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Vermischtes. — Ui, falsche,'General. Di« neueste.«äuberhauptmaun». ielen Erörteruunen ühi »«schichte", welche zu GeKoilom «»las, »egi , ^!«ru»ae »egeben bat. rmt — so s Leier — die Erinnerung an ei langen Jahren in einer deitt her mUltürtscken reibt der „Tägl. Zorkommni» wach. dar langen Jahren in einer deutsthen Bundessrstung ugetrag«, bat. Oefterreichisch«. preußische und lleiustaatliche puppen bildeten dort die Beladung: alle Ossizierkoro» »er- «Migten sich jeweils bei gemeinsamer Festtafel an den Geburt»- tagen der drei KontingentSherren. In dieser Weise wurde dort »uch der l8. August 1863 gefeiert: während dieser Zeit dachte »er badische Leutnant, welcher just die Haupt- und Cchloßwache befehligte. büchst mißmutig über da» Ganze nach. d. h. über entgangenen Genuß. Er konnte sich getrost solchen ^äumereien binaeben. denn ei, Herausruf war nicht zu er- »parten. weil ja die ganze Generalität und SlabSofslzierschast — vor letzterer mutzte auch unter da» Gewehr getreten wer- de» — im groben Museum-saale beim Diner festsak. ebenso yne die glückliche durstige Leutnantschaft. Da wird plötzlich die ur ausgerissen, und der Unteroffizier bittet, doch sofort in die «annschastSslube zu kommen. Ralch eilt er bin Aus dem tonneuen^XV-Tisch satz gr? «uj dem tonueuen^XV-T Ä ^ ' _' , . Gewehr berichtete: „Vorhin gin ein nd baumelte mit den Beinen. ^Der abgelöste Posten vor dem r: wo» siebt reutzischer General »nd winkte ab. daß ich nicht herauSru,' kam. präsentierte ich vorschriftsmäßig. da zu. behauptete, ich habe «inen schlechten >a dieser General draußen vorbei hrrauSrusen solle; al« er näher kam er rasch auf mich schlechten Grift gemacht «nd be- sofort «och einmal präsentieren. Diese» tat ich d*um mit!irlich nicht, weil er mir'doch gär'uicktS zü'befehlen hotte. Nun schimpfte er und sagte, er sei der Prinz Wilhelm. zu »nd schob ihn vor mir her bi» znr Wachtstubentür. Der veneral. welcher sich »un al» ein preußischer Aü'ilier mtpiippte. hatte schon vorher einen Streich au-aesührt. deften ftcllnaen ihn ermutigt batte, noch weiiere Gastrollen zu geben, per Oberleutnant v. Sch., Reoimentsadjutant, svürte. daß er pährend de» Diner» etwas rasch aetrunken batte. MS nar. So bestrebte er entgegenkommenden Gebiete entschieden d>« nötige Ilebung fehle sich dann möglichst alatt an einem ibm c...^ fremden General vorbeizuseaeln. Besagter Herr, der. wohl erst vom Bahnhöfe kommend, sich verspätet hatte, schien jedoch nicht gewillt, ein Auge zuzndriicken. obne da» andere zu bewaffnen. Dann winkte er den Verblüfften zu sich heran und sagte: »Ich sehe mit Bedauern, in welchem Zustand sich nun ein älterer prentzischer Offizier auf der Straße seben läßt: heute ist nämlich Nicht etwa der Geburtstag unseres Aönio». Sie wollen sich sofort in Ihre Wohnuna verfügen — vorläufig Stubenarrest. Da» weitere wird sich finden. Ich danke." Hu Sause an- gekommen, schrieb der unalückliche Sch. eine au-führlich-e Mesvuna an teir.cn Kommandeur. Soät», schämte er sich ge- waltia. datz der leichtsinnige Bursch« des Hcstunaskommandanten. he» Generals v. R. zwar einen gem.eaten Adjutanten, nicht qher einen einfachen Kleinstadt-Mnskeuer zn »ä,»t^n * Die Ableistung des praktischen Jahre» der Mediziner, das nach dem Staatsexamen der Approbation vorauszugehea hat. soll in Preußen durch ins einzelne gehende Bestimmungen geregelt werden, da bei zveitem nicht alle Krankenanstalten, an denen es zurückgelcgt werden kann, ihre Aufgabe mit dem nötigen Ernst ausgejaßt haben. Vorläufig ist den zuständigen Stellen ein Entwurf zur Begutachtung vorgelegt worden. In diesem wird Wert darauf gelegt, daß die Krankenbehandlun«. der Krankenhausbetrieb und die Unterweisung de» :PsIege» Personals den Anforderungen der medizinischen Wissenschaft nutz Gesund!,eitspolizei in vollem Umfange entsprechen und die Einbeitlicbkeit der ärztlichen Leitung und Versorgung streng gewahrt ist. Ter ärztliche Leiter der Krankenanstalt wird für die ordnungsmäßige Ausbildung der Praktikanten verantwortlich gemacht. Der Praktikant soll möglichst iu der Anstalt wohnen und verpflegt werden, damit er alle Zufälle, die sich bei Tag und Nacht ereignen, kennen lernt. Es sollen ihm eine bestimmte Anzahl von Krankenbetten nicht unter zwölf, zugeteilt werden, die er unter Beihilfe und verantwortlicher Leitung des vor- geordneten ArzteS zu versorgen hat. Dem Praktikanten ist dir Möglichkeit zu bieten, sich in der Untersuchung und Behandlung der Kranken, in der Abfassung von Krankengrichichten und Gut achten, in der Führung der Krankenblätter und in der Abhai. tun«, des ärztlichen Wachdienstes soviel wie möglich zu be- tätigen. Tie Handhabung der Untersuchungsmethoben, der praktischen Ausübung der Krankenpfleoe. insbesondere das Ein- geben auf die Wünsche und Bedürfnisse der einzelnen Kranken und das taktvolle Verhalten gegenüber dem Pflegepersonal, die wissenschaftliche Verwertung bemerkenswerter Krankheitsfälle die Anwendung der verschiedensten Heilmethoden und der Arznei- Verordnung, die Handbobuna der dsseptik und die Einhaltung der Asevsis. die Mithilfe bei Operationen sNarkose. Assistenz. Nackbehondlungs, die Bornohme derselben, überhaupt die Uebuna in möglichst allen Zmeiaen der praktischen Medizin sollen Gegenstände der Unterweisung sein, welche die ärztlichen Leiter den Praktikanten zu teil werden lassen sollen. Nicht fehlen dar^ sine entsprechende Unterweisung in der Leitung und Verwaltung her Anstalt, in der Durchführung hvnienischer Maßnahmen in der Anstalt, sowie in dem kollegialen Verhalten anderen Aerzten gegenüber, besonders in der Privatoraxis. Der Praktikant ,'pll durch den Dienst im Krankenhause voll beichäftiot werden. Urlaubszeit darf nur bis zu 14 Togen. Krankheit bis zu vier Pochen aus daS praktische Jahr angerechnet werden, dock Hiemale auf die der Behandlung der inneren Krankbeiten zu verwendende Zeit, die mindestens ein Drittel des Jahres zu betraaen hat. Ter Entwurf enthält ferner Bestimmunaen über die Anstellung der Praktikanten, die Erteiluno des Mgangs- zeugnisses und der Approbation, sowie über die Anstalten, in henen t>as praktische Jahr abgcleistet werden kan». Entgegen dem Wunsche fast der gesamten Aerzteschast ist angesichts der ausreichenden Zahl von ermächtigten Anstalten einstweilen nickt in Aussicht genommen, die Ableistung bei einem Arzte zu ae- statten. Auch der vieffach geäußerte Wunsch, das zweite balde Jahr der Dienstzeit als einjährig-freiwilliger Arzt anzurechnen, ist unberücksichtigt geblieben. * Wegen Soldatcnmißhandiungeu schlimmstex Art hatte sich djesm Tage vor dem Kriegsgericht der 88. Division iß Erfurt der Utztewfsizier Johann Krüger von ver 6. Kompagnie de» 38. Infonterie-Regiments in Hildburghausen zu verantworten. Er legte ein umfassendes Geständnis ab und führte als Ent- schuldiguntzsgrund vre große Erregung an, die der Mißhandelte bei ihm durch DicffelliMt, Faulheit und Unsaziberkeit" her- vorgerusen habe. Der Mißhandelte ist der jetzig« Reservist, Landwirt Ernst Nenbert aus Bensheim. Er war vom Ostober 1904 bi» Oktober 1906 Musketier bei genanntem Regiment. Durch die Beweisaufnahme wurde nach der „Mühlhauser Ztg." folgendes festgestellt: Im Oktober 1904 schlug der Unteroffizier ,« der Piitzstube den Musketier mit dem Koppel ins Gesicht, dpß Mut floß. Wiederholt wurde Neübert mit der Faust gegen d>n Kops geschlagen, ferner warf Klüger dem Untergebenen Stiefel an den Kopf, schlug ihn mit der Klopfpeitsche usw. ^ M V A kl» I.V.« L W, WII. r«r M Mdt rerlozßar mul Mt tzilMar. Mit Genehmigung der Königliche» Ministerien de» Innern und der Ftnanzen hat die Stadtgemeinde Plauen i. B. t» Iah« 1908 die Ausnahme einer städtischen Anleihe von 31. iaavv«00,— beschlossen, eingeteilt in Abschnitte » 5000, 3090. 1000 uud 800 Mark die auf den Inhaber lauten. »I« »»«» O»de« >812 t,t UüeIt»»I>Ian>r e»vr chnlold« «„»xoaedlwaava. Die Tilgung der Anleihescheine, welche i« Wege der Verlosung oder de» freihändigen Rückkaufs erfolgt, beginnt vom Jahre 1913 ab und endet im Jahr« IS47. Stärker« Tilg»»» oder Gesamtkündlgung der Anleihe mit halbjähriger Frist bleibt der Stadtgemeinde Plauen i. V Vorbehalten, doch darf solche keinesfalls vor dem Jahre 1913 erfolgen. Tie Alnslchelne sind am 30. Jnni nnd 31- Dezember jedes Jahres fällig und werden, ebenso wie die verlosten und ge kündigten Schuldverschreibungen. 1» Dresden. Leipzig. Plaue» i. B. und bet den sonst damit beauftragten Stellen kostenfrei ausgezahlt. Bon der Anleihe sind M. 10000000,— Serie l mit 3>/»A Verzinsung nnd Tilgung auSgegeben. Für die restlichen noch «nbegrbenen M. 8000000,— Serie II der Anleihe ist vom 1. Juli d. I. ab der Zinsfuß auf 4X erhöht und der Tilgrmg-satz auf 1'/»X festgesetzt worden. Der Antrag auf Zulassung dieser 41° Mite ln Mt?I,m i. S. im Me M. Scm II zum Handel und zur Notierung an den Börsen von Dresden. Leipzig und Berlin wird ehestens gestellt werden Einmal nahm der Unteroffizier dem Neudert den Etzi.anf ans der Hand, stellte ihn auf die Erde und befahl dem Soldaten, ^zu fressen wie «in Schwein". Als Neubert eines TageS ein Stück Sckinkenspeck, daß er von seinen Eltern erhalten batte, essen wollte, warf der Angeklagte den Speck aus die Erds, si^at ihn mit Füßen ^ind sagte vann; „Da, Hund, friß!" DaS autele aus 4 Monate GesänaniS und Degradation. Fluchtverdachts wurde sofortige Verhaftung ungeordnet. egen *Eine erhalt au» Man lto von .. en und a gab zu dieser ^wankende Insel. Der „Daily Telegraph" alta eine Nachricht von geographischem Inter- 'Das . . ^ von ^.'b zu dieser Vermutung Veranlassung. De« Leis- qiogroph hat nunmehr die Bestätigung erbracht, daß tzir Insel in der Tat hi hin und her schwankt. Man nimmt an, vaßsie wie «ne gewaltige Platt« aus einem spitzen Pseiler ruht. Ein Be weis für di-ie Annahme wird natürlich kaum zu erbringen sein. * Der elektrische Betrieb t« Llmploninuiiel. der schon so chergumr Zeit einen Gegenstand lebhafter Erörterung sowohl in Fertsttzmi» Petze »iichfte Seite. von vorstehende» «. «000000,- werden um.rmm.- 41° klmm AMslileilieMn 1303. Seile ll unter folgenden Bedingungen zur öffenllicheu Zeichnung ausgelegt: 1. Die Zeichnung findet Lonoudouck, cksn 27. Oktober, null Monlss, Sen 29 ÜLtoder L 2. während der üblichen GeichästSstunden statt, «nd zwar: in Itrotttlo» bei der SNeUsIftl'Iivn vanll ra vr<»8«Ion, ^ , Vtv8i1iivr ttrmlr und deren Depvsitcnkosscn. , dem vrosklnor Hankvorvin und dessen Abteilungen lli'It. V»880IIK0 L 6»., 8ri<;Ii^80ll0 Vl8«0llt-Vank» Herrn l'ItMpp LUmvzor und dessen Dcpvsitcnkasscn. der IMlalo «lvr 8L6>t8l8o1»on kimk /u I»nv8<Iisn, „ Vopv>«lton1ka8^ <Inr l)rv8Üuvr üauk Iu üuutrvll, Herrn 6. II. HB>n1inr<U, der PMnIv äor 8L<;I>8l8i'I»l'n vstnlr /v ^rv8<Isv, ^ IMlnl« <1or I1re8<Inor üauk tu eiiomuttr, dem I1r«s8«Invr Vnnkvvri ln, der 6o8oI»!ift88toIIv uuü vopo8ltonkL88e der vrosduor Iknnlt in .. ^Ulniv dvr 8N<;Il8l86l,oa vaak ra Vro8äoo. dem liroxdnor Nnnlivoroin, -er I^'UIttln der 8NeI»8lt-<'I,on vunll m vrmdon, „ 6o8eI»rlfi88t<'IIo uud I)op08ilvukL88v dor Vrv8duor Dank iN SIvl881'N, „ A«i88N« r Iirink. ^eiLKN8tatt dor ^Lt1ov808vIl8vIlLN r iw, Kvki'oli,, ^ riliLlo dor 8!lelt8l8ol»on vnnk rn Vro8dvn, „ I'ilinio «lor I»ro8dnvr Ikank In I. V., „ ^iUuIo di r 8rieI»8l8<;Iloit vank /.u I»ro8doa, . k'lllttlv dor 8!ivl,8i86lion linnk ru I>ro>do:i, „ I'illolo dor 81l< K8i86l»vn linnk /a I)rv8dov» ' » , kill,»Io dor Vrv8di»or vauk iu 2vlokLii L. 8^ Der frühere Schluß der Zeichnung bleibt Vorbehalten. Anmeldeformulare können von den vorbenaiinten Stellen bezogen werden. 3. Der ZelchnungSpieir beträgt I0I,»V A miter Verrechnung der Stückzinien » 4 ^ bi» znm Tage der Abnahme 3. Bet der Zeichnung ist aus Erfordern der ZeichnungSstrlle eine Kaution von 5 A des gezeichneten Betrage» in bar oder kurshabende» Wertpapieren zu hlnterlegen. 4. Die Abnahme der nach freiem Ermessen der ZelchnungSstellen ziigetrilten Beträge hat in der Zelt vaw» 2. dt» 24. tzk»v«wd«i' «t. I. gegen Zahlung de» Kaufpreise» und Vergütung der Hälfte des SchlußnotenstempelS zu erfolgen. Lre-de». den 23. Oktober 1906. in ärmndors in vrmtrou in edomuitr in vrols in l.vlpri§ in Vlvorimv in LIvl88vv in riauov I. V. in NvieliovdLvL I. V. in Litton in Lnioknn LLeLäseds LswL sn vrsräsn. vrssäusr Link. Mr. liiiililllll lavtzdun» Vsi8ei>Iu«KtWe kü. MMtrW« Z8. cho» oock Vvnkaorr on 8<ar»1»paptvp«a, IIÄnchdrlvke» «tv. M" jiiwslim ran s.'eltsein /np Vamiiünnz mit 3'/» tzk 4's- Voimiotuvx ron vtmvlnvn untsr allvtntg:«»» Varsckluks cksr kemiotsr stekonäan Lskss in unseren nach cten nvr>««toii »oLvo im tvnvr» uu«> ,lte;dv»«>vliervi» OsvSlbo erbauten Ltkrlilkkrmmsrn rur chotdsrrndnung: von »Vor allor 4et, vi«: Ltkolitvo, vrkuoäon. Schmuck stc. *WW unr2 gsrüststsr ai«I Lkinesiseke Ikee MisckunW IN °II°N giw^'wirs» Vrei!>Iii^o». liest -Mertiitlilile ziurlisn. LLUlivd in la-t allen üeechillteu der Looeuw-Sruircd«. LS« »kk »b voor »qo»s 8« VvruuoK