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Spielplätze — Sparmaßnahmen Der deutsche ReichsauSichuß iür Leibesübungen verbreikel in »twrhr der »ngriise. di« gegen dt« Bewilligung städtischer Mittel ,um «au von Spielplätzen, Turnhallen und Sampibahnen erhoben »utden, Ivigende tluiidgebung: Der Deutsche ötetchsausichuß iür Leibesübungen ai» Spitzrnver- tand aller unpolitlichcn turn- und Sporiverbänd« Deulschland» mit in»« sieden Millionen Mitgliedern dantt den deutschen Städten. dag sie der au» dem lirtcge zurückgelrhrte». der in Krieg». und Nach. Iriegsnot herangewachsenen männlichen und melblichc» Jugend die Spiclitüchcn. Sportplätze. Turnhalle». Schwimmbäder und Kamps- bahnen bereitet haben, aus denen sie krall. Gesundheit und innere Kreudtgleil Illr di« erschwerten «nsgaben de» Bcrussteben» gewinne» lonnie. Spiel- und Sportplätze, Schwimmbäder, Turnhallen und llamptbahnen sind lein Uberiliissiger Luxus, sondern bilden ein Senengeivichi gegen ungenügende Wohnungen, minderwertige Er nährung. gegen Sranlheiten und moralische Verführungen aller Akt. Systematisch betriebene körperliche Ucbungcn sind das wirksamste und da» weltauo billigste Mittel gegenüber den Gesnndhcitsschäds- gungc» unseres heutigen Lebens, sie bringen Freude gegenüber dem Einerlei einer mechanisierte» «erulsarbcil. Nicht zu viel, sondern zu wenig ist bisher zum Ausgleich früherer Unterlassungssünden in der Schaltung von Ställen zur Körperpflege Metzen. Eine Reihe grober deutscher Städte besitzt kein Hallenbad: n unseren Riesenstädten gibt cs Bezirke mit Hunderliausenden von titnwohncrn. kür die keine Freikläche vorhanden ist. Die bescheidenr Forderung de» Deutschen Retchaauslchusses lür Leibesübungen von drei Quadratmeter Svicliläche aus den Einwohner ist nur in wenigen Stadien erreicht. England verlangt siebenmal Io viel, nämlich tür lausend Einwohner seder Gemeinde künl Acre» 20 85« Quadrat, »ikier. und ist aul dem Wege diele Forderung durchzuleyen. «eine Ausgabe ist produktiver, als die kür Spiel- und Sportplätze, denn sie stärkt da» trotz de» Malchinenzeitalker» wichtigste Produktions mittel. die menschliche Arbeitskraft. Seine Ausgabe ist sparsamer als diejenige, die Soften Iür Kranke und Schwache mindert. Nicht zu viel, sondern zu wenig ist hicrlür vom Reich, von den Ländern, von den Provinzen. Städten und Gemeinden geschehen. Gäbe cs mehr Spiel- und Sportplätze, io würden die Jahresfristen von vier Mit- Norden sür Sozialversicherung ui» mehrere hundert Millionen zu- rü-kgchen. Die Zurückdrängung der Invalidität »m ein oder zwei Fahre würde dem NeichShauShalt Dutzende von Millionen ersparen. Fünfzig Prozent aller Unfälle in Gewerbe und Landwirtschaft mit ihren verheerenden Folgen könnten vermieden werden, wenn dte ver sicherte Bevölkerung körperlich gewandter und leiftungStäktger wäre. Millionen und aber Millionen an Krankenversicherung wsirden ge spart, wenn dte Bevölkerung durch Solei und Sport im Freien gegen Erkältungskrankheiten abgehärtet wäre. Tuberkulose und Geschlecht», kranltzciten finden keinen Boden unter der sporttreibenden Jugend. — Krankenhäuser, Zwangserziehlingsanstalicn. Gefängnisse und Zuchthäuser werden als Notwendigkeit erachtet, warum nicht Turn-, Sport- und Spielplätze, die die Jugend nicht erst sittlich verwahrlosen und körperlich verkommen lallen, sondern die ein starkes, gesunde». arbeitssreudigcS und lebcnSbcsahcndcs Geschlecht schassen Helsen? Die holländischen Schwimmer in Dresden. Keule abend S Uhr im Dl« aus einer Deutschlandreise begrissenen holländischen Schwimmer werden heute abend 8 Uhr im städtischen Günybod am Elbberg den besten Dresdner Schwimmer» und einer AuSwahl- Wagerballmannlchast gegenübertreicn. Nach den bisher statt- gesundenen Tressen kan» man aus nachstehenden Ergebni^en aus die Ichwimmsporlliche Stärke der Holländer Schlüge ziehen. Bei ihrem ersten Start in Osnabrück leisteten Ne i» de» Schwimm- wetllämplen nahezu ebenblliiigcS, sin Wo,>erballiptcl dagegen fertigten Ne ihre Osnabrücker Gegner ganz überlegen ab. ein ähnltchc» Er gebnis In Hamburg: in Hannover irasen sic aus den mehr fachen deutschen Wagerballmcister Wa„crsreunde Hannover: Hallen dort nicht» in de» Schwimmwettkämpsen zu bestellen und mupien eine unerwartet hohe Niederlage einstccke». Doch kann der Grund dafür In einer gcwi,,en Uebcranstrengung gesucht werden, das um so mehr, als sic am folgenden Tage in Berlin sich wiederum einer Berliner AuSwatzl-Wagerballuinnnschast überlegen zeigten. Gestern starteten dte Holländer gegen den besten und karnpsstärksten Berein Sachsens und werden nach unserer Kenntnis in den Schwiminweil- lämpsen bestimmt erheblich hinter den Leistungen von Potcldon Leipzig geblieben sein. Im Wagerbglllpiel waren dte Kräfte aus geglichen. Die aiisgeruhtcre Mannlchasl, also Poseidon Leipzig, dürste dort den knappen Sieger gestellt haben. — Inzwischen ist in der heutigen Ausgabe das Ergebnis bereit» bckanntgegebcn. Anders liegen freilich die Verhältnisse in Dresden. Tie Leistungen der Dresdner Schwimmer und Wa^erballspicler bewegen sich Immer noch in einem geringen Abstande von denen der Leipziger. Berliner. Hannoveraner u. a Deshalb werden in den Schwimm- wettkämpscn zwei vollständig ebenbürtige Mannschaften auscinander- slädltschen Güntzbab ftosten, dle sicherst« Gewähr sür einen glänzende» Kamps und inicrettanle« Spork. Bon einem gewigen Lolalpatrivtiemus gekettet, glauben wir den Berlrelern des Dresdner SchwimmneretnS in den FUnsmal.50.'ZardS. und Lechsmal-stü-Nards-FreistUilatskln ein leichte» Plus geben zu können, allerdings iehien ihm sein« schnellsten Sprinter Goettsch und Grumbach. Tie Dresdner Ä«a„crballniann. schalt letzt sich au» vier Posetdonen und einem Ncptuncr zusammen. Diele Mannschall ist namentlich durch die Vertreter Poseidons, die >» letzter Zeit mit schweren und schwersten Gegnern wiederholt ge. kämpsi haben, gut ausprobiert und sicher auch an Schnelligkeit den Holländern gewachsen. Auch dte taktische Einstellung genügt, während die tcchniichc Ballbehandlung etwa» z» wünschen übrig läßt. Jeden falls wird die Dresdner Mannschaft alle» daranlctzen. um die Dresdner Stadtsarbcn würdig gegenüber den Berlrelern Hollands zu behaupten. Und seder Anhänger des Schwimmsports wird da durch herrliche Sämpsc und einen nrnusjreichen Abend erleben. Da» um ko mehr, als auch die R a h >» e n k ä m p s c inleregantcn Sport und gute BergleichSauSstchlei» über die Leistungen des Dresdner Nachwuchses bieten werden. Eine Wiederholung des Springer-?,welkampsc? vom Hlndenburg» Schwiminen werden die Springer Rudi Bau mann (Dresdner Schivtmmvereini und Albert Kohlt« tPoseidvnt Vorführer, und mit erstklassigen Leistungen im Kunstspringen aufwarlen. Kohlitz hat sich durch seine letzten Erfolge i» Berlin, wo er ohne allen Fwcisel be„cre Leistungen zeigte als der Europameister Riebichiäger, stark in den Bordcrgrund geschoben: Baumann dagegen, der Liebling der Dresdner, wird denselben Beifall linden, der sich noch steigert bei seinen humoristischen Sprüngen, durch die die Bcranstaltung eine angenehme Unterbrechung erleidet. II Sporlsplepel. Unentschieden 4 : 4 trennte sich an, Dienstagabend die National mannschaft Deutschlands und die internationale des Berliner Sä,litt- schuhklub» im Berliner Sportpalast in einem EtShockey-Auswahl- sptei nachdem t,„ ersten Spieldriitel die Nattonalmannschast bereits »ist 2 : l> tn Führung gegangen war. Ein dreitägiges Internationales Schwimmseft beabsichtigen die drei Berliner Vereine S. L. Poseidon. S. E. Berlin und Berliner S. E. »nlcr Verzicht der Durchführung der in de» Monate» Januar, Februar und März geplante» Bcranltaltungc» am 5., 8. und 7. Fe bruar l»28 Im Berliner Lunapark abzuhallen. Eine französische Wasserballmannschaft Hai bereits thr Erichetncn zugelagt. Auch mit Hellas Magdeburg steht ma» i» Verhandlungen. Eine amtliche Turn- und Sportstatistik wird in den nächsten Woche» >m Austranc des Ministeriums iür VolkSwohliahrt vom Ltattftiichen Preubischen LandeSauil diirchgcsllkrl. Gcgen di« Sparmastnahmen im Spielplastbau wendet sich letzt der Deutsche RcichSansschuß Ichiir Leibesübungen tu eine», öiscnt- liche» Schreiben an das Reich, die Lander. Provinzen. Städte und Gemeinden. Die Notwendigkeit der Schössling von Spiel- und Sportplätzen. Schwimmbädern, Turnhallen und Kampfbahnen wird betont, denn tn den meisten Grostitädten wird nicht einmal dte vo», D. R. A. geforderte Freifläche »v,i drei Quadratmeter pro Perlon erreicht. Wie weit wir noch im Rückstände sind, zeigt England, das für UM« tztnwohncr 20 850 Quadratmeter fordert. Di« Auslösung des A. L. B. Nürnberg, der kinanzicll zugrunde gegangen ist, geht mit Riesenschritten vor sich. Dle Leichtathletik« abteiliing, der auch die Handballmannschaft angehört, hat sich unter dem Namen „Sportklub Nürnberg" scibständtg gemacht, auch dte Lchmimmabketlung hat einen eigenen Verein gegründet. Gerard Patterson konnte beim Tennisturnier tn Melbourne an feinem kürzttchen Bezwinger Erawsvrd Revanche nehmen, allerdings benötigte er >ünl Satze, um keinen erst lOjahrlgcii Gegner 7 : 5. 6 :1. d : 7 i : 6. 7 : 5 abzuicrtlgc». Für die Wasserball - Länderkä'mpse Deutschland — Holland am Sonnabend und Sonntag in Magdeburg wurde der Wiener Un parteiliche Franz Kellner als Schiedsrichter gewonnen. I» der deut schen Mannschaftsaufstellung ist tnsosern eine Acndcrung vorgcnom- men worden, ald in der H-Moniischast an Stelle von Benekc tMagdc- burg» der Hannoveraner Schcdcl mitwirkt. vhriftwaun sFranksmt a. M s gebt am Svnnabcnd bet den Abcndradrcnnc» aus der Brüsiclcr Winterbahn an den Start. Dte Gegner des süddeutschen Dauerfahrers sind van Nunlseveldt iBeloteni »nd Eatudal iFrankrcicht. Belgischer BantamgewichtSmeifter ward« Berblst, der I» Brüssel In einem ,siebii-N»nde»-Ka,iipse Hendl nach Punkten besiegte. Suzaune L«nglen deine,itlen dte »crschtedcnlltch gebrachte Nach, richt dah sie wieder Ainatcursptelcrin werden wolle, aus das ent schiedenste. Der Schnelltgkellswahn Ein ueuer amerikanischer Relordwagen. Dah der GcschwtndigletiS-Wclirelord sür Automobile von der Alle» Welt gehalten wird, paßt den Amerilanern ganz und gar nicht. Bislang sind aber olle Ihre Versuche, den Reior» zurüekzuholen, ge scheitert. Dabct sind dem Schnelligkettswaftn bedauerlicherweise auch Menschenleben zum Qpicr gelassen. Das alles aber bindert nicht, dast die Jagd nach den, Gcichwindtglcitsrckord sortgehatzl wird. I. M. White aus Philadelphia hat setzt einen Reiinwagcn kon struiert. der bedeutend vo» de» bisher gebräuchlichen, oit genug schon reichlich bizarren Formen abwctcht. Der Wagen ist sehr laug, nur der vordere Teil geledert, der Kontakt mit der Fahrbahn soll durch das 4000 Silogramm tragende Gewicht und Tiescrlegung des Chassis zustande kommen. Der Motor besteht aus drei Zwölszylinder- blocls, von denen ein Block vorne, wo der Kühler zu sitzen pflegt, und die beiden andere» an den Seiten liege». Drei Kühler besorgen aus schließlich durch den Lnslwiderstand die Kühlung. Der 'Tank iaht 200 Liter Benzin, die bei Höchstgeschwindigkeit in zwölf Minuten ver braucht sein sollen. Der Wagen lostet ohne Montage mehr als 8t!ÜM Dollar und soll im Februar nächsten Jahres auj der Küstcu- strcclc in Florida seine ersten Rekordversuche unternehmen. Sechstagerennen in Mailand. Während die Akteure des Ncu- yorkcr Sechstagerennens schon die Hälfte ihrer beschwerlichen Reise hinter sich habe», erfolgte der Start zm» ersten Mailänder Sechstage rennen am Mittwoch abend. Von den Vorrciiiieii gewannen der Franzose Graiiin die Steherrennen, sein Landsmann Facheux zeigte sich im Fltecierkanips Kausmann, Michnrd und Martincttt überlegen. Nach der ersten Wertung lagen Bestell!—Dinale mit 2S Puniten an der Loitze. Beim Nenyorker Sechstagerennen hat sich auch kurz vor Ablauf des zweite» Tages der Stand des Rennens mehrmals verändert. An der Spitze liegen nach 87 Stunden 11710 Kilometert DcbaclS und Bcllont mit 05 Punkten eine Runde vor Petri—Hill mit 112 Punkten. L Wacker München und München 1880 bereits am ersten WcihnachtStog abzuwickeln. Voraussetzung ist natürlich, dah Bauern wirklich dte südbaurischc Meisterschaft macht, was aber wohl als sicher anzunchmen ist. Die Bayern selbst sollen ihr erstes Spiel in der Runde der Gruppenmciftcr am zweiten Wcihnachlstag in München gegen einen noch zu bestimmenden Gegner absolvieren. Die Bayern haben sich mit dieser Regelung schon einverstanden erklärt. Hnbball-LSndcrkamps Deutschland gcnen Luxemburg? Ter Luxemburgische Fuhball-Verband soll den Wunsch geäußert haben, einen Fußbnll-Ländcrlamp! niit Deutschland auszutragen. Wir glauben nicht, daß der D. F. B. aus dies Angebot cingcht. denn schließlich ist Luxemburgs Tpiclstärlc doch derartig gering, daß ein solches David-Goliath-Spiel den deutschen Fußball nur lächerlich machen würde. » Westdeutschland und Ostholland haben Ihren nächsten Fnßball- kampf für den Monat April nächsten Jahres nach Arnheim ver einbart. Uruguays Olympia-Fußballmannschaft soll, holländischen Mel dungen zufolge, bereits Mitte April 1828 in Amsterdam einkrcssen. um dort noch ein mehrwöchiges Training durchzuführcn. L Le/ch/ach/E H Erstes Llympia-NcbungSsplcl in München. Der Deutsche Futzballbund weicht nunmehr von seiner bisherigen Praxis der Olympia.uric ab und veranstaltet i» der ersten Halste des Monat» Januar in süddeutschen Städten vier Ucbt>»gsspie!e sür seine schon ausgestellten, aber „och nicht namhas, gcinachlen Olympia, kandldaicn. TaS erste dieser Uobuugsspielc gehl am Ü. Januar in ^ München vor sich. Der wohl a„Sschlte„Iich aus iüddouliö ei Spielern bestehenden Nalionalmannschaii soll solgende Münä'cucr Eis »ist Gegner cntgegcngcstrllt werden: Ertl iWackeri: Falk (Wacker!, Kullercr iBayernt: Weber iWackeri, Piedl tlRiltt, HuiraS iWackeri: Stiglbaucr II86M, Hornaucr <l88ü). Krautz iAugSbiirgi, Schmidt II sBaycrni, Sommer iWackeri. Süddeutsche Endspiele bereits Weihnachten. Wegen der drohenden Terminnoi Ist beschlossen morden, das erste Spiel der süddeutsche» Runde der Zweite» und Dritten zwischen 18. Berliner Hallenspvrtseft. Das sür den 10. November bereit» vorgesehene traditionelle Hallensporlsest mutzte abgesagt werden, weil die Deutsch« Sportbchörde sür Leichtathletik die Olympia-Kandidaten sür diesen Tag nicht srekgab. Nach vielen Bemühung«» ist cS nun. mehr gelungen, einen neuen Termin zu finden. Tie Veranstaltung wird am Mittwoch, dem 7. März 1028, im Berliner Sportpalast diirchgcführt werden. Dte Ausschreibung, erscheint in Kürz«. An fragen erledigt die Geschästsftclle des V. B. A. V^ Ber'.in N. 24, Ziegclstratze 8, 1. Wie der deutsche S0l>aMekerrNckorb verbessert wurbe. Der dieser Tage von der D. S- B. genehmigte 800-McIcr-Nekord HoubenS läßt eine Ausstellung der bisherigen Rekorde, mit denen vor genau einem Vicrtclicrhrhilndcrt der Hannoveraner Pcck bc« gann. interessant genug erscheinen: 88 Sek.: Peck-Hannvvcr, lül>2. 87,st Sek.: Hcnscl-Eharlotlcnblirg, liNO. ^ 37.2 Sek.: Spich-Hannover, 1011. 88,8 Sek.: Rau-Eharlottenburg, 1011. 88,8 Sek.: Rcinbardt-Münchcn, 1810. 84,0 Sek.: DUnlcr-Eharloiicnburg, 1021. 84,5 Sek.: Dünlcr-Eharlotlenburg, 1021. 84.2 Sek.: Houbcn-Krescl-, 1027. Bemerkt sei, daß bei HoubenS Rekordversuch Im September i. I. i» Dresden die Stoppuhren merklich differierten. Man einigte sich schlichlich aus die schlechteste Zeit von 84,2 Sek. Drei Uhren zeig ten 84,1, ein Ehronomcier sogar 84 Sekunden. Nitola gewinnt die Hindernis-Meisterschaft in U. S. Sl. Der Finnländer Nitola, der nun schon Jahr und Tag In Amerika weilt, gewann auch in diesem Jahre wieder — zum fünften Male — die Meisterschaft von Amerika im HindcrniSIausen über kt englische Meilen in 20 :27.5. Im Mannschaflskampf siegte überraschend der Mtllrolc A. E. mit einem Punkt Vorsprung töü : 40 Punktrni vor dem Finnifh American Club durch seinen hervorragenden Schluß, läiiscr Goidfish. Strausberg verlegt noch einmal. Der StranSbcrger Rcnnverci» Hai die Hossnung. seine beiden ticu ausgeschriebenen Renntage doch »och abhaitcn zu töniic», bisher nicht aufgcgebcn. obwohl das Weiter den Absichten des Vereins wenig cillgcgcntommi. Die am Sonnabend. IN. Dezember, geplante» Rennen sind bi» 17. Dezember binausgeschoben worden, der Renntag am ».Dezember bleibt vorläufig »och ausrecht erhalten. Neuer Lieg von Homer in Mailand. Aul der neue» Trabrennbahn San L > r o bei Mailand kam der Vremto Modena tm Werte von 80»NO Lire zum Austrag. der einige Traber höchster Klasse in Konkurrenz lab. Das über die auhergewöh». sich kurze Distanz von ltt»» Pieter iührcndc Rennen wurde aus nahe zu grundlosem GcISus entschieden, !v dah die erzielten Zeiten nicht dcn Erwartungen entsprachen. AIS Lieger ging aus der Prüfung de, deutsche Derbosiegcr von 1024, Homer hervor, gesteuert von Cav. Norbctia. Der leider au» Deutschland nach Italien verkaufte Hengst fertigte »en enorm schnellen einstigen österreichischen Dcrbysicger EortolanuS tJ-Nanmerl sowie die ebenialls tn Tcutlchland bekannte klein« Holländerin NoraBclwin tA.Ftnni überlegen ab. Homer trabte I : 28,k, die beiden Placierten s : 28,0 bzw. 1 :24.8. Im Felde beiandcn sich von in Denischland gezogenen Pierden »och Florentiner s4> und LuculluS tO>. Alle Teilnehmer gingen vom gleichen Start. «- Aiitcnil. 8. Dezember. iEig. Drahtmeld.s 1. Rennen, k. Sar- ton iJoincrs, 2. Le Morvan, 8. Charteval. Tot.: 48:10. Plan 28. 88. 80 : 10. — 2. Renne». 1. FrancuS IBagniards, 2. Tusiore, 8. Brl- pueil. Tot.: 85 : ln. Platz 12, 12. N : >0. — 8. R-nnen. 1. The koyoie sGrauls. 2. Princiio, 8. Nesincr. Tot.: 17:10, Platz 17, M -g. — 4. Rennen. I. Marlhall Frcnch fFrühinSkolzs. 2. Nazor. 8. Flvgnn. Tot.: 17:10. Platz tl, 2>, 13:10. — 5. Rennen. 1. Le Grand Faune tLaisnSi. 2. Jack O'Lautbcrn. 8. Balkan. Tot.: 81 : 10. Pla«, 24. 48, 80 : 10. — 8. Rennen. 1. Ktmt tG!"ant>. 2. Light Shtp, z. Mont Rose. Tot.: 21 .- 10. Platz kl. 32. 10 : 10. Vr/fnen 2 Turnga« Mittelelbe-DreSde». Der Bezirk DreSdrn-West ver anstaltet am Sonnabend NO.t um 8 5 und 8 Uhr iür dl« Gausugend Filmausiührungcn >m Heim de« C B- I. M.. Ammonstr. 8. Gezeigt werden der Film vom ('tbestakkellaiii 1027 und „Wunder de» Schnee schuhs" 2. Teil ..Eine FnchSiagd tm vngadin". Sinder: 20 Ps. Jugendliche: 80 Pi Erwachsen«: 50 Ps. Tnrnerschast >877, Jugend. Der Jugendabcnd am Sonnabend fällt wegen der WelhnachtSaussührung der Sindcrabkellung au», tasür Tassen Montag den 12. im VcreinSheim. «a«» I komsarl. ««-»t Llvt»«- NesrenrimmLs ar. 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