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Oer dicke Aops. Madame (znm Kindermädchen, welches das Baby aus dem wagen fallen ließ): „Ganz gewiß bat sich der arme Junge bei dem Fall einen Schaden getan!" Kindermädchen (ärgerlich): „Aber Madame, was lall er sich auf dem weichen Rasen denn für einen Schaden getan haben . . . den Sicken Raps Kat er dock schon vorher gehabt." Aeine Gesabr. .wie unverschämt der junge Mann dem Mädchen nachsteigtI machen, wir würden ihm schön heimleuchte»!" Bei uns sollte das mal einer Mittel,uni Zweck. Besucker: „Du klagst über Geldmangel; da bei bringst Du eine Flasche wein nach der andern auf den Tisch." Student: „Na eben; will morgen die leeren Flaschen verkaufen!" Missverständnis. Herr N. (der eine Dachwohnung besichtigt): „Die Wohnung gefällt mir soweit ganz gut; nur fürchte ich, meine Frau wird sich an die schiefen Wände stoßen." Hausbesitzer: „Ist die denn io lang?' In, vieraarten. A.: „Das Bier schmeckt doch noch mal so gut, wenn etwas Konzert gemacht wird!" 8.: „Da haben Sie recht, aber diese Musik ist zu schwermütig. , man trinkt zu langsam'" Lin gutes Geschäft. Heiratsvermittler (an seinem eigenen Hoch zeitstage zum Buchhalter): „Sch bin der glücklichste Mensch der Welt, Herr Meier; tragen Sie mal ins Kassabuch ein: Fünfhundert Mark Vermitt lungsgebühr! " Lr mußte nichts von wechseln verstehen, sonst hätte er mich nicht so wütend anschreien können: .Herr, wollen Sie mich zum besten baden? Herr, wollen Sie sich über mich luftig machen? Herr!" Sch sah mich verloren, aber Todesangst gibt Löwenmut; beinabe schon vernichtet, fiel mir zun, Schluß noch die Ausrede ein. .Aber was wollen Sie von mir?" rief ich, .ich siehe doch für einen ganz anderen hier, ich rede ja nicht für mich, sondern für meinen Schwieger- vater. der persönlich durch mich zn Ihnen spricht, ich bin ja nur sein Grgan — sein Sprechwerkzeug, sein Mund!" .So?" schrie er auf, .sein Mond find Sie? Na, die Sache trifft sich ja gut, wissen Sie, Ihrem Schwiegervater wollte ich schon lange eins aus den Mond geben und da Sie sich selber dazu be kennen — da!" And da batte ich eine mit der verkehrten Band aus der Speit'eanftalc, daß meine sämtlichen zwei- unddreißig Zähne, dreizehn echte und neunzehn falsche, ein Schneegestöber in meinem Gaumen aasführten. Im nächsten Augenblick lag ich draußen und mein falscher Wechsel lag neben mir. Jetzt habe ich aber genug, ich bleibe ledig oder ich heirate nur ein Mädchen aus einer Familie, in der es durch mindestens hundert Jahre keine Väter gegeben Kat. Missverstanden. Lrkannt. >. Student: .heute habe ich das erste Mal den Ring meiner seligen Tante getragen." 2. Student: .Nach dem Leihhaus?" Aus der Sekundärbabn. Passagier (der im Loupß Skat spielt, als der Zog hält): „Schade, daß ich aussteigen muß und dieses Spiel nicht mehr machen kann!" ! Leutnant: „Ls dürfte Iknen wohl nicht entgangen sein. Herr Kommerzienrat, w>e doch ich Schaffner: »kaffen Sie mal seben .. . Grand § Ikr Fräulein Tochter schätze!" mi, Vieren ... da halten wir so lange," > Komm-r-ienrat: „Nu. w,e koch schätzen 5- ie. Herr Baron?" Oie Atklerin Freundin (zum Dienstmädchen, dessen Bräutigam Schneider- geselle ist): „Was hast Du denn nun gemacht, als Dein Bräutigam in der Küche war und die Madame plötzlich kam?" „Ich habe ikn einfach so lange zum Fenster hinausaehaltcn." Aindcrinund. Grctel (zur Tante, die jedes Jahr s Wochen zu Besuch j kommt): „halte Dich nur recht fest an Papa an, wenn Ihr heute abend ins Konzert geht!" Tante: „Aber warum denn, Kind?" Gretel: „Papa sagte erst heute früh. Du könntest ihm ge- stoklen werden." Schulhurnsr. kekrer: „Sucht Wörter, die in der Mehrzahl von a auf ä »miauten!" Schüler: „Der Gendarm, die Gendärme." Im Ocrirvirtshaus. „was ist denn mit dem Herrn los, der da eben zum Brunnen gelaufen ist?" Köchin: „Ach, der Stadtfrack wollt' mich küssen, als ich in der Küche grad' beim Knödelmachen war, da kab' ich ihm a watsch'n geben und jetzt ist ihm 's ganze Gkr zuacklcistert!" Theorie und s?raris Schlau. Besuch: „Die fahren aber sakrisch nake au die Kirchtürm' 'rau!" Michel: „Ja, dös wird kalt unser Gcmeindevorstand so angcordnet kam damit , mal nachschau'n, ob's Dach wirklich so schlecht ist, daß es neu eingedeckt , werden müßt' wie der Dachdecker g'iagt Kat." : Zerstreut. Die Transporteure: „wir sollen ein Klavier abkolcn!" Professor (der beschäftig« ist in Gedanken): „Gott sei dank, es steht im ! Nebenzimmer, meine Herren!" Die Tra» sporIcnre: „wir sind doch richtig hier bei Inspektor Müller?" Professor: „Nein der ivokut gegenüber!" Glück nn Unglück. A. : „Wo haken Sie Ihre Fra» eigentlich kennen gelernt?" B. : „wißen Sie, das war bei Gelegenheit eines kleinen Liseubakiiunglücks da sind wir kalt so zusammenaeschüttelt worden! Zcitaursüllung. S ä>» c i d c > g cse 11 e (nach der llkr sehend): „Fünf Minuten vor zwölf tlkr . . . soll ich nun noch ein neues Knopfloch ansange» oder jedem von den Lehrlingen eine 'rnnterkaucn?" A. (mit einem Kellner sind sa so kolossal böslich Vc>-Gust. Bekannten -essen Stammkneipe besuchend): „Der Win und die , D» verkehrst wohl noch nicht lange hier? „Mir wurde gesagt, de, weg an Lnrer Schenk- vorbei sei: ein Umweg von zwei Stunden Ich finde aber, daß das ja gerade ' die Luftlinie ist!" „„Schon recht, Herr Professor aber wisse» S', wir Kaken j ^ciin OcrilNLdcr'. „Du innßt mich ja diesen Morgen keim Rasteren Ickon zugerickt' haben, jetzt so ein delikates Somnicrbier daß es mit der Luftlinie nicht! Bader; überall in der Stadt haken sic mich beut' gefragt. ob Ke-, uns Kirchweih ae- mehr stimmt!' ) wesen wär'!'