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Dresdner Nachrichten : 30.01.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188701303
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18870130
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18870130
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1887
-
Monat
1887-01
- Tag 1887-01-30
-
Monat
1887-01
-
Jahr
1887
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 30.01.1887
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SLoKÄ»vilb v»L»S«,o»,ol>»N. Ssss^s» ^ItsMtz«» «, »eraärtnerin in ihrer Thä- . in der letzten Stndtverordnete»- eblraften Erörterunaen führte, läßt vo» Neuem die den Un ' r»k,le« >« ««»ftsche». — Der Lall, tzetr. eine Kinder tiakit als Kluvsiiickiriin. welcher sihuna zu so lebhaften Erürterur . . .. ^usmerktamkeit aus den Umstand Hinweisen, daß von allen Vlustal tc». welche zur Bildun« und Erziehung dienen, zur Zeit die Kinder- gürten dir eiiuiaen sind, welche nicht der staatlichen Aussicht und Kviitrole unterstehen. Nach dem Schulgesetze vo« 1835 waren die Svirlschulen, Klrinkinderbewabranstalten rc. dem Schulvorstande der betr. Kommune untelstellt. DaS neue VolkSichulaesetz von 1873 bat c» nur mit den Kindern deS schulpstichtigen Alters (von 6-14 Jahre») zu tbun. Die Kindergärten und Kindergärtnerinnen sind in einem Zustande der Unabhängigkeit, der für die Allgemeinheit keineswegs ein ersprießlicher genannt werden kann. Tenn tue Kindergärten können aus die Dhätigkeit de.r Volksschule segensreich, aber auch störend einwirken. In pädagogischen Kreisen sind die Ansichten über den Werth der Kii'delaärten sehr getheilt und auch die IVOjähriae Geburtstagsfeier Jröbels hat düse Franc nicht zum Abschluß gebracht. Für Dresden aber bat diele Frage ein beson deres Interesse, da wir hier niedrerePrivatbildungSanstalten siirKinder- gärtnerinnen haben und da die Zahl der in und ankerhalb von Kindergärten thätigen Kindergärtnerinnen eine ziemlich große ist. Gerade die Bedeutung, welche man von gewisser Seite de» Kinder gärten beimißt, läßt eS wiinschenSwerlb ericheine», daß das Kal. Ministerium oeS öffentlichen Unterrichts diese Angelegenheit in Er wägung zieht. — DaS Programm deS diesjährigen Stiftungsfestes des christ lich-sozialen Verein- enthielt aukcr verschiedenen wahl- gelungenen musikalischen und dramatische» Produktionen einen Por ling deS Herr» Pastor Seidel, das Thema „Krieg oder Frieden" behandelnd. In scharf logischer Weise wog Herr Pastor Seidel die u« die de» Krieg als nothivendigeS Nebel, als eine» wich- ' Weltordn» «timmen, tiqen Bestandtheil der göttliche» Weltordnung hinstellen, gegen die Wünsche der „Friedensfreunde ab. um schließlich in einem trefflichen Beweise zu gipfeln: daß alle wichtigen Fortschritte unserer staat liche» Ordnungen aus großen Kriegen hervorgegangeu seien. Ein geineinsamcr Geiang bildete de» Schluß des offiziellen Programms, dem ein geselliges Beisammensein folgte. — Wie in mehreren hiesigen Parochien soll auch in der Ge meinde der DreiköuigSkirchc ein evangelischer Jünglings- vcrei» gegründet und i» der alten Insanteriekaieme Flügel E. Eingang Riltrrstrakc letzte Time, heute de» 30. Januar Abends '/ 8 llbr eröffnet werden. Herr Glmniasialobeilehrer Dr. .Hantel wird aus seinen K»iegserleo»isscn über das Thema „Von Diesden nach Metz" erzählen. Dem ehrbaren Lehrling und Gesellen der Ncnstädler Gemeinde wird hier Gelegenheit gegeben, ohne Geldauf wand guter Freundschaft z» pflegen. Ebenso wird diele Einrichiiing von den Hern, Gewerbetreibenden mit F,enden begrüßt werden, da sic die ihnen vertrante Jugend in jenem Verein vor sittlichen Ge lahrc» eines schlechten Umganges behütet und zugleich in ciheiternder Unterhaltung zu innerer wie äußerer Veredlung angeregt finde». — Ter hiesige ö st erre > ch i s ch - un aa r i s ch e H i 1 fsv e r - e i n hat im Jahre 1886, wie aus dein Geschäftsbericht zu ersehen, I'>20 Mk. Unterstützungen an hilfsbedürftige Landsleute gewährt »nd mißeidrm mit einem Baaraustvmrdc von 1212 Mk. 83 Familien mit 1,'>0 Kindern eine Weihnnchlsbeicherung bereitet. Eme besondere Freude wurde dem Ve>em du>ch die Schenkung eines Staiinnkapi- lals vo» 1000 fl. bereitet, welches cm ungenannter Wohlthater dulch Pcrmitlelung der k. k. Gesandtschaft zum Zwecke der Grün dung einer Stiftung dem Verein zugewendet hat. Dieselbe führt den Namen „Erzherzog Oito-Maria-Josefa-Slislnng". Die Zinse» haben alljährlich am 2 Oktober, dem Jahrestage der Vermählung des erzherzoglschen Paares, an hilfsbedürftige Familien österreichisch- »ngarischer Staatsangehörigkeit vertheilt zu werden. — Im Panorama international. Schloßstraßc 23. wird diese Woche cin Chklus ausgestellt lein, worunter sich nament sich die Nianmasälle, Partie» ans dem S>ei»a-Ncvada-Gcbirge rc. hau iviiiiderdarer Natunvahrheit und Schönheit ausnehmen lollen. Weiler sind verichiedene Mviidaiisichten auigestellt. — Eine Neuheit, die ganz besonders die Geschäftsinhaber der neue» König-Johann-Straße intkressiren wird, liefert die nn Jahre IM gegründete und vielwch mit ersten Preisen ausgezeichnete Schilde»- und Zink-Oriiamenlen-Fabrik Eniil Deschlcr in AugS bürg. Es smd dres Fumen- und Neklomeschitder auS Zi»k mit erhaben oder verliest geprägter Schritt und Nahmen. Das Ausieben der Schilder und besonders jenes der verzierte» Re- iniiisiuce-Schilder ist höchst elegant, solid und effektvoll. Auf den Beschauer machen letztere de» Eindruck von Marmor-, Schieier- odcr sonstige» Steinplatte» mit verliest eingravirler Schrift in cineiii gegossenen Mktall-Nenaisscincc-Rahuien. Die Schritte» smd brwmansch vertieft und vergoldet. Die Schriftplatten sind bis 3 Meier Breite niid 1 Meter Höhe aus einem Stück Iicrgestellt g.oßcic weiden zujnnuiieiigelölhel. Generalvertreter sind hier die Henen Paul Eckardt. Eranachstraßc 14. und Franz Lämmel Fleiiiuiiiigilraße 8 k. — Pvlizeibcricht. In einer Wohnung aus der Strchlcner- siraßc haben wählend der nur kurze», durch Arbeit außerhalb be- dingicu Ahweienheit der Mutter zwei Kinder ini Aller von 5 und Jalnen vorgestern gegen Abend »ach einem Spielzeuge gesucht »>id zu dieiem Zweck ein S t re i ch h ö l z che n angebrniiiit Hierbei i .! die Gardine am Fenster Feuer gefangen und obgleich dasselbe alsbald wieder verlöschte, erlitt doch das jüngere Kind, rin Knabe, io «liebliche Brandwunden, daß es m der Ki»derh«la»stall vor- gcswrii verstarb. Eine Schuld an dem Unglücksfalle kan» Nie mand bcigeuiesseu werden. — Proi. St. Roman, kgl. preuß. Hosmaacker. giebt beute w« Zaubcrvorstelliiiige» im Saale dcS Hoiel de Saxe. In beiden Barsteiluuge» gelaiigen Romans sensationellste Ezverimente: Die E i en-Eilten und -Karpten. Vcrbrrn.ien und Fabrikation von Bank note», die nachtwandelnde Schlange und das Verschwinde» eines saugen MaimeS von freiem Podium des Saales zur Ansilihrunl Tic Nachmittagsvorstellung (4 Uhr) findet zu halben Preisen statt. — DaS clektrischc Licht Hai sich in neuerer Zeit immer mehr und mehr verbreitet, ein sicherer Beweis dasür, daß man in der Anlegung desselben durch Verbesserungen bedeutende Fortschritte gemacht hgt, iodaß man bei autcr Anlage wohl kaum noch gegen die Möglichkeit des Versagens Bedenken zu hegen braucht. Auch in die Herstellung desselben anderen Belenchtu»gStt>slrme» gegenüber cme nicht zu koslivielige und stellt sich da, wo tcho» Kraftmaschinen vorhanden sind, die elektrische Beleuchtung bei rationeller Anlage billiger als Gas, aber auch nicht thcuerer als Petroleumbeleuch- inng. Daß sich zum Betriebe der Dvnamomalckine zur Beleuch tung auch kleinere Kraitmaschiiien. welche außer dieser noch andere Werkzeugmaschinen treibe», ohne der Gefahr schwankender Beleuch tung ansgcsetzt zu sein, benutzen lassen, davon kann man sich schon in verschiedene» Etablissements überzeugen. So hat auch die Ma schinenfabrik von Vogel u. Schlegels Oberseergasse 10. in elektrische Vorsitzende» Herrn Schmidt, durch dessen Kraft und Energie die Ausstellung so wesentlich gefördert worden wäre, ein lauten und freudige» Wiederhall findendes Hoch. Herr Hotelier Sendig an» Schandau mästete aus die Vertreter der Wissenschalt, dir mit ihrem mächtigen Wissen die Arbeite» der Praktiker aut das wirksamste förderten. Mit einigen die Art der Ausstellung betreffenden Dar legungen verband Herr Pros. Dr.Hostnnnn ein Hoch ans die Koch kunst und die Kvchkünstler. Herr Direktor Dr. Westerholz weihte den ainvesenden Damen, der Präsident de- Deutschen GastwirthS- BundcS der gastfreien, alten, guten Stadt Leipzig brnulende Hochs. Herr Schmidt leierte mit herzlichen Worte» den zur Ausstellung ichicnrnrn und gestern gegenwärtigen Küchen-Ebes >L>r. Majestät deS ailerS, Herrn Bernard. Nach Mitternacht er» halte das Festmahl, »S in wahrhaft ovulenter Weite zubereilcl ivar und das alle» Anwesenden eine hohe Meinung von der Kochkunst gab, sein Ende erreicht. — An« Apolda wird geschrieben, daß ein Ereianiß, welches dort allgemeine Aufregung hcrvorgcrusen, am 24. d. Abends eine» tragischen Abschluß gesunden bat. Vor ea. 8 Tagen erkrankte in zenannter Stadt ei» Falnikinäbchen, und der betreffende Arzt ver- ckirirb derselben Medizin zum Einnehmen und ei» anderes GlaS »», Einreiben. Nun hatte das Mädchen einen Schatz, welcher in l lastest bei Mainz dient, diesem ließ sic durch die Frau, bei welcher ie wohnte, schreiben, daß sie krank sei, er möge doch kvniinen: zur iksseren Glaubwürdigkeit lösen die beide» Frone» die Etiquetten von den Gläser» und legen sie in de» Brie»; hierdurch mag eine Verwechselung entstanden sein, das Mädchen trank die zum Ein- rcibrn bestimmte Medizin und vergiftete sich damit. Sie wurde nach dem Kiankenhause geschafft, wo sie bald verstarb: am Sonntage wurde sie begraben. Vorgestern Morgen langte ihr Schutz auS Castell an. fand aber lewer nur »och ihr Grob - Mittags erhielt der Gemeiiidevorstand eine Depesche n»S Franknirt a. M.. daß der Soldat E. sich ohne Urlaub ans seiner Garnison enlsernt »nd wahrscheinlich i» Apolda nushalte. Nachmittags wurde er gesunde» und sestgrnvmnien: da gab er sehr ante Worte, »inn möge ihn nochmals an dnS Grab seiner Braut lassen. DaS wurde ihm unter Begleitung eines Schutzmannes gewährt. Auf de», Friedhot aiiuekommrn. machte er eine rasche Wendung, läuft den Friedhof durch, überspringt das verschlossene Thor »nd enlwiicht v dem Schutzmann. Nachdem er einige Straßen durchlgnien hat, wendet er sich wieder nach dein Friedkos, betritt in der Näbc cinc» Fleischerladen, fordert für 10 Pia. Wurst, ehe er die bekommt, niiiuiit er das aus dem Tisch liegende Flenchennesser, nimmt seinen Weg direkt aus den Friedhof an das Grab seiner Braut und chiicidrl sich dort die Kehle durch. Nach kurzer Zeit war er auch eine Leiche. — I» Dippoldiswalde ist von dortige» Schulkunden ank dem Marktplatz aus Tchnre ein stilgerechter hübscher Bau in Gestalt eines Bahnwärierhailses ansgeinhrt woldcii. Vierzehn Tage lang haben die kleine» Hände in ihren Freistunden geschafft und gearbeitet, »m das interessante, in »»ierer gemäßigten Zone rcwiß seltene Bauwerk fertig zu bringen. Im Innern desselben ind Bänke, ebenfalls aus Schnceniasse», angebracht, und kann der Bcsticher daher, wenn ja Bedüriniß rc. dazu Vorhände» icin sollte, ungestört von de» Strapaze» einer etwaige» Neiie misvuhcn und sich erholen. Am vergangenen Sonntage erhoben die kleinen iniclli - rcnte» Erbauer pro Person 1 Psg. Eintritt, und erneute» ihre Be uch« hierfür noch mit einer iin Inner» des Baues ausgesührlei, bengaliichen Beleuchtung. Der Zuspruch war ein recht lebhafter, denn das erwähnte farbige Licht brachte einen wunderhübsche» Anblick. — Auf dem Staatskorslrevier Schönhaide wurde der Waldarbeiter Löicher ans Vvaelsgrü» von einem stürzenden Baume lo schwer am Kopse verletzt, daß er nach wenigen Wochen verstarb. Löscher binterläßt 6 unerzogene Kinder. — Am 27. dS. waren cs 2b Jahre, daß ans dem Sandstein- brnchc bei Posteiwitz jene 24 Steinbrecher, welche 50 Stunden lang in fürchterlichster Lage als Verschüttete verbracht hatten, »ach mühevoller Arbeit wieder ans Licht gebracht werde» konnten. Tic Finna Fröde »nd Pirschet in Schmilka, damalige wie jetzige Be sitzerin des obigen Bruches, ließ den Tag nicht ohne eine Gedacht nf'spipr Kit» nn kt>ni prMnkull'n ikri»l Hern» StaatSanwalt v. Fab neiem Winter Die Glühlrchtbe?eurhtunn angelegt. cwimiw»ial,bi»c wird daselbst von der vorhandenen ÄetriebSdamps maichme bewegt und sliiiklioiiirt die elektrische Beleuchtung der ein zelne» Arbeitsplätze sehr vortheilhast. Interessenten ist die Besich tigung dieser Anlage in den Abendstunde» gern gestattet. — Ter henlige Tag ist für das bei Niedersedlitz gelegene Dorf Lenken ein eigenartiger Gedenktag. Am 30. Jan. 1787 wurde nämlich in der dortige» Kirche die durch Schiller allbekannte G nstcl vo n B lasewitz mit dem damaliaen Advokaten, späteren Senator Neiiner getraut. Die LebenSgeschickte der Gürtel dürste noch aus de» gelegentlich der Blasewitzcr Schillerseicr gemachten Mittheilniigen in irischer Erinnerung lei». — Neuheit. Eine recht praktische Sturmlaterne ist ans der Klenipnerwerkstätte deS Herrn Max Pilz, Holzhofgaffe 9, bervorgegaiigen und daselbst, sowie bei Herrn Friedrich Klotz. Ticsdc» Ncnstadt verkäuflich. Diese Lampe, in welcher Petroleum und Licht abwechselnd gebrannt werde» kan», erlöscht selbst bei den» stackst«, Luftzug nicht. Sic ist von oben zu öffnen und wirst durch eine Messingblendc weithin leuchtendes Licht nach unten. Der Preis der Laterne ist ein geringer. — Am Tomicrstag Abend wurde im HotA Sedan in Leipzig vu'gianiniiiiäßig das große Fcstbanket anläßlich der Kochkinistaus- slcllniig von einer großen Versammlung, die sich zusaiiimcnsctztc ans Mitglieder» der Jury, sowie beider Kvmrtecü der Ausstellung und aus hervorragenden von »ah und fern herbcigceilicn Ver treter» der Kochkunst und der verwandte» Bernsszwcine abgehalten. Bist herzlich«, Worte» begrüßte Herr Hotelier Schmidt die An wesenden. welche sich a» de» reich auSgcstatteten Taieln nicver- a.clasic» hatte», hob insonderheit die ausopsernngSvolle Tkcilnahine der Jur»-Mitglicdcr und der Aussteller hervor »nd bcciidctc seine Ansvrachc mit einem Hoch aus König Albert uud die Königin Earvlu. Seitens der Preisrichter dankte Herr Bürklin und weihte dem »ißseier vo>übergeben, die an dem erwähnten Steinbruche ihren Anfang nahm und im Erbgrricht zu Postelwitz ihren fröhlichen Ausgang fand Von de» damals Gerettete» sind überhaupt »och l4 am Leben und? von diesen wohnten der Festlichkeit bei. Einer der erwähnten 7 feierte zugleich leine silberne Hochzeit, denn er heirathete sogleich nach der entsetzlichen Katastrophe. — Den s. Z. mchrerwälniten ehemaligen Steuereinnehmer Nessenius in Zittau betreffend, theilt man den „Zitt. Narhr. aus Wien mit, daß der Untersuchungsrichter Ciichini vom k. I Landgericht ans die Frage »ach einem etwaigen flieste der in Zittau deirandirte» Gelder solche Möglichkeit „unter Lächeln und Achsel zucken" verneint hat. Nesseums soll nach verbüßter Strafe uiiver- stiglich nach Sachsen «»geliefert werden. Die Verhandlung gegen Ncffennis fall demnächst beginnen. Da Nesseums nur wegen Mit irluild am Betrüge niigeklagt ist und vo» dein Ingenieur M. über tölpelt zu sei» scheint, so dürsle seine Strafe veiWliiißmüßig gering werden und demnach seine Anslicieni»g bald criolge». — I» Buhlau bei Großharthan hat sich eine Anzahl von Gutsbesitzern zu einer Molkerei-Gciiosseiischasr zilsamniengethan Im Herbst hofft man die Molkerei in Betrieb letzen zu können Es soll bis dahin ein Gebäude mit Milch- und Eiskellcreien er richtet meiden. — Em l4jähriger Schulknabe in Leipzig erhängte sich in der Wohnung seiner Eltern. Er hatte sich eines GelegenheitSdieb- stahls schuldig gemacht und Scham und Furcht vor Strafe trieben ihn in den Tod. — Am Mittwoch Abend wurde i» Nadcberg der Besitzer des Vorwerkes Fnedrickisllial, Herr Pilz, infolge Sckeuwcrdens seines Pferdes »ns dem Schlitten he>ausgeichleudcrt und trug dabei eine sehr schmerzhaite Kopfwunde davon. — Die Handels- und Gewerbekammer in Chcm n i tz hat sich i» der am 25. d. M. abgeballriieii Sitzung neu konstituirt. An Stelle des bisherige» Präsidenten Favriknuten Theodor Peters, welcher seine Wiederwahl abgelehnt hatte, wurden zum Präsidenten der Handelskammer der Fabrikant Kommerzieiiralh Heinrich Gulden und zum Präsidinten der Gewerbekauimer Baumeister C. Albert Uhlmann in vtollberg wiedergrwählt. — Aus Ptasfroda berichtet man das außergewöhnliche Vorkonnnniß. daß eine Kuh des dortigen Wirth'chailSbeiltzers Bach aus einmal 4 Kälber geworfen hat und zwar zwei tvdte und zwei lebendige, die indcß auch bald starben. — Landgericht. Bei dem großen Ueberfluß von heiraths lustigen Vertreterinnen des zarte» Geschlechts kann es eigentlich nicht Wunder nehmen, wenn lehr oft eine gewisse Sorte von Jn- dustrirrittern auttauckt, die linter der Maske eines Freiersmannes speziell daraus ausgehl. Mädchen und Wittwen zu betrügen. Zn dieser Sorte vo» Schwindlern gehört auch Friedrich Franz Kunze, ^ei» ln den besten Mniiiiesjabren stehender" Schneider, der von ,einer Frau schon seit 188l getrennt lebt und auch kein Neuling ans diesem Gebiete des Schwindels ist. es wurde sogar seinerzeit einmal öffentlich vor dem damals noch nicht entlarvten Missethäter ge warnt. Im vorliegende» Falle handelt eS sich um ein Betrugs und wobei ein ciigln figurirl. Der „ . „eihnachtSseste ans dem Seibnitzrrplahe die Bekanntschast mit der R. aut eine recht unge- nirte Weise, indem er das Mädchen ohne Weiteres an der Hand faßte und sich ihr als Bsglerter ansdrängte. Hierbei ließ Kunze nun die Lüge vom Stapel, daß er beabsichtige, zu hcirathe», und na mentlich daraus bedacht sei, eine arme Frau zu beglücken, weil selbst gut situirt sei und deSbalb aus eine reiche Frau verzichte. Gleichzeitig gerirte sich der Angeklagte als Kaufmann unv Inhaber eines Nvtt gehenden Gc!ckästes, und unter diesen Umständen tand seine Bewerbung auch eine recht günstige Aufnahme. Gelegentlich eines 2 Tage später stattfindeiiden Rendez-vous rückte »»» aber der nette Patron mit dein Gesuch uni eine Anleihe heraus, die er mit einem fälligen Wechsel niotivirtc und von da ab ging seine ganze Willensrichtuna dahin, znnächst baarc Gelder in Bettäge» vo» 20, 30 und 100 Mk., schließlich aber das ganze Sparkassenbuch der R. mit einer Einlage von 550 Mk. in die Hände z» bekomme» Anstatt aber Geld zu schasse», fand es das Mädchen für gerächt» ihren Bruder vo» der Angelegenheit i» Kennlniß z» setzen, und dieser kam svkort allsdieVeinillthimg, daß der Heirachslandidat mit den in de» Zeitungen erwähnten Herrn identisch sein könne. Er täuschte sich darin auch nickst »nd hatte die Gciiugchnung, daß der zu eine», weitere» Rendez vous am 2. Weilniachlsseiertag bestellte Schwindler bei dieser Gelegenheit verhaltet wurde. Die 3. Straf kammer unter Vorsitz des Herr» Landgerichtsdircktor Dr. Müller vcriirtheilte Knnze wegen versuchten Betrugs zu 6 Monaten Ge längniß und 2 Jahren Ehrenrcchtsverlust. Die Anklage war von d. Decken vertreten. — Die 21 Jahre alte ,abr«karbeiteri» Anna Emma Hedwig Roßbach stibitzte ihrer L>chlar- genvlsin ei» Zehnpiennigslück aus der Rocktasche und muß diese» verbotenen Griff in Rücksicht aus ihre inehrsachen Vorslrateii mit 3 Monate» Gefängmh sühnen. — Am 2. Nov. v. I. machte der Maler Wilhelm Otto Bellmann seinem Unmuth sortaesetzt darüber Lust, daß seine Geliebte in einem hiesige» Restaurant als Kellnerin diente. Der Wirts, forderte darauthin den Krakelst« wiederholt auf. Re Thüre von außen zuzumachen und beförderte denselben schließlich unter Milhilie eines Gastes an die frische Lust. Nach einiger Zeit wurde a» der äußere» Einganaschüre des Restaurants eine große Glasscheibe ze,schlagen und der Verdacht der Thäterlchatt richtete sich auch sofort aus Bellmann, der bei seinem Wiederkommen durchs offene Fenster in die Gaststube ri«. er werde die ganzen Fenster «»schmeißen, wen» das Mädchen nicht raus komme. Deshalb schickte auch der Wirlh die Gelicbic des rabiaten Malers fort. Wegen Haustriedeiibruchs und Sachbeschädigung vor das Schöffengericht verwiesen, wurde der Angeklagte »ur des ersterwähnten Vergehens für schuldig beinnden und demgemäß zu 4 Tage» Geiängniß vernctheilt. Das Unheil wurde jedoch von de> Kgl. Staatsaittvaltscbast angeiochte», weil betreffs der Sachbe schädigung Frei>vreck,nag erfolgt war. In der zweitinstaiizlichcn Hnupwerhaiidlnng bestätigte gestern auch ein Zeuge, daß er gesehen habe, wie Bellmaiin die Scheibe vorsätzlich «»stieß. Die Behaup tung B's. letztere lei bereits bei seiner gewaltsame» Entf«nil»g ohne sei» Zull,nn zerbrochen, erwies sich hiernach als gänzlich halt los und der Gerichtshof unter Vorsitz des Herrn Landgecichtsdncktor Oberjustiirath Stöckel hob hiernach das frühere Unheil aus uns belegte Ä. nach beiden Richtungen der Anklage mit 30 Tagen Gc- sängniß. Die SlnatSamvallschait war von Herrn St.-A. Dr. Bähr vertreten. — linier vorig, de» Herrn «miiidinoim»»» i>. Metzlid tztrl« »er «en ko»- siguirie Be/ilrkoauSIldutz der Nmiodanpimiunlidng Drc-tzr» - Ncnsiadi »NI gireit», skinc erftc Sitzmiq ad. Derlrlbr drftcdl nnnmedr »ns folgen».,! Llüglirdelii: Biirgcruikisirr iiiumvelt-i«»diderg, Siatziraitz »Snig daseibll, wemeindevorftand Vogei-Notzschendroo», Sia»oeSdc»«ter Äeotznianu-Sriseriidori, Madriibclidcr kiiyiae-Seriomitz. Oberst Gras von Holtzenoorls-iMcdrriiitzaid, tzabrNbcliiicr Schnorr v. lrarolSlclo-Lolchivitz «nd ggiedensrichicr Tausche,, rilaseivib. Nach Beneligung der u-icoer- und bez. nengewShlie» Mitgliedrr legre «er ivorsidcude eine liederlich« lidre die Tliigigltil des Kollegiums im «ergange nen Jabee vor, auS welcher zu euinrduien war, »atz »er BezirkSauSschul, 12 Sin- iingc» abncdniic» und daria in >-umma 28i BcratdnngSg geuiiSudc erledinl hat. g» Scha„kio»zeilio->s!achcu wurden brigilligc Enlichlienu'igrn geiaht aus die Gerüche Wöll s in LIcg.iu, Heidig'S i» KIntzlche. Hoppner-S in Ztrlel,!!, Schroikl's in Eiienderg. Küh»erl-S in NruSoorl, Nnralch's i» Buhlau, Klauc' in Linden,>u, »er verw. Hömilg ln Kricichcndori, Helurich'S In rNaiewih und Ouiit's in der Löhnlh iAui» Nuffciil. wogegen die Gciuche Hnbn's in Slricicn, Schwenke'» in ckiienberg, der vcrcdcl. Nagler in Lenden und Lcglcr'ü in BIclche» abgewieicn wurden. Au einer SchlLchicreigniagi Illi-ig's in Weiher Hirsch und z» riner dreglrichc» Heilel'ö in Nritzcndors wurde dedingungowriie Genedngguii, crtdelll: kdenio lvrach zu den Lcndilchttgtcn TiSmemdratione» vo« gol. !i deS Grundbuchs von Striesen «»« stol. 32 von Kötzlcheudroba das Kollegium die erbetene DiS- Venigiion a«S, während solche biniichNlch der Itzolie« 3 und L von Lende» aus volkSwirthschnfiltchen Bedenken nur ihcllwcisc gewährt werde» konnte. Rekla mationen der Noihc'kchen Erden in Striesen «nd »cg Malers Hosman« in Dobritz i, Abgaben-ringelegenheiten, sowie ri» Reeucs Richter'« und Grnosse» In »lairwitz, din Modus der Eihednng von Schlenheubaudriträgen drtr., wnrdr« »rrworsen. Demnächst sanden die Nenscitsrtzuagr« der Nemuncraiionrn mchrerrr Gemeindevorllandr Genehmigung; darnach beziehen der Gemeindevorstano von Langedrü» kilusilg äh» M. itkiiber iü« M.i, Wachau k»a M izeithcr s«c»>, «lotzichc lllii« M. izeiider M M.>. Mickic» 75>« M. izeiiher «vo M.>. Wallroda 33» M. izrlidrr 2L« M >. Lrndrn «»» M. .zcithcr 7b» M.>. Nie-rrlöhnitz 2»«» M. izciiher 1»»» M >, Reichend rg S30 M., Krieschend'-rs Nd M. und Lindcnau 12» M. iädr> »ch. Grnedmigi wurden weiter iokaisi. tniarische «eftimmnngrn von Lanbcgas«, dir Wahl von Ersatz,näancrn zum Gemcindcrath drtr.. sowie von Lenden und von Gruna »der «däodernng der dorlige» kinlagerrgulaiivr. Der Wrgsall einrd TrakicS »rr Strahe Q ans dem BebauungSPIan- von Rgdrbrnl wurde de- sürwortet. Hinsichtlich bei zur geviantcn Belchleuhung von Blasewitz ersorder- iichen «ireais von der Mendei'schcn Parzelle, Nr. 219 «es dortigen Flurbuch«, verwendete sich mii Ruikftch« aus da» ai,zuerkenn««de »ringende vrtsdedilrsnih »er BeziekSauSschnh «asllr, »ah der Gemeinde die Besugnth zur Awaagsruieig- »unq zngesprochrn werde. Au» riner dorgeiegten Verordnung dr« König!. »nlins-Mt-sierium« war zu entnedmen, dah sii> B»ll«didlioiheten folgende Bci- tziisra »rewilligt worden sind : El»»« Raoederg und Gemeinde Pieschen ie l»» M., virikse« 7» M., und Weiher Hirsch, kchönsti», Lerkowitz. LepderSdors, Klein- woimseork, GroherkmannSdori und Lindcnau Ir dv M. — Bus Antrag de« Gk- melndrratd« »on Strlrlrn svrach sich demnächsi drr Bezirk«au«sch»h dasur an«, »atz »cm mit »rm I. künktigrn Monat« in Fnnktio» tretrnden neuen Gemeinde« »orstand Elan« dosclbsi die vesugnih rethrilt «erde, Zwangovollsireckung >» vrrwait«ag«lachrn zu «rrsiigrn. An« Anlaß »er immer «leoerkehrendca Fälle. «» welchen durch da« B,'brennen von Kartoffelkraut, Quecken, Dörnern :c. auf freiem Felde disnder Feucrlärm »erursach« wie», »csürwortcte da« Kollegium den Erlaß eine« Verbote« des sragllchen Verbrennen» — zunächst kiir alle de» Dresden an« sichtbaren Orte des Bezirks — mg »rr Modifikation, dah dasselte ffraldar kein soll, men» nicht winde»',,» 21 Stunden vorher Anzrigc darkber ge wacht wir», «m die erforderlichen venachrichiigungen — Insbesondere an die siädilschr Feuerwehr — ergehen kaffen zu können. Bon dem Beschlüsse der Bc- z>rk«vcesammlung, dem von I. Mai. der Königin in NIedcrpotzrih zu begründen den Äihie kür Sieche jädelich 6V» Mark zu »crwiuigcn, nabm man Kenntniß und ficlltr »er BmlShaudimonnschafi den Abschluß eine» bezügliche,, Vertrags anheim. Schließlich debleli sich der Bezirksausschuß über die vom Königs. Ministerium de» Inner» gesordrrie gutachtliche BuSivrache, »ie Pinfionsbercchiigniig »er Gk- meln»edeamlen betreffend, die eingehendere Erwägung vor. warnr. AM rwriieszeiw«! F<mc Iiaiw«! es t>cy t monöver, dnS in dkl, Grenze» des Versuchs blieb, Dienstmädchen NamciiS Richter als Hmiptze»istii ?liiaektk>gtc machte am Dienstaa Var dem Weihnacl — Fn der am 28. i>«. Ml«, ffaktarlundrire» MonaiSvcrsammIung der Ge- «offcnschast.xtzlora", Gcsellschast lü> Bolanil und Gaeiendan, hielt Herr H. Degeukolde eine» Borirag:„Ncdcr »»«Erkrtercn drrPklanzc »' »Nd eriäuteeie Im Eingänge da« »eriaiedlne Anktrrtc» de« Feoftschadcn» an Pfiauzr» im Rnbeznkiano und ioiche», »ie in Vegetation siehe». Fm Weiteren giebt er dekanni. dah r« rin Mittel, leine Pffcardrsohlenen gegen Frost zu schützen, nicht giebt und daß die beste Gcwädr sür die Ernte — aus Odsldäumc Bezug ncdmend — in der Auswahl harter Tonen liegt. Das Mittel, den Bode» mg Schnee zu bedecken, »m daourch die «Hilde znriickziilialirn, ist nicht vo» Nutzen, da drr Reiz, der dir Säitc z»n, Eirkulirrn bringt, durch die Tonne bewirkt wird, was leihst dann ftattstndcl, wenn dir Wurzel und de, untere Theil der Pflanze noch i,» Frone erNarrt find. Auch scheint die Eigenwärme, in deren Wirkung rin gute« Dhcil der Wi»ees«a„d«sSd>gkrii gesucht wurde, »ich« vorhanden z» sei», wenigstens erlittre» Beweise sür diese Annahme lischt; durch Frost gc- sprengie Zellen find „och nicht auk icsnndcn worden. Nach »er Theorie von Oderdick, die der Ansicht de« Herrn Boriraqrnde» rnisoricht, giebt es sür scoe« Sewäch« einen Gran »er Wärme und eine« Grad der Kälte, die c«, ohne Ge fahr zn laufen, odznlierden, „ich! üdrrschretlen dark. Nach Sach« Ikt drr Tod »er Pflanze durch Frost eine Folge der chemische» Veränderung de« wasser arm gewordenen Zelisasie« »nd et» Erfriere» dann rrsi rra,i möglich, wen» durch plötzliche« «uslhanc» der gefrorene« Gewächse das äußerlich aaaeschlc. »ra Zellen entzogene Wasser au drnsrldrn dceadfilevt »nd ihnen ui I t wieder zu Gute komme» kan», während dci allmädiigri» Steige» der emveriinr d,e Zellen Gclegcndeit finden, das verlorene Wasser wieocr a»sz»sa»grn. Da« Mittel, z. v. die Frübdodncn, sobald fie gefroren erscheine», mg Sitte,» Wasser zu draUßen, dat nach den vergleichenden Versuchen Odrroicks keine V. irknag. Was gefroren war bei derart zarten Pflanze», zei.tc bald die Spure» de« Er- frorrnsein». Der Grund, wcsbald die Pfionzenihetlr, die a» der Lchnecodcr- ffächk liege«, »esouderS leicht eesrierc«, liegt in »em Umäaiidc, daß die Sonne Im Veert» mit Oftwind durch Berdunstuagstälic «Ir Temveralnr a» die cn Stellen brsondrr» <di« gegen S Gr. U., dcradzndrückcn vermag, wie genaue 8c- «bachiungrn ergeben datzen. Bezüglich de» Ranchtrosics „»» des Glatteise« »cwcrki »rr Herr Bnr>r«gr»»e. «aß bcldr Erschrinnngc,, »X i die Gclahr mit fich dringen, die thnr» bcigemeffrn wiro. Der Ranchfeost erschein« „ur, wen» eine kalte Lufiströmung i» eine wärmere komnit, wobei die nnnuiehe üderflüsfigc Fenchtiakrlt fich Niederschlagen muß. Bei Glatteis i,i die Erscheinung u,»gekehrt. Beide Naturereignisse find nn» willkommene Vcedündcic tu, »liege „egen »ie Larven nn« Eier «er Feiurc unserer »nliuren! — Fadrplanändcrungcii. Bo», I. Fid, „ar a» teeien in Fahr- plane der sächsischen StaakSeisenbablien soigriidc Acndcrnnac» >» Keasi. Aus drr Linie HoinSdcrg-KIPsdors werden 2 neue Züge eingelegt, die icdoch nur Dienstags und Freitage- vc-kehre» und zwar imAiiIehlnile an den „n> .! llbr Nach mittag i» rrcsden-Attstad» adgcheude» Peelonriizug. A„k--„si 1 liheMin. in Lipvoidiswaldk, k> lihe 3k> Mi», t» Kipsdorf Mid I» dir andere» Nichiung »on Kip«dors 11 Udr 35 Mi». Borm., von Divvoldiswaldc 12 Udr 33 Mi» zum An- schluffe an »cn um 2 Udr 21 Min. Nachm, in DreSdcn-AItfiodi einireftenden Personrnzug. Ans »er Zittau>Rr>che»dcrgrr Linie werden die icilder »>,e Sonn- an» Festtags in Verkehr «eictztrn Züge: ad Zittau 8 »br 3v Mi». Vorm,, i, R-ichrnderg 9 »dr 18 Min. und ah Rrichenderg >1 Uhr 13 Min. Vorm., in Zittau >2 Uhr in Min., nunmehr regrlmäsp, an alle» Tagen ahgeiaffen. Letzterer Zug »Irtet einen sedr günlliacu »ulchlnh an dr» um 3 Uhr 33 Min. Nachm, in: DreSden rintreffendon Schnellzug m>» zwar über Herrnhul-Lodau. — Bersteigrrunge» in den Köulgl. Anitsgerichien. Am 3 Februar Bernftadi: Rudolph Eginhard! Türcke « Fadrikgrundstöck lAaunttoollenspinnerrii I« Kumirrsdors a. d. Eigen, 23a,!>»3 Mark. Drcnrn: Max Klosc'S Grundstück kWirie» I» HcriaSgrün, Mi Mars. Sahda: Herma»,, Lcderechi Grlcßbnch'S Grundstück ,Wod»acbäudc mtl Feld, genannt »ns „Bad", i» Dcnischncndori. 1V.I2S Mark. Bischofswerda: Anna LIddh Müller « Haiisarnndflück daselbst, 973V Mark. — Am 1. Frdrnar: Mügeln: Friedrich Will, I», Zciscrt's Grund- stück -Hau« Mil Garleni dalcidft, K1VV M. Großriiimla : Ernst Full,,» Thicme'« Grundstücke In Roda. >> Wohnhaus mit Wirlhschaitsgcdänden, Garien. Feld und wiese iRks« eine« HalbbnscngnleS . 3««8 M. 2, Fel». I31V M. - «IN s. yrdr.: Schwarzenberg: Frirdrich Bernhard Leichsrnring'S Rnchiaß-Grundftück daseldft, «3vv Mark. Schwarzenberg: Ernst Eduard Kicker« Grundstück i» Vcrntdach. d«X> Mar«. i ld ; M -Lr jH >iti M
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