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7ß. Sa-rgarrg. V 236 Freilag, 21. Mai 1929 !ü> ik Gegründet 18SV Drablonlchrtft: ««ckrtckl»» Dr»,»»». V«wlpr«ch»r - Somm»inumm»r: 28 241. Nur lür Nachlg»tprit«d»! 2O O11. ^)Zo,,ie,L » tÄolnilze vom 18. ut. 31. Wut 1228 vri cagtlr ^bAUI5 LKLvUyk PoIU>»jUit»vr»l» lür Wonal M-u 1 Dl» Ai,»»to Anzeigenpreise: »Kerkald 2 «r JuitiUuut, >r«> »rau» tLow-rlc. , arli oho» Poltjullillunqsgedüdr. I» V,»»»«,. > w»rdrn nach Votdmar» d»r»chn»>: V1« ««nlpalNq» ttl min drrUe , lur a uGwtM» 3b P,» yamiti»nan»»i,»n und ül-UrnoelUche odne ia-,. aud»rdaU> 20 dl» W mm drei!« A«t»1am»z«ik >bv Pia. > Pia. OI1rr<»na»dü>»r 10 Pia. 41u»w ÄuÜrcla» i»o»n Doraiirde^aj SchrlNIrituna und AuupIg»lchiM»ft»li» Martrnltr« >» ^t3/4L. Druck u. Drrtoa von ^!tr»Ick L «richardi in Dr««d«n. Poklchrck-Konlo IOSS Dr„d«n. Nachdruck nur mit d«u»ich»r 0u»U»nanaad, .Dr»«dn»r Nockr '> »ulitMn Unnrrlan^t» SckriMück. wrrdrv nick ,»>drwal>rt. Ul Ich e «k! i«. S >y ig. sich ia>. Steigender Widerstand gegen Pilsndski. Die Rechlsparkeieu fordern die Enlfernung -er Umstürzler aus -er Regierung. Die Aktivität -er Kan-elsbilanz gesunken. — General Francois über Lu-endorsss Tätigkeit bei Tannenberg. Die Regierung Bartel in Posen nicht anerkannt. Warschau, 21. Mai. „Expreß-Porannn" meldet aus Polen: Vertreter der Nechtspartcieii und der Wltos-Par- tei mit Ausnahme der sozialen Arbeiterpartei, haben ein Telegramm an Rataj gerichtet, in dem die Demobilisierung der Militürabtcilungcn, der Abtransport der Truppen in die Garnisonen. Entwaffnung der Schützenvcrbändc und Ent fernung aller Personen aus der Regterun gefordert wird^ die den Staatsstreich hervorricscn. Ferner erklärt das Tele- gramm, die Posener Bevölkerung dürfe nicht durch Aende- Hingen an leitenden militärischen oder zivilen Stellen gereizt werden. . ^ , ... Dag Blatt meldet weiter, dass der Reserveoffi ziers verband in Posen, der sehr kriegerisch gesinnt sei, beim Wojewoden die Forderung vorbrachlen. das, er sich für die Zeit bis zum Zusammentritt der Rnttonalversamm- lung zum unabhängigen Regierungschef des Posener Gebiets erkläre und die Regierung Bartel nicht anerkenne. <WTB.) Pilsutskis Absichten. «Durch F » nkIpruch.» Paris, 21. Mai. Der Sonderberichterstatter des „Echo d« Paris" hat vom GcncralftabSchef Pilsndskis in Warschau folgende Erklärung erhalten: Pilsudski hat nur eine m t l i- »arische Kundgebung unternehmen wollen. Der un vorhergesehene Widerstand der Reglerungütruppcn ries die blutigen Kämpfe hervor. Pilsndski hatte die Absicht, die frühere Negierung zu vertreiben, denn er war der Ansicht, das, un ehrenhafte Leute die Macht in der Hand Höllen. Die Generale der Garnison Warschau waren zum Teil ebenfalls korrumpiert. .... Auf die Frage, warum Pilsudski nicht die Diktatur bei behalten habe, erklärte er. das verstehe er selbst nicht. Fm übrigen sei es möglich, das, Pilsudski trat, seiner Absicht, die verfassungsmäßige Ordnung ausrccht zu erhalten, das Par lament auflöscn werde. (WTB.) Pllsu-skl Präsi-entschaskskan-i-al -er Linken. «Durch Funkspruch.) Warschau. 21. Mai. Der uatioualdcmokratikcke Bolks- vcrband erlies, eine Kundgebung, in der er seine Huldigung allen ausspricht. die auf fetten der rechtmäßigen Negierung gekämpft haben, ihre sofortige Freilassung, soweit sie noch intcrnisrt sind., fordert und die rasche Einberufung der Rationalvcrsammluna nach einem Ort außerhalb Warschaus verlangt, der die Freiheit der Wahl gewährleistet. Abgesehen von der gesamten Linken scheint auch der überwiegende Teil des Z e n t r u m s für Warschau als Wahl ort zu sein. — Der vereinigte Block der LinkSvarteien beschloß gestern. Pilsudski als Präsidentschaftskandidaten der Linken anszustellen. Seimmarschall Notas erklärte Pressevertretern das, er aus keinen Fall zur Präsidentschaft kandidieren wolle. Freilassung Ver oerhaflelen Dolksdun-mtlglleder. Kattowitz. 21. Mai. Auf Grund wiederholter Inter ventionen des Verteidigers der verhafteten Mitglieder des Bolksbundes. Abgeordneten Liebermann, bei den massgebenden Behörden beschloss In den gestrigen Abendstunden das Ge richt, die Verhafteten, mit Ausnahme des Schulrats a. D. Dndek, gegen eine Sicherheitsleistung aus freien Fuß zu setzen. Die Entlassung der in Frage kommenden zwölf Personen wird noch im Laufe dcs'heutigen TagcS erfolgen Das neue belgische Kabinett. Brüssel, 2l). Mai. DaS neue belgische Kabinett hat sich konstituiert. Es setzte sich wie folgt zusammen: Ministerpräsident und Minister des Innern Fa spar, Justizminister Paul Hymans, Auswärtiges Emilie Bän der velde. Finaiizministerinm Baron Hon dort, Kolo- nialmintsterinin Arnold. Ministerium für Landesverteidi gung Gras Brogiicville, Eiscnbahnministcrium An se elcS, Kunst und Wissenschaft Camillv Hunsman, Ocsfcntliche Arbeiten B o e l S. Industrie und Arbeit Wal ters. Schatzamt Francqui. lT.-U.) Gegen -ie Beraubung -er Fürsten. NN. Ein Ausrus -er Deutschen Dolksparlei. Die Nationalliberale Korrespondenz veröffentlicht folgen- den Aufruf des Rcichsausschusscs der DVP. zur Aürstcn- absinduug: Durch die kommunistische Hetzarbe ! t ist es dahin gekommen, das, das deutsche Volk am 20. Juni darüber ent scheiden muh. ob den ehemals regierenden Fürstenhäusern ihr gesamtes Vermögen bis zum letzten Nest privaten Eigentums ohne jede Entschädigung wcggcnommen werden soll. Ein solches Verfahren würde gegen Moral. Recht und Vcrsassnng verstoßen. Durch falsche Behauptungen und gröblichste Irre führungen wird das Volk gegen die vormaligen Fürsten und seine große Vergangenheit aufgehetzt. In der Frage der vermögcnsrcchtllchcn Auseinander setzung der Länder mit ihren Fürstenhäusern kann nach der geschichtlichen Entwicklung gewiß nicht das formale Recht allein entscheiden. Es ist notwendig, das, die Interessen der Allgemeinheit tu ausreichendem Maste gewahrt werden. Dabei ist auf die Finanzlage der Länder und ans die allge meine Verarmung dcS Volkes Rücksicht zu nehmen. Die Deutsche Bolkspartei hat diesen Forderungen dadurch Rechnung getragen, das, sie führend an einem Gesetz entwurf mitgcarvciiet hat. der eine beiden Teilen gerecht werdende Auseinandersetzung ermöglichen sollte. Die Negie rung hat ans unsere Forderung denselben Weg beschritten und den gesetzgebenden Körperschaften des Reiches eine Vorlage unterbreitet, die eine anSrcichcndc Wahrung der Allgcmein- intereflen ermöglicht. Fm Reichsrat hat die unter sozial demokratischer Leitung sichende preustische Negierung dieser Vorlage zugestimnit und damit zum Ausdruck gebracht, dast sie den Volksentscheid ans entschädigungslos,: Enteignung ab- lehnt. Die Dentschc Bolkspartei wird mit allen Krästcn dafür eintretc«, dast diese Vorlage Gesetz wird. Sic widersctzt sich aber der Forderung einer entschädignngSlosen Enteignung, gleichgültig gegen wen sie sich richtet. Der zur Volksabstimmung gestellte kommunistische Gesetzentwurf widerspricht der Verfassung, die den Schutz des Privateigentums verbürgt. Er widerspricht auch der Haltung, welche die Sozialdemokratie selbst in den Tagen der Revolution unter Führung Eberts eingenommen hat. Offen sprechen cs die Kommunisten aus, dast ml« den Fürste« «nr der Anfang gemacht, dast die Konfiskation alle« übrige« Eigentums cinschlicstlich der Ansprüche ans Pension n«d Rente» solge« soll Dte Enteignung soll der ««sang der neue« Revolution lei«. Würde sich eine Mehrheit für den kommunistischen Gesetzentwurf ergeben, dann würden die Grund- mauern unseres staatlichen Lebens zerstört, sede Ordnung untergraben, jede Kultur vernichtet. Jedes Vertrauen für einen Wiederaufstieg wäre dahin die Arbeitslosigkeit würde durch den Wegfall ausländischer Kredite ins Ungeheuere gesteigert. Die Auseinandersetzung über das Vermögen der Fürsten I hat nicht- mit der Aufwertungsfrage zu tun. In I dieser Frage gilt für dte Fürste» genau das gleiche Recht wie für seden deutschen Staatsbürger. Dte Fürsten haben durch die Inflation ebenso Verluste erlitten wie scder andere Deutsche. ES handelt sich auch nichtum die Wiederherstellung der Monarchie, sondern es geht darum, einen Rechts bruch zu verhindern, der dem deutschen Volke ln allen seinen Schichten unermestlichen Schaden bringen würde. Die Deutsche Volkspartei fordert daher ihre Anhänger Im Lande ans. das Volk über die drohende Gefahr aufzuklärcn und der Verhetzung entgegenzutreten. Unsere Parole lautet: Keine Beteiligung am Bolksentscheid! Feder bleibe am 20. Juni der Abstimmung fern! Dte Zustimmung zu dem kommunistischen Gesetzentwurf ist mit den Grundsätzen der Deutschen Volkspartei unvereinbar. Der RcichSansschuf, der Dentschen Bolkspartei. * Wie auch aus diesem Aufruf einwandfrei hervorgeht, der die gesamte Rechte in einmütiger Abwchrsront zeigt, bleibt die Parole aller derjenigen Staatsbürger, die das Entcig- nungsgcsctz ablehncn. ebenso wie beim Volksbegehren: Zu Sause dleiben! Wir wir erfahren, fordern viele Stimmberechtigte, dte gegen den Volksentscheid sind, in diesen Tagen Stimmscheine an. weil sie am 20. Juni in Ferien sind und glauben, dast sic auch in diesem Falle ihrer Wahlpflicht durch Abgabe eines Netnzettels genügen müßten. Diese Auffassung ist Irrig. Wer gegen den bolick>ewisttschcn Angriff auf die Rechtsgrundlage des Staates ist. braucht sich keinen Stimm schein zu besorgen, wenn er am Tag der Abstimmung von seinem Wohnort fern ist. Fm Interesse der Einheitlichkeit der Abwchrbewegung liegt cs vielmehr, die von den Ordnnngs- parteicn ansgcgcbene Parole der Wahlcnthaltnng strikte durch- znftthrc«. Der sächsische Etnspyrch gegen -ie Flaggenveror-nung. Dresden, 21. Mai. Bon zuständiger Seite wird er klärt. dast die Berliner Meldung, die sächsische Regierung habe Einspruch gegen die Flaggenverordnung des Reichspräsidenten erhoben, in dieser Form nicht richtig sei Ein Beschlust dcS sächsische» Kabinetts. Einspruch gegen die Flaggenverordnung zu erheben, sei überhaupt nicht er- folgt. Ministerpräsident Heldt habe nur persönlich Ein spruch erhoben, aber nicht gegen die Flaggenverordnung als solche, sonder« nur dagegen, daß dte Länder von der geplanten Verordnung nicht verständigt wor den seien. ES handele sich also nur um einen Einspruch gegen die verwaltungStechntsche Sette der Flaggenverordnung. Die lächerlichen Tiroler. (Von unserem ständigen römischen Korrespondenten.) Nom. den 1ö. Mai. Himmelfahrt! In allen Landen Feiertag und FrühllngS- scst: nur in Nom sitzt der Duce Mussolini finster brütend aus seinem Thronscsscl in der Kammer und die »regierende" Mehrheit hat da zu sein! So an dle 250 Onorevoli,' sie beraten den Schulctat. Der Justizminister unterstreicht erneut die schon so oft bekundete Ergebenheit des neuen Staates vor der Kirche, dann einige Interpellanten ohne Belang. Da — spät um 7 ein anderer Ton! Der spricht, ist kein Italiener, wenn er auch die Sprache beherrscht: es ist der Slovene Besednjak» einer der vier „allögeni" in der Kammer tzwet Deutsche und zwei Stauen) und was er sagt, ist haargenau dasselbe, was wirvonden Klage nderSübttrolerwissen: Gewalt am heiligen Gut der Mutterlvrache entgegen allen feierlichen Zusage«. Schon hat sich ein Kreis von Abgeordneten um daS Redner pult gebildet, das jetzt seit kurzem neben dem Kammervräsidcn- len >ind unmittelbar über der Ministerbank steht: so bekommt Muiivlini ans Armeslänge die Tinge in den Grcnrvrovinzen zu hören. Er selber gibt das Zeichen zu einem Hagel von Zwischenrusen, die auf den unerschütterlichen Führer der Slavcu niedergehen: »Lernt italicnilck: Ihr seid in Italien! Wem» nicht paßt, mag anSwander«! Ihr seid die Besiegte« und habt zu gehorchen!" Die das rusen, empfinden die ganze Szene als Witz: das lacht, quietscht und winkt sich zu und das Publikum auf den Tribünen biegt sich vor Lachen. Am anderen Morgen tut's die Presse mit einer halben Zeile ab: „eine Jcrcmiade eines slavischen Deputierten, die der Kultus minister restlos unter dem Beifall des Hauses widerlegte". So liest cs das Land: wer denkt überhaupt darüber nach? Am nächsten Taac das gleiche Bild. Nur ist es jetzt der tapfere Führer der Tiroler, Dr. Ttnzl. der spricht, mit demselben Gleichmut wie der Slvvene und so ziemlich auch die selben Dinge: die Lage Ist sa dte gleiche bei den Be wohnern dcS Karst wie bei unseren Brüdern im Etsch- und Pusterial: der »Einheitsstaat" Italien will sie. die er als Schönheitsfehler empfindet, so rasch wie möglich zu waschechten Römern machen. Der „Simpltcisiimus" hat schon Recht gehabt mit der Knh ans dem Pnstcrtal. die nicht Ehianti geben wollte. — Aber hier sind cS die anderen, die lachen, sich aus- schüttcn wollen vor Lachen über diesen Deutschen, der »ach Rom gekommen ist. um den Leuten zu erzählen, droben im Alto Adige seien sie nicht zufrieden! Oben aus der Presse tribüne schreien sie sich laut zu: „Wer ist denn der Kerl?" »Ich glaube, er spricht venezianisch!" Was er sagt, ist kaum zu verstehe», geht völlig unter in dem vergnügten Gejohle der Onorevoli von der faschistischen Dtoü^beit. Man sieht einen von ihnen nach den Notizblättern deS Redners langen, um ihn aus dem Konzept zu bringen: aber einer von den Oucstori. die sür Ordnung sorgen, ^-lt ihn noch lm letzten Augenblick zurück. Hinter ihm steht die lcstwammigc Metzger- estgtt des BerkchrSmInistcrs Ciano. der über das ganze feiste Gesicht grinst: vor ihm ist in der Ministerreihe <in der heute Mussolini fehlt) der Kultusminister Fcdcle aufgestanden. Seine Zwischenrufe — sonderbar, daß dann jedesmal die Meute schweigt! — sind die ganze Antwort auf die lange Inter pellation und sie bestehen zumeist, wie süwn am Vortage bei Besednjak, nur auS der iebr billiaen Erklärung: »DaS ist nicht wahr!" WaS hilft da der Hinweis, daß im ganze» übrigen Italien der Privatunterricht in fremden Sprachen lund natürlich auch in Deutsch) erlaubt sei, in Südtirvi aber, wenn'S dem Uiitcrpräfcktcn oder auch nur dem Ortsfaschistcn so paßt, als „5cuols dsnckc,tins" vertglat wird? Keiner hört hin, keiner denkt sich etwas dabei von diesen „Volks vertretern": höchstens denkt einer, daß man diese unbequemen Attögcni ans irgendeine Art möglichst bald los sein muß. D^ß cS nicht ln die Prelle kommt, dafür wird schon gesorgt: die „Hetzer" aber, die „den Frieden der Bevölkerung bedrohen", müsicn über die Grenze. Wir haben sa die n e u e n G c s e tz c, die seden des italienischen BüraerrechtS für unwürdig er klären können, wenn man Ihnen das Leben nicht schon vorher verekelt hat! Unter diesen Verhältnissen sind die. die aus- halten, jedenfalls tapferer als die vielen „Führer" der italie nischen Opvositivn, die eS vorzogen, nach Frankreich und der Schweiz zu flüchten und dort abwartcn wollen, daß ihr Weizen blüht. Ans die allbekannten Zustände Im Südtlrolcr Schulwesen einzngchcii. ist heute nicht die Stunde: die Welt soll aber willen, wie sich die verantwortlichen Kr.'Ikc in Rom zu dieser Frage stelle». Wir wisse» eS nun: sic decken sic mit Ge lächter zu: sür sie ist damit alles erledigt. Schließlich könnte man noch über die Drelßigsährigen von der faschistischen Kammermehrhrit hinwcgacücn, die eS kaum besser willen können: aber wenn der Kultusminister, der doch informiert «ein muß, tagen kann: „Wenn die deutschen Schulen weniger besucht werden, so liegt eS daran, daß die italienischen bester sind!", dann kann man nnr von mal-, ficke, sprechen und worauf das Ganze hinaus will, daS sagt der Zwischenruf deS Unter- staatSsckreiärS Ternzzi: „Nächstes Fahr stehst D« nicht mehr hier!- Es ist längst offenes Geheimnis, daß man ln Tirol die Bauer» ködern» die unbequeme Oberschicht aber abk^icben will. Da» alles geht „sszcisticomente", ganz von selbst und ohne daß die Welt etwa» davon merkt, und darum kann man in Rom an»