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Dresdner Nachrichten : 05.11.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-11-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-190611058
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19061105
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19061105
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1906
-
Monat
1906-11
- Tag 1906-11-05
-
Monat
1906-11
-
Jahr
1906
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 05.11.1906
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4 »Dresdner Nachrichten" 4 Montag. 5. November 1VOV W» Nr. 305 — va»»sckrts««nbeurt«tlun-. Nicht, »mm» 00 Vf« >. Di« «»stallend lchrtzg, L,«,« vetner Schrtst läßt aus rmpftnd- lamkitt, Emvtängltchtetl sär Lutze-, Eindrücke und leidenschasttiche- Tem- veeaaieat sckttcßen D« dis« lerch« siir ein« Sache tu tnteieifieren uno,u deaeistcrn, geh« nit« F,»rr«>fer an die Au«iüdlnng und versolast ein Ziel, da« Du Dir gesteckt birst, mit einer Zähigkeit, die leidst vor großen velu- nlären Opfern nicht »,nicksch,eckl Wärst Du ern Manu, dam, würdest Du vennuilich unler d>» Gründer geben und gegedeneiisull« alles aus eine Karre ju jeden imstande tem, — Richte Irma <30 Psg», Die wobl- geordnete Sch,ist mit der erokten Zellensüdrung »errül nicht nur »«>»tr- rulle« Ordnung«- und Ei»tetl»»g«finn, sondern auch Ordnung im Adern- gang Du ixrstebii es vortieillich, mit Wenige»! kau«,»ballen uno Dich nach der Decke n> strecken, Aus Borg zu leben ist nicht Deine Sache un» da«, wa« Du von der Zukunst e> hoffst, schon vor der Zeit mit m Rech nung z» stellen, wie da» leichtlebige Naturen gern zu tu» »siege», toaiml Dir ,»odl auch »Ichr bei, Di« adgeiuiiveie Scbrist zeigt auch, baß Du 3t und vo» Dempkiainent ausgeiorochcn « bist, bei aller Guimüiigke» biü Du aber »isenbar auch vraktrich genug, um Dir nicht vo» Ht»z uno Ku», Ge- «alligkeiteu abnöligen zu lallen. —Nichte Setma <«0 Psg). Od ich iveisi, wobei Dein Name stimmt und wa« er bedeutet? Aber natürlich, Selnia Du bis«, wen» Del» Name der Welt ntchl» vorslunkert. «m »de. schleiche»- und „glückliches- Menschenkind und hast die erite« Trüg«innen Deines Namen» unler den gelten, elnem alle», rm weiiilchen Europa ver- dieilelen, au» Alle» siamiuenoe» Volke, zu suchen, Od Du in der Tal beschreich bist, kann ich nicht willen, möchte eü aber fall wünschen, de»» Deine Sckiisl iaht aui eiwas Hang cur Perschwendang lchiicßen, und da ill e« liiinicr gut, wenn e« der »Besitz- erlaudt. Auch die Frage. ob Du glück lich t»k, Nigchie ich nicht unbedingl bejaben, denn Deine Schuft ill nicht irei von genoffe» Merkmalen, dir iminer mit U»z»s>ied<»be>« »»sannnen- iallen, — Neise Lullig <50 Psg ). Rickllg, ein Bruder tzu>«>g scheinst Du Mir allerdings zu iein, aber cuglcich auch ei» Bruo»r Lerüttin», Du ball „Den, Lach' aus nichts gestellt-, lebst iorgio» in den Tag binei», küm merst Dich nicht um da» Morgen, wenn e« Dir beute gut gebt und gebarst offenbar zu de» Leulcn, welche das Molto aus »er Saline subre» : „Lustig gelebt und ielig gestorben, beißt dem Densel dle Rechnung veraoiden,- — 2i t ch l e Hanna (40 Psg > Obne Zweifel «I, 13 und 8. von Tempera ment »,ekr 4 als >0, gegen jedermann freundlich und zuvorkommend, »asür aber auch ziemlich «8 und zum Schmolle» veranlagt, wenn Du Dich ge krankt (»bist. UcbrigenS lallen gewisse Knötchen in den Grundkilchr» darauf schließen, daß Tu «bculo 27 wie 44 bist. r. bcscheid«,, 2, saust, g, duldsam, 4, heiler, k>. udennülig, 6, mitte,l!r»n, 7, verschwiegen. 8, dilsobereit. 0, venrauensooll, >0. einiach, N, natürlich, >2. liebenswürdig, !. geiüllig, >t, dcinnüa, ln. vetträglich, lü, anspruchsvoll, >7, leicht aufbrausend, l8, empfindlich, >ü, ernst, 20, mürrisch, 21, verschlossen, 22, llalschsnchüg, 22, egoistisch, 24, misstrauisch, 25, pnbiüchttg. 2«, kokett, 27, verliebt, 28, ungefällig, ' 29, Herr ichsüchtig, 30, streitsüchtig. 31, amniütig, 32, schwermütig. 33, hochmütig, 34, mnlig, Sö, unlcuichmrNd. 36, zagliait. 37, schüchtern, 38, eigensinni«, 39, rechthaberisch, 40, stolz, 41, lannenhas^, 42, strebiai». 43, blasiert, 4t, eisersücht'ig, 43. ianauinisch, 46. choleriich, 47. pitlegmatisch, 4S. melancholisch. vcrtlichkS «nd SSchfisches. — Anläßlich de» MSHriaen Besteh««» der Männrrrleae „Ga st" lm Luruverei» für Reu. und Anton stabt fand am Freitag nach Schluß he» sitbsteilunaSkurnen» ein lchüchler, von echtem tornerijchen Geiste getragener Fefka<ius statt. Der erste Vorsitzendc Herr Kanzleirai Becker feiert« die Jrchelrieae. insbesondere ihren Vorturner Herrn Gast. der seit der Gründung die Riege acleiket bat, dankte ihr für das treue turnerische Strecken und überreicht« ihr ein Eckrcndiplom, Von den Krünckern der Riege turnen vier noch aktiv, sieben Riegen- mibaliader siwd aber 25 Jahre Mitglieder des Vereins, neun Mitglieder gedörlen dom Turnrate des Vereins unv des Gidues an. Im Auistrage der Borturnerscha^ sprach Herr Msitsvont Matthes: Herr Gast dankte sür die chm und seiner Riege .zu teil gewordenen Auszeichnungen, Ein Kommers in der festlich gckckmückten Durneokneipe beschloß den Fuckeltag, — Zur retckSgesetzliche« Regelung de« Apatzekeu Neesen« wird »ns von fachmännischer Seile gelchileben: Nnchdrm nu» die Apotheken seit Gründung des Deutsche» Reiches otme eine einheit liche Gesetzgebung vo» Reichs wegen belasse» worden sind, verlautet ploszlich. daß im Neichsamte d«S Inner» rin Äeletzrntwilrs über die reichSgesebliche Regelung des Apoihekenweien» seitig gestellt sei. Im allgemeinen nimmt ma» wvbl an. daß tzrietzgeverisch ei A! laeinr» gerade bezüglich der Pharmazie alles in der schönste» Ordnung sei. — Keiraissehnluchlen. Nesse Karolus <I.K0 M.) crüffnel den deuligen Reigen inii vor Eiklürung, dah er nu» gluckltcd em istlichäst aber leider keine Frau bade. Er doch, diese« nolwendige — Lcbinuckslstik ieineS künsligen Ha»»baiiS unter meinen Nichte« zu finde» und präsentiert sich dielen hiermit al» ein am Anfang der 20er Aabrr slebenoer, l,64 Meter grober junger Mann von angenebnier, iinvoniercnder El'chencung und Anbaber eine» allen, gnlgebenoen (Acichasl» »lil de», Hin- nsugen, bah er auch von xnrme au« vermögend ist. Seine Zukünfuge soll 20 di« 22 Andre all >e>n, ein anmuiigeS Aeuherr und die »Ölige Bildung dentzen, aus bürgerlicher K»»iillc staninien und »eben Äejchaslsinlerejsc auch etwa« Moo» milbringen, sintemalen Karoin» der bauSdach-nen Anstcht bnldigt, dah gleich und gleich sich am bellen geselle, — Nesse Jo hannes (50 Psg.) sahndel aus eine >8 bi» 24 Jahre alle, einiach büu». lich erzogene Nicki« von sanitem Ebarakter, guter lstcsundbeit, schlanker i^igur und angenehmen, Aeuhere» Sei» Ideal würe ein ech, deutsche», blondhaariges und blauäugiges Mägdlein au» guler Fanniie . . . auch vom Lande , nül rosigen Wangen und in Rlaiizson» getragenem Zopi nach Deireggerlche», Äeichinack, Bon sich selbst sagt Johanne«, dah er 3l Jahre all und ichlank und groß von A g„r ist, eine» streng soliden Cba- rakier besitzt und sür eine ideale lpüuslichkeit und edle Äenüne ider geebrte kruckleklertiusei wnd dringend ersnchi, au» ietzlercn keine ü»«n>uie zu m-che»^ schwärmt. Die in Frage koinmende Nichte soll gleichfalls mehr Sinn sür ein lrauleS Heim, Nalurivaiideruvgea »sw als für niateltelle Perg>,ügungen haben. Obwohl Jodan, es als Lchrülileller von Berus Bil dung und ideale Vorzüge Köder schätzt al« Reichtum, ist er dock vraliiich genug pljugesteden, baß ihm ein kleines Bermogen iem großes bostcntlich nicht minder) sebr angenebm wäre, — NejseTbeodor (ästPsg ) stellt sich als L>eira!Skandid»I niii der Erklärung vor, daß er 28 Jahre alt, l,70 Meier lang und ein Man» von bübicder, schlanker, etwa» miluüriichcr Er scheinung ist (boisenllich uberliiffl er mit diesem „etwas" noch die Erschei nung des „Köoenickee DauptmannS-), Bon Berns ist Theodor Kansmann und obwohl es vaoon, wie er auSvrucklich bemerkt, fast ioviel gibt, wie Sand am Meer, hofft er doch, bah sich eine meiner Nichten bereit finden taffe» werde, Freud und Leid mit einem strebsame» tileichaslsmanne zu tei len, Durch Sparsamkeit und Fleiß bat er sich ein kleines Vermögen er worben unb dieses glaubt er nicht vorleilbaster anlegcn zu können, al« wenn er sich einen eigenen Derb gründet mit einer NiWIe, die da» Derz aus dem rechten Flecke bat. Besagte Nichte könnte eventuell, wie Tbcodor zum Scbluh bemerkt, auch ein junge Witwe sein, — Nichte „ Häusliche« El I ü ck " (50 Psg ) winkt mir mit einer Eierschecke, die ich an ikrei» Hoch- zcilSdae erhalten soll, wenn tch lbr den zur Hochzeit notwendige» Bräutigam verschaffe. Sie stellt sich al» Tochter eines Otroßarnnddesitzers ans dem Lande vor und erklärt, baß sie eine wütschasiliche Erziehung genossen bat. bäuslichen Sinn besitzt, eine gute Au»si>u«r erhält uno auch tonst „selbst verständlich- nicht m» leeren Händen in die Ebe lomml. Jlir Znkünttiger soll vor allem charaklerseft, christlich gesioni, mustkaliich, bi» 35 Jahre alt, schlank, dunkel und sür ein glückliche« Heim eingenommen (ein. Den Vor zug würde sie einem Fabrikbesitzer, höheren Beamten oder auch einem Kaufmann in ber bekannten „sicheren Lebensstellung- geben — Nicht« Erna (30 Psg » schreibt , „Mi! Interesse vecsoige ich sei, tangerer Zeit Leine Sehniuchtsecke und juble ich mich versucht, auch mich mal au« mei ner Verbannung dahin versetzen zu lasten. Ich will einen Mann bad-n, der klug, lüchira, kurz, der e>n ganier Mann ist. Kein Walchlavpen und kein Tyrann. Auk> muß er sich zutiauen, sein Weib allein zu ernäbien, oarf nicht aus Kosten seiner Frau lebe» wollen, denn va fiel er bet mir tüchtig herein. Ick Kode eine sebr dndlche, schlanke Figur, b'stdlondes ->aar, hübsche» pikantes (stesichl, bin immer lustig uno fidel, Hade ziemlich mr alle« Interesse, kurz, ich wurde mich bemühen, meinem Man» eine Nichtige und gute Fean zu sei». Allerdings unlerzulrirgen bin ick Nicht io leicht. Da ich großer Rindtlsrennd bin, wurde ich mich auch nicht sträuben, einen Witwer mit 1 oder 2 Kindern zu nehmen Alt darf er von 25 biß >5 Jahre sein. Ich bin 22 alt. So. Onkelcben, nun will ich mal scben, ob Di, auch sür !o ein a»sp>ucbsoolles Mävcl einen Ressen baft Bitte, i»äe noch bluz», dasi er nicht zu klein sein bars." — Ntckt zu llem? Dann liebe ich aber nick! oaiur, daß er sie nicht doch „unterkriegt-, — Nickte Edith (60 Psg > will sich nur nus Zurede» einer Freundin, die angeblich aus dieiei» Wiege ihr Glück gesunde», zu dem Enlichiussc ausaeraffr baden, in deren Fußitapsen zu lreloi und zwar ieslckUerl sie aui eine,, Neffen von der „bene» Sötte", den sie sich soläcndermaßen vocsielli: gebiloe!, solid von Ebar.'kier, veriräglich und liebenswürdig, nicht z» klein, womönlick dunkel, 35 bis 40 Jahre all und vo» Berus Kaufmann, Lekrer ober Beamter, Lion sich lelbsi lagt Edith, oah sie eine nicht häßliche, am Ende der zwan ziger Jabre siebende, auch nilifikaivch gediivele Blondine ist, aus guler Familie stainml, eine häusliche un» wirlschaslliche Erziehung genoffen bat und lkrcm Zukilnsllgen eine gute, sparsame Hou»s>au und treue Lebens gefährtin lein wurde, dem sie ein recht gemütliche« Heim zu b«>ei!en iäkig wäre, sintemalen nickst nur sür eine schöne Au«liall»ng gesorgt isi, sondern später auch noch «in büdschcs Häuschen Moo« dac» kommen würbe — Nickte Rbeingoid (l M ) sahndel aus einen „äußerst- gebildeten, ioliden Neffen, der sich in guten Vermöge,iSverhäitnisic» befinde« lind 30 Jahre oder auch noch „etwas" alter lern könnte. Die selbst bot 26 Lenze aus dem Kerdhoize, ist schlank und dunkelbionv. ersreul sich eine« heueren Trmperamenls »nd besitzt »etzt schon eiwas Vermögen, moru sich ihrer Ver sicherung zufolge später noch mehr gesellt. — Nesse Carl <50 Psg ) will schon einmal mit meinem Papierkorbe Bekanntschaft aeingäst baden, wa« ich ibm obne weitere« aiaube. Heule bol th» sei» guter Stern vor dem gleichen Mißgeschick bewahrt unb so ersähet vc»„ die West, daß der „Knabe Carl" ei» tüästlger Kansmann von angenehmem Aeuhere», gm von Charakter und 38 Jghce alt ist, ein größeres, g»igkbe»ocs EngroSgcjchgsi besitzt und ans eine Nichte reflektiert, die anher einem gleichfalls guten Eb >- rakter auch etwas Vermögen besitzt, Wie sie äuheilick) deichaffen iem möchte, darüber schweigt sich Earl vollkommen aus unv begnügt sich im übrigen mit dem Bemerken, daß sic 35 Jahre all uno eventuell auch kinoe>lo>e Witwe lern kann. Offenbar ,n der Erwägung, daß iem Anspruch aus Ver- mögen vielleicht eene ungunsiigc Ausnahme linden konnte, versichert Earl ichliehlich noch, daß sein Einkommen ein retcklichrs ist unv er Geld fürs Geickast nickt biaucist. — Nesse A. H, <1 M > läßt sich wie solgt ver nehmen i Al« eifriger Leser Deiner HeiratSccke will ich auch inal mein itzlitck bei Dir veiiucken. Sei! 2 Jahren Witwer, bin ich de« Alleinsein« wiener milde und möchte für meinen 2jährigen Junge» wieder eine liebevolle Muster hoben. Ich reflektiere auf ein nette«, aeiuuvc«. geichäftskundige« Mädchen, bi« 28 Jahre all, mit nur voller bübicker Figur und sriichem -Aussehen, wetches gut ivirtlchaften kann, ein solides Leben gewübul und beitcre» Tem perament sowie gute Umgangssorme» besitzt, Am liebsten wäre mir eine Rühle mit schönem schwarzen Haar, die fick schick zu kleiden versteh!, Wa« meme Person betrifit, io bemerke ich, daß ick Geschgstsmann aus ver Gast- wirtschast«brauche und etwa l,88 Meter groß bin, am Ansang der 30er stelle uno sich meiner memand zu schämen biaucht Da ich seihst über ein größeres Vermögen verfüge, auch später noch etwas zu erwarten habe, io will ich nickt leugnen, daß es mir angenehm wäre, wenn meine Zutun! tige auch etwas Moo« besäße, doch soll di,S nick, Bedingung sein. Auch vertngc ich über eine komplette Wohnungseinrichtung, Ich mache zur Be diiigung, daß die Gesuchte meinen Ansoroernngen in allen Teilen entspricht Auch wäre ich nicht adgencigt, in ei» kleines Hotel oder b-ffe>en Gastbos «inzubenalen. Nun will ich mal sehen, ob ich Glück habe, G-oße Hoff nungen mache ich mir nicht, denn Deine Nichten reflektieren meistens aus „Beamt«' und da« können wir nicht alle lein I — Loisenliich deßern sich «eü»e Nichten nach dieser Lchlußbemezkuug. daß der Apotheker sich eines Geivelbeschußes und eines so gesicher- ken Etiikoi»i»enS erflene. wie kaum ein andere« Stand l dir dauernd steigenden Apothrkenpretseisür realberechtigie Objekte» scheine» die« zu beweise» Und doch t»t hier eine eitcheillicbe, „insichliüe geseßttche Neuregelung außeiordentlich not. uni einer schiverdrilckenden Er- >verl>S"„sichecheit, die aui dem ganze» Stande Icit Dezennien lastet, adiiibelsen: denn gerade mik de, pdamiazentitche» Gesetzgebung sind in den einzelnen BnndrSstaaken wobi die unglücklichsten Spekulationen verlacht wolden. Zu vieler Erkenntnis ist ma» offenbar auch rnaßgrblichen OrteS mm gekommen, und daraus erklärt sich wobl auch das uuvrlmiltelle Erscheinen de« besagte» Geiebenlivurses, Iür den endgültigen Inhal! des zu schassenden Gesetze» wird der vorliegend« Entwnrs tm allgemeinen Äoiksintrr- rsse hoffentlich noch nicht attSichloggehend lein; denn Io viel von ihm bekannt ist. kann er »ich! enlsernt das erreichen, was von ihm erwartet werde» mnß. die Gesundung der pdalinazeutische» Ettverhsverhällnisse, weil der Enkwuls. wir seit >8!>4 auch der pzenßi'che KoiczeisioniernngsmoduS. aus dir unveräußerliche und nn-- vkrerdliche Perloualkoiizestion basiert ist. Gerade dieses Epstein ist es, das in Deutschland die nnsinnig bohen Llpothekeiipreite «den sog. Ävolhekeiischacher) groß gezogen hat. Bei dem allgemeine» Interesse, das gesunbheilSivlttlchastlich das geplante Geleß stir das ganze Volk Hai. möge hier etwas »über aus die bezüglichen Ver hältnisse eingegange» werden. Zurzeit liegt in den meiste» Bnlidrs- slaaken der <zall so. daß alle in de» legten Dezennien konzessio nierten Apotheken lin Preußen seit I8!)4> dem Konzelsionar nur für seine eigene Perlon verliehene Betiiebsrechle darslellen, die an sich nicht ve>käuflich und nicht vererblich sind. Stirbt der Konzes sionär, so fällt die Konzession an den Staat zurück und dieser ver- lriht sie lkuiilichsl der Llnriennilät nach) einem andere», der zumeist vetpsllchlcl wiid. daS vom Vorgänger eingrrichlUe Geschäft zu einem rrgierungSseilig »ormieilen Kansspleile zu üdrrnepinen, Tie so besiimmlen Pieise üud durchweg niedrig, für den Käuser zumeist güiisilger als sür den Verkäufer, reip, dessen Erden. Das wäre alle- ganz gnk, wenn eS in Deutschland nicht auch einige Tausend reashrirchliaie Llpolbrkrn gcide. mit denen zu rechnen ist. Die erste indirekte Wirkung dieses SpsleinS war nun die, daß alle von früher her realherechligke» Apotheke», dir den Einschränkungen brr Pcrsonalkonzession nalliilich nicht nuterivorsen werden konnten, ganz enorm im Preise stiegen und »och weilet dis an die Grenze lbrer LrhrnSsährgkeit und vielfach danidei hinaus steige» werde», nicht etwa weil sie vielleicht infolge «bres relativ höheren GeichästSaliers besseren Gewinn erzielten, sondern nur deshalb, weil ausichließltch sie frei verkäuflichen, vererbliche», kurz tatsäch lichen Besitz ans phai mazenlischem Gebiet datsiellen. bet dessen Besrtzerwechsel dir Regierung nichts drein zu reden bat, der aver bei Beidehallnüg der uiivetüußerlichen Perioiialkoiijelsion im An gebot konstant bleiben muß. iveniguens kann das Angebot bierin nicht größer werden, während dir Nachfrage normaler Weise mit der steigenden Bevölkerungsziffer immer mehr steigen muß, Hiera» ändert auch uichlS eine wesentliche Velmehlung der Aporbrte» aus dem Wege de« Peisonalko»trssion, dem, hieidurch nehmen dir beinitlcUe» lüngeren Apotheker, die als Personalkonzesstonare noch nicht u> Betracht kommen, nicht ab, DaS Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage regelt, wie überall, so auch hier de» Preis; und dieses zurzeit Io ungünstig« Verhältnis wurde geschasse» und erhalten ausschließlich durch die hcsagien verfehlten gesetzliche» Maßnahmen der Personalkonzession. Von Wie großem Nachteile eine derartig weiterschrrilende Entwicklung schlirPlich sür die Sicherheit in der Arzneill.-rsurgurig weiden muß, isl nur allzuleicht ersrchlttch. Schon aus dieser einen Gzkrurrtttis heraus sollte die Gesetzgebung von der unveräußerliche» Personalkonzession absehen. — Tie Grundbedingung sür eine in zedec Beziehung gesicherte Arzneimiktelversvlgniig rst und bleibt in erster Linie der gesicherte Nahlungsstaiid des Apothekers, da- ist eine praktisch auch sür andere Berufe ersahrungsmäßig bewiesene Erkenntnis: diele wirbligste Vorbedingung ist sür den Apotheker vo» heute aus einem wetteren Grunde, auch im Zusammenhang mit der Persviialkoiijes- sivn, kaum ebe» noch gewährleistet. Nicht, daß zu viel Apotheken konzessir'ttiecl würden, aber ber gesetzliche Gewerbeschutz ist gegen frühere Zeiten derartig weit irirückgegange» (außerdem wird er zumeist auch denkbar niangklhaft grdaudhabt). daß auS der altehl- würdigen deutschen Apotheke nachgerade eine Art Warenhaus geworden ist. daS unter drin Drucke der BerbäUiiisse und der kon- kurrrnz z» irdrm nur irgendwie verkäuflichen Artikel greisen mug, nur um leiuc Existenz zu studen Seine» besondere» Anteil an dieser Mißcutwicklung nimmt die Perjonalkonzeisron insofern, als der Apotheker, ehe er normalerweise eine Personalkonzession der An- cirnnrlät nach verliehen bekommt, zumeist dir 4tt an iLedenSjahren reichlich überschritten hat, sn daß, bei den hohen Ansprüchen, die der die Gesundheit aufreibende Beruf an dir Leistnngssähigkeit des werktätige» Apothekers stellt, die Aussicht auf eine laugiährige Arbeitsfähigkeit nur noch gering ist. Da ihm »un ein Eigentums recht an seinem, deshalb eigentlich nur scheinbaren, Besitz-, kaum „steht, denn er weiß nicht, wie hoch die Regierung sei» Anwcirn ur de» Verkausssall bewerten wird, muß vor allem der Personal- loiizessiuiiar »itter Zuhilfenahme aller Mittel sich bemühen, in möglichst kurzer Zeit sür die Seinen vorzniorgen: es inim mithin durch dir unveräutzcrllche und unvererbliche Perlo»allo»jessio» eine Art „Raubbau" groß gezogen werden, der unmöglich im BolkS- inleresie liegen kann. Es hat, wie durch diese kurzen Erwägungen wohl hinlänglich erwieien ist, die Bevölkerung ein wesentliches Interesse daran, daß dem Apotheker ein auskömmlicher NnhruugS- starrd von Gesetzes wegen »ach Möglichkeit gewährleistet wird - dir endgültige Eiuführuug der uuvrruuljeiiicheu und uuvere,blichen Perloualkvuzelsron erweist sich hierzu als unzulänglich, uinio mehr wenn der gewerbliche Schutz, der der Pharmazie noch gevlietien ist. nicht ganz welcutlich erhöht wird, ES nrutz deshalb von der bevorstehende» reichsgesetzlichen Regelung der rtnschlägigen Äeirhr im Volksinteresse ein erhöhter geictzlicher Gkwerhesihntz und ei» KonjrisioiiSlpstein erwartet werde», bas nicht die erwähnten Mitz- stände groß zieht, sondern solchen vorvengl: dies dürste der Hall sein, wenn eine Art Belrirhskonzeision gewählt würde, der wcnigsteus eine bedingte Verkäuflichkeit, eventuell mit, je nach Ertrag, gesctziich limitiertem Verkaufspreise, und ebenso eine bedingte Vererblichkeit, drsondels mil Rücksicht aus unmündige Kinder, eigen ist- — Militärgericht. Bruno Rudolf Klausnitzer, Isiyg in Obcr-Bodritzsch geboren, trat im Oktober d, z). beim 17. Ulanen- Regiment er». Er ist beschuldig^ in der Zeit vor seinem Ein tritt beim Militär die Hausbesitzerin Hermann uns den Zinimermann Mosch in den Keller des der erstercn gehörigen Grundstückes an der Weißeritzstraße in Tressen etwa eine halbe Stunde lang erngcsperrt zu haben, Ter noch nicht vor bestrafte Angeklagte giot zu seiner Verteidigung an, er Hobe nicht mit Absicht die beiden in de» Keller gesperrt, nicht gewußt, daß diese/» dem Keller sich befanden, und nur weil die H,, bei der er a,s Handlungsgehilfe beschäftigt war, gesagt habe, wer den Keller osten lasse, müsse die Verantwortung tragen, wenn etwas wegkomme, diese» verschlossen. Das Kriegsgericht der 23.. Division spricht den Angeklagten nach kurzer Beweis- ausnahme frei, — Ernst Hermann Buschcndors, 18R> zu Bclaern. Kreis Torgau. geboren, seit Oktober vorigen Jahres beim Grenadier-Regiment Nr. lOl dienend, war von seinem ftcldwebel damit beauftragt, bei einem ^ahrradhändler verschiedene Hahr- radbcslondteile usw. einzukausen. Tas erste war eine Lenk- stange, von der er angab. er wüßte einen Bekannten, der sie lür etwa 2 Mk. liefern würde. Sie kostete aber in Wirklich- frit S Mk. 10 Psg. und gekaust hatte «, sie bet dem »andler H. D»e t Mk. 40 Psg.. imlick ' - -- - heimlich au» eigener dessen Vorteil wahre. Rk. 46 Psg.. di« st. mehr kostete, « Tasche, damit der tzeldwebel sehe, wl« e, . k. Dtt Rechnung bet H. betrug schließlich egen 34 Mk, Da ihn der Feldwebel wiederholt drtngte, vi« technnng zu dringen, schrieb er einen mit einem anderenAome« Unterzeichneten Briet, in dem dieser die storderung aus tz Mk. nid den sseldwedel ersuchte, da» Geld dem v. oä>e 50 Ptg, bezisserte und den Feldwebel ersuchte, da» «e zu üderaeben. Später aber, al» tz. in die Kasern« kam, kam die sache an den Tag, BermögenSvorteilr hat sich V., da er ja noch aus eigener Tasche darauf zahlte, nicht verschafft. Wegen Fälschung einer einfachen Privaturkunde wird er «« 3 Tagen (siesäiignis verurleili. — Wegen militärisch ou»gezeichmei«n Diebstahls Hai sich der frühere Wirtschaslsaehttf«. jetzig« Grenadier des lvl. Regiments. Artur Hermann Heber, grvoren l685 zu Bärenslein, zu ver-antworten, weil er einem Samrraden eine Uhr samt Kette im Werte von 40 Mk. entwendet hat Er gibt an. die Ubr sei dem Kameraden au» dem Schranke sollen - er bade sie ansgehoben und in seinen Schrank gelegt, « sie behosten zu wollen. Da er aber nicht einig mit jenem wesen sei. lmbe er sie ihm nicht sofort zurückgtben wollen, wird dagegen festgcstellt, daß er die Uhr etwa ein Halde» Jahr lang besessen hat, ohne sie zurückzustellen, obwohl das Abhanden- kommen der Mir wiederholt bekannt gegeben wurde. Er büßt jetzt mit 2 Wock>en mittlerem Arrest, — Amtsgericht. Der Hausdiener Friedrich Wilhelm Müller k>at sich wec«» Diebstahls zu verantworten. Am A. Oktober d, I. entnahm er aus dem Portemonnaie eines in deinjetben Raume mit chm schlafenden Mitbediensteten 30 Mark. De« Bestohlenen wurde voller Ersatz durch den au»siehrnd«n Lohn deS Angeklagten, Das Urteil lautet avs 1 Monat Eesängni», wovon 1 Woche als durch die UnlerfuchiingShaft verbüßt gilt. — Die Ekeindrucker Friedrich Wilhelm Bohm« und Ehrisna« Müller wußten einen Chemnitzer Stoindruckereibesitzer. bei welchem sie in Arbeit treten wollten, zur Hergab« von je 20 Maick Vorschuß zu bewegen durch Re Angabe, sich Wohnung versckiafsen zu wollen. In Wahrkeit vertveirdeien sie da» Geld in ihrem eigenen Nutzen, Außerdem versuchte Müller, noch einen anderen Cbes um einen Rcisevorlchnß von 50 Mackk zu prellen, Gcc-en Böhme erkennt das Gericht loeaen Betrug» in einem Fall? aus eine Gefängnisstrafe vv» 14 Tagen, n>«h» rend Müller für zivei Fälle 3 Wochen EKsängnis erhalt. — Während der Nawt z»m 27, Oktober nächtigte der erst am 22, Oktober ans dem Gefängnis entlassene, ungesfrhr 40 Mal vorbestrafte Arbeiter Ernst Heinrich Hermann Slot! nn Vestibül des Welliner-Babnhvfs, Cr war obdachlos und hatte insolae- dessen von der Polizeiverwallung die Weisung erhalten, sich innerhalb drei Tagen Wohnung zu verschossen. Einen hfach- weis, daß er sich ernsilich um Unterkunft bemüht habe, ver mochte er nicht beizubringen. Das Urteil lautet wegen Näch- tigens im Freien und Nichlbefolgung einer behördlichen A>»- wcisung aus 8 Tage Hass, Gleichzeitig wird, um den Ange» klm den wieder an Zuckt und Ordnung zu gewöhnen, auf Ueber- tr>eisung an die Landeäpolizeibchörde nach erfolgter Strafver büßung erkannt. — Oessentliche Verftetaerungen in au-wArtt«»«, Awt« sgerickIrn Donnersiaa, den 8. Novembeit. Tharandt: Minna Lina verebel, Schiibert geb Zienenbalg« GastdosSkMndfiäck mit S«al- aeöände, Scheuncngebönve, Gmll, Werkfielle, Garten, Wteie un» Feld t> Hektar 43/9 Rr> in Obernaucidars, eittlchlieiilich Inventar «2 tri,SV M. SedntdFtrtscherineilirr Ernil Arno Gruhner« Ärunditltck«: l. WohndaaS »nt Keller, Stall, Schuppen. Schleiferei- und Drechsler,«gebäude, Schlackt- aebäude und Gatten i>,8 Ars dalelbfi, an der Laimrntlrak« Nr. S62, mit der «lwa achl Bserdelrösie reprüsentirrenden Waffrktrast und den Trans» inisüonen 23 ooo M ; 2. »nd 3, Felder <>7,5 de» 37,8 Ars datelbfi, 2>n resp. 450 M slladeberg: Hermann Wilhelm Ernst GUmel« Wohn- hau« <3 Ars dateldst, Langeftrafie tb, 32 210 M — Frrt aa. den 9, November. Birna - Earl Otto Händel« »u Baustelle aretgneter Ktrsern- bockivaw <9,3 Ars in Kleinzschachivitz, Sachsenallee, 7440 M. Birna: Karl Einii Wkrinulv« Gaslbo>«ariu,dstisik „Gasivos zu Posta": Wohn» und Gastvossgedäude mit Tansiaal, Nebenwodnaedände Azeiplengasdereitunas» gebäude, Hosraum, Gatte». Wiese und Weinderq <«S,S Ars «n Oboposta, 74 200 M. Divpolbtsivalde: Engelhardt FohlS Wodn- und Nrdengedtudr, Garten und Feld <93,5 Ars in Voffendvrf, «0 ObO M. Sloloen: Rax Albin Frist« u'ivollrnvetrs Wohnhaus, deffen Umsaffnngsmauern unaestwr 3,5 Meier Uber dem Erdboden sich erbeben, Holzichuppen und ««arten <10,7 Ars in Dittersbach, 1350 M — Sonnabend, den t0. November. Meißen Earl Robert Sachse« iSrnndstücke : 1. Niedeklagtgedäuvr <3»,« Ars in Roitzsch-,>. Triebilchtalstraße, 26000 M : 2, Felo, Sand- undKte-grub« sonne Stelnbnich <84,2 Ars tn Weitzschen. «Sk M. Marscbnllstr. 17. II. behänd, ll 28jähr. Ers. Geschwüre, Harnleiden, Schwäche. 0—4 u 6—8. Sonnt, v-3. Für uiisere Haussrauen. Was speisen wir morgen? Für höhere Ansprüche: Nudelsuppe. Gebratenen Hecht mit Sahnensouce. Entenbraten mit Salat. Schweizer Brand, stranden. — F ü r einfachere: GUeßsuppt. Schellfisch mit Senfiauce und Solzkartofseln. V ü k t t n g s k a r i o s i e l n. ver Eiweißgebalt der Pöklinge ist ein größerer al« der de« LaizhrnngS, darum eignen fick Pöklings,erudt» ganz gut als Ersatz sür Fletichi,eilen. Zu Pöklingskartoffeln nimmt man »tn« Form, die man gleich aus den Tisch bringen tann, streicht fie gut mit Putter, Fett oder Palmin au«. Den Boden deieat nian fingerboch mit gekochten, in Scheiben geschnittenen Kartoffeln, daraus kommt etwas ganz seingeichnu- tene Zwickel ,»>» geichälter, von den Gräten bctretler Pökling, den man in Sluckchcn teischnitt. Daraus wieder Kartoffeln und Vötting, dt« dt» Form voll ist, Oirnans mkffen Kartoffeln sein. Aus 2 Psb. Kartoffeln und 3 Pöklinge recvnel man «ine Odertaffe Milch, l Ei und etwa« Salz, die« guirit man gut durch unb gieß, es über bei Kartoffeln. Wenn man noch etwa« Schweürrkäie bat, kann man ihn aetteben mit etwas Semmel Ver nas rt obenaus streuen und einige Buttcrfiöckchen daraus legen. Dt« Speis» muß 1 Stund« backen. kamNiennLLKriekßen. Gottes Wille bat es gefügt, daß meine innia- geliebte Fron, unsere teure Schwester, Taute uiu> Schwägerm, Frau lim Millchs kMLÜi ged »«»er, gestern nachmittag beim Neberschrciten der Johann Georgen-Allee von einem Automobil überfohrcu wurde und soivrl verschiede» isl. In tiefster Trauer Kaufmann IkVIveletrI» Htz llkeln» Oourackl. Buchhändler cklexauekee- »vx«r. Frau chnne» geb I»«> »eootz». Prosessor De. Gymnasiasten ^Isxauelvr und Vslrar Vo»,«;»-. Dresden (Seldnltzer Straße 5. III.), 4. November 1006. Beerdigung: Mittwoch 12 Uhr Tolkewitzer Friedhof. Hierdurch die traurige Nachricht, daß mei» lieber Maun ^ vüitle» Sonnabend den 3. November früh '/«4 Nhr nach langen iLeiden verschieden ist. Die Beerdigung finde! DienStag nachmittag >/,4 Uhr auf dem St. Paiilt-Frirdvose statt. Die trauernde Witwe kiultt« Btirhussweg 72.
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