Volltext Seite (XML)
Dresdner Nachrichten. Freitag. 25. Juli 1002 2tr. 20» 8«n»n»«r-V»rLGtG M««LÄ«i»L voll 4«1»t »» tü»Uov V« Ter geehrten Einwohnerschaft von Du ich mir die Mittheilung zu mache», daß ich das de», sowie meinen werthen Bekannte«. Dünnem und Freunden erlaube t bekannte llolvL vuttlor ill 8MI-» zur Bewirtbichaslung vachtweise übernoinme» habe uud dasselbe unter dem neuen Namen )) sorlsühren werde. Durch ausrnerkiame Bedienung und Berabreichung vom Besten auS Küche und Keller, gedenke ich nitinen werihen Gästen den angenebinslen Anienthalt zu bieten und mir da» Bertrauen derselben in Kürze erwerben zu können. Für liebenswürdige Unterstützung meines Unternehmens sage ich schon im BorauS ergebensten Dank und zeichne Hochachtungsvoll 8t»r>Lv» früher Geschäftsführer de» »Vincke »che« VadeS". «Lbr MS81ÄSNL voll t««rt an tagttov Vor«toll«»»oll. - e »» riaoloo. «tnspiinniaer >»tkl-vmnid«S H-t'l m billig zu verkaufen. Zu erfr. Ili-n», Markt IS. nebst dem sehcnSwerthcu historischen prinzlichen Schlosse DM" mir,! zll« Ü!ts»l!it stdr tnMlkn. EM> >li. Für Bereme :c. steht mein «all-riaal noch einige Sonntage kr» t. 0»o«r Senk. lVoräsosdiuI vLUKast. Prospekte 4'. Graol i. Dt. KOkiirort ii»i> Lststtbail Vorzügliche Lage inmitten der größten Wardungen Mecklen burgs. am sleinsreien, offenen Strande Zur Ausnahme v Gästen empfehlen sich Hotels und viele Pensionen, freundliche Wohnungen mir Küchen flehen zur Verfügung Civile Preise. Warme Seebäder, Badearzt. Post. Telegraph. Telephon. Prospekte gratis. Die Bavrverwaltuug. Oztteedrrö u. ^aläLuttkurott LrenüM i. N. tlutvl ll»»1 I'on^io» Schöne geichütrte Lage direkt am Walde, nahe am Strande Polle Pension rnel. Zimmer von !.»Mk. an. Bor-u. Nachsaison von a ',i> Mk aii. Pcrnrekle gratis. k n. VVt«-« >L. Besitzer iiine für Srinikserte. Bogelschiesien und Berloosungen in reichhaltig'ter Auswahl zu allerbilligsten Preisen. Bei Eintanf vo» 1<» Mark an Rabatt. Schnepper», nur solidestes Fabrikat, von t.O bis Mk. Avrnbvttfte Po» 50 Pf. an bis » Mk Tresse», Galericstrarze 4. Lm Hukzak-Lelt empfehlen die nachstehenden Mitglieder des BereinS der Destillateure für Dresden und Umgegend ihre vorzüglichen ILorn« uittk 8r«nn1«otiie, sowie zum Ginmachen von Früchte» hochfeine NIUN8, OOKII»48 ONck Es lasse sich 'Niemand durch die gegenwärtige von alkoholgegnerischer Seite betriebenen Agitation abhalten, sich seine HauSmedizin auch weiter durch Aussatz selbst herzustellrn. Itla» vnnu,»«>-tSl, Wittenbergerstraße 22. I'ool Ilaorl^rv», A» der Frauenkirche 3. ». k'. Nünlsk,««, Filiale der Lockw. Kornbrennerei. An der Kreuzkirche 1V d. ch. llellortov, Weißeritzstraße 56. I. L.. Noulltg, NöhrhofSgasse 2. .4» <S. tllllol»»«!, Am SchießhauS ll. I»n«I linken, Sachsen-Allee 4. Ja«. Inrnsde, Jreibergrr Platz 24. Lenlk L.sl»ii»»nu, Freibergerstraße 10. chrtolpv <»ovll»l«rkoll, Reitbahnstraße i. L«t»ar«I kelovolt, Große Plauenscheslraße 23. KSeter ek Uorvlotr, Am See 32 «eorg Kskelnde, Oichatzerstraße 2l. Inlka» ttokele»«!«, Pimaischestraße li). KIev«r,I tiprlassr Raevr., Schesfelstraß« 29. kl. Vvoto»«»» « !KnsI»r., Böhmischestraße l. kelllrtov Vvoiunovv«, Große Kirchgasse 2. DIi. Drte»etv««, Pillnitzerstraße 1. Kaveri TVeraer, Moritzstraße 7. Ist müßig genossener Alkohol schädlich? „diot»!» Weit entfemt davon, für den Über maß i g c n und daher gesundheitsschädlichen 'Alkohol-Genuß einzutreten — denn jede» Uebermaß ist schädlich, sei cs nun im Genüsse von Getränken oder Speisen, der Liebe oder des Tanzes rc. — muß man, wenn man nicht gerade der Abstinenz huldigt, doch der Wahrheit die Ehre gebe» und anerkennen, daß »icht jedweder 'Alkohol-Genuß schädlich wirkt, sondern mitunter sogar von unschätzbar wohlthuender Wirkung ist. Denn es ist hinlänglich bekannt, daß z. B : s> die Arzneien zum größte» Theil mit Alkohol versetzt werden: bl in unseren Krankenhäusern — theiaveise vielleicht von denselben Aerzten. die öffentlich als Alkohol-Gegner anstreten — unsere Kranken mit schweren Weinen. Milch mit Cognac re. (also durch Alkohol-Genuß ««- «lüi'Itt werden: e) daß bei Ohnmachts- und Diarrhoe-Ansällen ein Gläschen Alkohol — sei es nun Magenbitter, Cognac. Noidhänser oder sonst etwas — die schnellste und sicherste Hilfe bringt. ü> daß ferner bei Stuhl-, Wind- oder Verdauungs-Stockungen ein aufgesetzter Alter Schwede W e r m u t d, Schwarze Johannis beere oder dergleichen die denkbar bellen Dienste leistet. Kurzum es ist erwiesen, daß durch einen guten Haustrunk gar manches größere Unwohlsein verscheucht bezio. verhütet, nianchcr Weg zum Arzte ver mieden und damit manche größere tyeldausgabe erspart wird. Sagt doch z. B auch der als Autorität bekannte Pros. O r. Bock in seinem Werke: „Der'Alkohol, in mäßigerMcnge und verdünnter Form genossen (also nicht Spiritus) ist e i n w v h l t h ä t i g e S, ver bann ngsbef ordern des Genuß mitte l." Man kann daher nur Jedermann empfeblen, trotz der gegenwärtig mit Volldampf betriebenen Agitation der sogenannten Alkohol-Gegner, sich nicht abhnlten zu lassen, sich in gewohnter Wetse seine Kräuter. Beeren :e. selbst auszusetzcn, um im Nothsalle. ganz besonders Nachts, etwas im Hause zu haben. Wie schon oben erwähnt, soll hier der Vollere! nicht das Wort geredet, sondern nur daraus hingewiesen werden, daß es falsch wäre, eine Sache, die s o viele gute Seiten hat, einer schlechten wegen völlig zu veiwcrsen und so „das Kind mit dem Bade auszuschütten"! Kgl. DoMeferggten. Prager Straße LS empfehlen »r»«>dtv»U« lkvtt«, MeV IMjes- sowie von großen direkt. Zufuhren absolut reines oUrvn- HmvUtLtr Lreslüor sudUms. da» »»«ii'keOnMt« Produkt der Riviera. Flasche 85. 140 u. «5« Pig . in Blechflaschen von l». 20 und 30 Pfd. und Fässern vo» M. 200 u. 300 Pfd. zu Groffopreise«, ganz vorzüglichen vollfaftigen, pttanten Psiind 120 Pfg bei 3 Pfund 110 P . lO . 105 Laibweise billigst. 'S. 4U« « e»t 1»t «mtLÜelet vou onocoi^LL sie ist zart, mild und doch herzhaft im Eacaogeschmack. Tafeln zu 2', Pf.. Eart. zu 4". 50. 00. 75 Pf u. 1 M. empsiehlt I Grunaersk. 28. klMeinigungMe zur Aussrischnna des Blutes und Reinigung der Säfte, l reichlichen und schmerzlosen Stuhlgang, zu jeder Jahreszeit bewirkt , . . , . . . l anzw wenden. Packet l M. Prompter Versandt nach auswärts. König!. KoLnpoldeKe Vreden. 4>ieor«:ontvor. ?,>1andU>eU> «oliixnsLalkn M. Lcn»««ilSN-r iL. Schxrgarbk. «Iiai«, »attalral. r»n»I >« S B!«a«r»Nn»«, Ani«. K-nchel. FIi«d»r j« t. «»kntlumrn, «mr-WIum»», SN«t>nA<«rch«n, Ltw»»t«dn, L.u«<!«n, Litt«r)uz >« l. Ilaeko v, üiimsm is. Schreiben, Buchführ.. BrieffM. Kurie für —^ ^ Maschineschr., ( Auskunft ,ueu. Steuographir, intritt jederzeit. ür Herren und Damen. Erntritt jederzeit. .. verf. «usbild. 10 Mk. -10 erftN. Masch »ft unb Prosvekt kostenlos. Amt l 6062.s »WofitliLelie 0Usk6, aus Sltsrso ckabrsävzzeu verckoa pro Ltllclc 1 blarlc abxs^ebsn. MMmi ür JeM IzeMln" INllrtollvIrll»»« 58, 1» L.meh« sind Mitesser, Blüthchen. Finnen, ÄcsichiSpickel. rothc Flecke rc., da her gebr. man gegen alle Haut- iinreinigkeiten ». HantanSschlüge nur die echte Radebe»ler IdssrseL^ököl-LöLiö v Bergmann äe Go.,Radebcul. Schutzmarke: Stcckeuvferd. ä St. 50 Pf. bet: Garola-Varf., König Joh.-Skr. Her«. Roch. Ältmarkt. Weigel ö Zeeb, Marienftr. Va»lSch»»«r»l of«. Schlvßft.13 Otto A Leuthold, Amalienstt. 4. ^riedrrch, Ärenadierstr. arte Naifer. Oppellstr. 30. Franz Deich««»». Skteirner- sttaße 24. Kof-Bvothek«. Johannes-^ Linden-«»! , Otto Flemmtn, N»ck«v»«I «Po seiner, stattlicher Herr, Ritter- O autSbesitzer. hier fremd, sucht die Bekanntschaft einer schönen, gebildeten Dame mit heiterem Temperament sin Alter von 18 bis 30 I. behufs Notentv. Strengste Diskretion ist Ehren sache. Off. unt. O. IV. SO an die Exped. d. Bl erbeten. 20.0 gebild. 26i. N. und 31j. >««e mit h««e mit vorlänf. 10.000 M. Bern,., später bcd. mehr, suche geeign. Lebens gefährten. Frau A. Giebncr Arnoldstraße 13. I«u>„ >>»odV<>r«LMta» Vimtrmgmr L i8«d«U», ^ »»M. ^ »r «etlior« Vackvlllver 10 Pf Banillin-Zncker 10Pf I Dudding-Dnlver lOPf j Millionenfach bewährte Rezepte gratis von den besten Kolonialwaare»- u.Drog.-Gesch. jed.Stadt. Vertreter: 4ckolpv 0rv»»I«r, Dresden. oiliotlll, IM»«Vt0»p»IV«7, «»»»pkor, IV»pvt>»llItll, gfltegeavavier. Fliegenlei». sowie alle sonstigen J»fMe« vertilgnngSmittel empnehit Heimo» Kock, »reockvo, 4I1ll»«rItt O. VsttMßWOLtülhNk I^SltWlkr «ngh, »endock <g L«»e