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A«. M »««-S <L Berit«« Allerlei. «r»ßst»dtlickt - Die »lucht an,« «afler - Ferirn-Erinnc. -»«—» - varbersna - I« Flnahase» - v«rtt« »ou ob«« - >»s de« »u«ktu«u — »lubuubS «»»«well Snstl Lust! Wenn mau «och den reinen Gletscheratem in sich hat. wen» man dt« vorletzte Nacht noch in »10» Meter Höhr über nachtet hat. dann meint man in Berlin ersticken zu müssen, sowie der Zug ln die Halle eingefahren ist und nachher auf der Straße der ölige Brodem einem in» Gesicht schlägt. Man hadert mit seinem Geschick. Dtan verflucht seinen Beruf. Man begreift unsere Stadtväter nicht, die so eifrig sür neue Sport» und Spielplätze werbe«, daß Berlin letzt damit besser als alle anderen Großstädte versorgt ist, aber derweil unser« Lungen zur Schuttabladestelle aus dieser gräßlichen Atmosphäre machen. Warum tragen die Häuser und Fabriken keine Schornsteinaussätze mit Rauchverzehrern? Warum werden nicht all« stickenden Autos, Motorräder, Traktoren von der Straße weg beschlagnahmt? Es wird so vielerlei in Ord nung gebracht. Sogar das Brandenburger Tor ist zurzeit bis obenhin mit Baugerüsten umkleidet, weil man da die letzten Revolutionsspuren tilgen will: der vierspännige Siegeswagen da oben ist von Schüssen durchlöchert und in folgedessen das Eisengerttst darin von Rost zerfressen; di« Ausbesserung kostet ein ungeheures Geld. Unser Auge soll also Nicht durch Verfall beleidigt werden. Nur sür uns selber ist das bißchen Sauerstoff zum Leben immer spärlicher ge worden. Da Hilst nur sofortige Flucht, auch wenn man nur noch einen Ferientag hat, den man zum behagliäxn Einsühlen benutzen wollte. Die Koffer sind noch nicht ausgepackt, aber ich rolle schon im großen Rundsahrtaulo davon. Berolina, Käse, Thieme, Elite und noch einige Touristenvcrfrachter harren Unter den Lindett. Die Elite-Gesellschaft darunter ist die cinztgc, die über eigene Motorschisse verfügt, die einen dann in Pichelswerder aufnchmen und bei guter Mitropa- Verpflegung zu Wasser nach Potsdam oder Paretz oder sonst wohin bringen kann. Man hat Luft, man hat Sonn«, man hat ein ständig wechselndes schönes Landschastsbild, man gleitet über den Grtebuttzsce an Wasscrvillcn von gesättigter Schönheit entlang, man wird am Sarge Friedrichs des Großen von Geschichte überschauert und von der letzten Tragik am Antikentempel, um dann auf der Rückfahrt, auf einer anderen Strecke, sich wieder vom Zauber der Gegend umfangen zu lassen, auf Fluß und See, zwischen Schwänen und Möven, Wäldern und Schlössern und Kirchen, Sportsahrzcngen und Luxusbooten. Der Stuttgarter «eben mir ist begeistert und will un bedingt zu solch einer Fahrt seine ganze Familie einmal Her kommen lasten. Und die Amerikanerin mir gegenüber faltet beseligt die Hände und sagt immer wieder: „8impl> lovsixl" Das ist — ich sage cS alle Jahre wieder — die eigentliche Schönheit von Berlin, die Seenwclt da draußen. Zwischen Bodcnsee und Luganer See habe ich in diesem Sommer manches berauschend Schöne gesehen, aber ich bin nicht blasiert hcimgekehrt: die still« Anmut unseres Havclparadieses er greift die Herzen. Herrlich war es ja in der Berirtna- Glctscherwclt nnd in den Walliser Alpen. Und dazwischen gab es ein tiefes Ausruhen nenn Tage lang am Lago Maggiore, wo man allmorgendlich in der lauen Flut an gesichts der alten Sceräuberburg bei Cannero schwamm, staat lich sich auf italienischem Boden unter Wein und Feigen, zwischen steilem Bambusrohr und mächtigen Banancnblättern befand, in Wirklichkeit aber in deutscher Umgebung hauste: in der Casa Fritz Müller am Bergabhang in Cannero zu — im Vergleich zu St. Moritz vorher >— märchenhaft billigem Pensionspreis. Ich mag Pensionen sonst nicht. Ich schätze den kleinen Einzeltischsitz im Hotel, an dem man eine Woche lang sitzen kann, ohne Konversation machen zu müssen. Aber auch bei Müllers in Cannero l«S ist -er bekannte Erzähler Fritz MUller-Parterrkirchens ist man darin ganz zwanglos. Wer Anschluß sucht, findet Anschluß. Wer Stille sucht, der stellt sich seinen Liegestuhl ein paar Serpentinen höher im Berg garten und ist dann unauffindbar. Au» -er lustigen Haus- ordnung hier eine Kostprobe: „Barigraph 1. Das Gfchcit- dahcrreden ist im Näuberhäusl nicht erlaubt. Barigraph 2. Gschaftlhuber sind im RäuberhäuSl überflüssig. Barigraph 4. Im Räuberhäusl kann ein jeder so fad sein, als er mag. Barigraph 6. Im Räuberhäusl werden nur die allernot wendigsten gesellschaftlichen Lügen verbuttert." Die Haus frau ist eine uttgemein kluge, gebildete, anregende ältere Dame, die einst in Zürich studiert hat. Und so taktvoll, daß sic mich, den Schriftsteller, nicht ein einziges Mal nach meinem Geschriebenen fragte. Was für eine Wohltat das ist, werden besonders Acrzte mir nachfühlen können, die so oft in der Sommerfrische bei Tisch konsultiert werden. Es war wirk- lich ein Ausatmen. DaS alles geht mir durch den Sinn, bi« ganzen Ferien ziehen in lockenden Bildern an mir vorüber, während unser Motorschiff still über die Havel schlürft und gluckst und di« Abendsonne daS Schloß BabelSbcrg vergoldet, die Pfaucninsel ruhevoll ihre Märchenwunder birgt. Am späten Abend dann In -er Barberina in der Harden, bcrgstraße am Zoo. Da ist Ncuberlin am neuberlinischsten, Tic Blaßgcsichter auS Heringsdorf — diesmal spielten die Mücken dort ohne Sontte — sind wieder vollzählig da. Und sonst daS übliche bunte Gemisch. Am Nebentisch vier Herren auS Kuba. Drüben an der ander«» Wand «in -«utscher Uni- versltätsprofrssor, den ich kenne und nachher begrüßt. Schon ist man mitten im modernen Veitstanz, dem Lharleston: Achtung, Schienbeine! Kellner balancieren erlesene Köstlich, beit«» an die TtMchen der wettigen Verschwender: man hat wieder alles in Deutschland, man hat es vielfach sogar schon eleganter und bester als rundum im Ausland«: aber während früher -te wenigen Genießer in der großen Zahl der Schlemmer verschwanden, ist man heute allgemein bescheidener und vornehmer geworden. Alö braungebrannter Gesund- HeitSprotz fall« ich natürlich auf. Leider auch durch etwas anderes, wenigstens aus der Vogelschau. Der Scheitel wird licht. „Die Haare fliehen pfeilgeschwind," heißt eS ja schon in Schillers Glocke. Und aus einer der koketten kleinen Logen kichert eine Schöne auf mich herunter und wispert — ich bin sehr hellhörig —, aus mich zeigend, einer anderen zu: „Bubikopf mit Spielwiese!" So weit hat man es also wirklich gebracht. Zu einer angehenden Lichtung auf dem Denkerhaupte. Woher daS kommt? Ich sage selbstverständlich: Vom Sturzhelm, den ich im Kriege als Flieger immer auf hatte. Der Krieg adelt vieles. Jeder von Geburt an Hinkende ist heute von Vete ranenglorie umweht. Ein alter Bauer, brr vor zwanzig Jahren drei Finger in der Häckselmaschine verloren hat, ist heute der Held, dem sie bei Verdun abgeschossen wurden. Den Sturzhelm iverde ich wohl nie wieder aufsetzen. Ich fliege nicht mehr, sondern ich werde geflogen, und ln der beguemen Kabine des Verkehrsflugzeuges kann man im Dineranzug barhäuptig sitzen; kein Luftzug verwithlt einem den Scheitel. Es ist gar kein Wagnis mehr dabei. Eine Dame von 7» Jahren saß dieser Tage neben mir tm Flugzeug und plauderte unterwegs, ivie ivenn sie den Sofaplatz beim Damenkaffee inne Hütte. Schon der Besuch tm Zcntralflug- hascn Vcrlin-Ternpelhvf beruhigt. Mit verblüffender Regel mäßigkeit, wie ans der Eisenbahn, kommen und gehen die Luftvehikel; die Dienstschaltcr, die Warteräume, die Zoll abfertigung, alles macht einen so eingearbeitet - sachlichen, gänzlich unabenteuerlichen Eindruck. Die „Bahnsteigkarte" kostet hier 2» Psg. Dafür steht man nicht in Nuß und Rauch herum, sondern fitzt im Freien, und hört und sieht Erstaun liches. Ein Gesprächsfragment, das ich ausfange: „Können Sie mir sagen, wo Blümchen eben ist?" ,^sch weiß nicht; heute morgen traf ich ihn in Paris." Man kann in Wien früh sein Bad nehmen, in Prag früh stücken, in Berlin zu Mittag essen, in Kopenhagen abends ins Tivoli gehen. Matt kann Sonnabends einen Ausflug nach Zürich oder Ostende oder Stockholm machen und Montags wieder in seinem Bureau sein. Die Sicherheit ist, wenigstens auf den nicht von Franzosen betriebenen Strecken, schon so groß wie die auf der Eisenbahn. Die Lufthansa organisiert letzt die Strecke nach Ostasicn; in fünf Tagen wird inan von Berlin »ach Peking gelangen können. Schon jetzt erlebt man im Berliner Flughafen die märchenhaftesten Dinge. Da kommen vier Herren aus London an. Es gibt 30 Minuten Aufenthalt, EssenSpause. Dann geht es weiter. Ueber München, Koustantinopel, Alexandria, Aden nach — Indien. So etwas können sich natürlich nur sehr wenige Leute leisten. Was aber jedermann einmal in seinem Leben wenigstens unternehmen sollte und könnte, das ist ein Nundflug über der eigenen Heimatstadt, sofern sie einen Flugplatz hat. Die Landkarte bekommt dadurch Leben. Man erhält zum ersten Male cittcn Ucbcrblick über das Jneinanderivachsen von Land und Stadt, von Natur und Technik, und ist dann meist über die Kleinivinzigkeit alles von Menschen Geschaffenen im Ver gleich zu der ewigen Erde erstaunt. Wer sich viel in der Luft getummelt hat, der stimmt freilich nicht in den Chorus der Neulinge ein, die alles für wundcrhcrrlich erklären. Wunder- herrlich wird cs erst über der geschlossenen Wolkendecke, wenn das große Leuchten den mißfarbenen Erdendunst abgclöst hat Sonst ist die Welt auS der Bodenperspektive zivar enger, aber viel schöner. Blicke ich am Kölner Dom hinauf, so bi» ich ergriffen von dem zum Himmel jubilierenden gotischen Rankcnwrrk. Schaue ich aus ihn aus tausend Meter Höhe hinunter, so ist er ein braunes Schmutzpünkichcn in einem dunklen Häysergewirr. Manchmal gibt es groß« Ucbcr- raschungcn. Erst der Blick aus der Vogelschau hat mich bei spielsweise einmal darüber belehrt, daß Bremen weniger als Hafenstadt denn als »sartenstadt charakteristisch ist. Nun der Rundflug über Berlin. Kostcnputtkt: 15 Mk. Das kann man sich schon mal leisten. An jedem Sonnabcndnachmittag von 3 Uhr ab werden diese Flüge vom Hasen auf dem Tempel- Hofer Felde aus veranstaltet; andere kann man — über das westliche Seengebiet — von Staaken aus unternehmen. An jedem Sonnabend stehen die Leute in dicken Hansen an, werden zu sünft abgcteilt, und je fünf können dann jede Viertelstunde mit einem der Flugzüge fliegen. Eine Runde, um Höhe zu gewinnen, über dem Felde. Dann über Neu kölln und HallescheS Tor bis zum Wittenbergplatz und über Schöneberg zurück. Es geht in einem Hui. Man kann sich nicht schnell genug sattsehen. Und da geschieht auch das Ab sonderliche. dßß man nicht von der Winzigkeit, sondern von der Großmächtigkeit dieser Biermilliottenstabt verblüfft ist. Auch gegen den Rauch und Dunst da unten wird man ver söhnlicher. Da ist gigantisches Menfchenwerk. Da dröhnt Arbeit herauf. Da schaffen in jeder Minute Hundertsausende von Fäusten, unbeirrt in unserer großen Not, wo andere Leute vielleicht mutlos die Arme sinken und alles verfallen ließen, während dies da unten Immer noch wächst und sich Lehret. Man möchte still de» Hut abnehmen und sich vor seinem Volk« verneigen. Wer von einem festen Punkte aus den Blick über ganz Berlin genießen will, der kann e» jetzt auch, denn der ISO Meter hohe Funkturm tm Messevtertel Charlottenburg» ist eingcwetht und zur Benutzung freigegeben. Ununter, brochen saust der Fahrstuhl aus und nieder. Gin bißchen g«. schwollen und überheblich und superlativisch waren ja nach schlechter deutscher Munter die Tausreden auf diese „Sieges säule des Westens", von der der Oberbürgermeister Büß er- klärte, solch ein gemeinsam von Reich und Land und Ge- meinde erbautes Riesenwerk wäre „früher unmöglich" ge wesen. Erstens sind unter dem Kaiserreich immerhin ganz achtungswcrte Ding« erstanden, und wenn wir noch das Kaiserreich hätten, wäre -er Funkturm vielleicht noch statt licher geworden. Und zweitens sollten wir den Mund nicht so voll nehmen, nachdem dt« Franzosen schon über ein Viertel- jahrhundert lang ihren 800 Meter hohen Eiffelturm haben. Aber hübsch ist es oben, das läßt sich nicht leugnen. Es hat sich auch sehr schnell herumgesprochen. Schon frühmorgens stehen Hunderte da und wollen Fahrstuhlkarten, bekommen einstweilen aber nur Wartenummerir. Ich hatte, während Nr. 85 bis »4 hinanffuhren, Nr. 84S erhalten. Als ich ein paar Stunden später nachsragte, waren bereits Nr. 306 bis 375 daran, meine Nummer also verfallen. Aber man kann das Vergnügen auch binnen fünf Minuten haben. Man braucht dazu nur vorher an dem KtoSk für eine Mark, die einem nachher überdies von der Zeche abgerechnet wird, eine Eintrittskarte für bas Restaurant zu kaufen; dann kommt man mit dem nächsten Schub mit. Im Restaurant ist alles zu haben, und nicht allzu lener. Noch bis 1 Uhr nachts sitzen und bechern dort Leute und träumen auf das Berliner Licht meer hernieder und in die Unendlichkeit darüber hinaus. Auch große Diners werden da serviert. Und daß die Unter, nchmcr auf mitunter große „Feuchtfröhlichkcit" rechnen, be weist eine Einrichtung itt der großen Herrentoilette, die man sonst nur von Studentenkneipen her kannte: ein brustbreites Speibecken mit zwet festen Handgriffen an den Wänden... Wie man sieht, unterscheidet sich Kulturell" die neue Zeit kaum von der alten. Auch sonst fällt es schwer, trotz bom bastischer Reden einen Fortschritt zu entdecken. Der Rück schritt ist viel eher mit Händen zu greifen. Helfe, was helsett mag: nun müssen die Dichter heran. Auf Reklamekonto der Republik. Der alte Gevhart Hauptmann allerdings ist nicht mehr zuverlässig genug, der hat sogar seinen Eintritt in den republikanischen Salon der Unsterblichen, die Dichtcr- akademie des Kultusministers Becker, verweigert. Aber wir haben ja noch junge Talente! Also ist cs klar, -aß Klabund- Hcnschke, der Mann, der sich am subtilsten in alles Fremd artige einsühlen kann, sogar in das Chinesische, der Mann, dessen „Kreidekreis" den Erdkreis umläuft, uns nun republi kanisch kommen muß. Ich denke, mich trifft der Schlag. Ich lese: Cromwcll. Cromwcll von Klabund. Der einzige nicht- deutsche Held der Geschichte, für den ich in Begeisterung ver gehen könnte. Die Premiere habe ich dem Prcmiercnpubli- kum überlasien. Das ist das Publikum, das heute in und mit der Republik gute Geschäfte macht; cs hat natürlich vor Ent zücken gerast, als Cromwell-Klöpfcr in der knalligen letzten Szene in das Parkett hinuttterbrüllte: „Es lebe die Re publik!" Aber am nächsten Tage, o weh, die Kritik der Ull- sreiner und der übrigen republikanisch Maßgebenden: noch selten ist ein Dichter so schonungslos verrissen worden. Die Gesinnung sei ganz brav. Die Ausführung aber hunds miserabel. Zähneknirschend wird da gesagt, daß da doch die Dichter der anderen Seite, die Wildenbruch und Laufs, in monarchischem Sinne ganz andere Effekte erzielt hätten. Das glaube ich auch. Vielleicht liegt daS aber weniger an den Dichtern, als an dem Objekt. Man kann vielleicht die Logarithmentafel in Musik setzen: aber aus einem Cromwcll nicht gut ein Scheidemännchen machen. Und gar einen Pazi fisten vom Jahrgang 1918 mit allen Schlagwortcn aus dieser Zeit. Es war eine unmögliche Aufgabe. Dem Manne im Eisenharttisch, dem gewaltigen Puritaner Gottes, paßt der ncudeutsch-republikanifche Cutaway nicht. Nur deshalb hat Klabund versagt. Eine der weiteren Aufführungen habe ich mir angesehen. Sie war schwach besucht, das Publikum, nicht mehr das der Premiere, teilnahmlos. Ich bin nicht voreingenommen gegen Klabund, ich habe wieder dankbar seinem Talent gelauscht, ich finde, daß einzelne Szenen in seinem Stück an shake- spearesche Genialität erinnern, zum mindesten genial frech in der Erfindung sind. Im übrigen ist das kein historisches Drama, sondern eine historische Fälschung, — im Politischen, im Persönlichen, im Kulturellen; und die auf das Jahr 1049 transponierten Scherze, wo Unterhausmitgliedcr nach Diäten schreien, Volksversammlungen nach Butter, wo von einem Konversationslexikon die Rede ist, auf die heutig« Mägde- burgcr Gerichtsaffäre attgespielt wird und ein britischer Feldwebel eine karikierte Musterung im Stile von 1914 ab hält, sind platt. Trotz alles Phosphoreszierens im einzelnen ist da nichts mehr zu retten. Klabund ist an seiner Acht-Uhr- Abend-Republik gescheitert. Fm ganzen fünf bezahlte Claqueure und deren mitgebrachte Fretbillettler klatschen Beifall. Die übrigen Zuschauer bleiben stumm. „Es soll der Dichter mit dem König geh'n," hat einer mal gesagt. Der wußte mit Dichtern und mit der Weltgeschichte Bescheid. Rumpelstilzchen. 24. s. QT^m. Dresden, kilAtr. 8, 7e!M 18888 v. iS 108 Lrlecll^unA aller Sanlcßsesekatte äuknakrns neuer Hlitslisäsr Kr em 5>s ouLSven. LS /Ulein-Vsi'koufckes tierr-äciiutiö ttr. 63 „.ßßsumsrkl" anxenekms leickt» 2ixsrro v»» NrU« In <iie»«e prei»I»z« ÄKsrreN'LperisI-^bteilunK 12 »ßsumsrkl 12 ?sinrut 20174 unck 20231 Vsrönack nncd nllen Ltnckttoll»» dei 10 LlücL