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so lesen wir da. sitzt im Theater gewöhnlich m d« vorderen Par. ainiccihcn. wo er semen bestimmten Platz hat. den er schon seit Jahren bei allen Prenuoren und Gastspielen evmimmt. Besonder- bei Premiüren. Sann man sich eine solche überhaupt obne ihn denken? Unmöglich. Er ist sich aber auch seiner Wichtigkeit be» wußt: in festlicher, fast feierlicher Stimmung sitzt er da und folgt mit doppeltem Interesse dem Inhalte de» Stücke- und der Auf nahme, vie «S findet. Während der Darstellung aiebt er seiner Miene Ernst, streicht sich nachdenklich den Bart, dreht stolz den Halö in seiner Sravatte, räuspert sich mit Autorität und wirft seinen Sitznachbarn bedeutungsvolle Blicke zu. Man merkt, daß, er von seiner Mission durchdrungen ist: er hat zu richten, das Schicksal de- Stückes hängt »um guten Theile von ihm ab. Sein Unheil ist daher auch genau erwogen, durchaus nicht übereilt: er wartet ab. waS da- Publikum sagen wird, die höchste Instanz für ihn. schon deshalb, weil er selbst dazu gehört. Aber man darf nicht glauben, daß der HabituS seinen Berns erfüllt, wenn er Stück, Dar stellung und Ausnahme beobachtet: in den Zwischenakten treten verschiedene, nicht minder wichtige Pflichten an ihn Hera». Ersteht von seinem Platze auf. setzt daS ÄlaS an sein Auge, dreht den Oberleib nach allen Seiten, richtet seine forschenden Opernglasblicke bald hierhin, bald dorthin, glicht rechts und links, winkt Diesem und Jenem, mustert Alle und bemerkt Jeden: dabei flüstert er seinem Nachbar allerlei sarkastische Bemerkungen über Einzelne aus dem Publikum zu. Oder er beginnt lebhaft und laut zu konversiren. Worüber? Selbstverständlich überTheaterlachen. Er sprichtdavon zu Hause, im Kaffeebause, auf der Straße, in Gesellschaft, und er sollte gerade hier nicht davon sprechen? DaS wäre ja die verkehrte Welt. In seinem Eifer wirft er zuweilen einem Bekannten über zwei, drei Bänke hinweg kritische Bemerkungen zu. Dann ver wandelt sich daS ihn unmittelbar»mgcbmde Publikum unwillkürlich in ein Auditorium, da» einer dramaturgischen Vorlesung beiwohnt, was ihn mit besonderer Gemigthuuna erfüllt- Oder wenn der Vor hang gefallen ist, springt er von seinem Sitze auf, eilt hinaus, kommt knapp vor Anfang des nächsten Aktes zurück, hat gerade noch Zeit, seinem Nebensitzcnden hastig niitzutheilen, daß er eine hübsche Schauspielerin in ihrer Loge besucht, einen Sprung aus die Bülinc gemacht und im Foyer mehrere Reccusenteu gesprochen habe, von welchen drei das Stück herunterinachcn und drei eS außerordentlich loben werden — ein Beweis, daß die Novität trotz des Erfolges durchsallen oder trotz des Durchfalles Erfolg haben wird... Alan begreift, daß der Habitus in einem engeren Be kanntenkreise als Kritiker von cinschüchternderAutorität gilt. Ganz natürlich. Erstens sind seine Urtkeile mit imponirenden technischen Bezeichnungen auSaestattet: Finale. Exposition. Gaumenton, Mache, Reminiiceiü, Las lls trois, lmso-on-sconv, I'is-llur — Ausdrücke, die er mit souveräner Machtvollkommenheit anwendet, wann und ivo es ihm beliebt. Dann rührt er förmlich Buch über die falschen Ausfasiuiiaen der Schausvieler, die «Gixer der Sänger, die Fehl bitte oer Ballet-Tänzerinnen. Und wie gründlich ist er bewandert m den O-iis-Wissenschrüten der Dramaturgie! Er kennt die Kou- Iissen-Geheimnisse und Engagements-Bedingungen, die Kontrakte und Urlaube, die Rivalitäten und Kündigungen, die Rollenstreitig- leitcii und Neubesetzungen, den bescheidenen Hausgebrauch des crslen Tenoristen, die Privatpassionen der Primadonna, die ehelichen Sbritigkeile» des komischen Vaters mit der Heldenmutter, er weiß, warum die Direktion die .Dramatische" so sehr bevorzugt, weshalb die „jugendliche Naive" durch eine vorübergehende Indisposition bald aus längere Zeit zu spielen verhindert sein wird. Wer solche nud ähnliche Dinge nicht genau weiß, ist heutzutage kaum gesell- sche.slvsühig, um viel weniger kann er Thearer-Habituü fern... .Habitus ist man nicht blos im Theater, sonoern auch außerhalb desselben; dem großen Interesse für die Kunst entspricht daS ebenso große für die Künstler. Daher besucht man diese oder, was noch öfter der Fall ist, man kommt in einem Gasthause mit ihnen zu sammen. wo man soupirt, plaudert und scherzt. Hier sitzt der Habiiuö inmitten einer Künstlerichaar, die ganz besondere Vorliebe sür ihn hegt. Daß er eine ziemlich auSgebreitete Bekanntschaft unter Thcatermitgliedern hat, ist erklärlich. Er steht in lebhaftem Verkehre mit ihnen, besucht sie. aratulirt ihnen bei Namenstagen, tondolirt bei Todesfällen, stellt sich bei Jubiläen ein, schreibt chne», wenn sie verreist sind, erwartet sie auf dem Bahnhose, wenn sie wieder zurückkommen: heute ist er Trauzeuge bei der Heiralh einer thealennüden Künstlerin, die ihre Verehrer bald zu verlieren fürchtet, morgen steht er Gevatter bei einem Theaterkinde, dessen Papa man nickt kennt, aber vermuthet. Da seine Verbindungen bekannt sind, belästigt man ihn oft mit allerlei Bitten» um Freckarken: er kennt io io viele Schauspieler; um kleine Engagements. er kennt ja den Ober Regisseur; um die Aufführung eines Stückes: er kennt ja den Direktor; um eine nachsichtige Kritik: er kennt ja Recensenten. Und man muß sagen, in solchen Fällen thut er alle» Mögliche. d»n er ist getällig, vielleicht auch ein bischen eitel darauf, seinen v insluß zeigen zu wollen. Und kann er etwas nicht durchsetzen ttvnS oft Vorkommen soll), so verspricht er es doch wenigstens. Für e ne jiiiige, hübsche Debütantin, die ihn gebeten, bei befreundeten .'vunialiiien ein gutes Wort für sie einzulegen, gehl er besonders ich.ns in's Zeug. Noch an demselben Tage, nach dem Mittagessen, wricht er im Kaffeehaus „beim Schwarzen" mit einem Kritiker, macht ihm enthusiastische Komplimente über die gestern erschienene geistvolle Notiz, lägt einige Worte von dem großen Talent und der »och größeren Angst des jungen Mädchens fallen, schlägt eine Earainvole-Partie vor. „einen Fünfziger, den er. trotzdem er be deutend besser als sein Partner spielt, in blamirendstcr Weise ver lier!. worauf er unwillig das Queue auf's Brett wirst und sagt: „Mit Ihnen kann nian za gar nicht mehr spielm, außer wenn Sie Eine», 4!) Points Vorgehen. Karl zahlen!" — Er liebt die Kunst, aber auch die Künstlerinnen. beide gleich sehr, wenn auch nicht g!e>ch treu. Was die Beständigkeit betrifft, steht er ofscnhar unter dem Einflüsse der Bv»viva»i-Mvral. die ihm in so viele» Stücken gcwcdigt wird. Ueberdixs hat sein Herz, sowie sein Geschmack, eine uaiürlichc Anlage zur Vielseitigkeit. Alle Rollenfächer intercssiren >li», sogar Choristinnen und Statistinnen: er schätzt daS Talent eben, wo er es findet, in jeder Stellung, wenn es nur hübsch ge wachsen ist. Hat sein Operngucker einmal gewählt, dann vcr- ichenlt er sein Herz, natürlich an eine Künstlerin; aber nie, ohne noch clwas dazu zu schenken. Dabei pflegt er progressiv vorzu- gchen. Zuerst Kleinigkeiten: Bouquets, Kränze, Bonbonnieren, ,mchcr, Spazierfahrten: dann allmühlig Werthvollcres: Medaillons, Rmge. Biviche», Armbänder: nun aber kommen im Galopp die u wirwii Rechnungen, Toiletten, die große Wohnung, die Eguipage. Wce man sieht, ist er sehr freigebig. Gott sei Dank, er hat cs, er lauii es lbnn — aber manchmal thut er es auch, wenn er es nicht hat. Ja, daS macht die Liebe! 4IIQ .ftIN 1. veclrr.fll. e. /nliIIitU'011 60UP0N8, sowie die d»8 I. llllal 1887 fällig werdenden . Coupons der I»W. Mollli-Kallii, 4pr«k. Wtz., llim. 5pr«e. VI. km. und der vom Jahre 1822» 1850. 185Y. 1860, 1862, 1870» 1871» 1872, 1873, 1875. 1877 werden schon von jetzt ad obne Abzug bez. zu höchsten Eourien an unseren Kaffen eingelöst. Zu sicherer Kapitals-Anlage geeignete In» null ana- Iün«ll8t!l>« 81ant«paple»s hauen stets vorräthig LLekäseLs LLvkssssllseLsÄ, Vrs»«I«n»K.r I.e1p»tgr " Vrvallvnktz. , Waiscnhausslraße 4,1. Markt 14. am Markt, gr.Klosterg.1S. kiM«- Mil kiMM-II-VilMI. I-diuvanll. lisellreuge. vottrrugo. llimätvenör. Lalls-^rtilcol. WikebttUisr. Llarouison-Ovioon. aanxoltnoh. Loulvau»-81o1ko. präektixo üaranlirt roiu Dnaalisntü«!»«», bostes lftautumvr Lnbnlcat, 49 Ötin., vtrll. v. 2H0 Älc. an. Trmeksutltekvr mit duutor Konto. Lstt-Vvelcon iu Valtol, Lipo. Luuto Disdrlloehou. Lommoäon-Vsclcoll. 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Ll»vnv«ller, 'WLÜstiÄZss Är. 13. „Ich bin Magenleidend!" „Ich kann Nichts mehr vertragen!" Diese »nd ähnliche Klagen kann man fast täglich im gesellictiattlicdm Verkehre vernehmen. Und doch glebt e- ein so leicht zugängliches, wie billiges und rationelle- Mittel, um die verschiedene», zuweilen unerträglichen Qualen der Magen- tieschwcrdcii (hervoracrufeu durch kalten Trunk. Verschleimung, Säuren, Katarrhe, Krämpfe, Sodbrennen rcft zu lindem und mit der Zeit ganz und gar zu beseitigen. Dieses vorzügliche Mittel ist sii'vliiimiiii'n sttziitRlier k«rt«r! deffcn Nus weit über die Grenzen unseres engeren Vater landes binauS sich Balm gebrochen bat. Genau nach medi zinischer Vorschrift gebraut, ist vi <»di»ao»'a ll»»i t«,o daS Reinste, Nährstosfhaltigsle aller Malzextratt-GesundbritSbirre. das allen Magcnkranken und an gestörter Verdauung Leidenden auf daü Würniste empfohlen werden kann. LAuxiäsxot: Lruno ILsiSLner, Hoflieferant Sr. K L. des Prinzen Georg. 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