Volltext Seite (XML)
, --- r? ysr-br«ü-olsn MDIW», WWWVEVW kV VRT »krMN in ein« «tl<nnNm»s»tk' «halten. 61. Jahrgang. M 81. Sonnabend, 24. Mürz INI 7. Keg^Arröet L8SS Drahtanschrift: «achnchtrn »r««b««. Fernsprecher^-anrmeliminm«: LSVLI. Rur für Nachtgrspriiche- VVVU. »««,»> »«Liitzr »ieriellLhrilch in Dre«eii »«I p»eiiE,«r Zuvipm, <anE»m>. und »!mU,^n mir »In. MLt, 2,2» M., In den «»r-rien S,R> M. «ei etnmeUgrr Juftelun, durch die Post »,A> M. <«tzne «efteUp»). »«,«l,e>>. Preise. Die «kchUlUige Zeile (eiw, » Tilden» 2t Pf.. P»rpi,»pILtze und «neigen in Nummern nnch «.an» und ffrierrage« laut Tarif.—«uewlrlig« «lustriige nur,e,eu«orau»d«iahlun,. — «ele,blatt»0Pf. Echrfftleitung und HauptgeschSftrstrllt. » Vlarienstnrh« 38 ckv Druck u. Verlag von Liepsch L Rrichardt in Drerden. Nachdruck nur mit dentticher Quele»»»a«t>« <,Dr«»»«r Nache.'t pUW«. — Umeertan^e Schriftstück« »erde» nicht a»?de»«drt. Deutsche Srsolge im Bewegungskrieg m der Summ. Schwere blutige Verluste »er zreuzoseu, rri Sriuzosen ges»»ge«ie»9«me». — Sie urueu »rutschr» tzuuvtftelungen im Weste«. Luftschisiuugriff ,uf »ie Süsel Lemu«. — Sweisrlhafte Halt««» de» russischen Heer«. — die »esaugensehuu» der zarensamilie. -er «mtliche deutsche »riegrbericht. sV«tlich.s Großes Hanptqnartier. 28. März. 1817. Westlicher Zlriegsschauplatz Infolge mehrerer Vorstöße eigener und seindlicher Er- knndu«g»«tbte>lu»gen nahm an der flandrischen irr ent und im Arras-Atzschnikt zeitweilig die Ar tillerietätigkeit zn. Eine Anzahl Gefangener ist dort in unserer Hand geblieben. Französische Truppen, die beiderseits von St. Lrn» » n über Somme und Erozat-Kanal gegangen waren, sind dwrch Augrisf gegen und über diese Abschnitte znettckgeworsc» morden. Der Feind erlitt blutige V e rl n st e und büßte 2.1«» Gefangene, sowie mehrere Maschinengewehre nnd Fahrzeuge ein. Zwischen Oise nnd Aisne entspannen sich in den Abendstunden Gefechte westlich und südlich von Marginal, Angriffe starker französischer Kräfte sind durch Feuer nnd im Gegenstof, verlustreich abgeschlagen worben. Unsere Artillerie fand auch ansicrhalb dieses Lampsfcldes lohnende siele i» Truppcn-Ansammlnngcn nnd -Bewegungen. Fm Walde non La-Billc-aur-Bois ist ei« nach Harke« Feuer einsehender französischer Vorstoß gescheitert. B«s Watron »illc in der Woevrc-Ebene brachte ein eichene« Unternehmen 12 Gefangene nnd 2 Maschinen gewehre ein. Vesllicher Zriegsschmiplatz. Keine gröberen Kampfhandlungen. Mazedonische Front. Ui« auf einen sehlgeschlagenen Teilangrifs in der Teen- Enge nnd Störnngvfeuer verhielt sich der Franzose bei Monastir ruhig. Eins unserer L n s t s ch i f f c hat in der Nacht vom St», zom St. März englische Anlagen bei Mudro« ans der FnselLemnos wirkungsvoll mit Bomben beworfen und ist unoersehrt in seinen Hasen znrnckgckchrt. Der Erste Generalauart icrmeifter: 1« T. ».» Lndend.rff. Die Beeändeeitug der Kriegslage im Westen. Berlin, de» 20. März 1017. Ans dem westlichen Kriegsschauplätze ist bc rcits seit einigen Wochen eine bedeutungsvolle Veränderung der Kriegslage im Gange, die aus nahe- liegetzde» «Gründen jo lange als möglich in de» Schleier des Geheimnisses gehüllt bleiben muhte, nunmehr aber sür scdcr- mann deutlich erkennbar ist. Wir haben dort beträchtliche Teile unserer stark befestigten, seit zwciundcinhalb Fahren zähe verteidigten Stellung ausgcgebcn, unsere Strcitkrästc im Sommegcbict bereits bis hinter die Linie Bgpamne— Pöronne zurückgezogen »nd nach den neuesten 'Nachrichten riich in dem am iveitcstcn gegen Paris voripringendcn Teile unserer Westfront, zwischen Rrras und der Aisne, One rückgängige Bewegung angctrrtcn. Diese Wendung ist sür unsere Gegner —etwa von Norm nordwärts Engländer, füdostwärts Franzosen —, und nicht nur sür sie, eine so zroße Ucberrnschung, dah sie die, wie auch von ihnen an erkannt wird, mit hervorragender Geschicklichkeit a»ö- resührtc Räumung unserer bisherigen Bertcidigungslinicn m Sommcgebict erst nach mehreren Tagen bemerkt haben, lind dann benahmen sie sich so hilslos, dah sic sich von unse ren schwachen, zur Täuschung zurückgelassencn Abteilungen slutigc Köpfe holten. Auch zwischen Arras und der Aisne ist das schwierige Manöver der Loslösung von dem nahe gegenübcrstehcuden Feinde völlig glgtt verlaufen. Wodurch sich unsere Heeresleitung zu dieser rückgängigen Be- mcguug veranlaht gesehen hat, ist allem Anscheine nach für unsere Gegner noch ein ungelöstes Rätselt Ten Versuch, unseren Aömarsch als einen von ihnen erzielten grohcn Er folg auszupoiauncn, habe» sic bald aufgegebcn. Heute be zweifeln sie so wenig wie wir, das, cs sich nm ein aus völlig freiem Entschluß hcrvorgcgnngcnes, wvbldnrchdachtes Manöver bandelt. Al'er wohin acht die Reife und was isi ihr letzter Zweck? Das ist die grvhc Frage, auf die sie allem Anscheine nach noch keine Antwort gesunde» haben, »nd die wohl erst die Zukunft klären wird. Gewisse Umstände, die wohl eine Acndcrnng der bisher von uns befolgten Taktik ratsam erscheinen lassen konnten, liegen jedoch so offen zutage, Satz sie schon heute unbedenk lich bcsprvchc» werden können.. Die Verkürzung der Front, die wir erzielen, ist schwerlich das Hauptmotiv, denn sic hat zur Folge, Sah sich die Front des Gegners, wenn er »ach- rückt, in gleichem Mähe verkürzt. Die besonderen Um stünde, unter denen gleichwohl eine Frontverkürzung sür „ns von übcrwiegcudci» Vorteil sein könnte, liegen im gegenwärtigen Falle nicht vor. Aber wir haben die starre Farm der Verteidigung in befestigter Stellung auch nicht deshalb gewählt, weil wir ihr an sich, einen Vorzug vor anderen Formen zucrlcnncn, sondern wegen der Vorteile, die sie uns in Anbetracht der Gciamttriegslagc bot. Diese erforderte Sicherung des Gewinns, den «vir im Anfang des Krieges im Westen erzielt hatten, mit möglichst geringen Kräften, um möglichst starke Kräfte sür die Aufgaben zu er übrige». die unser im Osten und Südostcn harrten. Dafür war die Einnahme nnd die Behauptung einer mit allen Mitteln der Kunst »nd Technik verstärkten, in den Flanken gesicherten Verteidigungsstellung das geeignetste Mittel. Wir haben zwar anderwärts, namentlich bei Gvrlicc, den Beweis geliefert, dah der Durchbruch einer solchen Stellung ftir tüchtige Truppen mit Hilfe einer überlegenen Artillerie nnsfirhrbar ist. Wie groh aber seine Schwierigkeiten und die mit ihm verbundenen Verluste sind, das haben unsere Gegner im Westen bei ihren durchweg mihglttcktcn Unter nehmungen dieser Art erfahren. Ihnen fehlte allerdings bis in den Sommer des vorigen Jahres eine wesentliche Vor bedingung des Erfolges, die Ucbcrlegenhcit an materiellen Kricgsmittel», besonders an schwerer Artillerie und Muni tion. Seit sie diesen Mangel mit Hilfe Amerikas und Japans ausgeglichen haben, sonnten wir uns zwar auch noch behaupten, aber nur unter schwere» Verlusten in unseren vorderen Grabeiistcllnngcn. Sinn wissen wir, das, unsere Gegner seit Monaten vor gewissen Teilen unserer Front Tausende von schweren Ge schütze» mit einer unerschöpflichen Mnnilionsincnge an- gchüust und mit einem gewaltigen Aufwand von Zeit und Kräften die sorgfältigsten Vorbereitungen sür einen Angriff mit überlegenen Massen getrosfen haben. Was hätten wir wobt sür Veranlassung, den von ihnen gciuchicn Ent schcidungstainpf in einer Loge nnznnchmen, in der mir voraussichtlich den Sieg nur mit unverhältnismäßig schweren Opfern, überdies mit zweifelhafter Aussicht auf seine volle strategische Verwertung gewinnen würden. Die unter Ver zicht auf die Initiative lange dnrchgesührtc Defensive Im! ihren Zweck erfüllt. Jetzt kommt alles da r a u f an, für den Entschcidnngskampf, die Absichten und Vorbereitungen der Gegner vereitelnd, Verhältnisse h c r b e i z n f ü b r c n , die nach Zeit und Ort, sowie nach den Eigenschaften -er beiderseitigen Strcitkrästc und ihrer Führer für uns möglichst günstig sind. Stiles andere ist Nebensache, auch vorübergehendes Aus- gcbcn von Gelände, das überdies im vorliegenden Falle in dem Zustande, in dem cs den Feinden überlassen wird, ihnen mehr Hindernisse bereitet, als Vorteile bietet. Und dah ein Rückzug unter Umständen eine gute Vorbereitung ftir Handlungen anderen Eimralters ist, haben mehrfache Er sahrungen, die wir im gegenwärtigen Kriege, besonders in Polen, der russischen „Dampfwalze" gegenüber, gemacht babcn, erwiesen. Allerdings ist unbedingtes Vertrauen z»r Führung Vorbedingung hierfür. Aber das ist, Gott sei Dank, in unserem Heere »nd Volke vorhanden. v. Blume. General d. Ins. z, D. Dir neuen deutschen Hanotsiellnngen im Weste». Ltcgemann schildert zur Kriegslage im „Bund" die D r c i t c i l i g k e i k des von den Deutschen geräumten Gevtrtes im Westen. Tic erste Zone sei etwa I Kilometer tief, ein ehemaliges nngangbares Grabensystem, die zweite Zone dahinter, etwa 10 bis 1ö Kilometer tief, nmsassc einen Gebictsstrcisen, der bis ans wenige Ortschaften zerstört sei. Die dritte Zone nmsassc das eigentliche Bvrgelünde der neuen dcntscbcu HLUptstellnngcn, dcuen Srcgcmann, da hei ihnen der Sieg und der Frieden erkämpft werden sotten, kennzeichnend die Bezeichnung „Licgsricdstcllung" ge geben hat. (W. T. B l Niederländische Offiziere an den deutschen Fronten. Das Korrcspondcnz-Burcan erfährt, dah die Abord nung niederländischer Offiziere, die ans Ein ladung der deutschen Regierung eine oder mehrere deutsche Kampffronten besuchen werden, aus dem Kommandeur des 10. Infanterie-Regiments Oberstleutnant Schönstedt, dem Major des Gcneralstabcs Jansen Becki, dem Major der Feldartilleric nnd Etappeninspektcur Pict van Essen und dem Gcnichauptmann Villen Eol bestehen wird. IW.T.B.) Die „Times" warnt vor Ucberschwcnglichkeit. Die „Times" warnt in einem Leitartikel vor über eilter Ekstase über den Vormarsch der Alliierten an der Westfront. Es sei zwar erfreulich, dah so viel französisches Gebiet zurückgcwonnen würde. Aber man müsse auch zu- gcörn. dah der deutsche Rückzug bisher ziemlich gut ge lungcn sei, und dah die Deutschen nur sehr wenige Mann schaften und keine Kanonen verloren hätten. (W. T. B.s Der Kommandant von „L. IS". Ter Kommandant des am 17. März bei Eompiägiic ver unglückten Marinelustschisscs „L. 10" war Kapftätileutnant K vch aus Weimar. Er ist verheiratet und hat ein Töchtcr- che». l„Köln. Ztg."» Auszeichnnng des (Kencralgonverneurs Vissing. Der Kaiser hat dein Gciieralgouvcriieur von Belgien Generalobersten v. Bissing das Kreuz der Großkvinture des Königs. Hausordcns von Hohcuzvllcrn in warmer An erkennung seiner i» langer Friedensarbeit und jetzt erneut dem Kriege an hervorragender Stelle bestens bewährten Dienste verliehen. «W. T. B.» Brian-, wie er ist. Französischen Blättern zufolge erklärte B r i a » d einem linkslibcralcn Abgeordneten gegenüber, er würde im ge gebencn Augenblicke versuchen, das Ansehen Ribot» z» nniergrabc» und alles zu tun, um wieder zur Mncht zu gelangen. lW. T. B,j Zweifelhafte Haltuxg des russischen Heeres. „Astcnpoftcns" Londoner Mitarbeiter erfährt aus wohlttntcrrichtctcn Kreisen, dah die Haltung des ruf fische» Heeres zur neuen Regierung immer noch zweifelhaft sei. i.Löln. Ztg."» Großfürst Nikolai Nikolajewitsch soll den Ministerpräsidenten Fürsten Lwow drabttich aui gefordert Hatzen, die Ordnung im Lande wieder her zustcllcn; er selbst übernehme die Ausgabe, die Diszi plin im Heere aufrecht zu erhalten. tW, T, B.» Grohsttrst Knritl, der jetzt Admiral Romanow genannt wird, soll sicki verschiedenen Blättern zufolge geäußert haben, e>- sei zwecklos gewesen, mit dem Zaren zu verhandeln. Als d>e Gemahlin des Grohsnrstcn versucht habe, der Zart» die Augen zn offne», habe diese gcantworict: Gegen uns in nur Petcrsbnrg und eine kleine Gruppe kartenspietend«" Aristokraten. Ich weih, dah das Volk nnscre Familie liebt. (W. T. B.l Die lHesangcnseknng der Zarensamilie. lReutcr.l Ter Komisiandant des Bezirks Petersburg General K vrnilv w hat der Za ri » m i tg e I c i 1 t, ö an sie eine Gefangene sei. Er begab sich mit seinem Stabe »ach Za-rskojc Selo »nd fragte vom Bahnhose, tele kHönisch beim Kammerhcrrn Grasen Bcnckendorfs an, wann die Zarin ihn empfangen könne, lieber den Grund sctno? Besuches wollte er am Telephon nichts initieiten. Grat Bcnckendorfs ersuchte den General, am Telephon zu wai kcu. und lehrte nach einigen Minnien mit der Nachricht zurück dah die Zarin ihn in einer halben Stunde erwarM Kernilow fuhr dann mit seinem Stabe nach Schluß Klein Zarslvje Lelo nnd wurde tu die Privatgemächcr gesuhlt, ivo er der Zarin den Beschluß der provisorischen Regierung verlas und ihr inittcilte. daß sie von diesem Augenblick an nicht m ehr in Freiheit sei, daß die frühere Wache entlassen nnd das Schloß streng bewacht werden würde. Ti' Zarin ersuchte, ihr ihre Dienerschaft zu belasse», was tb. bewilligt wurde. Hierauf begab sich Kvrnilow in di. Kaserne, wo er die Anordnungen für die Bewachung traft Ter früher« Zar wird bei seiner Ankunft in Zarftore Selo vom General Kvrnilow empsange» und im Automobil nach dem Palast gebracht werden. Tas Automobil wird non Kavallerie begleitet sei». Das Reiitcrsche Bureau meldet aus Petersburg: T-Z Z a r ist in Zarslvje Selo ciiigclrosftii. iW. T. B i Eine Erklärung des Fürsten Lwow. „Evrriere della Sera" meidet ans Petersburg: Ter Ministerpräsident Fürst Lwow erklärte in einer linke redung, die erste A nfgabe de r R cgicrnng sei, di örtliche» Behörden zn organisieren niio dem Lande die. Ordnung wicdcrzugebcn. Nach Erreichung dieses Ziele . werde die Regierung ein genaues Programm berannr geben. An die Wiederansnahme der parlamentarischen Arbeiten sei nicht zu dcnlcn. Der Vviksmille sei in de- pivr-iiorischen Regierung konzentriert, die bis zu, Ein ! bernfting der tonstitnierendcn Bcrsamminng ans den, § Posten bleiben werde. kW. T. B.» Tie befreiten politischen Gcsaugene». »Petersburger Tclegraphen-Agenttir.1 Der Miunierim ha! beschlossen, den durch die 'Amnestie b c s r e i t e n n o ! i tischen Gefangenen freie Eisenbahnsahrt zu ge gewähren nnd den Minister des Acnherc» ermächiigt, den Auswanderern, die ans der Fremde nach Rußland zurüg lehren wollen, Gcldbcihilse zn bewilligen. Gleichzeitig ha: der Ministerrat die Grenzbehörden angewiesen, wegen > Auswcispapicrc keine Schwierigkeiten zu machen. sWLB) Ordnung nnd Ehaos. In englischen Blättern wird gesagt, in Rußland be stehe noch eine doppelte Regierung, eine der Ordun „>, unter Fürst Lwow und eine des Ehaos unter Tschcidsc. (W. T. B.» Nochmals de» doppelte Dort der Weisung M>1ji,ko,»s an die Botschafter «Mit Berichtigung wiederholt.» Verschiedene sranzosoch- Blätter, darunter „Echo de Paris", „Victoire" und „Homme cnchainä", brachten ein aus der „Agencc Jnfvrwation." übernommenes Telegramm aus Bern, das sich mit dem doppelten Text des Manifestes heschäftigi. Die „Jusorma tion" läßt sich drahten: In dem Texte des Zirkulartett gramm» Miljiikows an die Vertreter Rußlands snUu man, so wir das Wolsf-Vurcan ivergl. „Frankftirtcr Zciinna" vom 10. März» ihn veröffentlicht hat, vergel'Iich oft Stelle, in.> dir Wille der russischen Regierung, de» Kamps bis zu Ende diirchzuführcn, ansgcdrnckt wird. Durch ei» ciaen artiges Zusammcntresscn fehlt die gleiche Stelle in dein. Text, den die schweizerische Presse heute veröfsen.Ilich, Schweizerische Zeitungen veröffentlichen Berichtig,,"gru hierzu. „Echo de Paris" macht dazu folgende redaktionelle An mcrkilng: Die Agentur, die den Nachrichtendienst sü: die schweizerischen Zeitungen versieht, hätte ei» sehr cinsaches Miitel gehabt, dieser fatalen Nebereinstimuliliiq aus dem Wege zu gehe». Sie Hütte nur den Text von Miljukows Zirkular in den französischen Zeitungen oder in. de» Tele grammc», die sic mahrscheinlkch ans Paris erhält, zn le»r» brauchen. Nicht das Wolfs-Bureau i st cs, von dem mau den genauen Text des russischen Dosnmrnts nerlanoe« muß. Gegenüber den französischen Fälschungen und Vor schiciernngsvcrfttchen. die den Verdacht oerftärten. daß loc