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8-. Jahrgang. AL VL. vezu,«-Gebühr vUrtellLhrl. t«i Drei» »M> d»> UM,v«i. SLLWS Bet «Inm-tt»« k»«ch »u kM.<»hn,««v«0 «U.l.N»! k rktch-Uugarn »,«K—, «Schwel, ».«Ork»., Julien 7 17 Lite. - Aachdni« nur mtt »«»tllch« LmeNe». L-M Er».nlcht°ustewah«. Mittwoch , S. MSrz 1918. Tekegramm-Adresse: -tachrtchte« DreOen. Keg^ürrSet 18SS Druck und Verlag von Liepsch L Reichar-t in DrerLen. LauxtgefchLftssteller rNarienstvaste 58/W. Sammelmmuner für sämtliche Telephonanschlüsse: 25 241. Nachtanschluß: 20 011. Üluieioett-dreHe Smllh»«« w, «w»». »l««n^n tl» nach» » Uhr SonnU«» »» »tarirnitra»« » »» U di» >,-1 lltzr. Die etnlwltl« Zelle <el»ck 8SW»Hs »üv«.. die «lhwM,. Z^le »ul Lll-s-il- 70 dt« rwelldält. «ellmnewtic Nachrichten Ml» Lre»- de» dle «indwlt. Zelle »d Pt. — In «um- inern nach Go.»- »ad Keierrose» er-dh« Preielltz«. — TkiuiE- tlge Nllfwige nurgew» vo>ao»dew»Iun,. — Jede» Belezblatt IllPt, Keleuck1un^8-Körper Kretlwelilnar, küsenbenx Lr Lo. KSiiixl. Slick«. kioklistaranle» tnmpan- unll Xronl«uok«ck»brll< r»i»s»i»ieni » 7 » 7. Veitenxeo Sie übereil nur kaäeber^er?il8ner »»» ller kracLedsr^sr Lxpoi'tdLsrdrausi'el. s vie ru einer xrünlllicken Wurrrrtrriic notwenlliLen üeiiiriilsli'st üf. KiLckSnmSts1er»s WurinpnäpÄi'Lte s«»«n »perl- u. ^».awreevttrrrr.r r». »ore.tlg. Onvrr»- »Srnrsrot»«!« vercl. neck vie vor ellein kerxeeteilt u. ver-^nllt llurck llic SaLomonLs /^polkske, IWIIIM Mtmla als Arme, Seine, Süüe, »Sncke unck elnrelne Singerprotkvsen keetixt auf Qrunä 40jäkrieer kuckskrunAen gut aiesem Oebi'eie nach bcu'älii'teli Li^enniockellen (srl VisneAsekuck XSlillll. Ael». ülislisssi'Liil um! zmtllcliLi' ^sclivmlZmljiik!' Drssilsn mrimtrsli 11. Englands und Frankreichs Maßnadmen gegen den Unterseekrieg. Der englische Flaggenmitzbrauch. — Die französische Rekrutierung. — Teuerung in Rußland. Die Beschießung der Dardanellen. — Italienische Verteidigungsmaßnahmen. PvincarS und Saillaur. Denn man die Stimmung der französischen BcvoUe- rung bloß nach dem beurteilen wollte, was die unter strenger Zensur gehaltenen Zeitungen zu melden wissen, so müßte ganz Frankreich ein Herz und eine Seele sein und Herrn Poincars in Heller Begeisterung zujubeln. Es sind aber auch allerlei Berichte und Schilderungen, die von netitralen Beobachtern stammen, im Ausland bekannt ge worden, und wenn man aus diese» unter Anwendung der nötigen Kritik den Kern herausschält. so stellt sich das Bild üer innerfranzösischcn Lage doch etwas anders dar, als Herr Poincars und sein Schildhalter Biviani der Welt weiS- machen möchten. Man gewinnt danach den Eindruck, das; in der französischen Republik durchaus nicht der pariei- politischc Burgfrieden herrscht, wie er bei uns in Deutsch land in wirksamster Weise während des Krieges üurch- geführt worden ist, sondern daß sich zwei große Parteien in heftiger Fehde gegcnüberstehen. Die eine Pgrtei grup piert sich'.um den Präsidenten P oi neuste und das Kabinett Biviani und entfaltet im Bunde mit den rndn archistischen Elementen eine emsige Wühlarbeit, »in die par lamentarischen Befugnisse durch einen Staatsstreich, zu dem der Kriegszustand die günstigste Gelegenheit bieten würde, einzuschränken. Daß es einem Manne wie Poincars, der so viel auf dem Kerbholzc Hot, dessen ungeheure Blutschuld täglich größer wird, vor der schließlichen Abrechnung mit den parlamentarischen Gewalten graut, ist nur zu natür lich. Das gegenwärtige französische Staatsoberhaupt war non nornherein kein Freund der ihn in seines: Bewegungs freiheit einschnürenücn Parlamentsmacht. Er trug sich mit den ehrgeizigsten persönlichen Plänen, sah sich als Diktator oder Konsul auf Lebenszeit nach berühmtem napoleonischen Muster im ElysSe erhöht und arbeitete von dem ersten Tage seiner Ministerpräsidentschaft an zielbewußt darauf hin, zu der höchsten Würde der Republik cmporzusteigen und dann den Dretverbandskrteg gegen Deutschland zu beginnen, der ihm, wie er hofft, die Erfüllung seiner kühnen Tränme bringen sollte. Dabei hatte er von Delcasss gelernt. Dek- easse scheiterte im letzten Augenblick, weil er das Parlament über seine Pläne zu sehr auf dem Laufenden erhalten hatte, so daß dieses nach in der höäsiten Gefahr cingreifen und die. gefährlichen Kriegstreiber kaltstellcn konnte. DaS mar 1805. Neun Jahre später, konnte das französische Par lament den Männern vom Schlage eines Poincar« und Biviani nicht wieder in den Arm fallen, weil auf Betreiben des Präsidenten die gesamten Abmachungen mit England und Rußland kn höchster Heimlichkeit getroffen waren, so daß das französische Parlament sich jählings vor die bereits vollendete Tatsache des Kriegsausbruchs gestellt sah. Bei den Gegner» der Partei Poincare — mit diesem Sammelname» läßt sich die aus Monarchisten, Klerikalen und gemäßigten Republikanern gemischte Anhängerschaft -er herrschenden Richtung zusammenfassend bezeichnen — muß zwischen zwei Richtungen unterschieden werden. Die eine Gruppe, di« unter der Führung des radikalen Heiß sporns ClSmeneeaiu steht, bekämpft den Präsidenten und seine Gefolgschaft vornehmlich auS innerpolitischen Grün den, zu denen bei Elemenceau noch ein besonderer persön licher Haß hinzukommt, der in der Niederlage des Cle- meneeauschcn Kandidaten bei der letzten Präsidentenwahl wurzelt. Der radikale Führer, der bekanntlich der gefürch- tetste Ministerstürzlcr der dritte» Republik ist, rechnet dem System Pöincarc unerbittlich seine zahllosen Sünden nach upd wartst «ür auf den Augenblick der Freigabe des ge druckten Wortes, um die vielen Mißgriffe der französischen Heeresleitung zur Sprache zu bringen, die Mängel des Truppenersatzes, die unverantwortlichen Borkommniffe im Sanitäts- und BervroviantierungSwesen. die heillose Mißwirtschaft, die mit der Bevorzugung von Günstlingen sowohl bei den Heereslieferungen wie bei der Aushebung zum Felüdienst getrieben wird. Die zweite, kleinere Gruppe der Gegner PoincarLs besieht aus «tnstchttge« französischen Patrioten, die mit der gesamten Richtung her auswärtigen Politik der Republik nicht einverstanden sind. Der ehemalige Ministerpräsident Caillaux spielt; hier eine besonders hervorragende AoÜe, und eS muß ihm vor aüem hoch angerechnet werden, daß er nicht beim Kriegsausbruch den Mut der Wahrheit verloren hat. Eaillaux war stets ein Gegner des Bünd nisses mit England und Rußland und hat auS seiner Auf fassung, daß nur durch eine Verständigung mit Deutschland den wahren französischen Interessen gedient sei, niemals ein Hehl gemacht. In ihm iah daher auch Poincarö seinen ärgsten und gefährlichsten Feind und den Umtrieben des Präsidenten war es zuzuschreiben, daß Eaillaux kurz nach dem Ausbruch des Krieges nach Südamerika »-geschoben wurde, angeblich in geheimer diplomatischer Sendung; in Wirklichkeit aber wollte Poincar'l ihn einfach los sein, und eS heißt, er sei zur Abreise durch die Drohung gezwungen worden, daß er im Weigerungsfälle vor ein Kriegsgericht gestellt würde. Durch ein Wiener Blatt, das sich für die unbedingte Zuverlässigkeit seines Gewährsmannes ver bürgt, sind inzwischen bemerkenswerte Aeußerungen Cail- laux' bekannt geworden, die er im engeren Kreise mährend seines Aufenthaltes in Niv de Janeiro getan hat und auS denen folgende bezeichnenden, „in großer Erregung" ge sprochenen Sätze hervorgchoben sein mögen: „Unser Krieg gegen Dcutschlawb ist ein Wahnsinn und eih Verbrechen. In Paris würde man mich steinigen, wen» ich cs öffentlich sagte, aber eS ist doch so. Ich habe während meiner Ministerlausbahn stets ein gutes Verhältnis zu Deutschland anbahnen wollen; denn nach meiner Meinung sind Deutschland und Frankreich im. Bunde unüberwindlich, und der Kultur ist mit dieser Ver einigung am besten gedient. AlS die Deutschen uns im August überrannten und bis zur Marne vvrgcdrungcn waren, beschwor ich die Machthaber, schnell mit Kaiser Wil helm Frieden zu schließen. Damals war der Frieden be stimmt billig zu haben. Aber man schäumte im Elysüe und schickte mich aus Reisen. Jetzt ist es zu spät. Deutsch land ist Unbesiegbar. Ter historische Augenblick ist verpaßt, Delcassv und Poincorö haben diese ungeheure Schuld auf dem Gewissen. Wir haben einen Wahnsinn iw August begangen, der nicht mehr gut zu machen ist." Caillaux ist in diesen Tagen nach Frankreich zurück gekehrt und hat sich in seinen Wahlkreis im Departement der Sarthe begeben. Der Umstand, daß Poincarä die Rück kehr des bestgehaßten Mannes nicht zu verhindern ver mochte. läßt darauf schließen, daß der herrschende Klüngel sich nicht mehr ganz so sicher im Besitze der Macht fühlt, wie im Anfang -eS Krieges. Da cs gleichzeitig heißt, daß die republikanische Anhängerschaft Eaillaux' in stetiger Zunahme begriffen sei, so wird man bei uns die Persön lichkoit des ehemaligen Ministerpräsidenten als voraus sichtlichen Mittelpunkt interessanter Geschehnisse im Auge behalten müssen. England« und Frankreich« Bergeltungsmatzregeln. Die Amsterdamer Morgcnbkätter veröffentlichen folgende Mitteilung der französischen Ge sandtschaft im Haag: Die Regierungen Frankreichs und Großbritanniens haben den Regierungen der neu tralen Staaten folgende Erklärung mitgctcilt: Deutschland hat erklärt, daß der Kanal und die Nord- und Westküste Frankreichs, sowie die die britischen Inseln umgebenden Gewässer Ariegsgcbiet seien. ES gab amtlich bekannt, daß alle feindlichen Schiffe, die in dieser Zone an getroffen werden, vernichtet werden sollen, und daß neu trale Schiffe sich dort in Gefahr befinden würden. Dies bedeutet auf den ersten Blick, daß ohne Rücksicht auf die Sicherheit der Bemannungen und Passagiere jedes Han delsschiff, gleichviel unter welcher Flagge, torpediert werden soll. Da das deutsche Marineamt nicht die Macht hat, in diesen Gewässern em einziges an bcr Oberfläche fahrendes Schiff zu unterhalten, so können diese Angriffe nur durch Unterseeboote auögesührt werden. Das Völkerrecht und die internationalen Kriegsgebräuchc gingen bei An griffen auf den Händel stets von der Voraussetzung aus. daß die erste Pflicht derer, die das Handelsschiff nehmen, die sei» das Schiff vor ein Prisengericht zu bringen, vor dem der Fall beurteilt werden und die Rechtmässigkeit der Beschlagnahme erwogen werden kann, und durch dessen Spruch Neutrale ihre Ladung zurückerhalten können. Das Versenken eines erbeuteten Schiffes ist an und für sich eine bestrittene Sache, wozu man nur unter außergewöhnlichen Umständen schreiten darf und erst, nach dem Maßregeln getroffen worden sind, um die ganze Mannschaft ugd dje Passagiere in Sicherheit zu bringen. Die Verantwortung, zwischen einem feindlichen und einem neutralen Schiffe, sowie feindlicher und neutraler Ladung zu unterscheiden, liegt unstreitig bei dem angreisenden Schiffe, dessen Pflicht eS ist, die Natur und den Charakter der Schiffe und Ladung festzustellen, sowie die Schiffs- papleve in Sicherheit zu bringen, bevor es das Schiff erbeutet öder versenkt. Ebenso ist es Pflicht jedes Kriegführenden, für die Sicherheit der Bemannung sowohl eines neutralen, wie eines feindlichen Schisses Sorge zu trogen. Alle früheren Beratungen über dos Recht, das Regeln für den Seekrieg ausstellen sollte, be ruhten aus diesem Grundsätze. Das deutsche Unterseeboot ist aber nicht imstande, einer dieser Verpflichtungen ngch- znkomme». Es bringt die erbeuteten Schisse nicht vor rin Prisengericht und hat keine Priieubcmannung nn Bord, die cs an Bord eines erbeuteten Schisses geben töuntc. Es wendet kein ausreichendes Mittel an, um zwischen einem neutralen und einem feindlichen Schisse einen Unterschied zu machen. ES nimmt die Mannschaft und die Passagiere eines zu versenkenden Schisses nicht an Bord, um sie in Sicherheit zu bringen. Diese Methoden der Kriegführung sollen demnach völlig außerhalb des Rahmens aller inter nationalen Borschriften, die die kriegerischen Maßnahmen gegen den Handel in der Kriegszone regeln Die deutsche Erklärung setzt die untcrschiebslvse Vernichtung an die Stelle der de» Regeln entsprechenden Ausbringung. Deutsch land wendet diese Methode gegen friedliche Kauslcute und nicht am Kampfe teilnehmende Lchlfsöbcsatzungen an in der Absicht, z» verhindern, daß Waren aller Art, darunter Vorräte für die Ernährung der Zivilbevöllcrung, in die britischen Inseln und nach Nurdfrankreich eingeführt oder aus ihnen ausgesührt werden. Deutschlands Gegner sin» daher gezwungen, zu V er g e l t n n g s >u a ß r c g e l n ihre Zuflucht zu nehmen, um ihrerseits wieder zu verhindern, daß.Waren irgendwelcher Art nach Deutschland ein- oder aus Deutschland ausgehen. Indessen sollen diele Maß regeln von England und Frallkreich otzne Gefahr für Schisse und Leben von Neutralen und Nichtkmnbatzanten in genauer Uebcreinstimmung mit den Grundiänen der Menschlichkeit ausgeführt werden. Demgemäß hatte.» die englische und die französische Regierung sich für berechtigt. Schisse mit Waren, die mutmaßlich für den Feind bestimmt sind, ihm gehören oder feindlichen Ursprungs sind, anzn- haltcn und in ihre Häfen zu bringen. Dicjc Schisse und Ladungen sollen nicht für konfisziert erklärt werde», wenn sie nicht auch sonst der Aburteilung als Prise unterliegen. Die Behandlung der Schisse und Ladungen, die vor diesem Datum aussaüren, wird eine elende rung erfahren. lWTB.I Diese französisch-englische Note ist in der lotlsam be kannten Stilistik des Dreiverbands abgesasit, die immer nieder dazu dienen jolt, einen klaren Tatbestand zu ver dunkeln. Tatsache ist, daß der deutsche Ilnterieekrieg die Antwort aus die englische AuShungernnastakiit gewesen ist. Wenn die französischen und englischen Diplomaten nun den Versuch machen, den Spieß herumzudrcben, io dürsten sie bei den Neutralen, die schon oft genug schmerzlich er fahren haben, wie wenig gerade von dieser Seite ihre Interessen geachtet werden, den Eindruck gänzlich ver fehlen. Ter Hinweis auf völkerrechtliche Bestimmungen kann in einem Schriftstück des Dreiverbands mir lomiich wirken! Ter englische Flaggenmißbrauch h. „Aftonbladet" meldet aus Göteborg: Ei» hier ein- getroffener Schisfskvmmandant Hai der „Göiebvrger Zeitung" mitgeteilt, daß er unterwegs zwischen LvweLtost und Grimsbn nicht weniger aiS fünf britischen Schiffen be gegnet ist, die alle unter schwedischer Flagge gingen. Sämtliche Dampfer, von denen einer scheinbar ungefähr t>lM Tonnen umfaßte, hatten außerdem ihren Namen über malt und teils sogar die Namen der Firmen auf den Schornsteinen überstrichen. Ein britischer Schiffstomman dant zeigte einem Zcitungsberichterstattcr ein Telegramm von seinem Reeder, in dem er auf feine Anfrage, unter welcher Flagge er in Sec gehen solle, zur Antwort er hielt: „Norwegische Flagge". Asquith über die deutsche Blockade, d. Bei der Vorlegung des Gesetzentwurfes über dir Kriegsanleihe von 2Sst Millionen Pfund führte Asquith im Unterhause aus, daß die gesamten Kriegslasten sich jetzt auf 2 Millionen Pfund täglich belaufen. Die Operationen seien genau durchdacht und verfolgten ein bestimmtes politisches, strategisches und wirtschaftliches Ziel, ein guter Beweis für das enge Zusammenhalten der Verbündeten, die Ehre und Gefahr bei diesem Unternehmen teilten. Asquith besprach darauf Deutschlands Blockade der englischen Küste und erklärte, die deutsche Flotte habe eine derartige Blockade nicht dnrchgeführt, sei jetzt nicht im stande dazu und werde eS niemals vermögen. Deutschlands Vorgehen sei eine Verletzung aller anerkannten iuternatio- nalcn Verpflichtungen und Verträge. Die Verbündeten seien daher gezwungen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen und zu verhindern, daß Lebensmittel nnd Waren anderer Art nach Deutschland eingesührt oder von dort auSgeführt werden würden. (Stürmischer Beifall.» Die französische und englische Regierung sähen sich für berechtigt an. alle Schisse, von denen anzunehmen sei. daß sie nach Deutsch land bestimmt sind oder dem Feinde gehören, anzuhalten nnd in einen ihrer Häsen zu bringen. Es gäbe überhaupt hierbei keine wirtschaftliche Maßregel, die zu treffen die Verbünden sich nicht für berechtigt hielten t!i. Asquith fuhr fort: Wenn die Neutralen durch diese Maß regeln belästigt werden, so bedauern wir das. Aber die Neutralen mögen bedenken, daß nicht wir diese Phase der Kriegführung herbeigcführt haben. Deutschland hat mit einer Uutersceboottampagnc, mit Seeräuberet und Plünbe»