Studentenschaft wird sich an dem Fackelzuae, welcher am Abend des 81. d. in Berlin dem Fürsten Bismarck gebracht wird, in sehr großer Zahl bethciligen. Da von allen deutschen Universitäten Studenten an dieser Ovation Theil nehmen wollen, so ist denselben der Vortritt bei dem Zuge zuerkannt worden. — Zu der beute (Freitag) Abend im Stadtvcrordneteniaale. LandhanSttraße 4, stattfindenden Generalversammlung des Dresdner Bczrrksvereines gegen den Mißbrauch geistiger Getränke werden alle Mitglieder und Freunde der MäbigkeitSbestrebnngen, namentlich auch Damen, willkommen sein. — Wer bei beginnender Friihjahrssaison reell und billig in Regenmänteln (auch sür Mädchen). Jaquetts, Umhängcn re. re. lausen will, findet diese in Neustadt. Heinrichstr. 14. bei Richard Ulbricht, wo der Gnuidsah „billig und gut" schon seit Jahren in solidester Weise zur Geltung kommt. — In der vorgestrigen Hauptversammlung deS Bezirks - Vereins für die Johann st adt svrach .Herr Stadtverordneter Apotheker Franz über die städtischen Finanzen und entrollte bierbet ein erschöpfendes Bild von den Einnalnnen und Ausgaben der Residenz, wie sie sich in den Jabrcn 1870 bis 1884 gestaltet haben. Redner wies in überzeugender Welle und an der Hand eines reich haltigen Materials nach, daß die Parole der letzten Stadtvcrorb- »etenwahlen: „Wir haben heidenmäßig viel Geld und bisher zu viel Stenern bezahlt" in Rücksicht aus die außerordentliche Ent wickelung Dresdens in dem erwähnten Zeitraum und die damit verbundene eklatante Steigerung der Bedürfnisse nickt mit wen lbatsäcklichen Verhältnissen in Einklang zu bringen sei. Fm Verlaufe 'einer Anführungen betonte Herr Franz auch die den städtischen Finanzen angesichts des TurchbruchSprosektcs bevorstchendenOpser und chloß seinen beifällig uns enommencn Vortrag, indem er die llebcr- reugung ausivrach, daßdiein dem Exposedco ChrenbürgerödcrResibenz, Fordan, entwickelte Finanzpolitik die richtige sei. Der Vorsitzende. Stadtverordneter Bildhauer Andrcscn tlicilte der Versammlung die «treuliche Botschaft mit. daß in der soeben beendeten Sitzung der vereinigten Finanz-, Rechts- und VerwaltungSausschüsse dieRatbS- vorlage betreffs des Badcrgasicn - Durchbruchs mit 18 gegen lO Stimmen angenommen worden sei und allseitig erboste man ein gleiches Resultat in der entscheidenden Stadtverordneten- Sitzung. Ferner wurde bekannt gegeben, daß im Laufe des Nachmittags dre Vertbeilung der Geschenke sür neun Konfirmanden, wozu der Verein .'.'8 Mark verwenden konnte, verbunden rnit einer einfachen, aber würdigen Feier, in der Wohnung des Vorsitzende» stattgesnndrn habe. daß ferner der Rath dem Gesuch um Bewilligung von >tO Mark MiethzinS sür die Lokalitäten der ncucrnchtetcn Volks küche vorläufig auf «in Fahr stattgegrbcn habe und daß von der slatierlichcn Obcrposidireklion betreffs der erbetenen Errichtung einer Nostannahmestclle in der Johannstadt im Sinne der Petition bereits Eröltenii'geei eingeleitet worden seien. — Unter den neuerdings an den Reichstag gelangten Petitionen befindet sich auch eine solche des SächsischenGemeindc« rageS betreffs Abänderung des Gesetzes über den Untcisiützungs wohnfitz. — Bei durchschnittlich 5 Grad Wärme ist gestern in Dresden der in der Nacht vom Dienstag zu Mittwoch gefallene Schnee vollständig wieder abgethaut. Wesentlich anders siebt es -vr Zeit noch im oberen Erzgebirge aus, wo es biü vorgestem Mittag fast ununterbrochen sehr heftig geschneit hat und der Schlitten üscratt wieder in Gebrauch genommen worden ist. Die gestern irüh aus der Umgegend Frau-nsteins hierher gekommenen Butler- ünd Holzhändlrr baden biü in's Pöbelthal herein die Schlitten be nützen müssen. Der Schnee hat sich icdoch im Lause des Tages nark zusammengesetzt, da auch dort oben wärmere Temperatur mit Nebeln eintrat. Im Interesse der Ufrrbcwohner aller Gebirgsbäche und Flüsse wäre sehr zu wünschen, daß die seit Sonnabend m allen hochgelegenen Gcbirgsdistrikten gefallenen Schneemasten nicht etwa urplötzlich durch warmen Regen abgetliaut werden. — Zwei Gendarmen führten einen an beiden Händen G e - Nesselten gestern gegen Abend über den Postplak in der Richtung nach der Frauenkirche. Der jugendliche Häftling schien mit der ge bundenen Führung gar nicht einverstanden mw machte dies durch auffallende Gestikulationen bemerkbar. — Polizeibericht. Der Kondukteur Nr. 88 der Straßen bahnen, mit Namen Lamm, hat vorgestem ans der Strecke Plauen- Dresden in einem Straßenbahnwagen I Tasche mit über lOO M. Geld und verschiedene Kleinffckeitcn gefunden. Dieselbe ist von dem Genannten an die König!. Polizei abgegeben worden. — Fm In nern der Stadt wurde am 21. d. M. von dem Fabrikarbeiter Ernst Bock ein weribvollcr Band ring gesunden und. gestern a» die König!. Polizei abgegeben. — Aus der KönigSbrückerstraßr, zwischen der Artillerie- und Pionierkcllerne. ist vorgestern eine 3l Kilo schwere Kiste. Thonwaaren entkaltend und U. )V. 5V88 gezeichnet, van einem Wagen verloren worden — Am Dienstag wurde hier ein auf Wanderschaft befindlicher Handschuhmacher von einem den Namen nach unbekannten Handwerksburscken, welcher sich in Breslau ihm angeschlosscn hatte, um all' seine Reise-Efickten und lich. daß jede .Hand mit einem Anker und anderen Figuren lätowirt ist. — Am 21. d. M. Bonn, sind in dem Postaer Stcmbnichc Nr. 11 infolge des plötzlichen Abbruchs einer in der Unterhöbluna gestandenen größeren Steinwand der Steinbrecher Ed. Bertbolv »ns Dorf Wehlen und der Räumer Einbacke! aus DürrröhrSoors unt verschüttet worden. Der Letztgenannte, welcher m der Mitte der größten Sturzmasscn nnter einer großen Stcinbnnk unvcrsebrt g'blieben war, ist bereits wieder glücklich zu Tage gebracht: betreffs Berthold's war dagegen bis jetzt keine Rettung möglich, trotzdem einige 80 Arbeiter unter sorgfältigster Anstellung biü spät in die Nacht hinein die AusnehniungSarbritcn fortgesetzt haben. Daß Bert- hold. welcher im M. Lebensjahre stand und eine Frau mit 2Kindern (unterläßt, todt ist. muß leider niit Sicherheit angenommen ivcrdcn. da alle Okffnungen. welche sich unter den Sturzmasscn darbvtcn. den Unglücklichen zu . welcher noch ... „1?and arbcitcte, izrilig noch durch schnelle Flucht zu retten. - Am 17 d. M. wurde nnweit Sträßrl bei Marknenkircken im Walde eine Sennnellrnn von einem etwa iOiälirigen Landstreicher ansgehalten, der ihr da- Geld abvrrlangte Aus die Rede der An gefallenen. sie habe kein«, brückte sic der Men'ck an einen Baum, nahm »>r mit Gewalt 2 Mk ko Pia. au» der Tasche und 2 Zeilen Scuuncz au- dcm Tmükvrd und juchte dann lchlcuingsl das Keile. ein ganz geringer. — Als Seltenheit wird anSLangenreinsdorf bei Zwickau berichtet, daß eine dem dortigen Gemeindevorstande gehörige Stute kürzlich zwei Füllen geworfen Kat. — Die Gewerbevereine von Elstra, Großröhrsdorf, Kamenz, KönigSbiück und Radeberg werden zum ÄiSmarckjubiläum eine Adreste an den Kanzler richten. Der Kamrnzer Gewerbeverein veranstaltet eine besondere BiSmarckfeier. — Am 24- d. ist vor der 1. Strafkammer des kgl. Landgerichts in Plauen i. B- ein Fall zur Verhandlung gekommen, welcher die weiteste Verbreitung verdient. Es erscheinen aus der Anklage bank der 37 Jahre alte Restaurateur Chr. Friedr Hörning jr.. dessen Vater, der 61 Jahre alteMaterialwaarenhändler Ehr. Friedr. Hörmng, der SO Jahre alte Brunnenbauer Job. Georg Henschmann und der 34 Jahre alte Brunnenbauer Friedrich Louis Särchingcr sttmmtlick anS Chrieichwi den verbrechen stoffen, vom 9. Juni 1884. Hörning . seinem Ncubauc in Chrieschwitz, welcher von seinem Vater vielfach beaufsichtigt wurde, von dem Brunnenbauer Heuschniann einen Brunnen graben und bez. anssprengen lassen und dazu ans Ver langen Heuschmaim'S und mit Zustimmung seines Vaters, welcher auch das Geld hierzu hergab. von Herrn F. A. Groh irr Plauen süni Pfund Dynamit holen lassen. Hruschmanir bekam das D,ma nnt von Hörnnig keri. und verwahrte es während der Vornahme der Sprengarbeiten in einem mit Ziegeln zngedecktem Locke iui Brunnen. Nach Fertigstellung des Brunnens waren noch 3V« Pfund Dynamit vorhanden. Diesen Rest legte Hörning jun. iin Gewölbe seines Vaters nieder und verkaufte ihn am 23. November in Ge meinschaft mit seinem Vater an den Brunnenbauer Särchinger, welcher auf dem Preißclpöhl einen 26 Nieter tiefen Brunnen zu bauen hatte. Särchinaer nahm das Dynamit in Empfang und verwahrte es aus dcm Preißclpöhl in einer in die Erde eingegrabenen Lade. Da nun nach 8 9 des oben angeführten Gesetzes das Aus bewahren und Verkaufen von Sprengstoffen nur mit behördlicher Genehmigung geschehen darf, die vier Angeklagte» eine derartige Genehmigung aber nicht besaßen, so habe» sie sich gegen die Be stimmungen des erwähnten Gesetzes, welches sehr Hohe Strafen diktirt, vergangen. Das Anfuhren der Angeklagten, das; sic von dem bezüglichen Gesetz vom 9. Juni 1881, welches im Volksinund kurzweg „Dynamitgesetz" genannt wird, keine Kenntnis; gehabt haben, erscheint glaubhaft, cö schützt diese Unlcnntniß jedoch nicht vor Strufc. Die Angeklagten werden des Vergehens gegen 8 0 des Gesetzes vom 9. Juni 1881, betr. den verbrecherischen und gcinein- gesährlichen Gebrauch von Sprengstoffen, für schuldig erklärt und deshalb zu der gesetzlich zulässig niedrigsten Strafe, je drei Monate Ge- sängniß. sowie zur geineinsckastlichcn Bezahlung der Kosten vernrtheilt. — Landgericht- Strafkammer II. Am 28. Februar wurde der Handarbeiter Friedrich August Kasch in Zaukeroda von seinem Bekannten, dem ProduktenhLnoler TrinkS, in den Laden gerufen und nachdem sich G. an einigen Gläschen SchnapS und Bier ae- labt hatte, ging er wieder seiner Wege, vergaß aber nicht, ein Ci- garrenpacket im Wcrtbe von 4 Mark mit sortzuncbmen. Der ver botene Griff kam freilich zur Kenntniß des Gerichts und für den Dieb gestaltete sich die Situation um so schlimmer, weil er schon eine ganze Reihe, zum Theil sehr schwere Vorstrafen auf dem Kerb holz halte. So trat der wegen einsachen Diebstahls im wieder holten Rückfälle vor das Landgericht verwiesene Angeklagte schon i. I. 1857 eine 3>ähr. Zuchthausstrafe an, der 1864 weitere 4 I. wegen Diebstahls folgten und außerdem verbüßte er eine Reihe anderer Vorstrafen, die aus das vtrasmaß nicht ohne Einfluß bleibe» konnten. Der Gerichtshof billigte dem wenig empsehlcnSwertbcn Gast in Rücksicht aus den angetrunkenen Zustand und den 17jährigen Zeitraum, der zwischen der neuesten Strasthat und der schweifte» Vorstrafe G's lag, mildernde Umstände zn und erkannte demgemäß auf 9 Monate Gefängnih und 3 Jahre Ebrenrechtsverlust. — Her mann Robert Glöckner in Deuben, ein 22 Jahre alter Zimmcr- gcselle, veischaffte sich am 1. März d. I. insofern Anwartschaft aus 7 Monate Gelängniß. als er mit einem falschen Schlüssel den Koffer seines Logiskollcgen öffnete und sich aus demselben ein Zwanzig- uiarkstück nalnn. — Landgericht. Die gestrige ll. Strafkammer» unter Vorsitz des Herin Landgerichtsdirektors v. Mangoldt, hatte es mit zwei durchtriebenen Burschen zu thun, nämlich dem Marktbelfcr Johann Eduard Gerstinann und dem Kommis Georg Alfred Klotz, beide 1864 geboren. Die Genannten, welche sich außer Stellung befanden, aber trotzdem doch des Lebens Freuden genießen wollten, betrugen sich gegenseitig, auf welche Weise sie m den Besitz der Mittel kämen, um diesem Dorbabcn nachzukommen. Nack kurzer lleberlegung gab Gcrstmann. der srüker bei den Herren Hesse und Nagel. Scestraße 4, als Marktkeller bevienstct war, die Veranlassung, bei genannter Firma einen Einbruch auSznsührcn, der bei seiner Lokalkenntnitz nicht allzuschwer erschien. Nachdem sich die sauberen Patrone nochmals den Operationsvlan an Ort und Stelle genau überlegten, schritten dieselben am Sonntag den 18. Januar, Abends 6 Ilbr. zur Ausführung, jeder mit einem Stemmeisen und sonstigen Werkzeugen versehen, wie sie zu der unredlichen That erforderlich waren. Klotz vostirte sich in der Hausflur^ um beim Hcrannaben von Personen daS warnende Sicher- hcittsignal zu geben, wäbrend Gerstmann das untere Feld der Tliürsüllung einschlng, so daß die beiden Komplicen durch« kriechen konnten. An Ort und Stelle zündete Klotz ein mitgebrach tes Stümvschen Lickt an und nun wurde zunächst dem ersten Pult ein Besuch abgestattet, indem dasselbe mit Hilfe der Stemmeisen erbrochen und darin eine Geldsumme von 600 M. entdeckt wurde, welche sofort als Beute diente. Dem Ladentisch, in welchem gleich falls ein Geldposten befindlich ist, widersubr dasselbe Schicksal, auch bier war das unredliche Dcrsabren von Erfolg gekrönt, denn hier fanden sich ca. 400 M. vor. welche von den Einbrechern mit Be gierde eingestrichen wurden. Nachdem diese bedeutende Summe cingebelmft war. schlicken die Beiden wieder sacht hinaus und in GerstmannS Wolmuna ward der unredliche! Erwerb redlich gctlicilt. der Zweck war erreicht und die jugendlichen, bis dato unbeschol tenen Angeklagten trennten sich, um daS Leben aus Kosten fremder Gelder fo recht «m »mors genießen zu können. Bis zum 15. Fe bruar wSdrte diese Glückseligkeit, wo eS der Nemesis gelang, die raffinirten Gauner zu erwischen. Das Geld wurde nach Klotz' eigenem AuSivruche verpraßt, so daß von den 500 Mark Nichts mehr übrig blieb; Gerstmann untcrnabm eine Vergnügungsreise nach Leipzig und veitrödelte daselbst ebenfalls daS unredliche Eiaen- tbum.in lüderlicher Gesellschaft. DaS alte Sprickwo t: „Dcr Krug geht so lange zum Wasser bis er bricht" bewährte sich auch bier. die Herrlichkeit dauerte nur 17 Tage — gestern standen die Ange klagten vor dem Forum deS Gerichtshofes, um sich wegen des ver übten schweren Diebstahls zu verantworten, um die bockst emvfind- liche, aber gereckte Strafe von je 4 Jahren ZuchtbouS, Verlust dcr bürgerlichen Elireniccbte in brr Tauer von 10 Jahren und Stellung unter Polizeiaufsicht zu cnivfangen. — Die bisher unbescholtene Amalie Bertba Hablischeck. 1865 zu KunncrSdori geboren, war bei dem hiesigen GoMwttdcsthrr Fuchs aui dcr Kaiernenstraßc als HauSinädchcn devienstet und benützte diese Gelegrnlieit. ihrem Dienstberrn ein Kopfkissen, sowie auS dcr verschlossenen Labe eines Fremdenzimmers, in welchem sich eine Handelssrau anS Nassau anshielt. mit Hilfe eines falsche» Schlüssels verschiedene Gegen stände, u A 1- Messer, Scbeeren, Kämuie x . zu entwende». Hier nach hat fick die Angeklagte eines einfachen und schweren Dieb stahls schuldig gemacht, welche Veidrechen die jugendliche Perlon mit 5 Monate» und l Woche Ge«äng„>« ve> büßen wui-, - Der schon häufig vorbeslratte H.nda,beiter Wilhelm Mono Eide. 18s1 zu Zittau geboren, zuletzt in Naundorf bei Pirna anfällig, llo.nb nnter der Anklage, ans dem Gastdo'e z» Dölf'chen a» 2 Februar ein Paar HavOcbube i», Werttzc von l M .V P' gestob'.en ru haben. Da der Beschuldigte das idm rur Last gelegte Vetgebcn entschieden ln Abrede stellt und die Zeu-ienanSfage» ken, klaieS Schuibmoment ergebe», tonnte Erd« nick) 1ü, übe-.'übn erachtet werden und jo erfolgte besten kvstenio»« Freuvrech*^. vermischtes. * Ein Operetten-Komponist, in dessen Werken fick manche Anklänge an sremde Schöpfungen finden, macht am Klavier einen vertrauten Freundeskreis mit einer Neuheit bekannt, die er erst gestern vollendet. Die Zuhörer spenden ihn, reiches Lob. in daS ein ausrichtiger Kollege boshaft mit den Worten einstimml „Die Melodien Ihrer neuesten Ovcrcitc sind in der That sehr hübsch uno w beliebt." * Di- Entscheidungen deS Ebrengericktskofes f»r deutsche Rechtsanwälte entbalten folgende bemerkenSwerthe Mii tbeilnng: Ein durch rechtSträitiqes DiSzipiinarerkennIniß seiner, Amtes entlassener Richter (seine Ene war unter Erklärung desselben sür den allein schlickigen Theil wegen wiederholter gröblicher Bc- schimvfung seiner Ebeirau und wegen in mehreren Fällen sorge- kommenen UniganaeS mit öffentlichen Dirnen am damaligen Orie seiner Amtstliatigkeit zum Tlieil auf öffentlicher Straße geschieden worden) hatte um Zulassung zur ReckrtSanwaltschait gebeten, wurde aber mit seinem Antrag vom Ehrengericht zurückgewiesen, weil sein Verhalten von einer Rohheit und Niedrigkeit der Gesinnung zeuge, welche jedes Gefühl für Anstand und gute Sitte verletze. Antrag steller wandte fick nun an den Ehrengerichts!,os in Lcivzig. wurde aber auch hier ablehnend beschicken. Der Ehrenaerichtshos bemertr in seinen Gründen: „Die Tbatlache solcher Vcrurtheiluna arw solchem Grunde ist durch keine Beweiserhebung ungeschehen rn machen und da. wie verschieden auch sonst die Pflichten veS Rich ters und des Rechtsanwalts sein mögen, der Anspruch aus Sittlich kcit in beiden Standen derselbe ist. darf ein Mann, in dessen Leben die in Rede stehende Vernrthcilung io. wie geschehen, motivirt vor gekommen ist. ebensowenig dem Stande der Rechtsanwälte als Mit glied, als dem rechtsnchenven Publikum als Beistand «nd Vertrete, zugewiesen werden. Die Nutzanwendung aus einen anderen Fall überlassen wir den Lesern. * Hnrtl - Anekdoten. Gelegentlich der Hnrtl - Feier i» Wien e zählt das „D. M.-BI." folgende Anekdoten aus der Wirk samkeit des berühmten Mediziners als Examinator: — „Antworten Sie mir. welche Muskeln werden in Bewegung gesetzt", fragte Hnrtt einen Studenten bei einem Rigoronim, „wenn Ihnen Jemand eine Ohrfeige applizirt?" — „Tie Muskeln meiner reckten.Hand", er widerte der Kandidat, „da ich ibm vor Allem die Obrieiae zurück gebe!" — Einmal gestand ei» Rigorosant, dcr seine Einladung zu machen kam, dcm Professor Hnrtl furchtsam, daß er. da er durch Lektioneiigebc» sein Leben tristen müsse, noch nickt dazu gekommen, das Gebirn zu studircn. Pros. Hnrtl beruhigte ihn und rieth ihm. sich deshalb nicht zu ängstigen. Tie Stunde der Prüfung kam heran, und dcr Student bestand das Examen ganz vortrefflich. „Beben Sie", rief.Hnrtl, „inan kann auch offne Gehirn rigorosiren" Eines schönen Tages beschloß Hnrtl bei einem Rigoroffim den um gekehrten Weg einzuschlagen, um sich über die Kcnntnissc des Kan didaten zu orientiren. Er spielte also den Studenten und fordert-.' den Riaorosanten auf, iffn zu cxaminiren. Der Kandidat, ein Feind langer Prüfungen und von dcr^Gelchrsamkc't seines Professors zu. Genüge überzeugt, richtete eine der leichtesten Fragen an Hnrtl, die Frage nämlich: „Wie viel Gcffiriincivenpaare giebt es?" Hnrrl erwiderte: „SeckS!" „Falsch!" lief der Student. Also acht!" „Nein!" „Also »völs!" „Sussicit!" erklärte der Rigorosant bc- sricdigt, sich auf keine weitere Frage mehr einlassend. * Verbotene Eitat e. Das „Neue Wiener Tageblatt" schreibt: „Sire! Geben Sie Gedankenfreiheit." — „Mit der Dnminlicit kämpfen Götter selbst vergebens." — „Ich «bat das Meine — Kardinal! timt Ihr das Eure!" — Diese Citate, als Text einer Liederquadrille von Kock v. Langentreu unterlegt, smd dem Gesangverein Sängerlust bei seiner letzten Liedcrtasel von der Censurbebörde wegen „Verspottung behördlicher Verfügungen" — gestrichen worden und dursten thatsächlich nicht gesungen werden. Büchermarkt. z-Mevkr'STonnertation». Lexik»», 4. aäarU» umiearbeitike Aullnzc mit USa M>bU»un»cn Im Text, bLS Jlluftralionstalrl», Narren und Pläne», »av», 80 AanarrUdrucke I. Van«, l. He» Pect»' b0 Ptq. TlrleS Werk rrdilLe» denlsilien ggettzcS umfahr Mir«, was »er Jade«,iss »rr modernc» VNdnng erheilsir. vrraltrre» «ad Ne»erslLsg,eü m»r»e an»»rtch«e»e», Wesent- Itidrs erwellerr. Unwcie»,licht» gciärzr, »»Er »iel Nrnks hiaci» gr >»mmc» und alle» »ns »r» Sraa» de« hcn'iarn Taacs »eri«li,r. ricic» monumentale Werk wie es keine anrere Natisa dektzr, wir» stch bol» «te t» »en »artergegangen r' «„llaaen »leie Irrrnode erwerben. h Von de« „za-sirirte- Anaetger für Tont»» uu» B » re, U-. nach amtliche» Quelle» deranSaegeben, erschien Rr. L »cs 2l. AahraanaeS, Per- lag von »doll Herrn. Leipzig. Dieser gedirglNt Slnzriger ist im Lause »er Jadre eine solivc belieb«: Erschriirung grwordco, »o« rr liincr besonderen Embfcblung mehr Schars. s Moderne ÄkgerrsStze, Roman »on Heinrich »übler, 2 Bändr, Perlag v. sr. W. Strifeirä, Drcsdea. Dicsrk -> bän»i,e Roma» ciae ist tm heften Sinne »eS Wort- e»> moderne Ardeit, wrlche mitten in de« «ämpie» «»» Be- sirelmnaen der Gegenwart slrbr, Herr» Gegrusühr sic in warm humaner Wrt,r z« versSlme« lnmr. Die gut rrsiindeire Handlung, eine vorrreiftich anaelkgtc und d»rchgrsühr<e Ltrdrkgrschichte gröberen »nd edieren 8>«>S, ilr edcnio reich an aemS«h»oNen Sxrnrn. in »ene» »er lei e Humor »es Autors »ollsvurdtg zur Geltnng kommt, »IS an ergreisrndrn Non»,kirn. -HDie Wiener Grlrllschai» vom Grase» Paal Baftl«, »»tortlttr Ueterkehun«, Perlag v. H. L. So»»ier, Lriprig. Das «oUirgendc höchst anmurhig grschrirden« An» <s,12 Seiten, hat nnr ei» Tageciulerelie. Der Berfasscr scheeidt keine we-kr, »le ihrr Hri» beherrsche«, adcr er Ikizzirt Gestalte», cr eröffnet farbigr Pcripekiiokn. er »rrichlrt kleine Dhntsache», welche eines Tages »en Ge- schichiswalrrn als eine Reihe geordnet« Dokumente zur Brnuhuno sur ihre Ge mälde »lene» werden. Diese Eigenart verleiht dem Luche hohrn Werth. s- Demnächst wir» Im Berligr von Hugo klein in Barmca als 1. Bändchen »er dastlds« «scheinenden „Gahelsdergrr ftenograph. Unlcihaliuiigo-Bidliotbek - .Hansi, L i»»e n st e i n ", Lieferung l criacinc« , welchem die zwei Lchlnhlirfrrvngrn schnell folge« iolle». Da Hauff noch immer «er Litdiin« von Jung un» «>r dlrldr, so m«>» »I« Herausgabe ietne« Roman« in genannter Sammlung srr»»tg begrüß« «erhrn. Die Stenographie »rffclden hat Herr grr». Schrrh, »ir ^ «rnograpdie »effelde« hat blu«ograph>e Herr konftaoiin Girdne» besorgt. FtnanzirlltS n«d BolkSwtrthschast. verantwsrllichi A. «»mi»«. Dr«»»en. DerSbaer B i r I e vom 26. März. Auch heute zeichneten sich »ie ton- ang«b«>»en värle» durch schari a»«gr»>ägte Grschäsrsftillr au». Da» W>r»rr- ooitanche» »er asgbantschrn Droge h«t »>e Anlmrrksawktl« »er Sbekulatlon »cucr- »ings aus »as »olirischr Gebiet »»gelenkt. Mau weiß wie empfindlich »ic Börse gegen »lese« Ddima ist »nd »aß fte, so »st «affelbe angeschlagen wir», fich miß trautsch zurüfizleh» und «,r Sll-m ihr H,Il in »cr Rrserne sucht. Zu de« gesellt stch »och tle an»anern»e Mattigkeit »er russischen Werthe, welche wesentlich wir z->« Rückgang »er Course »riträg«. krc»I» noilrten HI«-S0S,sll. An hiesiger Börse konnte sich im Allgemeine» größere« Geschäft «ich« entwickeln. Be, der hnitigkn Auktion für J«duftri<»a»iere waren etrnsalls die Nmsähc ziemlich »«»eotru», recht erhrdlichtrLcrkkhe gestaltet« stch nur «n Brunner Branereiaktie», »le I« größeren Beträgr» zn kö.b-, 6L.2L umginge» »nd nachbörslich zu legrem Eonrse »och g»ha»del« «ur»e», dabei stark gesucht »leibend. Die mäßige r«sp. s»ceesst«e Steiger»,« »leier »raei»geführten Aktie, macht einen »iel gängigeren Et >»rack al« rl»e vergleiche, r»»i»r : «»» »«wühl stch ehr» »» »aßgeheoder Stelle, »ie Stück« «äglichft i» >»I«»e Hänhe ,elai-,e» zu kaffem llatrr itchs. Fa,»» bltebe» S-proz. Rente» z» gkffi igem So irle grsncht »h»r Ad,eher z» st,»,». i-»e,z. A«lrihe» wurde» etwa« »itdriger i» ziemliche» Beträge» ,rch,,»elt «»«>. Ko,,»« h»t»r» »,r ga», ,«ri,giügige Be»rg«»ie». Edens» öftrer. Priori täten „» Banke». Oekerr. Rote» mit lüö.lb aagtboic». Perlt». 2«. Mari. m. «. E. Bchiuh-Sourle. -cheraetva«! Sl.oo Rudsirz.Pr.I.E. ilrdlli»>t«tP»p.2e7-a Reich«.,»>eib« toz.IS.Weimar.vank SS.ic-ilng.Rrdono.Lr.Sl Lll Oelde,m 4S.S0 r-lskäch'.RenIeSS.So DeS.grehNae, I0-.--0 Uno 0sldab„Pr.S>.20jSi«» kur» t«t.7> Pi.'t°/oSon'oi» >"«.SO g,cib.ar.-S.-A. 13.-» Möbr.-Schl.'V.I.KI 30 Wien lau, Oell.Pap.-Renlres iS Manenburge, 8i.1v pr.ck.SöldS', >--ä 6 > pe,rr»duegkur.>L:S.3>> veft.»>tzPr..Ri kl.7r-Berlin-Dre»»n. 17 0» do. de 1., »1 50 Tmftnhamr»»»!«».«, k)ek.ki>hrerri!l»«8.:c- MatNj.Shwg»d.IS7 -><> PN-en-Prleftn 73 7c> 6.lasen kur» Oek-Goldrenre 8S.S0 Poltdarddahn 107^0-VnN.Lrdeüeeek-.>2 7r> Sonden !ur, z bS dv ÄwanarroDom.S-.»s London iaig > Sia.Ir-!ran1k!ukaS'cheS.<.l.Szr:ri1 koe» SLIuh ve^e:. A-«>»k-e. SS.7<- cs. Lc-.3i » .7- I«1.7d SIS.;» LL7- ,»d.io: in 0ell.«r>erSor'e Halle-S..».-« Uua.choldr.l-ß, 81.30 Wari-»..»t«n do. Papier.7S.»> Mckr.gr.-Ar.-B. W!ad,d-.w!a1 8117 Öell. Rote» R»S.Anl.o,ni> so so cnpr. sä». » goal.-e--er.-nd >» o »«. p >8S3i>,1.7» ktaaidhadn .V Bohm.Bra-d lck s «r:rr d». v. '^1 S> >c> Lomdarde, 7» » LanradSN« S-> --o vrienlanieiheck 82 7d »ulrrlrr llrV» gd-.-.»-Somp. > '7.» do. 8. S2.8S x,^ B-hendo» I.V 1 » .-nm.Il.-r- « 77 7> Z'alTen. Re»,e ->7.IS»ock>..P:..N,a i<7.? 0 hkN!>« R.S- , Rnmönien--,, I -3.7 - On -k.-id-red- 5-a- > Aoi^nNrche» 1- -Treu »>. .< 0-7^.--nor!. 33 » do- g-dklba. :-,ö.» «.rv.er kl.70 -k7i :l>«r» d > d Lcid.mR.d-- , r» » Bu-chne»«».». 7? » x-onnergmar^. »«.rvKd»»-»«» V ck H. Rrlchenr.-Pur». S3-0t-dar: UI — re»-rir»rm».:> :.x Roch»,». ! U« » k^P,. j n-.X«»,.», ä-rko öomm. A-, »HUe-Oo,.---, lr't >' kach- ch-»1r e-o. o iTe-.U3 >'r ,Lroar»>..i> «,-ck i. Hirrmi»» !>»>><< B-n! «dck rcn ck Per-i. B.-drn.e >»,->0 >», « n —^ he, >-»r7>n: vochn-cherde»! N7.10 M-,r>Ps 83 Sr' Gch-dirnre »ck> -tr», r>» «achi ft ven» «X i-.B,n!b-e,,»l 3. r e-kr-, ,, n »> R- ew»«' r dl,- V S-,n. «k- Ivt.Pr »..»a- X- «.-Rdo-d, > Hi,»«.Md», >o,r.7, -j.-h.h. », -7--. chr, ».ist»» ^.SUxribtN-e U «. > r--nm.L S.vr .---. »:c- a» Alk!», Ar-ngst s» 1- B-» Rn r» tw.h.--e-ft, —, Uu ». »->, 7i-,.t0rr» — r-.k.«-wr-dd-ii» »r n- s-.mdev»-r —^ a M. Kl Rn.v -llsünir».,--»' cva-nn «d^ne iwe-, bdk. B-M'd,.».'. - - 5-, « Aman»». lr»-> chnn» r:0- d.4r Vnr»-»,--«, Mx»o UO-» «n» »RAR «»ch» »w. »^.Ri «ch»E »Mvm. last»,« mEchm
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