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H 67. Tahrgang. Atz 4SI Ds»«ersk«s. IS. Oktober 1822 Gegründet 1838 DredkmlchrN! »-ch^ch,»» FernsPiech«.Semmeln«»«»» SSN^I vür Dr <t«chlg»s»rlch«r S0S11. b« El««» Sutragnn, .» Druden °d« durch di. P.» «mmllich «- »>".- Bezugs»Gebuyr 2N. s,—, Souatag»ao»gab» 2M. Arueiaen-Dreise ^UlgeigeN ^IrLtse. dtachlati/Vöriug»»!»^ lau: Larü. Stuowiirl. 2IuürL,e g-S»n Dorau»v«^a, un,. «-«druck nur mit dmiNicker 0u.II,n-n«de «.Irrrtnn N-chr- Un^rlanzl. LchrMIIi.»« n-.-rdm nicht aust>«o<chr>. ««»INiiluu, uri» r^uuia^chV.I«« »-r^uNr-tz, S»,ch0. «racku.«»N», «i- ' «»ich »«^chardiin V«Mch»ch-1^nl» 100» Lreede». /^u§us1 ^üfslef ^>ü§e>. Pianos S,SlA»TH (Sa.) LW" VsfkaufslokLl: Vi-vscjsn-/^., Waisenkaussli-aks 6. köntml-IIisstsf-pLsssgs Todesslrafe gegen Ernst Werner Techow. Znsammen über SO Jahre Zuchthaus siir die übrige«. Nach zweieinhalbslündigem Plädoyer stellte -er Ober reichsanwalt in der heutigen Verhandlung des Rathcnan- Mordprozeffes folgende Slrafanlrüge: Gegen Ernst Werner Techow wrgeu Mittäterschaft T»deS strafe; gegen Sans Gerd Techow wegen Beihilfe 1 Jahre Ge fängnis und wegen Begünstigung 9 Monate Gefängnis, im ganzen 4 Jahre S Monate Gefängnis als jugend licher; gegeu Günther wegen Beihilfe ü Jahre Zuchthaus, wegen Begünstig«»« S Mouatc Gefängnis, zusammen 9 Jahre 3 Monate Zuchthaus und 10 Jahre Ehren« rechtSverluft: gegen v. Salomo» wegen Beihilfe 8 IahreZucht haus; gegen Waruecke 4 Jahre Zuchthaus; gegeu Niedrig S Jahre Zuchthaus; gegen Ilfemaun wegen Beihilfe 4 Jahre Zuchthaus «nb wegen Begünstigung 9 Monate Gefängnis, sowie wegen «ubefngten Waffenbesitze» 9 Mouatc Gefängnis, im ganzen 4 Jahre 9 Monate ZuchthanS; gegen die vier Letztgenannte» je s Jahre Ehren» ',e«htS Verlust; > -ege« Steinbeck » Jahre Zuchthaus ulld k Jahre Ehrcurechtsverlust wegen Begünstigung »»» Beihilfe; gegen Schütt und Dicstcl je ü Monate Ge fängnis wegen Begünstigung, dagegen Freisprechung wegen Beihilfe; gegen Ti Neffen und PlaaS je 9 Jahre Ge fängnis wegen Unterlassung der Anzeige; vei Botz beantragt der Oberreichsanwalt Frei sprechung. Der Oberreichsanwilt führt ans, es handle sich nicht um ein politisches Verbrechen, sondern umeinen gemeinen Mord, wenn auch politische Motive daher eine Rolle gespielt hätten. Deshalb habe er Ehrcustrafen beantragt. Auf,erden, beantragte er die Einziehung der Maschinenpistole. Die Einzichimg de» Autos zu beantragen, sehe ich mich noch nicht veranlagt, da eine Beihilfe K U ch e n »r c i st c r s noch nicht s c'st gestellt ist. Der Oberreichsanwalt fügt hinzu: Sollte das Hobe Gericht be> dem einen oder anderen Angeklagten zu der Meinung kommen, das, eine Beihilfe nickt nachgcwicscn ist. so würde für diese eine Verurteilung nach 8 >30 des Strafgesetzbuches in Frage kommen. Das Piüdonrr des Obsrreichsanwalts und die übrigen Verhandlungen befinden sich aus Leit« 2 dieses Blattes. Die Regierungskrise in London. London. 11. Oktober. Die Presse nimmt mit Sicher heit an. das; die englischen Neuwahlen noch vor Weihnachten ftottfinven werden. Innerhalb der konservativen Partei sind die Gegner der Regierung so zahlreich geworden, daf> sich- die Koalition nicht mehr länger aufrecht er halt«» lassen wird. Es wird vielfach angenom men. bak aus dem am IS. November srattsindenbea Partei tag der Uuiouifteu eine Entschließung angenommen werden wird, Vie das Aur stiwlden der Konscroarkocn aus der Koali tion fdthert. Ob Lkond George mit einer Auslösung -es Parlaments oder mit der Nlederlegung seines Amtes ani- worte» wird, läßt sich znrzeit »och nicht sage«. Bekämpfung der Devisenspekulation durch das Reich. Eine Nolverorötiung -es Reichspräsidenten. Berlin, ll. Okt. SS. T. B. meldet: Das Neichsministc- rdrm besagte sich heute mit Maßnahme» zur Verhütung des weiteren Sturzes der Mark. Es wurde vor allem die Notwendigkeit eines schleunigen Erlasses von Vorschriften sowie eine Einschränkung der Spekulation in ausländische« Zahlnngsmittelu anerkannt und einstimmig beschlossen, dem SieichSpräsidenten de» sofortigen Erlas, einer Notver ordnung ans Grund des Art. 4 8 der Reichs« oersassnug vorznscklagcn. Im Zusammenhänge hier mit wurde die Frage der Ausgabe wertbeständiger Schatz- auweisuugcn, sowie weiterer Stützmastnahmeu für die Reichsmark erwogen. Die Beratungen hierüber solle« in den nächsten Tagen fortgesetzt werden. Eine Devisenausgleichsstelle? Unterbindung des spekulativen Kaufs und Verkaufs von Devisen. — Goldschatzschclne dcS Reiches. (Eigner Drahtbericht der „Drc-dn. Nachricht« n".i Berlin, 11. Okt. Ten von der Regierung geplanten Maßnahmen liegen Vorschläge zugrunde, die tm wesent- ltchcn darauf hinauSlausen, das; ansländischc Zahlung», mittel zu» Zwecke der Spekulation »dir der Vermögens» anlage weder abgegeben noch erworben werde« dürfen. Der Rcaierungsv erschlag sieht siir die Durchführung einer solchen Kontrolle eine Reihe von Maßnahmen vor, die teil weise den Banken die Pflicht auferlegen, bei Transaktionen zu prüfen, ob diese zum Zwecke der Spekulation oder Vcr- mögenSanlage vorgcnommen werden. Zu einer weiteren endgültigen Kontrolle sollen Außenhandel-steilen uüd Retchsbankanstalten hcrangezogen werde». Für Zuwider handlungen gegen die in Aussicht genommenen Bestimmun gen sind Gefängnisstrafe« bis zu drei Jahren und Geld strafen von 190 900 Mark bis 1 Million Mark für «ehe» einzelnen Fall vorgesehen, sowie des ein» bis zehnfachen des in Frage kommenden Betrages. Das Gesetz will mit diesen Maßnahmen im wesentlichen die Flucht vor der Mark treffen. Wieweit sich diese Maßnahmen, die für die Kontrolle einen Apparat vorschen. der bisher noch nicht existiert, durchführen lassen, ist natürlich eine Frage der Praxis. — In Ergänzung der oben geschilderten Maß nahmen sehen die Vorschläge der Regierung eine Devisen» anSglcichSftclle vor. Diese soll jedoch erst geschaffen werde«, wenv die in Frage kommenden Organisationen, wie Banken. Handels- und Jndustrtevertretunaen. Handelskammern, BankterSveretnigungen, Reichswirtschaftsrat usw., zu den einzelnen Maßnahmen ihre Gutachten abgegeben haben Um der Flucht vor der Mark weiterhin zu steuern, be absichtigt ein Vorschlag, der dem Kabinett zur Beschluß fassung vorllcgt, eine wertbeständige Neichsauleibe z« schaffen (Goldschatzschclnes. Diese Anlage wird in Stücken von KM Mk- oder einem mehrfachen davon ausgegeben, tm Gesamtbetrag von 4M Millionen Goldmark, einzahlbar ln zwel Raten, die sich auf etwa 8 Monate verteilen. Die Einzahlung erfolgt entweder in ausländischer Währung ent sprechend dem Kurse der Golbmark am EinzahlungStagc »der aber in Paptermark entsprechend de« jeweilige« K«rse der so berechnete« Golbmark. Diese Goldschatzscheine find mit einem Zinsfuß von 4 Prozent auSgeftattet und «erbe« am jeweilige» Fälligkeitstage in Vapiermark z«m iemeMge» Kurie in Golbmark bezahlt. Für die Sicherung für bi« ansgegebenen 409 Millionen Golbschatzscheine ist b«. absichtigt, die Einnahmen aus der Anssuhrabgabe und die Erhöhung der Einnahmen aus der Kohleustencr heran- zn,ziehen. Reichskanzler Dr- Wirth, her bis Anfang n-iamer Wome aus Urlaub bleiben wollte, har seinen Urlaub abgebrochen und wird die Verhandlungen mit den Vertretern der be- teiltgten Stellen ausnchmen. — Wie das „Berliner Tageblatt" zu den Maßnahmen der Regierung er fährt, will die Regierung Zahlungen in airsländischcr Währung bei Jnlaudsgcschästcn unter alle» Um ständen verhindern. Werden kolÄe Geschäfte trotz des Verbots abgeschlossen. Io sollen sie rech snngsilttg sei». Wahrscheinlich werde damit eine schärfere Kontrolle des Deoisenhandels Hand in Sand gehen, doch lassen sich darüber znrzeit noch keine näheren Mitteilungen machen. Vor neuen KonlroHmatznahmen -er Entente. Paris, 11. Okt. Die Neparationökommissio» ha, heute nachmittag eine halbamtliche Sitzung abgchaltcu. um die durch den Sturz der deutschen Mark geschaffene neue Lage zu erörtern. Der neue Sturz der deutschen Mark in de« letzten drei bis vier Wochen hat. wie Havas melde«, die Hoffnung auf eine Stabilisierung der Mark vernichtet. Die Neparationskommissiou sicht sich daher gezwungen, die neue Finanzlage dcS Dcntschcu .Reiches »och vor der Brüsse ler Konscreuz in Betracht z« ziehen. „Selbstverständlich" wird die Frage der dcutscheu Finanzkontrolle ans- geworfe« werden. Die nächsten Sitzungen werden sich ins besondere mit Maßnahmen beschäftigen, die gestatte», die Kontrolle z« verstärke« nnd sic wirksamer z« gestalte«. Eine Entschließung der Kommission wird nicht vor Ende der Woche gefaßt werden. IW. T. B.l Nach dem Pariser „Matin" soll der englische Delegierte in der Neparationskommission. Bradbury, beantragen wollen, daß Deutschland bis Ende 1920 von allen Bar zahlungen befreit werde und daß bas Garantiekomltee recht- zeitig ein Vetorecht erhalte, um die deutsche» Staats» anSgaben und die Emission von Papiergeld unter Umständen zu verhindern. Die „Times" nimmt de« letzten Marksturz znm Anlaß, abermals eine auswärtige Kontrolle über die deutschen Finanzen in irgendeiner Gestalt z« fordern. Eive neue Entscheidung in der Schahwechselfrage? Paris, 11. Okt. „TempS" hebt den provisorischen Charakter der Entscheidung vom 91. August über die Belgien übermittelten Schatzscheine hervor und fügt hinzu, daß über die Zahlungen vom IS. Oktober, tk. November und 15. De zember noch einmal beraten werden könne Außerdem habe bas deutsche Moratoriumsgesuch vom 1L. Mai. das anf eine Anfhcbung aller Barzahlungen im Jahre 192- abzielte, noch keine endgültige Antwort erhalte». Die Reparations- kommisston könne also vor dem Verfalltag am lö. Oktober erkläre«, ob sie ihre Entscheidung vom »1. August ausrecht, erhalte« oder ob sie ei« anderes Abkommen treffe» «olle. Außerdem müsse sie ihren Plan für eine durchgreifende Umgestaltung der deutschen Finanzen anfstellen. (W. T. B.j Dollar (ämlllel,): 2600 Im Aevlvrstckste «dvnck» 6 Ukrr «so Der neue Marksturz. AlS der Dollar ans 300 stand, dachten mir, es ginge nicht weiter, nnd jetzt war er bereits ans 9900 angciangt. Hoffen und harren macht manchen znm Narren, sagt das Sprichwort. Sind mir nicht eigentlich allesamt Narren, daß ivir solange gläubig ans einen automatischch Stillstand der Markcntwertnng hofften und wie Ibsens Nora auf das Wun- der warteten, das uns Rettung bringe» sollte? Ganz ungewiß, ganz in nebelhaftes Dunkel gehiilii, starrt die Zukunft vor uns aus und gewiß sind nur die Schrecken der allgemeinen Verarmung, die mit dem Fortschreiten dieses unheimlichen GcldentwertungSprozesscs verbunden sind. Tie hungern den Rentner, der zerfallende Mittelstand, die trotz aller Loh» und Gehaltserhöhungen sich stets verschlechternde Lage der Festbesoldeten — das alles nimmt immer bös artigere Formen an. und dazn gesellt sich als bedrohlicher bevölkerungspolitischer Sck-'den die Erschwerung der Ehe schließungen. Nach den letzten Feststellungen des Stalisti- schen Reichsamtes kosteten Wohnungseinrichtung. Kleidung und Wäsche einem Ehepaar am 1. Juli 1911 für eine Zwei zimmerwohnung 2800 Mark, Anfang August 1022 aber 288000 Mark. Inzwischen sind die Preise noch erheblich weiter gestiegen, so daß man heute bei allerbcscheidensten Ansprüchen die Summe auf über 300 000 Marl veranschlagen kann. Wie sollen derartige Betrage von Leuten auf gebracht werden, die ganz auf ihr Arbeitseinkommen an- ! gewiesen sind? Auch der Horizont der allgemeinen Wtrt- ! schaitslage Deutschlands verfinstert sich von Monat zu ! Monat mehr, nnd die beiden Begleiter der grauen Frau Sorge zur Rechten und zur Linken, die Produktionsstockung und die Arbeitslosigkeit, setzen sich in Positur, um ihr ent nervendes Handwerk zu beginnen. DoS Betriebskapital der Industrie, bas der fortgesetzten Verwüstung durch die Geldentwertung nicht mehr genügend Widerstand zu leisten vermag, reicht nicht mehr hin. um die Produktion in vollem Umfang aufrcchtzuerhalten. und während der Wettbewerb des Auslandes ans dem Weltmarkt zunimmt, stockt auch der JnlondSabsatz in dem Maße, wie die Kaufkraft der Bevölkerung abnimmt. Diese Verhältnisse haben bereits zu einer Katastrophe in der pfälzischen Schuhindustrie ge süürt, deren Mitglieder erklärt haben, Abschlüsse zu frei bleibenden Preisen nicht mehr vornehmen zu können, sondern nur zu solchen Preisen, die eine Absatzmöglichkeit gewährleisten. Die letzten Wochen haben, um das Elend voll zu machen, auch noch eine empfindliche Kredit- nnd Zahlnngsmittelnot gebracht, in deren Beleuchtung^ die Tatsache grell in Erscheinung tritt, -aß die bisherige Hoch- kontunktur nur eine Scheinblüte unseres Wirtschaftsleben? , darsiellsi Es ist berechnet worden, daß zur glatten uns restlosen Bewältigung aller Zahlungsbcdürfnisse des Ver kehrs ein Umlauf von 800 Milliarden Papicrmark erforder lich wäre, während Ende August nur ein solcher von 387 Milliarden vorhanden war. Wie soll eine so gewaltige Spannung jemals eingcholt werden können, ohne das Schwungrad der Inflation in eine derartig wilde, rasende Bewegung zu versetzen, daß dabei die ganze Wirtschaft im Hetztempo znm Tode getrieben wird? In solcher Lage ist es natürlich, daß alle Welt sich den Kopf darüber zerbricht, mit welchen Mitteln man dem Fortschreiten der Geldentwertung einen Riegel vorschieben könnte. Stabilisierung der Mark: das ist das Schlagwort der Stunde, das angesichts der Ueberschreikung der Dreitausendgrcnze des Dollars alle anderen Fragen in den Hintergrund drängt. Die Plötzlichkeit des neuen Mark- sturzcs trägt das ihrige dazu bei, um allseitig das Be wußtsein zu schärfen, wie gefährlich der Weg am Abgründe ist. den wir wandeln, nnd weiche kolossale, aus Mark unseres Lebens greifende Wichtigkeit und Dringlichkeit -cm StabilisierungSproblcm inncwohnt, dessen weitere Ver schleppung immer neue sähe Sturzbächc der Geldcniwer- tung zur Folge haben muß. In dem Börientcil der Zeitun gen wird die jetzige Katastrophe vielfach auf den letzten Neichsbankauäweis zurückgesührt, dessen niederschmetternde Wirkung auf das Ausland in der Feststellung begründet sei. daß die schwebende Schuld -es Reiches ans 4k>1 Mil liarden angewachsen ist. Daneben wird wohl auch die un günstige internationale Lage, wie sie durch die Lrientkrise geschaffen worden ist, mit in Rechnung gestellt werden müssen. Die Regelung der deutschen Ncparationsverpflich- tungen, die den Wert der deutschen Marl maßgebend be- einflutzt. hängt zum gute» Teil von der Eniivirrung der Verbindlichkeiten der Entenicstaatcn unter sich und gegen über Amerika ab, nnd die Aussichten auf eine Verständi gung auf diesem Gebiet verschlechtern sich, je schwieriger sich die Verhältnisse im Orient gestalten- Deutschland steht also unter einem starken Druck ungünstiger politischer Entwick. lungen, wenn es sich jetzt anschickt, zu tun. was es kann, um die Mark zu stabilisieren. Bei der Erörterung dieser Bexiersrage muß davon ausgegangen werden, daß die Industrie- und Handelswelt selbst an einer Stabilisierung auf das höchste interessiert ist, damit sie endlich wieder z» einer vernünftigen KalkulationSgrunblage gelangen kann und das Schiss ihrer Berechnungen nicht mehr steucrlos auf den Wogen der Marksittrzc umherzutrciben braucht. Die Poiircarssschc Rederei von der absichtlichen Valutaverjchlcch- tcrung und der bewußten Bankrotttererei der deutschen Industrie und Hochfinanz ist barer Unsinn. Ein solche- unlübnbareS Verbrechen an dem Wohle der Ratio«, da-