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Dresdner Nachrichten : 13.05.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-05-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188705130
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18870513
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18870513
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1887
-
Monat
1887-05
- Tag 1887-05-13
-
Monat
1887-05
-
Jahr
1887
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 13.05.1887
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v»r,lt« »»» GLchftiche«. ^ --SaetenrauanSNeNnna. Sn d« Fortsetzung unserer Wanderung gelanarn wir »u der von trischgranen Wiesen und mit cingetiellten Nadel« und Lnnbholzgruppen umgebenen kleinen An« Inshe, auf welcher die zierlich«. im morgenlänvtschen Twle auSge- führte. von Maler ReinierS auSgestattete Literaiinballe sich er« dedt. welche aus den Wartenbau u. t. w. bezügliche Literatur Zeichnungen dir sieb etwa! st- id anlagen anl nung projekiiren kann, steht man hier in künstlerischen Arbeiten. Die Zeichnungen sind in den Rüchen untergebra . ibeiliveile mit Kostenanschlägen. WaS könnte hier wovl den Elb florenzer und Sachten mehr fesseln, als die Projektirunaen eines Botanischen Warten-, dessen Verlegung bez. Neucmchtuna hier schon lange in Anssicht genommen ist. Wenn Garteninspektor W. Bouchb-Pappel-dors-Boim den Sieg in der Konknrrenz um eine solche Anlage errungen, so begreift bei aller Tüchtigkeit der sonstigen BewerbungSarbclten die-Jeder, der die bezüglichen Pliine der verständmßvollen, künstlerischen und allen praktischen Beding ungen Rechnung tragenden Cvmpositionen durchgeht. Auch van der Swaelnien-Briissel, H. Vromnin-Hngen. Mächler Plauen i. B. und I. Siem-Homburg haben lehr Achtungsvolles geleistet. Stark konlnrrirt wird nur der Entwurf für eine Gartenanlage aus dem Dresdner Kaiser-WilhetmsWotze. Nach -den verschiedensten Ge sichtspunkten sind davon Zeichnungen und Anschläge geboten. Im Gedränge war «S jedoch unmöglich, fleißige und korrekte Arbeiten, der Reibe nach, von Wolk-Lusseldors, Hosgärtner M. tzoffmann- Bcilm. Mächler-Plauen. Garteninsprktor KuhnS-Fürstenstein. Gar« tcndirektor A. Czullick-Wirn eingehender zu würdigen. Von den noch vorhandenen aus Gartenanlagen bezüglichen Zeichnungen er« walmen wir noch die nachstehenden' Eine Pflanzen« und Thler- aailcnanlaae, gediegen durchgrarbeitete Planirung von Cznllick. Pläne zu ÄirthschmtS-, Obst« und Weniüsegarte» nebst Banuivart »an F. Strinert-Dresden» Kurhausanlagen von W. Steger-Auser« sihl Schweiz, Entwurf zu einer Handelsaärtnerei von R. Jürgens« Oamlmrg. Parkanlage für gräsl. Brühlschen Besitz, entworfen von M. Bcrtrnm-Blnsewitz, eine gleiche von Fr. Kietß-Brannschwcl sticclit sehenswerkh und auch die Pläne zur Konollühniiig »N Wasserleitung mit dazugehörigem Maschinenbaus für den Park des .ggl. iäehs. Schlosse- Sibyllenort. Parterre- und Tcvvichbeetanlagen in nanzMcher Manier von BouchS, dazu solche für das Japanische P 'I nS sind gleichfalls sehr beachienSwertb. Von Selienswürdia keile:!, die diese Halle sonst noch bietet, übergeben wir die Ausstel lung der Ehrenpreise, weil wir sie schon früher entsprechend gewür digt haben und machen nur »och ans die in Farbe und Nalurtrene treulich erscheinende mancherlei Pflanzenabbildungen, Herbarien rc., n, den Niiche» links, ausinerksani, namentlich seien auch die Zeich nungen zu Erdvrchideen au- der Ziichterei des Prinzen Ferdinand von Eob'.ng-Gotha lobend erwähnt. Im gleiche» Distrikte liege» auch elegant ansaeslattete gärtnerische, besonders pomologische Druckwerke aus. Auch die gärtnerische Presse ist vertreten. Vortrefflich haben de .vc rane-ge her des praktische» RathgrberS in Obst- und Garten bau ui Fronkstirt a. O- ihr Arrangemont getroffen. Der Erfurter tliillinwegweiser, der vom 15. Mai unter dem Titel „Erfurter illu- slrnlechartenzcitnng" erscheint, verspricht Viclsritiaes und Tüchtige- z» leinen. Da- Album Non Bcrnary-Ersurt enihält blendend tchöne und dabei lebensleene Vlni»enabb>ldn»gen. In den himcren rech- len Nsichrm liegen die mit Motto vertehenen Zeichnungen für die PieN-intniide», nntcr denen >vir recht originelle Motive »nd Koni- twülioiien antraien. Die Pslanzeiiabbildunaen von Williams sind ausgezeichnet. Goucher-Stnttgnrt hat 2 Tnvlranr von Obst»rüchte» lind Forinbänmen aus seiner Gärtnerei guigehängt. Nach dem Ein gänge zu stehen in eine» Nische I Vorrichtungen von Gartendirek- tm Einllick-Wien um das VcrletzungKversghieii von Bäumen z» zeigen, wie rS in dem fürstlich Licbtenvergilcden Gärten nettvt wird. Lcblieklich findet hier »och das von Rodert Bartho-Blscho'siverda aiisgeileltie, a»S den verschiedensten sämercien gebildete Wappen .zahlreiche Bewunderer. 44 verschiedene Sninenwucn fließen in dicwm Kimiiiverke zusammen. Die Krone bilden 14, darunter Spi na!. b'avendel, Monn, Linien rc. Der Hermelinmantel besteht au- Larten, als Gurken, Salat Kerbel rc. 22 Sorten, darunter Lchwanwiir.zel, Zwiebeln, Sellerie, Löffelkraut rc. sind das Funda ment des Wappens. — Außer den bereit- erwähnten Extrazügen zur Garten bau-Ausstellung Verkehren am nächsten Sonntag folgende Eilrizuae: Von Pirna nach Schanda» im Anschluß an den früh 8 Um 5 Mm. von Dresdcn-A. nach Pirna verkehrenden Lokalzug: iw» Dresden nach Schanda» Nnchm. 3 U. 10 M>n.' von DreSoen- Ren't. l Schlc'. Bohnhoi) nach Arnsdorf Nachm. 2 Uhr; von Rode te»' narb Mvritzbnra Nachm. 2 Uhr 40 Min. (Abs. von Diesden- Aenlt.. r/civz. Aahnh., 12 U. 25 Min. Nachm.): und von Moritz- l na nach tNadebenl 6 Uhr Abends (Ank. in Dresden-Neust. 0 Uhr 4!» Mm. Abends); von Hainsberg nach KipSdorf Nachm. 3 Uhr M Mi». (Abi. von DreSdeii-Altst. 8 Uvr) und von Kipsdorf nach Miinsberg II Ubr 35 Mi». Vorm. (Ank. in Dresden-Allst. 2 Uhr A Mm l: von Dürrröhrsdori noch Pirna 8 Uhr 56 Min. Abends iAe.k in Dresden Allst. 10 Ukr 20 Min. ÄbendS); von Meißen nnch Lnsden-Nenst. Abends 10 Uhr 15 Min. Zu diesen Extrazüge» haben mir die gewöhnlichen BilletS Geltung. Eine A in in e für Baum- und Stranchkultnr dürste um nicbt mir als ne» und origiiiell, sondern auch als mißewrdent !i:!i nnhl'ringend me ine, Dcrr 'ebene i.liniiie nnd noch dazu von vcritabler eiserner Constitution, bcrzmieUen getvnßt und der Vortheil und Nutzen, den sie der Mm»! mid Skrouchkultur bieten soll, erhellt an- Folgendem. E.n Aesiher von große» Obstkulturen in Amerika will durch ver- glciP.nSe Vermche die Ertadrung geniacht haben, daß Eise» ein »"nüglieher Dttnacr iür Obstbäume sei. Bännie. die viele Jahre bim mniisruchtbar geblieben waren, truaen, nachdem dieser Obst- ziiebwr den Boden »nt Feil- und Drahtsvälnen verniischt hatte, wieder viele und schöne Frischte. Auch die sranzösttche» Gärtner ietlen durch öfter wiederholte Anwendung von schwachen Eiien- »iumlamlösnnac» eine beträchtliche Größe relp. Vergrößerung der Fuu-ble beivirken. Als Ersatz stir diele und ähnliche Experimente bat D ur ittäther eimm Banmblahl erfunden nnd vatentlren lassen, weicher im Wesentlichen ans einem unten geschlossenen Gasrohr bestellt, das an der Seite nach den Wurzeln hi» mit Löchern oder Lcbbize» verleben ist, welche das sich selbst bildende eisenhaltige Waller als besten Dünger dem Baum direkt znführc» und sonnt die Benennung „Amme" im wahren Sinne des Wortes verdienen. Dieses Eüenwhr ersetzt bei 2—3 Cmtr. Stärke einen hvlzemen Phab! von 8—10 Cmtr. Stärkere Wähle find für Chausseen. Prvn» naben rc. zu empfehle», und wen» ganz oder durch ein Loch >n Manne-M,e mit Wnsser gefüllt, in trockenen Zeiten viele Wochen ausreichend. Der Pfahl äußerlich niit beliebiger Oeliarbe acsiruhen. dient als Zierde des Gartens, desgleichen mit broncirtrn Mii'immtzen als Verschluß. Der Preis ist beim Anschassen nicht dies lheorer als hölzerne Pfähle. — Daß dieNadwettsahrer Dresden- denen anderer Städte velllammei' acwachlen sind, hat der AuSaang de- am Sonntag ver- cnmaiteteii Wettinhrens gezeigt. Von den 23 zur Vertljeilung ge langenden Weisen entfielen 13 auf Dresden und zwar hat hier der Dresdner Velocivedklub den Löwenantheil mit 9 Preisen davonge- bagen: 1 erhielte» die „Wanderer" und 3 fielen aut Cinzellnhrer. Die ibeils 'ebr werlhvollcn Preise dcS VelocipcdklnbS nebst dessen licucui Banner sind einige Tage in dem Schaufenster des Herrn Theodv- Roch, Schössergassc, ansgestellr. — J»i vorigen Jahre haben in den sämmtlichen deutschen Soiiimerps legen (Ferienkolonien) gegen 9909 Kinder dcS Jalncs 1885, 11,818 Kinder — 5177 Knaben nnd 66rl Mädchen — die Wohlthal der Soiinnrrvflcge genossen. Dem Zuwachs von 181!» .Bnderii entspricht der Kostenaufwand de? letzten Jahres mit ?!>!',281 Pik. gegen 272.000 Mk. iin Jahre 1885. Nickt inbcgrissen sind die in den Sool- »nd Seebädern verpflegton Kinder. Sehr ertreiiüch ist es auch, daß sich im letzten Jahre das Vermögen der 2om»ie>pslca,vereine verdoppelt hat, es beträgt jetzt 454,000 Mk. — Ter sächsische Landesverband der Gesellsebast für Verbrei tung von Volksbildung bat seine diesjährige Generalversamm- lu»g für 11. nnd 15. dies nach Frankenberg cinbernsen. — Im Mühlgraben in Mu hlbach bei Frankenberg wurde am 9. Mai ein Mädchen, an« Hainichen gebürtig, ertrunken anfge- inndem ES ist bisher nicht festaestellt, ob eine Verunglückung oder ci» sreimillia gestichlcr Tod vorlicgt. — Die Schützeiigesellschafl in Döbeln hat von Sr. Majestät dem König eine Fahne zum Geschenk erhallen, welche am 24. Juli bei der Feier des 400jährigen Stistungösestes der Gesellschaft ge weiht werden soll. : zend erweise». Ter geprüfte Hutbeschsag- und Schmiede G. M Näther in Kaitz bei Dresden hat eine solche , au» ging durch alle Blätter die Notiz vom Auftreten eine- neuen, den Gpargelanlagen gefährlichen Insekte-, der sogenannten Gvaraelfltege. In den großen Lößnitzer Anlagen wnrde die- Insekt bereit- im Jahr« 1878—79 autartlmden, und sah sich deshalb die Kal. Anitshauptmannschait veranlaßt, vor zwei Jahren eine kleine Schrift zu verbreiten, welche die nötlüge Belehrung über die Svurgrlfliege enthält: zugleich wurde das Ver tilgen der kranken gelben Sparaelstengel anaeordnet, da diese von den Maden der Fliege besetzt sind und sich durch das Mark der Stengel bi- zur Wurzel durchtresten und sie vernichten. Zur mög lichsten Unschädlichmachung de- Insekts ist den Plantagenbesitzeru anzurathen. das Spargelkraut tm Herbst nicht zu anderen wirth- schaftllchen Zwecken zu verwenden, sondern zu verbrennen. — DaS letzte Meisterwerk deS früh verstorbene» Hoiphotoaraph Teich, das Gesamnitbild der Dresdner Stadtverordne ten, besten wir gestern spezieller gedachten, ist jetzt in der Kunst handlung von Ernst Arnold, Schloßstraße. ausgestellt. — Polizei bericht. Verloren wurde» am 10. und 11. d. M. folgende werthvolle Gegenstände: 1 goldenes Arniband, aravirt, etwa 4 Cm. breit mit Schieberschlößchen. 2 schwarze Spitzen- iilcher, 1 goldene Remontoiruhr. 1 blauer Damenradmuiitel und 1 grünseidene- gehäkeltes Portemonnaie mit Siahlliügel, etwas über 12 Mk. an Gelb und euren Uhrlchlüssel enthaltend. - Am KönigS- brückerplatze rrrcgte vorgestern Abend ein geistesgestörter M ann, welcher sich seiner Oberklcider entledigt hatte, Aussehen. Zwei binzugekonmiene Beamte führten ihn unter Beiuitzuna einer Droschke dem Stadtkrankenhause zu. — Am 10. d. M. Abends stürzte in der Waldschlößchenbrauerei ein Gchilfe in die noch mit etwas heißem Wasser versehene Braupfanne und bat sich, ungeachtet er sofort wieder herausspringen konnte, doch die Füße und den rechten Unterarni stark verbrannt. — Morgen Vormittag von 10 bis 1 Uhr und Nachmittag von 8 bi- 7 Uhr findet in Meinhold'S Sälen eine Versteigerung von 232 Original-Oelgemälden, sowie einer Anzahl von Aquarellen und tzaudzeichnuiiaen von hervorragenden neueren und älteren Meistern durch den bekannten Kunslauktivnator Normer äu Ditrs aus Berlin statt. — Am Montag in der 10. Abendstunde brach in dem Gehöfte dcS Gutsbesitzers Reichel in Reichstädt bei Dippoldiswalde ein Schadenfeuer aus, das, da die Gebäude viel altes, auSgetrockneles Holz enthielten, außerordentlich rasch um sich ariff und in kurzer Zeit sowohl daS Wohnhaus, als jämmtliche Wirthschastsgehände nebst Getreide- nnd Fnttervarrächen, allerhand Acker- und Hans- utcnsilien rc. vollständig zerstörte. Mit knapper Roth vermochte man den lehr ansehnlichen Viehstand z» retten, doch wäre auch Hennersdorf gelang cs. das Fener out seinen Herd zu beschränken. — Zn der in Annaberg stattgcsundeiien Gasexplosion wird unS mitgetheilt, daß seitens der Gasanstalt sofort »ach erfolgter Anzeige über das Ansströmen des Gates die nöthigen Schritte ge- than wurden» uni den Schaden auSznbessern. Das in die Schleichen und die leere Tcichwasserlritung getretene Gas habe »»möglich i» verstricktet haben, wenn es nicht durch daS unvorsichtige Umgehen mit dein Licht entzündet worden wäre. - Ein recht bedanerlichec Unfall ereignete sich in der Nähe des Gasthoies „Zur Wasscrichenkc" in Kühnhaide. Der schon ziem- mte sich bejahrte Fuhrmann Stecher wollte seine scheu gewordenen Werde am Zuge» ieslhalten, kam aber dabei so ungsücksich zu Fall, daß der Wage» über ihn weg ging, wodurch sein sosortiger Tod hcrdcigeführt wurde. — Amtsgericht. Das Gehirn brütet oftmals wunderbare Blasen ans. So mochte es wohl auch bei dem Handarbeiter Kar! Louis Schubert. 1M> zu Zöbnitz geboren, der Fall gewesen sei», als er am Abend des 7. März in ziemlich angesäuseltem Zustande von Cotta kommend, die Marienbrncke palsirte und aui deckelben von einem Mann räuberisch angcfallen worden sein will, der ihm Stock, Ubr und ein nenes Portemonnaie abgeplündert habe. Am anderen Morgen in der?. Stunde erstattete Sch. Anzeige im vierten Polizeibezirk-bureau über den angeblichen Raubansall. Tie ange strengten Recherchen brachten nicht die geringste Bestätigung der Angabe und wurde ihm von Seiten der Kgl- Polizeibehörde eine 2kagige Haitslrase wegen groben Unfugs zudiktirt, in dein in der kritiichcn Anzeige eine unnisthige Belästigung der öffentlichen Sicherheitsorgane erblickt wurde. Gegen diese Strafverfügung erhob der Angeklagte rechtzeitig Widerspruch und begehrte die richterliche Entscheidung. Der Angeklagte versichert auf's Neue, daß ihm der unbekannte Mann, der sich vorher an ihn „rangesackt", die Sache» mit einem Griff weggenonimen habe. Prät.: Es war doch Abends 9 Uhr und jevenfalls gab es noch Passanten auf der Brücke. Riefen Sie nicht um Hille? Angetl.: Viele Menschen waren nich' da, aber welche waren doch da! Um Hilfe Hab' ich nick' gernst, denn der Man», der nich' so schre kleenc war, war schon weg. Präs.: Die ganze Angabe klingt höchst unwahrscheinlich. Sie waren vielleicht betrunken, und in diesem Zustande verloren Sie die Sachen. Hatten Sie überhaupt eine Uhr? Äugest.: Dort sitzt mei Bruder (in den Zuhörcrraum zeigend), von dem Hab ich die Uhr geschenkt gekriegt, der wecß Alles. Meine Wirthin fragte mich ooch glei, wo ich meine scheene Uhr hätte, als ich gegen '/«12 Uhr in meiner Wohnung aus der Hecbtstraße ankam. Es wurde mir gesagt, ich sullt's glei anzeigen. Ich that's ooch, aber die glaubten s nich' uf dem Bezerk!" Nach der Beweisaufnahme stellt der AmtSainva>t Herr Dr. Kunze die etwaige Vcrnrtheilung des bisher unbestraften Angeklagten dein Ermessen des Gerichts hofes anheim, indrm nach dem Bildungsgrade des Beschuldigten wohl anzunehmen sei, daß derselbe Raub »nd Diebstahl kaum zu unterscheiden vermöge. Das Schöffengericht unter Vorsitz des Herrn Amtsrichter Bauinbach ist auch der Ansicht, daß dem damals An getrunkenen die betr. Gegenstände am irgendwelche Weite abge kommen sein könnten und dessen Einbildunaskrast ihm nun Phan tasieaebilde von Raub und Anfall vomezaubert habe. Schubert verläßt nach seiner ihm veikündeten kostenlosen Freisprechung mit einem stolzvewnßtcn „Na Hadjeh, meine Herren" den ernste» Ge- richtssaal. — Der schon vielfach vorbestrafte Handarbeiter Friedrich Ernst Stange ge». Richter machte sich am 26. März gegenüber einem Gendarmen der gröblichsten Beaintenbeleidigung schuldig. DaS Strusintheil lautet aus 4 Wochen Gclännniß gegen den Ange klagten. — Einem Fnkrknecht, mit dem der Handarbeiter Friedrich Franz Göhler am 21. April aut dem Waldichlvßchcn beschäftigt ge wesen, stahl G. 50 Mk. aus dem Porlemonnaie, als der Eigen- thünier desselben schlummerte. Nicht lange erfreute sich G. des unredlichen Erwerbes. Kurz nach der Tbat wnrde ihm das Geld abnenvnuncn und dem Eigenthümer zngrsübrt, der Angeklagte hat nunmehr wegen Diebstahls eine Gesäilgnibstrafe von 8 Wochen anzutreten. — Landgericht. Von der 3. Strafkammer wurde gestem der Handarbeiter Friedrich Hermann Schulze wegen Betrugs im wiederholten Rücktalle zu 8 Monaten Gefängniß und 4 Jahren Ehrenrechtsverlust verurthcilt. Der 35jährige Mann betrog am 3. Februar den Böttchermeister Mitzschcrling in Langbcnnersdorf um 1 Mk. 38 Pfg. und am nächste» Tage eine Frau Bicnert um 1 Mk. 5 Pfg. durch Entnahme von Speisen und Getränke. Er hatte diesen Personen voraelogen, in fester Arbeit zu stehen »nd zahlnngssähig zri sein. — Der am 1. Sept. 1871 geborene Kant- mannSlehrling Paul Maximilian Schumann entwendete im März seinem Lchrhcrr» wiederholt ausländische Briefmarken und fälschte auch in der Absicht, in den Besitz von noch mehr Marken zu ge langen, den Inhalt eines ZeltelS. Der jugendliche, schon einmal mit einem Verweis bestrafte Angeklagte berwirkte 3 Monate 1 Woche Gefängniß. — Der 28 Jahre alte Glasmacher Ernst Wil helm Zeitz ans FricdrichSthal bei Senstenberg wurde wegen Nöthi- gung zu einer Geldstrafe von 30 Mk. verurthcilt. Die Verhand lung fand unter Ausschluß der Ocffentlichkeit statt. — t »> e r l> e s ,t> t c i> s n c r t i>, t. lis klnat dcr rn>ckcv,rcscllc vruit »Itliiard »>l»l,1tcld nc>icn l>c» Paitcrmcilicr Nini .ar»ml>ic,>cl mit cine lMninc Lvimttiltitiiivin»»» t» Scr Höiic »>>»> 28 M.. Tcr Sickiiltr wNI mu >7. gcdr. vom Lprechnikiftkr Niwvrr Inr »rumbicncl cnnonirt worin'» Irin, üdcr »,i»t>!m»ia wiivc nichts »»SM»»»»! »nd vl'nrimdct Holiitcld nu» vnrch Slclm Nuitnrnd die miakacvenc Sumun, !>a die nelcl,ljchc Ittitninc »liinSia»»» z» grlicn l„M. Dcr Lprcchuikiltcr versichert, doir er dem viclniie» miaut, er solle sich tviNce den gellet Voten, welche» »er Mcttter z» vckommen l,al>e. sowie ferner, dail keine «iindian»a stalttöude. Sin, a. Avril tollte Sovitetd dein vetirltna beim -doiannten ein ivenig vedilaich sei» »nd da dieser «niiordernnq der «Sei,Ilse nicht golae leistete, ivnrdc dcriclde vom Meister ioiort iveuo.richiikt. Nr. ver sichert, dag er dem Lvrechmclster misdriiikiich die Weisniiu iumben, dag er idm keine» Geiiilsc» mit anndtannii rnschiitc» solle. Niiiaer deilrrltct die» ent- lchieden. »lasvcr dotmncniiri ftnrch -danSschlaa an tkidesiiatt, dag er den volilield wiederlwlt daran! animerkiam aemachl. >s binde leine Nilndimma iiall. »iäacr wird „dnewicien nnd rnr Traanna der «oben tiernriiicNt ttioriigender I Serr Ltndlraih vieler. Peiiiger : die Herren 'vürlermcisier Nnnglch »nd Hiiler, tvücker iilrlwid. Nonvltor evagner. Protokollant: Herr Ncserendar Uoglemaim. »ftr«k«>st der»«»«,!. «»Ol- «»ndealottcr, e v«n de» am ll. Mai «e,oaenen Rnmmern ttelen ardgere «ewinne in «olnende «oliettionen: »rn« vaegsch-kkrachbur, : 1d.0«« Kranz «lud Leivib,: (Mill). Paul Dau«t-Dr,«»en: «XX» («171». Ja», «hr. rchnveria-eiv zt,: voav «000 (7MVX». L. v. Herder,er-Ioliannaearaenstadl nnd L. «. Reftler-8Icho»au: ÜW» (72»iü7>. Vikar «aner-Letvzt,: ittivn ,iau «. SchSntaaareiida und Kr. U. JSaer-v-nge» : Svvv Heinrich Di„ unnni-rielvzia und Oskar «lasrr-gella St. Viaiii: -vva (UNS). Heinrich An«,n> VSHme-t!e«»,ia : »00«» <02t»>. R. w. vlumentd-l-«röb»i, : 200« <8!»Ii'.,. g. baudold.eiogwein: iiooo (lE>. Moriy Schubert-Dresden: »<X>«> «l:t«I»i. Moritz Pertden-Maidhei« : 2000 (t»t»l). Hermann Leonhardi^vresde» : :ioan llMli. Hermaim Manaselb-Lchwarzenderg: 2000 <121021. «. ». «erschn wildeniei» : 2000 (200!»7). Iheodar Leutdier-Lrivzl, : 2000 <2»»S0). «rdn.n d Rigiche.Lchneever, : 2000 (LtttO). Mdert «rau«-eiv»i, : 2000 (21SI2,. >, «>,. PlenOner-rieivrig: 2000 (222871. Rar «ottze-DreSden: 2000 «:I2.',7N>. (tzeorae Meiier-Leivzi,: 2000 <22871, »0127. Ü012V. 702271. «ichard ttto.il Leivzi» und K. «. «ogbach.pnrlh, : 2000 <22211. 120011. L. «rabner-tttetchcll dach : itOOO <30«». 022121. «. K. Biandach-Arnftadt: 8000 <201021. S. voniü Taeuder>>!elvzi,: 2000 <1200»). «overt «ÜI,»,rt-Gera: 2000 <11287,. t> W. Schisimann-Aitendura : 300« (150271. S. K. büdlch-veivri, : 8000 <21,71 0020<t,. Moritz rtanterbach-yelozi,: :1000 <»I»20>. Adolph Stnion-Eoviira 2000 <22770,. I. K. viiien n. So.-gltta» : 2000 <27020,. Keiir Mendheilll Leivzi, : igtttt, <Ktttttt». «Ibert «niche-Dresdeu : 2000 <02000. 02011,. »nri Mtznert-Oiera: 2<tttt> <02200,. (»evrlicer .!venl,».«-lda! 2000: <«i83.27>. ,z «. Dhierselder-Stoliver,: 2<«0 <7011,0). gnltu« Schnrtder-gwlckau: <72102,. Kran, Ohme-Letvzt,: :wtt> <72183). Paul Schoch-Leivz«,: 20,». <72!tt>7). Oswald dSder-Leivzi, : 20oo <70<>02,. Ker». Livtert-Animber, : :i<tt». <72t.!2). «arl Haierkorn-Pieichen: !100<» <702101. W. ltüeniger-Adori: 30M> <2«t02,. Wilhelm itregner-Burailitdr: 2000 <22220,. Ferdinand «dam-Gotho 3000 <82202,. S. «. Mitnlher-Avolda : 2000 <02212,. W. «Ürzel-Lrimmii schau: 2<ttX> <01177,. »lodert Wei,an»-TreSden: !1000 (01702). 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VN378 210 005 425 888 312 330 406 743 214 108 2 »7553 817 310 «50 415 418 81!.. 7t« 305 »8, 05, «70 40« 052 782 «03 407 15« 583 452 300 315 803 NN IO" 256 156 213 323 303 383 27» 587 IW 411 310 838 185 541 573 813 «01 400 324 20l 33, 71 »0441 20 «27 307 521 380 «43 454 286 .307 033 7W 331 31 334 .312 32 Vörse, Volks- und Hanswirthschaft, Technisches. iveeantniortti«! K. eannio». Dresdner Vörie vom 12. Moi. Die „eitern endlich erlogne Herabietzinm de« »Icichc-Imiikdidkontbiges wnrde nach doppelter Nichtun„ „iiniii„ anineiogt. vinnial ioii man Sari» die oMNcile Anerkenn»»« Ser auch in Deutsch land lierrichenden ti.eidfttiie. »nd dann ai.ii.iiie nia» Sic Magrenel de« itteich-z- bankdirekioriittns auch als 2>„nvtoi» iiir die veiicrnn« der politiichen Laue de trachte» zu könne», zumal die Dislo»tern»igia»»n „leich nm ein volle» Prozent erioiate. Tie tonanaebenSen Plötze eröiinete» daher auch heute wie «cileen in ziemlich iciter Tendein. Credit notirte« 1ÜI. Ztaatsvahu SiN.SO. Diskonto Itll.IO—101.20—l'.lt.tO. An hieitacr Vörie entwichene itch im Aliacmeinen kein besonders neimenswertlie» ttzeichäit. Jiidiiltrlevavicre veriolaten zwar teile Ltiuminna. die Umlotze konnten aber „rötzere Ansoehnnii« nicht erreichen. Ais etn1„ermogc» belebt sind »nr Wiede ( >- O.öO,. beide '.'michhanimer <-g 0.5.., und 0,751, Leide! ». Naumann oinvcrönd.I. Zchönherr t-s- 2.5»,. vrinmer <-i- n.251. Hoidronhaus 2 <-s- 1>, Mildichlögchen <->- 5.25, nnd die ne» einac siihrlkn nemvii'ichc» Vranereiaktien <1:18—II1!> hervorzudede». Oireizcr Priori töten >02.18,. Der Verkehr in iöchs. Fonds beschränkte sich a»I J-vroz. »ienicii. Der ndri„e AnIo„e»i.irkt, auch »er mislöndische, Ia„ still. Ocsierreichiiche Noten I00.50. 12. Mai. w. q « SlomSbabierc Beck v'^soOi'.Neiiieso.saBechtlieiiiihcch V.I3S5 3",.. s>>.75 Äermonia V.I847 4'5, 10I.30 Mol-er» r>i8src84",Xar.l»3.8» variman» V. 1352 >.8 4"/.,t 1.103. UN .<k>' 11 <- KiiOii.TOil.A. rn.oo Achoicherr Loi>o..-:;iil. 102.75 Zoltma <s. 0>. 0). 33.00!Sl>emi,.va>,kb 104.00 Vr-Dur i.vr loo.oo 43.00 «>ichi.Bank II3.SS B.Nordv.og'ldioi.to k4.oo!D'.cdd» Bank 130.7« Villen «rieten 73.00 l80.5o!Weii»or.Bonk K4.«o ltz. Mcuiclw. 115 50 eiwichaaer ns.oo^do.Pr.-Ohl.c. —. 8-; oo Ocit.BmiklwI. ieo.35 .. Wechsel. „ nooo Prioritäten. nd«,,, nudreiileiibr. ss.so Zoilderm.Gllei^-, 40 Lv,.-DrSd.4N>>lo2.so London kn« nsd ?lnl.4"nio.3.75 Wiede «o.ro Anh..revI.4'.'»>or.7S d». .3 Mona ' 58.75'Vilich 1. 85.50 Pari« ^ 170.75 do. I^old 105.50 Men!S. 130.50 Dur-Bod.r.vr S4.7S do. s Monai Pirsd.'.l NI.4" nIO.3.75 P.Iiedc M>14". -pg-ar >33.30 >11 liier,»mm brmmichw.V. 220.« Leib,C red» öuicht.St.-A.us7.sc> Leib! 'vank 150. IN 29. 83..- 153 7 - 153 05
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