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»,'lL! kch.I>>>ßi »!i!> »»»7 »L7» «HW «H» H gäbe -»gestellt wWe»d«» die Post.« Konventen am N««ge» i» «iuer Vefammta^gabc erhalten. «L-e'MrLM.. Hegvürr-eL L8LS V«vt«s Von At«pf«tr L N»t«hardt. Anreizen carii. von LnkbnbiuunL*' dit Roii>mi»»,t n Ubr Lonn ur!i Nrlenaat nur RLNkn».a»t 3« >1 bi» '/>> Ukr Die I waiva- Grund »ril« ira « LiUxn » Pi«. L ttvibl,«!,» au! vor VnvaUrilr 2LP>» . dir rivniliae Zeile «I» .Si-i «eianb»' ober aui lertinie so P.s S«N«m»eio «lu»> Sonn - uud gere! ta«en >. b», e>vall,«e Gnind»ege.> Sv. «o d<i »o unb »o P>« nack ui tonderem Tarn Au»wonl«k Lu' »n>«e nur «c«eii BoraurbezaNI in» Be!k«dlckl!er nvrden m» IvP'r. tierecknri NrriilvrräianiLiui Am« I Nr U und Nr. »Uv« rdotorraMseds Apparats km» Munke Urelil Lorltr- «« «, Strasse Lv. t. I. Aml: ! T-nuerSiag. 1. Januar IMS. He»«Ar DnchtWelduuOe« vom 31. Dezember. > Berlin lPriv.-Teij. -e bereit» vor dem ' , Utat liegt bereitste« Bundesre. > ein« vom Frauen-Hilssbundc fü veranstaltete Weihnachtsbescherung Burenkämpser in der Aula ... Etat und den Verstaatlichungs-Vorlagen ist bungsstofs für die bevorstehende Session »dtags nicht zu erwarten - zwar be- Lairdwiriichaftsministcriuui Mtlitär-Ltat ist dem Bundes- nachtssest« zuaegangeo. auch der ' at« vor. — Heute 4tach- für die Burensraucn für die > ehemalige» der Ist. Realschule ?" dentsche« ^ M.d.ri t« Handels- und Landwirtlchastsmm«lteri»m ein > in Vorbereitung, doch ist es sebr fraglich, ob es noch eg wird oorgelegt werden können. — Ueber di« neuen dentsche» Rechtschreibung im Der- de» und bei de» von Behörde» '— gange»; »m vereitnna Wekma Seil« ' jfin ist bisher in Preußen eine Verfügung noch nicht er preußischen Staatsministerium ist ci»e solche in Bor- »ar. «ie die Zeitung > wird w« Bermahlun Knrvline Reuß i. L. n Deutschland" von zuverlässiger a des Großherzogü mit im April n. I- >n Bückeburg .iürnberg. Der frühere Reichstags- und LandtaaSabge- nete Karl Craemer ist heute früh im Alter von 84 Jahren gestorben. Bo»». Der Geheime Medizmalrat Professor der Chirurgie und Direktor der chirurgischen UnwersitätMmk Dr. Max Schede ist heute früh, SO Jahre alt, an Lungenentzündung ge- ihr« Versuche, zu einer Berftänblgi zu gelange«, sortzusene». In politischen Kreisen wird an- daß trotz aller Schwierigkeiten und trotz der Pessimist», "»ge» binnen kurzem eine Verständigung der beiden , . identen gelingen wird. —lie«. Gestcr« Abend fand eine neuerlich« Konferenz zwisch«» de» Miuisierpräsidenten v. Korber und ». Szell statt, die angeblich resultatlos verlausen ist. Desgleichen melden die Blätter dag nach dxm Hosbiner in dem Absie>o«,uartier des Gras«, der auch der raWh« Botschafter Gras rnssische Botschastssekretär in Konstantinopel dauerte^ Stunde. «tröffe- wie die eng des ntatu» qno ein» "ichdarschaft von Cents """k Plata" -at Befehl ttzmaßr« für. , den Kabylen in der von dort gemeldet wird,' areekona. Der Kreuzer»! a. «ach Langer abzugehen. don, Di« Blätter schenken der Wiener Meldung, das, und Italien in «ne gegen England ge- ' " "arvkkos «ngetreten seien, sagt, wen« der Anstzand 2-7 das» rin« we» M! Ich 'WL. andern it West« M« btstzer . Interessen and Untertanen », Kr ander» gezwungen fühlen. «nmaK» Schritt« »» > ««. und das llebel, das wir s» »rrmeiden wnnschm. Krise im Westen de» Mittel- dürste. M« aurwüNigen g«mi^t. dah man bisher an kKue T^io^ daß^die «Lge- der Bereiuigten de» Präsidenten S hierher zurückgekelirt. Er amerikanischen Gesandten "lächle aushandigte. bestimmen Iverde. die Beilegung des Strecke» in unbestimmter Weise hinauszuschieben. Caracas. Präsident Castro ist empfing sosoH nach seiner Rückkehr den . Bowen, der ihm die Forderungen der fremden Mä Castro'» Antwort wird heule erwartet. Caracas. Die Stad» Barquisimeto, die vor kurzem in die Hände der Aufständischen unter Solognie Panolozar überging, »st nach einem dreckägtgen Kampfe von den Regierungs. truppen wieder genommen worden. Caracas. Dic Aufständischen verloren bei der Wieder- einnahme von Barouirimeto durch die Rcgierungstruppen 112 Tote und W Verwundete. San Carlos und Tmaquillo befinden sich wieder in den Händen der Regierung — Der amerikanische Gesandte Bowen erhielt die Nachricht, dah dem holländische» Dampfer «Prin» Maurcks" von dem Kapitän des britischen Kriegs- schickes „Charybdis" besondere Erlaubnis zum Ci »lause» in den von den Engländern blockierten Hasen von La Guopra und zur Löschung seiner Ladung erteil» wurde. Der Kapitän des ^Giovanni Bausan" forderte den »PrinS Maurits" auf. wieder »n See zu gehen, der britische Kaoitän gestattete ihm jedoch die Fortsetzung de- Löschen». Die hiesigen Amerikaner stellen dieses Vorgehen der Engländer als eine Zurücksetzung der omerisanischen Dampfer dar. OertUche» mrd Sächsisches. Dresden. 31. Dezember. —* Bei der am gestrigen Abend bei Tr. Majestät dem Könige stattgefnndencn Konsul tat ton der Leibärzte mit Professor Curschmann aus Leipzig bestätigte auch letzterer die aus In- flue» za gestellte Diagnose und gelangte zu der Annahme, dah alle noch vorhandenen Krankheckserscheinungen auf dieie Infektion», krankhcit zu beziehen sind. Die katarrhalijchen Erscheinungen dauern noch fort. Eine Lungenentzündung ist nicht vorhanden. DoS Hanpterfordernis für den hohen Kranken ist regelmäßigste Nahrungsaufnahme und Einhaltung allerstrengstcr Ruhe. —* Prinz Friedrich Christian, der zwecke Sohn Sr. Königlichen Hoheit des Kronprinzen, ist heute, Mittwoch, s Jahre att geworden. —» Die StelknnG des Papstes zu einer eventuellen Ehescheidung de» kronpnnjlichcn Paares präzisiert die dahin, daß er überhaupt mcht die Macht und das die krvnpnnzlich« Ehe auszulösen. „Diese Ehe, aus der hcrvargegangen sind, von denen noch fünf leben, ht unauflöslich. /eitSgründe vor. , „ ... .. auszuüben, das ihm nur kür w-trinMrii» rat«, sock non oonsumina»« zusteht Papst Leo Kat allerdings einmal, bald »ach seiner Thronbesteigung, eine zehnjährig« Ehe, aus der ein Kind ljervorgcaangen war, für erllarl; «S betraf die Eh« des Fürsten von Monaco. Seine durch die Oonnrenntio 6o c vei Mn.^Zta" da santeric-Regimenls unter Leitung ihres Direktors Röpenack, z, den im iLaale versammelten Körpenchaften drangen, dic a> langen Dasein, reich mit den Zweige» des Taxus und der . . . . iod ing abermals fällen wird, zumal er neuerdings oas dcmo- Prinzip in der katholtschen Kirche, also vor Mem die it der Behandlung von Vornehmen und Geringen, von und Armen mit Vorliebe in den Vordergrund zu stellen psteat. Di« staatlich« Scheidung der kronprinzlichen Ehe wir» in Dresden keine Schwierigkeit machen. Tie Krön- a wird don» aufbören. eine sächsische Prinzessin «ta. Ader, so lange sie de« katholischen Glauben treu bleibt, wird sie sich bei Lebzeiten des Kronprinzen nicht wieder kirchlich verheiraten dürfen, weder mit Herrn Giron, noch mit einein Mitten. Eine neue Ehe würde iu toro «aalesino als nichtig —* Laut offizieller Mitteilung hat sich der im Infanterie- ießiwent Rr. UL befindlich« Leutnant Prinz Dietker zu s« n hu kg durch «tuen unglücLichen Zufall dic erwähnte Ber- Ng beigeLracht. Sei» Befinden ist befrichigend, vollständige una so gut wie sicher. —* Am NeusahrStage find bei säm ältlichen Postämtern 1. Klasse die Postschalter un Verkehr mit dem Publikum vou 8 Uhr vormittags bis I Uhr nachmittags gcössnct. Die Annahme und Ausgabe von Packeten findet aber nur wie an anderen Sonn- tagen statt. —* Altem Brauche folgend, hatte sich das Rats- und Stadl vcrordnelen-Kolleglum gestern abend in den Räumen des könig lichen Belvedere zur „Gelben Suppe" vereinigt, »m noa, Mühe und Arbeit frohgemut- das scheidende Jahr abzuickilicsien Der lichte Lbcriaal war reizvoll geichmücki Aus einem Lor- bcerhain hob sich leuchtend die Bücke Sr. Moscstäi des Königs ab. darunter Sachsens Wappen, kunstvoll aus oerichiedenen Pflanze,' gefügt Am gegenüberliegenden Ende des Saales erstrahlte in elektrischem Buntseuer ein hoher Weihnachtsbaum, aus desten Zweigen gewisscrmahen die Klänge der Kapelle des 177, In- ^ an des Lebcnsboumes geschmückt, Platz genommen hacken. An der breuer Daicl saßen die Spitzen der beiden städtischen Kollegien: Lbei büracrweister Geh. 7,i»anzrat Beutler. Dr. jur. Stöckel. Bürger- Meister Leupold und Hctichel, die Vizevorsteher Dr. >ur. Höckel und Dr. Schladebach, Schncksührer Lr. jur. Schüben. Dem Abend die Weihe gab der Toast des Vorstehers des Stadtver- ordnetenkollegiums Dr. jur Stöckel au» Sc. Majestät den Höing. Mit Wehmut gedachte der Redner des Hinjcheidens ,-r. Majestät des Königs Albert, des Lieblings seines Volke«, und der ernsten wirlichaitlichcn Krise. In iolcki jchwere» Zeiten Hobe König Georg das Zepter ergriffen. Was König Geor§ als Pflicht ansicht, führt er durch, ohne Zögern und ohne Rücksicht aus sich und andere. Und zu all dem schweren tritt an unser Königshaus noch ein trübes Verhängnis, dos die Em- pfindung unseres Volkes im Innersten getroffen bat. Möge Gott unser» König stärken: diesen Wunsch haben w,r als Bürger seiner Haupt- und Residenzstadt, die wir Freud und Leid aus das innigste mit dem Königshaus teilen. Wir stehen fest und treu zu ihn Diese Treue bestätigte die Versammlung durch den Ruf: ,,Ee lebe der König!", — ein Ruf. an den sich die hehren Klang, der König-Hymne anschlosien. — Das letzte Jahr, so hob Her, Oberbürgermeister Beutler in seiner Rede yervor, i» der der Ernst sich mit dem Humor ausS glücklichste mischte, war besonders schwierig, und mit mehr Recht als Wollenstem könne man sagen „Der letzten Tage Lqst war groß!" Erwarte auch der Rat fü, 'olibe Mehrarbeit rem Mitleid, immerhin glaub« er. es seinen Kollegen schuldig zu sein, es bier auszusprechen, da» sie rüstig diese erhebliche Arbeit mit geteiste! haben Nicht minder Hab das Stadtverordneten-Kolleamm io vollstem Maße seine Pnichi und Schuldigkeit getan, Pötten die gemeinsamen Beratungen auch manchmal unter dem Zeichen „Sturm" gestanden, dem Lecker und Lenker dieser Verhandlungen ist es noch jedesmal gelungen, diesen Sturm zu beschwören " ' " - - - beglück " '' Stadt Tr, .... «rkennung für die Tätisckeit des Ratskolleginms war der Grundton der Rede des Herrn Vizevorstchers Dr, Hur Höckel. In dc> gemeinsamen Arbeit für das Wohl der Stadt träte» die hohen Ciaenschaiten der Glieder des Rates hervor. Sei dos Rats kollegium naturgemäß auch vielfachem Wechsel unterworfen, icicn aus ihm auch gediegene Männer, geschieden, wie Büraenncist.i Nake, Finanzrat Schicken, Stadträte Kaiser, Schröter. Weigand: — bei allem Wechsel verstehe e« das Ratskollegium unle» Leitung seines Oberbürgermeisters sick» ans der gleichen Höhe >n holten. Daß solches auch ferner geschehe, darauf erhebe er icu Glas und trinke aus das Wobl des Rats und seines Vorsteher Herrn Oberbürgermeisters Beutler. Unter dem anmuttg du>ö geführten Bilde eine« stolzen Schiffes gedachte der zweite Vi> Vorsteher Herr Dr. Schladebach des Wechsels in der Mai» schaft des Stadtverordneten-KollegiumS. Bier treue Mitglieds, habe der kalte Tod dimveggcriffen: sieben weitere Mikalieve ieien in „Erfüllung höherer Pflichten" in die stolze Fregatte. „Ratskollegium" genannt, hinüoergetrelen. an ihrer Spitze Ban Meister Hartwig, der zwanzig Jahre hindurck, sein umiancndes selbständig erworbenes Wissen, seine ickoric Auffassung und ic.nc.: „unheimlichen Fleiß" in den Dienst de» Kollegium« gestellt. Andere Mannen seien an Land gegangen, unter ihnen Justizrat Dr Rudolph. Kohlcmann, Rühle, Hehler, auch der Neckar des Äollr- giums, Kanzlcirat Geyh. der Ä Jahre dem Kollegium angchör: und dem er herzlichste Wünsche für »einen LebcnSebend weide Von der Cisatzmannschafi erwarte das Kollegium, sic wolle s* Ks»i«lich« tzosvver. Al« Bewerber für daS Tcnorbuffo- trat Vst«« Herr Hans Rüdiger vom Mannheimer Hof- National-Thamvr in der Roll« des Knappen Veit ut Lortzings »dine" ans Herr Rüdiarr hat sich bereit» früher zu Zweckes!» Gast vergeftE und empfehlend« " damals am metzle« an chm dem eine scheinbar nicht gewodnli i ihn auch diesmal als Leit gendes « mufii > ittel ganz die gleiche«, wie st aench». leicht und sicher aber bei allen in ihrer beschrast de an Krackt uR> Tra, stellen muß. ntctz » «Ges Desto,! «eruugen leichtes, «ft «ent »a. ««ich feine ge- ». Zwar fürÄnffo- qen will es z in chrem »spnichen, erding» wird immer de» s«»e« mehr zu der w« " Z liegt.die zLl? Kronke-Oonzert. für deren Veravilalluna tzc , aus den Tank der Krtnk erheben darf, als es dobrs Das letzte der drei Novitäken-Konzerte. err Emtl Kranke um so mehr Anspruch nhebril darf, als es dobrs ohne größere pekuniäre Ovser für ihn kaum abgeganaen sein dürste, war ein Orchester-Abend" von etwas buntem Programm, aber t interessante« künstlerffchen Gaben. Drei Svltstrn tniaen die ten der Unterhaltung gestern im großen Saale des Vereins ses: Fel Martha Gulbrond>en-Sanoal (Gelang), Heil Arrigo rato (Violine) und der Konzertgeber «Klavier), Das ichwmte , tück Aweit hatte die Sängekin de» Abends Frl Gulbrand- sen — nicht zu verwechseln mit der bekannten schwedischen nstlngerin: Ella Guldranson — zu vollblinaen: sie mußte tcder von Joh. Seltner vortragen So erfreulich an und > dt« Einsübruna Selmer» in den deutschen Konzertsaal ist — «in« Reihe seiner entzückenden Lieder wie das .Birnelcin" und daS »Märchen vom Glück" verdienen geraste,u povulär zu werden —. so hätte man sie sich unter allen Umständen gefälliger gewünscht. Sind doch die beiden schon tcxtllch ungemein schweren Gedichte Griechenland" nnd Laßt «ich nicht sterben" von Iacodien in Ger Welse in Musik gefetzt, die beide Kompositionen als sinfonische > in der An «ine- Liszt kennzeichnet, für die die Worte iemlich belanglos sind. Leider fehlte es der Sängerin in der Tiefe ihie» iymvathischcn Organs an s» daß sie den enormen Anforderungen, die der Stimmumfang stellt, trotz heißer Bemühungen en konnte: auch dic Auffassung ließ die Monu- tne» vermissen, die beide Gesänge verlangen. irknstg kommen sollen. Mehr narre Herr Arriao Srratv. ein stortreMcher Geigen der bier schön autz beste künstlerisch akkredittrt ist. Er sptelte einLtolin^kmzert vou Siniaaglia (op N. A-cknr), ein tnsnmankr« Werk, das «rr an emvsinvlkchen Längen leidet. so recht zur Geltung kommen lassen, abestd mächtiatnSZen, ging und sich io« grober Bravour eiwies. Am der letzte Satz de« KonzeneS (ällegro se Vorzüge de» espriwollen Kompo- große Lrso^,, den Herr Seraw W Wrs bokstmentl W bclna! . >ch in mannigsachrn «ine Zugabe — trotz uerteS — ertrotzt hätten. A!« dritter Soli« präsentierte »ich der Konzertgeber Herr Emil Kronke. der oui dir Wahl von Novitäten veriichtct hatte und zwei Klavier-Kon erte älteren DatumS: das in 6-ckar lop. N) von Weber, darnach das in kis-woll (op 6!)) von Hilter ipiclte, und zwar — um das gleist, vorweg zu sagen — ganz vortrefflich Man hat x B den Künstler lange nicht so vollkommen i» der Lösung seiner Aufgabe ausgcbcn sehen, wie gestern abend beim Vorträge des Weberschen Könzerirö mit seinem wundewollen Adagio, das allein nm seines künstlensch- melobiösen Themas willen — vom Cello vorzüglich sekundiert! — viel öfter gespielt werden sollte. Ueberaus stilvoll gab Herr Kronle daneben das Finale (Presto), das in seiner gedrängten Koiistrulkion. in der Energie seiner Rhiitbnien von größtem Eindruck wm, so dax, die bravouröse Durchführung des Hilleffchen Konzertes dem Künstler keine Steigerung des Erfolges mehr bringen konnte. Nicht unerwähnt bars die Mitwirkung de» Esters-Orchesters unter Direktion des Herrn Johannes Reichert bleiben. Hut ab vor dem ilingeu Künstler; er hat seine Sache gestern samos gemacht, obwohl rr eist in letzter Stunde für den erkrankten Herrn Eilen- cingeipriingei, war. Besondere Anerkennung verdient er für die außei ordentlich aeichlcktr Vegleitimg in dem Sinigaglia-Kcnzcrt, bei der er da- Orchester, das übrigens — ein Bravo den Bläsern! — sehr gut in Form war. mit groger Energie selbst bei den diffizilsten Partie.> zusammen dielt Schade, daß er nicht an einer aroßeren Ouvertüre oder an einer kurzen sinfonischen Dichtung sem DirektionStosent ewroben konnte: das recht wenig märchenhafte, wildern „ich, nüchterne und langstirliae Vorivicl zu HnmperdinckS.Domrsische»" hatten wir ihm gern geschenkt. — Der reiche und herzliche Bestall, dessen sich alle Darbietungen gestern abend wieder ;» erfreue» halten, wird Herrn Emil Kranke am besten bewiesen lmben. das; a auch fernerhin mit seinen Novitätcn-Kouzertcn aui dic leb haste Anteilnahme de« musikalbchrn Dresden rechnen darf äV 's* Tie bereits heute früh cnvähnte Ernennung des Ober» bauratS Schäfer zum Doinbanmeister durch den Gesamt Vorstand des Mcißnee Dombauvereins wurde von de» Deneralversammlung seiner Mitglied«», die sich oesteul abend der BorstandSsitzung anschloß. ohne weitere Einwände be tätigt. Im übrigen verlief die von! Mitgliedern nur schwach te Versammlung ziemlich gtatt nnd brachte nur wenig Wissen», von Belang. Die Bauoukführnng wurde auf tzV» Jahre