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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.05.1903
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-05-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030507011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903050701
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903050701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-05
- Tag 1903-05-07
-
Monat
1903-05
-
Jahr
1903
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.05.1903
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aber nur türkisch und französisch sprach. Tagsüber war er fort, nachtS empfing er Besuche von jungen Leuten, mit denen er arbeitete. Eine Viertelstunde nach der Explosion in der Bank kam er nach Hause, gesagt wie immer. Am frühen Morgen ging er. ganz anders als sonst gekleidet, im Stroddute aus. Seine Ver kleidung erregte Verdacht. Die Wirtslente verständigten die Polizei. Iourdan kam nach Hause und sagte, er erwarte seine Be kannten. Bald daraus umzingelten dreißig Soldaten und ein Offizier versteckt das Haus. Tie Gefährten kamen mit schweren Paketen und wurden eingelaffen. Dann verlangte der Offizier, am Hause klopfend, nach dem Serben Dieser ließ sagen, er komme gleich. Bald daraus trat er. einen Revolver cn der Linken, aus den Altan und warf eine Boinbe in der Richtung, wo er die Soldaten vermuten konnte. Eine Salve war die Antwort. Er warf eine zweite und eine dritte Bombe. Bei der letztere» wurde er am Arme verletzt, woraus er sich sofort eine KK.zel durch den Hopf schoß. Ein Genosse Iourdans halte edensaUS zwei Bomben geworfen und war verwundet worden. Auch er erschoß sich, nach dem er in den Garten gesprungen war und den Hauslenten znries: ..So sterben Bulgaren!" Die anderen zwei waren miss Dach geklettert, warfen von dort Bomben und wurden kerabgeschossen. scm leeren Hanse fand man eine Menge frischer Papierasche. Die Anarchisten hatten alle kompromittierenden Papiere verbrannt. Me die „Agence Havas" meldet, bat am 2. Mal bei Ocbrida ein Zusammenstoß zwischen de» Aufständische» und einem turkllchen Bataillon slattgefnnden. Dabei sollen 70 Auiständilche gelotet und 21 verwundet worden sein. Gegen 100 türkische Sol daten seien getötet. 10 Ofsiüere und 0 Soldaten verwundet worden. Rach Weristowitz sei Kriegsmaterial geschasst worden. In Salo niki, daS noch immer von Militär bewacht weide, bensche Ruhe. Infolge der Vorfälle in Saloniki sind in Uesküb. Mvnastier und vielen anderen Orten Makedoniens eine große Anzahl von Verhaftungen vorgenoinmen worden. Unter den Ver hafteten befanden sich zahlreiche Notabel», der Sekretär des bulganschen Bischofs Toners. Aach soll die Psorte die Ab berufung deS bulgarischen Handelsagenten in Mvnastier verlangt haben, weil dieser kompromittiert sei, und die übrige» bulgarischen Handelsagenten als verdächtig überwachen lassen. In Konstan- iinopel wurden mehrere bulgarische Kaiisiente verhaftet, wegen deren Freilassung von feiten Bulgariens interveniert wird. Auch hat die Pforte durch ihren Kommissar in Sofia nachdrücklich Vorstellungen machen und verschiedene energische Forderungen erheben lassen. In Saloniki ist ein zweites türkisches und ein franzö sisches Kriegsschiff cingetrotfen. Ein englisches soll in Volo stationiert werden, uni zum Schutze der englischen Kolonie in Saloniki gegebenenfalls schnell berbeigerufen werden zu können. Tie Entschließung der übrigen Mächte, keine Kriegsschiffe nach Saloniki mehr zn senden. >st durch die Erwägiluaen hcrbeigefükirt worden, daß die österreichisch-miigarischeii Kriegsschiffe durch ihr Erscheinen bereits den erwünschten Erfolg, nämlich die durch die Tmiamitanschläge aufgeregte Fremdenkolonie zn beruhigen, er- zielten, ferner, daß, das bulgarische Komitee daS Er scheinen der Kriegsschiffe nicht als eine europäische Intervention darstellt, und schließlich., daß, die mohammedanische Bevölke rung nicht unnötigerweise aufgeregt wird. Aus denselben Er wägungen werden auch die bereits in Saloniki anwesenden und in den nächsten Tagen ankommenden Kriegsschiffe nicht lange m Saloniki bleiben. * — LZ '7 L BE I r» r» « 62 Kunst und Wissenschuft. ff Im Königl. Howpernhause gelangt heute DonizeitiS komische Oper ,/M arie. die Tochter des Regiment s" zur Ansfüh rung. Tie Vorstellung beginnt Uhr. Das König!. Hoiichan- spiel gibt „D ie Jungfrau von Orlen n s". Anfang 7 Uhr. Heute wird „Alt Heidelberg" znm I osep l, ff Residcnztheater. letzten Male gegeben. Morgen, Freitag, beginnt Herr Kainz sein Gastspiel mit dem Drama „Galeotto". ff Im heutigen Konzert im K S n i g l. V c l v e d e r e kommen zur Ausführung : >. „Mil Slandartcn", Mariw v. Blon : 2. Ouvcrlüre zur „Namrnsscier" von Becltiovc»: 3. „An der Eide", Walzer von Job Sl-auh : 4. ll. Orchester-Suite aus der Musik m „Peer Gvm" von Ed. Grieg : 5. Ouvertüre zur Operette „Tie töanni iveüü, der Haust lacht" von I. Ossenbach: «.Romanze N-'-ctur» sür Pioline von Beciboven (Herr Konzerimeister BekkerU 7. „Friedensboten" aus der Over „Rienzi" von R. Wagner: 8. Traun,bilder-Faiilgsie von (5 Lmnbve : 6. Ouverlüre zur Ove- reite „Pique Tanie" von Fr;. v. Snpvö: >0. Dolores-Wgl;ervon E. Wold- teusel : t>. „KindeSirüume" sür Stteichquarleli von Snra: 12. „Wcuin- Marsch", Parademarsch des KSnigl. Sach». Arüllsric Regiüienis Nr. 12 von A. Trenkler. ffA. C. Strahl. der erst vor kurzem nach Wiesbaden ver zogene Dresdner Schiisisteller lPsendonüm für Hanvtmann a. D. Schräder). bat, wie im Vorfahre, auch bei den diesjährige» Kölner B ! n m e n sp i c l e n einen ersten Preis datwir- aetragcn. UV2 fiel ihm der Preis der Rheinvrovinz für seine Ballade „Ter Fiedler von Mainz" zu, 1903 wurde seine Ballade .Friedrich der Große und Leutnant Stein" mit dem „Stifiungs- vreis sür daS beste vaterländische Gedicht" gekrönt. Der Preis besteht aus einer goldenen, mit Brillanten besetzten Kornblume. Strahls parkendes Gedicht wurde nicht nur am Schluß mit rauschendem Beifall ausgezeichnet, sondern der Vortragende. Herr Tr. Oskar Kaiser, wurde sogar mitten im Spreche» durch ein mütigen Applaus mehrfach unterbrochen. Von anderen preis gekrönten Dichtem sind besonders hervorznhcben: Martin Greis- München, Freiherr v. O m p t e d a - D re sd e n, Rudolf Presber- Berlin. Bemerkt sei noch, daß diesmal sür die Konkurrenz mehr als sechsta u send M an »skrivte eingegnngen waren, gewiß eine mühsame Arbeit für die Preisrichter, um die sie niemand beneiden wird. v In dem Konzert des Geigers Pablo Debran. am R Mai, im „Goethegarten" zu Blasewitz. wird der blinde Musiker Arno Herr orich mehrere eigene Komvosilionen, darunter zwei Melodramen, zum Vortrag bringen. Der beklagenswerte junge Künstler ist ei» Dresdner Kind und läßt sich, nach erfolgreichen auswärtigen Konzerten, erstmalig hier öffentlich hören. ff In Leipzig ist »ran bei denAnsschnckttiingsorbciten eines Geichättshaliies auf der Klostcrgasse nach Beivüiiignng großer erratischer Blöcke auch ans eine» verschütteten Brunnen gestoßen, in dessen Tiefe verschiedene interessante Funde gemacht wurde». In einer Tiefe von etwa lO Meter kam eine in seiner Reliefarbeit nuSgeführte ovale Elfenbeinschnitzerei zum Vorschein, die. den Sündenfall darstellend, vermutlich als eine Arbeit des 16. Jahrhunderts zu betrachten ist. Die übrigen bei die'er Gelegen heit zu Tage geförderten Lunde sind, nbgerehen von einem Holz- teller. keramischer 'Art. Sie bestehen meist nus irdenen Gebrauchs- gegcnsländen. wie Tellern. Tövfen. Tassen, tönernen Dreisüßen, doch sind auch die sogenannten Nöbrenkacheln darunter. Alle weisen auf das 16. und 17. Jahrhundert hin. ff Die mit großem Interesse erwartete neue Oper Nezniceks „Till Eulensp iegel' bat bei ihrer vorgestrigen ersten Auf führung im Berliner Königs. Opernhaufe nur mäßig angesprochen. — Dagegen hat die Inbiiäums-Feslvorstellnng der „Katharina Eornaro" von Franz Lachner am Münchner Hoslheater großen Erfolg gehabt. ff lieber Berlin wird gemeldet: Opernsänger Herr Wil helm Otto iWunderlichl, ein Schüler des Berliner Ge'angs- vädagogen Schulzwerda, wurde nach dreimaligem Gastspiele iTuriddu, Fra Diaoolo und Manricos als jugendlicher Helden- lenor vom 1 August ab auf fünf Jahre an das Hoslheater zu Dresden engagiert. ff Musikdirektor Eduard Philivv feierte kürzlich seinen 80. Geburtstag. Er ist bekannt als Mitbegründer des Berliner Mrisiker-Krankenvererns, aus dem sich der Berliner Musiker- uerern und später der „Allgemeine Deutsche Musiker- Verband" steht 150 Lokalvereine mit rund 12 000 Mitgliedern! gebildet hat. 7 Die Kommission für den zürn Herbst im 'Anschluß an die Einweihung des Richard-Wagner-Denkmals in Berlin geplanten musikpädago gischen Kongreß ist jetzt seit konstituiert und wird Sonnabend, den 9. Mai. ihre erste Sitzung abhalten. Vorsitzender ist Professor Dover Scharwenka, stellvertretender Direktor des Älindworth-Scharwenka-Äonservatoririms. Ihr ge hören ferner an: die Professoren Felir Schmidt und Andreas Musikdirektor Mcrrgewein, Leiter des Oratoriumvercins, und Frl Anna Morsch, die Leiterin der Redaktion des „Klav er-Lchrcr". Als erste Ausgabe des Kongresses ist ein einheitliches Vorgehen der Konservatorien bezüglich der Lehrpläne. Prüfungen »nd Ab gangszeugnisse ins Auge gefaßt, um einen tüchtigen Stamm gründ lich gebildeter Musiklehrer und -Lehrerinnen heranzn- bilden. ES gilt, dadurch dem Pstischertum im Musiklehrerstande- Z U -n wz iw <?> U ^ «° einen wirksamen Damm entgegenzusetzen und der Willkür und dem "" ^ Mißbrauch zu steuern, der veute mit dem Worte «konservatorisch ausgebildet" getrieben wird. Es wird ferner daraus cinkommen. das Publikum durch wiederholte Aussätze auf die Reform- destrevungcn ausrnerksam zu machen und es zu veranlassen, bei der Wahl einer Lehrkraft »ach Zeugnissen zu fragen. ES ist dies der erste Schritt zur Selbsthilfe der Musiklebrer zur Verbesserung ihre» Standes, da der vom Staate so dringlich erbetene Schub vorläufig noch ausgedlieben ist. — Die Kommrssion beschloß in ihrer letzten Sitzung, zunächst die Leiter der Berliner Konservatorien zu erner Versammlung einzuladen und zum Anschluß aufzufordern, dann aber mit Vorlegung eines provisorischen Entwurfs sich an alle größeren Konservatorien außerhalb zu wenden und sie zum Kongreß >m Herbste einzuladen. Durch gemeinsame Beratung und Be schlußfassung wird die so dringend notwendige Reform dann hoffentlich i» die rechten Wege geleitet. — Aus Wunsch des Kaiser- lst Prinz Friedrich Heinrich von Preußen dem Ehren- Präsidium für die Richard Wagncr-Denkmalsweihe beigetreten. ff Die Vollendung des großen Moltke-Denkmal- am Königsvlatz zuBerI > n ist letzt bis »um 1. Mai tS04 hinaus- gerchoden. Ursprünglich sollte die Fertigstellung zum Oktober d. I- erfolgen. Die Beorderung der große» Marmorblöcke auS den Tiroler Berge» war aber mit solchen Schwierigkeiten verbünde», außerdem sind die Laaser Werke auch noch mit so bedeutenden Lieferungen für die Anlage am Brandenburger Tore beichästigt. daß nur die FkrligstkUling einer der mvnninentalrn Anlagen in- Auge gefaßt werden konnte. ES wurde die Vollendung der Denk mäler am Brandenbrirger Tore für die- Jahr bevorzugt, doch ist cS »och recht ilnbestimint, ob die Austtibrung sich wird ermöglichen lnssen Als Termin sür die Fertigstellung des Moltke-Teiikmals von Prof. UphneS wuide der 1. Mai nächsten Jahres bestimmt. chvn in den nächsten Wochen wild am König-Platz, nordwestlich von der Siege-Kanle. vor dem Rene» Kömgl Opernhnule, dir Fundanicistlernng des Moltke-DrnkmalS in Angriff genommen werden: im Laufe des Sommers folgt dann die Herrichtung des Plateaus, und bis znm Herbii hofft nia» das Postament ausstellen zu können. Im nächsten Frühjahr wird da- Werk mit der Errich tung des Standbildes abgeschlossen. Auch für Plateau und Postament sind Laaser Marmor gewädlt. Das Ganze erhält eine Höhe von etwa 12>/, Meter». Davon komme» IAO Meter auf das Plateau. 6 Meter aus daS Postament und 5 Meter aus die Figur. ff In der Wiener Hofoper werden gegenwärtig zahlreiche Proben für ,. A i da" abgehaltcn. Anläßlich des zu Ehren der An wesenheit Sr. Majestät des Königs von Sachsen gegebenen „Dkeätrs p-n-ä kam bekanntlich der zweite Akt dieser Oper mit außergewöhnlichem Glanze zur Aufführung. Die Dekorationen und die Kostüme waren vollständig neu, und die Zahl der Statisten war derart vermehrt worden, daß der Trinmphzng des siegreichen ägyptischen Feldherr» 600 Personen zählte. Nun werden auch die Dekorationen der übrige» Akte erneuert, und am Beginne der nächsten Woche wird „Aida" in völlig neuer Ausstattung gegeben werden. Dagegen ist die Aufführung des neuen Balletts „Der faule Hans , dessen Ausstattung ans 150000 Kronen geschätzt wird, für die kommende Saison verschoben worden. 7 Ans Wien wird berichtet: Fra» Helene Odilon wird sich demnächst zum dritten Male vermählen. De Künstlerin war, wie bekannt, die Gattin von Girardi und heiratete später de» Baron v. Rakowski, der sich jetzt in unheilbarer geistiger Um iiachtring in einer Irrenanstalt befindet. Der Name des dritten Gemahls der Frau Odilon wird vorläufig noch geheim gehalten. ff lieber die Düse im Jahre 1903 schrieb Hugo v. Hof- maiinsthal kürzlich in einem angesehenen Wiener Blatt: „Früher rvar sie nicht so. Früher trug sie ihr zuckendes Herz in den Händen, früher wühlte sie in ihren Eingewciden wie in dm Saiten erner Harfe, früher hauchte sie ihren letzten Hauch und dann wankte sie vor an die Rampe »nd ihre fast ersterbenden Blicke riefen hinunter: „Ich gab Euch alles!'* — Bedauernswerte Düse! 7 In Neapel wurde vorgestern vormittag der Gedenk stein zur Erinnerung an den Besuch, den Goethe im Jahre 1787 dem Philosophen Filangieri daselbst abstattete, eingeweiht. Prof. Torraca hielt die Festrede. Die Musikkapellen spielten unter großem Beifall die dentlche und italienische Hymne. Gleichzeitig wurde in der Humbertgalcrie, in dem Hause, in dem Goethe ge wohnt hat, eine Gedenktafel enthüllt. f London. Mit der Aufführung der „Götterdämmerung" am Sonnabend kam in der Convent Garden Oper zn London die erstmalige Wiedergabe des Nibelungen ringes unter der Leitung Dr. Hans Rrchterszu Ende. Tic Leitung des Instituts hat alle Ursache, auf ihre Errungenschaften stolz zu sein, denn die gesamte Kritik stimmt darin überein, daß noch niemals so vor> zügliche, der Vollkommenheit so nahe kommende Opernauffüh> rungen in der englischen Hauptstadt in Szene gegangen sind. In der „Götterdämmerung" am Sonnabend zeichnete sich wiederum das Orchester unter der Direktion Dr. Richters in hervorragender Weise aus. 7 In Norwegen soll zu Ehren des Komponisten Eduard Grieg, der im Juni seinen 60jährigen Geburtstag feiert, ein Grieg-Fonds inS Leben gerufen werden. Auch sonst trifft man große Vorbereitungen zur Feier Grieas. besonders m Bergen, der Vaterstadt des Komponisten, wo der Geigerkönig Ole Bull die Eltern Griegs veranlaßte. ihren hoffnungsvollen Sohn, der mit sechs Jahren am Klavier saß und mit neun Jahren kom ponierte, ins Leipziger Konservatorium zu schicken. Während des Drucks eingegangene Drahtmeldungen vom 6. bez. 7. Mai. * Paris. Fürst Ferdinand von Bulgarien stattete nachmittags dem Präsidenten Loubet einen Bestick ab. Dem Gaste wurden militärische Ehren erwiesen. Bald nachdem der Fürst sich entfernt batte, erwiderte Präsident Loubet den Besuch. 8iv!iv nueli Ls08tr1xv Geburt einer Prinzessin In Lindau. Amkshauptmann a D. Schmidt f. Sächsische Kiinslaiisslcllung. Eilenbahnrat. Der Kaiser in Nom. Vermischtes. * Ein fleischfressendes Pferd dürfte ein Phänomen sein. daS nur in Sibirien zn finden sein dürste. Wenigstens schildern russische Blätter folgendes Histörchen als eine Tatsache: Ter in Trumen lebende Holzhändler N—w besitzt einen elfjährigen Nnpvhengft. der sich vier Jabre ln normaler Welle von Haler und Heu ernährte und in keiner Welle abnoiine» Avvetlt an den Tag legte. Vor einem halben Jahre jedoch wollte dem biederen Ga»! sei» gewöhnliches Futter nicht mebr recht behage», er zeigte sich wählerisch und ließ oft das diiftciiste He», den schönsten gelben Haier unberührt in der Krippe ll-aen. Eines schönen Tages be merkte nun der Kutscher, daß nicht mir daS Maul des Hengstes, sonder» auch die Krivve blutig war. Man suchte weiter und sank» bald mehre,e Taubenstügcl. so das; der Hengst in den Verdacht geriet, ein Tanbenstesser zu kein. Ticie Vermutung fand nur z» bald ibre Bestälignng. In dem Pkeldestall hatten sich nämlich Hunderte Tauben häuslich niedergelassen nnd zwischen ihnen »nd den P'erdcn bildete sich bald ei» vertrauliches und freundschnst- lichcs Verhältnis ans. Wurden die Gäule mit Hafer Verivrat. slugs erschienen die Tauben und nahmen als ungebetene Gäste an der Mablzeit teil. Bis auf den erwäbnIen Napphenqsl verletzte keiner der Gäule das heilige Gastrecht. 'Nur der Hengst bildete eine Ausnahme; flog auf seine Krivve eine Taube, so verstand er es. sie zu erschnappen »nd in leinen, Magen verschwinden zu lnssen. Das Blatt erwähnt znm Schluß, daß das böse Beispiel i» keiner Weise ansteckend aus die übugeu Pierde deS SlalleS ge- wirckt hätte. Na. na. Gewinne S. Klage »43. N. T. LandeSlotterie. Ziehung am 6. Mai 1903. Nachdruck verboten. ooa Marl aus Nr. I0W NR 4S0S «r? 4M» cg44 II2ÜI rrnr 14440 14031 I4V4 I64L IW; rsgis S74R «104 AIR scnos SS224 SSSSI s«->ü 370LS 4I2M 4ISR 4192» 4S44S krOB RR9 524SS 5LSI4 s>7» SSV47 SI24S ssr« «Los SSS-3 KWSL 734S3 7SZ41 77207 7S4VS 9S4SS 9907S «87so ssors SS7S4 90943 9IR4 04Ü4S SR7S 9SV27 03,«v»n,,» »u NNO UNar»«. 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Mai gezogenen Nummern sielen gröbere Gewinne in folgende Kollektionen: Paul Mol-Leipzig: b000 M. <248831, G. L- Nebkclv L Solm-DreSden : 5000 M. <727011. Aug. Süelngarl-Anna bcrg: KVM M. ,78198». Meora Morell-Cbeninib: 6900 M. <87S>8>. Moriv Lungec-Waldiicim: 900» M. <244). Bruno Grobmann-Bautzen: 8000 M. <ga,k>. 1,649». Hofimann ch ObnNcin.Leipüg: 3900 M. <»>«25» Alexander Lesiel-Drec-den : 3090 M. <L1M4). .veinnch Weiael-Dresden i MOV M. <S>86S>. Arlbur Winkler-Dresden: 8000 M. <70-187». Georac Meyer-Leipzig : 3900 M <70v67>. En.il Sauer-Dresden : 3000 M. <81736, Aug. Bobc-L-tpug-Reudnitz: 3000 M. <82U5>. S. Jarmulowsty L Co - Lübeck: 2000 M. <82262». Adolpl, Sesset-Dresden: 2000 M. <82792», Georg Roetzichke-Drwvcn und Kirst ch Co.-Großenb-iin: 3000 M. <87z»rj Earl Pflug-Leipzig: 2000 M. <88872). E. v. Biedermann-Dresden: 80X1 M. I972SI». Heinrich Demrel-Eiba» i. S.: 2000 M. <2036). Richard Mchner-Dobein und Moritz counaer-Waldb-im: 2000 M. <»SSl>. Leim Aug. Bökme-Lcipzig i 2000 M. <5286» Moritz Engeri-DreSden: 2000 M (8770). Oswald Wilke-Biichkolz und I. A. Larirg-Klauchau: 2000 M. II08I4). Ernst Siegel-sialleivieiii i. B. : 20M M. <11808). Riquei chEo Leipzig : 2000 M. <12796» Eugen Wilbclm-Waldenburg : 2000 M. (25252» studolph Daniel-Cbemnitz: 2000 M. <30415j. Emil Engert-Zwickau 2000 M. <»5294». F. G. Lauhmann-Dresden: 2000 M. <25895». Znva (idenvank iür Sachsen-Dresden : 2000 M. <4 >882». G. L. Rebstld L Sodn- Dresden: 2000 M. >52679). Mbar» Roch-Lc.pzig: 2000 M. <64827, 71800» Ernst Nkichcl-Bernftadi: 2o00 M <667701. Baut Werner-Leimig: 2000 M <7072l). E. Louis Daenber-Leipzig: 2000 M. <89225» Moritz Wagner Cbemnitz: 2000 M. <89627.92519». Friede. Caspari-Leipzig-Neudnitz: 2000 M <91301). Carl Künigsdücser-Leivzig-Plagwttz : 2000 M. <92287). Brune Ulbrich-Leipzig: 20> o M. <95594». Richard Krüger-Leipzig und Alexander Lessel-DreSden: 2000 M. <90000). Wetterbericht des Kgl. Sächs. Metevrolog. Instituts in Chemnitz vom 6. Mai 8 Uhr morgens (Temperatur nach Celsius). Wetterlage in Europa am 6. Mai 8 Uhr früh: Station-- Name v SI Ricklima I I A ^ u. Slärtc - Wetter! Tp. drSWind-S j '!1 StationS- Name RichtitNs, u. Stärke deö WrndeS Wetter Ltornow. 75^ vlackiod I 49 Christians 49 Havarand ! 62 Lkude-nüS Ltockbolm Aorenhag. Memel Lwtnem.2 Skaaen Svlt Hamdg. 1 8>v lncht Stegen ^10 47 leicht wolkig ^-12 IVts W ierchtjhatüded bö schw. heiter leicht wolktznl leicht wolkenl seicht wolkig KK>30 b»i8 Sü 0 61V frisch wolkig 4 woMg 1 wolkig leicht heiter , 12 «lS 4- S r.r ^ir «>>ro mitsiig bedeckt »Kl Helder ^ mamg motk'a t Ivs Lcilly I 1ch»v. bedeckt -s- 6 - Münster 4 O leicht wolkenl — 1 - Berlin I 6^V leicht Regen 7 — Karllrnhe 0X0 le,cht Nebel 4- 7 — »Tranks. M. ,chw. Dunst -» 19 — Metz 6 8 leicht Tunst -j-iol-Part« 13 eNV mtttzig heiter -f-14- 7 München 8 48 TkXIV schw Dnnst > ?'- Rom bO nMtg bedeut Ni«a bS,86^V frisch hatbbed ^-18. 7 Cvemnitz 7 b7 >S8sV leicht heiter" -41» 1« D«r Lnsidrvck bat im ganzen Wiitenmgsgebiet ingenonimen. Dieser Druck unier 750 Mm. erstreckt sich von einem Minimum aus Irland über dir Nords«« nach SUdlkandinavicn. ein Teilminimum lagert noch über Südichweven. Am höchsten stein das Barometer im Nordosten und Süd- osten oes Erdteils. Bei leichten iüdwestlichen Winde» t<t nach Gewittern nni Vonag (Chemnitz <3 Mm.) vieliach Auiklarnna emgeircien. auch nininit die Temperatur wieder rasch zu. P r o g n o i e für den 7. Mai. Wetter, Drockenheii günstig. Temperatur: Uebernormal. Winvuisprung: Südost. Barometer: Mittel. Witterung in Sachsen am 5. Mai. Station Dresden L'trzlg «°N>I, vauz-n ziltau thlninitz See- höhe üemv. wind Zs Station See- HSHe Temp. «Ind .8 8 ß 14 6 137 w, 0.3 FreN-erg 3», »2.2 n.k VV 3 »17 »5 » 12« 8.7 Lcbneeberg 495 12.2 10 0 1V81» 4 169 14 0 l2 9 ü 5 6 s,6er 500 l'.K 7» scv l 262 134 l» 6 » 2 4 SUI-ndera 7.51 107 8.4 ZV»« » 2K8 n 6 12.» 8cv 3 4 4 Neitzenhainl 778 10 » 8, 881V 3 L19 12.6 n.i >VÜ>V 3 21.4 Fichtelberg »2»r» «6 5.1 V 5 I»6 «1 I»? l.« <10 >».» Die Gewitter am 4. Mai brachten vielfach ergiebige RHenfälle. dt« bis zu 20 Mm. und mehr dein,gen jGlauchnu 21, Boaendorf 22. Cbemnitz 24.5, Meerane 26. Elster 26.5 „nd Schncebera 28 Mm.). Auch am 5. Mai stellten sich wieder Gewitter mit Nteder>chl<Igcn ein. Die Tempe- ratur nahm infolgedessen ab. auch lagen die Minima (ffichieiberg 5 Ar.) wenig »eier und vereinzelt logar böber als di« Mittelwelle, welche Mir nach l Gr. <Zttinu> bis 4 Gr. (Leipzig) übernormal waren. Die zuiammen' hängende Schneedecke am Fichielderg ist verschwunden. Dresden, 0. Mai Barometer von Ovilker Eduard Wiegand vorm. Osk Bösold), Wallstraß« 2. Abends 6 Uhr: 740 Millimeter, k lleaen. Thennomclrogravb nach Eelstuü. Tempeeainr: hbchfte ls Warme, niedrigste lO Gr. Wärm«. Beründcrlich. Suvwestwind. Wasserstand der Elbe und Moldau. der Budwels Prag Paümbik Melnik Lcitmerftz Dresden 5. Mai -i-18 -j-34 4-70-4-42 -f-N - ll Mai -s-14 4-2ll* -f- 08 4-SO -s-A - - Slauwasier am Peg«i Infalg« Aulftellung de« rraiaer wehr«».
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