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Leruxspreis kür cten ^lonat Leplember kür Vresävn unci KI«8«vlt2 A. 0,90, kür 6io üdrlxvn Vororte Ll. 1,— bv2w. N. 1,10. Tentschllmd und Frankreich. Historisch-politische Betrachtung von Ernst von Wildenbruch. Dah die Beseitigung der zwischen Deutschland und Frank reich bestehenden Mißstimmung von ollen Deutschen gewünscht wird, glaube ich, der ich mir bewußt bin, deutsch zu empfinden wie nur einer, mit aller Bestimmtheit aussprechen zu dürfen. Daß die Herstellung eines dauernd freundschaftlichen Ver- hciltnisses zwischen beiden Nationen Europa und der Mensch heit überhaupt zum 'Segen gereichen würde, versteht sich von selbst. Daß und wie ich die Herbeiführung eines solchen Verhältnisses für möglich halte, will ich hier in wenigen kurzen Sähen aus führen: Ein Grundirrtum, in dem man sich, namentlich von französischer Seite, bei der Beurteilung des Verhältnisses zwischen Deutschland und Frankreich bewegt, ist, wie ich glaube, daß man den Krieg von 1870 gewissermaßen als Las Ergebnis einer bösen Stunde und die infolge des Krieges eingetretene Losreißung von Elsaß-Lothringen als einen Willkürakt be- trachtet. „Wäre 1870," so folgert man, „Frankreichs äußere Politik geschickter geleitet worden, so wäre es nie zum Kriege gekommen, — würde Elsaß-Lothringen zurückgcgcben, so würde mit einem Schlage das freundnachbarliche Verhältnis zwischen beiden Län dern, wie es vor 1870 bestanden hatte, wieder hergestellt sein." Diese Art, die Dinge zu schcn, ist kurzsichtig, und solange mit dieser Anschanungsart nicht endgültig gebrochen wird, ist an eine dauernde Verständigung zwischen beiden Ländern nicht zu denken. Der Krieg von 1870 ist nicht das Ergebnis eines bösen Augenblicks, eines Mißverständnisses oder dergleichen, sondern die elementare Explosion eines seit Jahrhunderten ge- häuften Zündstoffes gewesen — ein freundnachbarliches Ver hältnis hat schon Jahrhunderte vor 1870 nicht bestanden und würde durch die einfache Zurückgabe von Elsaß-Lothringen nicht wiedevhergestellt werden. Jahrhunderte — denn so weit, bis auf Richelieu muß man zurückgehen, wenn man den Gang der Dinge richtig ver stehen will, der schließlich zur Katastrophe von 1870 führte. Daß Frankreich unter der Suggestion des großen Politikers 200 Jahre lang, vom 17. bis ins 19. Jahrhundert, dessen äußere Politik als die für Frankreich einzig mögliche angesehen hat, ihr beinahe blindlings gefolgt ist. ohne sich zu sagen, daß auch die genialste Politik nur so lange vernünftig bleibt, als die Weltverhältnisse, denen sie angepoßt war, die nämlichen bleiben, das ist Frankreichs Schuld gegenüber Deutschland ge- wesen, das hat das Verhältnis zwischen beiden Nationen ver giftet und zu Frankreich Unglück geführt. Denn Richelieus äußere Politik war bekanntlich ein Wettstreit mit der Dynastie Habsbnrg, der er die unter Karl V. begründete Suprematie über den europäischen Kontinent zu gunsten Frankreichs zu entreiße» strebt«. Kämpfe, und zwar sehr energisch«, hatten ja schon zwischen den VorgänKrn des von Richelieu geleiteten Ludwig L1I1. und Habsburg stattgesunden, dieses aber waren, um es so aus- zudrücken, Kämpfe „von Fall zu Fall", durch besondere augen blickliche Umstände hervorgernfene, gewesen. Erst durch Richelieu wurde die Niederkämpsung Habsburgs System der französischen Politik. Und zur Erreichung dieses Zieles wurde ebenso systematisch ein Mittel gewählt, das durch die damaligen Ver hältnisse an die Hand gegeben, Frankreich zunächst und auch für lange Folgezeiten ungeheure Vorteile, in letzter Konsequenz aber den schweren Schaden von 1870 bringen sollte: Habsburg wurde aus Deutschland selbst heraus bekämpft. Wo sich im Innern Deutschlands Mächte und Elemente zeigten, die man als Habs burg feindlich behandeln konnte, wurden sie von Frankreich mit Geld, mst Waffen, mit allen erdenklichen Mitteln zum Widerstande unterstützt. Die Zustände Deutschlands machten ein« solche Politik ia nicht nur möglich, sondern forderten sie geradezu heraus. Die Glaubensspaltung, die schon im 16. Jahr- hundert die gegen Karl V. kämpfenden Protestanten dahin- gebracht hatte, daß sie drei deutsche Gebietsteile, die Bistümer Metz. Toni und Verdun, an Frankreich verkauften, um dessen Hilfe zu erlangen, war im 17. Jahrhundert, zur Zeit Richelieus, zu dem Ungeheuer ausgewachsen, das den Wohlstand, die Kultur, das nationale Selbstbewußtsein, beinahe die Sprache Deutsch lands verschlang, das man den dreißigjährigen Krieg nennt. Wenn Richelieu hiervon Gebrauch machte, wer Liill es ihm ver argen — die begabtesten Deutschen, wie ein Bernhard von Weimar, verlangten ja gar nichts Besseres, als im Solde Frank reichs gegen die Kaiserlichen zu fechten. Wenn Frankreich eine Politik, die zu so handgreiflichen Resultaten führte, unbedenk lich und unbedingt zur Richtschnur für sein ferneres politisches Verfahren machte, wer will sich darüber verwundern? Denn handgreiflich waren die Resultate wirklich: Der Wettstreit zwischen Habsburq-Oesterreich und Bourbon-Frankreich entschied sich in kürzester Zeit so ganz zu gunsten des letzteren, daß schon wenige Jahrzehnte nach Richelieus Tode die einstige Weltmacht Karls V. auf Ludwig XIV. übergegangen war. Und während Frankreich sich Schritt für Schritt zur Einheit znsammenraffte und zum Staate erwuchs, brach das Deutsche Reick wie eine große, überreife Frucht, die vom Baume gefallen und aufgevlaht ist, ans allem staatlichen Verbände, wenn ein solcher überhaupt jemals vorhanden gewesen war, in allen Näbten reißend, aus. Daß der günstige Stand der Dinge links vom Rhein ganz wesent- üch auf die traurige Lage des Landes rechts vom Rhein zurückzuführen war, lag auf der Hand: für die französischen Politiker, nicht nur für die unmittelbaren Nachfolger Richelieus, Mazarin und Ludwig XIV,, sondern für alle, bis ans Napoleon I. und Napoleon HI., wurde es daher zum Axiom, daß die Kraft und Größe Frankreichs in unmittelbarem Zusammenhänge mit der Schwäcke Deutschlands stände, daß Deutschland das Sprungbrett für Frankreichs Weltmachtstellung, und daß es deshalb die von der Natur gebotene Aufgabe jedes französischen Staatsmannes sei, Deutschland in dem Zustande von innerer Zerrissenheit zu erhalten, der es für jede eigene Lebensäußerung unfähig und für jegliche Einwirkung von seiten Frankreichs zugänglich machte. Beinahe groteske Form nahmen die Verhältnisse unter Napoleon I. an, der die letzten Konsequenzen dieser Politik zog. und für den Deutschland, dessen Fürsten er wie Karten könige gegeneinander ansspielte, eigentlich nur noch die große „Entschcidigiingsmasse" war, an der er sich selbst schadlos hielt, wenn er Einbußen erlitten hatte, oder mit der er Löcher zu stopfte, die er irgendwo in Europa gerissen hatte. Eine solche, zweihundert Jahre lang konsequent fcstgehaltene Anschauung und dnrchgeführte Methode konnte nicht verfehlen, allmählich den breiten Massen der beiden einander aegenüber- stehenden Nationen zum Bewußtsein zu kommen. Völker poli tisieren mit dem Gefühl, und so kam es, daß die Deutschen in Len Franzosen diejenigen zu sehen anfingen, die jede Wunde am Leibe Deutschlands noch weiter ausrissen, während die Franzosen sich an den Gedanken gewöhnten, daß die traurige politische Lage der Deutschen nicht die Folge äußerer Umstände, sondern das Ergebnis ihrer eigenen Art und ihres Charakters sei. Für den Deutschen wurde der Franzose „der Erbfeind" — für den Franzosen der Deutsche eine DStv earros; jener haßte, dieser verachtete. Und wer diesen Ausdruck übertrieben findet, der lese in den Briefen Prosper Mörimöes an Panizzi nach, wie jener, also ein geistig an erster Stelle stehender Franzose, sich 1866 beim Ausbruch des Krieges über Preußen und Oester- reicher, als Menschen, geäußert hat. Daß in der Natur des Deutschen, in seiner Eigcnwillig- keit, seiner Stammeseifersüchtelei, seinem Mangel an Tem perament, seiner Neigung zur Rechthaberei und religiös- konfessionellen Verbitterung, eine Menge Eigenschaften vor handen sind, die den erbärmlichen Zustand der politischen Lage Deutschlands mitverschnldet haben, das kann ja freilich niemand in Abrede stellen; insofern also haben die Franzosen ganz richtig gesehen. Aber sie gingen in ihrer Mißachtung zu weit und gerieten dadurch in einen folgenschweren Irrtum: sie glaubten nämlich, die deutschen Menschen fühlten die klägliche Lage Deutschlands nicht, oder wenn sie sie fühlten, sie wären ganz zufrieden damit, verlangen nach keiner Aenderung. Und hieran schließt sich, eigentlich ganz folgerichtig, der zweite Irrtum, der für Frankreich verhängnisvoll werden sollte: die Franzosen glaubten, daß derjenige deutsche Staat, der seit Friedrich dem Großen die Aufgaben überkommen und über- nommen hatte, den dicken stagnierenden Sumpf der deutschen Weltlage aufzurühren, daß Preußen so verhaßt bei den anderen deutschen Stämmen sei, daß diese ihm unter keinen Umständen Heeressolge leisten würden. Und diese beiden Annahmen waren falsch. Seitdem Deutschland vom dreißigjährigen Kriege wieder zu sich gekommen ist — und dieses ist ganz und voll erst im neunzehnten Jahrhundert geschehen — haben die Deutschen sich aus ihrer Zerrissenheit nach der Einheit, nach dem verloren gegangenen deutschen Kaiserreich zurückgesehnt. Die schmach vollen Unbilden, die Deutschland in der Zeit seiner Schwäche hat dahinnehmen müssen, sind stillschweigend ertragen, aber nie mals vergessen worden. Niemals vergessen worden ist es, daß Straßburg und der Elsaß dem Deutschen Reiche von Ludwig XIV. mitten im Frieden, wider Recht entrissen worden sind. Und als nach dem Kriege von 1866 der Norddeutsche Bund unter Preußens Führung entstand, als die Deutschen sich dessen inne wurden, daß dieses Preußen, das ihnen bisher als der typische Ausdruck partikularistischer Selbstsucht erschienen war, eine großdeutsche Politik ergriff, schlug die bisher gegen Preußen gerichtete Stimmung um, Ter feindselige Haß wich vor dem Bewußtsein, daß hier wirklich der Führer gegeben war, zu der ersehnten Wiedervereinigung Deutschlands zu gelangen, und die Folge davon war, daß im Juli 1870 Nord- und Süd- dentschland geschlossen wie ein Mann auf dem Plane stand. Daß die französischen Staatsmänner diese Wandlung in der deutschen Gemütsverfassung nach 1866 nicht erkannten, das war ihr verhängnisvoller Fehler, und wenn, wie es bei nahe den Anschein hat, noch heute bei einigen Franzosen der Glaube herrscht, daß die Deutschen die gegenwärtige Reichs- versassung eigentlich nur als eine ihnen von Preußen anfge- zwungene empfänden, die sie am liebsten, sobald sich nur die Gelegenheit böte, wieder sprengen möchten, so ist das aber mals ein Irrtum, der, wenn wirklich die Probe gemacht würde, abermals zu verhängnisvoller Ernüchterung führen würde. Denn die deutsche Einheit und das deutsche Kaisertum sind für den Deutschen keine Verstandes-Präparate. sie hängen zusammen mit den tiefsten Bedürfnissen seiner phantasiereichen Seele, sie sind der verkörperte Ausdruck seiner Sehnsucht, sein wertvollster Gefühlsbesitz, Und wie der Deutsche wohl dos Vaterland, ober nie die Heimat anfgibt, weil jenes mehr oder weniger gedacht werden muß, diese aber empfunden wird, so ist nicht daran zu denken, daß er jemals wieder die deutsche Einheit fahren ließe; denn ein Gefühl gibt der Deutsche eben nicht auf. Wenn aber, wie gesagt, die französischen Staatsmänner die Wandlung in den deutschen Gemütern nach 1866 nicht erkannten, so war dies schließlich nur ein Fehler ihres diplo matischen Auges, Ein viel größerer, schwererer, ein funda mentaler Fehler war es, daß sie die Wiedervereinigung Deutschlands, die sic durch die Errichtung des Norddeutschen Bundes in die Wege geleitet sahen, als eine gegen Frank reich gerichtete Tathandlung ansahen, daß sie auch damals auf dem Rickielieuschen „entweder Frankreich oder Deutsch land" stehen blieben, statt den den Zeitvcrhältnissen ent- sprechenden Satz zu adoptieren: „Frankreich neben Deutsch- land." Denn es kann gar nicht bestimmt genug ausge sprochen werden, daß die Wiedervereinigung Deutschlands keine Spur eines feindseligen Gedankens gegen Frankreich enthielt, daß sie weiter nichts war. als die natürliche Lebens- äußcrung eines großen Volkes, das sich ans jahrhunderte langer, seinen Wünschen, seinen geistigen Fähigkeiten wider sprechender Unwürdigkeit aufzurasfen entschlossen war. Darum habe ich die „ patriotischen Beklemmungen" des Herrn Thiers, die dieser nach der Schlacht von Königgrätz empfand, nie begriffen. Ich habe aus seinen Worten nur entnommen, daß Herr Thiers bei aller Begabung doch nur ein Durchschnittsdcnker war, der nicht begriff, daß damals für Frankreich der Moment zu einer fundamentalen Aenderung seiner Politik gegenüber Deutschland gekommen war. daß, wenn Frankreich aus freiem Entschluß eine Freundeshand über den Rhein gestreckt hätte, schon damals eine ganz neue, segensreiche Welt-Konstellation ins Leben getreten wäre. Das neu geeinte Deutschland würde Frankreich aus eigenem Antriebe niemals angegriffen, würde ihm Elsaß-Lothringen niemals genommen haben — das kann, das muß mit aller Bestimmtheit ausge- sprachen werden. Erst 1870, als die Deutschen erkannten, daß Frankreich ihnen gegenüber immer noch das Frankreich Richelieus und Ludwigs XIV. war, daß es ihnen auch jetzt noch die Ver wirklichung seines inbrünstigen Sehnens verwehren wollte, griffen sie zu den Waffen und gingen in den Kampf. Und wenn die Franzosen sich über den Ingrimm gewundert haben, i»it dem die Deutschen sich in den Kampf stürzten, so mögen diese AuS- führnngen ihnen erklären, woher der Ingrimm kam. Wenn die Franzosen die Losreißung von Eisaß-Lothringen als eine über mäßige. räuberische Ausnutzung des deutschen Sieges betrachte« 8