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Dresdner Nachrichten : 09.03.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-03-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188403095
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18840309
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18840309
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1884
-
Monat
1884-03
- Tag 1884-03-09
-
Monat
1884-03
-
Jahr
1884
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 09.03.1884
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, ,«»»«. « März, v-ulriard. 1, N,i»e — . «»iellie I8!rlc»lo«st Spanier >>>.«!!. I o»»i»kr MM Ö»>ow"«cu utZ.Uü. I ar»n«»se, - Lsmvardk«--. I >udl«. AnleMilNst. HeslyMsverkesir. . Nem-enli^ I. Ms Mich Uvltaiell I'abriltatjon > dLU«Mo»sner, k»ldrvoll»n«r ooit zoollvavv Ltrumxk^LLreQ « vü-t ^ 8tri^!i^arne. ^ für- ^iklfvpverkstufoi- ^ cirroleta IjovuMguoll«. !. l'vrmauvote« grosses jj I-Utz'vr. Kr«W (iellliMl-^MellMK. 8iükv 8. dielte. ^«LlvtLtvL VttL. s^E-W Li»i «!>»« » vstto« uuck «vviti,, ckirr, keimten v. ti lUtt Sk. ompüohlt io vnunnor Lin-nulrl (im IA oval non vu b'a>>nl,>>rc!i8vn) üas <s»> «Ilnvn-^I»« ^i,»f-IUn„I»«^o»« IiitkL ns« Wsei,ljüll5llr.-5r iiln LMse des Moria loetinieum Hittivoikia *» L^eli.ivn. »» :») HIu8iUIll< a-Iuvnlear-8cd»l« d) ^erlimel-'lEr-keUulL. — Vanillin:rle^l. kroi. — 1iiMM«!-»!»»ilUtll>' < . Ikstk88Hü, lstl. IliiHiek.. »rezile», SXmsckt. Mv ksrUv SUvkersisA > »s vLuvvas m d ksMLÄsstolksL, lsoie Vvoke» »crk i se ansserorckeiitlivk bllliA. Nt'. 6N. 2». ZahlMN». Z»ii«l>c: 40,«0» Erst. Trcsden, >884. SviMtag, S. März. «cianlwatt.Ich« Redati-ue sür Pvlttischeü vr. Lurtl Atcrep n, L„-I2cn. Kein tzofrath, sondern ein Hofmann wurde zum zweiten Lieepräsiventen des Reichstages erwählt Seil 1874 ist dieser Hvsmami, der sich übrigens mit dem ss schreibt, Mitglied des Reichstages; Niemand aber kannte ihn — er ist sogar mit seiner Fungscrnrede noch im Rückstände. Seines Zeichens nach ist er Amtsrichter in Berlin; geborener Preuße (Enurler), ist er Abgc ordneter des Fürstenthums Schwarzburg - Rudolstadt. Die II,ü- ringischcn Zwergstaaten sind ineistcntlieils unfähig, ans i!,rer Lürgerschast eigne Solche zu ilirer Verlrctung im Reichstage zu erzeugen und bei diesem Mangel an Mannbarkeit bellen sic sich (vergleiche Lasters jabrelangc Abgeordnelenschast sur Mciningcn- init der Adoption Berliner Kinder. Hosjmann stimmte bi-her regelmäßig, doch unbemerkt im Troß der Fortschrittspartei; jetzt ist er aus dem Dunkel auf einen der liervorragcndsten Posten des öffentlichen politischen Lebens hcrvorgezcrrt worden. Handelte cs sich um die Präsidentenwahl in einer der ersten Session der TitzuiigSpcriode, so wäre gegen die Berufung eines Vertreters der Linie» nicht das Geringste cinzuwenden. Die Vorstandschast wie die Ausschüsse eines jeden Parlaments sollen von rcchtswcgen so zusammengesetzt sein, daß jede der verschiedenen P rteien eine ihrer Srärle angemessene Vertretung findet. So theilen sich z. B. im sächsischen Landtage Konservative, Fortschrittspartei uno National- liberale in daS Präsidium. Bei der Präsidentenwahl des Reichstags von 72 würden bereits die Liberalen einen Präsioentens'rchl neben Hem Konservativen v. Levetzcw und dem Klerikalen v. Frankenslein erbalten haben, wenn sie sich mit dein zweiten Vice» Präsidenten begnügt bätte; da sie aber den ersten verlangten und damit nicht durchkamcn, so gaben sie weiße Zettel ab und sonnt wurde damals Adg. Ackermann unvermuthet aus dieses Ehrenamt berufen. Tenn im Grunde entsprach es nicht den parlamentarischen Gewohn heiten, zwei Mitglieder derselben Pnrteiiarbe (die Konservativen v. Levetzow und Ackermann) in die Vorstandschast zu wählen. Bei der 2. Session wählte der Reichstag ohne Weiteres, da er mit der Leitung zufrieden gewesen, das frühere Präsidium wieder u»2 so wäre es wokl auch hergebrachtermaßeu wieder gekommen, wenn nicht die neubegründcte Lppositionspartci ihr gutes Recht aus einen Prüsidentenstulit angemelvet hätte. Das war unbedingt zu respektiren. So acceptirtc das ganze HauS sofort den ihm von der Linken präsentiiten Hoffman» als 2. Bicepräsidenten. Herr Ackermann, Lee nunmehr der vielen Präsidialarbciten enthoben ist, erhält damit wieder die Zeit, sich den übrigen Arbeiten eines DolksoertreterS zu widmen und er wird sich gewiß mir Energie aus die Förderung der sozialen Resormgeietze beliuis Eintracht unter den verschiedenen Bevölkcrnngsklassen iur Sinne der Thronrede wcrscn. Herr Ackermann hat seiner Zeit das Ehrenamt eines Reichstagspräjidcnten nicht gesucht, er entzog sich ihm nicht, als es ihm der Reichstag antrug. Damit, daß er unter der veränderten Lage ans Wiederwahl verzichtete, erwies er seiner Partei einen guten Dienst. Wir würden aber gegen die Wahrheit schien, wollten wir leugnen, daß cs uns allezeit mit Genuglhuuug erfüllt hat. daß jener ehrenvolle Posten einem sächsischen LandSmann onvcrtraut ivar, der ihn mit Wurde und Unbefangenheit ausznfüllcn v.rstand. Ackermann'S leote Amtshandlung war, dah er in die Snnagoge zu Berlin ging, um der Todtenseier Larkcr's beizuwohue». Das vcrinitlclt den Ucbcrgang zu dem neuesten Laskerskandal. Kaum conslituirt, erlebte der Reichstag denselben. Es war ein vorbedachter Skandal. Herr Rickert hatte die Absicht dazu groß- mütlngcrwciic den anderen Parteien angezeigt. Der Präsident hatte in der Auszählung der verstorbenen Mitglieder auch Lasker's mit einigen lachgkinüßcnWorte» kcrvorhcbcud gedacht. Statt sich damit zu genügen, erbat sich Rickert das Wort „zur Geschäftsordnung", mißbrauchte aber das erhaltene Wort, um das amerikanische Repiäsenlaiitenlmuö wegen leiner Laskeradrcsse hereinzuziebeii. Es war aus einen Tumult abgesehen und der ist auch nicht auSgcblicbcn. Soll diese wilde Scene ein Vorbild sein >ür die fernere Entwickelung des Reichstags? Die neue Oppositionspartei bats sich mit eine», Eingriff >n die Parlamentsordnung cingcsübrt; dieses erste Debüt verivricht Vieles. Daß der Skandal an den Rn,neu Lasker an- tnüpste, ist sür das Wesen und die Absichten der neuen Parte, charakteristisch. Bc, der Beerdigung von Pasker in Berlin war Aussichten sür den 9. März: Schwacher uubesl. Wind, verändcrl. Bewölkung, etwas Niederschlag, Temperatur wenig verändert. «>,,!!!! »l,!!!>«!!« «I, II «! »II>WI»I»IN I der Hand des kapitalistischen Handelsmannes! Gehl mit eurer! kirchliche Behörde. welche eine bestimmte religiöse Richtung eut- heuchlciischen iFiiteressclosigeit! Wen» wir als TaS, was wir gc- behrle? Wie solle sie Entscheidungen fällen, wenn cs sich um j gelernt haben und geworden sind, als Bauen,, Handwerker. Fabri- streitige Lelirsragen u.dcrgk. bandle? Die Richtung, welche das Konsi- ! kante», Beaenle und Arbeiter überhaupt »ich, mehr cristiren tonnen, s'orium cinhalte, sei ihm vorgcschricbcn durch das Gelen, durch den l dann isi'ü überhaupt aus mit uns. Hinter der allgemeinen Fnteresse-j Eid, den seine Mitglieder geleistet und durch bas Gelobniß. das losigkeitspülilik scheert nur der Kav'talismuS sein SchäiÄen und l jeder Geistliche abgelegt habe. Wenn ierncr behauptet worden sei. dann,, wenden wir uns der Politik zu, die sich's zur Aufgabe > daß anstatt der früheren Milde setzt Strenge in dem Kirchcu- j stellte, allen berechtigten Interessen gerecht zu werden ,u,v alle mit z regiment vorherrsche, so müßte er bestreiten, daß im Konii- j gleicher Liebe zu pflegen. Alle Reklamen tür die neue Partei wer- § storium jetzt andere Grundsätze beständen wie damals. W nn ! den diese einfache Sckstußfolgcrung des Volles nicht beirren und! cs sein gutes Gewissen behalten wolle, könnte das Konsi- j die Laslerilaudale können nur dazu beitragen, das Volk auszu-, storium von den, jetzt betretene» Wege nicht abweichcn. i kiärcn, wo,» man es mißbrauchen „röchle, -spürt endlich auk, mit i Bei dem Kapikel „Universität Leipzig" hält sich Graf v. Hohcntiial !der Leiche L-askers, wie der geschmackvolle Berliner Ausdruck laute!, Tür verpflichtet, gegen den gehässigen Angriff des Äbg. Liebknecht „zu krebsen". Es ist das einfach widerlich. ! aus die gcsammte deutsche studircnve Jugend und speziell die der ; Universität Leipzig. als wenn bei derselben Rohheit und Vollerer bedeutend überlianögeiiomnien, entschiedene Verwahrung cinzu egen und zugleich als alter Eorpssiudcnt eine Lanze für das Mensurcn- Neucstc Tclcgralnme der „Dresdner Nachr." vom 8. März B crliDer stk.ichs'anzlce ist noch nicht angele nnuen. Sein ' «»Kn ->u breck,en. Äkmiurcn seien überhaupt keine Duelle von dieser PNsiindhei's-.us'aud »est während ler lctzlcn Zeit wieder riet zu, Uederzcuguna br.nge ,lm auch vre Enttcherdung des Rerchsaenchtes l wiin'chc» iibria, insbesondere plage» den Fürsten nervöse Zustände., «>chi ab, denn man trc,e weder mit der Absicht aus Memur. den !- Wie de,neu, wird ein Artikel der ..Nordd. All.,.", in welchem,.6 Gncrsu lodtcn. noch errstrre uberbaup» d.e Moglrchkclt lnerzu. zum crsle., M.'.!e von ejsiziöwr Seile der Bcbaurl. ug der Ecnttums-i tzerade dadurch, daß die Mensuren exr,Irrten, wurden cme Menge retuer. deior.tcrs Windhor'tv, mit großer Scbärie widersprochen. Tmlle vermieden. denn dadurch werbe d-e Moglrckk.ert geboten, ! wire. t.,-i die römiicke Kirche allein die sozialimschcu Zeecn m.shalten sttertigtertei, auf unge'abrlrchcWelseauszutragen. ^nunierernerven- l könne. Ter Ariites schließ! wie solch : An die siaa,verhaltende Krau j kranttn Zert sc.cn sie von ucroenstal,Icnd-r Wrrkung uno.wer.muthrg der romilchci: Kirche, wie rer Ullranwuiamsmnö sich die letztere renkl,«ui Men,men gestanden, werde auch den A^t , haben, rm wäteren j glaubt heute der Deutsche ebenso wenig a s der Uuramontane., L-b-n Ucbc^ngung zu vertrelen.^ Auch ser das Mmsurwcicn Beic-n ist es gkeichmälsig ilar. daß der Ultra»,ontanisu,ns zur lede rn siuies K.-.rrck wm,ttcl für den m der Studentcnschast herr- politische Richtung alliauzsähig ist. auch sür die Revouuion. U-ndcn Ton. da sich em »cder bewußt wäre, sur er« unüberlegtes Darmsiadt. Ti- zweite «ammev l'-wiliigte die vru der Ne- ^ cventuelt Rechenschast. tz-b-n zu muffen. Wenn, man bas geforderten Mittel zur Engu Mensnrwescn unterdrücke, unterdrücke man auch das deutsche Korvs- Icbcn und mit ihm die Kameradschaftlichkeit und eine edle Ritter lichkeit in der Studentenschaft. Es sei überhaupt ganz unmöglich das Mensnrwcscu abzuslcllcn. Tie Rede wird mehrfach durch Zu- stinnnungsru c nnlerbrochen. Prosesior vr. Fricke weist aus die hervorragende Srellnng hin. die die Universität Leipzig in der Reihe der dentschen Universitäten ernnclnne. In diesem Semester , grernng ge,orderten w,liier zur rsnquete über die Berlchnlduug des landwirthschaslkiche» Grundbesitzes und nahm den Au,rag an, die Regierung um Errichtung einer Bodenkrcditanstalt zu ersuchen. Pest. Der Poliw bchörde wurde eine höchst wichtige Anzeige erstattet, dieselbe belrisft ein Uulcriiehiuen. was von den Anarchisten geplant wurde und zu welchem die erfvrtcrsichen Mittel per Post! geiandt und schon im Bester Postainte angc'angt waren. Üm Fntereffe l habe sic mit A ll Hörern den höchsten Stand dcr'Freauen; erreicht, sei der Untersuchung darf nichls Näheres veröffentlicht werden. > demnach immer noch im Stadium des Wachsens begriffen, während sich M e r a n. ES wird gemeldet, daß im Befinden Anton Aichcr'ö! die Frcguenz der BerlinerUnivcrsrtäi um ein Weniges verringert habe. ! eine schlimme Wendung cmgetrclcn sei. Tie Aerzte haben alle ^ In der zweiten Kammer sei der Vorwurs ausgesprochen worden. Hoffnung ausgeaeben. j daß die theologische Fakultät der Universität Leipzig der ictnvärzesten ! Paris/ Das Rundschreiben des Direktors der allgemeinen Richtung huldige, und zwar von einem Mann, in dessen Augen der ^ Sicherheit Sckmerh, über die ronalistischen Umtriebe wird allgemein als i größte Fehler dieser Fakultät wohl der sei. daß sie überhaupt cri, ^.1.1 d.-v A-.<»r>,.ist,-.-r,„» O,st,'ans anaTelwn. siire. Die in der theologischen Fakultät herrschenden Richtungen seien verschiedener Art und es komme darauf an. was «ür Männer — Der Besitzer des an Isabclla von Spanien vcrnnethelen Schlosses in Ercp» cn Balois ließ die Möbel der EvKönigin, welche dieselbe insgebc»,, wegführc» lassen wollte, mit Beschlag belegen. Der , Prozeß begann gestern vor dem hiesigen Ewilgenchle. — DaS Bud get runkaßl in seiner entgilligen Form -PO!,8/> 14,7-14 Francs ordeul- !'iche ÄnSgabeu, 175,1« Francs wenige, als der Voranschlag der !E nnahme und R»8 Millionen Francs anßerordcnllichc Ausgaben, ^ die durch 5jährige Tchatzsä>einc gedeckt werden. Für daS Heer sind ! 5st6 üRillionen im Ordinarim». 85 Millionen im Edtra-Ordiuarirun, j für die Flotte Lckst Mill. im Ordinarist!» und I7,871,2l-si Francs im die Lehrstühle de, Fakultät eiimabmen, nicht welcher Richtung sie sich zuneigtcn. Am bellen spreche wolil für die Fakultät, daß d,e- iclbe 669 Hörer anfznweisen habe. Die Behauptungen des Abg. Liebknecht könnten vielleicht Besorgnis, erregen er aber könne aus voller Ucberzcugring ein beruhigendes Wort sprechen. Zunächst, was das Trinke» anbclangt, ss wäre das in Leipzig nicht schlimmer als sonst und anderswo. Getrunken weit weniger als früher, wo vertilgt worden seien. Auf würde srerlick, (Heiterkeit), aber ost die borribelstcn OuanLa der Universität würde uran Enraocdinariirii!. »ür d,is gesäimule Verlheidian.igsw'cic!, somit rund! davon allerdings nichts erfahren, wenn die Studenten ,licht , 8stl. MrUienen bestimm!. - Der Präwll des Norddevariemenlü er zuweilen ,n Konfirir mit der Polizei gericthen. Hierbei .wsirl'e von der A.lll-iner Gc'cl.sti'a'! cini .e Zugeftändniffe siic ibre aber I>andele,es sich mn unschuldige Laternenaffairen. die die Sitt-> Arbeiter D;e Regrern,i.z»blL,!e»- rat! en di sie» lebbair zur Annahme: j lrckkeit des Einzelnen nicht berührten. Mit dem Mensurrvescn sei , ihre H.rlüma I.abe ibireri' die allgemeinen S'w'.ratlnen cnvordrn, und - -s cbenlalls nicht 'cb!:mmcr. Dl,ne das Duell verthcidigcn zu die Gesetzgeonua loerde die Elgeulhuiner-rhällisisse aller Bergwerke wollen, tonne er doch sagen, daß dre heutigen Verl,all,rrffc kenr j zu reririren bähen > sittlich schlunmcr Znsiand seren. Wen» man die Dinge naher unter- :>( v im Kaffer Franz Foicvl. perwendele sich beim Pavste, rnn suche, so liege der Grund,zu dem Allen in der unseren Universitäten den Emviang des bannÄlir Prinzen Lecpvto und der Prinzeisiu! c'ge"lhumstcl,cn freie» Ernncktung. Aber gerade das deutsche ! Gisela i'n ermögliche. ' UnrvelNtiitssisitem nnt fernen kleinen Auswüchlen durste man nicht > >-,!.. -si- -p n . r,» -.m,.- i.m, , ^ l lullen lassen. Fm weiteren Verlauf seiner Rede betont Pro». Frrckcr Geschah namenttich i» B.nllcn K. n-r che der Mnsti^ö Ab!» >'ß j N-tt'wendigk-it eimS Neubaues. für die Univ-rfltätsbidU°td-k, der DiSoittvckvrsell'chaft und die als unmittelbar devorstehend ar.ge kündigte Nng.8'enlrittr-nvcriion aureaend wirkt. Kredit«?»-'Glossen ... ... .... .-. . . P^.„ ! Nur ein einziger Platz sei der neben de, Universität ! den Airichern I>abe, sei die für denselben geeignet, das Grundstück stehenden I. Bürgerschule, wie öS aber "tadt Leipzig wenig geneigt, dasselbe zu aegen gestern^ diese,» Zwecke abzrllrelen. weshalb er den Minister bitte.'seinen Ern- -Fm, m 5. -r- /, - sf'. i stutz gclterrd ru machen, um hierin ein erwünschtes Resultat zu erzielen. ,nn^an-v'h-nr'^El^ "wst.'nsind, erklärt Kullusministcr vr. von Werber, über den ' ^ derselben noch keine Mittbeilungen machen zu können, doch ^etlrtz.r srart w,ichc..c. -.penilano. ..,-nlanwrrIbe ,aru> ! ^ dieselben zu dem erwünschte» Zicke führen würden Die dessen Bruder, der als Bankier in Gakveston seine Geschäftchen «nacht, mit anwesend. Er hatte cS übernommen, den Devnttrle» Lchiltree, dev ebenfalls in Golvcslon lebt, >uin Einschmuggeln einer Traucrrcsolution in die Negistrande des Washingtoner Repräsentan tenhauses zu bewegen, wenn dies am unbemerktesten anginge. DaS «st geschicktest besorgt worden und nun sollte diese Washingtoner Emission in Berlin von den Lasker'schcn lombardirt werden. Da mit haben die Fobbcr ober kein Glück gehabt; der Präsident strich das Traucrpapier als nicht in Deutschland coursfähig. Ucker Laokerö Grab haben sich Sczcssionistcn und Fortlchrittlce vereinigt; die 'Freundschaft mit dem mnchttgcn Fudcnthuiii ist der Boden, ans dem der Bund geschlossen wurde und der Kamps gegen die arbcrtcrfrcundlichcn Sozialrekormen des Kaisers Wilhelm und des KcmzicrS Bismarck ist der Zweck dcs Bundes. Ans welcher Seile Vas deutsche Volk zu stehen hat — ob au» der über Laskeis Gral> gclchlossencn Partei oder ans der seines Kaisers und Kairoers, die Dcutschand groß, mächtig und einig gemacht, welche We Ein tracht unter den Levölkerungsklasien aus ihre Fahne geschrieben haben — fllnn auch dem einfachsten Tagelöhner und Kncchle ruckst mehr Zweifelhaft sein. Das ganze deutsche Volk, mil Ausnahme der Handelsjuden, ist froh, daß die kaiserliche ReichSpolitrl von den Freihändlern Nichts mehr wissen »rag und wenigstens der Anfang zur Bekämpfung deö lediglich im Fnteresse des Handelskapitals und zum Schaden der produktiven Arbeit wirkenden Manchesterthunis gemacht ist. Das Programm der neuen Partei deklamirt gegen „Sonderintcressen" und ,,Monopole". Fa, wer bat dcirn noch ein, Monopol außer der Börse? Wer treibt denn unter dem Gorgeben! der Interesselosigkeit ausschließlich eine sich alle Früchte des Volks-' sicißes und Volkswohlstandes aneigncnde Jntcreffenpolitik, wenn nicht, der Kapitalismus? Was ist heutzutage noch der fleißigste Bauer, Handwerker, Fabrikant, Beamte und Arbeiter? Ein Spielzeug in e.O-.icnu,7-.!l;ür 'stcuei'5 Ungul. vo!r-,iill,i>eo. Qttk!l!an!ttzr Un»»r. l Z.stj jcicn ihm wieder viele Relationen über bei Vivisektionen vor« ' P-Piulk«!«--. rikw«r»mv'st.«!.„»«- e!»>».-„.«°ub-rssab«o« ,4. . o«,rc!i. i,-,xko,j„!ienr Scheußlichkeiten zugcgangcn. Es sei geradezu UN». ur-m vm/i.Fttie-A-i 'v-e.irn l!'. Fakbundert. dem Jahrhundert der Humanität, ! »...», u. LI, ,j. «E«,«b.. «...rer«.!., eralcitz- ,'.».,7. s-a>'-«° »a.eo. ! derartige Dinge, vonoimncn und gar geduldet werden konnten, s,-<rt«t»»i. c.o.-,7«. v-»,d»rd-a VV.-.7L. t«. Att«rit«r-» «Mtcr WS. c-ü-rk.! worauf Kultusminister Irr. von Gerber sich aus seine UN vorigen «oidrcnre »Sß. Lcll. ^ Landtag abgegebenen diesbezüglichen Erklärungen beruft. Bei dem Kapitel „Polistechiiikum" macht Abg Sester aut den Rückgang der tinkateS ,i,id KkickriikckroS l Fregucnz des Dresdner Polntcchinkumü aufmerksam. Dre Gründe >-> » . ^ ^ hierzu seien die Ueberfüllr.ng der technischen B.anche, ferner der Um- - Forstriffvektor GottschaId zu ßraundorf erhielt daS Rrttcr- j stand, daß sür die Fmmatrikulation das Maturiläts-Zeugniß ersor- Treuz 2 Kl. dcs Verorensiorociis. Pros. Hugo Bürlner den K. 5. Lerlich sei. Er wünsch» demnach, daß die Regierung erwägen möge, Lestcrr. Lrken der Erlernen Krone si KI. j ob eine Fmmatrirulation nicht ohne Malurilcttszengniß zu emrog- l - Der m Ruhestand getretene brsherrge Kommandant drrilichcn sei. Demgegenüber wetten Re», von Trützsctiler und vr. ! .-)rori»g,kein. Gerrerallreulenant von Leonhard i hat sich'von Gerber darauf hin. daß dadurch das Polrstcchnilum auf eine "... vcrionlrch esr. Vkoiesta, denr Kaiser Wilhelm vor-! tiefere Stufe heravstnken und aus der Reibe der deutschen Hoch gestellt, um sich-u veraoickncden. .... , ! schulen auSscheiden würde, denn mit der Fminatrirnlation von ! — Fn drrfflündiger evitzung crlechg.e gestern die erstes sjmmaturen müßte auch der gelammte Lehrplan gelindcrl werden. Kaininci den Etat des Knllne-mm'.stcnum«, Res. von Trützschler.!Ein Beirbluß der zweiten Kammer, der Regierung zur Erwägung <:e. Hoher! Prnrz Georg wvmrte zum ersten Male teil dem bc-, anheiinnigeben, ob cs angezsigt erscheint, den cvtndncndcn der . trübenden Traurrsall m »einem Hause der Sitz»,rg wieder bei. Bei Pharmacie neben der Universität Leipffg auch das Polntechnikuin dem Kap'ckel „Er'angeli!Ä-luth r!!ck,eo Landeskonsistorilisti" crklM! zu Dresden sür ihre Studien zu eröffnen, wird von der Kammer denen Vrecprckstdeut, z.berho(prcdiger l>s. Kohllchüttcr. nicht ans dKGMigelelm!. Ferner beschließt dieselbe, die Petitionen der städtischen knTäo'l " " - „Evangelisch-luth rffck,eS Landeskonsistorium" crk sident, Dberhosprcdiger 1>s. Kohiichüttcr. nicht ans eingel.en zu ,polten, waL bei der diesbezüglicher» Verhandlung in^olleg-.cn zu Freiberg und Borna um Erhöhung der StaatSbeihitte der zwerten Kammer voir dein Abg. schreck dem Lankeotonststorium ^ den dortigen Realschulen 1. Ordnung auf 18,090 Pt. aus sich mmn Vorwurf gemacht worden sei. denn er habe der von dein Kou- - beruhen zu Iahen, nachdem rin voni Avg Elauß, Bürgermeister von > sistoririm bereits abgegebenen Erimrung nichls hinznnlsügen. Auch ! F>cibcrg. gestellter und vom Abg. Heinrich, Bürgenncislcr von Borna, «aus die gegen das neue Landesgesangbucl, erliolenen Einwendungen warm drsurivorteler'Ankrag abg,leimt wurde. (Die zweite Kammer tonne er sich hier nützt cinlaffrn, da cs nicht vor das Forum der! hatte die erste Pelitton zur Erwägung empfohlen, die zweite jedoch i Kammer gehöre, hierüber zu diskutircn, nachdem dasselbe dckch m'dWaUs au» sich beruhen zu taffen.) Weiter werden (ur den Um- dre «snndde acceptirt worden sei. Mit Genuglhuung tzabe^rr zu ^ cvzjitticll Neubau der LandeSschnle Grimma als erste Rate 259.000 ' Konsistoriuiu ciucr bestimmten religiösen und kirchlichen Richtung! sü^ l huldige. Dem würde kr entgegsiihalten: Was wäre für eine ^ per .orivatbeuutzer und für wissenschaftliche tzials gebraucht. Arbeiten des Archiv»
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