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Nr. 15S Seite IS ? .7^L"^ 7 — ^Dresdner Tlachrlchkea* — Sonnlog. 4. April 1-LS Neues vorn Nundfunk. Frühjahrsarbeiten des Funksreundes. Ter dtzinter >il zn Ende uni' der Fnnksreiind int g»l daran. seine gesnnue Anlag: gritndlich zn überholen. Bor allem der Lniileiler die Antenne —, die IusührnngS- '.eitungen sonne die i», Hanse gelegten Drähte bedürfen letzt einer cingel>enden und geivlisenhasten Ueberprüsniig. Vs ist 'chlechr. erst dann an die Beieiiignng eines Fehlers heran- »ngeben. naä:>e!» Störungen ausgetreten sind. dtichtS iü un- angeuelnner. nie- angestachelt ns» nervösen Anregungen während de, Ta» bieinngoa selbst einen Schaden zn belieben. I, n> U-Ing-Teiiipo innen sich ne in de die Rebler, ans die in .nistenden .feilen eingegangen iverden sv». nicht beseitigen, selbst innnchen, Bastler. der schnn . . .zig Az'paraten zuni Leven veriiolsen lial, bleiben, wie die Erfahrung leliri. vst die Llörnngsstellen der Leitung ein 'Buch init siebe» Siegeln. Man stich, Je liier im Apparat und dabei ist lediglich die Leitung die Felileranelle. r5s gilt datier, -ad dinge für die rerste>tien Fehler zn schärfen. Infolge der Trahischwingiiiigcn bei Wind nnd Wetter kvird die enivtindliche Trahtlitze oft a» einigen Stelle» schad haft. und dann k>aben nnr wenige seine Trähtchc» die gesamte Last zu tragen, Auch aus Trahlbrnche am Isolator — derart, das, der Leilungsdrahk nnr noch in, Bindedraht bangt — sowie -ins mangelliasie oder feblende Berlötnna oder schlechte Ber- bindunge» ist besonder- zu achten. Tic LeitungSdrähtc riechen bei nniachge master verstell n»g der Bindungen, namentlich in den oberen Trahtlagern oft, obne herunter- znsallcn, da sie von den Bindedrählci, noch gcbaltc» werden. Ein nmngelbaiier Kontakt zwischen Leiinnge- und Binde draht vermag jedoch schon recht empsindlich den Betrieb der FiinkempfangSanlage zu stören. Bor allem aber sorge man iür die Eniserniing der zwischen den Leitungen hängenden Bindsäden, Banmästcn und r'lestchen! Ein geniigend grvsier Lnsizivischcnranm zivischen Liistleiter und benachbarten Leitern nnd Halbleitern musi srets vorhanden sein. Besteht die Gefahr. das, durch das Ausschlagen der Baume die frischen Iivcige in gefahrdrohende Nahe des Lnstleiiers gelangen, so greife man schon jetzt zur Baumschere. Das Ane-ästen mns, in jedem Frühjahr wiederholt werden, wenn man ans einen sauberen und klaren Empiang Wer, legt. Tis Umwickeln des Lnstleiiers sowie der srcihängcndcn Ininlnnngsleining mir Isolierband oder das Bwischenlegen von G,,,nmiznlindern zur Trennung von Tach- rinnen uliv. in nicht zn einpsclilc». Wenn irgcndmüglich. sorge man daiir. das; ein geniigend grober Abstand gewahrt bleibt. Beschädigte (stocken, besonders solche mit fehlendem Innen»,a»tel. Glocken mit burchgehcnden Sprüngen ge. sährden die Anlage oft recht erheblich, besonders wenn diese im Halslager, verdeckt durch den Bindedraht, liegen. Btrlsach geht er Sprung bis znr Stütze. Auch der Innenmantel bedarf ebenso wie die Oberfläche des Jsolatvr» einer Reinigung von Spinnen oder anderem Ungeziefer, ferner auch von Staub und Rust. Wirkt doch nichts unschöner, als ein schwarzer Pvrzellanisvlator. der leider gcmctnsain mit schiefstohende» Antcnnenmasten gar vst die änfiere Visitenkarte manche- Fnnksrenn-cS bildet. Tas, die LettnngSverbindungen überall kurz »achgeprüft werden, bedarf keiner auSdrückli'-"', Er- wähnniia. In aüe» zweifclhasien Fällen erneuere mau die BerbindnngSstelle. Das »»angenehme Rauschen und Knacken im Fernhörer wird meist durch Wackelkontakte hervorgernfen. Noch auf eine andere weniger bekannte Fehlerquelle soll hingcwiesen werde». Biele Bastler haben dtc Angewohnheit, kleinere Gegenstände, wie Schräubchen, Stifte, Klemmen »sw. zwischen den Lippen zu halte», Hierdurch wird eine Opud» bilduttg verursacht, die den Empfang leicht becinträchtigen kann. Bet den Ucberholnngsarbeilen sind alle Nostsiellen fowte etwa vorhandene Grünspanbtldungen restlos zu entferne». Bor dem Bcrlöteu werden die Enden gummtisolicrter Schaltdrähte oft nicht sorgfältig genug abgeschmirgelt. Die Folge iü. das, da- Lötzinn nicht g»t haftet. Schlechte Berbiu. düngen nnd Wackelkontakte sind die unausbleibliche Wirkung. Beim Auklemmcn von Trähtcn dürfen Schaltdraht und freies Trahlendc nicht übe,cinandergelegt »nd dann durch das Anziehen der Schrauben scstgevrcsit werden. Hierbei wird der Traht oit eingedrückt und schwer feststellbare Drahtbrüche nehme» Misere Ioit stundenlang in Anspruch. Sind zwei Drähte nnier demselben Schranbenkopf festzulegen, so hat dies unter Berwendung einer Zwtichenlage — Unterleg- scheibe — zwischen den beiden Trähtcn zu geschehen. Zum Schlns, soi — man kann es nicht vst genug ,»i>'der- holen — ans den Wert einer gut ctuaesührten Luftletter- cinsührnng hingewiesen. Immer wieder kann man schellen, das, nach Bornahme geringer Berbesserungen der Einführung ine ungeahnte Lautvorstältnng eintritk. Auch die Erdleitung darf bei den: allgemeinen Grostrein-cmachen nicht vergessen werden. Ter Lay: Je besser die Erde, um so besser der Einpsaug. ist leider noch nicht allen Fuiikfreunde» bekannt. Drilliche Welle. Tetektorenempsang aus Mit Kilouieier. Ständig sausen aus dem In- nnd AnSIande dierichte über ken Empfang der Welle MM Meter des Nuildsnnkienders in KönigSivnsterhanien ein, der als einer der besten Europas be zeichnet wird. Besonders erfreulich ist. -an von allen Seiten, auch von Dresden, die Möglichkeit des Teietioren- empsangS in: Umkreise von äiiil Kilvmeicr um KönigSivnster- hani'cn beüäiigt wird. Allerdings wird es sich hierbei wohl um Hochantennen handeln. Was die Darbietungen des Senders angeht, sind» besonders der Svrachnnierricht grohen Anklang, der ln seiner Art im Nnndnink wohl einzig basteln nnd. wie wir crsalircn. non einer Kommission in sorgfältiger Arbeit non mehr als einem Jahre vorbereitet worden ist. Neqeimäfiige Ueberlragungen von Davenlry. Tie Bersnche. die Darbietungen des englischen Grostsnnk- scnderS Tavenir» ans die Berliner Sender zu übertragen, sind sv weit gediehen, das, die Ucbertrggnngcn nach Bedarf jederzeit in das Berliner Lendeprogramm anfgenommen iverden können. Borlänsig wird dtc Uebcrtragung nersnchs. weise an einem Tage jeder Woche im Anschlns, an dieAvend darbtetungen der Fnnk-Stnndo-A.-G. slattfinden. Nunüfunkilverlragung der Karlshorsler Nennen. Mit der Ucbcrtragnng der Karlshorstcr Rennen durch de» Rnndsnnk wird schon am Ostermontag begonnen iverden. Tic Ucbertragung wird bereits eine Viertelstunde vor Be ginn des Rennens cinietzen. und zwar mit der Musik von der Rennbahn nnd mit einige» einleitenden Worten. Ter be kannte -Herrenreiter Major von Keller wird da» Rennen be obachte» »nd es gleichzeitig am Mikrophon «childer». Tie Re sultate »nd Wcttergcbnissc werden in den Pause» zwischen den Rennen mitgeleil», und es ist z» hossc». das, jeder Hörer ein getreues Abbild der Vorgänge auf der Rennbahn emp fangen wird. Die -eustchrn Funkstellen. Bei der ge»»alttgen Ausbreitung des deutschen Funknetzes und den schnell,» Fortschritten, der »unehmenden Errichtung von neuen Sendern »nd dem häufigen Wechsel der Wellen längen ist cS schwer, jederzeit den Urberblick über die deutschen Funkstellen behalten zu können. Aus diesem Grunde er scheint cs wünschenswert, datz von Zeit zu Zeit eine neue Uebcrstcht geboten wird: N nudkuukl«»t«r. Berlin .... C « « » I SM und 576 Köiiigswusterhause» »- » » »S00 München .... » » » » I » «M Stuttgart . , , I I I « « I Bremen . , , , » » I « ß » L7!t Bre-lau . , , , I » » » - 118 « « » « » I » I I I >75 Dortmund . » , G I « > « > >8, Dresden . , I I I « » « AU Elberfeld . . . » « « I I » »ii Frankfurt kMainj » » « » » » 17V Glciwttz .... I » « I « «u Hamburg , , , >01-, Hannover , , » D « > I » Ktel » > > I « « >20 Königsberg . , » « I I « I » 16, Leipzig . , , « , 4 > I 4 15, Münster . . , , I I I » » 11« Nllrnber» . . , 1 I » 1 « » >10 Stettin ...» « « S » « I >11 Gr-vtzfnnkfkrkle». Wellenlänge» Naue» . . 2100. MM kchM, kl.'.M „. a. Eilvese V7M und 11600 -H a uptf ii ii k st e l l e. KönigKwnsterliausen 1200, 2525, 2VM u. a. Ein Irrtum aber anzunehnien, das, mit dieser Liste das deutsche Funknetz erschöpft wäre. Neben den ausgezähltcn Lender» gibt öS noch Berkehrsfunkstelleu in fast allen gröberen Städte», io über die genannte» hinaus in Elbing, Darmstadt, Erfurt, Konstanz. Liegnitz, Oppeln, ferner ein Flugsichcrnngs. snnknei., liberall da, wo sich ein Flughafen oder ein Fliigplal, befindet. Schliehlich mns, inan noch, um ein vollständiges Bild zn erlnilie». die etwa üll Küstensnnkstellen berücksich tigcn. und endlich auch den Wctlerdicnstseiidcr in Ltildenberg. Niirklropvier werden nicht angopettt. Um störende Rückkoppler ausfindig zu machen, ist schon verschiedentlich, besonders in Amerika, das Peilverfahren an gewandt worden. Man versucht, mit zivct Rahmenantennen von zwei verschiedene» Orlen anS die Richtung zu finden, aus der die Störung kommt. Am Schnittpunkt der gefundenen Richtungen muh der Störer sitze». Das Telegraphentechnische Reichsamt hat diese Bersnche »achgeprüft. ES hat sich jedoch gezeigt, das, das Verfahren nicht die wünschenswerte Zu verlässigkeit besitzt. Man must daher nach anderen Mitteln suche», »»> die Rückkoppler zu ermitteln. 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