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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 13.03.1919
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19190313010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1919031301
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1919031301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1919
-
Monat
1919-03
- Tag 1919-03-13
-
Monat
1919-03
-
Jahr
1919
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 13.03.1919
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tmannlck". Grmetn^vorftand «»mmrirai K ke t, H » « » eL llVttta« > begründete die daran» herzuleitenden Tordkningrn der Bürgermeister und Gemeindrvorstände Lachsen». in»vel-n «nd Uistgebung sLtadt Dresden. «mtsMiptmannschaftl Äemetndevarstand «ammrrrat K Dre^den-ANftadt «nd Dre» er vsti Kvnditorelbetrteöe», ... «ersten-, Haser- und Maismehl im Besitz haben, laut Bealdere »ur ikanntmaehung im Anzeigenteil verpsltchtet. dt« ntzrhan. n^ba« mG »n de» teneü Mettgen bis zum N>. Mär, anzuzetgen. ütsien. Die pyrtiegenLen^ K»««-.. ^ W,'"»',"t''«-a-W"""..» ............ LI ? Zustimmutig. De« verän-erten Zeit»«rhältniff«n Rechvni »ieöbczügtich« Gesuche an die LandeSstell« Sachen des tragend. br,ch,ya s,rner die Aenberu»» b AtetchSverwertungSainteS zu richten. I Gestaltung der LandeSveretnigung und Über Da» Ltimmrecht der Fra>l«, in dm» stlldtische« «n»> sübrvng dem Barstande und dem SSer-Au» Der Rat^at dem Antrag der «Stadtverordnete« j gewählt wurde« Bürgermeister Schrdter iFrohbuxgt all »». Zu» «t,fttgen Behörden- nsteLuiraL- und Besoldung-vrrbält » Leitsätze fanden nach längerer händrrungen Annahmr. Bürger' obergs sprach.übet Sommvnal, r? ^ _»UNst ,MWWM. n »g der tma/rü andeSveretnigung »nd Übertrug die Durch- schuh, vieder- auf Erteilung de» Stimmrechts an die zu de» städtischen s GemeinLevorstind dk« ammrrrat Sleinvrmpr »B«H»ffen zitgezogene» Frauen zug,stimm». S»n»ett al» 2.. Gemelnbevorftand Gcheibner sDeubent al» 8. Bor- erforderlich, soll »m Ausnatiinebewilliaung detm Ministe- sitzender. Bürgermeister Praßtet sCastnbergi al» Schrist- rlum de» Innern naämesucht werden. I fiihrer. Bürgermeister Strast (Lunzenaus al» Schatzmeister. — Schadenersatz bei Unruhen. Gemäß dem Antrag der Neugewählt wurden GemriNdevorstand Schmied«» tEibau) Mndtncrordnrten will der Rat bei den zuständigen Stellen und Mischer (RöhrSßors). «« gesetzliche Regelung des Ersatzes bei Unruhen entstände. — Die 4. Klaffe d«r 174. chLhsische» Lanb-Slltcrt, wird «er Schaden nachsnchrn. i nunmehr am Frei tag und Sonnabend, l4. und — Zn« »ampse gegen di- «esehlechlökrankheiten. Nach lk. Starz, gezogen. Die Ziehung der v. «lasse findet wl^er Oer «etchSverordnung znr Bekämpfung der Geschlechts-! planmäßig vo« 2. bi» «1. April statt, tzrankhelten können Personen, die grschlechtskrank stnd und - Der vezirksansschaß der «»l»»a«m»a»»sch«ft De,»»««, »et denen die Gefahr besteht, daß sie ihre Krankheit weiter- «ltstadt trat gestern, Mittwoch vormittag >o Uhr »« seiner verbreiten. zwnngSivctsc einem Heilverfahren s. »sfentlichen Sitzung zusammen. Genehmig,», fanden unterworfen und auch tu ein Krankent, ans unter anderem die Uwdecknng de« Dache» de» Verwaltung», überführt werden, ivrnn die» zur wirtsaincn Berhütung „«Sünde» in der BrzirkSanstal» Laalhansen, ct«e Wert d«r »nSdreltung -er Krankheit erforderlich erscheint. Es zuwachSftruerordnuug sür dt« ««»rinde Ddlzschen, zwei Ab- tst von Wichtigkeit, daß die Behörden der GesundheitS-1 schretbungen von Blatt 7 de» Grundbuch«» für Leutewitz und Polizei Kenntnis erhalten, wenn sich ansteckung-fähige Ge- von Blatt «3 de» Grundbuches für Stetzsch, sowie die Neuwahl schlechtskranke nicht tn ärztlicher Behandlung befinden, und eine» ersten stellvertretende« Stande»beamten sstr den Stande». «» ist Pflicht aller Kreise, solche Fälle der Behörde oder amtSöezlrk Cossebaude. Für dielen Posten wurde Registrator einer Fürsorgestelle für Geschicchtokranke mttzutrilen. »Lochinanu vorgeschlagcn. Sin Einspruch „egen die Gemeinderatü- — Elternschaft und Schulleitung. Wir erhalten die fol- wähl tn Moöschatz wurde al, unberechtigt abgr,vielen, während die -ende Zuschrift: .Zn einer Dresdner Zeitung las «ch. daß ^"s^tnng der GemetnderatSwahk In Pennrich Zustimmung fand -te Volks,chullck,rer -te Schuldirektoren al'schasfen wollen. lSeuehmtgung sand ferner dt« Satzung de» GemetndeverbandeS Diesem Bvrgelien wird und muß sich die Elternschaft l«' da» MtetelntgaugSanU tm Ptaneuschen Grund«, der »0. Nach- energisch widersetzen. Wir haben den Schulzwang und "ag »" de" semelnsamen Satzungen de, GemetndeverbandeS müssen unsere Kinder Lehrern Übergeben, die wir nicht ""d Umgegend sür da» Gaswerk tn Mockritz, «ine selbst bestimmen können. In kleineren Orten kernt man de, Schleusenverbandc« für da» Kaitz- und den oder dte wentgen Lehrer persönlich kennen. In grüße- ««bnttzbachtat. di« Anstellung «ine» «»»«eher» sür dte reu Gemeinden ist das fast ausgeschlossen. Dazu komm« «»^""bttllung dor «eztrk»anst°lt Saalbansen, sowie di« «b der häufiae Lehrerwechsel für dte Kinder und dte meist 'Übungen von «kan »8 de» Grundbuch«» für vrteSnitz, Blatt «« größere Zahl von Lehrer» in einer Klaffe. Unter diesen Großopttz und Blatt L» sür Leubuttz. ve»kgl«ch der Grwäh- Umstände« gehört ein Leiter an die Spitze der Schule, der ru»a von «onsirmanden-vethtlse» an «rlegeraiigehdrig, beschloß den Eltern gegenüber die Verantwortung für eine etnheit- r>" Bezirk»anssch«ß. den Betrag von f« so M. an diejenigen lichc Leitung übernimmt und die Lehrer tn ihrer Tätig- -^egera»geh»rigen zu dewllligen. deren Bdtcr bi» zn« »1. ga». keit überwacht. Der Direktor muß die Macht haben, tn i>. 3- im Heeresdienst gestanden haben. Streitfällen zu untersuchen, zu vermitteln oder auch vor- — Der Prozeß gegen die Grieche« PredariS «nd Ge« läufig zu entscheiden. Würden diese Rechte einer Mehrheit »offen wegen Diebstahls und Schleichhandels mit Zigaretten- übertragen, so würde der Apparat nicht nur sehr schwer- tabak wurde gestern mit der Vernehmung der Angeklagten fällig nnd umständlich, sondern nnch in dringlichen Iällen vor der 3. Strafkammer des Landgerichts Dresden fort, überhaupt nicht funktionieren. Man sollte meinen, das, auch gesetzt. Die Griechen fauden im Mai v. I. auf dem Haupr- dte Gemetndeoerwaltnngen ein lebhaftes Interesse daran ivetcher der Aktiengesellschaft Iasmatzi am Albert-Hafen »HI hätten, an den Schulorganismen Leiter zu wissen, die Beschäftigung; sie erhielten, wie IN der Verhandlung her- thnen verantwortlich sind." vorgehoben wird, vom Direktor Eier. Schokolade and Butter -S — «odenleder für Schuhmacher. Die Reichslrbergescll- der ausdrücklichen Bitte, das Stehlen von Da-bak zu M schaft beabsichtigt, die Verteilung des BodenlcderS ^r„cut d,eMriecheu fast täglich 4 bis M zu regeln und hat deshalb für icdc Schuhmacherei die Ein- ' überredeten dort beschäftigte d reichung eines bestätigten Antrags bis zum 25. März putsche Arbeitennucn. Tabak z» entwenden und ihnen zu gefordert. Die selbständigen Schuhmacher tn Dresden ^?*E"ch* d"- g» haben die Anträge auf Zuteilung von Bodcnleder mög- aeichafst Stach dem Ge,tandn,öder einen Angeklagten flickst umgehend bei der zuständigen Bezirksinspektion rnr ^^/n ^ ^ ^ ^2 Bestätigung vorzulegcn. Die Bczirksinspcltioncn sind an- ^ 2 — gewiesen worden, dte Anträge narb Peiiknna »,I iieUätiaen I ^L"s,k. D e Arbeiterinnen nahmen den Tabak beim Ver» .losen Mittagsstunden Pferdebahnbetrieb eingerichtet. Das!poulv^ 'ln'iivsre"ein B?rhä'lHiis'mit eincr"Ä'rbeiterin"vörn » ist sehr daEnswert. Die Wahl der Strecken läßt aber Speicher an und verleitete nicht nur sie. sondern auch deren darauf schließen, daß dabei weniger das Verkehrs- Mutter zum Diebstahl. Seiner Geliebten gab er bei d«c bedürsnls als andere Gründe maßgebend ivarcn. Zu- Einleitung dc^- Diebstähle 200 Mark, wofür sie ihm Tabak nächst kam die Strecke Allmarkt—Bergmannstrabe heran, liefern sollte. Er spielte den Ilotten, eine Mahlzeit kür WeLbalb nur bis Vcrgmannstraße? Wohnen dahinter c, Mark war bei ihm nichts Außergewöhnliches: kleine Geld- kcine Bürger mehr? Bis dorthin geht doch auch der Omni- scheine beachtete er weiter nicht, sondern »erriß sie einfach. buS! Dann ging'S vom Postplatz nach Mickten! Die städtl- Die Mutter seiner Geliebten, die Angeklagte Busch gesch. 2 sche Verwaltung sucht sich also gerade die Strecker, auS. die "liche. erhielt von ihm insgesamt etwa 400 Mark. . I» den bereits vom privaten O m n i b u s verkehr ausreichend ver- Tagen vom !>. bis 12. Juli v. I. erfolgte dann oi« Ver sorgt sind, macht also unnötige Konkurrenz. Weshalb Haftung der Diebe. Heute. Donnerstag, beginnt die Zeugen- richtct sie ihr Augenmerk nicht aus die Stadtteile, die Vernehmung. keinen Omnibusverkehr haben, wie Strehlen und Gruna'? . Auci»n«r-Ecce ^ D>« ""^paMe Nri» Die Städtische Straßenbahn ist doch ein Verkehrs- Wegen d<" außerordentliche» Hdhe der Dru/- unternehmen. --peziell Strehlen nnd Gruna sind auch nn foile,, stellt sich der Preis sür diese» Jahr wieder ans 8 M. Dte elektrischen Betrieb sehr stiefmütterlich behandelt, denn an» dem Jcld« zurückgekehrten Ernclaner. dl« bas Scre wünschen, dorthin bzw. von dort verkehren die letzten Wagen vor-l inSgen sich an Herrn Prosessor Hetncmann. Tischerstratze mittags Stunde früher und gehen die ersten Wagen nach- Ar. ö, 2^, wenden. ^ ^ mittags '4 Stunde später, als nach bzw. von allen anderen . " ^aö «olkswvhl-Theat.r bring am Jreitag Nrn- Stadtteile,,' ^ miiräe dock, nicküs 'chaden wenn z 21 in cinstudlcrung der norddeutschen Kleinstodtkoinvdi« ^>a» Kind" Skadtteiien. ^ würäe ävc,, >n«rs wein, ! von unserem Dresdner Mitbürger Professor Otiomar Enking. Gruna etliche Wagen über Mittag stehen bleiben wurden, liebevolle Menschcnschildcrung, wie alle seine epischen um nachmittags zeitiger abfahrcn zn können. Hauptwerke, auch diese» früher am Schausptrlh — Die Landosvcreinignna der Bürgermeister mittlerer f Drama auszeichnet, nnd kleiner Städte nnd bernssmäßigen Hsemeindevorstände tagte am 9. März, wie schon kurz gemeldet, im Bibliotlnk- saale des neuen stiathoiises in Dresden. Tic war von über de» «U — Chemnitz. Die Deutsche Demokratische Partei sür Chemnitz und Umgebung stellt sür die am .... ° ^ m ^ > '7- März stattfindcndr Wahl zum Chemnitzer Arbeiter- und ^ Soldatenrat eine eigene Vorschlagsliste aus. Begrüßung der Erschienenen durch den Vorsitzenden Die Arbeiten sind jetzt soweit gefördert, daß diese Ausstellung am näch sten Sonnabend im neuen Ausstcliungsgebäude an der Lenne- st ratze eröffnet werden soll. Es bedarf wohl keines besonderen Hinweises, das, von seiten des National- Hngienc-MuseumS — das ja nach den bewährten Grund sätzen Lingnors arbeitet — alles geschehen ist. um die Dar bietungen volkstümlich zu gestalten. Alle Gegenstände sind mit ausführlichen Erläuterungen versehen, die io aü- gefaßt wurden, daß sie jedermann verstehen kann. Wer weitere Ausschlüsse wünscht, findet sie in einem kleinen, lebendig und durchaus gemeinverständlich geschriebenen Führer aus der Feber des bekannten Dresdner Fach arztes Professor Galewskn: die kleine Schrift ist für wenig Geld in der Ausstellung erhältlich. Im übrigen wird aus- aiebig sür regelmäßige sachkundige Führungen durch dir Ausstellung. Lichtbildervorträge usw. gesorgt werten. Neben der Volkstümlichkeit strebt die Ansstellung wissen schaftliche Gediegenheit an. In dieser Richtung bürgen Nus und Namen ihrer Berater und Mitarbeiter. Als solche waren in Dresden vor allem die Herren Prof. «Salewsky, Weither. Schmorl und Kehrer tätig. Mit dem Streben nach wissenschaftlicher Gediegenheit untrenn bar verbunden ist das Suchen der WAHrhrtt. Die Aus stellung will und muß wahr und osfe'n sein. Nur so kann sie ihre Aufgabe, dem Volk die Augen zu ölfucn über die furchtbare Gefahr, die ihm von den Geschlechtskrankheiten» insbesondere von der Syphilis, droht, erfüllen. Ausdrück lich sei bemerkt, daß die Veranstalter der Ausstellung dar auf bedacht gewesen sind, eine unnötige Verletzung des Schamgefühls zu vermeiden, unter anderem sind getrennte Besuchszeiten sür weibliche und männliche Besucher in Aussicht genommen mit Führnngen durch Angehörige des betreffenden Geschlechts. E» wäre verfehlt, wenn man a«S dem Gesagten schlietzen wollte, baß die Ausstellung ihre Aufgabe lediglich darin steht, mit rücksichtsloser Offenheit dte Gefahr »u Schilder« «nd auf diese Weise Furcht Zu erwecken «nd ab- »vfchrecken. DaS ist keineswegs der Fall: Sie will ebenso auch trösten und den Betroffenen die Wege zur Gesundung «eisen. Wer sie besucht, wirb au» ihren Darbietungen sicherlich den Eindruck gewinnen, daß die ärztliche Kirnst such in schweren Fällen Hilfe zu bringen vermag and kein Geschlechtskranker deshalb zu verzweifeln braucht. — Leipzig. Die Stadtverorbnetensttzung befaßte sich u. a. mit dem Generalstreik nnd insbeson dere mit der an dem Leipziger Oberbürgermeister verübten Erpressung städtischer Gelder in Höhe von 400000 Mk. Die bürgerlichen Abgeordneten der Stadtverordneten, denen sich auch die Mchrhettösozialisten anschloffsn, sprachen einmütig in einer Erklärung ihren Abscheu über die ver- übte Erpressung aus. Der Unabhängige Krug suchte das Vorgehen des A.» und S.-Nates zu verteidigen, indem er angab. daß die Gelder in erster Liute zur Unterstützung vou Kricgerwitrven und zur Auszahlung rückständiger Löhne sür die Eisenbahner und Straßenbahner benötigt worden seien, und zwar 150 000 Mark für Unterstützungen und 200 000 Mark für rückständige Löhne. Im übrigen würde eine detailliert« Abrechnung über die verausgabten Gelder erfolgen. Die Unabhängigen versicherten noch, daß sie in dieser Angelegenheit nur im Interesse der Stadt ge handelt hätten. Dem Oberbürgermeister wurde sowohl von bürgerlicher wie von mehrheit-sozialistischer Seite zum Vorwurf gemacht, daß er seine Unterschrift nicht verweigert Hab«. Er verteidigte sich jedoch mit der Er klärung, daß seine Weigerung eine Plünderung der Banken zur Folge gehabt haben würde. Sr ging dann Noch auf die schweren wirtschaftlichen Folgen ein, die der Generalstreik zu Leipzig gezeitigt habe. Go seien der Stabt unter an derem 40 Waggons Mehl und 44 00« Zentner Kar»n"eln auf immer verloren gegangen, da diese an andere Stützte verteilt worden seien. Ebenso seien anstatt 800 nür «v Rinder hercingekommen, dte übrigen 200 habe Dresden »hätten. — Löban. Wie in der StadtgemriNderat-sil ung am DienStaa initgctrtlt wurde, ist Mit den Etdarbeiten znm Bahnvau Löbau — Cunewaldr auf »tm Lande be reits begonnen worden. Auch in der Stadt werbe bald angefangen werden. Dem Arbeitsmangel wir» dadurch wesentlich begegnet, da im Löhauer Bezirk 2SOSO Arbeit»- ' " ta» ist - - - . - los« sind. der viert« Teil der gesamten Arbeiterschaft. Heute. D. «. ve. »»»r.^N»», Haaptvees^ 7 Uhr, «tatt-Laf«. Bereinskaleuder für .»In«, ««-«»,.: H«»pt D«»»««, vrp*«»«: »«samtprob«, 8 Uhr. Uvgaetschrr HtlftzvereiN: Versammlung, » Uh«, Ätndt No». «vrfchläge für die Kriegsttiche. Schnittbohnen und Kartottel». «— tz», »-»»«me »,»»*»«» »AM»-». ,ch,st»^p t» hantige« -retverkehr der hieß«, «tr«, > sich »o» Hefter« «»«»fern, al» dar »«»tenm-rit n4» l»N siltz« »» «-»iehaade» Kurs,» G «rt^»»a»l»chai ' tn Vsiö^brtesr« entwickelt»» sich Z»t» UdiG», wogegen »A Sächsisch- »»»nt- »t»a» lchwschg» > t» «lttwuvrr«,» btteb wiedrr recht ktatn. tztz» Dresdner «chnellprrssen. «arl Ha»«», «»ui L Hosswann. H,ls»«r«Iwc. Lantfch, KnoftlGsr. »»r«. Veltenar Osenstchrt» nnd «trtngnttndri« n««»«o»«»rta «»»»verändern«»,» »»gesetzt. Gichtisch» GGO, sabrik «rtzdh»»« ihr«» «eldknr« n» »ch«« Orogentz» chm Hg» Material deran»«a«, wahrend Kwms, ich «»»»»»» «tchchWl» adar ersolglo» angadvt,« blinde». verli«. t». vttlr». <Etg. Drahtmew.s De, VgrfrvaarOgn» trat heut« vormittag wieder zn «Ine» Ettzung zus»«»«». Gt, « tm «nschlnft daran »ekanvt gibt, «ft beabsichtigt, »d» Bvrs« morgen, Donnargtag, wieder »n echsf»»». Gt» «dßltttt- grr Beschluß hierüber wirb l« ,tn»r ««»«« Gitzvng gafatzt, »Hs morgen vormittag ll> Uhr stattfindet. — Bo« de» ongwarttge» «Venbbürsen wir» zunehmenbetzveseftiaung gameldet. M» geftrt» ge» frankfurter «p»»verkehr fttcgcn Gelsrnkirch»»«, «ch tL«X, Phdntr ans >8». Drutsch-Luremdurger «ns U». Echo,»,«« anf lwX «n» Orienttahn ans L00. si« Hambneg tW Gatzä lanfr der gestrigen Börse Dpnamtlaktte« oo« 18» «ns lÄ Zgtz «loman^alpeter von 18t auf lg», von Vch«ssahrt»oktte« Word, Patetfahrt mtt MX bl» V2X, Lloyd mit «X. Güdawertk«,,« l«7 gehandelt. Im Vörsensrelverkehr vo« Kontor z« Kontor sich heute Begehr nach festverzinslichen Verte« geltend, anlrlhea hoben sich auf 84X, Konüdabahn nmrd« nannt. VerNnor Vr^«kt«ab»rse. Bon eine« regekmähtgon konnte auch heut« noch nickt dir Red» sein, denn Nachrichten nur ga«» spärlich et«. Gemüse- uv» Kohlsaatro »»che« «chl cbrnso „eringem Erfolge wie btvher zu« Verkauf gestellt, dagego» ln» Klee- und Grasfaatrn. so««« Hafer und HülfeufrZcht» dringend, aber vergebktch gesucht worben, «nch nach Gngb« kartoffel» zeigtr sich Nachfrage. — « etg« r : »ehr schb». vereinigt» ElbefchtffahrtS - Srfelfchnste» Nktie^efchsichch^ Dresden. In der gestern abgehalteuc» AussschtSratSfltznng »»« langte der JahrcSabschlnb für lSlS zur Vorlage. Dieser «r^ht einen Ueberschuß oo» 277 100 M. it. V. vetriedboerluft 472 008 Markt. Nach Abschreibungen von 808 000 M. (107000 LH3 pon den eigenen Betriebsmitteln und von l14 820 M. (85 807 Vt.f »«» den «rpachtcten vcrm0gen»oblektea der Oefterrrtchtfche« »ordwest. DampsschiffahrtS-Gescllschast »erbleibt für da» Seschäftbinhr 121Z ein Verlust von 287 042 M. (005 158 M i» so daß sich der Ver nst saldo aus dem Borjahre vo» SSI100S M. aus 8 552 012 Lk. erhöht. Dir Hauptversammlung studrt »» 81. Mot statt. Eisenwerk G. Meurer, Aktiengesellschaft, «offedonde.Drogdo». Durch zunehmende Umstellung de« Betriebe» auf He«r«»ltefer»»- gen gelang r», da» Werk besser al» im Jahre 1817 zu beschäftig««. Dementsprechend hat sich auch der Gewinn gebessert, wenn «nch nicht In gleichem Maße, weil weiterem Steigen brr Unkosten aller Art, der Maicrialpreise und Löhne nicht immer mit de» Ver kaufspreisen gefolgt werden konnte und bei SriegSartikel» «etst dte znrückregnlierten amtlichen Preise tn Frage kamen. Krte- dcnSarttkel waren außerordentlich gefragt, der Bedarf aber irr» folge der geringe» behördlichen Kontingentierung nur zu« klei nen Teil zu befriedigen. Nach 281811 M. Abschreibungen a»f Nnlagcwcrte. 100 000 M. Abwertung der Beteiligung nnd 21188 Mark Kursverluste aus Effekten ergibt sich «in Reingewinn «v« 317 877 M., der wie folgt verteilt werben soll: 17 287 M. Zn- Weisung zum Reservefonds, 50 000 M. Sonderzuweisnng zu« ge- schlichen Neservefonb», 210 000 M. al» 12 A Dtoi »ende, «8 Mark Tantieme an den AuffichtSrat, 18170 M. Tantieme a» Lo« Borstand, 20 000 Dt. Zuweisung zur Beamten- nnd «rbeiternNt«. ststtzungSkass« und 25 001 Di. Bortrag aus neu« Rrchuung» De« plötzliche Stillstand der HeereSarbett infolge »er politische» Um wälzung macht bcsoudrre Maßnahmen nötig, um die GesellschiEt möglichst vor Verlusten zu schützen. Dir entsprechenden, ans bqe Bilanz de» Jahre» 1017 dotierten Fond» wurten »«»halb qp- gegriffen und werde» weiter beansprucht werden, weil dte U»w- stclluirg noch nicht zu Ende ist. AuS diesem Grunde schlügt hin Berwaltung eine erneute Dotierung de» UebergangSkontv» «Gt 50 000 M. vor, ebenso hält st« eine Sonderzuwetsaug »o» 10808» Mark aus « ch t st u n d « n t a g. E t n r i ch t u » g » k o « t» sür unerläßlich In Friedensarttkela tst da» Werk ans lange Zoi» mit Arbeit versehen. Dresdner Ehr»«,. L Kunstbruck.Paptersabrlk -ronße äi V«««» mann, Aktiengesellschaft, Heidena«. In der g«ster« «nter Vorsitz des Herrn Kommerzienrat» W. Oßwalü und in Gegenwart «oft flinf Aktionäre» mit 8683 Stimmen abgehaltentn 7. ordentliche« Hauptversammlung wurde das NechnnngSwrrk für ISIS «tnsttmmth genehmigt, ebenso dir Entlastung der «rrwaltnnggorgaue gitw geheißen und die sofort zahlbare Dividende a«s 11A ftH»- gesetzt. Herr Generaldirektor Dr. PH. Brandt, vom Hartmann- Papierkonzern ln Berlin wurde als siebente» Mitglied ned t« de» AufstchlSrat gewählt. Phänomenwerk« Gustav Hiller A.-G., Zitto« i. Sa. Dies«» 1017 tn ein« Aktlengrsellschast umaewaiidelto Unternehmen b tet für 1017/18, daß die Schwierigkeiten der Beschaffung vo» Materialien die ProduktionSzisfern ungünstig beeinflußte». 112 230 M. (lSIII M.i Abschreibungen verbleiben einschlteßliä «8 027 M. Bortrag 219185 M. (180 027 M.i Reingewinn, an» de» wieber 10^ Dividende verteilt, 10000 M. der Reserve »«- gewiesen und 89185 M. vorgrtragen werden. , DividenbenvorschlLge. Cuxhaven-BrunSbütiel.Dampfer.Akt.- Gcs. 18^ it. B. 10?L und 5?L Bonus). — Altonaer Quoi- und LagerbauS-Gesellschaft 1^ (»Ai. - »kt.-Ges. Glaa-Üttenwerk« Adlerhütten in Penzig bei Görlitz l»^ (wie i. V.s. Vanqur de Pari» et de» Pay»-Va8 10 Kranke» <«. B. «5 Frockkenj. — Leipziger Feuer-BersicherungS-Anftalt in Leipzig wieder l»5 Mi — Äipziger RückversicherunaS-Anstalt Act..Ges. in Leipzig miede« 2« M. — Deutsche Post- und Ei>endahnverkeür»iveskn-Akt.>Ges. l» Berlin 20 H ti. B. 15 ^ Schrcpcl L Kutzschbach «ktteiwefell. schaft in HartmannSdorf wieder bivibendenlo». — Deutsche Schiss». bclcthungSbank 8 Beeil» 12. Mär, 11. k.' ^ »elb Gei» BBtt Holland. . . . 100 yl. Dänemarl... 10« Kr. Schweden . . . 100 Kr. Stör wegen . . . 1«V Kr. Le slngsor, ISO Nun. Mk. Schweiz .'lOO^r. Vefterreich-Ungarn >0» Kr. Spanien . 100 Pes. 100 2»3 285'. 271»/« 9S> « 2l0", 18« >5» 100", 28«'. 'S'/. s»>. 2 l ISO» >80 882 258 28«- 20», 8»". 20»»', 1».«l It« 503 2»E,, ' ««« 188 öftSkttzg-rW«. Knß»allsport a« Svnniag. Im Protrstsptel stshe« sich «» kommende« Sonntag an ber verlangerte« tzried««»fti»ße A«H>2 ballring und Sporlgemeiaschaft nachmittag« » Uchr «rs dem Rtng.Platz gegenüber. Auf dem danebenliegrnben D> S--K., Platze messen sich nachmittag» j44 Uhr Dre»du«o Spset- Klub und Ballsplelklub Sportluft in «tue« Freundschaft», spiel. '.7 ^ B. s. T. ». v. T«r«l»st. Di« SchlaaballabtoUnng gibt bekanuü »aß sie den Sptrlbeirieb aus den Elbwiesen ivirder ausgenoy»«» bat. Gespielt wirb vorläufig Sonntags vormittag» vo« g »H ^L i2 Uhr, später Sonnabend» av««d» anf dem SpoNpltch a« »ö« Lrunestraß«. » > " «llgemel»« Doutscher «ntomobll-Kl»». Dt« die»sShrjg« Hauptversammlung de» «. D. A.-K. findet am 27. April in Ntu» b«eg statt. Der Klab, der tn besonderer »eise dte wirtschaftlich»« Interessen de» Kraftsahrwesen» vertrttt, tst zurzeit «tt wtchti ^ «rcketre» sür dt« verbessern«, de» Krajtrabe» »nd ^Er^^ s
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