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Dresdner Nachrichten : 14.08.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-08-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188208144
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18820814
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18820814
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-08
- Tag 1882-08-14
-
Monat
1882-08
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 14.08.1882
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»r. — sott« » — Llovtas, 6en 14. August. 1382 unter Leitung de» lberm Dir. Ml den en Gärtnem in »we?Lehrlings- und einem Gehllfenkursu» t, sich im gärtnerischen Planzeichnen. Geometrie ic., der gärtneret und sonstigen dahin geyörlgm Fächern, sowie in ommennonaten imvraktischen Feldmessen auSzubilden. Glühofen, Müdisdorf der Freiberg. ..Zwischen meinem Freunde Feurlch au» Brand und meiner Wenigkeit «it eine brennende Streitftage entstanden, also lautend: Werden unsere deutschen Goldstücke au» reinem Metall geprägt oder befindet sich irgend welcher Zusatz darunter ? Sowie die heiß ersehnte Anwort im Brief kasten un« entgegenleuchtet, genehmigen wir aus Ihr spezielles Wohl, sowie aus da« baldige Erscheinen der 40,000. Auslage, ein ÄlaS Glühwein. Papierkorb und Bcrbrennungömaschine hoffentlich aus geschlossen." — Die deutschen Goldmünzen sind sämmtlich mit 10 Pro;. Kupfer lrgirt. O. Kämpfe. „Ich erhalte heute eine Zustellung vom Rath zu Dresden, in welcher derselbe zwei Termine Einkommensteuer vom Fahre 1879, die ich inEliemnitz zu zahlen gehabt hätte, verlangt. Ich dm während der Zeit, in welcher diese Termine zahlbar, nicht nielir in Chemnitz gewesen, habe ich trotzdem wohin habe ich mich zu wenden?" — Sic siN Mien im Jahre 1879 auserlegte, jedoch unbezahlt zu zahlen, wenn nicht, " io verpflichtet, die gelassene Eiw .. . , isses aiiögebreitet gehalten ? In Würtemberg bringt das amtliche Blatt schon wenige Tage nach jeder Sitzung ausführliche Berliandluitzis- beiichtc und wahrlich, an Lesern, die an denselben lebhaftes Interesse Ji _ . . . , . , fomincnsteuer nachträglich zu bezahlen» und kommt eü darauf nicht an. in welchem Orte Sie sich inzwischen aufgehaltcn haben. Wenn Eie wirklich Grund haben, zu reklamircn, wenn Sie nämlich durch Quittung nackzuweisen vermögen, ba^Sie die geforderte Steuer schon irgendwo bezahlt haben, dann können Lie beim Stadtsleueramt oder bei der Bezirkssteuereinnahme eine schriftliche Reklamation anbringen. P. D., Hoheneck. „Warum wird in Sachsen über die Beralhungen deS Eisenbahnraths der Schleier tiefsten Gcheimni" In Würtemberg bringt das jeder Sitzung aus! »Lesern, die an dein . nebmcn, wird es nicht fehlen." — Ein Geheimnis! wird aus diesen Beratlmngen keineswegs gemacht, wie der Umstand beweist, daß wir selbst über interessantere Gegenstände Notizen gebracht haben. Dass aber lange Referate über dergleichen Sitzungen allgemein begehrt oder gelesen würden, darüber sind Sie, wie wir glauben, doch im Jrrthum. -^Laubfrosch. „Du Allcrwclts-Onkel, vermagst ja sonst Alles: bringe doch uns Wctterkundige wieder zu Ehren; wir bringen mm schon euren Monat kein gescheiotcS Wetter mehr zr, Wege und fürchten für unser Leben. Was ist nur zu thun?" — Ja, da weiß Echnörke auch kaum Rath. Hier im Elbthale soll nächstens ein versuch töreo nuftour gemacht werde». Einer unserer gelenkigsten Acdaktions-Feuerrüpel soll auf den Schloßthurm klettern und die Wetterfahne nach Osten drehen, um sie nur einmal von dem westlichen Kgenlochc loszumachcn. K. L. in W. „Jemand hat sich an einem Untergebenen laut Urthcil des Gerichtes der Mißhandlung schuldig gemacht und eine Strafe von ca. 9 onaten zu erwarten, sich aber der Strafe F kräftig erkannten Gesnngnrmtrase brs zu zwe» Jahren i 5 Fahren (vom Tage des Eintrittes der Rechtskraft an Lasern nicht die Verjährung unterbrochen wird (8 72 Lurch die Flucht entzogen. Verjährt in diesem Falle ein gerichtliches llrtheil und in welcher Zeit rc. ?" — Die Vollstreckung eurer rechts kräftig crkannter^GefängnWrafe bis zu zwei Jahren verjährt in 'an gerechnet), ... 2 des Straf gesetzbuches). Wegen Ihrer sonstigen Fragen wenden Sie sich an einen Rechtsanwalt. A. R., Leipzig. „Mein Freund behauptet, Laß gebratenes Rindfleisch nahrhafter sei, als gekochtes; ich bin jedoch der Meinung, daß gerade das Gcgentheil der Fall ist; wer Hai Recht?" — Beim vochen wird, selbst wenn das Fleisch nicht kalt angcsetzt, sondern Lirekt in heißes Wasser gebracht wird, ein Tlreil des Eiweiß aus Lcm Fleisch gezogen und giebt den auf der Fleischbrühe schwimmenden Schaum ab. Dann wird ein Tlreil des Bindegewebes in Leim iil'ergeiührt und gelöst, endlich aber wird, und hierauf ist ein .Hauptgewicht zu legen, ein großer Tlreil der löslichen Salze aus Le-» Fleische ausgczogcn. Venn Braten geht nur ein geringer Tlreil des Fleischsaftes m die Sauce, die größte Menge, insbesondere die löslichen Salze, bleiben dem Fleische erhalten. Gebratenes Fleisch enthält deshalb, gleiche Stücke Fleisch vorausgesetzt, mehr nahrhafte Elossc als gekochtes, welches einen Theil derselben der Bouillon abgegeben hat. Wenn die letztere mitgenossen wird, gleicht sich da.S Mrhällniß vielleicht nahezu wieder aus. Ta jedoch gekochtes Fleisch weniger leicht verdaulich ist. als gebratenes, so wird crstercs vom Organismus mich weniger auSgcnutzt. Ai inna. „Mein Schatz, welchen ich seit einem Jahre kenne, steckte mir vor kurzer Zeit einen Ring an den Finger mit den Worten: „Das ist das Zeichen, daß ich Dir ewig treu bleibe!" Wir haben uns auch fest versprochen zu hcirathen. Soll ich das als feste Verlobung annehmen? An welche,» Finger trägt man den Ring, kann ich ihm einen wieder geben /" — Eure Verlobung ist nur ge setzlich giltig, wenn sie in Bestem der Eltern vollzogen wird, privatim seid Ihr in aller Form verlobt. Der Vcrlobungsring wird an der linken Hand getragen; willst Du einen Ring wieder schenken, so sei Dir dies von Redaktionowegen huldvollst hiermit gestattet. *** Katharina F., Görlitz. „Ein Herr äußerte kürzlich gegen eine innae Dame. ..die Dame» s.bieiie» »,ii eilen" I,ON> ^ „ :i Lage. „ den,. Ich dächte wir unterließen S; und nun gar eine alte Dame ankrakchlen! Das ist nicht männlich, nicht nobel gehandelt. Mora lischen Zwang für unmoralische Handlungen giebt'ü nicht. *** Anon. „Befindet sich in Dresden oder Leipzig, überhaupt in Sachsen eine Somnambülc? Deren Adresse?" — Pilgern Sie nur nach Philippsdorf, bei uns gedeihen die Somnambülcn nicht, es ist ihnen zu belle l *** R. B. St. '„Ich wohne in Strehlen in einem kleinen -Hause, und da kann ich mich nicht vor Ranen retten. Wenn ich mit dem Kinde in der Kammer schlafe, so kommen die Ratten bis auf das Kinderbett, sie sind im Stande und fressen mir das Kind an. Ich habe in meiner Kammer Schornstein und Heuboden und nicht einmal einen Brandgiebcl, sondern nur eine Bretwand, wo die Fugen einen Zoll auseinander sind." — DaS muß ein recht beha lichcs LogiS sein! Sie brauchen unter solchen Umständen nicht st " ' ... . . eben zu kündigen sondcm können mit Benachrichtigung der Wohlfahrt« Polizei sofort auSziehcn. Grüßen Sie Ihren Wirt!,! Die Redaktion. lag erst * Die zweite silberne Hochzeit feierte dieser Tage der Registrator Schulz in Weimar. Der Jubilar beging seine erste silberne Hochzeit im Jahre 1840; 1850 starb seine Frau, im Jahre 1357, also im 08. Lebensjahre» entschloß er sich »um zweiten Male, zu hcirathen. Der doppelte silberne Jubilar hat !> Söhne, und zwar 4 aus erster, 6 aus zweiter Ehe, 10 Enkel und 1 Urenkel. Er leibst istMitter des eisernen Kreuzcö von l8>3-15. Im Jahre 1818 teat er in wcimarische Staatsdienste und feierte 1908 sein fünzig- jähriacS Amtsiubilämn. LvaA'fpetsen wir morgen? Vornehm; Hummrrsuppe. Kalbskoteletten mit Gemüse. Junge GanS mit Salat. Brennende Mehlspeise. — Einfach: Bratwurst mit Kartoffelmus. Er» Angenehme Lokalitäten parterre und 1. Etage. Die Dresdner Mostriehsabrik und Käse-Grofso-Hand- lung von ILnvAixri Ilntstvtu, iLlvtuv I*InuvimoU«- »<>, wird bestens empfohlen. -o-Augenarzt Ilo. HV«IIer hält seine Spechstundcn nur in Dresden, Scestraße 21 (täglich 11—1 und 2—3 Uhr). »--- Augenarzt l»r. 14. HVvUvr I. (Pragerstr. »I.) -o- llo n»«>«t. Istbovnttr, am Stktt», 1. (ii.d. Dlppoldiüw. Platz). Sprechst. f. Gesckl.-, Hals-u. Hautkranth. tagt. 9-0-3, Sonn tags nur 9—'/»12, Dienstags und Freitags auch Abends 8—9. -o- 1>o. rn< ,I. Wiisdrusscrslr. 18.2. Sprechst. für ge heime Haut-, Hals- und Frauenkrankheiten täglich von 9—1, 3—8. N inv«I. ISIni, heilt nach üOjälir. Erlahr. alle Ge schlechts» Haut- u. HalSkrankh., sowie Schwächezustände (auch briesl.) Langcstr.49. Sv. 10—1. Brosch. z.Lelbsthcilr» 1 M. Für SstVlstUS, Geschlechts, und Blasenbrankh. bei M. u. Fr., Schwachcznstände n. s. w.: Snecialnrzt Zisehen- dors, Oberarzt a. D. re. An der Treiköntgskirche 8, 2.Etg. Täglich z» spr. v. 9—"e4 Uhr und 7—8 Uhr Abends. -o- riitrtrl«>l,, Psarrgasse?, I-, heilt nach löjäbr. Crf. ge wissenhaft Hautkranth., Pollution, Mannesschwäche. Ansfl. n. d. hartnäck. in wenig. Tag. Bandw. mit Kopf in üstünd.Kur. Von!)-3. HVIttlpr. An der Frauenkirche 1, 3., heilt Manncsschwäche, Syphilis, Geschlechts- u.Hantkr., Ausslüssc. Svrechz.v.9—5. «nH1airn«'1l>"»ur »I"t'ri<'titc>r,Pragerstrase31, pari., heilt Nerven- pnd Niickenmartvlcideu. Migräne, Hysterie uuv (Epilepsie, Gicht, RhenmntiSninö, Krämpsc, Lähmungen, Tchwächeznstättde rc. Sprcclsstnnden N—1 Illir. -v- iri>n«<;tt.Zahnkünstlcr,Johaii»csstr.4,1. liollt- Stttliiri- u. . Plombirungen re. Billige Prcste. -o- Künstl. Zähne, müß.Pr., 11. Lr»l'«1vi',Aiii>enftr.16u.17,1I. .Kiinstl. 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Armer Bürger. „Ein Vormund eines dreijährigen unehelichen Kindes, Mutter desselben ist arm, aber arbeitsam und durchaus rechtschassen. Ihr Verführer wollte zwar noch vor Geburt des Kindes sie zur Frau nehmen, sie verweigerte ihm aber ihre »and. weil sie lerder zu spät einsehen gelernt, daß er einen ziemlich lockeren Lebenswandel führte. Jetzt ist er nun anderweit verhciratbct und daS Mädchen, durch ihre Hände Arbeit nicht im Stande, Unter halt reip. Ziehgeld für ihr Kind allein zu erschwingen, dringt in mich, Alimentenklage u. s. iv." Sie brauchen keinen Rechtsanwalt, sondern haben Ihre Klage direkt beim Oberwormlinvschastsacrichl anzubiingcn. Frosch - Cott e. „Sage mir doch gefälligst, wo sich Tein Lager von den vielen Flaschen Wein. Dutzend Töpfchen Bairisch- und Lagerbier u. s. w., sowie Schinken, Cervclatwurst u. s. w. be findet , welches Du von Deinen getreuen Abonnenten allwöchentlich versprochen erholst? Ich und die ganzen Cottaer Frösche hätten auch einmal nach so etwas Appetit." — Das Lager des „Versprochenen" befindet sich zur Zeit in Utopien, weder Schnörke, am allerwenigsten aber die Schnörkm bekommen etwas davon zu sehen. »*» Z. E. „Kann man sich ohne mütterliche Erlaulmiß tn Helgoland trauen lassen? Wie lange muß man daselbst anwesend sein? Was für ein anderer Ort ist zu empfehlen? Die mütterliche Erlaubniß wird bios böswillig verweigert!" — Vorausgesetzt, daß der Vater noch lebt, spielt die mütterliche Erlaubniß nun Heiratben eine ziemlich passive Nolle. In -Helgoland kannst Du Dich nach mrzcr Anwesenheit schon vermahlen, ebenso in England. Aber be denke : „Des Vaters Segen bauet den Kindern Häuser, der Mutter yluch aber reißet sie nieder." Walther Stolzing, hier. „Da ich moralisch ge zwungen bin, einer alten Matrone eine Katzcn-Musik zu bringen, so hierfür übliche P. Heute früh 4 Uhr starb unser liebliches Kätbehcn im Alter von 7'/2 I. an Lungen lähmung, was wir statt jeder besondere» Meldung Freun den u. Bekannten hiermit an- zeigcn. L. Wenvt n. Frau. Die Beerdigung bat Diens tag Vorm. 9 U. v. d. Todten halle nuS statt. Nach langen schweren Leiden entschlief gestern sanft unsere iw rügst geliebte Mutter, Schwester und Schwägerin. Frau Minna vcrw.Velascyk gcv. Andrä. Dies zeigen tief erschüttert hier mit an Dresden. 13. Ang. 1882. Anna und GUse Velaschk, als Kinder, Anna und Moritz Lcvin. Allen Verwandten und Bctann- ten die traurige Nachricht, daß beute Morgen unser guter Mann, Vater und Großvater, der Pro- dnktcnhnndler Johann Anglist Taucyert, nach langen Leiden sanft und ruhig entschlafen ist. Die trauernden Hintcrlassencn. Die Beerdigung findet Diens tag Nachm. 3 Ubr vom Traner- banse, Rbänitzgasse 7, aus statt. .Heute früh fi'sö Uhr verschied sanft »ach längeren Leiden unser guter Vater, Schwiegervater und Bruder Leberecht Friedrich Eiuert in seinem 80. Lebensjahr. Tiefgebeugt widmet diese An zeige allen Freunden und Bekann ten statt jeder besonderen Meldung mit dem Bemerken, daß die Be erdigung künftigen Mittwoch Vor mittag 9 Ubr vom Tranerhause, Katharincnstraße Nr. 3, aus statt- fiudct. Jin Namen der trauernden Hinterlassenen nerw. gew. 1 BanliritiwiMl ist gestern entflogen. Abzg. gegen gute Belohn. Pestalozzistr. 2,3., r. »Lin grüner 1'npazkv» entflog. ^ Gegen Belohnung abzugeben Sidonicnstrnßc 10, 3. Etage. 4D II«lLl»tl,n,nn« r werd ges ^ Bartholomäuüslr. 7, d. Livpold. kUu vLrtsildvrsvd» wird zum 1. Septbr. zu miettzen gesucht. Cotta. Blninenstr. Nur solche mit vorzüglichen Zeug nissen wollen sich unter Bezeich nung ihrer Gebaltsanspnichc wenden unter „vr."> an die Expedition dieses Blattes. tiSIcr sofort oder l. Oktober u. c. «ntü'cni für unser Lcinen- u. Banmwollenw.-Tetailgcschäst einige flotte Verkäufer. Kcnntniß der engl. Konversation erwünscht. 1 l ioilri« i, öe k lrrilc«'. Einen tüchtigen Dsvkckevlror sucht ik'. O. I'eittlüc-i«, Dach- dectcrmcistcr in ».««ckvtlL, Pscrücweg Nr.)83e. Aür eines der größten Restau- rants Deeodens ivird ein ge wandter kontionsfäliiger Gtsöiüstssiiljrer, womöglich Kellner, gesucht durch das Ecntro! - Büreau für Gnst- wirtbc, Robert Noscukrauz, Zwingerslr. 27. Ticsdcn. ^ gesucht zum soforligeii Antritt oder l.Sept. ei» braves sau beres bei gut. Lohn. Mit gut. Zeug». Versehene meid. Montag v. 4—611. woll. sich ...Hotel Rassiger »lag Waisenbanestr. Für mein bolonialwaaren- Tctail - Gesciräst suche einen gewandten, flotten Verkäufer, wenn möglich militärsrei. Selbst geschriebene Osserten mit gleich zeitiger Angabe der bisherigen Thüligkcit, sowie der Zeugnisse und Ansprüche unter 11- l'. S8 in die Ervcd. d. Bl. erbeten. FüiStcllensttcheilde >edcr Brauche ist der Deutsche Gcutral- Sreriell-Anzcigcrin Tiibiugc» v. höchster Wichtigkeit. Probe-Nr. (alt. Tat.) gratis. ist, fordert Gleichgesinnte auf, sich ihn« anzuschlirsten. Adressen unter 'Uv»« bei den Herren Ik»i>» <>N' Lr-in n««li z. » in nicderzulegcn. Eine pcrselte Putzarbeiteri» wird per 1. Septbr. für dauernd gesucht. Briese mit Gehaltsnuspr. und Photographie unter .1. postlagernd Döbci» erbeten. Persönliche Vorstellung wäre Montag u. Dienstag, den 14. u. 15. August, in dcr Blumen- falnik von Robert Sclincewcist, Dresden, Wettincrstraßc Nr. 21, angenehm^ AHine gelüld. alleinstehend, anit. 'l-t- Frau, welche in allem Häusl, sowie im Kochen erfahren ».noch in Stellung ist, sucht znm ersten Septbr. Stellung, Privaiod.Rest. Nä!>. Salzgasse 7, im Geschäft. FAin in. 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