Volltext Seite (XML)
Erste 2. »» Tienstarr, IO Dezember 194» I Bdachle» sie »riftk In steigend» Zahl lehnten die Kind» ab. iw Religionsunterricht aus deutsche Äragen zu antworte» oder die gestellten Ausgabe» zu losen. Von der Regierung erhielt der KreiÄchul-Inspeklor die Weisung, die Au,der. welch« oft Aus gaben nicht lernten. Nachsitzer» zu lasten und. soweit st, Trotz oder WiderspenstigkeU zellen, auch körperliche Züchtigung anzuwew- den. Al- der Kreisschiu-Insveklor, der den Scbutbl-krftd selbst sorrdauernd überwachte, am 20. Mai m der schale erschien, fand er. bah von den in der Religion deutsch unterrichteten Ainder» .»st zu rrrckdeh allen waren, weil sie sich geweigert batten, eia von dem Zehrer vorgeschriebe:,es Wort Maria) nachiuspreche» »ad einen Satz Ui dem deutschen biblischen ÄeschlchtSbuwe zu lesen. Ter übrersichulinspektor ermaknte die Kinder freundlich, das ihnen sur die Nachbleibestunde ausgegebene Lied zu lernen und entlieh. >AS er nach einiger Zeit wiederkam, von den noch -urückgebalto- nen Kindern alle diejenigen, die sich lh,n gegenüber nicht besonder- widerspenstig zeigten. Es blieben inSaelammt nur 14 Kinder »rück. d,e »ach den. Mähe de- bekundeten Trotze- körperlich« Strafen erhielte», die sich in ganz mähigen Grenzen deweaten. Ml« eine» dünne» Rohistvck nd elten drei Mädchen ,e vier Schläge ans die Hand. rin Mädchen und drei Knaben se drei Schläge, ein Knabe »nd fünf Mädchen ie zwei Schläge und ein Knabe drei Schläge anl da- Geiäh. Der ganze Vorgang, aus den weder der Aosdruck Mthdandluog, noch der Ausdruck Masten- tüchniong vaht. würde kaum in weiteren Krellen Beachmna ae- runde» baden, wen» sich nicht daran der Tumult anaeichlosftn hätte, der zu dem Ilrtheil de- Zandgencht- in Gneien grkührl hat. Aus dielen Vorgang soll hier nicht weiter eingegangen werden, weil da- gerichtliche Verladren noch schwebt, nur ist gegenüber de» O«Mch»< ««5 UDchftschrl 5 Uhr versammelte sich dt» eim Königsvaai ln Strehlen, an an» and Albert von Sachsan- -ge Paul strfttzrtch »nd H«t,rich sowie Earl «ovvtn z» KeG«. — >» Sonntag Königs. stamiliezur welcher auch die Prinzen WeimawiLlienach »nd d' Bo,ww zn Mecklenburg- durg-Skeiw theilnabmen — Gestern Vormittag 10>, Uhr traf Sft. Majestät d« König t« Rrlibenzichioste eia und rnwstng laaSchst di« an» Anla, der Feier ds «OiSdrigen Bestehen» de» 104 Infanterie- Regiment» .Prinz Friedrich August" hier anwesenden Oksiziae bez. Oliuier-depulakionen. den österreichischen Generalmajor Dragoui Edler v. Rabenborsl. de» Komma,ivauten Oberst Hauken» blas, Lderllleutnant Bokanac. Houotmann Neubauer und Ober leutnant Hanamann vom ölierreichikchen -5 Jnsanterft-Regiment, sowie den Kommandeur Oberstleutnant Freiherr» Röder von D>kr«- dulg. Hauptmana gretkerrn Lveck ». Strmburg und Hanptmann v Gdllru vom preunilchen Garde-Cchützen-Balalllon. welche lämmilich tm Grand Union-Hotei Wohnung genommen bade». Später hörte E«. Maiestäl die Vorträge ver Herren Staat», minister, der Tepartemenl-chel- der Königl. Hosttaate» und de- Königs. Kadinrtsiekreiäi- und krhrte Nachaitttags noch Strehlen ,urück. Zur M>ktoa»taftl war der Bräüdenl der Eritra Kammer ver ständeorrtainmluna Wirst. Geh. Rath Dr. Gras v. Künnerttz mit Einladung beehrt worden. — Se. ttönigt Hoheit Prinz Georg emvstng am Sonn tag Mittaa im PaigiS aut der Zinzendorffiratze die Herren Professor Prell und lliiteibibliothrkar Dr. Phil. Krüger ... „ . . und llnkeibibliokhekar Dr. Phil. Krüger. Gestern groben Entstellungen in einem Tdeil der Preise hervor,„beden. datz empfing Se. Königs. Hobelt die Herren der österreichilchen und trch unter den wegen de- widerlpei,ingen Verholten- im Religion-- ^ greuhnchen OiffzierSSeputalionen, die am Sonnabend an de» unterricht vor oder noch dem 20 Mo, körverlich bestraften K,»de,n ! IudiläumsieierUchkeiten de- Infanterie-Regiment- Nr. l04 in Krnd einer der in Mnelen vernrkheilten Personen deNndel gemeinen stormer an die Zumuthung stellt und einen pruch nunmt. Wenn, wie -ervoraeh«, dies« der Regierung eren. so spreche T «amen« vir nk dafür au». b-riitwilliaer Bereiche der Mönlichkeit lag. entaeaenzulommen ^ftGawati«, »» bieten al« steuld« «st« sticht genommen war«. Wo es »pr angängig ich die Reaterung t» Verein « t. bezüglich de» weitestem zu gewahrenden Recht-schutze» no emzuküaen. wa- obn« Bedenken noch ern> Sr glaube, daß in der neu« Vorlage alle- wa- unter Gelte»dmach>v»g berechtigter Destderie» «»- zstev uw Ile« in t wert big« weitrr- tagi in »«ft» je,. prztationen »reitester Vorlage könnt, b tverden könne Wenn die Hammer dies« Meinung eheste, so*bück man hoffen. dahMN Werk geschähe» werde, wache» mck deru schwierig«, Gebiet« de» Expropriattonswesen« diejenige» Rener- ringen und gleichzeitig die,enigea Sicherheit«» schafft, deren di« Geiammtheft bedarf. Nach einige» kurzen Bemerkung^, de» >dg Gräke-Annabera tritt die Kammer dem Antrag« Stöckel eia- stimmig bet. Zum Referenten für di» Kchl,hb«r»ch»»a ernennt Präsident Dr. Mehnett den Adg. Stöckel, »am Eo^errute» den Abg. Sontord. — Röchst« Sitzung heute. Dir Erste Kammer, deren Sitzung He. Königs. Hobelt Prln, Georg beiwohnte, hatte sich nach Erledigung der Negstttaiide mit dem Entwurf eine» Geietze« znr Ab änderunq der Bestimmungen in » w verbunden mit 8 44 Lit. e und « der Rrnkdirten Städteordnung, sowie in tz 53 verbunden mit « 35 Lit. o und « der Revldirten Land gemeindeordnuag zu beichästigen. Der Geretzentwun de,weckt dir Beseitigung einiger Härten, bedingt durch die aus- »abm-Ioie Anwendung de- 8 65 der Städteordnung — 8 58 der Revldirten Landgemeindeordnung - in dem dem Wortlaut de- rein Krnv einer ver m cvneien vernrkheilten Personen deundet ,'tshcmoitz theilgenom»».'» baden - Gestern Abend halb 7 Uhr Einige Kinder sind soweit gegangen, idle Mitschüler, die lich der ignd bei Ihre» Konigl. Hoheiten Prinz und Prinzelsin Anoidnung ihrer Lehrer fügten, de'chimpn geschlagen und mit Friedrich August >>n TalchenberavalaiS ein grötzerr- Diner Steinen geworien zu Hoden Im Gesongounterrlcht Hoden »ch 'kott, an dem die Slnzier-vepuigllviien tdeilnahmcn. Zugegen ' 47» V« 71.777,H' 7n 'H Mädchen gewogen, ein deuk'che- doiiiotnche- Lied zu singen, waren auch die Herren Krieg-minister Edler v. d. Planitz, der „I« öA da sie Polinnen -eien. Ein Knode Hot „cd gemeinen d.euk.'che G->g..dle Gros Tönhoss und her olierreichnche Gelandte ?^'nöch WeÄöll de/ vie S.im^ iwra^raro ^ ^ staube- die frühere Mitgliedschaft (eine- Stadtverordneten rc.l im Mathilde de ,cht„ aa ! Kollegium nicht ohne Weiteres wieder aililebi. diese vielmehr nur r „:t u>>d ^ ' Wowemor nndeiwelie Wahl erlangt werden kgnn. Der Revldirten ' - Ihre Kon,gl. Höbest P'rlnzlnin Mathilde beiuchte ^'dö7hal7w «^^de,'^^ ?^nstw!7n°her'KönÜE ^^'.loui^ ..Tritt während der Ami.rung des Ge — Herzog Borwin von Meckle^idurg-Schwenn chinwinngen gegen unier Herrscherhaus vergangen Berll n. «Pnv -Tel l Vom hiesigen Landgericht wurde heule der Rechtsanwalt Bruno Sonneield-Berlln. der de-chulvigt war. den ersten SkootSonwalt Srhweigger-Koiiltz dnich wider besseres Wissen aii'genellke Bedauvkunoen ösientlich beleidigt ,»! haben, zu einer Geldstrafe von :l>0 iNk. evenk. 2«> Tagen Ge-! songniß verurtdeilt. Leipzig. lPriv Tel.! Ter Rektor der Universität! giedt durch Anschlag bekannt, dak; an -es Kultusministeriums das Reiseienginsj guiunasien ausnahmslos nicht mehr alS aenügend tür die Erlong- ing -es HöiencheinS an diesiger Universität ongeiehen werde. — .liviicheii de» Interessrnteii der Zwickau ei uno Lugau- OelSuitzer K o h l e n r e v l ere lind Velhandlungen über einen engeren Zuiamineiischluß and die Gründung eines Kohlemverk jlindikatS >m Gange und ihrem Abschluß nahe. Pietz. iPriv-Tel.) Der Kaiser ist mit Gefolge deute Mittag hier e,„getrosten. -4»m Einmalige waren ,>urn und Prin, inni Ple« aiiweieild. Der Kriegervereln unv Schüler der Züriten- ichule bildeten Spalier. Hamburg. Oi'rlv-Tei l In den letzten Tagen baden stch ubwere Unfälle znr See ereignet Die dewen Schooner .Arel" und .Hongkong' stn" bei bongem Nordwestiturm an der spöttischen Küste mit ie «i Mann Besatzung unkergegangen. Der Damv'er .Nora" in in de: Nordsee gekentert und gesunken. Die ganze aus 12 Perwncn bestehende Be'atzung ertrank. Halle a. S. In Bülchdori ist eine ganic Zanrilie durch Kvhlengaie vergiftet worden. Zwei Kinder konnten nicht mehr inLeven zurückgeruieu werden : die 'Mutter und ein drittes Kuw wurde» gerettet ^ dei Vutcr ichwevt i» LebenSgeiahr. Ei ien Pnv Tel) In Folge Weichens des Fundaments ist ein Tdeil des ManerwcilS eines dreistöckigen Gebäudes >» '.'Rünche»-Gladbach eingeikürzt Drei 'Arbeiter wurde» ver- ichuttek. zwei davon ichwer. einer leicht verletzt. Görlitz. lVrid.-Tel. In Penzig wurde Sonntag früh die Hofphoto men a i Grund einer Verordnung besuchte vorgestern das Atelier von Hahn'S Nachfolger. Hofpb 8 von rmsiichen Mädchen- araoh Ferdinandstratze und ließ von photographische Ausnah "— - Herstellen. — Die Fürstin Severine Savicha mit den Prin zessinnen EdermaS und Marie 'rak auS Lemberg in Dresden rin n:rd nahm im Hotel du Nord Wohnung. — Dem Kirchichullebrcr Kantor Eckhardt in Nendorf ist da- AldrechtSkieuz verliehen worden. — Dem Klrchschullehrer Kantor Ernst Hatnick in .Hochkirch wurde der Lite! „Oberlehrer" verlieben. — Der Postverwaller Klabisch mB^erm-dork, der kürzlich lein WjähilaeS Dienstsubiläum leierte, erhielt von Sr. Majestäl dem König eine prachtvolle Busennadel zum Geschenk — Dem Hilssweickensteller Berger in Lrndenau ist die silberne LebeiiSreltungsinedaill« verliehen worden. — Dem Direktor der Realschule mit Proaumnasium in ankenberg Proiessor Schirlitz. ist daS Direktorat der tilichule zu Meisten von nächste Ostern ab übertragen worden. — Ein feierlicher Akt stand gestern Vormittag 9 Uhr30 Minute» aus dem Kaicrnenhakr der P > o n i er k a l e r n e statt. Im Bestes» Sr. Königl. Hoheit de- Prinzen Friedrich August, dr- Brigade-KonimundeuiS GenernlmaiorS v. Kaufmann, sowie anderer Offiziere und vor versammelter Mannschaft udeirclchte der Komman deur des Plvnier-BataillonS. Herr Maior Wilhelm, die von Sr. Majestät dem König verliehenen silbernen LebenSreirungS-Medaillrn un vier ganz bewnderS bei der Rettung des seinerzeit mehrere Taae uenchütter gewesenen Brunnenbauers Thiele in Grimma betbeiligr gewesene Angehörige des Bataillons. Maioi Wilhelm bielk zunächst eine kurze Anivrache au die vor die Front des Bataillon- Gerittenen, woraus er redem Einzelnen die Lebens- reikuiigS-Medaillr überreichte. Die Tekornien ünd: Frldwedei BehreiiS, Sergeant Seltmann. Sergeant Nkühlbeig und Pionier Hennig. lämmkiich von der vierten Komvagnie. Auch Prinz Fried lich August hielt an das versammelte Bataillon eine kurze, kernige A„st"-ache. in der der Prinz haiwtstrchlich des tapferen, unerschrocke nen Verhaltens der Dekorirken gedachte. Hierauf unterhielt sich der Piinz aitt diS Lentsclzgsic mir den Ausgezeichneten. Zum Lcklittz brachte Herr Maior Wilhelm ein Hoch aut Se. Majestät den König und den Prinzen Friedrich August aus. in dus die Aiiweieiiden begeistert emstimmten — AuS Anlah des Regrment-ieste- in Ehemnry gingen an den Regimentskommandeur. Oberst von Lassen, von ^zhren Maje stäten König Albert. Kauer Wilhelm und Kaiser Franz ..Dresden. 8. Dez. Ich 5 Insankene-ReatmeiilS. sowie fernen ehemastgen Angehörigen herzlich für die Mir dar- gebrachre Huldiming. Albert/' — .Schlotz Neudeck lOberschles.s. 7. Dezember Ick danke Ihnen, mein lieber Oberst, kür Ihr freundliche- Telegramm und die dann zum Ausdruck kommende Huldigung. Es freut mich. Ihr Ofstjierskorp» mit Offizieren des Gardeschützenbalaillons kameradschaftlich vereint zu wissen und gerne sende rch Ihnen und allen Festihcilnchmern meinen Kaiserllchen Gruß. Wilhelm. I. R ' — „Wien iBuraj. 8. Dezem ber. Se Masettät der Kaiser und König, mein oUergnädigster Herr, sehr erstellt über die am rweibundertsäbrigen IubiläumS- seile de- Regiments Allerhöchstdemselben daraebrackte Huldigung, jiernhea mich zu beauftragen. Herrn Oberst und dem Osstz'.erskorp- cncrnir Allerböchstdesselben wärmsten Dank zu übermitteln. Paar. Generaladjutant Sr. Majestät des Kaisers und Königs." Wahrend deS Festessens am Sonnabend lieft» von fast ollen säch sischen Regimentern, sowie von über 50 ehemaligen Offizieren d«S Regimen!- BegrüßrgungStelegramme an da- Regiment ein. — Landtag. Gestern hielten beide Kammern Sitzungen. In der Zweiten Kammer stand der Bericht der zur Bcrath Handels»»:» Schäler in der Ruh» der Schneidemühle mit zer trümmerten! Schädel aittgestiiiden. Es liegt R anbmord vor. AlS muthmgtzlicher tRorder rsl der Arbettcr Witlchel verhaftet worden. Kattowitz. lPriv - Tel) Mil Rücksicht aui die herrschende Arheizsiosigkeil bat die Tireliion der Laurabutle ihren tdestweift >eit längere,! Jahren beschäftigten ausländische», vornehmlich galiziicheil Grubenarbeitern für Neumhr gekündigt. Mit dem^gleichen Teinnne sollen dasür unbeich.tttigte deuvche 'Arbeiter ur Dienst gestellt werden, angeblich TM Mann Neustadt a. I. Ein ichwerer Schicksalsschlag ttc über unsere Sladt und rbre Industrie hererngebrochen, rnbem drei der aröüren Lederrabrrken ihre Zahlungen einae- u eilt haben 'Rachdem erst kürzlich über Las Vermögen deS ! Leder-abrrkanten 'Arno Lange hier dar ttonkurSoerrabren eröiinet morden lil.^kaben tetzl auch noch die Inhaber der Lederrabrrken I "on Ütto Senr und Hermann Krahirer sun. hrer die Zahlungen! Ioler folgende Telegramme ein: "-geuellt. Ta bst dem letzten Sa!l auch eine ganze Anzahl anderer banke dem OrftzierskorvS meines lieben st"tzä'te uark in Mitleidenschaft gelogen iverten. ist ein Ende 's"er Kri'lS noch gar Nicht abzu'eyen Die Höhe der Passiven ' len ganz -norme '>n. Durch den Zusammenonich werden zahl- nche Konkurs: von Gewerbette'.benden befürchtet. Bern. Der B u n d e S r n t d geirebnngke denke den zwilchen dem Eber de- Eiftnbahn-TevanementS BnndeSralh A. Zemv und Vertretern der vereiniaten Schweizerbabnen abaeichlonenen 'auft'ertrag unter dem Vorbehalt, das? der Vertrag der Bundes- 'ammlui'u zur Ratifikation vorgelegk werden 'oll. nachdem auch dm Generalvei'ammlung der Aktionäre ziigestintmt haben wird. A msterdam tPrw -Tel.) Der Vorstand der Tockarbeiter rt in Anbetracht der »»aenüaenden Beide ligung an dem AuS- 'rnde und der unter den holländischen Arbeitern herrschenden "-'"i'gkeit be-chkonen^die Bewegung zur Poykottirung der stochen Hansel-ichiffe e i n; uste i len. Berlin. lP.iv.-Tei i Die heutige Bör'e eröffnet« st: verzagt. Ju l'ew-'Dork ist eine Deronte am Bcarkt für uv'erwertb anSgebrocheu. bei der I'iS jetzt 2" Müll Doll, ver- die 'eiu sollen. Tieft Nachricht wirkte hier verstauend nur v>«, - . ^ ... - . . --^--7 .-i-aknen. d- etwa 2 Pro; euibu' eu ..'ohlenmerlvs aus das ' ung.dcs rn der vorigen Sc"ion den ---landen vorgelegten End "e Wetter ebenfalls icdwgcher. Dir An?:.'st„ -gen eines ruist- i eines En te, an u n a «g e s.« tze s ur da» Königreich / ".an'.-'- itko- über die eventuell-- A tSgestilkuuq der r>iss,.ch- > ^.ach'«» einge'etzlen Zw,scheiid«'utat,on der Zweiten Kamn,er zur .".chrn Zol.oerbälti'isft versttn-niten gle -hialls. Später pe., allgememen Vorderatjiun^. ^«r Benchlerslatter der Zimschen- igle üe ' „dem ot.ue oatz indes bcmclkenSwerlhe KurSbelftr-! Ovulation. Ada -r r. t 0 ck e l - Dresden beantragte, den Gegen- stand zur --chlunberalhung in einer zukunmgen Plenarützung zu verwetten. Obwohl er keineswegs die Bedeutung des Enteignungs- ae'etzes verkenne, das zweifellos zu den wichtigsten Vorlagen ge höre. die von der Sländeoersamnllung in den letzten Jahren zur Erlein ' e'nkr: anten beaegneteu 'lliger zu hoben nur geringer Kaittlnst uns! Ei -'»bahnen meist niedriger.! :en tz'-ien bis I Pr ander-'- Maneistourgev. Von fremden Renten Ebineien ledhgkt und hoher, auch -mutter und Argentinier anziehend. .Heim-stbe 'Inleiben -eu. Kai'avap:cre 'chwach ss-oür Beiliner Strahen- oalin verloren in Folge niedriger Twidenden-chätzuug tz.'X) Prvz. er Scbluiz der Bör'e war 'eit. Prwo.ld"-ko»t 2^» Proz. — Der > etrc 1 de - Ma-kt ero'lnete recht lest. 'An! Frübinarkr entwickelte ' H unter dem anregenden Emstu? der erneut bedeutenden PreiS- relgening in A'nercka lebha'teS Geickäik für Weizen, der ftir nabe stieftrunaen I.ft'—2 Mk. Hoher bezahlt wurde. Mittags wurde das G«chäst we'enkilch ruliiger und die Preiie noiirten nur noch ' Pik über vorgestern. Es wurden Abgabe» vvrgenoinmen und uvar in Vei'oig des in de» letzten vier Tagen nach hier bestätig- Abschlüsse» von etwa 15000 Tonnen Wallawalla-Weizen. Roggen war 0.77, Mk. gebessert. Das Angebot in beiden Artikeln war klein und beschränkte sich aui FrüdiahrSabladungen. Mehl war gut behauptet. Von Futterartikeln war Haft, iebr lest, Ma>S wenig verändert. Rüböl zog aus Deckungen 20 Big. an. Tvirit 11 s war bei weniger lebhaften llmiätzen 10 Pfq. abge'chrvächt. 70er lloro 32 Mk. Schlich für Getreide wieder fester aus Liverpool- — "Zetter: Regnerisch: Westwind. ^rolUkfNDk tzredi» '^.70. Lt-konco l7ej.W. Drednec Bank 14N.90. Liimdarden 18,2O. LaurahüU« 1«2,?0. Unqar Gold '^^0. -jaidm. Anne 1V1.1L. Italiener 101.ÜÜ. Soannr ?5.W. - aarüdGhn 27.Lllrkln 25,—. r«rk-nkoose 1S7.7P. Ottomandant A8N.—. - Lombarden 102,—. Behauptet. -rl'-nu« ver ^odukteR«orft. «enen r»«r D«»emder -5> 4L, per 2>.1L, betz . ^rai. -«ch«r «ze«t>er per »«l-Augu l Ld.7L, ruh'q. SwdLt o« I üö«n-er L7.—, L8,LO. matt. a^4ML1o». B- Vr»d"kr»n. Bericht. Kene» r>«r ViÜr» —, per Vat , ch1»»«vW»E» »er «Lr, 132.-. p-r Mm —fett L » » d , « >«t«nq ä «aba 35 4',^ »er Mtt«o 55.7»/^ Prrchau^-odukteamarkr. Getrrid««arft »ett. det Wetten deetntrLchttgt der ge- >».kLdtmth122 25' da« itzttr <5ertl, ftattiut»» ^achtraq«. Hater stramm, gc'yrv'n^en vrm»a»ch «rt »«retv« »m,en,etchv»i demn»ächtet d«rch '>!>,. «ach '/i Lch tz»h«r. — «etter: LLIt«. gililg gebracht worden sind, so ergebe stch die Berechtigung seines Antrages doch ans der Vorgesckiimft deS Entwurfs. Dieser üeke vollständig aus dem Standvunkte der Theorie des Enk- eignungsrechts. geniiae aber auch allen Anforderungen, welche die Praxis an ein io wichtiges Recht zu stellen hat. Die Aenderunaen. zn denen die Zwiichendevutation. der fast sämmtliche Juristen der stamwer und Vertreter aller Stände, auch der Landwirthschaft, angehört haben, gekommen ist. Haben die Zustimmung der Regier ung gefunden. Auch lei anzunehmen. da- das. was die Zwischen- deputation der Zweiten Kammer zu Stande gebracht, den Bettall der Zwischcndepuiation der Ersten Kammer nabe. Auch die Ab- änderungen der Zwischendeputation der Letzteren seien von der Zweiten Kammer ohne Weitere- acceptirt worden. Bei den Be rathungen sei Alles erreicht worden, worauf zu achten Pflicht der Ständeversammlung ist. In erster Linie habe die Deputation di« Rechte der Enteignet«!! säst in jedem Paraaravhen zu wahren ge- wuszt. — Staatsmrnister v. Metzsch gievt der besonderen Be friedigung der Regierung darüber Aut' dieser ' einen liaen ^ , obwohl s. Z. diametrale Ansichten hervortraten, allenthalven Nebereinstimmung erzielt worden. Der Regierung sei eS um so leichter gewesen, den von den Deputationen gemachten Abänder ungsvorschlägen zuzusttmnwn, da durch trieft datz der Vorlage »« Grund« liegende leitend« Pr,ncip nicht alleritt worden ist. Bv- sonders hebt der Herr Minister hervor, dab di« Zwischendevu- tation übereinstimmend und einstimmig di« Wahl der sog. einheit lichen Formel tür da« Enteignung-Wesen gebilligt hat. wamtt «an dem Vorgang« der moderne» Gesetzgebung in verschiedenen Ländern, auch in P reu den gefolgt ist. Die Regierung hob« sich keftre-weg« darüber getäuscht, da« sie mit der Aufstell»», de» ol^ llu-druck. datz die Verathung mit folgendem wählten eine vorläufige Enthebung tSu-pension) von öffentlichen Aemtern oder der Fall ein. daß gegen ihn wegen eine- der in 8 44s bezeichneten Verbrechen oder Vergehen die Untersuchung veziekentlich Voruntersuchung oder das Hauptverfadren eröffnet oder ricbteilicher Haftbefehl erlaiien worden ist. io ruht die Aus übuna des Amtes während der Dauer der vorläufigen Enthebung <S»-Venslon> deziebentllch bis nach Bendianna de- Ettal- Verfahrens." Aitt Antrag der ersten Deputation «Berichterstatter Ministerialdiiektor a. D. Errellenz v. Edarpentierl wurde der Gesetzentwurf nach einer redaktionellen Abänderung einttttnmig angenommen. — Nächste Sitzung Mittwoch Mittags 12 Udr. — Die vom Kon'ervativen Verein zu Dresden kür nächsten Domier-tag in Aussicht genommene Gedächtnihseier auS Aniah der lOOsäbrigen Wiederftbr des GebuttslagS de- verewigten König» Johann wird durch den Bestich Sr. Maiestät deS Königs und Ihrer Maiestät der Königin auSaezeichnci werden Ebcnio Kaden Ihre Köniz,!. Hoheiten Prinz Geoifl, Prin'.essin Mathilde und Prinz Johann Georg ihr Ericheiiie» zugeiagt. Bei der Feier werde» im musikalischen Tdeil der Julius Otto-Bund, die Kapelle de- Lrib-Grenndier.RegtmentS. -Herr Organist HanS Fährmann und der Knabentapellchor der Johaniicski'che Mitwirken. — AuS Anlah de» bevorstehenden Werhnachtsfestes und der damit im Zuiaminenhairg stehenden Beförderung von Packeten, Kisten und dergleichen sei an die Einrichtung der Beförderung von E^vrehgut erinnett. Bei den GeväckabfertigungSstellen der sächs. Staatsettenbabnen können als Ervretzant Gepäckstücke aller Art. sowie Güter, softrn sie stch zur Beförderung im Pack wagen eignen, ohne Losung von Fahrkarten aus Gei äck- schein zu allen Zügen fauch zu Schncllzüaenl zur tarifmätzigen Geväcttrgckit »"lgeliefttt werden, und zwar von und nach säniml- liehen Bahnhöfen, -Haltestellen und Haltepunkten deS sachsttänn StaatseiienbahnnetzeS welche sür den Geväckverkehr eingerichirt sind, lieber getrennt liegende Stationen, zwischen denen Gebäck von der Eisenbahn nickst überaestihrt wird, wird Ervretzgut nicht angenommen, edens» wird Erpretzaul nach Stationen jenseits einer Grenzzollabsettiaungsstell« nicht abaeftrtigt. Die Geväck- kracht wird bei Sendungen guter 20 Kilogramm sür 20 Kilo gramm berechnet Bei Beförderung >n gewöbnlichen Personen- zögen werde» mindestens 0.50 Mk. und bei verlangter Beförder- una in Schnellzügen, auch wenn sie nur streckenweise erfolat min destens l Mark erbosten. Der Gepäckschein wird dem Absender aiisaehändigt: die AuSlieierung des Gute« am Bestimmungsorte er'olat gegen Rückgabe des Gepäckscheines. Wenn aber das Gut mit der vollen Adresse des Empfängers oerseben und der Gepäck schein ihm beiaegeben ist. wird der Empfänger über die Ankunft der Sendung innerhalb der für Eilgüter festgesetzten Fristen de- nachrichtigt. Die Auslieferung der Sendung erfolgt nur gegen O-uiktung. Meldet sich der Empfänger aber vor der Denach- ricsttigung zur Emofangnabme. so wird ihm das Gut nur aus- aebändiat. wenn kein Zweifel an seiner Emvfangsberechtiauno be steht. Die Geväckabsertigungsstellen sind zur weiteren Auskunft sederzeit bereit. — Heute Vormittag fand die Iobre-vertamwlora der Lehrerschaft deS «chularttslchtSbriftks Dresden II sBmiS- bauvkmannichast Dresden-Altstadt» !m Saale dos .Drei Kaller-HofS" >'n Lobtau statt. Nach einem allgemeinen Cbornlgrsang. Gebet »nd dem Vorträge deS gemischten TdoreS von Gluck .Hoch tdut Euch aut" <an»aesüdrt von Mitgliedern der Lödtoue, Ledrerschost und den Kinderchörrn de, drei Löbtouer Schulen bearüszte Herr BeziitSschulinspektor Schulralb Fink die Konteren,thetlnehmer. i» Sonderheit die Ehrengäste. Er gedachte mit rühmenden Worten des im Lauft dos IabroS In drn Ruhrstand gotrotonen langiädriae» Loiters deS iächsi'cheri Schulwesens, Herrn Gehrimratd- Koarl. vem dankbare Liobo bewahrt bleiben werde. Mit Vertrauen blicke die Lehrerschaft auf de» neuen Führer. Herrn Geb. Schulratb Dr. Kühn, sowie au? den um die Lehrerschaft bekonderS verdienten obersten Leiter Se Ercellen, den Herrn StanISministrr Dr. n Sevdcwift. Der Herr Schulrath gab iodann eine kurz« lieber acht über die Verhältnisse deS Schulbezirks, der sich lest vielem Jahre mit der AnttSliauplmanrttcbast decke. Ter Bezirk zählt 04 einfache. 3 m'ttlere »nd 4 höhere Volks-, 2 Privat- und U HauSschulrn. I» den öffentlichen Schulen werden 203S6 Kinder unterrichtet, in den Privat- und Ha»s»ch»ien 89 Kinder, autzerdem 2990 FoitbildnngS'chliier. 20 Schulen stehe» unter der Leitung eines Direktors. 20 Schulen und 2klassig. 10 4klaisig, die übrigen 4l 6 lüS Lklalffg. An einer der höheren Volksschulen besteht auch eine Fortbilvungsfchiiie für Mädchen. Die Schulenabl in den 729 Klaffen beträgt durchschnittlich 40. Tbätig sind 17 Direktoren »nd M ständige Lehrkräfte, iowie 7 Vikare und 92 Hilfslehrer »nd -Lehrerinnen. 4 Lehrer der Konferenz sind im Laufe des JabreS durch den Tod abgeruftn worden: ihnen wurde rin kurzes ehrende- Gedenken geweiht. Redner wie» iodann aus den aeaen- wärtkgen Stand der venchiedenen Lebrsächer hln, erinnerte ichlieh- lich an die nächsten Donnerstag im ganzen Lande staltffndende Eentenarftier des Geburtstags weiland König« Johann und hob einige von dessen ErzirhungSarundiätzen hervor. — Nachdem der vorbrraenannte Ehor .Tochter Zion" von Händel gesiwgei». tzlelt Hett Direktor Vetter» Löbtau den Hauvtvottrag über da- Thema »Ueber dl« Erziehung zu sozialer Gesinnung — rin« zeit- gemähe Ausgabe der VvltSichule." Redner führte u. A. au«: Da« gestimmte Schulleben müsse eia« Schule sozialer Gesinnung durch «ine soziale Gewödnung sein. Im Reliaton-unterricht vor Allem müsse Emst gemacht werden mit dem chrislocentrffcheu Standpunkt«, denn Christ,»« sei de, soziale Charakter ichlechthia. Namentlich den Kindern der Oderklassen mühten daS Lebe» der! eisten Christen und dte Wirksamkeit echter Jünger Shrtstt «ft Beziehung auf ihre Familien and örtliche» Verhältnisse plastisch' dararstellt werden. Nietzsche bade eine« unheilvollen Einstutz au», geübt mit letaem verkehrte» Uttheil über da« Lbrtftnttbiu». Die. vaterländische Gesinnung wachs« a»f d«« Bode» der HeimatdS-, lieb«: darum dürft dft Heimo td« tun de nicht »ft de« dritte» Schuliohr« ousbören. sie «üsi« zu eine« Central fach« werde». Schliebltch warnte Letz«, davor, vo» da Volk-Ichnle alle« Hell zu erwoneu. da Hauvletillaj t, Bez«, aus dft Geiste«,lcht»»aj de« Volke« in sozlaier Hinsicht falle der bürgerliche» »esMchafts ,». — Nach eine« Hchi»üw»rt« de« »arsttzeuden Herr» SchutraitzL «tz tze» Ctz»«I»ia,» F«r siatzLG». Har" wL« tzft «Atch?