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Dresdner Nachrichten : 12.02.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-02-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188702128
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18870212
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18870212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1887
-
Monat
1887-02
- Tag 1887-02-12
-
Monat
1887-02
-
Jahr
1887
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 12.02.1887
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a»k ^vrdre" zurückzufü-e«, ist. und hierfür sind nur »«et SrNilmn- zu finden: Entweder sollen die nicht sozialdemokraiische» Wü '!. 0 kr eine besonder» «aßvolle Haltung der Sozialdemokratie für dieselbe gewonnen werden. In diese,n Falle ist nur »u wünschen, daß sich c»e Wäliler nicht irreleite» und über die Ziele der sozial demokratische» Führer täuschen lassen. Durch die augenblicklich« Verleugnung ihrer wahre» Bestrebungen werden sich die Herren Bebet re., wenn eS praktisch erscheint, daS wahre Gesicht herausz»' kehren, nicht gebunden fühle». Tie rendere LcSart ist die: gelebt, eS konimt zur Stichwahl, so erscheint der Sozialdemokratie Herr Hultzich der gefährlichere Gegner und nicht Herr Hartwig. Die Berechnung der Sozialdemokratie liefe also daraus hinaus, daß Hartwig intolge seiner zahlreichen persönliche» Gegner von d'ir Ordnungspailcien in der Stichwahl viel schwerer dnrchjubringen ein wird, als Hultzsch. der sich in seinem öffentlichen und privaten wirken wohl Freunde, aber keine Feinde erworben hat. — Zur Wahlbewegung. In Sah da fand am 8. d. eine Wahlerverianunluna ktatt. in weicher der als Kandidat wieder infgeslellte bisherige Abgeordnete. Herr Fabrikbesitzer Gehlerl- Tiltersdorr ur acchregener Rede sein Programm entwickelte und ru- iriedensleUende Auskunil darüber gab, irie er sich zu den cinschla- aeiiden Juigeu, »amenilxi, hinuchllich der Militärvvrlage stelle. Ile Persaininlnng. an welcher aber 5i» Personen auS allen Ort schaften des AmlSgerichicbezuks Theil »ahmc» war kichtdar be friedigt »nd es düule mit Sicherliei: zu erwarten sein, daßarnainr- tcr Kandidat »ui weit nbcrw'rgeTnder Majorilär wiedergewault wird. — Ter städtische Perei» zu H vhcn st e >» l»elt am 10. Februar im Saale des GasihoieS zu den 3 Schwanen eure Versammlung ad, i» welcher der Kandidat der Reichs!» nen, Herr Louis Lrn>ch- ner auS lblauchau. erichienen war. T ic Persainmluiig war »heraus zahlreich denrcht. Herr Leuichiier enlwrckeltc niit warme» Worten «ein Programm und erklärte, daß er für unveränderte Annahme der Militärvvrlage emlreleu werde. Nachdem »och verschiedene Herren »iS der Pcrniminl»»g begeisterte, von Vaterlandsliebe dnrchlouugene Neben gehalten hauen, wovon bewnders die ziiiidendc Rede des Herrn Pairvr ans Lanaeiibrrg einen wahren Bcifallsslurm becvor- net. erklärte sich die Pc>>ai»inl>i»g »nt der Kandidatur des.Herrn Lcuschuer cinbcrslanden uird trennie sich unter Hochraien auf Kaiser. König und Paierland und irnler Absiugung der „Wachl am Nhe»i". — Im 21. Wahlkreis hat em Kandidateiiwechiel slaUgeiniideii. CS kandidirk seitens der Sozialdemokraten an Stelle deö Herrn Nredel- Schwarzeiibcrg. R. Seifert in Zwickau. — AnS Großenhain wird berichtet, daß im dortige» Ainlüveurk in einer ganzen Anzahl von Srtichafir» die Ueberlnsiungvo»-Laien zu iozialist»che:'. Periaiiiiii- lmigen verweigert irnrde. Ter ioziatdemokralische Kandidat Fried rich 0)ei)er faiid sud daher auch außer Stande, sein rhetoufches Labt dort leuchten zu lassen. In uiiderci: Beurteil wurde eure Anzahl u'zialuli'cher Persaniminngen verboten refp. aufgelöst. In einer »u Schützcnbause zu Pc,»g abgehalicne» Wälilerverfainiiilnng sprach der sozialistische Reichstngskandid.it Herr Tischler Müller au» Meerane über „die Reichskagswahlen". In der nachfolgenden T>S- 'n'sion wurde ei» Diedner so ausfällig, daß Herr Brugcrmeister M'acklich die Persamiiiliing ansloste. — Einer an,' den 8. dS in Meerane ankurannuea foziatistiichen Wablcrveriaiiimlung ist die behördliche Erlaiibniß zur Abhalinng vertagt worden, und zwar mit Rücksicht ans die Person des an - Berlin auSgciviesene» Paul Srirgcr. weicher ur diciec Pcriaiiiinlnnq über die bevorstehende Reichstagswahl zu rescriren gedachte. Dasselbe Schicksal lcat uns dcnr gleichen Grunde eine sozialistische Versammlung in Glauchau — Aus der vorgestrigen öffentliche» Stadtverord- neteniitzung ist »ukzutheilen daß das Kollegium beschließt de» bereits neulich eingehende» besprochenen Antrag des Sk.-V. Otto, der eine bessere Beleuchtung des SchloßplatzeS bezweckt. dcmRathe zru Erwägung zu überweise» nnd demselben zugleich anhcmHiigeben, ob cS sich Nicht enrpielilen möchte, iür zweckmäßige Plag-, cr lrahen- und Wandlatcmen ieioohl iiir GaS- als elektrische Beteuchinng eme Konkurrenz mit Bewilligimg poi^Prenen ans Stadkiniueln zu ver- antassen. Der Rewuut in der Sache. St.-B Kluigi.cr, verbreitete sich bei dieser Gelegenheit »> iheils recht >>i»»or»locher Weife über die gerammte städtische Beleuchtung, die allerdings leine Gnade vor ihn' sinder. Doch wendet er sich Nicht, wie die Meisten, die stets des AbcndS nach „mehr Licht" riricn, gegen daS Gas, sondern gegen die Laternen, d h. deren wie er behaupt!t, ganz verfehlten Bau Er will au den Laternen, wre cs schien, eine Art Resten oreii an gebracht wissen, die das Lickt energisch herunter ani die Straße weisen nutz nickt gestalten, daß sich der Lühlichem. wie jetzt allerdings iiim Theil der Falt ist, IN der Loft verliert, oder, wic crdrasli'ch rggie.den Fledermärrieri znni Soule leuchtet, d'.eMewchen aber uiucn im Tunleln läßt. — Ter Etat der Zri'chiiije beim diesjährigen Hanshalipla». dir Po!. 13—19 fAllgeinemc Venraltuag) betr., wird üngrsultt. Es werden vergnichtagt für die Vedniinisse deS Rathes l(i0,992 Mk, nir die der Stadtveroronetci'. 19.220 Mt, >ür die der eaizelnen städtischen Gc>cha>t-7-strllen «!5.02(» Mt„ für die der Standesämter 31,IM Mk, nir die Pensionen und llioersiützun.zen I.'l.'-.te'O Pik.. nir Gerichts n»d Aiuvaltskosten ttucr Mk. und für vermischte Ausga ben 27,880 Mk. Tabei wirb der Rath daran erinnert: de» diessei tigen Antrag vom 17. Tez. 1die gänztrche '.'lnibebiing des TlanöesomleS II betr., endlich zu bcan!wo>tr». T>r onwr'enbej Rotbskoinnussar, Skadkrath Grabons-ti. thculte daran' bin mit, das; der Rath mit der Ziugmmenlegnng deS bezeichnclen Standesamtes mit dem l. reckt gute Enabiungeir gemach! habe, daß er aber sich » der voraeichlageuen An'bebuug zur Zeit nicht weide veiileben Johann Akbrrcht von ««cklendur» mlinnUch« trete» der Häiiwr " " ziwill. Vom Sgl vertreten. Da» a marck. DieEalo«. trcke. mit stolzer Pr.rcb« und mit behäbigem Lomsort a»Saeltattete Räume, die aber der Arct,itekt aus eine ko zahlreiche Gesellschaft nickt berechnet hat. ES sind alle» mebr oder minder trauliche RepräsentationSräiunc in größerem Stile. reicht» ssrttirtrn ln den Lünetten war überfüllt. Das piächtige hochragende Treppenhaus war durch die Kunst des Gärtners lehr sinnig drkorirt Wohnzimmer und weniger RepräsentationSräiunc in Der Tanziaal, gar vornehm anzuschanen mit der Decke, mit den Marmonvcinden »nd den Gemälden war überiüllt. Das piächtige hochragende Treppen die Knnst des Gärtners sehr sinnig dekonrt. — Der Mäimekgesangverci» „Germania" hält Mittwoch den IV. Februar un Saale d«S Tivoli seinen L gamilienabend ab und wird außer andere» vvrziiglichen a oapella-Gefäugk» auch daS reptett Vvrziiglichen a eazn'lta.Gelängen auch ainS „Zar und Ziinmermanir" zum Bortrage klaiigichöiie bringe». — Tic am 0. d. M. ausgegebcne Nr. 5 deS NcichSgesehblattes enthält eine 87 Druckseiten nniiassende Beiordnung, betreffend die M i l i tä r-T ra »Sp or t-O rd n u n g im Kriege sKrirgS- Tranoport Ordnung) »nd eine Bekanntmachung, betreffend de» Militärtarif für Eiienbahne». storrfetzung de» lokale« Thelle» Leite ». ßll r-l.'LU^.'Ntrelljl. l,^ u .t ll > Ul. O!. I ^ ^tll. ^>l.ll llie>)t l>>^ l I l'l. Il rönnen. — Zt.'P. Gottichall bemerkt bezüglich der Bedürfnisse iür die Stadtverordneten, daß in der S'.imme von 19.220 Bit auch ein Betrag von über 30M Pik. inbegr sse» sei rür dir Stadrvewrdnelcn- wahlc» und weist daran' hm. daß drc Stadt sehr bald I0,"00 Mk waren könne, wenn, wie in Bauern. Schleswig, Preußen ». s. w die Stadtverordneten an' 9 bez. 6 Jahre »md nicht wie lner nur ans 3 Jahre gewählt würden. Ta sich die Z'chl der Wahlen da durch we'ciillich verringert, enaiden! sie seilg'teerständiich auch rve- niger dliiSgaben und die Binger ckml ivird rruiiiger ml mit Walil- bewegniigen bebellnzt. In ß >.' der »evid. Slodteordiinug >c, der Weg angegeben, wie man ru einer legalen Aendernng des Wabt- gciehcS gelange» könne. C nen A.ntrag stellt Sr P. Gottichall N'cht: er will nur die Anrcgrmg ZI, beliebiger Enväg-Mg gegeben eben. — Für Neuvslaslcrunaeii n. s. io. in der Piar'gra'en'iraßc n erden etwas über 2i.M0 Mt. uiw zur Einlegung von Wusser-»nd Gasrohren m der Türeistlaßc ctienS über M"" Mk bewiltigk. 'äelegcntlich einer tiemen Peiuiliiguag zur ireitcreii LliOwinaung clek- tn'cker 0)lühla»we» in inelircren Kanrlciränmru des Atlstädtcr Patlchau'cS konslatirk Lberlniigerm-eiitcr Tr. Siiibel die große Bor- züglichkert der elekirischc» P.lenchiimg im Zimmer nnd ist über zeugt. daß diele Beleuchtung die größte Znkun'I habe: e- könne ggr nicht mehr lange dauern, bis das elektrbchc Lickt nicht nur voll nnd zanz die össrntliche Belenchlung decken, sondern ancli »r die Gc- 'chä'tS-, ArbeitS- und anrh die WohmliiaSrä.mie ciiigc'ührt >ciii iverde. St.-P Tr. Berthold betont die Porziialichkeil duner Be leuchtung weziell in engeren geschlossenen Räume» vom hiigicniiche» Standvnntle. Ter größte Hugienitcr, den rnir grgciiwärlig beschen. Bros. Petteukosrer in MimOieu, habe erst neuerlich den AuSsrnnch gethan, daß er die 'Beobachtung gemacht und wissenschaslhch scstgc- flellt habe, wie die Nel»vn>ät in der Memchhcit da am meisten zn- nehme, wo der giößte Gasverbrauch gcsundeu werde. — Ter Ver ein „A'hl für obdachlose Männer und Polksbäder iür Pcänner und Frauen" hat sich an den Rath mit dem Gcinch um Gewährung > wes Tarlehns von 33..'>G) Pik zu 4 Prozent gewandt und daS Kollegium stnmnt dem Rath be», diesem (Äenich zu will'atircn, ae- tiehmigt ouch^daß dem Verein ein jährlicher Z»>chus; von 5M Mk.. -edoch vorläung »irr aus die Zeit von 3 Jahre» bewilligt werde. — ÜaS »hon mehrfach cwgebend erwähnte Srisgebch. die bauvolizei- Ochen Vorschriften zur Verhütung von Rauch- und Rußbeläsligungen betr . wird nunmehr nnlvaUzogen. rvie reroer dem Vorichlagc deS Orathes gemäß, die Zahl der dem Ausschüsse für die WohlkhalmkeitS- ansialtc» auS dm Bürgerschaft augehörende» Mitglieder au> 5 iest- gestellt. Schließlich wird der Verkauf emer siädmchen Parzelle an der Großenhuinerstraße genehmigt. — Zu dem Balliest, welches am Mittwoch der sächs. Gesandte in Berlin. Gras von Hohenkhal, gab, hatten sich wohl mehr als 3M Dame» und Heuen der Hmgesellschast m den glänzenden Räumen der Gesandtschaft vereinigt. Ter Gras lind die Gräfin von Gvhcnthal verstanden cS. an'' ihrem Ballwstr den aristokratischen Ton ihres alten AdrtSge'chlcchteS aut daS Glücklichste mit jcnrm anheimelnden Gelühl z» verhinden, daS als ,Gcn>üIHIichkert" einen besonderen Ruf der »ichsuchen .Hcimalh lnldet. -US vornchnistc Tamcn betheiligten sich ani Tanze die Frau Erbbrinzeisin von Meiningen und die Priiizr'ün Friedrich von Hohenzollem. I» den anmuthig bewegte», i» unaufhörlichem Wechsel brgnssenrn Gnivpen bechnden sich die Botschafter va» Italien^Oesterreich, Rußland und Frankreich mit ihren Gemahsmucn. die cLvezialkvlleae» des Grase» saohenthal-Bergk». Gras V. Lerchenscld. Frhr v. Marschall. Fuhr, u. Eramm, Dr. Krüger. Dr. Neidhardt, v. ProllmS : icrner die Gesandten von Brasilien. Täuemark. Griechenland, Japan, drc Niederlande, der Schwei) und Andere. Außerdem erblickte man neben dem inngen Herzoge zu Schleswig-Holstein und dem Herzoge Lair-geschichtt. Deutsches Sketch. Dem dcnkwürdigen, gestern erwähnten ersten Schreibe» des Cardinal Jacvbmi schickt die „Allg. Ztg." folgende ebenfalls benirrkenswrrlhe Erlänlerung ihres Gewährs mannes voran: „An dem Septcnnat an sich hat der Papst kein nnmittclbares Interesse, und er würde sich lediglich wegen der Zeitdauer einer höhere» Präsenzstärke deS deutsche» Heeres schwer lich z» einer fv bedeutungsvolle» Kundgebung, wie es das Schrei bt» «eines StaatSfekretäiS ist. entschlösse» haben. Bom Standpunkte der Curie hat daS Septennat seme Bedeutung vorwiegend als Symptom einer der ganze» europäischen Staatengesellschaft drohen den Griahr Diese Gefahr liegt i» dein Untergrabe» aller bestehen den Anlonläten, indem eine Opposition, welche die Regierung mit jedem, ields! dem venverslichsten Mittel bekämpft. nicht nur die je weilige Regierung schädigt, sondern die Fundamente jeder staatliche» Ordnung krschüllert. TaS Jacobiin'ichc Schreiben ist der Protest der Curie gegen daS Brngehen der dcstmctiven Pa>teicn nnd die Griiicinscha't deS Cenlrniiis mit denselben. Sc. Heiligkert cinpsiehlt den, Eenlrum die Pflege des dcntschrn Reichs, weil er in lcvlerem eine Stühe des Friedens nnd der L»dn»ng sicht, welche bernie» ist, zur Belhätignna derjenigen Grnndsähe mitzuivirkc», deren Auf- rechierhaltung die Airtgabe nnd eine der LebenSbedingniinc» der Kirche bildet. Ter Blick deö PapslcS unisaßt nach der er«S»iopoli- ti'cheii Stellung der Curie weihwe Kreise, alS die sind, in deren gegenwärtiger Eoiistetlalioii die Vorgänge ihren Grund haben, an weiche sich der l> er pndlicirle Erlaß knüpft. Der HanvtPussi'S in der Rede deS Statthalters Fürste» v Hohenlohe lantel wie ivlgt: „Je mehr i» »»r daS Gesübl der An hänglichkeit an dieses Land erstarkt, ui»!o inniger ist mein Wunsch, daß Gott dasselbe bewahren möge vor jeglicher Trüb'al. insbesondere dasselbe behüten möge vor rincni schreckliche», blutigen Kriege. Wrun ich heute das verhängnißvolle Wort aiiSsprrche. jo geschieht cs mcht. weil ich den Krieg als nahe bevorstehend onsche. aber dariltnr dürfe» wir u»S keiner Täuschung hiiigrben: Tie Gefahr besteht und w»d so lange bestehen, als unsere westlichen Nachbarn sich nicht a» den Gedanken gewöhnen können, daß der durch den Friedeiisvcrlrag geschassene Recl,isz»sta»d ein dauernder sei. Die Ge'ahr wird uns sofort gegenüber treten, wenn eS einer nnnihigc» Minderheit gelingen sollte das sonst so friedliche und arbeilssame Volk Frankreichs zu Entschlüssen sortzilreiße». die »ns nöthige» würbe», iür unser Recht mit »Iler Energie und mit der ganzen Macht des Reiches in die Schranken zu treten. Ist dem so. dann gewinnt edc öffentliche Kundgebung diesseits der Vögele», besonders die Wahlen, cuie erhöhte Bedeutung, da sic Elsaß-Lothringen Gelegen heit biete», seine friedliche Geiiuimng zu betliätigen und »»izn- arbctte» an dein Werke zur Erhaltung deS Friedens. Nicht-? wäre geeigneter, die Kampflust jener crivähnlen Minderheit anzusacheii, als die Wahl von Männer», welche die Z'oenel an der Tauer unw'cS R'chlsznstanbes theiien. oder welche sich weiger» dem Deutschen Reiche die Mittel zur dauernden Erhaltung eines starkcn Heeres zu aewäbie»." Das Wab!Mwiben deS Fabrikanten Lalanee ist die ärgste HerauSiordcrnng »n das Tenlichlyniii. die in Eliaß-Lvthcingen ver- össcntlichk tvvrden ist. Törin sind Sähe rnlballen nnc: „AlS im Jahre 1874 die Elsaß-Lothringer benrwu wurdcii, Abgeordnete «»ich dem Reichstag zu seuoen. bcbaiivtkte» die Offiziöse», wir seien zu- iried<ii damit, Temichc geworden zu sein, Es war »ölhia. dicien Ircthum r» zerstöre»; das nnwreir Abgeordneten erlhcilte Mandat ivar ein Mandat der Verwahrung. Tiefes stolze Aii'bäumen des schwer beleidigten Gewissens war ein w energisches, daß heute nocd, nach U! Jahren der Eiiioerleibuna, die 15 Abgeordneten El'aß- LothriiigcnS m der amtlichen Statistik unter dem Namen ..Elsäisische Pioteil Paitei" cingereiht sind ... Tic Kundgebung war eine glan zende. unabweisbare iür Deutschland, Europa rind iür die Ge- 'chschle. Aber nicht allein nuiere Geinhlc ivnrden ergriffen — auch unsere Interessen leiden Noih. Unsere Industrie, welche eine ersten Ranges ist, wurde gewalliam von ihrem natürliche» Markt getrennt — nnd mußte sich in einem armen Lande Bahn brechen z Iw erlitt uncl'rtrliche Verluste. Unser ehemals gedeihlicher 'Acker bau ist henke elend zu Grunde gerichtet... Man Hai das Fran- zöü'che ans den Schule» verbannt... man halt die Diktatur aus- lecht .. man ging mit äußerster Härte gegen die Ovtaulen vor... Tie wesentlichste Pflicht der Etiaß-Lvlbringer nn Reichstage wird cS 'ein. den Frieden zu vredigen nnd sich gegen diele zu Grunde richtenden Ril'.iniiarn zu erklären, welche mit jedem Tage znnelunen ! Sie werden bezeugen iiiüsicn. daß die Elias; Lothringer, weiche die § Ovier der Gewalt sind, ni.inals dw Gewalt zu ihrer Hille rnieii." — Soweit Herr Lalauce. Wie übugci'S die Regierung aus solche freche Heraosfordernngc» zu antworten weiß, zeigt die bereit? er folgte Unterdrückung des protestlcrnche» ..Monilenr de la Moiellc". ES ist das erste Mal, ieit Fürst Hobculobc in El'aß-Lothriiiaen re giert, daß der liktatnrv'iragravh >>> dieler Weise Anweiidiiiig sindct. Ter Erlaß des Biül ois vo» Limburg an die Geistlichkeit seines BiSlbnmS gehl vo» der Thal'achc ans, daß dielec Tage cm Pfarrer den Vorsist in ciner Antr-SeptennatS Wahlveriainmlnna gefübrl bade NUt Bezug daraus betagt der Erlaß: Em agitatoriiches Auftreten gegen die Bewilligung des SevkennatS durch den ncuen Nciehsiag >>alte ich sür unverträglich mit der Rücksicht, welche wir Geistliche drin bekannte» Schreiben schulde», welches der Kardinnl- StaatS'ekrciäl an de» apostolische» Nunlins zu München gerichtet hat Temgeniäß spreche ich hiermit die bestimmte Erwartung auS. daß sich mein geliebter Twzcian-Klcrnö von jeder wie immer ge arteten, nameiiltich jeder »gitatorilchen Förderung der Opposition gegen das Septennat scr» hatte und namentlich dazu nicht beitrage, es de» gewählt weidenden Mitgliedern des CcntrimiS vo» vorn herein zu ecichwere» oder gar unniogiich zu mache», demnächst de» Wünschen des heilige» VatcrS noch eine weilergelicude Rücksicht z» schenke», als die bereits durch das Botiren für das T>ic»nnt i» er freulicher Weile betbätigte. Ich füge dem dir ernsten Worte des heiligen Vaters an die Bischöie Spaniens vom 8. Dezember 1882 hei: „Es ist pflichtwidrig, wenn die Priester sich so liet in Partei- bcstrebungen cinlassen. daß sie mehr das Menichlichc als das Gött liche zu besorgen scheinen Em besonderer Korrespondent schreibt der „Polit. Korr." aus Bcrlin: In der vergangenen Woche hat so Mancher an den un mittelbar bevorstehenden AuSbrnch des Krieges geglaubt oder zu gtauben vorgegeben, während Andere nicht müde geworden sind. Hricdensbvlichait an FrirdenSbotschail zu recke» und die Lage be ruhigend darznslellen. Eines ist beinahe so unrichtig wie das Andere. Tic Wahrheit liegt auch diesmal so ziemlich i» der Milte, die Lage ist eine ernste, sicherlich eine bedenkliche«?, als Tiejenigcn behaupten, welche sic ans Uiniasscnheit oder im Dienste besonderer Interessen ols eine ganz befriedigende bezeichnen. Ter Uinsland, dnß rn den moßgebendcn deutschen Kreise» die ernsteste» Bemüh ungen gemacht werde», die drohende Gefahr zu beseitigen, berechtigt r» der Hoffnung, daß der Frieden noch aufrecht erhalten bleibe: daS Vvrhandeniei» einer großen Griahr ist aber unbestreitbar. Wenn die vssrnlliche Meinung sich an die Worte des Fürsten Bis marck und des Graten Moltke halte» wollte, anstatt de» Schwank ungen der Börse zu tolgen, die heute de» Ausbruch dcS Kriege- sicht, morgen den tiefsten Frieden prophezeit — und immer ni weit geht, indem sie starke Hebel a»seß>, um große Bewegungen hcrvor- znruicn — io würde sie keiurr Aniklärniig bedürfen, nnd man würde ui ganz Europa wissen, daß der Friede in diesem Anaenblickc zivar Gciahr länit, der Krieg aber kcmcswcgS als unvcrmcidlich erscheint. T'cieS Wissen würde heilsame Folge» hobrn und nach alle« Seilen bin znr Borsicht mahnen. DaS Avlciignrn der bestehenden Griahr verarößert dieselbe, kann fir ab« nun und nimmer beleitiaen. Bur Begründung der optimistischen Umfassung der darauf hin. daß man in Frankreich friedlich sei , wahr — wa» die große Majorität de» BolkeS und ivürtige Regime betrifft; av« w<« Fürst Bismarck - Minoritüt nt e». die den Krieg «achrn wird, und wa- diese »«. schlösse»? Minorität will, d>>S sagt sie nicht und man kann ibrr Intentionen nur nach ihre» Handlungen auSlegen Die lraiizosiichr Pitsse stellt sich in diesem Auge» bl ick bo» Zengiiiß au«, daß ihn Rnlie »nd Mäßigung die Welt zur Bewunderung zwinge und de» Filmen BiSmarck kvnslsrnire. Ä» der Spree ist man ivrdrr kon> kiernirt, noch voll Bewundemug. Tn- ptödl che Aushören der Agitation in de» Revanchcblütlern überrascht Niemand; man er wartete hier nicht- Anderes. Wie lange wird aber diese unter dri Einwilkuna der Haltung Deutschlands entstandene Ruhe dauern? Man hat hier nicht vergesse», daß Hunderie von sranzösische» Zei- tungSarlckeltt. sranzösiiche» Brochürr» und Büchern noch vor Kurzem von dem Krieg mit Deulschland, alS von dem „unvermeidlichen" und „nvll,wendigen" sprachen. Schon Gambetla predigte dies, und bis vor Kurzem wurde eS beinahe täglich an verschiedenen Stellen in Paris und in der Piovinz wiederholt. ES täuscht sich hier Nie mand über den Werkt, der Nuhe. die seit l l Tagen zur Schau getragen wird. Uijährige Agitation hat in Frankreich eine» Zu stand der Gemüther erzeugt, der nicht durch lllägiges Schweigen verändert werden kau». Erst nachdem die sranzösische Presse jahre lang erklärt haben ivird, daß sie den Zustand, wie ihn der Frank- surler Friede geschaffen hat. boiur lirw aceeptirt, erst nachdem sic jahrelang drin irnnzösischen Volk gepredigt habe» wird, sich in diesen Zustand zu fügen — erst dann ist keile Ruhe zu erwarten, nicht eher! Deutschlands ganzes Interesse >sl daraus konzentrirk, dr» bestehenden Zustand «»'recht z» erhalten. Ta kann von kriege rilchen Absichten Deutschlands jüglich nicht die Rede sei». Nur gezwungen iverden die Deutschen z» den Massen grene», uni ihren Besitz zu vcrtheidigcn. Wer in Frankreich de» Frieden will, miißtc seine Stimme erheben, um dem Volke zu sage». Frankreich solle von Bestrebungen Abstand »ehineii, welche die Wiedecherslellinia drc Grenze» Frankreichs vor dem Jahre l87l bezwecke,,. Unler diesen Umstände» erachtet man hie», daß die Cnlschridnng der Frage: ob Krieg oder Frieden?" jenseits der Bogeien liegt. Was jetzt hier geschieht und die öffentliche Meinung beninnhigt. ist Vorbereitung auf die Evelitnalität. daß die Antwort ans die Frage: „Krieg oder Frieden" „Krieg" lauten könne. Ties sind ohne Vmei»genoinme»- brit und Nebertreilmiig und unter Berücksichtig»»« dcsie», was darüber in maßgebenden Kreisen verlautet, die hiesigen Aiisichlen über die Lage Eine» traurigen Abschluß fand i» Köln am Marzellcn-Ghmna- sium die eben begonnene Abitnrientenprüsiing, indem das ganze Examen k.risirt wurde. Gegen ein gemincs Bcslechu»gshl'»omr batte sich der Kastellan deS G»»l»asinms best»»»»-» lasse», die An lage eines geheime» Telephons aus dem Lehrer Con'creiizzlimner nach dem Speicher vornehme» zn lassen z hierdurch wurden t»c Abi turienten i» die angenclmie Loge versetzt, die in der Lehrerkonserenz fcstgestellten Aiisfatzlheniala zu vernehmen. Das Nachspiel war em sehr böieS. Durch irgend einen Zufall wuidc die Leitung entdeckt, nnd fämmlliche Abiturienten nus ein Iabr her, nlergeictzl. Ta mehrere Schüler »ur Mitwisser waren lind hinsichtlich ihrer Fähig keiten auch eine solche Eselsbrücke nicht bianehteii. so «st die Streue, die sie drr'ül erhielten, weil sie ihre Mitschüler nicht „erriechen, eine höchst fatale nnd wird wohl selbstverständlich aufgehoben werden. Oesterreich. Das „Wiener Freiiidenblatt" kündigt die dem- nächsligc Einbringung der bereits signalichten Crcdilkvrdeumg m de» beiderseitigen Parlamente» jüc die ichon im Friede» nöihige Elgäniung der Re'ecvepocräihe der Landivehrcir an. Es seien dnnptiächlich Miltrl für Bekleidiing und Be>ch»hn»g. sowie für die militärische Ausrüstung der Laiidsturiii-AnSziigSbaiailloiie ausschließ lich der Brivassnnng. sür welche durch die verfügbar werdenden Weriidlgeivehre hinreichend vorgesvrgl sei, nöthig. Das Blatt be- zeichnet den Credit als einmalige, aber »ncchweisbare Forderung, Ter VolkSsänger Anton Sailer in Wien wurde wegen Mordes an der Volksiängerin Hermine Gnichrlbauer von de» Geichworene» sreigeivrochen. icdoch wegen Todtschlags zu lOjährigem Kerker »er- nrlheilt. Tie Polizei erhielt Kennlniß von einem Ranbmordplan, den zwei Lehrlinge. Leopold Koch nnd Franz Lang, während ihrer inndesgerirhtlichen Hast verabredet halten. Es tollte eine wohl habende Iran. Gattin eines GciSinspeklrnS, die Tante Kochs, er mordet und beraubt werden. Ein dritter Lehrling, welcher a» dem An'rhlagc theilnehmc» sollte, vcrrieth den Plan. Beide jugendliche Spießgesellen wurden dem Landrsgrrichte eingeliefert. Frankreich!. Ter klerikale Trpulirte von Belkort, Keller, schlug in der Kammersitzimg den Hcnen von der Linken einige Er sparnisse vor. welche nichl nach dein Geschmack der Mehrheit waren. Nachdem Keller vorweg die patriotische Erklärung abgegeben, daß er an dem Arnicc- oder Marinebudget keinen Posten gestrichen wissen wolle, fährt er fort: „Wir könnte» 30 Mill. Fmucs an Tonking iznrre»" „Sie sind al'v für die Räumung des Landcs!" rust eine stimme von der Linken dazwischen „Warum nicht?" crwiederte Keller. Als wcilere Ersparnisse führte Redner an: Bei der Eouverlinnig de> 4' proz. Diente sind iOMilllonen zu verdienen, die Ahstellimg der bei de» Wahlen geduldete» Bestechungen brächten der Regierung 13 Mill. Francs em, die Veciniilderuilg der Bc- amtcnzahl ergäbe eine Ersparnis; von 30 Millionen, die Erichmig der weltlichen Lehrer nn den Volksschule» durch Geistliche 20 Mill. die Einstellung der Schulbänken 30 Mill. Francs ». s, w. Kur', Keller berechnet, daß der Staat 500 Mill. Francs mit Leichtigkeit eoparen könne. — Wilson und Dauphin bekämpfen die Vorschläge Kellers und protestiren gegen die Behauptung der Bestechlichkeit sranzösische» Beamten bei den Wahlen. T"S „Ionrn. des Leb." bemeikl z» dem Anträge Sir Drm»- mond Wolss'S, betressend die Nentr stisrrniig Eghptci S. wenn man den Fall setze, Fiankreich oder Denlschlano erhielten durch feier lichen Vertrag das Recht, die belgiiche Armee zu befehlige», das Dtcchk. Belgien mit Heercsmcichl zu durchziehen, und das Recht, im Fall eines Au'rilhiS Aniweipen, Brüssel und Lüttich zu besetze», >o erhalte man amrähernd eine richtige Vorstellung von der Act der Neutralität, welche England Eghpte» zugedacht habe. 2» Fianlceich nennt man daS Plvlcclorat. Tos Journal meint, die Türkei oür'le dieser >o sellsainen Neutralität den jetzigen Status vorz'ehen, der il,r die Ellbogen 'reilasse. Tic Tepulirtenkainmer letzte die Beralhmig des außerordent lichen Budgets fort. Ter Anirag des radikale» Devutirteir Penn aui sAumrhme ciner Resolution, welche die Regierung auffordert, einen Ge'etzcntwulf über Einfühning einer alleinigen progressive» Einkommensteuer vorzulegen, wurde von dem Fniauzuiinister be- käiiip't. von der Knuinrer indeß. nnter Streichung der Worte „allciiiigeil progressiven", mit '286 gegen '238 Stimmen angeiwmnien. Ter EndausweiS ergiebt sür 1886 ei» Zurückbleiben der Staats einnahmen um 72.783,8kX> Fr. gcgeir den Voranschlag und um 31,223,100 Fr. gegen 1885. In der BeleidigungSklgge des Svielwaaren-Ladenbesibers llincl gegen „Lantcrne". welche ihn angellagt Halle, deulsche Waarcn seil zu Halle», nnd ihn durch ihre Verfolgung nöthigte. seine Stellung als «tadlrath ansrugehen. wurde „Lnuterire" zu 200 Fr. Geldbuße und 5000 Fr. Eiit'chädigiing v^rnrtheilt. Rnrl Halle 200.000 Fr. verlangt. TaS Unheil erklärt, die Beleidigungen seien unzwe>!el- hast. doch habe „Lanterne" ein hohes Inleresse vertheidigt Rabuel, der Journalist, der den Abgeordneten Drehfuß ohr- srigte. wurde z» dreimonntlichcr Hast veruclhcilt. Tic lautlose Bewilligung der RüslungSgelder wird also ge schildert : Am 8. Fcbr. gelangte die Kamuier, welche die Budget debatte sorlsetzlc, gegen dier Uhr zu dein Artikel II der Vorlage, wodurch drm KriegSniinistcriuin sür 1887 ein außerordentlicher Credil von l9l Mill. bewilligt wird, worin sich die vielbesprochene» 86 Mill. befinden, welche General Bvulaugcr in dieieui Iabre sür die neue Bewaffnung verwenden will, sur die er bekanntlich im Ganzen 360 Mill. beanspnicht. Niemand — Niemand meldete sich r»i» Worte, worauf Präsident Floguct zur Abstimmung schritt. Alle Hände erhoben sich für die Annahme, und bei der Gegenprobe erhebt sich keine einzige Hand. I» gleicher Weise werden einstimmig der außerordentliche Eredil von 30 Mill. sür die Marine und 54 Mill. iür die öffentlichen Baute» bewilligt. So wird in der sran- zvsiichen Kammer, von Radikalen, gemäßigten Republikanern und Mvnarchisten trotz des traurigen Znslandcs der Finanzen, trotz des enormen Defizits einst»»»»« bewilligt, was ein Kriegsniinistcr, dem dic Hälsle der Kamiiicr gar kein oder doch nur ein sehr belchränktes Vertrauen schenkt, als nothwcndig erachtet, um die sranzösiiche Armee kriegstüchtig zu machen. Was sich mzwiichcn i» Dcnllchland «eignet, braucht man nicht hervorzuhcben Aber der Contrast ist wluiich drastiich! Paris. Tn Präsident Grevh hat Charles de Lesseps rni- sangrn, ehe er nach Panama reiste, wo die Arbeiten bedeutend vor geschritten le>» sollen. — Wir auS Marseille acmeldet wird, lv ist die Frühli»g«Icinperatur. die bisher dort herrschte, einem vollstän digen Winter gewichen. Ein eisiger Wind weht jetzt über den ganzen Süden Frankreich- und es hat während der letzten Tage
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