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Dresdner Nachrichten : 20.03.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-03-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189903209
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18990320
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18990320
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1899
-
Monat
1899-03
- Tag 1899-03-20
-
Monat
1899-03
-
Jahr
1899
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 20.03.1899
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Hri ernsten. Fr. R. u. O.. Dresden Nach dem Kirchengeietz vom 1-'. April 1873 stellt dem Kollator das Recht zu. ans der Zahl der Bewerber ivn eine gcntlichc stelle dem Kirchenoorlland drei zur Wahl vorz»schiagen Der Kircheiworsland Kat binnen sechs Wochen von dem Doge der Namlxfttmachirng bei Verlust seines Wahlrechts einen der Genannten für die zu besetzende Stelle zu wählen und die Wahl dem Kollator anzuzcigen, welcher den Ge wählten dem Landeskonsiftorium präsentirt Ter Kollator ist im vorliegenden Falle der Stadtrath. Derselbe betrachtet »ein Vor- fchlaasreckt als eine heilige Pflicht, die er mit allem Ernste übt. und läßt sich darin weder durch einen Kirchciwocstand. »och durch Aeukernnaen aus der Gemeinde beirren Tn der von Ihnen ge wünschte Geistliche vom Stadtratk »ich! mit vorgr »hinge» war, s>> war der Kircheiworsland nicht in der Lage, denselben in die Wahl mit kereinzuzieken. Bezüglich Ihrer letzten Frage verweisen wir Hie aus das „Handbuch der Kirchen SiatisliI für das Königreich «achsen". in das in einer seden Kircheiicipedilron Einsicht genom men werden kann. Verspäteter Lieihna ch t S Kries aus M exikv. tSchlutz.) „Verlässt man den stolzen Mittelpunkt Mexikos mit seinen schönen Strichen, seinen hochelegante» Läden und vornehmen Gebäuden und tritt in die Vorstädte, die sog. dorri-^. hinaus, io überkommt einem ein gelindes Granen, man sieht erit. was Mexiko ist und was es nicht ist. Es ist nicht zu leugnen, daß das Panorama, welches Mexiko bietet, ein prachtvolles ist mit seinen tchneeschimmcrndcn Berghänptern. von denen besonders der stolze Povoratepctl und sein Nachbar, der langgestreckte Ixtlanhnatl, erwähncnswerth sind Weniger kann mich aber die nächste Um gebung MenkoS anmuthen, dessen Hanvtspazicrgänge die Alamcda. per Pasco de la Rejorma und Ckavultepee. das Schlich, tue Ich es ehemals der unglückliche Kaiser Maximilian und heute der Präsi dent der Republik Porsirio Did; bewohnt, ausmachen Tn lieber Himmel, denke ich an die Perle Dresdens, unsere» Groszen Garten, an das Gehege mit seinen duftende» Lindenalleen und wogenden Wieke», an den Palaisgacten in Nenstad! oder die prachtvolle Schillerstrcche — was würden die Mexikaner sagen, wenn sic einmal unsere Dresdner Parks leimen lernten und in unseren wohl- gebstegten Anlagen sich ergingen. Erg in der Fremde lernt man das Heimische richtig schätzen, an dem man oftmals vvrnberging. achtlos und gedankenlos. Roch immer ist die Feuchtigkeit in der Hauptstadt eine große: lwlanntlich wurde das ursprüngliche Mexiko, dos alte Tenuchtitlan. die ehrwürdige Aztekenstadl, in einem großen See aus Pfählen erbaut und Eortez errichtete später auf de» Ruinen pon Tenuchtitlan das heutige Mexiko. In der See auch ansgetrocknet, die Feuchtigkeit ist geblieben. Mit Allem, was die Spanier nach dem alten Kontinent gebracht haben, war es. wie mit einem Danaergeschenk. Trunk, «<spiel. Sittenlos,gleit und Fanatismus gingen Hand in Hand, um den Kindern des LichtS ein sogenanntes Ednstenthum anftudrängen. das sic noch- wendiger Weise ihrem Untergange entgegenbringen mußte. Und wie bald kan, dreier' Toch warum noch von „damals" sprechen, wen» das „Heute" nicht viel besser ist' Mexiko hat stolze Kirchen, die meist aus aztekiichen Ruine» gusgesührt wurden, so z. B die Kathedrale, die noch prachtvolle Erinnernngsxeichen alter Bautunst ausweist Das Innere deö Baues ist sehr schön^ weniger jedoch die Musik, die. wie in allen Gotteshäusern, in lustigen Tanz- meiodien besteht. Die vielen kleineren Kirchen oder Kapellen der Hauptstadt tragen mehr oder weniger Zeicheimcligiöier Schwärmerei zur Schau, c^o sieht ;. B in der Kirche Santo Domingo nahe beim Eingang von der per?.» ans gerechnet, ein großes ordinäres Bett mit Decken und Kopfkissen: darin liegt IestrS in Mannes- grüße, dessen braune Fiche aus den Decken hervorschen und von federn Gläubigen beim Eintreten oder Hinansgehen geküßt werden. Daß unter den Fuße» ein seidener Klingelbeutel hängt, der die verschiedenen Spenden anfzniietzmen hat. ist eigentlich nberslnisig zu erwähne», da es in der Rat», der Sache liegt — Kirche und Geld gehen hier immer Hand in Hand! Der Anblick jener Figur muß meiner Ansicht nach jedes religio,e Gefühl verletzen: das sind eben Auswüchse, Absonderlichkeiten, die kam» mehr in unser Jahr hundert passe» dürfte», die aus einen nachdem kenden. geistig ge bildeten Memchcn keinen oder nur einen abstoßenden Eindruck machen. Doch. Jeder wird hier, wie anderwärts, nach seiner Faxen iclig! Rahe bei Mexiko, mittelst Pferdebahn dmch ein Meer von Staub und Schmutz zu erreichen, liegt der Wallfahrtsort Gnadeliwe. ,cner Flecken, in dem sich vor nickst allzu laiiger .Feil die mmc.se Kristiunas Attaire eines alten Marienbildes nbstsiellc, die nnier dem psrssige» Pater Plancaric stnttsand. Seine Schuld war es sicher nicht, daß die von den vielen gesammelten Geldern gekaufte goldene Ferone verschwand, daß man behauptete, die Krone bei der Eeremonic sei aus Blech gewesen und es hätte nie eine pure goldene Krone in der Kirche zu Gnadelnpc gegeben bei jener Feier, aber als gewandter Geschäftsmann und findiger Scelenrath kam er nicht tn Verlegenheit: „Tie Krone ist nnd bleibt verichwunden — die Himmelskönigin hat sic zu sich genommen!" Ich habe mehrere Male hochgebildete Mexikanei gefragt, mos ihre Meinung de; dieses unwürdigen Gantelstnels sei Sie zuckten die Achseln, kachelte» und meinten: „Ter Pater muß es wissen: es ist unser Glauben, daß Das, was er lagt, recht ist!" Es lebe die Erleucht ung unteres Jahrhunderts — eS kehlen nur noch einige Scheiter haufen und Inanlsitlonsgcnchte. um von Neuem l500 n. Ebr. schreiben zu können. Am 24. Januar wurde Mexiko von einem schweren Erdbeben HNmgciiichl: es war Nachmittags gegen 5 Nbr. als die unheimliche Bewegung begann, die du ich die ganze Republik ging. Die Verwirrung in de» Straßen war eine aanz ungeheure: alle Fuhrwerke stockten, die Manithiere nnd Pferde standen zitternd mit ansgespreizten Beinen da. die Hunde heulten und legten sich nieder, die Menschen flüchteten aus ihren Häusern und lagen in den Straßen aus den Knieen Verschiedene leichtere Bauten stürzten ein. massivere Gebäude erhielten schwere Beschädig ungen. und in einer Vorstraße San Juan spaltete sich die Erde. Von der Faschingszeit, die bciouders in Pucala». Merida ge feiert wird, werde ich Dir später berichten, in welcher Weise sie in Mexiko verlebt wurde Heute krüh beobachtete ich mir einige indianische Maske» in schmutzigem Flitterstaat, die durch die Straße» zogen: diesen Masken, wahrscheinlich ans den untersten Schichten der Bevölkerung, mangelte jedoch Alles, namentlich Wist und Charakter. So denke ich mir. wird i» der Hauptstadt die Faschingszeit ziemlich ruhig vor»Vergehen, zumal da Meiito sich immer mehr nach amerikanischem Stile als Handelsstadt entwickelt. Die Detarlgeschästc stKleiver. Bänder. Hüte :c.> liegen meist in französischen Hunden, obwohl wir auch sehr ansehnliche deutsche Ladengeschäfte haben, leider werden liniere deutschen «europäischen, Importationen zunächst durch Nordamerika »iiche Konkurrenz, die durch den Ausbau des Eisenbahnnetzes in Mexiko begünstigt ist. zurückgedräiigt. ferner sedoch weist die große Entwickelung mexika nischer Industrie die Einfuhr fremder Indiistrieerzeugiiissc von selbst energisch zurück. Mexiko wird in abwhbarer Zeck seine eigene Industrie zu ganz besonderer Höhe erhoben habe». Doch mit schaudern sehe ich Dich, lieber Onkel Schnürte, unruhig auf dem Stuhle hin und her rutschen, der Papieclöwe sperrt behaglich seinen Rachen aus und verdreht die Augen vor Gier, wenn er sieht, daß immer noch eine beschriebene Seite aus dem Eöuvert purzelt — darum wollen wir friedlich scheiden, nimm aber noch einen Herz liche». wenn auch verspäteten Nerrjahrsgruß ftir Dich und die „Dresdner Nachrichten" entgegen von dem treuenRciscnessenHa ns Walter Klin k." «."»Ungenannt (SO Psg.). „Bitte um die Beantwortung si folgender Fragen: k. Wie viel bekommt man sofort beginnende " Altersrente bei der König!, sächsischen Altersrcntenbank bei Ein zahlung von 1000 Mk. im Alter von 65 Jahre» bei Knpitalverzicht? 2 Wieviel bekommt inan im Alter von 60 Jahren nnd 3. wieviel vei äOOMk. Einzahlung im Atter von 58 Jahren bei Kapitalverzicht ?" - Zu l.: 107.40 Mk.: zu 2.: 80.70 Mk. zu 3.: 42.05 Mk. »"»Nichte ^ 11 a. Antwort: Ter betreffende Geistliche wird gern bereit sein. Dir die Frage zu beantworten, wenn Du Dick direkt an ihn wendest »"»Alter Abonnent seit :kO Jahren ,20 Pia). „Wir sind schon hübsch bei Jahren und ohne Kinder, möchten daher gern ein hübiches, gutes Kind (Mädchen) im Alter von 7 -0 Jahren zur Erziehung unentgeltlich zu uns nehmen. Kannst Tu uns nicht eine Anstalt. Findelhaus oder dergleichen, nennen, wo man sich solch' ein Kind holen und dasselbe bis vielleicht zum 14. oder 15. Lebensjahre behalten kann? Das Kind würde dir beste Pflege bei uns haben." — Bor Allem wäre cs praktisch gewesen, wenn Sie Ihre Auschrist ... wenn auch nicht für die Ocsscntlichkeit be stimmt .... mit Ihrer vollständigen Adresse versehen hätte». »"»Einakter Ab. „Warum ist eö nicht mehr in den „Dresdner Nachrichten" angegeben, welche Kapelle Sonntags aus dem Altmarkt die Platzmustk ansführt und welche Stücke gespielt werden?" — Die Mikiheilung des Programms unterbleibt vorläufig aus ausdrücklichen Wunsch der Königb Kommandantur. Gründe: mrbekanist k A. (50 Pw.,. -An mcmem Lv,warten wird mir reget, mäßig jeden Hc.bst das Obst gestohlen. Am ein vaar Nepfel käme cs ja nicht an, aber gewöhnlich werden, da cs doch in der Dunkel heit geschieht, die schönsten Aestc mit abgerissen mrd sind mir aus diest Weise gerade die besten Bäumchen cninirt worden. Dars ich Fußangeln legen oder kriegt mich da der Gendarm beim Schlafittchen? Oder wäre es heiser, blindgeladene Lelbstschüsic zu legen, dierecht knallen?" — Fußanaeinsi»dei,crneKörpermit vier etwa 8 Eentimeter langen, io gestellten Spitzen, daß immer drei aus dem Boden ruhen, während die vierte ansrecht steht .... dürfen ohne obrigkeilliche Erlaubniß »nd ohne Anbringung von Warnungs tafeln nicht gelegt werden Dasselbe gilt von den sog. Sclvst- kchüssen. ...F. Abonnent (50 Big) „Daß jeder Beamte mit festem Gehali bei Deklaration seines Gehaltes zur Staats Einkommen sieuer berechtigt ist, ein Fünftel in Abzug zu bringen, also E. ;n dellariren hat. war mir bekannt 'ftns gleiche Weise habe ich als , tinttmnniijsrher Angestellter «Privatbeamler) mein Einkommen -ur ! Gemeindesteuer-Veranlagung dellanrl. d. h. zum erste» Male, bis her hatte ich von dieser Berechtigung keinen Gebrauch gemach! Ans dem neuen Gemeindc-Steiierzetkel ist ober daraus keine Rück k. -In meinem Obstgarten «nd mk rrgcl- crktrn Tag kn der Woche eine solche Arbeiirftmi beschäftigt, dste ganze Woche, auch wenn die Frau jeden Tag bei einer anderen Herrschaft arbeitet, für etwaige Unfälle haften müsse." — Hierauf antwortet die AustunstSitelle für die Arbeiterversichemng, A. Schmiegel, Marichallstr. 21 b. l. Etg.: Handelt es sich um gtne „versicherungspilichttgc Arbeiterin", so unterliegt es keinem Zweifel, daß die Beltragspiiicht auch dann besteht, wen» die Arbeiten» 'Waschfrau) auch nur für einen Theil der Woche beschäftigt wird 8 100 des Invaliditäts- und Altersversichernngsgesetzes bestimm! in Absatz 2 wörtlich: „Findet die Beschäftigung »ich! währenft der ganzen Kalenderwoche statt, so ist von bem>enigen Arbeitgeber. welcher den Versicherten zuerst beschäftigt, der volle Wochenbeitrog z» entrichten". Für den Bezirk der Versicherungsanstalt des Königreichs Sachse» besteht »ach ö 112 i c. die Meldepflicht bei den Krankenkassen bezw den Gcinelndcbehördcm Zwar ist ec- nach s? Ill gestattcl. daß Personen, welche nicht in einem regelmäßigen ArbeilSvcrhäikniß zu einem bestimmten Arbeitgeber stehen, me Beiträge selbst lstatt durch den Aideilgeber) im Voraus zahlen können und es ihnen überlassen ist. den ans die Zeit der Beichch tigung auf den Arbeilgevcr eiiisallende» Theil o,e Halste) cinni ziehen, aber cs wird von dleier Bestimmung, vielleicht uns Br sicht genommen, ich bin iogar noch hoher besteuert. Enthält die gnemlichkei!. »sicht ausgiebig Gebrauch gemacht. Bezüglich de Landgemeindeordnung andere Vorschriften oder bin ich willkürlich « Vecsichernngspslickst heißt cs unter 7 der Verordnung des Reich? behandelt worden?" — Sie befinden sich im Jrrthum. wenn Sie > VersichrrungSantts vom 31 Oktober 1800 „Diejenigen Peuoor.i,. , anncdmen. daß jeder Beamte mit festem Gehalt bei Deklaration ! welche berufsmäßig einzeln, persönliche Dienstleistungen b-st des letzteren zur staatlichen Einkommensteuer berechtig! sei. ein wechselnden Arbeitgebern übernehme». „ B Waichftan.e». Fünftel vom Gehalt in Abzug zu bringen. Ein derartiger Abzug , die ans jedesmalige Bestellung in den Häusern der Kunde « '" " --< „ der.Vcrsicherungsvfticht' dann, wenn sie als gen nicht, wenn ne als selbstständige Gewerk- . . . ... . ....,u>eue» sind. Welcher dieser Fälle vnrliegl. wird nackt , dem Maßstabe des Einkommens erhoben, sind festes Dienst den «edesmal obwaltenden Verhältnissen zu entscheiden 'ein In, , cnckonnnen, Wartegeid und Penzionen nur zu in Anschlag zu! Allgemeinen werden die iog. nnständigen Arbeiler, wie Weocki bringen." s »rauen, welche von Hans zu Haus gehen, als unselbstständige »"»Earl Otto. „Ich habe ans dnnkelbraunein Kaiblcder-: Lohnarbeiter zu behandeln sein/ Tie Beinerkung i» de., Papier eine schwarz lithographirlc sal'chc Jahreszahl und werde erst Anfrage: „Für etwaige Unfälle Höften müssen" ist erst Sache des Hunnei vom rvenaii in eivzng z» vnngen. xpln verarugcr 'ftvzncz. die an! levesinauge Hst nur zulässig bei der Veranlagung zur Gemeindesteuer Die be- arbeiten, unterliegen .zngliche Vorschrift in y- 23. Abi. 2 der Rcuidirten Lnndaemeinde 'ftrbciterinnen, dagege j ordnung vom 2l. Avril 1873 lautet: ..Werde» Geldanlage» »ach treibende aium'che» si> hafte». Um der Farbe die »öthige Bindesäbigkei! zu geben, ver Ntiiclst man sic mit Kopallnck :c. und »riißtest Du Deinen Trucker fragen, mit was er die Farbe angeriebcn hat " dann wahrscheinlich ein Mittel zur Gambriiins in Riem hast Du aber grnndlich versohlt. Du mqgit . w ei» guter Lateiner 'ein. aber „Jägerlatein" verstehst Tn nicht, eben hat. Der Drogist würde «Tas hätte ick misten 'ollen, als ich vor einigen 30 Jahren bei Tie Auslösung dieses Lackes au-1 abonnirle. Du hüttest mit Fuchsgrabcn inün'e« und ich haue Dir geben können; dasselbe müßte mit einem seinen Haarpinsel nur auf j bewiesen, dag es keine» Fuchs gictu. i die bedruckten Stellen ausactragen nnd gleich wieder weggewochi: Feblgeschos'cn. edler Nimrod' ' Schnö werden. Sehr wahrscheinlich ist iedoch. daß hierbei auch die Fnrbch Weidmann di? Augen ..Lickner". die L der eine» Schwa»; Hut." — chnörte weiß «ehr wohl, das: der , ... . . , ,. . . .ic Ochren „Gehöre", das Maul des Kaldlederpapieres mehr oder weniger angegriise» wird und daß: „Fang", die Füße „Läuft" und dew Schwan; „Ruthe" oder „Lunle" es einen Hellen Fleck gleist. Am besten würdest Du iedenfalls, nennt. 7m i>er Anftage war aber ausdrücklich ÜaS auch gewöhn sabren, wenn Du Dir von Deinem Trucker eine Tektur aus! siche» Sterblichen bekannte Wort Schwanz gebraucht, und ich hatte dasselbe Kalvledervavicr drucke», dieselbe sauber ausitanzen und! keine Veranlassung, beiden mit „Jägerlatein" weniger vertraute» vom Buchbinder vorsichttg anilleben ließest. ! Leiern die Begriiic zu verminen. Ich kenne übrigens noch ver »"-Nichte M. S. P'g.). „Ich habe eine Schwester,! ichiedenc Fuchs>chwänze. u. A. auch einen, nut dem welche zu Ostern vorigen Jahres tonsirmirt wurde, aber noch ein Hägen kann. " Jahr dre höhere Töchterschule besucht hat. weil sie sich in irgend^ H. A! man Holz n wohs nickt ? ,. !ic. alleinstehende Nichte. 20 Pig.l. ..Ich einciii Berus später besser ansbilden wlle. Dieses „spater" wäre ja! mochte gern nähere Auskunft über die Pension ..Äliersrub" st, iinn da, indem sie am 25. d. M. entlassen nstid und zwar mit Weinböhla haben. Ter Pensionspreis ioll 4>i Mk pro Monat guten Empsehinngcn der Schnlvorsteherin. da uns vor Jahresfrist j betragen. Was hat man dafür? Muß man eigene Vesten und der Vater starb nnd die Mutier mit noch etliche» kleinen Ge- ! Möbel mitbringen?" -- Ihre Frage beanlwor.'et Sic Inhaberin d>i' ichlvistem genügend Sorgen ha!, so wollen wir Größeren ihr die i ge-ieninten Pcnlwnshausi's. daß es sich, wen» Sie mi: einem Sorge um die Zukunft eben dieser Schweiler abnelnnen, und weil i kleineren Zimmer in der -zweiten Etage zufrieden wären, un sie eine bessere,Schulbildung als wir Anderen genossen hat. so iMl. pro Monar wohl machen lassen werde. Besten. Möbel, meinen wir. daß sie die gesammelten Kenntnisse venverthen muß.! nnd Wäsche müssen ans alle Falte mftgebcacht werden, da nur in! um sich ihr Brot zu verdienen Als Erzieherin ist sie aber mit > den seltensten Fällen möblirt sermiethct wird und sich dann der! ilnen 1,6 Jahren wohl noch zu jung, »nd sic als Lehrerin ansbilden j Pensionspreis um ein Bedeutendes erhöh: zu lassen, dazu fehlen uns leider die Mittel, denn da mußte sici DP d- Ne über. „Schlichte, bitte, d?» doch auf's Seminar, außerdem ist sie auch nicht die Kräftigste, da^ ' ^ sie einen Ileinen Fehler im Kren; hat. Wie wäre es mit dem ^ öeruie als Handarbeitslehrerin" Giebt es hierin Dresden Schulen .treu aviichei:zwei alten Tresdnern. A. behiuptel. bei dcr Hochcknth der Elbe im Jahre 1845 lei nur ein Theil des mittelsten Pfeilers, woraus das .. . , Knieisir iiand. eingeilür:!. 'Nachdeni dies geschehen und nach Be nder Institnie, wo iungc Mädchen zu solchen ansgebildet werden sirhtignng durch die Raihsbanmeister >. ien noch die abn> lauen und uste hock würde sich der Kunns stellen ?" — Ta deiartige. Wachposten einzeln über die Brücke gelasten worden. K. dagegen Fragen sich häufig wiederholen, möge einmal aus Grund ein-. bekannter, es >ei nicht blos ei» Pfeiler, sondern auch zwei Bogen'un gezogener Erkundigungen eine ausführliche Antwort erfolgen. Vor! gestürzt." - 'Nachdem am 28. März des genannten .Jahres der Altem dursten in Bezug auf den HandarbeftslekrennncnbernsTeine' Auibruch des Elbe lies erfolgt war. zeig« sich am stl. März Vor- Bedenke». dieKörperkonstitiitioii des jungen Mädchens dctr., schwer: mittags in der 10 Stunde, wo die Fluiden eine Hohe von in's Gewicht fallen, denn das Nlikeruchtc» von oft und noch: 6.02 Meter über Nult erreicht hasten, m der Pstafternny der Brücke mehr Kindern in Handarbeiten stellt große Anforderungen an die vor dein fünften Pfeiler links ein R>ß. Man sperrte die Brücke phpsischc Krait. Aber auch ans anderen Gründen ist von dem iotort ab und wenige Augenblicke später stürzic der ganze nutzere Handarbeitsleinerinncabcrnst'. «oweii Dresden in Frage kommt. > Pieiler »kit der daraus inhende» .Fehciimas'e und dem Kriicitix in abzurathen und zwar in erster Linie deshalb, weil auch ans diesem, der Flntb. Durch nähere Unkrrsuchnng wurde icitgeftellt. daß eine Gebiete bereits tteberprvdntlio» vorhanden ist und das Angebot! beträchtliche Erschülternng des Bogens, sowie eine wenn auch in keinem Verhältnis; zur 'Nachfrage sieht. Hier harren zur Zeit! geringe Lostrennnng desselben von dem oberbaih kesmülichen Pfeiler Hunderte von Anwärterinnen an» Anstellung nnd es ist auch wenig Htaltgesunden haste, der völlige Einstnc: abe: nicht ?n bekürchlc!« Aussicht vorhanden, daß hierin bald eine iveientlicheAenderungein-! siand Tie Passage wurde deshalb :ur Fußgänger wieder frei ge treten wird. Wenn dem inngen Mädchen dieser Berus aber als« machl. ledocb nur in der Weite, daß von Viertelstunde zu Viertel Ideal vorschwebt. dann mag ne ihn immerhin wählen: er kann j stnnde eine Abtheilnng Panaitten die Brücke vansten durfte. Am befriedigen. N>rr dars sic sich nicht gerade ans Dresden als den«2 Avril Abends 6 llhr wurde die Passage für Fnßgäager -aber Ort ihrer Wirksamkeit verftcisca. Noch hak sie ja Zeit, zu über-! volluänvig ireigegehen und auch das Befahren der Brücke mir legen. Tie Zulassung zu der ev. Prüfung erfolgt nichr vor dem«leichtem Fuhrwerk gefräster. erreichten 19. Jahre. Bildungsstätten für Handarbeitslehrerinnen« . . F, A. Z. „Von wem »t das m Ihrem Blatte vom giebt es meines Willens hier drei: Fratten-Enverbsvereiii Ferdinand-! Stzrdiiichen ltnieriilchnngsann empsoblene gin - - nnd geruchfreie straße): Zraiienbitdiingsvereiii «Walvurgissliaße und Frl. Wacker-! Desinfektionsnnltel Tidinnchlorid zu beziekäl?" — Tas Grosto- nagel Kurfnmcnttraße). Tie Vvrbereitnngszeit bei Letzterer dauert« iager besindei sich vei der hiesigen Firm,« Meie u. Gehre, Schifter- ein Jahr, ttcber den Kosienarrsivand geben die Prowekre von den marze 25. In kleine,! Ouaistitätc!! e drei geiiamilc» Stellen sichere Auskunft. Tie Ansbiidnng kan» hiesigen Trogengeschäiic» aber auch priuakim erlolgen und ini Knilnstniaisterrnin gi«wt s Ver zeichnisse dessen. was gefordert wiid. Wen» die Zeit bis zu etwaigem eigenen Erwerb den Angehörigen »ickr ;» lang erscheint, märe dockt zur Ansbildnng^als wisiem'choftftche Lehrerin zu rachen. Herr Dr A» hiesigem Lehrerinnen-Seminare gicbi s svreiuelle». Buddcnsieg giebi Ansknnsl Soll's ichnell gehen, dann erhalten Sie es ür den meisten Einer r in Namen Vieler. R ochli tz„ ..Köimeu ^,ie nn lein im Anzahl tüchtiger ein Handelssilisns das nächste Tarn braucht man auch nicht älter als t6 xtabre zu iei». Im Frattcnhildnngsvcrelne finden alliähcliH eine große Anzahl simgcr Mädchen eine ganz vorzügliche Ausbild ung «ins kanimäniiischem Gebiete. PH II i! g e n a n n t. „Ich besitze ein kleines. 150 Jahre altes Buch: „Das Leben des seligen Dr. Martin Luther s als eines aus- cnvählte» Rüst Zeuges nnd um die Kirche rtz-utes hochverdienten Knechtes mit einigen Anmercknngen den Esittälligei! zum Venen in Frage nnd Antwort ennvorssen von 5l. Ioh. Melchior Möller. Postorc znmKanttmännern drnckts nnd verlcazls?. Daoid Inngnicol. 1740. Erfurt." Hat dieies Virch vielleicht einen daß ich es verlause» könnte ''" — T»S Buck ist eins der unttnng reichen Lulher-Littcralnr. das öfters zu sehr geringem Preist zu haben ist und einen beirmderen Werth durchaus nickt repmienkirt. Immerhin ist es nicht uinnvglich. daß sich ein Liebhaber dazu sindet, der mehr dafür giebt als ein Antroncir geben tonnte, wenn er dabei etwas vrositiren will vrellcichl darüber Auslnnst ertheften. wre »s komm!, dntz m Wettslreft eine gcurze Geiaiigvcieriie in Sackien geben. Sind di? die > einziger iachsiiche, Männergescinkwcrci,« kick an der Mai d I m Kassel berbciilgtEs >oll dv,l> wäre wohl Ausgabe», die de» Ge>a»gverei»en i» Kassel gestellt werden. !»>. sächsischen Veieinc ,u schwer oder fehlt es an Mnlh ?" — Wkssen wir nicht. EinalterLeic r. „Am welche Weite lehrt man einen HP L K . Jah»atl,al z50 Psg ). „l Frage gütig» 7o?) was mit dem Theile der Postbackckadresicn und Postanweisirngeii j L ompte.t'en ein oder zwei Lieder pseften? 7>ch besitze ein solches j Tliierchen, habe aber trotz vieler Mühe und Geduld noch kein ! Resultat erzielt." -- Tonwststsen. die Lieder pseften sollen, innsten l ennveder gezüchtet oder ganz inng ans dem Nest genommen und ansnevnppelt iveiden. Ansgeivachsene Tomv>aftcn, die ihren Wald gesang ertönen lasten im Käsig, sind hanvl'ächiich der Zukranlichteit nnd des ichönen Gefieders wegen beliebt. Lieder vierten lernen einen Werth, io, wird ein iolcker Vogel aber nicht Langj. Ab. i ir I Antwort: Wenden Sie sich unter «gcnancr Darlegung der Verhältnisse und unter Beifügung ein,» i ärztlichen Zengnmes mit einem Gesuche nn das Ministerium des l Innern. H» L. R. im. Sebnitz. „Was in eigentlich das 7.. ri.. ^ Buck Maies? Es wird letzt wieder in unserem «ürenzbratt. ans geboten. Ift es Mnmrntz oder könnte mau ach 'mal io cm Buch Nansen?' Das Buch mit dem nnssübrliche» Tätet. und ! 7 Buch Most» oder das Buch der wahren Pratk:! in der uralte» «göttlichen Magie, wie sie durch die heilige Eabbcla und durch Elolmin nnlgtiheili ivoroen ftä". in nichis Anderes als ein io 3. Wolier kann man sonn die > gev.a>urie> wnivntbi'cher Hansichatz gegen Kranthcue». r r? I Wie kan» man mit Ans Holgende Probe: Nervenschwäche ^ „Beim Schlachten werden die an gemacht wird, den die Post znrockbehält? 2. Kann man als Laminier deutscher Briesinarten inchr solche zn laufe» bekommen Heim im gewöhnlichen Briesverkehre werden die Marken höheren Werthes doch seltener verwendet« ? Marken höheren Werthes bekommen ländern in Tauschverkehr trete» dez. wie erlangt man ihre Adrenen ?" l geschwächten Glieder in den Bauch eines eben geschlachteten — Zu i.: Werden nach bestimmten Feisten unter anittirher Aus-l Schweines oder eines anderen Tbieres gelegt rurd io lang? darin sicht eiiigesinmpit: zu 2. »nd3.: Pos! sreimarten höheren Werthes - es« gelassen, bis die natürliche' Wärme der Eingeweide erkaltet ist." sind wohl die z» 2Mk gemeint — werden nur im iii»,-reii Betrieb j Das genügt twssenllich. Dich die Sache erst neck einmal bcsihlaien der Pc-ftanstalteii verwendet, ein Verlaus dieicr Marke» an dass zu lauen, bevor Du Dir diesen ..Hausschatz" m,schonst , Publikum sindet nicht statt: zu t.: Aus de» Brieftnarten-Zeilmigcn i H. D , Pieschen (20 Psg., „Ich bezog am l No- I zu ersehen: „Ter Briefmarkcittammler". Barmen oder „Mittet-j vembec 1898 eine Wolmimg und habe'mit dem Hairswirth viertel l deutsche Philatelisten-Zeitting", Gömnitz. ! Postanstalten bezogen werden könncir S--A-. welche durch die ««PD. Lauban. „Hat Herr Bruns im „Odhssenü" am 2t. Januar 1807 in Dresden gesungen?" — Herr Bruns hat an j dem genannten Tage in Dresden den Antinoos in „Odysseus' Heimkehr" gemugen. ! M. Schiller. „Ich stehe im 10. Lebensiabrc. bin im Besitze des Ostern 1807 erworbenen Einiahrig-Freiwilligen-Zeug- nisses und gesonnen, die Beamtenlausbahn einznschlnge», zu wel chem Zwecke ich mich in einem hiesigen RechtsunwallSbnreau für Kanzlemrbeilcn auHiebildet habe. Kann ich mit dem Einjährig- Freiwilligen-Zeugnitz in dem Reichs-Kolonialdicnst anaestcllt wer den und wohin habe ick mich event. zu wenden?" — Wenden Sie sich mit einem Gcsüche direkt an das Auswärtige Amt. Kvlonial- abtheitung. mit der Darlegung aller Verhältnisse. Machen Sie sich aber nicht zu viel Hoffnung: die Vorbildung für den Kolvnial- dienst fordert doch noch etwas mehr als die Berechtigung zum EuiMng-Freiwilligen. »*- Besorgte Hausfrau (30 Psg.). „Mebat man sich gegen Waschfrauen in Bezug auf die Kranken- und Jnvaliditäts ' kaffe zil verhalten ? Mir wurde gesagt, daß Tcrienigc, welcher d«u Vercstrdcrmig die mußte, schreibt jährliche Kündigung ausgemacht. Da ich wegen Wohnung am Re Dezember 1808 wieder kündigen mir der Hauswirth. ich hätte jetzt kein Recht zu kündigen. Die Mietbe bis l. April habe ich bezahlt, bin aber am Ä). Januar ausgezogen. Nun verlangt der HauSwirth von mir bis 30. I,rni die Miethe. Hat er ein Recht dazu?" — Es kommt daraus an. ob Tu das Quartal vom l Oktober bis 3l. Dezember voll bezahlt hast oder nicht. Im erltereir Falle hattest Du. da viertel,ehrliche Kündigung ausgemacht war. ein Recht, am 31. Dezember die Wohnung per l. Avril 1800 zu kündigen, im anderen Falle aber nicht, da »ach dem Gesetz bei vierteljährlicher Kiindiguiig mindestens eine halbjährige Dauer des M«ethvertrageS anzuneijmcn >st. -Ab. in Lojcdwi tz. ,.A» ninerem Skannntisihc wird erzählt, daß für die Zwanzigmarkstücke mit dem Bildnis, des Kaisers ttincdrich von der Staatskasse z» Berlin 35 bis 40 Mark bczablt werden. Stimmt das?" — Nein! Zwanzigmarkstirckc von Kaiser Friedrich stände,> nur in den Jahren 1888 nnd 188!» ctivas höher im Prenc. Heule findet man dieselben, wie auch die Zehnmart- stücke, häufig im Verkehr. Dagegen iverden die Zweimarkstücke mit dem Bildnisse des Kaisers Friedrich heilte noch mit 3 und 1 Mark bezahlt. Dvesdnev ach richten. «H. Seite ><. »» rvjoneag. Lt». Marz
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