Volltext Seite (XML)
II. Jahrgang. 29» Abenö-Ausgabe MUtwvch, ». Juni 192? Gegründet 18S8 S-rabtansckrtst- Nachricht,« Dresden Fsrnlvrechsr»Sammelnummer - LS 241 Nur tttr Nacklaelvrück«: 20011 vom l. bis >S. Juni 1S27 bei täglich zweimaliger Zustellung frei Hau» 1.S0MK. vDLVUI)t Postbeiugsvrets liir Monat Juni 1 Mark aline Poftiustellunasaebübr. Etnielnummer io «vfennt, «n werden nach Boldmark berechnet: die einlpalttae N mm breite " ' - ... - - Anzeigen-Preise: aukerbalb Schriftleitung und Hauvigetchütisstelle: Marienktraste 3S/42 Druck u. Verlag von tztevtcd ck Retchardt in Dresden Pofttcheck-Konto IOSS Dresden Nachdruck nur mit deutlicher Ouestenangabe «.Dresdner Nackr.'t »ulätfig. Unverlangte Schriftstücke werden nicht ausbewabrt khamüerlin und Levine bei Hinvenbmg. Glückwünsche -es Reichspräsidenten. — Die Presseverlreler in -er amerikanischen Botschaft. Warschauer Befürchtungen wegen -es Gesandlenmoröes. — Eine Danziger Denkschrift an den Dölkerbun-. Aeberreichung von Bildern mit Unterschrift. (Durch stunkspruch.f Berlin, 8. Jnni. Der Reichspräsident empfing heute vor» mittag die beide« Amerikaflieger Chambertin «nd Le ttin«, die von dem amerikanischen Botschafter eingesiihrt wurden, und lieh sich von ihnen nähere Einzelheiten Uber ihre« Flug von Neuyork nach Deutschland erzählen. Er beglück wünschte beide Herren herzlich zu ihrer überragenden Leistung und gab der Hoffnung Ausdruck, das, die kühne Tat ein gutes Vorzeichen für die weitere Annäherung der beiden »rohen Völker sein werde. AlS Andenken überreichte er ihnen sein Bild mit Unterschrift in silbernem Nahmen. Empfang -er Presse bei -en Amerikanern. Berlin, 8. Juni. Aus der amerikanischen Botschaft am Wilhelmplatz fand heute vormittag der erste Empfang der dculschen und ausländischen Presse durch Chambertin und Levine in Begleitung des Bvischastsrats Poole statt. Als die beiden Ozeanslicger den Empsangssaal betraten, brach ein stürmischer, minutenlanger Beifall lvs, den Ehamberlin und Levine lächelnd cntgcgennahmcn. Man sah den beide» Fliegern seht nicht mehr im geringste» die Anstrengungen des TranS- ozcanfluges und des gestrigen begeisterten Empfanges durch die Berliner Bevölkerung an. Sic waren beide frisch und auSgcschlasen, und ans ihren Gesichtern strahlt« die Helle Freude über die vollbrachte Tat und die Aufnahme in der Reichshauptstadt. Nachdem sich der Begcisternngsjubel gelegt hatte, teilte Botschaftsrat Poole mit, das, eine Flut von Glückwnnschdepesckien ans aller Welt in -er amerikanischen Botschaft cingctrosfen sei. und datz deren Beamte schon seit Stunden damit beschäftigt seien, die Eingänge durchzuschen. Wenn nicht auf alle Glückwunsch schreiben und Depeschen Antwort erfolge, so möge man das nicht verargen. Es sei aber unmöglich, die dauernd an- schwellcnde Menge der Glückwünsche zu bcivältigcn. Hierauf wurde das Program >» für die Empfänge und Veranstaltungen beknnntgcgeben, soweit es bisher seststeht. Heute abend wird vvm amerikanischen Botschafter ein offi zielles Diner veranstaltet. Am Freilag gibt d«;r Amerikanische Klub in Berlin ein Fcstdincr. Für den morgigen Donners tag ist ein Frühstück beim Ncichsaußenminister und nach mittags ein Tee beim Deutschen Aeroklub vorgesehen. Freitag mitiag um 12 Uhr empfängt Oberbürgermeister Boeh im Namen der Stadt Berlin und im Namen der städtischen Körperschaften Chambcrlin und Levine im Fcstsaal des Ber liner Rathauses. Zu Freitag abend sind die beiden Flieger vem Ncichsverkchrsmlnistcr Dr. Noch zu einem Essen geladen. Botschaftsrat Poole teilte dann ferner mit, das, Ehambcrlin »nd Levine ihre Erlebnisse über den Ozcanslng der „N e w- Jork Times" reserviert hätten und deshalb zu ibrem Be dauern keine Auskunft über den Verlauf des Fluges geben könnte». Ehambcrlin und Levine mnrden sodann von den Vertretern der Presse umringt und mußten nach allen Eciicn Händedrücke ansteilcn. Aus die Frage nach ihren weiteren Absichten antwortete Ebambcrlin, das, das noch nicht sesisiehc, cs sei aber ausgeschlossen, das, man mit der „Colum bia" wieder nach Amerika znrücksliege. Möglich sei es aber, das, man noch einen N » ndslug nach den europäischen Haupt städten, Wien, Nom und Paris, »niernebme. An und für sich möchte er gern niedrere europäische Hauptstädte besuchen und dabei besonders die flugtechnischen Einrichtungen der einzelnen Länder kenncnlerncn. Sollte er eine Einladung nach Moskau erhalten, so sei es nicht ausgeschlossen, das, er sie annehmen würde. Er glaube jedenfalls noch sechs Tage in Berlin bleiben zu können. Ans die Fragen erklärte Ehamber lin weiter, dasi er zahlreiche Angebote von Film- «nd Zirkusnntcrnchmcn erhalten lmbc. Ferner sei ihm von einem amerikanischen Konzern ein Angebot von IllllüN» Dollar gemacht worden, falls er nach Ncnyork znrücksliege. Sodann auf,erteil sich Chambertin und Levine begetstert über die Ausnahme, die sic in Deutschland gesunden haben, und besonders über die Hilfsbereitschaft, die bei ihrer Notlandung in Kottbns von der dortigen Bevölkerung bewiesen worden ist. Mit Geduld liehen die beiden Flieger immer wieder neue Fragen über sich ergehen. Sodann setzte eine wahre Jagd nach Autogrammen ein, »nd die beiden Flieger muhten wohl an hundertmal ihre Unterschriften geben, was sie auch bereitwilligst taten. Schliehlich geleitete Bot schaftsrat Pool die beiden Flieger wieder in ihre Räume, wo mit der Presscempfang sein Ende fand. Ehamberlins Eindecker „Columbia" steht heute In Tcmpclhvs einsam und verlassen. Er ist in dem grvhc» Schuppen der Lufthansa, eingezäuni von verschieb baren Drahtgittcrn und bewacht von zwei Schuvvlcutcn, die aller vier Stunden bet Tag und Nacht abgelöst werden, „nd die darauf zu achte» baden, das, kein Unberufener sich dem Flugzeug nähert, damit nicht durch die Unachtsamkeit oder von A n d c n k e n s a m m l e r n Beschädigungen vorgenommcn werden, die Reparaturen notwendig machen mühten. Heute versammelten sich die Fachleute, die Bcrkehrs- flicger. Ingenieure, Konstrukteure usw.. um an der Maschine zu sehen, was die amerikanische Industrie geleistet hat. Die Kritik geht fast einstimmig dahin, das, die amerikanische Flng- zeugkonstrnktion in oller Stille gearbeitet, «nd dasi sie mit der „Columbia" ein hochwertiges Flugzeug gcschafscn hat. das auch in Deutschland der Priisung bcrnsencr Fachleute durchaus stand hält. Elmmberltn ist trotz der harten Landung in Kottbuö von der unverminderten Zuverlässigkeit aller Energien vom Motvr bis zu den Stcnerscilen überzeugt, und dieses unbedingte Zutrauen zu seiner Maschine äuhcrte sich am besten darin, das, er aus die Frage, ob er nicht die „Columbia" gründlich überholen lassen wolle, erklärte, dah seiner Ansicht nach diese Arbeit überflüssig sei. da die Be anspruchung keine allzu grvhc gewesen sei. Tatsächlich macht der Motor, das wichtigste Organ des Flugzeuges, einen sehr guten Eindruck. Trotz des fast KOstttndigcu ununterbrochenen Laufes haben sich in dem luftgekühlten Nmlaufmotor weder die Ventile verzogen noch lassen die Lager ein verdächtiges Nebengeräusch hören. Ebensv ist die Zündung intakt. Ebamberlin will sich lediglich daraus beschränken, neues Ocll ausznfnllen. wenn er von Berlin ans einen cnroväiichen Nnndslug antretcn sollte. Lediglich der Komoah, den Cbambcrlln an Bord fübrtc. bcöark einer Reparatur. Ebambcrlin will Icdvch in Deutschland einen neuen Kompaß einbnncn lassen, der ilm auf den etwaigen Fabrtcn nach Wien, Nom und Paris den Weg weisen soll. Ferner wird er wahr scheinlich den riesigen B e n z t n b c h ä l t c r ausbauen, der für den Ozcanslng die grohcn Brennstossmasien ansnehmcn mühte, und einen kleineren Tank cinbancn. der ibm »nd seinem Begleiter etwas mehr B c g u c m li ch k e i t in -er „Columbia" gestatten wird. Diese Arbeiten werden bis znm Ende der Woche beendet sei», so dah der Eindecker dann wieder startbereit dastehcn wird. Das Mumungsangebot von Tkoiry ein „Irrtum". „Figaro" hehk gegen -ie Relchsregierung. Paris, 8. Juni. Unter der Ueberschrift „Das Kabinett Marx und die Auhcnpvlitik" versucht heute der „Figaro" eine Bilanz der deutschen Politik seit der Bildung der neuen Neichsregicrnng zu ziehen. Das Blatt stellt dabei u. a. fest: Einer Minderhcitsregierung mit Unterstützung der Sozial demokraten sei ein Mehrheitskabinett mit Einschluh der Teutschnationalcn gefolgt. Das katholische Zentrum habe einen Frontwechsel vorgenommcn und sich in die Arme der Reaktion gestürzt. Die parlamentarische Erörterung über den R etchs° wehrctat sei well davon entfernt, befriedigen zu können, da die Regierungsparteien keiner Verringerung des Militär budgets zugestiinmt hätten. Die Prozesse gegen die schwarze Reichswehr hätten das Zusammenarbeiten der Militär behörden mit den ungesetzlichen Organisationen bewiesen, ohne den Beweis zu erbringen, das; diese Umtriebe ein Ende genommen hätten. Man könne nicht glauben, das, die neue Berliner Re gierung durch Anerkennung des Locarno-Vertrages ans richtig und endgültig aus Elsah-Lothringen verzichtet habe. Unter diesen Vedingnngen könne Frankreich einer Räu mung des linken Nheinnscrs ohne Gegenleistung nicht zn- stimmcn, da dadurch nicht der Lache des Friedens, sondern in Wirklichkeit der Sache dcS Krieges gedient würde. Der Irr tum sei gewesen, das, man in Thotrn die Möglichkeit einer Räumung angedentct »nd die Anxähernug nicht wie eine ge schäftliche Angelegenheit auch geschäftsmäßig behandelt habe. Deukschlan- un- -ie Nachlocarno-Polilik. In englischer Beleuchtung. London, 7. Juni. Die „Wcstminstcr Gazette" veröffentlicht heute einen Bericht ihres Sonderkorrespondenten in Berlin über die Entwicklung der Nachloearno - Politik, in dem der deutsche Standpunkt zu den wichtigsten schwebende» Fragen eingehend behandelt wird. Der Berichterstatter geht zunächst aus die innerdentsche Entwicklung und die Stellung D r. Slrcsemannö ein und weist auf eine erhebliche Ver stimmung in Deutschland wegen der Ergebnisse des Vertrages von Locarno hin. Deutschland sei htnstchtltch der Erfüllung der ihm gegebenen Versprechungen immer wieder enttäuscht worden, und als führendes Mitglied der Deutschen VolkSpartci habe Ltrcscmann versichert, dasi seine Partei der Unterzeichnung drS Locarno-BertragcS nie» malS -«gestimmt haben würde, wenn sie nicht bestimmte Ver sicherungen in dczng ans die Rheinlandränmnng erhalten hätte. Der Korrespondent des Viattcö erklärt, das Hauptinter esse für die unter Vorsitz bhambcrlains zusammentretendc VölkcrbnndratStagnng liege bei den Privatbcsprcchnn» gen zwischen Chamberlain, Stresemann und Vriand. Man erwartet, dasi von dcntschcr Seite in Gens ans scden Fall die Frage der Rheinlandränmnng angeschnitten und wenigstens eine fühlbare Herabsetzung der sranzösischcn VesatznngSarmee gesordert werde. Die polnische Elen-skrise. (Von unserem oft oberschlesischen Mitarbeiter.) Kattowitz. 7. Juni 1927. Not und Elend steigen in Polen von Woche zu Woche. Das zeigen nicht nur die wachsenden Zissern der Arbeitsloscn- Statistik, sondern mehr noch die Verarm ungdesgesam- ten Volkes. Mit der steigenden Verschlechterung der pol nischen Handelsbilanz, die erneut an einem ständig wachsen den Passiv-Saldo krankt, ist eine Beschleunigung der Elends- krisis eingctretcn, die angesichts des englisch-russischen Konflik- les um so bedenklicher ist. Neben der wachsenden Zahl der Arbeitslosen spielt die ebenfalls steigende Zahl der Feier schichten in diesem Prozesse der Berelendung eine große Rolle. Allein in Ost-Oberschlesic« arbeiten nach dem Blatte Korfantys rund 58 966 Arbeiter nur drei Tage in der Woche. Bei alledem steigt die Teuerung, wie der amtliche Teuerungs index seststcllen muß, gleichfalls von Woche zu Woche. Bei einer Betrachtung dieser ElendskrisiS rust der „Volkswille" ver zweifelt aus: „Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn Schwindsucht, Tuberkulose und andere chronische Leiden in jeder Arbeiterfamilie zu verzeichnen sind, wodurch Tausende von Unmündigen im zartesten Alter wie arme kleine gequälte Tiere zugrunde gehen. Man muß es bezweifeln, ob selbst die Sklavenwirtschaft des Altertums schlimmere Erscheinungen hcrvorgerufcn hat." Der Durchschnitlöverdienst eines pol nischen Arbeiters in einem ganzen Monat beträgt nur l 10 Zloty oder e t w a 5 3 d c u t s ch e Mark oder 85 Schweizer Franken. Rechnet man noch die sozialen Abzüge und die Woh- nungSmiete ab, so verbleibt dem Arbeiter für die Ernährung ein Betrag vvn etwa 65 bis 75 Zloty. Wie diese „Ernährung" dann aussehen muß. ist unschwer zu denken. Die Verschlechterung der Handelsbilanz ist eingetreten, obwohl die polnische Regierung in den letzten Monate» die Jmportcinschränkungen erheblich verschärft hat, wodurch besonders die direkte oder indirekte Einfuhr aus Deutschland betroffen wurde, was auch von Bedeutung für die deutsch-polnischen Handelsvcrtragsverhandlungen ist. weil der schönste Handelsvertrag durch diese allzu großen Einfuhrbeschränkungen wertlos wird. Ohne Ost-Oberschlesien, die melkende Kuh Polens, wäre ein riesiger Krach bereits cingetrcten, da die vvn diesem Teile Polens hereingeholte Auslandövaluta die polnische Währung fortgesetzt stützte und noch weiter stützt. Eine einzige Zahl mag dies näher be leuchten: Der Export der ostoberschlesischcn Industrie brachte im Jahre 1926 rund 445 Millionen Goldzloty, also ebensoviel Schweizer Franken, an Auslandsvaluten nach PolenI Das Staatsbudget balanciert zwar, aber doch nur deshalb, weil Polen die niedrigsten Beamten- gehältcr von ganz Europa zahlt. Der größte pol- Nische Staatsbetrieb, die Eisenbahn, arbeitet auf dem Papier mit einem kleinen Nutzen, wiederum aber nur deshalb, well Löhne und Gehälter mehrfach abgebaut wurden. Dabet arbeitet die polnische Bahn teurer wie svnst jede Bahn in Europa, was zur Folge hat, daß der Osten Polens die Kvhle des Westens nicht beziehen kann, und der Westen Polens nicht die billigen Lebensmittel des Ostens. — Ein lehrreiches Bei spiel für die Verelendung der breiten Massen , bietet die Entwicklung der Löhne tm Bergbau. Während der Bergarbeiter tm Jahre 1924 noch tm Durchschnitt pro Tag 4,80 Zlvty verdiente, bezieht er heute nur nvch 3,60 Zloty» obwohl die Kohlenförderung unter dem Drucke der Angst vor der Entlastung pro Kopf von 0,7 Tonnen im Jahre 1924 auf 1,2 Tonne tm Jahre 1927 gestiegen ist. Der Lohnantetl an den Erstehungskostcn für eine Tonne Kohle betrug 1924 nvch 6,86 Zloty, heute nur noch 2,82 Zlvty. Jetzt fordern die Arbeiter eine Lohnerhöhung von 25 Prozent, die Unternehmer, um wirksamer der englischen Konkurrenz ent- gegentreten zu können, dagegen einen Lohnabbau von 8 bis 12 Prozent. In der letzten Woche sind Einigungsver- Handlungen zwischen Arbeitervertretcrn nnd Unternehmern gescheitert, bei einem nicht befriedigenden Schiedsspruch droht ein Streik, der die ganze Größe des polnischen Elends noch deutlicher machen wird. Es kann gar kein Zweifel darüber bestehen, daß dieser Streik in wenigen Tagen und viel kläg licher als der englische Bergarbciterstreik zusammenbrechen wird, weil die Gemcrkschaftökassen gleichfalls leer sind und weil genügend Arbeitslose vorhanden sind, die nach langer Hungerpertode nur darauf warten, die Lücken der eventuell Streikenden zu füllen. Die steigende Verelendung deö pol nischen Volkes ist ein weiterer Beweis dafür, daß es von den Warschauer Machthabern verkehrt war, anzunchmen» daß tm dcutsch-polntschcn Zollkrieg die Zeit für Polen arbeiten würde. Das Gegenteil tritt immer deutlicher zutage. Wie der breiten Maste der Bevölkerung und dem Staate selbst ergeht es den Kommunen. Der Pleitegcier herrscht auch über den polnischen Städte«. Vertreter der Städte Czcnstochau. Lirblin, Radom und Pctrlkau weilten kürzlich beim Warschauer Finanzmtnistcr, nm ihm eine gemeinsame Denkschrift zu überreichen, in der die finanziellen Schwierigkeiten dargelcgt wurden, denen diese Städte ansgesetzt sind, die vor wenigen Jahren Ausländs anleihen erhielten und jetzt unter der Last der aufgelaufenen