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Dresdner Nachrichten : 15.05.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-05-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187405152
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18740515
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18740515
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1874
-
Monat
1874-05
- Tag 1874-05-15
-
Monat
1874-05
-
Jahr
1874
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 15.05.1874
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rrvlt»,.«,«» »M«. Zeug und Pulver entgegen. Zehn Tage nach Ankunlt der Avant garde langte der Leichnam In Unyanyembe an. wo er 14 Tage blieb. Cameron, Murph» undDillon waren dort zusammen, der Letztere blind und gemvtbökrank «schob sich selbst in Kaiakara und wurde dort begraben. Nachdem man vier den Leichnam Ltvingstone s In einen anderen Sarg getban und wie einen Ballen verpackt hatte, um die Eingeborenen, welche sich dem Transport der Leiche wtdersetztc». zu täuschen, Ohrte man Ihn nach Zanzl. bar: die Kleider, »ballere und Iustrumcnte wurden mitgebracht. Während »einer Krankheit betete er viel und in Muilala »agte er: „Ich gehe heim." Chumah bleibt in Zanzibar. Wevb. der amerikanische bonsul dort, ist au» der Heimreise und üderbringt Briese an Stanlch von Livingstone, welche ihm durch Murphy ilbermittelt wurden. Geographische Sieuigkeiten solgen. Nach StanlchS Abreise verlieb Livingstone Unvanvcmbe, umging daö Südente dcö SeeS ?anganhika und reiste sildlich vom SeeBemba oderBangeolco, tteuzie ihn von Süden nach »Norden, zog dann längs der Ostseite und kehrte in nördlicher Richtung zurück durch die Marsche» nach Muilala. »Alle Papiere sind versiegelt. *Die Schleppe. Eine Dame schreibt: Die „Neue steie -Presse" hat dieser rage ein kleincSScharmützel gegen die,.Schleppe" gekührt. Ich möchte mich au diesem nützlichen Kampie durch einige Worte betheiligen. Ich bl» eine Frau, die gerade auch nicht dem Modernen abhold ist. aber die Scblepprobc aus der Strobe ist so widersinnig, tap ich gern die Gelegenheit «greise, dagegen mein Veto einzulegcn. und mich treuen würde, »Partei genossinnen zu finden. Ein Fraucnkicid hat oft eine ganze Ge schichte: Mit welch' scrupuiöser Svlgiait wähle» wir Stoff und Farbe unserer Kleider. Wen» wir nach langem Schwanken uns endlich für die höhere oder ticicre Nüance der Eouleur entschiede», dann beginnen die groben Bcrathunge» mit der Schneiderin. Und wenn diese daraus mit Mühe, Kunst und Zeit daö Meister werk vollendet hat, wenn cS kleidsam und elegant sich um unsere Taille schliebt, was ist das Loos dieser vom Pater oder Gatten oit nicht leicht gewährten neuen Herrlichkeit ? Wir machen damit eine Promenade, schleiien die Schlepprodc über Kies und Stein, legen damit, als wäre» wir Gassenkehrer, die Straften und wir beln den Staub aus, tab er nicht nur unsere Gewänder, bis zum kostbaren Hut hinaus. bedeckt, sondern auch unsere Athmungo- organe durchdringt und schädigt. Armes Kleid, wer sicht dir jetzt an, was du vor einigen Stunden gewesen? Aon Staub und Schmutz entstellt, von niuthwilligen oder täppischen Wbc» zer treten, bist du deiner Herrlichkeit plötzlich beraubt, bist einer ge stürzten Königin, einem zcrpslückken Blumenstraub gleich geworden' Der nächste Morgen wird von unserem Stubenmädchen oder von uns selbst daraus gewendet, um den srühere» Glanz, wenn mög lich. herzu, teile», doch in dem traurigen Bewusstsein, das,- der nächste »Ausgang das Gutgcmacktc wieder geiäbrdcn werde. Nicht nur aller Sinn sür Wirlhlichkeit, Reinlichkeit, Beaucinlichkeil revoltirt gegen die Schleppe, sondern auch der Gcmcinsinu; gehen wir an einem schönen Tage in den Praler, in den Park, wo wir in irischer Luit uns zu erguickcn hoffen, was finden wir kort? Erstickende Staubwolken, auigesiiegeu durch die Schlangenwin- tungcn der Schleppe. Entfliehen wir ihnen, reiten wir uuS aui s Land, nach »t ade», Aöslau, Mödling. Was begrübt uns dort? liniere lästige Bekannte, die Schleppe. In der Thal, an tcn l .ngängcn alter öffcn'.lichen Aniageu sollte die Bor schritt stehen: „Heu Schleppen ist der Einlab niucrsagt!" oder: „Hier ist den Schleppen verboten, Damen mit sich zu führen!" Die meisten Frauen - ich fiel« dafür —verwünschen die Schleppe im Herzen. Warum wir uns ihrer nicht entledigen? Weit man sie für ele gant hält, dabei vergessend, baff die Eleganz, wie alles Schöne, von Reinheit und «rische bedingt ist. Hauptsächlich aber weil, so gern wir uns auch mit dem Thema Fraiicu Emancipatio» be fassen, wir doch nicht tcn Math besitzen, uns einer oit drückenden Despotie zu entziehen: ich meine der Macht der Mode. Möge diese von einem noch so wunderlichen, bizarren, unökonomische» Kopfe ausgcheckt sein, sie findet gehorsame Dienerinnen. Alle Damen ven gttuudcm Gcsck'iuack und selbstständigem Sinn möchte ich hiermit einlakc» zu einem Bercruc gegen den Schlecken der Männerwelt, gegen die e nal unserer Matchen, gegen die unbe- aucme, kostspielige, die Wen, herrlichen Fcühlüite verderbende Schleppe. F. Sk. - Schnell gestiegene Nctien. AuS Berlin be richtet die dortige „Tribüne": So schnell gestiegen und io gesucht sind die Bccgijcb-Märkischen Prioriiatsactien wohl noch nie ge wesen, wie am letzten Sonnabend Nachmittag zwischen 4 und 5 llhr, und zwar nicht an der Börse, sondern auf dem Schillcrplatz in der Nähe des deutschen Thurmcs. Es hatte damit aber auch eine ganz eigene Bewandtnis;. Ilm diese Zeit nämlich passirte einer unserer Bankiers mit einer Mappe unter dem Arm, in der sich WO Stück jener Aktien nebst einer »Anzahl Talons und Di- videndenschcinc beiantcn, den Platz. »Plötzlich entfällt ihm die Mappe und ein tückischer »Windstoff cntiühct eins der wertlivolien -Papiere. Unser Geldmaun laß: die Mappe liegen und eilt sporn streichs deuc tahlnsiicgcnden Blatte nach, das er auch endlich glücklich erhascht. Inzwischen aber erfolgt ein zweiter »och stär kerer »Wintslob, kehrt die Mappe vollends um. ergreift die ganzen herrusfallcndcn Aktien lind sühn sie hoch in die Lüste und weit hinaus über den »Platz, einzelne diS an die Kuppel dcö Thurmes bebend, andere gegen die Gebäude der angrenzenden Straßen schleudernd und einige i» die Flumen der Rinnsteine versenkend. -Alsbald ist »Alles ni »Allarm. Die Knallig dort anwesenden Straßenkehrer laincn tcn flatternden Blättern nach und suchen sic mit Eren Beien nieder zu schlagen. Ihnen gesellen sich noch andere Personen zu, und als cs endlich ruchbar wirb, dah es Geld sei, was hier am den Fittigen dcs »Windes davonfiicgt, da ist Alles zum Helien und »Netten bereit und cs beginnt eine Jagt, wie sie wilccr und komischer kaum zu deuten ist. Eine arme Fra» labt ibren Korb aut der Strabe sieben, um aut den Acticnfcmg zu geben. »Als sie aber ihre »Ausbeute adgellttert bat uub nach bei» Korbe sieht, bemeikt sie zu ihrem Schrecken, dah ein Practicus daS Gewisse bcm Ungewissen vorgezogen und den Inhalt dessel ben escamotirt hat. Der Bankier hat alle Hände Volt zu tdun, um die Actieuhaschcr zu odserbircn und tcn Fang von ihnen in Empfang zu nehmen, was ziemlich rcgelmäbig vor sich gebt, da m n >m »Publikum der Meinung ist, tab mau taS Fmterlohn zu beanspruchen bade. »Ans dleie W isc gelangte rer von den Natur gewalten »Beraubte wieder insoweit in den »Besitz seines Eigcn- thums, dab, wie am Sonntag durch Säulcuauschlag bekannt ge macht wurde, nur gerate ein Dutzend »Actie» und einige Talons und Dividciidcnschcine an der ganzen Summe fehlten, welche möglici'erwcise von den Rinniieingewafscrn dem grünen Graden zugcführt worden sind. * Nicht das geringste Verdienst Annahme gebrachten neuen Bundes»! »Btkbannung der Spitt Hölle» aus dcr Schwei 'irTagew nunmehr glücklich zu die definitiv» kr habe» un. dieser Tage wieder a»s Baron rin traurige» »Beispiel der Demo ralisation berichten lassen, zu weicher die Leidenschaft führen kann, der in trncn fluchwürdigen Instituten gestöhnt wird Sin iuuges Ehepaar batte während dreier Monate tn Saron gelebt und dort, wie behauptet wirb, viele Tausende lm Spiele verloren. Als Plc Kasse durch da« unsinnige Treibe» «schöpft war. reiste e» ah uvd die unnatürliche »'Nulter batte das Herz, einen plccmonatilck'ea .Säugling und eine» Knaben von drei Iahrcn mit einer llllährlgeii tAmme, die kein »Wort französisch versteht, ohne alle Subsistenz mittel zurückzulcisscn. Nachdem dieselbe ihren ersparten Lohn sür ihren und der Kinter rlnkerhait gcopicrt. traf endlich, ohne eine» Eentlmc Reisegeld, der Befehl ein. dcr Familie nach Pari» zu folgen. Auf dringende Vorstellungen mehrerer Gäste entschloß sich endlich die Direktion der Spielhölle, welcher die Eltern Tau- ccndc gcopicrt hatten, sür die beide» Kinder und iür die »Amme aiu Eiseubahnbiilet nach Paris und w Fr. Reisegeld zu per- brclchcn. Glücklicher »Weise nahm sich rin deutscher. In Amerika ansaßlger Arzt der in grösster Verlegenheit befindlichen lungen Amme an, so dah dieselbe nach wiederholtem Hin« uub Her- Teiearaphiren noch ei» zweites Fahrlüllet erhalten konnte. Aul Wunsch und unter Verantwortlichkeit diese- ekeln Menschen freundes baden wir denn auch diesen neuen Beweis »llr den tcmvralisirendcn Einfluß teS Spiels und der niedrigen Gesinnung der Spieldirckston vrröffentllcht.1 -Australische- und Sü dam er iranisches Fleisch. Mr. John M. Cast in London veranstaltete am 21. v. MtS. in der London Tavern rin Frühstück, zu welchem ausschlirßllch Fleisch aus Australien und Südamerika verwendet worden. Der Speise zettel wies tt verschiedene Suppen aus. nämlich braune Kanin chen, Mnlligotaurnv Kangararoo Schweif, Mockturtle. väinmer- schwanz und Bohnensuppe. Hierauf folgen Entröes, bestehend aus Ocdseuschwänzen. Ochsenzungen, austrai. Ochsenslcisch, aekoch» tcm Hammelsleiscb und südamerikanischem Ochsenfleisch. Beson deres Lob ernteten die sübamerlkanischcu Ochsenzungen und die Friffolcn auS Melbourne. Was die Qualität und die Frische dcr verschiedenen Fleische betrifft, so herrschte unter den anwesenden Gästen nur eine Stimme über dir GortresMcbkeit de »selben Einem »Bericht des Herrn Mc. Call zufolge gewinnt dcr Hantel mit die sem Fleisch eine immer gröhere »Ausdehnung. Im Jahre 18t>0. alS dasselbe znm ersten Mal in tcn Hantel mm, betrug der Umsatz nicht mcbr a>S bOst; im Jahre ISIS erreichte derselbe die Höhe von ungefähr einer Million Pfund Sterling. Im Jahre 1673 gingen die Geschälte in Folge der erhöhten Schakpreisc etwas zurück, was »Austral en aubclaugt. In Südamerika, wo dcr »Bor rath an Vieh gcwissermaken unerschöpflich ist. hak man jetzt die Wichtigkeit dieses Industriezweiges erkannt und angeicmgen, dem selben die nöthigen Mittel und Energie zu widme». * Eine Verbesserung bet der Stratzen-Be- sprengung. die schon in anderen Städten angrwendet wird, soll nun auch in Berlin versucht werden. Wenn der Spreng wagen gefüllt ist, wird bcm Wasser von dem betreffenden Ar beiter eine chemisct»e Masse zugesrtzt, welche die Eigenschaft besitzt, das Wasser mehr zu blnren, d. v. den Staub nachdrücklicher am »Boden icstzuhaltcn. Plan behauptet, dah diese Masse, die außer dem noch „iuitrcinigcnd" wirke» soll, eine nur einmalige Be- sprengnng der Straßen nöthig macht. Der Preis der Substanz. weici»c dem Berliner Magistrat von Magdeburg auS cmgeboten wird, stellt sich mit nur l Tbir. pro lsttt Pfund. -Wagner-Theater in Balrruth. Wie auS letz terer Stakt berichtet wird, hat daS Unterncimen Richard Wag- ner'S einen weiteren bedeutenden Fortschritt gemacht. Durch einen neuerlich!-» nanihaitc» Zuschuß von Seite des Königs Lud wig ist die Beschaffung dcr Büdneneinrichtung, alS Dekorationen, Maichincrie, Eostüme >c. nunmehr als gesichert zu betrachten. Die Dekorationen wcrben nach den Skizzen dcö »Malers I. Hoff man». schoch abweichend von dcr früheren Vereinbarung und aus seinen Wunsch nicht von ihm selbst, sondern unter seiner Mit wirkung von den Hosthecstermalern Gebrüder »Brückner a»S Co burg gemalt. Die bezüglichen Verträge sind bereits abgeschlossen; ebenso wurde die Herstellung der Maschinen mit dem Maschinen meister »Brandt in Darmsta t und die Vollendung des Hauses und AuSiübrnng des ZuschauerramncS mit dem Archstecten »Brück wald aus Leipzig abgeschloffen. Die Costüme werden nach Zeich nungen von I. Hoffman» angeicrtigt. : prvmwg de» Staat«, ilst« beantragt» sodann Uuferlegung von Entbchmngch würden di,! Haushaltes bald wieder sMßellen. Der Minis! den succcssivcn Vcrkq»f »au CtaatL-Mrn unter Beibehaltung der EtaatSforftim, und deir V«kwf aoa Industriellen Unternehmungen des Staate«, namentlich dn, eaentucllcn verkauf d« dem Staate gehörigen tliisenkahnm. Die Ci»ietz-»Borlage über die Ausnahme eine« Ansehen« «urde hierauf dem Finanz-Ausschuss« zur Be- rachung übenvicsen. Die nächste Sitzung sind« am Freitag, den 1ö. Mai patt. Brüssel, »)Mtmoch, 13. Mai. MendS. Der Laster von Ruß lgnd hat heute Morgen aus der Nacht „Livadia" Vließingen vn- lassrn. Dieselbe ist, ivie „Echo du Parlement" meldet, an der Mün dung der- Schelde auf eine Sandbank gerathen. Nach Eintreten dcr Fluth setzte das Schiff die Reise nach England fort. Windior, Donnerstag 14. »Mai, Morgens. Der Kaiser von Rußland und der Großfürst Alexis sind gestern »Abend wohlbe halten hur einaetroffen. Eine ungeheuer« »Mmschcmnengr begrüßte dieselben enthusiastisch. Die Stadt war festlich geflaggt. Madrid, Mittwoch. 13. Mai, Abends. Da- neue Ministe rium ist heute Mittag vereidigt worden. Mehrere Gouverneure von Provinzen und höhere Beamte in Madrid haben ihre Ent lassung eingereicht. tl>r1»l>r»lao»«,. Der ärztliche Hausfreund, im »Acrzten u. Naturivrschcrn redlgirt v. H. Kock). — Rath u. Hille s. Kranke. NaturheUvttfahren, Selbst es» I rUtiC» Verein mit »Ac> Auikiärung, bcbaudlung, gcsundhcltSgem. Leberiswelse. Iährl. Ü4 Nrn. prän. 4 »Mark, durch »Post. »Buchhandel ober Redaction: Dreeke», Rcinhardtstr. 4. zweite Etage. ll»r. «»««t. «. lli»«nlk, N Brnderg Sprst.f Geschl.». Haut- u. HalSkrh.t)—l l, >—4, ».Viittw.au.dAbdö.7—8. Für achetme Krankheiten und Hcuitauöschlan ist täg llch zu spreche», Eajernenstraße 24, S. Etage, 6-10 Uhr und l2-4 Ubr: A. C.Voiat. früher Assistent im 3. Lazarett. Geschleck tS- und Hautkrankheiten hellt schnell und sicher: Kleiner, am SchleßhauS l», 2. Sprecbst. v.«-wu.2- 7Uhr. I»r. Homöopath. Taschen »Apotheke sür Nelscnde und »Alle, welche dcr Ansteckung geheimer Krankheiten ausgcsetzt sinb. mit Hinweisung zur Heilung alter shph. Leiden, sowie dcr Schleimstttsse. Pollnt., Imp. und der Folgen der Onanie. Drcötcn. Iohannieplatz in. Preis 1 Tvlr. -sr l>a,nv,» finden zu ihrer Niederkuust »Ausnahme unter Discrelion hei Hebamme A. vlötzel» Dreökcn, am See >4, II. und L-l»»«t'vr<« unter Garantie billig zu verkaufen bei E. Reichard». Schössergasse 19. II. 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(via Riesa) Meisten -i»Eger 4«- S »«) 42»' VW g München (via Hos, Neueste Telegramme der Dresdner Nachrichten. Pest, Mittwoch, 13. Mai Abend». In der hmtigcn Sitzung des Abgeordnetenhauses beantwortete der Ministerpräsident Bitto die Interpellation des Abg. Jranyi bezüglich des Depeschenwechsels zwischen dem Grasen v. Neust und dem Herzog v. Gramont im Juli 1670 dahin, daß die von dem „Tempi" veröffentlichte Note allerdings authentisch sei, daß dieselbe aber keineswegs ein Schutz und Trutzbündniß mit Frankreich bedeute. Diessäklige Versuche Frankreichs seien resultatlos geblieben, eine Convention sei niemals zu Stande gekommen. Der »Passus bezüglich im Jahre 1869 ge machter Versprechungen beziehe sich auf den Austausch von Enun- ciationen zwischen beiden Mächten, wonach sie ohne gegenseitige vor herige Verständigung mit keiner anderen Macht ein Ucbereinkom- men treffen sollten. Die ungarische Regierung habe von diesen Unterhandlungen keine Kenntniß gehabt, hätte aber auch keine Ge legenheit gehabt, ihren hierauf bezüglichen Entschluß geltend zu »lachen. Jranyi erklärte sich hiermit nicht zufriedengestellt und ver langte, daß Graf v. Neust.vor die Delegationen zur Verantwortung gezogen werde. DaS Abgeordnetenhaus beschloß hinauf, von der Antivort des Ministerpräsidenten Kenntniß zu nehmen. Pest, »Mittwoch, 13. Mai, AbdS. Im weiteren Verlaufe dcr heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses legte der Finanzminister Ghyczy das Finanz-Exposo vor, aus welchem aus dem Jahre 1873 ein unbedecktes Ersorderniß pro 1874 mit 42 Millionen Gulden resultirt, und beantragte, ihm die Ermächtigung zur Aufnahme dcr zweiten Hälfte des Ansehens von 153 Millionen oder eines anderen gleich großen Ansehens zu crtheilen. So ungünstig die gegenwär tige Finaiizlcge auch sei, so sei doch bis zum Jahre 1876 eine Kessere Gestaltung derselben zu erwarten. Opterwilligkcit und IS- « 1220 4 avwioWi2iiri«2»-v-ivM' 1 a 1220 4 IS'12Z04(«'ub.7- ttmzlau) « »> . w S »' DI« NackUcil von « »lir Aln-nb» Prag Tharandt »<-«111, lAIM.) Wlrn <Al»I.) "><»«» Mlust.I Ankunsl von N2L 1140 2.V, 72»' 1045' 1145 4L» 70»' I»w' I2IS' SSO'755 1« 1120 1222 25 SSO 720' 1«.',- 845' «25- 215 «' 1»' «25 725' 105- 1045' 850' 1« 25 720' »25114025.5420 725'1YS'I«45' »25 12 825 V25- I I 455 1 218- »25 1140 420 725- 105- 1045- «25114 0 255 4« 725' 1 »5-1045' 845- 825- »20 10S02I5 «- 10- »20 I I 820 845 1025- I2IÜ- «25 1140 420 725- I»45- «'R »55 215 «« »20- »25„urv.rcir-M>i.I282575'»2L» «201, 1I20820 844-IO25-I2W' 720 »25 I05128S 825 75-»25- 1140 ?2S- 105' !-!a Eacr »25 1140 1»5- 350- 1120 25 1«5- 040 »25 1140 1245 255 420 725- »15- I»45- 850- 1120 25 720- 105- 350- 1120 25 «20 1V50 215 8- 10- lbaurZIdool«, DIst<,ang dl» di» 5 Uhr 5» M. Morgcnl ist mir «incm - ste». ?r. » gr. ü Fr. S Fr. 0 ffv. « » 10. »!m. 2 6 S w. Nm. 2 Nr. 0 « 10. Nm. 2 0»° Fr. 4 7 » v I», Nm. 1 23450« Fr. 4 7 g s 10. Nm. I 2 s 4 5 6'» Fr. 4 w. Nachm. 2« 4 Fr. 4. Nachm. 2« Lrilmiritz «obig Tclichrn Hrrrnlkrrlichen Schandau Raihcn-AehikN Pirna Pillnitz Laichwitz-Blalelvitz i Ab. 4 Ad. 4 »ld. 4 Ab. 4 Ilnlunfl von Fr. ». Nm. 1« 4 » Fr. a. - M-istkN Nirla . Nm >« 4 « Ir. 7 >° 0. Nm. Lv 4 7 Fr. 5« 8« 0 II. Nm. I« 2» 5>» 4 7 4 ». gr. 7« 8«2 ll. Nm. I« 8» 5» 4 7 8 l>. Fr. 84», Nachm. I 5 74» achm I 5. rrmanent Winlcr Nallrrl. rcltqravhkNstaUonrn ln DrcSdrn: I) Wailknstaubstr. 2, »er gcdffnrti 2) Nhönibaaste lö. «r,lc Elaa«. im Sa.nmrr v. 7 Uhr lrUH, im von 8 Uhr früh bi» 8 Uhr Abend» »kiiNncl: 2) Nein« Packhoffirab« 6a. in dcr löge nannten SchmelMühle. geöffnei an Wecheniagen nnd an an) Wochenlagc fallenden Festtagen tm Sommer von 7 Uhr lrüb. Im Winlcr von S Ulir früh bi» » Uhr Abend» G««SIde4»l»rie iMuicum). Sonnt, u. Feiert. >1—2 Uhr. Dienst.. Donnerst.. Freit sret. Mittw., Sonnab. S Rgr. von 10—4 Uhr. Montag gcichtollcn. M«s»u« der vhtzSadaüNt igwingcr). Woche»!. 14-2 Uhr. Montag u. Donnerstag frei, übrige Tage 5 Nar. UNAferltichsammIono tMulcum). Wochen!, ans,.Mont. 10-2Uhr. Dienst..Donn-,st. Frctt. frei. Mtttw.. Sonnab. 5 Ngr. Moni. u. Mimv. lrcter Eintritt f. «llnstler. HM. Museum (Zwinger). Sonnt, u. Friert. II—2 Uhr. Mont., Dienst.. Donnerst., S-IUHr. —--4 -— ' Frei«. S—l Uhr. Entree 5 Wochcnt. »»ster Sonnab. 8 -Nur. Fül >-!. l- 4. Mtncratog. «. geat-g. Museum iZwtnger). frei, übrige Tage „Ngr. . rls - ' Führungen 1—8Per)onrn 3 Thlr., Mittw. 0—4. Wochcnt. 10—ir Uhr. Dienst., Freit. NalurÄtstvrtscheS -Mnsrnm (Zwinger). Mont.. Mlttw.. Donnerst.. Sonnab. 8—2, Dienst.. Freit. 8-10. Antlirovoioaiiche Samniinng iZwmgen Dienst.. Freit, »—ll Srüu«4 lLewstist« il. Schiohi. Lau»,, u. Feiert. I>—2. Mon,.. Mimv.. Donnerst., Sonnab. 9—1. Entree fo Ngr. Führungen 1—4 Per). 2Thir. Dienst., Freit. 9—I. Gewehrgaterte «Angnstnallr.gr.Eta»grd.) Dienst.. Freit. 9—>, Einlr. srct, Führungen 1—4 Pcrs. 2 Thlr.. Wochen«, anher Dienst, n. Freit, v—1. Parzellan- u. cNesah-Saininlung (Japan.Palais). Wochcnt.st—SUHr JUHrnngcn 1-4 Pcrs. 2 Thtr. ri«»lle»sa»»nl»iig (Japan. Pas.) 10-2. Mittw., Sonnab. srei, übrige Tage 5 Ngr. vibUothct (Japan.Poiaia). Mon«.. Dienst.. Donnerst.,Freit.u—>. Mittw.». Sonnab. U—II. 2—4. Einlr. sür Leser Irrt. iFührnngc» i> Perion 5 Ngr.) Malhemn«. phstsikal. Solo» (Zwinger), b—>2 Uhr. Mitiw. S Sigr.. Sonnab. frei. Mlclschei-Mnseun, (Paiai» der VIrohen Gartens). Nachm. 1—2 Pcrs. 15 Ngr. Antürapal. Sammlung. Wochentag« von ll—12 III». »ItINlEU KMtti tt-c oi.l.wol ,, (t otloea ok l.»,,»»"»««), Neagki- »«NW« ». 84 von Mo8etPv«ii» und empfiehlt iu bekannter Güte I?1i»««l!l»v 8 exclusive Flasche, «I«r Ilvotuliter SO U. Z'. VSZZsr, die Weinhandlnug LMs«ri»vnstr»W8v Mr. ZS a. empüedlt ru nolu- IirlNKe» kreisen äis Vnli-, KpLtLvn- «iill von krisZirivAl WvUsr, 1§. »Wohiinllgs - Beränserung. Ich dringe hiermit meinen mir werwen Kunde» iiud Gön nern zur »Notiz, daß ich nicht mehr Wilükrufferstraße Nr. ckl parterre wohne, sonder» ln« LLrinl'ttrmu, »n i fflniiei'- « i-b>t« Ici, diii dcr Hoffnung, daß mir daö dishcr so re ick, lick, geschenkte Vertrauen auch in der neuen Wohnung zu r>M»«-. Nnmt LüÄLsr, «olwefier Bedienung 17 Galeriestr.17 LL.b.ZuliusJaeo0. von Horizont. Drahtspiraien. Größte Dauer, »Billigkeit, Reinlichkeit und Elciftlcltät l Pr. Stück Thlr. 5>, mit eis. Bettstelle Thlr. II». Fabrik und Laaer Von ffliillvr, 15 Scheffelstraße 15. Freiwillige Versteigerung eines Landhanses. Wegzugs halber soll den l». d. M. Nachm, ll Uhr das in Laube aast unter Nr. l ck an der Pillnitzerstraße nahe Tolkewitz schön gelegene Landhaus mit circa 600t) Qu.-Ellcn grobem Garten, prachtvoller Aussicht, — liegt an Dcnnpsschiff- und OmnibuS- Ltaiion, - notariell im Grundstück selbst meistbietend versteigert werden. Näheres tbeilt mit Herr »Ado. 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