Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.06.1903
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-06-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030614018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903061401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903061401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-06
- Tag 1903-06-14
-
Monat
1903-06
-
Jahr
1903
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.06.1903
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
HEURIthstO UU^ ElüchMihchO. D« dleSiabrige Vfin« st verkehr der lüchsischeu Staat-eisenbaknen. Wie bei dem prächtigen Wetcer, da- unser diesjähriges Mngslsest auSzeichnete, zu envarten war. haben die statistischen Auszeichnungen der sächsischen GtaatSeisenbahn- Lerwaltung über ihren Psiugslverkebr ln vielem Jahre ein sehr er freuliches Ergebnis geliesert. In den Tcmen von, 29. Btai bis mit 2. Juni (Freitag vor Mngsten bl- DienStaa) ivurden ver kauft VV7 228 einfache Fahrkarten (88 885 mehr als inr Vorjahre), 715123 Rückfahrkarten <115360 mehr-, 1222351 im ganzen 1199251 mehr). Hieraus ergeben sich 1937 471 Fahrten, d. f. 314 617 oder 19 Prozent mehr al- im Voiiahr«. Van den verkauften Fahrkarten kamen 124958 aut den Freitag, 254 317 aus den Soniindend. 369729 ans den Sonntag, 231414 ans den Montag und 2-39812 aus den Dienktag An diesen einzelnen Tagen wurden gegen das Vorjahr m « h r Fahrten zurückgelegt: am Freitag 15104 — 9 Proz.. am Sonnabend 35 967 — 10 Proz.. am Sonntag 179810 — 89 Proz.. am Montag 42 835 ---- 12 Proz. und am Dienstag .'N467 — 13 Proz. Der Pfingstsonntag batte hiernach nickt nur den stärksten Verkehr, iondern auch 8- brS 4sach so starken VerkebrSzuwachö gegen das Vorjahr, wie die anderen verkehr! Vergleicht mau" den stärksten MonatSverkäir (Juli) t. so ------ ' .. damit. ibt sich, daß der Verkehr am Psingstloiintag immer iark ^ noch dretnial ^io stärk war," als der durchschnittliche TageSverkehr wr Juli, Die meisten Fahrkarten verkaufte DreKde» Hauptbahn Hof mit 125487 Stuck (18966 mehr), dann folgen Edemnih mit Nic.-Borstadt mtt 73 594 <19 418 mehr). Dresden-Nrustadt niit 45 866 N69 mehr), Leipzig Dresdner Bahnhof mit 44 070 (10 703 „reim. Leipzig Bayrischer Bahnhof mit 37042 <7258 mehr,. Zwickau mit 25505 <3792 mehr). Plaue» oberer Habnhos mit 8-967 <9016 mehr). Zittau mit 22 703 <3670 mehr, ,c. Rach de» Dresdner Ver- kehrSslrllen wurden inSgemmt 92026 Fahrkarte» verkauft, 10 422 mehr als im Boriahre. Tie Ein » nhn, en au Fahrgeldern betragen 1576 841 Mk.. aeaen da« Vorjahr 276131 M. oder 21 Prozent mehr. Hiernach ist die Einnahme »och stnikergestiegen, gl- die Zahl der Fahnen; der Dnrchichniti-ertraa einer Fahrt ist daher gegen das Vorjahr um 1 Pkg., nämlich von 89 aui 81 Psg. gesttegeu. Der dteSiährtge Pstugiwerkedr hat in den leisten 8 Jahren die höchste bisher dageweiene Fahrgelbeinnahnie gebracht, während die Zahl der Fahrten zu Pfingsten 1900 noch um rund 9009 hoher war. — Im Monat Mai betrug die Zahl der von dem Exekutivpersonal der hiesigen Küni-l. volaeidirekiron angezeiglen verbrechen, Veigehen und Uebertretvnge» , sich die Zahl der zu voll. AUslaffunarn cmf 4819 delies. Die Geianrlzahl der in diesen, Monat inr hiesigen elektrischen Siraßenbahnderrreb vorgrkominenen Unfälle berrua LS, danrnter IS Zusammenstöße: bei 12 Unfällen sind 12 Pertonen verlern worden (lo männliche, 2 weibliche). — Die Zahl der Festgenvmmenen de- trug 766 und die Zah! der Vorgesühtten N6, demnach zutammen 882 Per sonen, von denen 473 Personen Laitstrasen ,»erkannt erhielten. — Vs kamen 28 Selbstmorde und 9 Selbftstmorvvcrsuche zur Anzeige. — Am Thüringer Bahnhofe in Leipzig ist cm Frei lade- bahnhof für Wagcnladungsaütcr errichtet worden. Bei Sendungen, welche dorthin befördert werden sollen, muh in den . dt« Zahl der erstatteten Anzeigen 3.188, während zei- uno anderen Akten gegebenen Gutachten und gegeben — Der Dresdners an nergesangvercin veranstaltet heute in der Dresdner Haide ein Picknick, an das sich ein geselliges Beisammensein im Kurhaus Langcbrück anschlieszt. - De siandene P zahlreicher kommers ab. — Die Akademische Gesellschaft der Schönen Künste veranstaltet Dienstag, den 16-Juni, nachmittags >/?5 Uhr. im Saale und Garten des Hotels .Bellevue' in Blaiewch ihr Sommerkest. — Ein .Stenotachharaphcn-VereinDreSden- West" wurde im .Fretbergeryof' am Freidergervlahe begründet. Jeden Freitag, abends 9 Ubr. findet Zmammenkunfl statt — Die West-Friedrichstädter und Südgrnppe des Evange lischen Arbeitervereins zu Dresden und Umgegend erlassen im heutigen Blatte eine Erklärung, in der sie sich dagegen ver wahren, als dienten sie der Nationglsozialen Partei, wie es in der letzten Nummer des „Sächsisch-Evangelischen Arbeitcr- blattcs" behauptet worden war. — Im ZirkuS AlbertSchu mann ist heute letzter Sonn tag. NachinittagS 4 Uhr und abends 8 Uhr fnrden arohe Gala- Vorstellungen statt, die mit gleich reichhaltigem abwechselndem Programm ausoestattet sind. Abends gehen zum letzten Male „Die lustigen Heidelberger" in Szene. Die Zirkuskasscn sind von 11 Uhr ab ununterbrochen geöffnet. — Klinglingltng! Die Vorttettnng beginnt I Ein eleganter Tandem, von drei pechrabenschwarzen, reizenden Zwergvonies ge zogen. fährt vor. Jcöhltch wringt der Hund des Besitzers neben dem Wagen her und in seinem jugendlichen Urbermut kreuz und aner über dir Pferde hinweg. Der Herr begibt sick^zu einer Tier- Vorstellun durch die Fauteniis irpcu, u», ,vuvv">N>:,"n»u»>r» >L/U»„i„l'v,,»i»r,>,r» zu lebenden Gruppen Platz nehmen und eine leere Tonne in Beweg ung letzen, kurzum allerhand anmutige Künste treiben. Ter Vor stellung folgt ein splendides Künstlerdiner, bei dem ein Collie und ein Pudel als Kellner einem Ponv answarten. Aber der Neid lauert in, Hintergrund in Gestalt eines zweiten schwarzen Po»l)S. das plötzlich hervoripringt. den Tiick nmwirst und nicht nur den das Diner einnehmenden Kollegen mit'amt dem Kellner, sondern auch den mite,dessen aus den Tumult herbeiaerilttm Dresseur zur Dur hinauswirst. Ein Duell iil die unausbleibliche Folge. Ein schöner Collie, Vetter des einen bei dem Diner auswartendcn Kellners, erscheint mit einer Kanone auf dem Schauplatz, uni dessen Ehre zu retten. «Der Pony ist mit einer Flinte bewaffnet. Nach doppeltem Waffengang nimmt daS Duell einen für beide Teile tödlichen Ausgang. Ganz aufgelöst in Schmerz. erscheint in ichwarzem Tranerlchleier die Witwe des gefallenen Collies und ist trotz allem gütlichen Zureden nicht wieder von der Leiche ihres Galten wegzubringen. Aber die Zeit heilt alle Wunden, und so finde» wir denn bald darauf die ganze Gesellschaft ans einem Volksfest wieder, wo die Hunde eine cleltniche Mühle bestiegen haben »nd sich lustig in der von elfterem in Bewegung gesetzten Schaukel schaukeln lassen, während die Pferdchen allerlei Kapriolen um die Mühle aussübren. Dieses liebliche Idyll au« der Tierwelt, das besonders den Kindern ungeheuren Spatz macht, ist jetzt täg lich um >/,4 und 6 Uhr. Sonntags auch vormittags >/,12 Uhr. im Zoologischen Garten zu sehen. Der Dresseur und Dompteur Harry Rochez versteht es. mtt seiner Orlginal-Tiergruppe aus gezeichnet zu unterhalten, und nichts ist im stände, die Aufmerksam keit der Kinder von den drolligen Darbietungen der kleinen Vier- sützier abzulenken, nicht einmal daS dumpfe, ungeduldige Brüllen des Königs der Wüste vom Raubtirrhauie her. der gewöhnlich zur Zeit der zweiten Vorstellung seine Mahlzeit erwartet. — Aus der „Waldschlöhchen-Terrasse" veranstaltet Freitag, den 17. Juli, der Militärverein ^Kaiserliche Marine" ein großes Monstrekonzert, in welchem die Kapelle des Kaiser!. 2. Secbataillons aus Wilhelmshaven sin Kaki- Uniform), Dir. R. Rothe, und das 177. Infanterie-Regiment, Dir. H. Röpenack, Mitwirken werden. Zur Aufführung gelangt «. a. das große Sarosche ' eines Tambour- und Horms . . Feuerwerk. Ferner wird auch eine große anstaltct. Das ganze Etablissement wird mit Original-Marine- flaggen und Wimpeln festlich dekoriert und bei eintrctender Dunkel beit feenhaft illuminiert. Der Reinertrag dieses Festes soll alt Grundstock zur Errichtung eine« Vereinsyauses für die bereinig, ten Militärvereine Dresdens und zur Unterstützung hilfsbedürftiger Kameraden des Vereins dienen. — Verschiedene kleine Mitteilungen. Ein Frii! lina-fest der Evangelischen Arbeitervereine im Sonst reich Sachsen wird heute von nachmittag- 3 Uhr an im Kurhaui. parke von Kleinzschachwitz veranstaltet. Ansprachen werden dadel gehalten von Herrn Pfarrer ClauS-Zschachwttz und den Herren Pastoren Forberaer und Winter-Dresden. Außerdem finden Gortenkonzert und Volksbelustigungen statt. Dem Etnvfange der auswärtigen Gäste folgen von 11 vis 2 Uhr AuSstüge in die Um gegend und ein gemeinsame-Mittagsmahl. — Der Evangelische Arbeiterverein Dresden, Gruppe Pieschen, feiert beute von nachmittags 8 Uhr ab. sein Sommerfest in der..Schloßschänke zu Uebigau. Herr Pastor Schulz wird die Festansprache halten. Die sehr abwechslungsreiche Vortragsordnung bringt Instrumental- Vorträge von Mitgliedern des Trompeterkoips des König!. Sächs. Gardereiter-NegimentS und Chore des Gnimbtschen Mannergesang vereins. — Der U»tersiiitzu»gsverein der D e n t sch - O esi er reich e r veranstaltet beute aus dem .Feldlchlößcheu'' rin Wiener Prater-Sommerfest. bei dem verschiedene Belustigungen ge- boten werden. Der eventuelle Reinertrag ist für die Krankenkasse bestimmt. Beginn nachmittags 4 Uhr. — Die Geselligkeits- Abteilung Hansa des Verbandes Deutscher Handlungs gehilfen zu Leipzig, IkreiSverein Dresden, unternimmt heute eine Dampsscbiffahrt nach Niedervovritz: von da Spaziergang durch den Helsenberger Grund nach Gönnsdorf, wo sich dann im Oiasthos ein Tänzchen anschiicßt. — Die seil 34 Jahren bestehende Kranken-UnterstützongS- und Sterbekasse der Markthelser veranstaltet heute eine große Sommerpartie nach Hainsbcrg, Edle Krone und Tharandt. — Im Naturtheater des Vereins „Volks- wohl" im Heidepark wird heute um 4 Uhr das einaktige Schau spiel „Deutsche Pioniere" von Bruno Neichard erstmalig wieder holt. 5Vn Uhr soll die „Rast im Walde" von Franz Heine zur Darstellung gelangen. — In der «Allen SiadG iPalast illest aurant), Ferdinandstraße, finden heute di: üblichen drei Konzerte, beginnend am II, 4 und 8 Uhr, statt. — Im Straß burger Hol (Lichtenhainer Bierpalast), An der Frauenkirche 20. gibt der Zauberkünstler Carlo-Eallwiny stündlich Vorstellung. — Im Inseratenteile befindet sich eine Bekanntmachung der König!. Generaldirektivn der Sächsischen Staatsciscnbahncn, die Vergebunglion großen Erdarbeiten betressend. — In Leipzig soll morgen mit der Aufstellung desGoethe- Denkmals aus dem Najchmarkte begonnen werden. Die Ent hüllung ist auf Sonntag, den 28. d. M., mittags 11 Uhr anberaumt worden. — Iran Anna Amalie verw. Törae in Leipzig hat der Stadtgemeinde ein Vermächtnis von 8090 Mk. hinterlassen. — Nossen. 13. Juni. Ein S ch a d c n s e n e r zerstörte in Neukirchen das Wvbnhaus, Stallgeväude und die Scheune dcS Wirtlchnstsbesitzers Slreller. — In Ehe in n i tz ist vorgestern abend Veil) Uhr Herr Geh. Reg.-Nak Oberbürgermeister a. D. Dr. Andre, der Ehrenbürger der Stadt, gestorben. Der Verstorbene, der 1827 gebaren, wurde am 19. Oktober 1874 als Nactiloiger des Bürgermeisters Müller als Oberbürgermeister eiugewiesc» und am 39 September 1889 als solcher aus Lebenszeit gewählt. Am 39. Juni 1896 schied er aus seinem Allste, i» dem er fast v2 Jahre mit großem Erfolg lür das Wohl der Stadt Chemnitz gewirkt hat. Die Beisetzung erfolgt auf ausdrücklichen Wunsch des Heimgegangene» a» der Seite seiner ihm im Tode vorausgegaugeiien Gattin im Erb begräbnisse zu Hohenstcin-Ernslllial ohne jede äußere Feier Zuvor findet in Chemnitz am Montag ooimittag II Uhr die offizielle Traucrseier statt. — Der Zimmcrmann Gustav Schulze ans Kleinsedlitz geriet am 11. d. M. in der Zinkmühle zu Dohna zwischen das Mühl- Werk, wobei er so schwer verletzt wurde, daß er aisbald verschied. — Der Leichnam eines Mädchens im ungefähren Alker von 25 Jahren ist vorgestern oberhalb Pötzs ch a aus der Elbe gezo gen worden. — Amts Meißner Zwcirad, und radelte in die "Welt hinaus, berührte Hamburg und kam auch nach Leipzig, wo er die auf 109 Mk. bewertete Maschine für 27 Mk. veräußerte. Dabei wurde er aber gefaßt. Das UrleN iautet auf 2 Monate Gefängnis. — Tie etwa 21 Jahre alten Schleifer Richard Armand Mätzold, Kutscher Paul Richard Wenk, Handarbeiter Friedrich Albert Pcschel, Straßenkehrer Franz Theodor Reichel. Kutscher Mar Richard Gräfe, Former Richard Reinhold Schönlelder und Arbeiter Richard Paul Graf benahmen sich in der Nacht zum 22. März in einer Schanlwirischcift am Bischofsweg, die sie, von einem Tanzlokal kommend, besuchten, so unmanierlich, daß sie vom Wirt hinausgewiesen wnrdcn; sie gingen aber nicht, vielmehr zertrümmerte Mätzold noch euren Stuhl und Wenk eine Fensterscheibe. Die Burschen leaen ein äußerst dreistes Benehmen an den Tag. Der zuletzt in Chemnitz aufhältlich ge- weseneGraf ist zur Verhandlung nicht erschienen. Der erst 17 Jahre alte Pcschel beteiligte sich auch an den jüngst siattgesundenen Straßennnruben an der Louisenstratzc: er befindet sich deshalb in Unterssichungshaft. Den hier zur Aburteilung stehenden Haus friedensbruch begingen die Angeklagten gemeinschaftlich. Mätzold und Wenk erhalten se 10 Tage, die übrigen Angeklagten je 1 Woche Gefängms: außerdem wird seder der Genannten wegen des groben Unfugs zu 8 Tagen Haft verurteilt. Gegen Graf wird das Urteil in einer späteren Verhandlung gefällt. — Die Privatklage der mit ihrem Ehemanne in Scheidung liegenden Kaufmannsfrau Johanna Lauster gegen ihren Schwiegervater, den 66 Jahre alten Agenten Moritz Lauster, ist. aus eine erbitterte Feindschaft der Parteien zuriickzuführen. die schon Anfang April eine Beleidigungs klage, nur in umgekehrter Rollenbesetzung, vor dem Schöffengericht ausfochten. Gelegentlich der erwähnten Apriwerhandlnng sollte der heutige Beklagte Lauffer, während der Gerichtshof zur Be ratung des Urteils sich zurückgezogen hatte, beleidigende Aeußc- rungen gegen seine Schwiegertochter haben fallen lassen, was er entschieden bestreitet: jedoch wird dies von dein damals inr Zu schauerraum des Verhandlungssaales anwesend gewesenen Direktor a. D. Klemich eidlich erhärtet. Das Urteil lautet aus 30 Mk. Geld strafe oder 6 Taae Gefängnis. Auch diese Verhandlung dürste eine neue Beleidigungsklage zur Folge naben, da der Prrvotbeklagte dem Zeugen Klemich nach seiner Vereidigung den Borwurf machte, er hätte falsch geschworen. — Oeslcnrliche Versteigerungen in den König!. Amtsgerichten. Montag, den 15. Juni. Döblen: Anna Pauline verw. chcidcnrcich geb. Reiowib' HausgrundWck <5.1 Ar) in <Mierice. 20 500 M. Penig : Rlbin Moders chaus niilSchuppcn uns Garten (K.i Ar) in Tauscha, SI16 M. Markranstädt: Bamiinernebincr striediich L>er»ia,»r Kriebitzschs Grundstücke in Seebenisch: l.Landaul, Garte». Wiele und Feld mit Teich, sowie Scheune <6 Hektar 28.4 Art. >2 47!» M.: 2. und 3. Gelder <60,5 Ar bez. I Hektar 80,1 Ars. 1526 re!p. 3525 M., Inventar und Vorräte 5>5 M. Lcngefcld: tkautmann Karl Friedrich Grandncrs und Minna Bertha verebel. Orals ged. Zeuns ideellen Häliten a» einem Grundstück tHauvigebäude mit Anbau, Nebengebäude nul Stall und Wasserbau», Hol,- schuvpcn. Hosraum, Feld. Wiele und Garten, sowie Wasserkraft), 1 Hektar 16 Ar groß, ln Odersaiba, 16 280 M. Versteigerung im Gastbose in Obcr- saida. Dresden: 4 Schlosser Eduard Rcischs Wohnhaus mit Hosraum, Garten und Vorgarten <6.3 Ar) in Dresden-Löbtau, HabSburgerstraße 2. 52 500 M. Dresden: Johanna Louise Magvalena verehr!. Heins ged. Sieinkopss WobndauS MU Hosraum und Garten lt.l Ar) daselbst. Friedens- ftrasic 4, 72 2N0 Ä. Dresden : Johann Gustav venzels Wolmkaus mit Schurwengebäude und Hofraum <2.4 Ar) in Larldegasi, Uferstraße 4, Ikt 440 M. Letvzig : Dautechniker Friedrich Otto Züver« Gnindstück : ein vendeics vorderes Wohnhaus, ein im bbnu zß im inneren Ausbau noch nicht vollendetes vorderes . Robbau fertig gestelltes Seitengebäude und ein im Rohbau stemlich fertig' geticlltc» Hintergebäude, sowie Hviraum <6.8 Ars daselbst, stairiftraße 36. nt VW M. — Dienstag, den 16. Juni. Meißen : Julius Hermann Franke- Wohnhaus <5,7 Ar) in CoSwig, KursiNstensiraße, 37 5W M. Plauen . 4 Ziinmermeifter Göttlich Friedrich Hvfmaiins Fewgrrmdftück <72.» Ar) da selbst, Schillerstraße, 115 800 M. Versteigerung -weck« Aushebung der Ge- meinlchati. Limbach: Flora Olga verebel. Liovmann geb. Hennigs Wobn- Haus, Ptcrdcstnll. Niederlagsacbaude und Hofraun, <20,8 Ar) in WittgenS- darf, lv 5W M. Dresden: Baugewerke Karl Robert Goldschnridis Wobn- bau« mit Hosraum und Garten <6.6 Ar) daselbst, Pirnaische 6i. 128 362 M. Dresden: Die der Firma Genueter <!: Co in Dresden gebörigen Grund stück« tn Leulnritz-Neuvstra: 1. Wohnbau«. Stallgcdäude, Schupveu. Los- raum und Gartenland <87.6 Ar). Dresdnerstraße 23. 25V00M.: 2. Garten land <24.7 Ar). Dohnaerstraße, 15 VW M.. -Wammen geschätzt aui 45 WO M. Dresden: Kaufmann Andrea« Heinrich Adolf Ebelings Wohn-, Hinier- wobn-, Werkstatt- de». Laaergebäude. sowie Hosraum <8,9 Ar) daselbst, Ublandstraße 86, 189 300 M. Pirna: Karl Hciunch Wilhelm Dcbmels Vausiellenärundstück <7 Ar) in Meußlitz, 2100 M. Chemnitz: Hermann Wilhelm TippmannS und Ernst Heinrich Ranischs Wobnbous mit Wasch- küchcngebäude und Hosraum <5.6 Ar) daselbst, Jahnstraße 36. 53 VW M. Ileberflcht über den Inseratenteil. Seite Famtlkennachrlchten .... 5 VrtvatbesprechuiMn.... 6 Unterrichts-Ankündigungen 5.19 VrrgnügungSanzetgen . 6, 7. 8 17. 18. 19 Angeborene Stellet! . . 14. 37 Stellrn-Geluche ... 14. 37 Geldverkeltt...... 14 Sette Mletgeluche u. Angebote 14, 15 Pensionen 15 Grundstücks« und CelckMS- «n- u. Verkaufe. . 15. 16, 38 Bekördl. Bekanntmachungen 36 Bersteigorimcien .... 35 Eisenbahiifahrplan ... 18 Im übrigen Anzeigen verschiedener Art. Börsen- und HandelSteil, rechnische». Bölscn-Wochcnberlcht. Dresden, de» 13. Juni. Der furchtbare politische Gewaltall. der sich i» der Mittwochnachl in Bclgrad abgespielt hat und dessen politische Bedeutung vorläusig noch gar nicht ,u erkenne» ist. Hai den Börsen des In- und Auslandes keineswegs den Schrecken ciiigeslößt, den man i»> erste» Augenblick erwarte» mußte, obgleich der gesamte inNrimiionale Esietleumarti in der ietzlen Jett in eine dennt nervöse Leriasinng geraten ist. daß ei» Ereignis, wie die Ermordung beci serbischen Kviiigsvagres, leicht neu« Kurszusammenbriiche hätte herbeisiihre» löime». Aber nicht einmal der Wcrlstand der serbischc „ Staats- anl«ihen erfuhr eine besonder« auffallende Erschütterung. Der Haupigruno zu dieser .ualibiUligkeit der Börse und der verüülliilsmäßtgeu Festigten de, serbischen Werte ist wohl vor ollen Dingen darin -u suchen, daß die Sicherbcü der serbiichen Staatsanleihen durch die unter dein Schutze drr europäischen Großmächte stehende serbische autonome FiiramuerwutNitig gc- wädrletstet wird, die d e Interesse» der ausländischen Staalsgläubige» in erster Linie wahrnimmt. Die gesamteStaatsschuld Serbiens wurde sürEnde 1901 mit 422ß, MüI.Frcö. ausgewiesen, wovon denweNausgrößte» Teil ch.'.ö .Milt. Fred.) die 4-proz. Anleihe von 1S9S bildet. Zu dieser Auicheiisichulr, o.e ihren Ursprung in Wien und Paris batte, ivoveir aber schließlich auch große Betrüge i» Deuiichlaud »miergebracbi wurde», tollte li-üü eine neue 4 pro . »ist sran-ösiichcu Kaptinliste» abgeichiossene Anleihe in Löhe von '.w.,, Milt. Frr«. treten. Davon war aber Ende 19vl erst ei» müßiger Teilbetrag in, Umlauf. Jur Deckung schwebender Schulden wurde schließlich Mine I üv: ein neues b-proz. Aniehe» von MMtll. Frcs. geichaßen, dasansange,diese- Jahres -ui» Kurie vo» 90 wiederum in Parts an den Marti gelangte. Von dielen Anleihe» wird an der Berliner Börse nur die 4-vroz. von 1895 notiert, der gewisse Monopoleinkünsle überwiese» sind. Diese Einlnnn- sind der Kontrolle der erwähnten autonomen Monopol-Perwallung unterstellt, die das daraus resultierende Einkommen in erster Linie zu de» Zinicn- und Tilouligsersorberiiißeir der 1895er Anleihe — etwa 17',, Will. Free-, jährlich — zu verwenden bat. Bisher haben die Monopoleinkünsie dlcscii Betrag jährlich durchschnittlich um etwa 5 Mill. FrcS. überschritten, so daß die Crsorderniße der 5-proz. Anleihe <3°,» Mill. Frcs.) immer noch reichlich gedeckt bliebe». Man Vars sich wohl der Ermattung buigcbcn. daß auch die neuen Machthaber diese Institution im eigenen Juterclie und in dem des Landes respektieren werden. Zu der gan, ungcwobnten Zeit, im Monat Juni, bat am Montag di; ReichSbant ihren offiziellen DiSkoniiav, nachdem er am II. Fcöruae von 4 aui 39, ßl> ermäßigt worden war, wieder aus 4 7° erhöbt. Das; die Erhöhung erfolgt ist, obgleich erst vor kurzem die Bank von Englnnd ihre» Diskont ermäßigt bat, zeig», daß cs sich um außergewöhnliche Vor gänge am Geldmarkt bandelt. Las Ungewöhnliche der Lage vrägl sich darin aus, daß die erste Juniwoche der Bank im Gegensatz zu irüllercu Jahren keine Rückstüffc gebracht Hai. daß rbr vielmehr noch loencre Miliel in beträchtlichem Umfange entzogen worden lind, nachdem schon der letzte Mai-Ausweis eine starke Entnahme von Geldern aus den Kasten der Bank hatte hervortrelen lasten. Es zeigt sich also, daß es zunächst die Bedürsniste dcS heuilischcn Marktes sind, die zu einer so starken Jnansvruchnahmc ge führt basten. Darin liegt einerseits ürsosern ein erfreuliches MoineM. als die gesteigerte Jnanspruchirahinc von Geld und Kapital durch den inländi schen Geschäftsverkehr die in der Industrie beobachtete B c > l e b u n g wiveripiegell. Andereneils sind aber die Verhältnisse des heimi schen Marktes vom internationalen Geldmarkt nicht loszulöicn. und cs bleibr in dieser Hinsicht zu beachte», daß die deutsche Bankwclt in den letzten Monaten bis i» die erste Hasste des Mai hinein ihre Mittel dem Ausland, insbeioirvere England und Amerika, in erhebliche!» Umfang zur Verfügung gestellt hat, um auS den dortigen höheren Zinssätze» Nutzen zu ziehen. Dadurch ist an »nd für sich der Kreis der dem heimischen Marli zur Vertilgung stehenden Mittel wesentlich beengt worben. Der Zustand der Berliner Börse bot während der diesmaligen Berichispenobe mit Ausnahme der beiden letzten Tage wiederum ein sehr unerireuiichcs Bild, und cs bleibt nach den bisherigen Erfahrungen sehr fraglich, ob der leichte Aiffickiwung, der am Freitage einsetzte, von langer Dauer sein wird. Für die Hailung des Berliner Platzes bleibt eben nach wie vor die Siimmnng der Neivnorker Börie maßgebend. Am deutlichsten l»n> dies wieder aus dem Moirianaklieninarki zum Ausdruck. Nach einem mehrfachen Aus und Nutzer können Eiienweric sowohl wie Kvhlenaklien entsprechend der Festigkeit Ncwyorks die Woche wesenliich erholt schließen. Recht ansehnlich waren diesmal auch die Schwankungen in einzelnen Bank aktien. In erster Reche beiras dies infolge der Belgrader Vorgänge die Anteile der Berliner Handelsgesellschaji und Oesterreichische Kreditakiien, da diese beiden Großbanken größer« finanzielle Interessen in Serbien haben. NoLdcm aber eine ruhigere Auslastung der Dinge platzgegriffen hat, blieb auch die Erbolung hier nicht aus. Die übrigen Werte des BankcnmarkteS sagen wie bisher sehr still. Die Umsätze in Eiienbahnaktien haben gleich- salls last ganz arffgebört. Eine Ausnahme machten nur Canada, sür die sich nach den letziwöckigen Kursrückgängen ziemlich lebhaftes Interesse be kundete. io daß deren Weltstand wesentlich aufgebessert wurde. Ferner trat sür SchiffakttSaktien, namentlich sür Norddeutsche Lloyd, ein erfreulicher Stimmungswechsel zu Tage, der ansehnliche Krrrsausbcsserungen im Gefolge halte. Bei festverzinslichen Anlagewerlen standen wiederum ausländische Anleihen im Vordergrund des Interesses. Namentlich fand in serbischer Anleihe reckst lebhaftes Geschäft statt. Das ziemlich große Angebot am Donnerstag fand jedoch schlanke Ausnahme, io daß diese Anleihe nur einen Kursabttrich von 1,75 auszuwerien hatte, der sich a» den beiden folgenden Tage indes nahezu wieder ausglerchen konme. Bei inländischen Anleihen machte sich namentlich sür die 3-proz. Titres bei geringen Um sätzen eine leichte Erbolung bemerkbar. Als recht bevcuiungslos muß leider auch wieder das Geschäft an der hiesigen Börse bezeichnet werde», doch konnte in der zweiien Woche»- Hälfte eine gewisse Festigkeit die Oberhand gewinnen, so daß die Kurse sich gut behaupten konnten. Tic günstige Stimmung erstreckte sich besonders aus die Maschlnenfabrik-Aklien, von denen am regelmäßigsten in Frage standen und gehandelt wurden : Schubert L- Salzer. Großenharner Web- slubl, Sächsische Gußstahl-Aktten und Geuußicheine, Schimmel, sowie Seck. Verschieden bewertet wurden elektrische Unternehmungen und Fahrrad- :c. Fabrik-Aktie». Während hier Expreß und Wanderer nur »u höheren Kursen abgegeben wurden, verloren Bergmann »mb Corona mehrere Prozente von ihrem bisherigen Wcrlstand. Bei Brauereien, von denen nur bin uns wieder einzelne Wette in Verkehr traten, erfreuten sich besonders Wald- sstlößchen gröberer Nachfrage, infolgedessen deren Kurs eine ca. 1v-vroz. Steigerung erfuhr. Recht vernachlässigt blieben wieder Bank- und Bou- gcsellschaiisaktten, sowie keramische Wette. Während von crstere» beiden nur Leipziger. Dresdner Kredit. Dresdner Bankverein und Dresdner Ba>:- aeiellichaii mit Ileiueren Kursabstrichen aus dem Markte genommen wur den, käme» keramische Wette gar nicht ins Geschäft, da die Unterschiede zwischen Geld- und Brrelkursen zu groß waren. Gleichfalls von geringer Bedeutung waren die Umsätze in Papier- rc. Fabriken, wogegen von Transvoriwerien in Verkehr traten Deutsche Straßenbahn, Dresdner Eirahcnbabn, Kette und Dresdner Fuhrwesen. Aus die KurSgcsialirmg der letzteren <ca. 6 «tz Avance) übte namentlich der bekannt gewordene Ab- ichlriß, der die Verteilung einer wesentlich höheren Dividende zuläßt, einen günstigen Einsluß aus. Größerer Beachtung erfreuten sich von diverse» Jnduftrie-Aktten namentlich Plauensche Spitzen «nd Plaueniche Gardinen, sowie Tevpich-HaaS, die dadurch eine ansehnliche Kurüausbesseruug ver zeichnen können. Eine leichte Erbolung machte sich ans dem Fondsniarltc besonders in einheimischen Anleihen bemerkbar, doch können die Abschlüsse immer noch nicht als sehr belangreich bezeichnet werden. — Bemerkens werte Kursveränderungen verzeichnen diesmal tn Fonds: 3",-proz. sächsische Anleihe 4- 0,10 tztz. 3-proz. sächsische Rente 4- O.lü , 3' ,'proz. preußische Konsols — 0,10 Itz. 3>,,-proz. Leipziger Kreditanitalts Psandbriese 4- 0.75 »/tz. 4-proz. dergleichen 4- 0.50 »/tz. 4-proz. Kommunal- dank-AnIehensichcine 4- l '!tz. 3-pro». LausitzerPsandbriefe — 1 7-, 4-proz. ungarische Goldrente — 0.85 7tz. 4-proz. ungarische Kronenrentc — 0.45 »tz : in Industrie- Obligationen: 4-proz. Balhorn > Brauerei -z- 0.75 7«. 4-proz. Schnitzer 4- 2 »,tz, i-proz. Thode 4- 7 7» : in Aktien: Dresdner Fuhrwesen 4- « 7°. Kette 4- 0.75 7«, Dresdner Bank —1,50 7-, Dresdner Bankverein — 1.50 7». Kurz photographische Papier« — 2 7.. Rcsivenzbaubank — 1 7«, Dresdner Banges«llichaff — 1,50 »tz, Görlitzer Matchincn — 2 7», Großcnhainer Webstuhl — 2,75 -x,, Lauchhammer — 3.75 »tz. Kappel 4- 10 »/tz. Paschen — 4,25 7». Döhlen-Genüffc 4- 2M„ Bergmann — 3,75 7». Erpreß 4- I »/tz, Herkules — 6,75 »tz. Wandere, 4- 3,75 7«, Füriher Brauerei 4- 1 7°. Felscnkeller 4- 1 7«. Mönchshos 4- 3 7>, Licbtensejs 4- 3 7«, Waldschlößchen 4- 9,50 7tz, Akiiensärbcrer Münchbcrg 4- 3,50 <!tz, Solbria 4- 1.50 7». Haas 4- 1 °tz. Plauensche Spitzen 4- 6.25 7tz, Plauensche Gardinen 4- 2 »,tz Vergleichsweise folge» noch die Kurse von den hauplsächlichsten Berliner Spekulattonswenen: Berliner Kurse. Oestcrr. Kreditakiien Diski. Command. . Deutsche Bank . . Dresdner Bank . . Darmstädter Bank . Bett. LdlSges.-Ant. Ostpreußen. . . . Lombarden . . 6. Juni 13.Ju»i 208,40 207,40 184.50 208,75 147,10 136,30 153.50 185 10 208.9» 146.80 136,W 152.80 18.00 17.80 Franzosen. . . . Bochum« Gnßstahl. Dortm. Un.-St.-Pr. Harpen« Hütten . Laurahütte. . . . Nordd. Lloyd. . . Lamb.-Amrr. Paket Spanier . . . . 6. Juni l3. Juni I4L.W 145,40 172,75 76.80 179.69 215,10 98.00 103,25 90.50 176.10 77,50 180.75 216.75 100.30 SSM Sachsenwerk. Licht- »nd Krast-Aktiengcsellschast in Dresden. Von de» I'l,Mill. M. 4 >/,°tz Obligationen I der A.-G. Elek trizitätswerke Kummer sind bisher im ganze» I486 OW Mi. und vv» de» 2'/, Mill.M. 5 Obligationen II bisher 2 369 WO Mk. zum Zweck des Empfanges vo» Aktien der »eiten lllktiengeiellschgsi Sachsenmett eingereichi worden und zwar «ntsallen aus die erster«,, Obligatio»«» 20^, sodaß sich hieraus 297 2MM. «gebe»und aus die Obligationen 11 4t)7« uiitS47 6WLtk., im Dresdner Nachrichten. Nr. 163. Seite S. Sonntag. 14. Juni L»NS
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)