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Gattin eines Malers: .Ach, wenn ich nnr wüßte, wie ich zn meine!» Perbnftaat käme! Mein Mchnn ist nicht zu erweichen!" „kfast Du es denn noch nicht mit einem Vknmachtsanfalle versucht?"" .Alles schon, aber wenn ich in Vknmacht sinke, benutzt er mich gleich als Modell!" Lr kennt es. ! Neue Variationen ,u einem alten Thema. Munter, wie die vogelmätzche», Fühlt man, mit und ohne Schätzchen, Sich im Sommer, der so gut — Nämlich, wenn's nicht regnen tbut. Täglich kaNn man ans den Aue» Reichbeglüchte Menschen schauen, kieiter wallt nnd stink da; Blut — Nämlich, wenn'; nicht regne» tbut. Kern ruht man im schatt'gcn Walde Gder auch an sonn'ger Balde Unter Blätter» kühler 6ut — Nämlich, wenn's nicht regnen tbut. Sonne lächelt still bernieder, Böge! singen Inbellieder. Wenn vom Schlaf sie ausgeruht — Nämlich, wenn's nicht regnen tbut. In die Ferne fröblich wandern, Tkeils alleine, theil; mit Ander'», lieit're Menschen, leicht beschuht - Nänilich, wenn's nicht regnen thnt. Doch das Wetter bol' der Geier! — Immerfort dieselbe keier, Zorn faßt mich und stille Wnth — WeU's fortwährend regnen thut. Oer csuragirte Oater. pauIchen: „Papa Du 'ollst gleich ;»r Mama kommen." Pater: „Ich kann jetzt nicht weg, den» dieser Brief mutz gleich fort." paulche » : „Aber Mama bat ge sagt, Du müßtest sofort kommen I" pater: „Wenn es solche Eile bat, dann soll die Mama zu mir kommen," pa » lchen : „Aber Papa, D» traust Dir bentc wieder 'mal viel!" Lin ausmerkiamer Mirth. .Sind Anmeldungen «ingegangen?" fragt der Tkef voin! ksotel Royal seine» Dberkellnrr. ..Jawohl, kerr Schulze! Der Königliche Gartendircklor s von palmwedel har zwei Zimmer bestellt!"" »Sehr angenehm! Erste Etage, Nummer > und 2! Der Salon soll mit frischen Blumen und grünen Gewächsen dekorirt! werden und meine jüngste Tochter wird dem Berr» GartcnSirckior ' zur Begrüßung einen Rosenstranß überreichen. Das wir» dein Herrn sicherlich Freude machen." .„Der In pektor de» Alkertkumsmuseum; in Frerbnrg will! mit dem Nachtzug eintressen —"" .Zweite Etage, Nummer 27. Man soll das Portrait meiner seligen Großmutter in 'einem Zimmer aufbängen." ..Die BiIdbanerin ASaSrt abeiien bestellt e,n billiges Zimmer."" .vielt« Etage, Nummer S5. Nordlicht. D-r p ceo'o ol! -er Dame bei der Ankunft eine Schüssel mit feuchtem ke!>» ie» reu ' ,)eitge>näh. Gefängnißdirektor: .Jetzt baden wir seit acht Tageil keinen einzigen Insassen gekabt, Müller l" Schließer (nachdenklich): „Ja, ja . . . wir müßten einmal 'n bischen Reklame machen!" L» klärt. Patient!» gniige Wittmc) : „!l':e konimt denn das, t'err Dokior, es aielst v-rlr ae'chiedcne Fl auen. G'schicdene lliännrr si >de» ma» ?' 'eiten?" Doktor: „Ja, di« sterben alle nach der Shcidiii; - vor .srende!" Gciäbrlicbc Täuschung. bäninlc wea!" elendiger I" O-ie u'eiitl. Es sollen aus den Anaen Dir Die Zäbren jäb berab. M sage, liebes Mädchen, mir, <Db ich gekränkt Dich bab' ? Ei» Knmincr drüchl Dein jiinacs Beiz; Das tbut mir, ach, so weh. Ich weine selbst vor tiefem Schmerz. Wenn ich Dich weinen seb'. D» acbsi hinan? ? Ich folge Dir I Ich laß Dich nicht allein! Denn Einsanikeit, das g'aip e mir, vergiöjert mir die Pein! — Jetzt troekiicl sic da; Angc sich lind spricht: „Red' keinen ->»!,> Die Aiigcn tbiäne» doch, wen,, ich Mccrrettig reiben »ins;. ^ukunstsnnisik. Ebcfra »: „Du bast gcraucht ? Ader Mann, wie kannst Dn Dir solche weibliche Untugenden aiiacwöhiicn!" NiaeBt der Gerrodndcil. Oie einiattle !5ank. "iiiiiast fand ich iiiitcr'iii Atombau,» Im park eni lauschig p atzten. Dort wollt' ich balien inße Aast !Nit iiieiiieiii liebe» S ! ätz I e». Die Polzbank li d zur Anbe ein, Aino; dnflelen die Aon» Es war ein reizendes Idyll, So recht zn tromein Aon». Doä' als >,!' lanasai» »aber trat, D>e Illnsione» wi l en. Denn an der eiii'ai» stillen Bank Stand: „Abliiiii, iiisb nennten " Arz, ^dem ?! iiileiilei, znnis-d : .Geben Sie w oder aeben Sic gleich 2" piozent!"