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Dresdner Nachrichten : 28.05.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-05-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189305289
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18930528
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18930528
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-05
- Tag 1893-05-28
-
Monat
1893-05
-
Jahr
1893
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 28.05.1893
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BktltlisthlEp« * Anfieben erregt in WIe-bade» die Berurtheiluog de-Fo- drikbesitzer» Nötzel Wege» Betrugs. Nötzel fährt all Mitbesitzer der chemischen Fabrik Griesheim bet Frankfurt von Wiesbaden täglich zur Leitung der Fabrik nach Griesheim. Seine Etienbahn- abonnementSkarte wurde irrtbümlich statt für einen Monat für ein Jabr ausgestellt und von Nötzel, obwohl er nur MonatSbetrag gr» zahlt, säst bas ganze Jahr benutzt, bi« dir Karte confi«cirt wurde. Der Staatsanwalt beantragte wegen Betrugs neun Monate Ge« sänanitz. Da« Urtheil lautete aus fünfzehnhundert Mark Geld strafe. * Bo« den Preisen, die auf der Chicagoer Ausstellung ge lockert «erden, berichte» englische-Blütter: lkn mit Schlnken be legtes Buttrrvrötchen kostet 2 Mk.: für den Gebrauch eines Teller«, u» dasselbe darauf zu legen, bezahlt man 65 Pfennige. Gin Bla* Lagerbier kostet 2 Mk Ein Diner, das a»S einem Gericht Fleisch uiit Gemüse. Kaffee und etwa- Dessert besteht, kann für die Summe von 12 Mk erstanden werden. Es würde iedoL. wie »och bemerkt wird, nur Enttäuschung Hervorrufen, falls man sich der Erivartung hingeben sollte, zu den genannten Preise» Erfrischungen in guter Qualität »u erhalten. * Ein großer Prozeß wegen betrügerischen Bankerott» und Wechselsälichung ist in Düsseldorf nach sechstäglger Verhandlung argen die Inhaber der Firn», Gebrüder Erwig. nämlich die Brüder Franz, Iran und Rudolf Erwig. sowie deren Vater Johann Erwig zu Ende geführt worden. Ter Fall hat in den weitesten Kreisen da» größte Aussehen erregt, da durch die Angeklagten, die de» Nus " n. eine Reihe vo» Firmen und wurde. Johann Erwig flüchtete „ . er Frau nach Amerika, wohin ihm sein Sohn Rudolf folgte. Franz und Jean Erwin wurden in Deutschland sestaenommen. Erwig Vater stellte sich sreiwillig, Rudolf ist ln Edirago verhaftet worden. Die Anklage lautete gegen Johann und Jean Erwig ans gemeinschaftlich begangene Mechselsälschung, gegen Johann und Rudolf Erwig desgleichen, gegen Johann Erwig allein auf Beiselteschaffuna von 70,000 M. zum Nachtheil der Gläubiger und unordentliche Buchführung Franz Erwig hat seinen Vater Johann Erwig durch Rath und That zur Begebung der obigen strafbaren Handlungen angeregt, ferner SO,WO M. in Empfang genommen, vo» denen er wußte, daß Rudolf sie sich durch Unterschlagung angeeignet habe. Auch bat Franz Erwig eine erdichtete Forderung von 150,009 M. an die bankerotte Firma geltend gemacht. Johann Erwig wurde z» acht Jahren Zuchthaus, Franz und Rudolf Erwig zu je fünf Jahre» Zuchthau- vrrurtheilt, während Jean Erwig freigesprochen wurde. * Der Anarchist Achille le Roh. der sich um einen Sitz in der französischen Akademie bewirbt, macht gegenwärtig seinen zukünf tigen Kollegen Besuche. Dafür, daß sic sich zumeist nicht von ihm zu Hause antreffen lassen, rächt er sich in eigenartiger Weise. Er läßt nämlich seine Visitenkarte stets in einer VIechkapsrl zurück, die wegen ihrer fatalen Aehnlichkeit mit einer Dynamitbombc dann Angst und Schrecken verbreitet. * Immer neue Voriüge des Turnens werden entdeckt. In der Ankündigung eines Turnvereins (Gen.-Anz. für Leipzig) heißt es wörtlich: .Gleichzeitig geben wir hiermit bekannt, daß wir vom 1. Mai an das Damenturnen in unserem Verein einsühren wollen, und ersuchen die geehrten Jungfrauen, welche gesonnen sind, ihren Körper noch kräftig und geistig ausoilden zu wollen, sich diesem Turnen mit anzuschließen." * Ein .Heirathsschwindler". der Buchhalter Fritz Albrecht, erhielt von der 2. Strafkammer des Berliner Landgerichls I eine eremplarischc Strafe. In einem Falle hatte der Angeklagte seiner .Braut" 270 Mark, ln einem andere» einem jungen Mädchen 000 M.. in einem dritten 400 M. abgesagt. Selbst ans der Au- klagebank verließ den Schwerenöther sein Tainenglück nicht. Die eine der verlassenen Bräute war seiner kaum ansichtig geworden, da warf sie ihn, eine» vielsagenden Blick zu und gestand dem Ge richtshöfe schämig ei», daß sie den Mann noch immer liebe. Erst auf wiederholte Vorhaltung gestand sie zu, daß sie dem Ange klagte» ihre Sparpfennige nicht gegeben haben würde, wen» sic gewußt hätte, daß derselbe gar nicht an'S Heiratben dachte und sein Herz gleichzeitig auch noch an Andere verschenkt hatte. In einem anderen Falle hatte der Angeklagte die Dreistigkeit io weit «retrieben, mit seiner Braut aus'S Standesamt zu geben und das Aufgebot zu bestellen. Tann aber verschwand er. Reben diesem frivolen «Spiel, welches er mit empfänglichen Frauenherzcn getrieben, hat der Angeklagte auch noch eine erfolgreiche Toätlakeit aus dem Gebiete des StellenvcrmtttclnnaS-Schwindels entwickelt. Gegen ihn traten 17 Hausdiener, Arbeiter, Schreiber und Prosessioiriflen der verschiedensten Art »ul, denen er ans ihre in den Zeitungen veröffentlichten Stellengesuche die aussichtSnollsten Versprechungen gemacht hatte. Stellung haben die Betreffenden durch ihn nicht erhalten, wvbl aber hatten sie sogenannte Einschrcibegebrilircn In Höhe von 3, 0 bis hinaus zu 20 M. zahlen müssen. Der Staats anwalt hielt den Angeklagten für einen besonders gemeingefähr lichen Menschen und beantragte gegen ihn 6 Jahre Zuchthaus. Ter Gerichtshof erkannte auf 3 Jahre Zuchthaus und 30M M. Geldbuße cvent. noch 200 Tage Zuchthaus. * lieber die .Leiden eines Berliner Brautvater»" erzählt ein schwergeprüfter Leser der „Tägl. Nnndscd." ans Grund eigener Erfahrungen Folgendes: .Kaum war die Verlobung meiner Tochter In den Zeitungen bekannt gemacht, als sich über uns eine Fluth von Reklamen aller Art ergo«. Die erste war eine solche für einen Patentkochtopf: sie wird von meiner Tochter mrler anderen Erinnerungen an den Brautstand sorgfältig ausdewahrt. Dann aber folgten lawinenartig An,eigen von Wäschegeichästen, Kleider- und Modebazaren, Schuhmachern, Gärtnern, Konditoren, ja sogar von einem Kinderwagcngeschäst. Erst allmählich verlief sich die Fluth, und wir athnretcn erleichtert auf. Leider zu früh Denn nach dem ersten Ansturm eifolate kurz vor der Hochzeit — ich weiß nicht, wie die Leute den Zeitpunkt erfahren haben — ein zweiter Angriff in vermehrter Auflage. Wir wurden jetzt nicht nur mit schriftlichen Angeboten uberflirthet, wiibcrn die Be werber um Lieferung stellten sich sogar persönlich rin. Da kam zunächst ein sein aussehender älterer Herr, der sich als Agenten einer Lebensversicherung vorstelltc und nach einer etwaigen! Versicherung meine» zukünftiger, Schwiegersohnes Erkundigungen! einzog. Meine wiederholte Betherierung. daß ich von nichts! wüßte, konnte den Herrn nicht znm Fortgehen bewegen, bis meine! plötzlich eintretende Tochter das erlösende Wort sprach: „Dich, l eine Lebensversicherung? Nein. Papa, dann stirbt mein Maz bald !" Dieser Aberglaube war dem sonst so redegewandten Manne! zn stark: er empfahl sich. Kaum war er gegangen, als sich ein Gärtner mit einem fertigen Brautkranz eiiislelllc — zur Probe! Auch ein Koch erschien, uni uns persönlich seine Preisliste für Festessen von fünf bis zwanzig Mark da» Gedeck zn überweisen. Ein Konditor sandte, „iS Probe ohne Werth, ein Stück Baum kuchen. Ein Wäschefabrikant und ein FnhrwerkSbcsitzer schickte» Angestellte. Natürlich wiederholte sich auch die Fluth schriftlicher Angebote, unter denen nnS das eines Händler» mit alten Kleidern besondere» Spaß machte. Auch ein Sängcrgumtelt bot feine Dienste an: eS sebltc mir noch, daß cs nnS probeweise ein Ständ chen gebracht hätte. Schließlich stellten sich auch noch die ver schiedensten Bettler schriftlich und persönlich ein, um die freudig erregten Gcmüther der Eltern zn rühren. Ein „Gclegenhcits- dichter" sandte ein .Hvchzcitskarmen" und erbot sich bei mäßigen Preisen und aus oberflächliche Angaben hin zur Dichtung von Tischreden und Taffellicder .ernsten und komischen Inhalts". Kurz, cs war kaum noch zu ertragen. Wenn ich wieder eine Tochter aus;nstatten habe, lasse ich mich dis zur Hochzeit sorgsanist ver leugnen." * Die größte Druckerei der Welt ist wobl die Regierunas- drnckerei in Washington. Ihr Unterhalt kostet jährlich durchschnitt lich 3,500,000 Dollars, die Anznbl der in ihr beschäftigten Personen beträgt 3100. In dem Etablissement werden die sänimtlichen Druck- und Buchbinderarbcilcn für die beiden Häuser vcs Kon gresses, dir verschiedenen Ministerien und deren zahllose Bureaus, das BundeSobergericht. die Nationalbivliotlick, kurz jede» Regier- ungszweig hergestellt. der nur irgend etwas zu drucken bat. So verbrauchte die Reaiernngsdrilckercl im vorigen Jahre 2l0,000NieS Papier, die 100,000 Dollars kosteten, 24,000 Pfund Druckerschwärze, 28,400 Psd. Leim. 14.000 Pfd. Seife. 140 Faß Mehl, MX) Psd. Pottasche, 0000 Psd. Faden. 4000 Psd. Zwirn, 400«) Psd. Glycerin. 4000 Pfd. Antimon. 2000 Psd. Zinn, 1000 Pfd. Plnmbago, 800 Psd. Höllenstein. 700 Pfd. Wachs. 3600 Packete Goldblatt. 40.000 Fuß russisches Leder, 4000 Dutzend Schaffelle, 4000 Stück Buch- Inch. 300 Ttzd. türkische Sasfianleder und 330 Qnadratfnß Kalb- «- lldr Annen str V-'M. Sonntag »r. «. «4t»ot», Siökrd,f-»afle 14. U, »atz« der . Sprechft f ,ebei«e.Hals-.Ha«t.r, Blasenleide« tägl. onntag- nurO-'/»12. Dienstags ». Freitags auch AbdS. 7-9. Tveetalar-t »r. Ol»»»«»>, Vragerstr. 4«. heilt alle aebeimen Krankl»., Haut- u Harnleiden. Mrkchtvüre u. Gmwätbe. Tvrechst. von v—'«-8 u. S-8 Mir. Ausw. briefl. -» Oberarzt a. D Tveeial-Ar-I» Aunen- ftr«be 88. I* für sämmtl. m u w geheime Krankbrite« u. ß W- V«9—'/»< n. Abds. 7—8. (Ausw briefl.) m»«I. I-«U (vr. Blau'S Privatklinik) ILangestr. 47 Speclalarzt für alle grd. tllrankdtn. d. M. u. Fr.. Schwäche- zustände. Unter!.-, Haut-, Hals- und Blasenleiden. Behandlung u. k»7s. Erfolge, ohne Berussflöning ». ohm Anwendung drastischer Mittel (Quecksilber): ausw. briefl. Sprechst. 9—2 u. 6—8. *» HVIttl«, Schesfelstr. Sl. s geheime ». Hautkrankh. 8—4 «» V»»eln->t.,, (tzrunarrftr. 114. 8.. heilt nach langt. Ers geheime Krankheiten » Libwäcbeznst. 9-4 u. 6—8 Abends »- Sattst««,gr. Brüder«. 14. brilt sriiche u. ganz vewltrtr aebetniettrantheiten.(«esick»tsausslblaa,Naienröthe, Hant- krankh.. Flechten (auch Bartflechte») aller Art. 8- 5. AbdS.7—8. ----ItI.Sist»it«»«,Frcibergerplntz!S8» s. alle man»!, geheimen u. Harnleid.. Geichw.,Warzen re. Vill—3. '/»ti—8. Ausw briefl -o- Xli-nudi-.Magnetiseur u.t» Bmmslbeidtist.Scheffelstr.l 1^, I1otrt«I»t«r'n lhtaluazxiivilnt li« Ite1I»«»t»It, Leiter I.-Siinvl, Sprechstunde lU—l Uhr Ehkiruritzerslr. 18, Part. Behandlung Nervenkranker mit besten Erivlgeu. I4»llutr. Wrttinerstraste 21, brilt Hämorrhoiden. Magenleiden, Asthma, geh.Krankli. Spr.tt-5. Ausw. briefl. Künstliche Zähne. Reparaturen, Unrarb., Plombirungen rc. Maß. Preise. «V. IttlLl^, Murienslr. 40, 2 . Trcsdn. Nachrichten. 4.1». K. Xsl,mt«tt'^ Anstatt für naturgrmäste und elektrische Kr»»ke»belm,idl»iig. Eingang Ltkinstraste 4, I. Elektrische 'Wasserbädcr verschied. Systeme bei 4.1». K. Xetinil««, Eingang Ttcinstraste 4. l. Prost', gr. Elast. GesundheitscoriettS Tlietla Brauer, llloßwei». Biesolt sc Lackes Bicißuer viähiuaichiircn. I. Röhrig ilkachf. «M Eberhardl). Marienslr. 14. 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Annahme und Be sorgung pon Beerdigungen für das städtische Institut. Zeitungen I mrt a. Main: Vl'vilitdruik liii- (ii'MÜmitt miil kMorlitz ru Vrssckvli. Eingetragene Eenossenschast mit beschränkter Haftpflicht. Linlliistinis zm Keimalversamiiilmlii «>«„ t>. ötunt 1XK3, Abends 6 Uhr, in, Münchner Hof. Kreuzslraße 21, I. Etage. Tages Ordnung: 1. Vortrag des Geschäftsberichts nebst Bilanz vom Jahre 1892. 2. Belicht über das Ergebnis; der Revision und Antrag auf Nichtigiprechung der JahreSrcchming, sowie Entlastung des Vorstands und Aussichtsraths. 3. Beschlußfassung über die Vertheilung des Reingewinns. 4. Ergänzungswnhl des AussichtSraths. Dresden, am 26. Mai 1893. WHviIi i« Ii. Dollar-, bezahlt. Für Stahlstiche wecken gegen 10,000 Dollars jährlich Vorn L ZSrnKsr, vLlltzLvsvhLkt, Altmarkt, im Rathhanse. An- und Bertans von Ltaatsvavieren, Obligationen» Acticn »nd allen Eeldsorten ,« den billigsten Bedingungen. 7 r»tt«n »nt »U« zrrS->««, «n I'Iüt»« dkorck- ^»>«> ltea». 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Aalmhg 6,0 6,16 7,10 8.17 »,5 >6,15 12,15 12,30 2,5 3,16 3.25 4.55 5,15 7,0 7,17»,53!»,12 »I,45-A»I. k, 3«6,357,3'>7,44»,«I0,25I>,6 11,12 1,5» 2,5 4,3» 5,26 5,41 7,26 »,»k»,5I 1>»,42. Beraoieststcidel: 6,5 s,»5 12,50 4,so 7,50 (»,5V »m So»n- u, Fe!erU>g4> — ?>»!. 7,33 10,21 1,56 5,23 U,4t (10,36 nur Sonu- und gcicrla^s; Bern» Igrlcku»,! , '035 U',4«' 2,3» 7,28 — 7luk, >6,26 >>,4« 0 >5 11,22, verlt«(übe>Nöde>utt>:»,2ü 8,52-2, >7 5.56 7,'0> - liut, 12,18 4,31 «,<»' ,S,>S l, 6- «rcSlai,: ir.57»»,5 >v,»6- 12,»0.3,250,12 — Auk, »,46- 7,»6 >,5» »,57» 5,26 0,51, >Uu5.»b.><d ,?>»«.> , I,2d- 6,5 <d,bv bis Schandaul 7.1" >8,5 b, Plruii, So»»- u. Neicrlags dir Schandau) <»,15 bis Schan- dau>»,»5 >1,25- >1,45» <12.26 dir Puna, So»»- u. geierlags bis Schandau) 12.50 <2,5 Soun- ». FeieriagS bis Schandau) 2.15 3.16 «4,26 Soun- und gcicria.is bis Bodcubach) 4,»6 «8,5 bis Schandau) <7,35 bis Pirna) 7,56 «0,56 b«s Pirna) 11,45 — Aut. »,58- «8,46 und 6,4» von Pirna) 7,36 <8,31 von Schandau) l»,SI 12,36 1,37 «1,56 von Schandau) <2,57 von Pirna) 5,2» <0,26 Sonn- u. FOertagS vo» Schandaul 0.36 7,3. «7,55 von Pirna, Sonn- und Feiertags von Schandau) <0,84 Sonn- u. geierlags von Schöna' 8,44 <0,6 von Schandau) 10.36 «10,46 von Pirna) tt,»6, TI,«m»i1; «Uber greiberg«: 0,18- 6,5 8,56- 5.15 >2 15 3,165,6- 7,35 «0,35- Sink. 8,5« S,!5- II.S6 2,18 4,15 0,58 8.4- 0,56- 11,10. »olldu»: 3,45 2,17 7.46- - «Ink, <8,2» vo» Nnli'.and) 16,58- 0,20 1,6-, rilU-olniSivaide - «iviisorl: 7.2 «8,5 nur Sonn- und Feiertags) II,55 2.5i <4,25 bis iiiavcnan Sonn- u, Feicrlags bis Kipsdori« 7,56 — iint. 7,35 >2,45 <2,34 nur Sonn- U, Feicriag.) 8,15 <7,28 von Radenau) «0,27 , 0,28 nur Sonn- u. geteriaaS von KipSdorsi >0,56. Oger Uber »ieichenbachi 5,18- 6,5 8,56- 3.15 3,16 5.6' 7,35 1 0,35, — kink, 6,56 2.18 0,5« »,4- 0,58- 11,16, greN-er«: S,I8- 6.5 8,5'-3,15 >2,Ib 3,16 5,6» 7,35 1 0,35 11,26 — 2«nk. 6,56 7.35 9 55- 11,36 2,18 4,15 0,56 8,4- 0,58- 11,16. »laSOOtte-«elstn, 6,5 A,I5 <12.26 nur Sonn- und Feiertags/ 2,15 <4,36 dt» Weesenstein) 7,35 - A„k, 7,36 12,36 5,23 <7.55 v. Weesenstein) <S,8nur Konn- iind Feiertags« 10,43. wiirittz «Neu», Palmd,): 6,16 s.5 lo,»6» 12.36 <2,5 bis viichoisincrdai 3,25 5,15 «7,17 b, Baureil« 0,12 «0,36- b, Bnchofs- wcrda-Ztttau) 11,45 biSölangen) 12.57- — 1i:>k, 8.4> - >5.34 von Pangeni 7,36 <8.22--v, ZiUau-?'iIcho!S!vcrda> II.6 1.53 3,57- «4.33 von PiicholSwcrda) 5,26 7,11 0,51 «40.58 von Banden). «roftenliat» «NenNödlcr Babnbot)« 6,25 8,7 3,45 n,25 2,17 0,6 7,46- 8,I>> 11.45 — Ank. 8.23 16,43 I>-,5«- 12,18 12,48 2,86 4,5 0,26 7,43 1 0,35 1,6-, V»1»Ich,»r 8.5 3.15 12,15 3.13 7,35 - Nnk. 3,55- 11.36 2,18 4,15 0,56 11,16. 5,18- 6,5 8,56-3,15 >2,15 3,16 5,6» 10.35 — 2!nk. «.5« 3 55- >1,36 <2,18! von RenIH) 4,15 0,56 0.4- 0.58« lt,w. ^ Name»,: 6,1« 8.5 12,30 5,15 0,12 —Ank. 7.36 16,25 1,53 5 26 1 0,42, «ariOtm» «lider Tcpllgl« 1,25- 8,5 7.16 11,18» 12,56 4,3» — blnk. 2,56» 1,37 0,3« 7,3». N«»tg»drO<r: 7,16 10,45 3,16 »,56 — ?1nk, 7,44 II,12 2,5 0,3«. K»»ig«w4irlst<»: I»,5 12,367,17 — Sink, 7,36 11,6 3,57- 5,26 0,51. «Über Döbeln): 7,55 12,262,44 5.32 7.45 «0,52 bis LeiSnIgl »luk. «8,6 von Leisnlg) II,z« 1,7 4,17 0,25 0,12, «Über Riesa): 8,58- 6,25 8,7 8,42- <3,45d,3)«ela> 11,25 2,36 4,26-6,6 7,27» <8.16 bl» blicsa) 11,45 -»lnk, 8,23 16,16- 10,43 16,56- <12,48 von Riesa) 2,38 4,5 0,26 «7,43 v, Riesa) 8,23- I 0,85 12,31- tiommaqlchi s,58- 11,25 2,36 4,26» 0,16. — »Ink, 8,23 2,36 0,26 1 0,35 1 2,31-. Meist«»! 7,33 7,55 8,26 3,36 16,46 12,2 12,26 <12,32 bis Köblchcndroda) <1,55 nur Sonn- u. Feiertags) 2,5 2,44 3,26 <4,26 blSlkötzichenbroda) a,7 5,32 0,16 7,6 7,45 8,2a 8,52 «,!,!> 11,10, — Ank, 6,33 <7,36 vo» Köyichenbroda) 8,6 3,18 16,8 11,3« 11,58 1,7 1,34 «1,53 von «llötzichen- broda) 2,51 4,17 4,46 <0,7 von Iköbichcn- broda) O 25 0,48 7,52 0.4 11,12 0,42 <0,54 nur Sonn- und Feicrlags) 10,47 11,55. INorlstbueg-Ravelxirg: 8,7 12,32 <2,5 bis Moripbnrg) <3,26 nur Sonn- und F-icriagS) 5,7 0,55 — Ank, 8.6 11,58 4,4« <7,52 nnr Sonn- u. Feiertags von Morigdurg) 0,4. München «über Hof-Bamberg): K,I8- 8.15 5,6- 10,35 —Ank. ».55- 0,5« 0,58-, Manchen Iliber Hof-RegenSburg): 0,1»» 6,5 8,56» 3,16 10,85-Ank. s,»s n,»6 »,4- 0,58» 11,16. Manchen <Iib, Sger): 0,18- 6,5 8,56» 3,16 5,6» 7,35 - «nk. 6,KL 2,18 0,56 0.4' 0,58» 11,16. «ednlst <iid, Schandau): 7,16 »,»b II.-2L- 2.15 4,36 7,56 0,6- — «nk. 7,36 3.31 12 36 5,23 0,36 1 0,36. Et»I1>»o, IkienNabt «üb. Pirna): 7,1» >1 46- 2,15 7,56 — «Nk, 7.36 >2,36 5,23 10,36. r«»»t><i!bcrNnisig): 1.25- 8.5 7,16 il.46» 12.56 4.3» - An?, L.56- 16,21 1,37 0.36 7,3- 10,36». K1'Iist<»b,Dni-Bodknbacher«abu>:1.25» 9.35 4,36 — Ank, 2,56- 16,21 0,36. »staranbt: 5,23 6,5 7,2 8,5 8,55 3,15 16.48 11,55 12,15 1.25 2,51 3,16 4,25 0,36 7,35 7,5» 0,28 1 0,35 11,26 — Ank, 5,46 6,45 7,35 8,4 16,24 11,36 11,13 12,45 2,18 2,34 1,15 4.32 6,15 0 58 7,28 0,27 0,35 10,56 I I.16. «te» Mer Detichen): 1,25- 11.25- 3.15 V.8-- Ank, 2,56-8,18-16,21 1,37 0,51'. Wien Iliber Bodenbach-Vrag!: 1,25- «6,5 b. Prag- 7,16 11,25- 12,5« «4,36b. Drag, — Ank. 2 56» 16 21 1,37 <0,31 v, Prag, 7,3» <10,36 v, Prag). w»»druN: 7,2 n,55 4.25 0,2» - Ank. 7.35 N.4» 1,32 0,35. -zilla»,Reichender» <«!berBt>cho!»:»erdo>: 6.16 »,5 I >.3> 3.25 <7,17 II, 0,36» b>» IZMani — Ank. <7,36 von sZIltan) 8,22- 11,6 1.53 4,33 7,11 10,58. rzitla» «über Herrnbn»! 12,57- 6,16 3.5 16.36- 12,86 3,25 : 15-Ank, 11,6 l,b» 3,57- 5,26 7,11 0,51, OnmIbnS.iNge viu Friebrichitabl d«' Ra»«» barl: 4,25« 5 8,55 11,5 >2,36 «2,6 nnr Sonn n.Feiertag»b.vosicbaud,« 2,454,55 «0.26 bis iiosicbande) 7,34 0.6 11,6 — A„I,d>.:8 7,41 I»8 12,15 1,46 3,57 0,7 «7.15 von ilostebaudc) 11,45 10,11 12,»>. BcrbindnngSzüge: Bo» Dr«ade»-2». nach Dresden-')., 2-1vj, Babnba! 0,»- «,16 7,18 7,46 8,28» 8,36-8,18 >1.2 I2,5>> 1,1? 2,1 2,12 3 24,5» 4,52 5,360,42 7,13-7,. ' 0,1» 10,54, nach Schlei. Balmb»! 12.37- 0.45 8,3> >6,1'- >1,53 2.55 4,46 0,1« 0.38 11.25, »ach Friedrichstadt «,25 7,56 16,42-2,3« 7.18. Nach Dr»«»ei, 21. von Dreiden-Nenllabl veibj Bahnh, 12.41- 1,8» 6,44 8,3116,24- II, > 11,42 12,: 12,33 1,12 1.53 2,12 4,8 0,41 0,58 0,35- 0,48- 0,18 10,5! vomSchieiüchen Balinhoi 3,48» 8,44 7,18 1116 2,11 4,1- 5,3 8 7,35 1 0,6 II,5, von Frtcdrichftadl 7,15 16,83 11,7- 0 . > 11,27. Dt« giachueil von « Uln Abends di» b Uhr 53 Rin. Morgens ist keil geblinkt. Den SchncN-ügen ist ei» - bcigefügi. »»«vei-, fast «eu, sof. ipott- billig zu verkausen Am- «ooSraß« 70. U,' Dreirad, L Grob««»». Rampischestr. 32. Fahrvlan der Säibsiscki-Böhmiscben Dampfschifsstihrts. Gesell scl, oft. Mabrtcn von Dresden nach Lalovvc, 7 3«. « 30. 8,3«. n,36, 12 M, 130, 4.36 , 5,36 , 7. 8. - Ld!»iv,1I Blaicwlv: 8. 7 . 7,36, 8 , 8,36. 3, 8 36, 15, II. II 36. 12, 12,36. I, 1.36 . 2. 2.36. 3. 3.36. 4 . 4.36. 5. 5.36. «, 6.36. 7. 7 36. 3, 8.36. 8 §6. 16.15. Tolkewitz: 7. 16. 12. I. 2. 2.30. g. 3 30. 4. b 8. 8.36. ? 36. 8.36. 6.S6. — Kikim'chamwitz: 7. 16. 12. I. 2.36. 3.36. 4. 5. 8. 7.30. 8 36. - PZachwitz-Niede:- l vonritz-paubegai! Hchienolk Pillnitz: s. 7. 8. s. 16. II. 12. I. 2. -.30. 3. 3.LL. 1. 5. 6. «so. 7 36. 3.36. 3 36. 16.15. — Birna: 8. 8. 3. l». II, 12', 2. 3, 5, 8 36«. 7 36. Wetiieii-RaHicii-Koniailcin: 6. 8. s. io, ll, 12». 2. 3. - Lüiandnu: 8. 8. 3. in. l>. 2. 3. - HeirnsIicliO»». s. 8. », 16. II. 2. - Tetichen 8. g. ii, 2, - AM«: 6. ». ». N. — Loboiitz: s. ». ». - LcMiicritz: o. 8 — «övlchenvroda. Eisten: » 46. 8. » 46, 1136, 3. 3, », 6.45 — Ricla: 8.40. 8. 11.36, 3. e, — Dinviker,: ». 3. Nr. 148. Teile II. »» Sonntag. S8. Mai 188»
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