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Dresdner Nachrichten : 19.10.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-10-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192410197
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19241019
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19241019
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-10
- Tag 1924-10-19
-
Monat
1924-10
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 19.10.1924
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irr. «io Seite s weniger der Kauf», an» zurzeit nicht > w ,i ii ; ia verschiedene Steuern aufz u v rtna e n die Beobachtung der verschiedenen »inhebungüterniine für Arbeit verursacht. dai'vn vermag sich der Vei brauch er kein Bild ,» mache» '«roste Betriebe haben sich and diesem Grunde eigene Steuerabteilungen eingerichtet, die natürlich iincii als uiiprvduktiver und ivarenvertruernder Faktor in Nechiiuiig gestelii werden müssen. * Erfordern die vielen neuen behördlichen Zwangsvvr- lanisien schon ein erhebliches Mehr an Arlwllskräflen. so br- diiigc auch die soziale ^Gesetzgebung der Nachkriegszeit ein bedeutendes A n j ch w e l l e n des Gehaltskontos. Um ledeu Rtißdentungen von vornherein die Spitze abzubrcchen. ici ausdrücklich betont, daki die Erhöhung dieses Kontos nicht eiwa durch eine Ausbesserung der Gehaltsbezüge der Einzel- cingeneltlen verursacht wird. Die Arbeitnehmer haben leider in dieser Hinsicht zu einem sehr großen Teile noch nicht den Friedensstand wieder erreicht. Aber die Einführung des A ch l >i u n d e n t a g e S forderte, wenn man den Betrieb in vollem Gange Hallen wollte, automatisch die Einstellung zahl reicher neuer Arbeiiskräsle. und der erweiterte Urlaub der Angestellten bedeutete auS den gleichen Gründen eine Erhöhung des GehaltsbudgetS. da ja Hilfskräfte sür das .insmtiende Personal hiiizugezogen werden mußten. Und oiese Aushilfskräfte arbeiten, was man ja schließlich von ihnen auch nicht verlangen kann, nicht immer einwandfrei, sondern veinciachen häinig niiausdeckbare Fehler und Bummeleien. Allo auch hier wieder eine früher nicht gekannte Bermehrung des Nisikos. — Dresdner Nachrichten — als weniger vor dem Schaufenster Ausstellung Reklame Sonntag. IS. Oktober 1924 nehmen. Da» ist ihre Wirkung er ch der beste Beweis dafür, ob die ^ reicht hat oder nicht. Nach dieser Richtung soll auch die Ver tetlung der Preise sür das Publikum ersvigen. Dellen Be- teiltgung besteht darin, daß die Dekorationen aewertet und die Urteile darüber eingesandt werden. Fllr die Urteile, die den Ergebnissen der Prüfungskommission am nächsten kommen, werten Preise ausgesetzt. Die ausgesetzte» Prämien und Preise werden unter allen Umstände» zur Verteilung gebracht. Sämtlichen Angestellten der Firma ..Leo" ist. die Teilnahme an dem Lösungsivcttbewerb untersagt. — Dresdner Bslksbtth««. Zn der kouimenden Woche find dt« tlgt: ln der WWW .. Donnerstag i.Dte Boheme"» 2ii7fi dt« 2704, Sonnabend <„>be,«teuer de« Casanova"! 270» bis 2780. Montag l„L«rr«r"t S78i bt« 278«>. — F>» Schauspielbau« Montag l.Don Carlos"! 8007 bt« 8087, Mtuwocki („Jedermann! 8c>88 bt» 8,187. Donnerstag lVolluorstellung- ..Die Familie Schrosfenfietn"! 8008 bi» 0082. Freitag l„Dte K«mll Lchrosfenstetn" 9a80 bt- Olt». Sonntag <Dle hetltg« Johanna"! OllO bis SI77. Montag („Der «aufmann uon Venedig"! 8178 bi» S207. — Fm Neuen LVeater: Montag i..Dte Prtn»«„tn von China"! 4271 VIS 4440, Dienstag i„Dte Prinz«»!» von China"!, 4441 bt» 4810, Donnerstag i„Prinze>iin von China"! 40N bis 4780, Freitag (»Das glUvende EinmaleinsU 4781 bt» 4V70, Sonnabend iUrauskührung Inhaber nachsiebender MitgUedsnuinmern «lntrttt-verecht, Oper Montag i„.rerre»"> 283S bl» 2580, Dienstag l„«älaz»o" — .Bauernehre"! S:>8I bt» 280». Mittwoch «„Salome"! 2810 St» 2878. 37 ^ ' ' IInd schließlich der Herr Ehes selbst! Ans seinen Schütter,! rniil doch im Grunde genommen das Wohl des aainen linier iiehinens. Wie steht es mit der Produktivität seiner Arbeit? früher hatte er elcit. die Kunden persönlich ui bedienen, ne aui llleiien selbst zu besuchen, überhaupt alles ui lnn. n-as uir Beiriedianng der Kunden dienen konnte. >iliv neue Faden mit der Außenwelt zu spinnen und die alten seü -,u knüpfen. Heule wird er vvn seinem eigentlichen Aibensziele durch mancherlei Leerlaui abgedrangr. Leine, d e iverivoiiite Arbeicskrasl und Arbeitszeit wird vergeudet, er IIINI! als Enal) teure Angestellte entstellen, vhne daß der gleiche Nntzessekt erzielt wird. Was Hai der Firmen Inhaber niciu alles an iinprodiikliben l'irbeile» ;n ieisten: Die En ledigiina von Hnndericn vvn tragen und lliecherchen der Pre spriiiiliigsneilen. die Linnden erfordern und nur vom Ebel persönlich sorgen am men werden können: die Be obcuiünng der Devisenvorichrislen mit verwickelter Schreiberei und A.istnnsispfUchl: das schwierige Disponieren mit dem llenie io Nuippen 'Celde: die Mi!reichen Prozesse, deren Durch snlirnng vhne seine Mitwirkung unmöglich ist: die Ver neiuniiiigen glls den LleuerhlireanS: die Lektüre und daS Llndiiini Ser ivie Pilze ausschießenden «besetze und Ber cidinuigeii: die Lihnngen in den Bcrnssvereinignngen. die um i - nielir eleii und Geld kosten, wenn der Ehes ehrenamt liche Tätigkeiten in ihnen wahrzunchmeii hat. -i> Alle diese verborgenen PreiSteuernngSmomeiite. die nicht u c ggelengnet iverdcn können, mögen, im einzelnen betrachtet, unbedeniend erscheinen, in ihrer Gesamlheit sind sie jedoch so bedeiuend, daß der llnkostenbetrag znin mindesten das DovpeUe der 'Vorkriegszeit beträgt, und das noch vit bet ver- ringerier Warenmenge. Hierbei sind Steuern und Frachten mtt iiiren Erhöhungen noch gar nicht einbercchnel. Es wäre zweifellos eine dankbare Ausgabe iür den Volks- niiriichasiter. einmal zu untersuchen, welche dieser preisver- leiiernden Plomenre beseitigt werden könnten, und welche als unabänderlich durch den Wandel der Zeiten durch unsere ver änderte soziale Struktur und durch den Versailler Vertrag als unabänderlich bingenommen werden müssen. Iedeniails wird jede Vereinfachung der heutigen Geschüsismethoden preis verbilligend wirken. Der beuiige KauimciniiSstand ist ein schwerer Beruf. Er erfordert eine Vielseitigkeit und Umsicht, einen Energie aufwand. ivie man ihn früher kaum kannte. Darum svllie inan auch in den Kreisen der Verbrancherschast die Tatsachen, wie iie nun einmal vorliegen, objektiv prüfen Wegweiser in dieser Nichluna hin zu sein, war der Zweck dieser .Zeilen. W. B. Aushebung einer Akliensäljcherwerliskälte. Von der Kriminalpolizei wurde ein in Leubnitz- N e n o ii r a wohnhafter S t e i n d r u ck e r N. bei der Her st ellnng falscher Aktien der Deutschen Erdöl- geieiiscbafi in Berlin überrascht »nd festaenoinmcn. Ei Hane in seinem Keller eine Werkstatt zur HerOcOung dieser saiichen Aktien eingerichtet. Eine ganze Anzahl halb- ieriiacr Süiete. die Steine, photographische Platten, der Apparat sowie die Maschinen konnten beschlagnahmt werden. N null zwar noch feine Fälschungen in den 'Verkehr gebracht haben: ob seine Angaben ans Wahrheit beruhen, ist noch seiizniiellev Personen oder Banken, denen solche Aktien znin Kgine angebolcn worden sind, werden um »ingeliendc No ch riciu an die Kriminalpolizei gebeten. Oriojubilänm. Am 22. Oktober vollenden sich 27> Fahre, daß Ptarier Böhmer in Dresden Löblan seines Amtes in großer Treue waltet. Funszehn Fahre dienlc er der 'Kgiueinde der Fricdcnskirche: seit zehn Fahren ist er erster Pfarrer an der iieiibcgrundeten Hossnungskirchgemcindc. Durch seine tiefgründigen Predigten und Vorträge und seine aewisseiihcislc Seelsorge hat er sich in seiner Gemeinde Dank und herzliche Zuneigung in reichem Maße erworben. Bezirks- und Bttrgerverein Dresden-Nord. Die Kunstausstellung in Dresden-Nord iWettin- ikbloßcheni bai ein recht befriedigendes Resultat gezeitigt, dev» es wurden annähernd 700 Eintrittstarlen ningesetzl und die Künstler haben für ungefähr 5000 Mk. Gemälde und Zeichnungen an de» Plan» gebracht, so daß bereits ein Bc- ichiiiß herbcigeiührl wurde, bestimmt nächstes Fahr aber mals an eine solche Ausstellung heranzutreten. ti»2cr Tag und Ehrcnmalweihe am 2S. und 26. Oktober i» Dresden. Das Programm steht nun endgültig wie folgt fest: Lo » » abcn d, den 2ä. Oktober: uon abends 7 Uhr ab BearüßuugSabend und zwangloses Beisammensein im Aus- iiellmigspalast. Militärkonzert und andere Darbietungen. Sonntag, den 26. Oktober: vormittags !H10 Uhr Gottes dienst in der Garnisonkirche, Dresden-Neustadt, Heerstraße, anschließend vormittags II Uhr Enthüllung und Weihe des Ehrenmales der k02. Fnf.-Divisiv». Nachmittags t Uhr Fest- kommerS in der Ausstellung, anschließend Ball. In An betracht der aroße» Kosten sowie vieler Vorarbeiten bittet die Vereinigung 102er in Dresden die »och erbetene Spende von 2 Goldmark möglichst ausnahmslos bald einzuscndcn, damit die Arbeitsfrcndigkeit des Ausschusses gestärkt und ge fördert wird. Rundslüge über Dresden. Die Winter-Lustverkehrs- iirecke Dresden Berlin und zurück erfreut sich einer überaus gute» Bciiutzuilg Die Flüge konnten mit >00 Prozent Sicher heit diirchgcführt werden. Es ist dies ein Beweis für die Güte und Zuverlässigkeit der zur Verwendung kommenden sechssitzigen Funfcrs-Gaiizmctall-Verkchrsflugzeuge. Nicht olle Kreise der Bevölkerung konnten sich von der Leistungs fähigkeit dieser Flugzeuge persönlich überzeugen. Die Säch sische Luftverkehrs-A G. beabsichtigt deshalb, heute, Sonntag, eine Anzahl Nundflttge über Dresden uq.d der näheren Um gebung auözusühren. Flugpreis pro Person 18 Mark. Eßlorodont - Schaufenster - Wettbewerb. Bei dem vom 20 Oktober bis 8. November stattsindenden Chlorodont-Gchau- fciistei Wettbewerb svll, wie uns das Laboratorium Leo mlt- teilt, zivar die künstlerische Leite der Dekoration Berück sichtigung siuden, indessen wird der Hanptwert auf die Er findungsgabe und die Fdee gelegt, die bei der Dekoration zum Ausdruck kommt. Mit einem Worte: der Besucher soll durch die Eiaenart der Dekoration gefesselt werden, was da durch erkennen ist. daß die Vorübergehenden mehr oder Das Oächcl» der Frau Staatsanwalt"! 808t tiis 8280. — Es wird nochmals daran erinnert, da» lepk solgende Eintrittspreis« für dt« Mitglieder netten: Oper l,80 Mk., Schauspielhaus 1,40 Mk., Neues Theater l Mk. Die entsprechenden neuen Rorstellungsmarken find in sämtlichen Zahlstellen zu haben. Alte Marken werde» nur t» der GeschastssieUe zuruckaenvuimeii, wo auch die fioiizerlmarken zu l Mk. iino c>c>» »ichtauigerusenen Mitglieder» «arte» sür das nächste Lin- Iviicckonzert am Mittwoch «Romaiiitscher Abenr) unter Leitung von Eduard Morike zu l,20 Akk. zu habe» find. Die nächsten Volkswohlabende bringe» ustrder reiche Ab wechslung »ud hervorragende Darbietungen, die bei den niedrige» Eintrittspreise» allen «reisen der Bevölkerung künstlerische Er hoc'.iig iino Eibclung eriiiöatichen. So findet am Monrig das 2. B c> I k s w o h l - S i » s o » i e k o n z e r t der »D resdner Phil Harmonie" statt und bietet einen Earl Maria v. Weber-Abend unter Leitung von Kor, Pimbanr von »er StaatSvpcr. Aus '«m Pcoginmm stellt die selten gehörte 1. Sinfonie von Weber und t»S «laiineiteiikoiizert mit «arl Schulte von der StaatSoper als Solist. Aniierdem ivirkt mit Arie» Fri. Adelma Ttntn vvn der StaatSoper mii Am Dienstag folgt ei» Liederabend der Berliner Altistin Zeiinii Soun e n b e r g. Die vielfach mit Sigrid Onegin ver- giicheiie «üiinlerin singt Arien von Gluck und Händel und Lieder von Brabm». Mahler und ü'Albert. Am Mittwoch gastiert da» Kiinstlerensemble »es Neuen Theater» und bietet als letzte Aus- sittiruug in Dresden das gehaltvolle Werk „Die Fahrt »ach Orplid" von Lchmidibonii iKaiten sür Nichtmitglieder bet Rünischi. Am 27. Oktober ist die berühmte Berliner Tragödin Freue Trtesch zum ersten Male im „Voikswohk" zu Gast mit Dichtungen der Bibel und von Goethe und Hölderlin: am 28. geben Paul Aron und Manriis o- rank tPragi einen «lavier- und Eello-Avend mit Werken von Schubert, Eiiopin und Nachmailinoff und am 20. deschUent Alt meister !>t ober! « oI h e die Okioberfoige mit einem neuen Lauten- vrogramm, darunter reizende Zwiegesänge. mit Lies Engelhardt. .Karten in der BolGwolil-Gcvchäslssielle, deren be'aiiiiten Filiale» und bei der «onzerldiiektion Nönisch. sBgl. da» Inserat der heutigen Nnvcmer.i Vereine und veronslnltunqen. — Gewerkschaft»»»»» der Angestellten sG. D. A-t. Bezirks» grupve >. Heute. Z8 Uhr, im . We«ti>ischiüochen", Groiienbainer, Ecke Marsdorjer Sir., Bolksliederabend. Soioquarielt der «antoreigesell- schast der Bcriöhnuiigslirchc. - Montag 8 Uhr Geschäftsstelle, Fach gruppe Becsicherniig: Fahresbauvtversammluiig. — F u g e n d b u n d. Fnngengrnppe: Sonntag AvteilniiiSsahrt in die Dresdner Heide. Treffen 7 Uhr Alberivlay, Artesischer Brunnen. Mädelgruppe: Dienstag 8 Uhr im Heim, Fohaiin-Georgen-Allec 1», Gnmnastik. — Zungmänncroerei» der «reuzgemeinüe. Sonntag 8 Uhr Bor trag von Pfarrer Dr. Leonhard: „Gedanken Uber das Christentum als geistige Flngtechnil". — Evang. Arbeiterverein von DreSden-Eolta n. llmg. Sonntag 7 Uhr Familikiiabciid tm Damvsschisf-Reslaurant mit miificalischer Unterhaltung. Fabricant Urban spricht über: „Warum «la»cnkalnps?" — FngcnLbund sür cuischiedcues Shristenium, Zinzendoristr. 17 iBercinähaiis». Sonntag 7 Uhr: Geselliges Beisammensein, Diens tag 5 Uhr: Freundeskreis Gruna, Bodenbacher Str. 2ll. Mittwoch 8 Ubr: Bibclbesvrechung. Sonnabend !H8 Uhr: Stunde der «naven- abteilung. — Fungmänner-Vercin Dresdeu-Drachenberge. Sonntag 0 Uhr Schlagballspiel aus dem Heller iDrachenschluchlj gegen Zungmänner- Tstrein TiiiiitatiS. 'Abends 7 Ubr Ltchtblldervortrag: „Das Volks lied" und Gesang. Mittwoch 8 Uhr, Grogenhainer Strage 148: Bibel- stundc. Freitag nachmittag 8 Uhr: Fungschar, Heimabend. — Verein sür Gesundlieiiovslege und arzneilose Heilweise il. Ataliirhcttlverein zu Dresden!. Sonntag s^7 llbr im Restaurant «ranke, „Union", Huilenslrage 7, geselliges Beisammensein, «irmcs- seicr. Deutscher «riegergesangoerein. Sonntag 8 Uhr: 80. StistungS- sest. Städtischer 'Ausstcllungspalast. — Bund der «ausmannslugcud im D. H. B. DogcSwanderung mit -Horde „Normannen" ins Müglitztal. Tressen früh fjO Uhr Haiivibahnhos IKuppelhallei. — Evangelischer Fungniännervereiu der LukaSgemeiude. Sonn tag Rcformaiionsscst-Vorscicr anlanlich des 82. StisiungSsestes de» Vereins. Vormittags VZ Uhr Fcstgoiiesdienst in der Lutascirche. TlachnttliagS 8 Uhr 2lussüiirung des Festspieles „'S Klingväusl" sür die «Inder der Gemeinde im Saale des -HauSsrauenbundeS, Winctel- maiinstraiie 4. Abends 7 Uhr össenllichc Festversammlung daselbst. Montag 8 Uhr Wiederholung des Festspiels und der Darbietungen. — Fngendvoriräge. Am Sonntag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 8 Ubr veranstaltet der Christliche 'Verein Junger Männer vsseittiiche Vorträge für junge Männer und Jugendliche über bren ncnöe Fragen, wie iittonterheit die sexuelle No« und die Aus einandersetzung mit den Geistesströmlingen der Gegenwart. Ter Redner, Will» Sloelyner aus Chariottcnburg, jetzt Rciscsckrctär der ArbettSgemeinichast der Christi. Vereine Junger Männer Deutsch lands. ist aus der Bewrgun<i der Schüler-Bibelkreise hervorgegangen und Hai den C. V. F. M. Charlottcnburg jahrelang erfolgreich ge leitet. Er ist ein tüchtiger LporlSmann, im kaufmännischen Berus als Orgaittßttor besonders bewährt, und hat dabei die ausgesprochen« Gabe, die Fugend mit seiner Rede fortzureiven. Er wird solgende Themen behandeln: Sonntag: „Das gro,ce Schweigen", Dienstag: „Das große Lehnen der Fugend", Donnerstag: „Das große Heim web und seine Stillung", Freitag: „Vom himmlischen König". — Biochcniilchrr Verein Dresden und Umg. Montags 8 Uhr Generalversammlung im großen Saale des «acholischen Gesellen- hanics, «äusserstrave 4. Kleine kirchliche Nachrichten. — ChristuSkirche. Der zweite Gemeindcabcnd der Christus gemeinde findet am Dienstag 8 llbr im Saal der Ebristuskirche statt. Pfarrer Liz. Dr. Warmuth spricht über „Das heilige Abendmahl." Fräulein Fanka Weinkausf wird Kompositionen uon Bach und Chopin aus dcni Flügel vortragen. — Frledeiiskirchc. Fn der 09. musikalischen Andacht am Montag, abends 7 llhr, werden unter Mitwirkung de» Kammer- mufikuS Johannes Stricglcr, Fräulein Charlotte Nützold und Fritz «rinke Werke von Bach, Malling (biblische StimmungSbtlderj, A. Becker, Bruch, Reichardt und Mendelssohn geboten. Leitung des Pesperchors und Orgel: Organist Johannes «ruschwitz. — Tharandt. «Wegelagerers Auf ber Fahrt von Dresden stieß ein Motorradfahrer aus Brand-Erbisdorf, der »och einen Mitfahrer hatte, im Tharanbter Walde gegen einen starken Draht, der über die Straße gespannt morden war, aber glücklicherweise bet dem Anprall zerriß. Im Straßengraben lagen Wegelagerer, die nach Mißlingen ihres verbrecherischen Anschlages in den Wald flüchteten. — Erimmitschau. iT o d e s f L l l e.j Fstn 78. Lebensjahre starb Paul Trangott Kürzel, der Gründer der gleichnami gen Baumwoll und Fiitttattvns-Gpinnerei. K. hat sich um die Einführung der Mulespinneret in Crimmitschau sehr verdient gemacht und ist mit dieser Spezialqualitüt im In- und Aus land bekannt geworden. — In Stockholm verschied, 68 Jahre alt. der Texlilmarengroßhändler Walter B e t t e r l e i n. Aus seiner Vaterstadt Crimmitschau wandcrte B. im Jahre 18N2 nach Schweden auS. Während de« Weltkrieges war er im Dienste der Kriegsgefangenen und Vermißten tätifi: die Korrespondenz war so gewaltig, daß ihm das KrtegSmtntste- rium in Berlin 75 Schreibmaschinen zur Verfügung stellte. — MIttwcida. iCltff Aero» ernstlich verun- glitckt.j Am DienStag abend fllhrte Tliff AeroS trotz Nebel, Nässe und Kälte seinen tollkühnen PodeSsturz vor Tausenden von Zuschauern auS. Auf der dritten Bahn kam CM Aeros in- Schleudern und schlug mit dem Kopie aus die scharfe Eisenkante der Verbindung auf. yr verlor die Besinnung und blieb in den Verspannungsdrähten hängen. Im Publikum sielen Frauen und Männer in Ohnmacht. Clifs Aeros erhob sich aber bald wieder und lächelte trotz seines blutenden Kopses. Bald nach dem Sturze brach das ganze n zwei Lehrlinge einige Schrauben gelvckert hatten, zusammen und Die Ilebeltäter sind bildete einen einzigen Trümmerhaufen, ermittelt. — «erusdors bei Ltchtenstein. fTodessallF Hier starb Pfarrer Franz Richard Kletnpaul lm «2. Lebensjahre. — Schirgiomalde. «Da» Zentrum gegen Heß kein.» Nachdem man in Schirglswalde in zwei öffentliche» Einwohnerversammlungen vergeblich versucht hat. Aufklärung über die Abberusnna vvn Bürgermeister Heblein zu bringen, wurden in einer Mitgliederversammlung de» ZentrumSwak» verein« SchirgtSwalde seiten« der dem Zentrum angehüren den Stadtverordneten und Gtadträte dt« Gründe dargelegi. di« dtese zur Abberufung bewogen haben In einer Eni schlteßung wurde schließlich den Stadvrrvrdneten. die Heß lein abberufen haben, das vollste Vertrauen der ZenirumS partes ausgesprochen. wa» bringen die Kino»? U^r.,Lichtfoiele. »Opfer de« Harem S" ist wohl bas Prunkvollste, Farbenreichste und Romantischste, bot» seil langem tn einem Dresdner Lichtspielhaus« gezeigt worben ist Der ganze Märcheuzaubrr von Tausend und eine Nacht ge winnt in diesen sechs Akten Gestalt und Leben; Sultaüs- despotismus, HaremsidliUen. orientalische Tänze von ver sührertscher Uepptgkett, wilde Liebesleidenschaft und Linnen gier, aber auch todesverachlende Hingabe und Treue reiner Seelen, die füreinander entflammt sind, — alles die» ersteh, vor dem Auge in nt« gesehener Prachtentfaltung und in einem Farbenglanz, den man sonst tm Kino vergeblich sucht. Den» der Film ist vvn Anfang bis Ende koloriert, so daß ber funkelnde Reichtum der morgenländischen Gewänder, Innen etnrtchtungen, Paläste. Gärte», Landschasten und Meeresbilder in voller Natürlichkeit erstrahlt. Dazu kommt eine schau ptelcrtsche Leistung aller Darstellenden, die auch hochgespannte Erwartungen erfüllt,- insonderheit fällt die Galerie schöner Frauen und Mädchen auf. die sür den Film aufgeboten worden sind. — Für heitere Unterhaltung sorgt neben diesem Prunk- »nd Abenteuerfilm das deeiaktige Lustspiel: „Lllln spiel-4 W i l l ri", daS von der außerordcntUch liebenswürdig uerkörpcrten Hosenrolle der schönen und begabten Erna M o r e n a und von einer ganz a»»»il>t!g erfundene» Hand, lniig lebt. — Ganz besondere AnztrhiuigSkraft werden tn dieser Woche aber auch die photographisch recht gut gelunaenen Natiirausiiahnie» vvm süngsten W i n z e r s e st in der Löß » i tz ausübeii, die allen denen, die nichi dabei sein konnten, eine sehr anschaulichc Vorstellung vvm Schauplatz des Festes mit seine» vielen geschichtlich bedeutsamen Gebäuden und Ort schaften. vom Festzug intt seine» vielen Schmnckivagen, alle gorische» und historische» Gruppe» und von de» Winzertänzen auf dem Festplatz vermitteln. Kapellmeister A ß in a n n und ein Orchester bealeiten alle Filmvorgänge mit trefflich charakterisierender Musik. „Trägst Du den Gummiröhrchen-Klemmer von Timmel, Fühlst Du Dich wie im Kimmel" Zu haben bei Opliker Timmel, Prager Slr. 24. Die osrvH« von W«I1 trS«t Diese Uaat1kyc3it. äie wie keine snckere ckie kelro emes anmutieen Lrau6n«eiiiol>t» bebt un i -u« vallencketeo Wirkung eelsnKan >S6t, plloxt mein lnstititt al-c 8perial!tLt. Out gescliulti-, Personal. mockernRs ttiltiimiilel gestatten mit inckivlckuelislv yekanckliinx unck veibfirc-en »or«rsm!ite Fuswstiuni; d4eine lsacd-8ckrn- Dausiwellen legen auch ckas wickekupenstigste Uaar in liele, ckustkgv Wellen , ein SudUcopl mit Nsck - 8rkr» - Vsuvrv«llsn ist cks, LntrülKea seiner DiSgeiin. psrkOrrisris — tZssrformsr I. 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