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Sonnabend» 15. November 1913. 58. Jahrgang, 316. Bezug»-Gebühr vlkNkllihrt. für Dr«». d»n del lHallch >wei. Zulraaung <an So.»- und Moulagen nur «lnmall S,liv M, durch aurwUrltg« Kom- inlltlonll» bi, d.bO M. «ri einmaliger Zu- lieliung durch die Post iiMiohneBestellgeldj. «u.land: Orfter- reich Ungarn c,,<Ii Nr., Schwel, l,,0!> strt»., Niallr» 7,17 Lire. — Nachdruck nur mit deullicher Ourllei» anaab« („Dresdner 7!„chl.">,U>a>llg. lln. oerlangie Manuskrlpi« wkid-ntchlauilicox^il. Tctegramm-Üldresse: Nachrichten Dresden. Sainmelnummcr für fänül. Tetephonanlchlnsje: 2i)24l. Nachtanschlnß: II. Druck und Verlag von kicpsch 6c Rcichardt in Dresden. SÖi-tlAL L Anzrigru-Tarif. Vlnuahme von Vlnkll». t.lnunstcn nachni. N Uhr. Sonntags um Mor«enstrahe :tn von 11 «,is' U UI,r. 17,u rtnlvilltige Zeit«' <cln'n K Silben) 20 Ps.. d e -4"tijpnltige Zcilc aut Uk'lseile 70 P! . t»>r- zw« ispalt. Vtekll'.ntezi'il- I.s'O M.. Familien Mchi ichten au-, Dres den .je cinipoll. 'Pi!e 2Ü Pf. — Nun.. Mel», nach Sonn und Aeiertutzen cilivPrr ^aris. — Auswärtige Aufträge nur gegen Bo,ausbezak)lung HebcdLc!cgblPl lOPf. Ha >, pt „ cfchäfjsstclIc: Marienstraße:i>i 1«. Utzvsr'° - Ledsrlraa „,»I! II „II!«, t> I, „Ztt tlarr' .in«-, lv i„,.i u- I I in.n k<. ti. > '.'.II ctc '>> ^ >H,, .,, Neier'^cfnn.tctc xe^^fmUctioi I t-U^rti.inerten, Ualn i kür cininlnülic-ke Personen unü deionrtr-r, kimker rnr Kur vorlrekllicli ^eel^net. In irrten I iusdn n mit llem i>lLcit>vüi)pt'n ä 5»0 l'lennixe, l ^lurk. 1.7ä iVl.iili unc1 2 ^Irirk. « I»-^It« . !>,, <I< II, Dresdner f^elctsclilössclien-I^AAei' bleibt imükerlrosten! »Deutsche s^ÄciebsrAsr Leisen. Mssc^fl^kver krnrl k!Li'ln2i'. tstlenlsktst',, stütisliösii. !z. I^risclr. Qrsitf L 2otm OeongzrlslL 9, gssiinillisi' üoi' üriurrodulo VlMllIlW Qi708ss8 QsgSN in bL8r«;rr «Leut8cken uncl en9>li3c:t»6n QusütLIsr» lür pa'slols uiift l-Ioser, in nlft-ii inocls, lien l.iilx-li. ^rprodts tzualitäleig in blauen Xincisr-Lbsviors. vLMEn-stloslüniLwffs. am Sonnabend morgen. Mutmasiliche Witterung: Lebhafte Wcstminde. ivvl kig, kühl, zeitweise Niederschlag, im Gebirge Schnee.. Ter K önig tras gesiorn nnchmittast zum iftcsnche des bäurische» Königshauses in München ein; heute abend er folgt die Abreise nach Tarois. Tie Kaiserin wird ihren Ansenthalt in Wilhelms- Höhe abkürzen und schon am Montan nach Brannschwejst reisen. Tie Kommission zur Prüsnnst der R ii sl n n st s l i e l c rnnstcn sehic einen Ausschnst zur Absassnnst von Be richten über die geheimen Lihunsten ein. Brandt und Tircltor Ceeins werden, zuverlässigen Nachrichten zufolge, keine Nevision einlegen. Die r a n n s ch w eigi s cy - Welfi s ch e Porter er klärte sich infolge des NcstiernnstSstntritics des Herzogs birnst Angusl fiir ansgelvsi. Ter Berlegcr der tKerliner „Tentichen Montags- Zeitnng" T t e i n t l> a l ivurde ivegcn Beleidigung des <N'- ilirglintendiinten Grasen v. Hülsen zu l Jahr Gesäuguis verurteill. Erzherzog ^ r a ii z s^ e r o i n a n d reiste gestern mit stiner Gemahlin znm lKeinche des englischen Kvnigspaarcs von Wien ab. Gras Berchtold wird beim Zusammentritt der »n garischen Delegationen am II. Dezember ein Expos» über die Weltlage geben. Der Handels- und Hnduslrieansschnst der französi schen Kammer nahm einen GeselzeSaulrag gegen die deutschen Gesellschaften und Waren «in. Ter französische Ministerrat beschloß, den Generell sV-auric wegen schweren Bersloges gegen die Disziplin zu verabschieden. Unter den serbischen Truppen in N e u - T e r b i c n herrscht eine bedenkliche Gärung, die bereits zu viele» A»7> slhrcitungen führte. Zie Lage im Srient ist durch die endliche Unterzeichnung des griechisch- türkischen ,T r i c d c u S v e r t r a g e s wieder um einen 'Tchritt der allgemeinen Beruhigung näher gebracht worden. Mehr zu sagen, ist angesichts der noch sortbestehendcn mancherlei Ncibungsslüchen, die durch andauernde natio nale, politische und wirtschaftliche Gegensätze unter den Bglkanstaaten erzeugt werden, nicht gcstgftct. Tie Schwierigkeiten, die bei den langwierigen Ber- handlnngen zwischen der Psorle und Griechenland zu über winden waren, bezogen sich der Hanplsache nach aus die Güter der musclinanischen Geistlichkeit in den griechischen Gebietsteilen, ans die Ausübung der geistlichen L/berhoheit des Sultans aus griechischem Boden und ans die Staats angehörigkeit der in türkischen Bezirken lebenden Griechen. Nachdem über diese Pnnlte nunmehr die durch den iVrie- dcnsvertrag besiegelte Einigung erzielt worden ist, bleibt noch die der Entscheidung der Mächte Vorbehalten«: ^nsel- sragc zu erledigen, bei der die Türkei Griechenland gegen über ihr nnbestreilbgreS Interesse an der Beibehaltung des Besitzes der den Dardanellen und der kleinasiatischcn Küste vorgelagerten Unseln geltend macht. Es ist auch zu erwarten, daß die Mächte diesen Anspruch der Psorle an erkennen werden, da dessen Ersüllnng am's engste mit der asiatischen Stellung der Türkei, auf der ja künftig das Schwergewicht des ottomanischcn Staates beruhen wird, zu- sammcnhängt. Taft es sich hierbei um eine Lebensfrage siir die Türkei handelt, ist die allgemeine Auffassung so wohl der leitenden ottomanischen Kreise wie der Bevölke rung und des Heeres. ES inüsftc daher mit einem erneuten Ausflammen des kriegerischen Geistes gerechnet werden, falls die nationale öffentliche Meinung der Türkei in der Inselfrage eine Enttäuschung erleben sollte. Hoffentlich finden die Warnungszeichen, die etwas Derartiges an- kündigcn, auch am Quai d'Orsan in Paris Beachtung, wo man jetzt offenbar noch glaubt, die Türkei durch Zuhaltcn des Geldbeutels kirre machen zu können. Dem verhältnismässigen, aber auch nicht gerade durch schlagenden Erfolge, den die Griechen der Pforte gegenüber dnvongctragen haben, steht ein entschiedener Mißerfolg in Stidalbnnicn gegenüber, der nicht gerade dazu dienen wird, die allgemeine nationale Stimmung der griechischen patriotischen Kreise in einen dauernden Nnhezustand zu versetzen. Südalbanien ist — das muß das unbefangene Urteil zugcbcn — eigentlich ein natürliches Etnflußgcbict der Griechen. Wenn die südalbanischcn Grenzstämme gegen über den nordalbanischcn ein höheres Kulturniveau aus- weisen, so haben sic das ausschließlich der engen Berührung mit griechischem Wesen zu verdanken, und wären die Er eignisse ihren ruhigen, nicht durch die Kricgsivirren unter brochenen Weg gegangen, so hätte sich in nicht ferner Zeit die völlige kulturelle Berschmelzung der südalbanischcn mit der benachbarten griechischen Bevölkerung vollzogen. In! diese Entwicklung hat nun aber der Kriegsgott mit rauher Hand eingegrisfen und die Griechen zugunsten der Ita Neuer aus Südalbanien verdrängt. Südalbanien als italienische Interessensphäre ist von dem Konzert der Mächte anerkannt und demgemäß Gricchenland zur Zurückziehung seiner Truppen aus dem südlichen Teile Albaniens ans- gcsordert worden. Tie von der Londoner Botichafterkonse- renz festgesetzte Nänmungssrist laust am ül. Dezember ab. Tie Iordcrungcn der hohen Politik, die Deutschland und Oesterreich unweigerlich zu einer in jeder Hinsicht wohl wollenden Unterstützung der italienischen Ansprüche ans Südalbanien zwangen, fielen in diesem Halle schwerer ins Gewicht als der an sich >'ehr begreifliche Wunsch der Griechen, den Prozeß ihrer Berschmelzung mit den süd-. albanischen Grenzstämmcn nicht gestört zu sehen. Trotz der guten Beziehungen, die zwischen Berlin und Athen bestehen und noch jüngst in so hohem Maße den Acrger unserer westlichen Nachbarn heranSgcsvrdcrt haben, konnte Deutsch land in der südalbanischcn Frage nicht hemmend in die Speichen des Trhicksalsrades cingreisen. Tic Rücksicht auf den italienischen Trcibnndgcnvsscn stand höher und mußte den Anöschlag geben. Laßt demnach die Lösung der südalbgnischen Frage vom Standpunkte einer gründlichen Beruhigung des Orients allerlei Zweifel und Besorgnisse zurück, so kann die Art, wie die Grenzen des neuen albanischen Staates im Norden geregelt worden sind, noch viel weniger günstige Aussichten ans die Herbeisührung dauernder ge ordneter Zustände crössnen. Tic nvrdalbani s ch c Grenze ist nämlich in London so wenig geschickt gezogen worden, daß die Stämme Nvrdafbanicns von ihrem wirt schaftlichen Hinterlandc, ihren gewohnten Märkten, ab- geschnitten sind, da man diese den Serben zngcsprochen hat. Es ist kaum zu verstehen, wie ein solcher Be schluß zustande kommen konnte. Tie Serben sind die Todfeinde der Albaner und werden sich nicht sonderlich um die ihnen von der Londoner Botichastcr- kvnferenz anfcrlcgtc Verpflichtung kümmern, den Nord- albancrn Marktsreihcit zu gewähren. Die serbischen Kgiif- lente werden das Werk svrtsctzcn, das die serbischen Sol daten begonnen haben, und die Albaner nnnmcbr wirt schaftlich zwicken und zwacken, bis ihnen Hören und Sehen vergeht. Was dann? Tic Klagen und Beschwerden der Albaner werden bei der Diplomatie der Großmächte taube Ohren finden. Nur Oesterreich-Ungarn, dessen Einfluß sphäre Nordalhanien ist, wird nicht umhin können, dort nach dem Rechten zu sehen, und dann wird cs wieder zu Verstimmungen und Verärgerungen mit Serbien kommen, deren Folgen nicht abzusehen sind, und die nur zu leicht Mieder mit einer neuen ernsten Gesährdnng der gesamten inter nationalen Lage verknüpft sein können. Bei dem vielfachen Zündstoff, der auf dem Valfan immer noch angchänft ist. must der zielsicheren und wahr hast staatSmännischcn Haltung der von ehrlichem Friedens willen beherrschten rumänischen Negierung besondere An erkennung gezollt werden. R » m ä n i c n bildet zurzeit im europäischen Wetternsinkel den ruhende» Pol in der Er scheinungen Flucht. Seinem Eingreisen ist es wesentlich mit zu danken, daß der Zwist zwischen Griechenland und der Türkei nicht aufs neue z»r blutigen Flgmme cwpo» gelodert ist. Allerdings konnte die rumänische Diplomatie dieses Ziel nach der ganzen Lage der augenblicklichen Ver hältnisse nicht andcrS erreichen als dadurch, daß es sich ans die Seite Griechenlands und deS mit diesem Hand in Hand gehenden Serbien stellte, um sowohl die Türkei, als auch Bulgarien, daö schon wieder Miene machte, die Situa tion für sich anSziinntzcn, von weiterem kriegerischen Vor gehen zurückzuhaltcn. Ter ganzen kulturellen Entwicklung Rumäniens würde aber zweifellos eine engere Verbindung mit dem ebenfalls ernstlich nach innerer Kräftigung und kul turellem Fortschritt strebenden Bulgarien weit besser an- stche». und wenn sich zu diesen seiden Staaten noch die Tür kei als Dritter im Bunde gesellte, so würde dadurch ein wirk sames Bollwerk gegen die Heranbildung einer serbischen Vor Herrschaft aus dem Balkan geschaffen werden, die nach der ganzen Art und Anlaae dieses Volkes nicht siir wünschend wert erachtet werden kann. Lrahtmeldungen vom l t. November. Zum Besuch der Kaiserin in Nrallnichivcig Berlin. lPriv.-Tel.j Tie Kaiserin wird jetzt ihren bis Ende dieses Monats berechnelen Herbstansenlhal! in Wilbelmshöhe abkürzen und schon Moniag vormittag »ach B r a u n s ch wcig reisen. Die Arbeit der Riistinigskommission. Berlin. sPrin.-Tel.j Tie Verhandlungen der Kom Mission zur P rüsnng de r R ü sl u n g s l i c s e r u n g e n erössnete Staatssekretär Tr. Delbrück mit einer An spräche, in der er das Arbeitsprvgramm erörterte. Dabei streifte er auch den Konflikt mit der sozialdemokratischen Fraktion wegen der Ablehnung des Abgeordneten Lieb kriecht. Tr. Telbrück betonte, daß man ans vcrsassungs- moßigcn Gründen Bedenken gegen die Berufung Lieb knechts gehabt habe. Eine Diskussion über diese Angelegen Heft soll in der Kommission nicht hcrbergesnhrl werden, es soll das später Sorge des Reichstags sein. Nach der Rede des Staatssekretärs folgten snns Vorträge von Dezernenten ans dem Kricgsministerinm über die historische Entwicl lnng des ganzen militärischen Rüsiiingsmesens. Auch das FestnngShanivesen und sein Bedarf wurden eingehend dar gelegt. Nach einem Vorträge des Dezernenten auS dem Reichsmarineamtc machte man eine Mittagspause. Nach mittags kamen noch weitere Herren von der Marine zum Worte. Heber die Verhandlungen selbst ist ein Schweige gebot seitens des Staatssekretärs ergangen. Es wurde aber eine Kommission ernannt, die am Schlüsse eines jeden Tltzungstages einen Bericht seststcllcn wird, der dann der Oessentlichleit übergeben werden soll. Wünsche von Handel und Industrie an die Parlmiicnle. Berlin. sPriv.-Tel.t In einer Sitzung der Vereinigung von Handelskammern des nicdcriheinisch-westsäli scheu Indnslricbezirks wurde über die ungenügende Vertretung der Interessen von Handel und Industrie in den Parlamenten verhandelt und einstimmig eine Entschließung angenommen, in der es weder als zweck mäßig, noch billig, noch im Interesse der Wertschätzung der parlamentgrischen Arbeit und einer gesunden politischen Entwicklung unseres Vaterlandes erachtet wird, daß die er werbstütigcn Kreise, gerade diejenigen, die die Staatslastcn in der Hauptsgche anszubringen haben und von denen das Gedeihen des Ganzen einschließlich des Wohlergehen? der großen Maste der Arbeiterschaft in erster Linie abhängig ist, insbesondere iw R e i ch s t g g e so gut wie cinslnßlos sind. Es wird verlangt, daß die zuständigen Stellen, sowohl bei der Negierung als auch bei den politischen Parteien, ernstlich erwägen, welche Maßnahmen getrosten werden können, eine engere Fühlungnahme der Parlamente mit den Erivcrbsständcn zum Zwecke einer besseren Unter richtnng über die tatsächlichen und wirtichastlichen Ver hältnisse Wünsche und Beschwerden herbeiznsnhren. Scharfe Kritik an der Tie »slbolenversi che inng. Berlin. lPriv.-Tel.j Im Anschluß an die scharie Krillt, welche die „Köln. Zlg." an der Versicherung der Dienstboten geübt bat, schreibt der „Lokalanz/ft „Eine schlimmere Kritik einer Gesetzgebung, als sie hier mit durchweg zntressender Begründung nvrgcnommen wird, ist wohl kaum denkbar. Tie „Köln. Zia." appelliert von dem schlcchtnntcrrichtetcii Reichstag an den bester unterrichteten. Wir selbst haben vor einigen Tagen die Forderung ans gestellt, daß der Bnndesrat den Termin für die Inkrast- sctznng der neue» BZlimmiingen um ein Jahr vcr schieben möge. Tie Fordeinng wiederholen wir heule mit aller Entschiedenheit. Ter Reichstag märe ja doch nicht mehr in der Lage, ans seiner besseren Erkenntnis heraus die entsprechenden Folgerungen zu ziehen, wenn der Bnndesrat ihm dazu nicht de» Weg vssen ließe. Ter Bnn desral ist aber dazu rechtlich zweifellos imstande, und auch in tatsächlicher Beziehung besteht lein Hindernis. Ob nun die Vorbereitungen sür die Einsülirung des neuen Ge setzeS bereits mehr oder weniger west vorgeschritten sind, ist eine nebensächliche Frage gegenüber der unbedingten Notwendigkeit überhaupt, erst eine den wirtlichen Verhält nisten des Lebens angepaßte Grundlage sür die stgallichc Krankenversicherung zu schassen. Deutschlands Vertretung ans der Pariser Zollkonserenz. Berlin. lPriv.-Tcl.l An der iifternalivnalcn Zoll kv ii f e r e n z, die am t.g. d. M. in Paris beginnt, werden als de » tschc Delegierte teilnehmcn: Geh. Lcggtivns- rat v. Stockhnmmern vom Auswärtigen Amt, Geh. Regie- rnngörat Flach vom Reichsamt des Innern, Geh. Ober reglerungsrat Mehlhvrn vom Reichöschatzamt, Lcgations rat Dvndel vom bäurischen Auswärtigen Ministerini», Oberrcgicrnngsrat Körbin ans Hgmbnrg und der Präsi dent der hainbnrgiilhen Oberzolldirelstvn Hausbrand. Auch einige deutsche H a n d e I s I a m m c r n werden Vertreter zu der Koni'erenz entsenden. Tic Kvi*serenz wird vorous- sichllich snns Tage dauern. Ein deutscher Postiiispcktor für Neu-Lerdien. Berlin. sPrlv.-Tct.j Tie serbische Regierung hat an die Reichsrcgieriuig das Ersuchen gerichtet, ihr einen geeigneten B e g in l e ii Verfügung zu stellen, der als deutscher Pvstinspeltvr die Organisalivn des Posl- , und Telcgrapbenwesens in den ncnermvrvcncn Gebieten vvrnchmcn soll-