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»nnllche Gsnsatton. yn Garalqvo Alauns der Hehenswürdlgkeiten be. da» eunstorweidltche und da» Teppich. luch ein Aueflug nach ^ . ward unternommen. . ^ Touristen in Bosnien und der Her»«gowina empfingen, sind sie außervidenlitch entjückl. Außer den unvergleichlichen Naturschönbeilen und den auf Schritt und Tritt sich reisenden Zeichen einer erfolgreichen kulturellen Tätig, keil erregten ihre besondere Bewunderung die musterhaften Hotel», so die laiide-ararilchrn Hotel» in Mostar (Hotel .Narenta*) und Jablantca. sowie die Garairwoer Hotels „Euiope" und „Centcal". Die Weiteneise gebt über Travntk nach Jaice, wo die grandioien Wasserfälle. der LukaStu,m und da» Kastell zu Ehren der Gäste beleuchtet werden. L ann fährt die Gesellschaft per Wagen diuch da» romantische Brdastal nach Banjaluka. von wo au» am Freitag die Rückreise über Doderlin. Aaram angetreten wird. ** Zwei Schüler der Schule in Neujucha im Kreise Lyck, der TischlerSsohn Sewcsik au» Altsucha und der Schmiedssohn Rutschko au» LySkcn, hatten -um Geburtstage des Kaisers eine Gratulation gesandt und bei dieser Gelegenheit um Uebersendung je einer Geige gebeten. Da» Zioilkabinett erkundigte sich bei den i?rt»poli-eibel,örden über die Verhältnisse der beiden Knaben, und da günstig über sie berichtet wurde, fand ihre Bitte Gewährung, indem »um Osterfeste »wei wertvolle Geigen für die Bittsteller eintrafrn. ** In Woronesch I drei Mensa geäschert. mehreren Gegenden des ru ind große Brände ausge !kl umgekommen. 379 Bauernhöfe wurden ein- ssischen Gouvernements ^brocken. Dabei sind 'Höfe Svort«Nachrichten. Nenne« »«Köln a Nh.. 19. April. Jungfern-Nennen. ..Baron Mikoich" l., „Mortara" 2., .Rolemari," 3. Tot. 52. 15. 16, >2.— Preis vom Drachenfels. „Schlunimeipunsch" I., .Filou" 2., .Nocturne" 3. Tat. 70, 21, 15. — Alteburg- Rennen. .Afrikander" 1., .Helena" 2.. „Ehasseli" 3. Tot. 16, 26. 16. — Großes Kölner Frilbjabr»-.Handicap, 10000 Mk. .Paroli" 1., „Markomaime" 2-, .Mönch" 3. Tat. 18, 15. 28, 15. — Preis von Mül beim. .Brachvogel" 1., .Francia" 3.. .Berlitt" 3. Tot. 32. 13. 14. - A g r tp v i n a - Jagd-Rennen. „Eddie" 1., „Narciß" 2.. „San Remo" 3. Tot. N» 19. 21. Nennen »u Arankfurt «. M.. 19. April. Eröffn » » gs - Flach-Rennen. „Haidekraul" 1.. „Kicke mal" 2. ..Bohne" 3 Tot. 19. 18. 15. — Ofst, ter - Iagd - Renne». „Baltatd" I.. .Saone" 2-, .Ten" 3. Tot. 19. 13, 13. — Preis von St. Georgen. „Polack" 1., „Pnkiuatvii" 2-, „Lneckcs III." 3. Tot. 53. 19. 19. 18. — Gold stein-.Hürden-Rennen. „Ticktord Abbot' 1., „Abendsonne" 2.. .Strada" 3. Tot. 21. 12. 17. — Feldbera-Flach-Nennen. „Ostende" 1.. ,.Spann aus" 2 , „Flottenvorloge" 3. Tot. 25. 13. 14. — G rü n e b n r g - Iagd - Rennen. .Le Cid" 1.. „Frivol" 2. Tot. 15. 12 36. Hundert Kilometer i« der Stunde. Zn der Nachricht, daß es einem Motorzweiradsahrer gelungen ist. auf der Pariser Prinzcnparkbahn eine Schnelligkeit von mehr als 100 Kilometer per Stunde zu erzielen, wird dem „N. Wiener Tagbl." geschrieben: Was besonders hcrvorgehoben werden muß: das Tempo wurde nicht auf einer graden strecke erzielt, sondern auf einer runden Bahn, die den Fahrer zwang, während des Durch- mhrens von 1000 Metern drei Kurven zu beschreiben. Der An blick. den di« Motorzweiradfahrten an den beiden Feiertagen boten, war ein geradezu beängstigender. Der Ostersonntag brachte ein Match Maurice Fournier gegen Marius Tbö. Fournier hatte einen zweuvlindrigen Buchet-Motor von 22 Pscrdekrästen. Es war kein Motorzmeirad mehr, sondern ein dickbäuchiger Motor auf zwei Rädern. Thö hatte „nur" 14 Pferdekrast-Motorrad und wurde geschlagen. In der kleinen Kurve kam einmal sowohl Fournier. als auch Thö ins Rutschen, und es schien ein Sturz säst unvermeidlich. Der Durchschnitt war 90 Kilometer Per Stunde. Trotzdem wurden am nächsten Tage noch größere Schnelligkeiten erzielt. Es war ein offenes Rennen, an dem vier Fahrer teilnahmen, Marius Thö als Favorst. Gleich in der ersten Runde löste sich eine Maschine aus der Gruppe. Ein zusammenaekauerter Mensch sauste auf dem Vehikel wie aus der Kanone geschossen über den Zement. Mit unheimlicher Schnellig keit geht er in die erste Kurve, man sieht, wie er den Hebel auf volle Borzündung stellt. Und schon kehrt das Phantom wieder zurück, und zwar mit noch größerer Schnelligkeit, denn jetzt sind die Massm in Schwung. Abermals nimmt Sigonnaud — denn es ist nicht Thö — die kleine Kurve, ohne die Zündung zu unter brechen oder die Drosselung zu betätigen. Der Körper des Fahrers ist parallel zur Fläche des Jnnenrauincs geneigt, und aus dem Publikum tönen Rufe des Entsetzens und der Bewunderung. End lich ist die Kurve durchfahren, ohne daß die gefürchtete „Döravage", das seitliche Gleiten, eingetreten wäre. Und Sigonnaud steigert das Tempo der Fahrt. Schneller und immer schneller! Die Zeitnehmer konstatieren 22 Sekunden für die Runde (666 Meter) — 100 Kilometer per Stunde sind also überschritten. Das von Sigonnaud benützte Fahrzeug hatte einen 16pserdekräftigen Dion- Motor. Hoffentlich sind diese Darstellungen der Wahrheit ent sprechend. Büchcr-Nculieiten. X Unter dem Titel „ DaS kleine BerlinerAdreßbuch" erscheint in «gelniößigen Jmervallen im Druck und Perlag des „Kleinen Berliner Adreßbuch««" Bröe, Windmeier L Ec>.. Berlin StV. 48 zum Prei'e von l M. bv Psa. eine Vereins«»!« Ausgabe de« großen Adreßbuches der Weliiladl. die, befreit von dem Ballast des Einwobuerverzcichnisses, mit peinlichtler Sorgsalt da« aussiihrt, wa« im Berliner Leben in Er- Icheinuna tritt. ES ist lomit jedem Gelegenheit geboten, über alle«, was Berlin in Landet und Industrie teiltet, in Kunst und Wissenschalt dielet un» an öffentlichen Einrichtungen unv PerwallungSIiellen besitzt, stels «in. gebend injoriniert zu lein. — Bürgels Nachichlagebuch sür Handel, Gewerbe und Industrie, nebst großem Ortslexckon von Deutich- land, gedd. Preis 12 Mk.. erschienen >m „ündustriellen Perlag" L- G. Martin Bürgel. G. m. b. L.. Berlin sV., gehört zu den praktischsten Lilssmitieln aus allen Gebieten der Fabrikation unv der geiamien Technik im Geichäslsverkclir. Es ilt ein Naanchlageiverk. da« erichöpsend die vc» schiedentten Malerten bedandelt und iür den iosorligen Gebrauch bereitliellt. Das kompendiöie. >s«a Seilen enthaltende Werk verbreitet sich über Posi-, Telegraphen». Eisenbahn- uno siollwcien, es sübrl die deutschen Damphchiff- aeiellschaiten unv das Register aller von ihren Schiffen angelausenen Läsen der Welt aus, bietet Juristisches iür den tägliche» Bedarf, mit einem Wort, es darf nach seder Richtung bin als prakliich empfohlen werden. — Petzolds Verkehrs- und Auskunftskalender lsos. Verlag von E. S. Petzow in Bischofswerda, 28« Seiten. Preis in Leinen- band 1 M. 2b Pfg.. bringt als leinen wicktigllen Teil ein aiiSslidrliLes Verzeichnis aller irgendwie nennenswerten LandeiS- und PerkehrSorte des Deutschen Reiches mit Angabe der PenvaltungS- und Gerichtsbehörde», VerkchrSanstollen, Militärbehörden und Truppcmcllc. neuesten Einwohner, zahl, ferner Adressen von renommierten Bank- und TpeditiouSgesMslen, Rechtsanwälten. Prozcßagenien usw. Bei jedem Orte ist besonders auch eine verlraucnSwürvige Firma mit aukgcsulirt. welche gegen eine kleine Gebühr an die Abonnenten des Verkehrs- und NuskunftskalenderS Geschäfts und KredilauSkünsie «rieilt. — Eine weitere Neulgleit nach dieser Richtung bin ift das m MitielbachS Verlag in Leipzig zum Preise von 3 Pt. er- schienen« neueste DerzetchnlasämtilcherdeutschenEise». bahnftationen mit Güteradsertignng. mit Angabe d«S zugehörigen Direktionsbezirks de». des Landes, in dein dieselben liegen. Rach amt lichen Quellen bearbeitet von Jul. Loepsel. König!. Eisenbahn-Expeditor. Da« Weck ift sehr »ratti'ch angelegt und mit mehreren Rubriken ,u band schriftlichen Eintragungen versehen. Für Kauslcule, besonders Speditions firmen, dürft« es unentbehrlich sein. «-8vt»rnt«tt> Hellsisstem d.vr.v.Alimo»da,Lothr.Str.2. Vr.gr «o- 8vt> vnrrv, Rosmartng. 3, heilt Haut-». geheime Krankh. »o° HVtttl», Schcffelstr 18» f. aclieime Krankh. 9-5, ad. 7-8. Vvtivn 8t« »oi-t, wen» mau veisucht, Ihne» täuschend ähnlich« Nachahmungen in dir Hand zu drücken a» Stelle von echtem LuhnS Wasch Eitrakt! Nachahmungen sind bekanntlich in den meiste» Fällen minderwertiger, und Inulen 81« tvit- während Gefahr, beim Einkauf derselbe» mehr, wie nötig ift» zu bezahle», weil eben schlechte Ware an sich billiger ist. Ein ger .... jsenloser Händler will Ihnen aber denselben Preis dasür abnevmen, wie sür reelle Ware, deshalb allein forciert er die Nach ahmungen. Also bitte, lÄdi-en 8«s de» echte«, seit Jahre» bewähiten LuhnS Wasch Extrakt zu sorder». Etwa- Zweck- wie „LuhnS" gibt eS sür die Wäsche und zum Retnmache» und Putzen bis setzt nicht. allen maßgcbei, den Geschäften zu habe», wo etwa nicht vorrätig, schreibe man direkt an Lubnö Seisensabrik i» Barmen, dann wird Ihnen sofort die nächste Verkaufsstelle mitgetolt. LuhnS Fabrikate wurden, al» einzige der Seifen - Branche. ausgezeichnet n it der Staats- medaille für hervorragende Letstnngen und mit der Goldenen Medaille der Düsseldorfer Industrie« und Gewerbe-Ausstellung. IliEnIie kspieilslifill. Wenllllellsirlisfl ru llsilisdei's. . In der außerordentlichen Generalversammlung der Aktionäre unserer Gesellschaft am 23. März 1903 sind folgende Beschlüsse einstimmig gefaßt worden: 1. Zum Zwecke der Beseitigung der am Schluffe deS Geschäftsjahres am 30. Juni 1903 sich «gebenden Unterbilanz, sowie behufs Vornahme von außerordentlichen Abschreibungen wird das Grniidkapilal unserer Gesellschaft durch Zu sammenlegung im Verhältnis vvn 2:1, somit von 1600 000 Mk. ans 900000 Mk. herabgesetzt. 2. Den zusanimeiigelegteii Stammaktien werden, insofern eine Zuzählung von je Mk. 200 zur Verwendung sur Maschinen-, Um- und Neubautkn und als Betriebskapital geleistet wird, Vorzugsrechte gewährt. Außerdem wird sür jede Zuzählung von Mk. 200 den Einzahlern ei» verzinslicher und später verlosbarer Gewiiinaiitcilschein ausgchändigt. In Ausführung dieser Beschlüsse, von denen der unter Nr. 1 ani 31. März d. I. ins Handelsregister eingetragen worden ist, fordern wir hlerdnrch die Aklivnäre unserer Gesellschaft auf, ihre Aktien nebst dazugehörigen Dividendeiileisten und arithmetisch geordnetem Nummeriivcrzeichiiis bis spätestens zum SK. ln«» »ovrr de, iler vrssänsr klllal» ckor vsotsobso Lank >» vrosüao, de! Lew ßsoIldM« Lonäi L Maro« io llessäon, de! nn8»r»r Vossllsodaktsliassv m SnillsLars eiiizureichen. Von je zwei eingereichtcii Aktien wird die eine mit dem Stempelallsdruck: ,,8t«m>»alttt« Inut «erzolilu»,» «ter «Ivei isawintimt; vom 2S. FILiL 1VV2" verscheil und dem Einreicher zurückgegebcn, während die andere Aktie behufs Vernichtung znrückbehalten wird. Soweit die eingereichtcii Aktie» zur Tiiichsühriiiig der Zusainnienleguiig nicht ausreiche», der Gesellschaft aber zur Ver- wertiing sür Rechnung der Beteiligte» zur Beringung gestellt weiden, wird von den sämtliche» in dieser Weise eingereichten Aktien von je zweien eine znriickbelicillen und die andere mit dem obenbczeichneien Sleinpelansdruck versehen. Diele ahgestempclten Aktien werde» zum Börsenpreis und in Ermaiigeiiing eines solchen dnich ossenlliche Versteigerung — 8 383 Abs. 3 B. G.-B s — verkauf!. Ter Erlös wird den Beteiligten nach Verhältnis ihres Aktienbesitzes ansgcznhlt. Werden Aktie» bis znm fengeietzlen Termine zum Zwecke der Zusammenlegung nicht oder in einer zur Zusammenlegung nicht hinreichenden Zahl eiligereicht, der Geicllichait aber nicht zur Vekwerinng sür Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gesielt!, io werden dieselbe» ncich de» Bestimmungen des 8 290 H.-G.-B.S siir lrgsiloS erklärt. An die Stelle der für kraftlos erklärten weiden nene Aktien anßgegcben, und zwar eine neue für >e zwei alte. Diese neuen Aktien sind für Rechnung der Beteiligten zuin Börsen- kurie zu verknusen und der Erlös den Beteiligten »ach Vcihältnis ihres AklienvesitzeS zur Versügniig zu stellen. Zur Herstellung der neuen Aktien können die alten Aktieiiurkiinde» verwendet werde». Hainsberg, de» 20. April 1903. Ilwäsreks ?Lxisrül.drik, H.Irtisii§sss1lNlis.kt 2U Der Aufsichtsrat. r'i-snr lloolmialli, als Vorsitzender. Die Direktion. ITaürtvIi. IliRleLclie kspieMnIl. Wengesellsclisft ru llsiliLkel'g. Im Anschluß an die bereits erlassene Aufforderung und in Ausführung der in der außerordentlichen Generalversammlung der Aktionäre unserer Gesellschaft am 23. März 1903 einstimmig gefaßten Beschlüsse fordern wir die Inhaber der mit dem Stempel- ausdruck „Stammaktie laut Beschluß der Generalversammlung vom 23. März 1S«>3" versehenen Stammaktien auf, bis zum 22. Alat IVOS unter Einreichung der bezeichnelen Aktien bei Ser vrosänor kiliLlo ävr voutsobei» Snnlz m vrsscleo, «4er bei 4ew üzMcme Ponäi L lllüron iii vrosäon sich zur Zahlung von je EI- 200 auf eine Stammaktie im Nennwerte von M. 300 bereit zu erklären und gleichzeitig die Einzahlung in bar zu leisten. Jeder Inhaber einer solchen Stammaktie, welcher die Zuzählung von je M. 200 leistet, erhält an einem noch bekannt zu gebenden Termine diese Aktie mit dem Ausdruck: „Vvnnozrsnltttv ... In <Sen»»ie>*lA<-tt «te« -»«ne^alversannnlavxsdeselLlnssvn van» 23. Itzläi r LVQ3" zurück: ferner wird ibni bei Aushändigung der Vorzugsaktie sür jede Zuzahlung von M. 200 ein aus den Namen lautender durch In dossament übertragbarer Gewiniionteisichelii über M. 200 übergeben. Diese Gcwiniianteilicheine verleihen keinerlei Aktioiiürrcchte, insbesondere auch kein Stimmrecht in den Generalversammlungen der Gesellschaft. Auf die Gewiimantcilschciiie werde» aus dem bilaiiWäßigen Reingewinne, insbesondere also nach den von der General versammlung etwa zu geiiehmigenden Ertraabschreibiiiigen und Sonderrncklageii. ohne Verpflichtung der Gesellschaft zur Nachzahlung in späteren Jahren, zuerst für das Geichästsiahr 1903/4, jährlich vor jeder Dividendenzahlung n» die Aktionäre bis zu 4 Prozent Zinse» v. bezahlt, also aus jeden Gewinnaiiieilschein bis z» je 8 M. die Auszahlung erfolgt gegen Einliesemilfl der dem Schuld scheine bcigegcbenen Zlnsschcine. Der fünfte Teil des alsdann verbleibenden jährliche» Reingewinnes wird zur Tilgung vermittels Auslosung von Gewiniianteilschciiicn durch Rückzahlung von je M. 200 verwendet. Elwa sich ergebende Bruchteile fallen dem Rein gewinne zu. Die Gesellschaft bat jederzeit das Recht, die Gcwiniianteilscheine ganz oder teilweise durch Zahlung des Nennwertes auch rm Laufe eines Ge>chäftsiahres zu tilge». . . .... Die Auslosung von Gewiniiaiiteilscheiiien findet jährlich in oder nach der über die Gewinnverteilung beschließenden General versammlung unter Ausnahme eines notariellen Protokolls über den Hergang statt. , Im Falle der Auslösung der Geiellschasl wird der nach Befriedigung sänillicher Gläubiger verbleibende Teil des Geiell- schastSvermögens vorerst zur gleichmäßigen Tilgung der etwa »och vorhandenen Gcwinna»teil!chei»e bis znm Nennwerte verwendet. Tie Vorzugsaktien haben aus dem Reingewinne, nachdem zunächst 8 M. auf die Gewinnaiiteilscheine bezahlt sind und ein Fnnstek deS verbleibenden Reingewinnes bezw. die über dieses Fünftel hinaus eiliznlöscndcn Gewinnanteilscheinc ausgeschicdcn sind, zuerst für das Geichästsiahr 1903.4 und folgende jährlich bis zu 5 Prozent Vorzugs-Dividende, ohne Ncichzahlungsvcrpflicblnng der Gesellschaft, zu beanspruchen. ... ^ Die Stammaktien erhalten, »nd zwar ohne Nachzahluiigsvervflichtiing der Gesellschaft, eine Dividende bis zu 4 Prozent erst, nachdem ans die Vorzugsaktien 5 Prozent VorziigSdividendc zur Verteilung kommen können. An dem dann noch verbleibenden Gewinnrcst stellen >edcr Vorzugsaktie und jeder Stammaktie nach Verhältnis der Nominal beträge gleiche Rechte zu. Bei Auflösung der Gesellschaft genießen die Vorzugsaktien bezüglich der Rückzahlung des Nennbetrages Vorrang vor den Stammaktien. Stempel- »nd Schluß» otenkc'sten geben zu Lasten des Einreichers. Die Durchführung des über die Znzahlnng und die Ausgabe von Gewinnantcilscheinen gefaßte» Beschlusses ist davon ab hängig, dcch mindestens Zuzählungen in Höhe von M. 400000 geleistet, alio mindestens 2000 Gewinnaiiteilscheine bezogen werden. Der Auffichlsiat kc»i» die Verlängcriiiig der angegebenen Frist für die Zuzählung beschließen. lieber die geleisteten Zuzählungen und die einge>eich!eii Slammgkiien erhalte» die Einreicher zunächst^ EmpsangS- bescheinigilngen, gegen welche nach Durchführung der Beschlüsse die daraus entfallenden Gewinnantcilschcine und die Staininaklicii mir dem dieselbe» als Vorzugsaktien kennzeichnenden Steinvelansdrnck ausgehändigt und ini Falle des Schciterns der Durchführung der Beschlüsse die eingereichten Stammaktien, sowie die geleisteten Zahlungen ohne Zinsen zurückgegeben werden. Solange nicht festste!,t, daß mindestens M. 400000 an Zuzählungen geleistet werden, sind die cingezahltcii Gelder bei den Einzahluligsstellei, aiisz»bewal>ren. Die Erklärungen und Nlliiimcriiverzeichnisse sind doppelt cllizureichcii: Forniiilgre hierzu können von jeder Einzcihluiigsstelle. bezogen werden. Gleichzeitig fordern wir gemäß 8 289 H.-G.-B s die Gläubiger der Gesellschaft aus, ihre Ansprüche bei u»S anzumelden. HainLberg, den 20. April 1903. slioilmlie kspitzMiik, MieiiMMIiillt r» IlilmImZ. Der k'ranr Iloc-Iiinulti, glö Vorsitzender. vis Direktion. I?» linttl lvll. IIN« I» "MI lAntlsüIIiin^r«»!«? <S«etI>e^enttin„l8 «lui el» 8. Itzl. «Ivl» ILat8e, ta Dauer 18 Tage. Abfahrt von Basel 26. April. Weite» FrühliiigSsonderfahrte» an die oberitalicilischen Seen — die Riviera — Insel Corsika rc. Billig« Preise. — Größte Bequemlichkeit. — Höchster Komfort. Die ausführliche» Prospekte über diese Sonderfahrten, lowlc auch über das N«t»e-I*c»88«pn>-l«nt für solche, die eine Reise »ach dem Süden allein oder i» Fainilie anzutretrii wünsche», sind kostenfrei zu beziehe» durch Knv«,inei->« In1vi-ni,it«u«l<»8 N«t»«lnii-en» 1» »«,«! 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