Volltext Seite (XML)
? '' den Berantwortl. Redactmr: I»!ivS Reichükdt. ««»»Ek Uvu,nc,«» «ufträgc »on un« m>tk» «EM Mkm^n ». per, -LE tnleriren wir nur aenkn vrl-numerEo» Aaklung durch Hrtel« U-t>cn oder PoIIkl>^>n- lus.v. » Sllbcn l», «zr. ?u>r>»n >ur »t» «,,»»«»> «iunmnr Mflftärrevn« sind, wie die F«ttwtt§e, s kan». Ja gewiss« A ,M-Wähi«^res- huldigen. Wir bloSF-lgmde«, «inr strömte: anl Zw« hatßEffroßel ; rhlftr en b«A alt Pupp« Der Euch avlt^PfeiMVSrtir; dt« uch der »Höher« «chv-e« P«! rWrpMIu «itWir. . chm. «»a d«HW ppp Trnppm auSgch^ickt- Ursache Infanterie, dtevWMHmttMte; btngegm soll pchMMfittrm »er Lavaleri« und WMerie «iserabel auögenomm« ü>id das« Waffengattungen fest dem »origen Jahre bÄmtmde Rückschritte WMd» DGVvN. (Vyk LMEM vBsMktt NaNMt^ -V f»vi Mkmßß O-lk E-inÄe dEm Htvöüchltk fäll Id» ^ I» üMß»MsI»»tz»PE HMäMkk on os» >d«! hier Retter, «A -La oer sVsdE 1, sü dich M . Pie französische Lamckerio Wch H i« Schwange ist. BemerkenütmrchL - die ofstcielle Dtirßrllung der Frmmosm . "L S» 2H«riMM»PNMveMM MltV Vttävon M »ÄkU D ^ tedMchtübqiürHau . iM St.««, emigeUgi lsoldatM vMParch voneüchgm I hatte die Regierung Borsorgr getroff- z honaparästisch» Demonstration ii i wäre sofort unterdrückt word«. keinerkei Rufe autstoßek I I- . ,.,' ' ' . ^ I N N!,', SGag für die Vach« der Ordnungspartei«» in " ' ' Marschall Concha. Ms« den SarÜsMiit, am richtigen' Eitle'aff ; «weeröverirt««hm große Schlachten die Mchsten Stäkrng hin«lS und triäb sie inM« tiefer navarrefischen Berge zuritck. GtinHöd in ch« Signal zum Zurückiveichm, zur Nieotzslage gegeben zu haben. Wir «erden ball» dt« an» «arlistischen Quellen vernehmen. .«er Zeit wurde. da» peruanische Kulischiff „Maria m» dar i-paNiMr Behörde« e»nfi«cirt, da ich ü^Mch«, habm. «n Bord desSchlffe» hatte «a» ^ » sondern auch Japanesen gefund«, am zur Auswandming »«lockt worden «MM. . Die ierung pratchirte gegen die Beschlagpahmede« schi« e« einige Zeit, al« ob die beiden Staaten ist >en gerathm würden. Schließlich einigte die Lugelegenhett dem Kais« von Rußland zum jpruche zu unterbreiten. Dir außerordentlichen He» sachtm Leider Staate« wurden vom russischen Kais« empfangen, dem sie dm Sachoechalt schriftlich auSeinandersetzten; nach kurz« Durchsicht der beide» Denkschriften hat Kais« Alexander aber «S überhaupt «bgelehnt, eine« SchiMSspruch in der Affaire zu fälle», da die Lhatsache» durchaus klar und entschieden gegen den von d« peruanischen Regierung eingrnommenm Standpunkt sprech«. Kür dt» Kullhondel ist diese» Berfahrm de» russische« Kaiser» von groß« Bedeutung, da dass«-» ausspricht, daß man russischerseit« den Kuli handel al» eine Abart de« Sklavenhandel« und somit gegen -n die seit demGirn« Eongreffe betreff» de» Sclaven Handel» »«einbart« Bestimmung« anwendbar Kaum hatte die „Post" gemeldet, daß Kapitän Wern« zu ein« Ntteststrafe mrurtheilt sei, will d«,Hanno». Kurier" wisse«, da» Kriegsgericht habe (schon im April) Wern« sreigesproch« und e» bandle sich nur «och um die Bestätigung de« Kais«». Dies« Kapi> ßän Dem« wird allmählig zum stieaend« HollLnd«, d« von Zeit M Zeit die Gewässer der deutschen Press« durchkreuzt. Sicher« und erfreulicher nach alle« Richtung« hi« ist die vor Vervollständigung de« internationalen Delyraphen- d« Kabrüerbiadung zwisch« -ngland und eim s nd »h. Gr nahm unver- , ^ — .P«rr de«- leltfich IS. «ai d. I. MDED MN Brasilien. Da« unterseeische Kabel erstreckt fich vön Falmourh über Mffabon. Madeira, St. Vincent nach Pernambue» und trifft dort, »«Verbindung mit der Hauptstadt Rio de Janeiro» mit de« schon seit mehreren Monat« gelegten brasilianisch« Küstenkabtl zusam- »pon. Ru» hat der Kais« von Brasils« ein« Anlaß genommen, Ser Sach« durch sei« Wort eim Weih« zu geben, indem « a» den Präsidenten der londoner königlü "" " Ham Mitglied «ist, ein Glückwun! Mag diese« submarin« I / m Huchat, stmtz u» »mlich in Seme gesetzt, ind«,« deffm Astkwist i« mit der Bemerkung ausstasfirte:«such« für seine» rl «l» ob da» nicht längst bestimmt seil Hoffesttkch un» baL d« Telegmph, wa» pro Lach« für «in freundliche» ritt incl. Bedimung zu zahl« ist. ^ oberirdische Telegraph jetzt oft thut! So hat tz« Telegraph d« ML » *- Li» zu «rwmMm.glrtcht dt« Reise unsm« Kbstitzbpa««» rive» ununterbrochen« Lrtumphzuge. Stadt «W Lond boeiU sich, hm Majestäten, die al« solche zm» erst« Male dort verwml«, M Berichten de« „Dr. I." in Kürze u» BqzrÜßung«, Festgedicht« und' bergk. Übimll «öcherhalm. I» Tharandt «urd« die hohm Reisen- den kmz «»» bm Behörd« der Stabt und der Forstakademie be grüßt. Nb» 11 Nhk de» Montag in Freiberg eingetroffen und am Bahnhose ebenfalls feierlich empfang«, fuhr« die Majestäten i» Do>« durch die Ehrenpforte am Peter«thore indie alte »t ein und «urd« am Rachhause abermal« begrüßt. Der schritt di« Front» de» lL.Jägerbataillon» ab, darauf «folgt« M«he V««mvad« von gegm 1000 Berg» und Hüttenleutm, ein ÄntllS, wie chn Freiberg seit lange nicht hatte. Da« «önig»- paar besuchte da» Alterthum«museum, die Lhiele-Steinert'sch« Gold- w,d Hilöerspmmrei, die v«g«ademie, die Schlmessch« Porte- seuillesabrik, dm Dom, die churfürstliche Begräbniß-Kapelle und dir goldem Pforte. Um S Uhr wurde da» Diner im »Hotel de Saxe" kiugenommm, um 5 Uhr «ine Rmckfährt durch die Promenadm «wacht, um H Uhr die Weiterreise «ach Lhemnitz anaetretm. In ühemnch war d« Empfang iwgemem glänzend, die Straß« festlich gchchmückt; d« Einzug «folgt» unt« allgemeinem Jubel. D-Begrüßungsreden der stäüifchen Behörden «regt« stürmisch« Zustimmung unt« der Bevölkerung. Da» Köaigipaar stieg im „Römisch« Kaiser" ab, woselbst ihm vom Stabtmufikchor und dem Lhemnitzer SLna«bund« rin« Serenade gebrecht wurde. Am Dienstag früh besichtigte der König di« Lasern« «nd im Verein mit der Königin da» RaKan», dieJacobiiirche, die sächsische Maschinen fabrik (vormal« Richard Hartman»), da» Smunafiüm und da« Ma- nufacturgeschSft von Nob. Htstl u. So. «w da» Strnmpfwaaw«. geschäft mm Hei«. H«stW. Uedevall war d« Empfang herzlich, oft enthusiastisch. . Dom ersten vteeprästdenlm de» OßerappÄlationSgericht», Gck^iE^achmichKönig, ist di«nach^esuchteBas^ag iuS^che- Zwukau versetzt morden. Maveffchytz wurde die SS-'-Äm.. . MHMM. Sotm<-««E.u>chir hissigM DejintaEnHlU stlVAM Aermtmy. Ä ««Montage in demselben Arresthaüse Se. -eken, um alle Lokalität« «üdl selben ein« genauen Jnspertio« zu untmwerfea. -r mit «ehr«« Gefangen«, mitunter in eingehender Weise, — Di« königl. Kreiüdirectio» hatte Miter'm den Stadtrach um ein« «in« veftm«»mm,h» Hörde und der W he» Stadtrach wicht" für «in« solch« Steuer, di« da« Halt« ialändisther Singvögel um zum Monopol Sohlhtchender «acht. Der Rech will aber die zum Schutz und zur Schonung der einheimisch« SumMigel gegeben« Verord nung »o« 10. »must 1870 erneuert eitrschärfen. I» der Dwrgenthor-Angelegenheit fft der Stadtrach mit der königl. Polizeidireetion «eg« emer verändert« Fahrordnung irr Vernehmung getreten. — Hinsichtlich der Straßmreinigung ist der Stadtrach anderer Ansicht aü die Stadtverordneten; er glaubt, daß für die Straßen- reinigung jetzt nicht« gethan zu werden brauch« und findet gegenüber den grgemvärt^ bestehendm Strahenreinigungr-DerhLUnissen der Stadt keinerlei begründet« Beschwerden möglich. Mit einem ttöfien- d« Hin««» auf di« städtisch« neu« Wasserleitung soll da» Stadt- verordneten-Tolle-ium ««schieden »«dm, daß für jetzt di« Sache al» erledigt zu betracht« sei. — Während der Stadtrach noch vor Kurzem von dm Stadt verordnete« di« Bewilligung von 128,000 Thlr. zur nochwmdigm Ergänzung und Verstärkung de« Rohrnetze« der Wasserleitung ver langte, hat er jetzt, nachdem er in Folge der ablchnmdm Antwort der Stadtverordneten einen «mm — wie e» scheint genaueren — Kostenanschlag hat aufstellm lassen, dieForderung auf 77,OOOTHlr. herabgesetzt. Le» Stadtrath wird erneut dies« Forderung an da« dieSsätig« Lollegium richten und gleichzeitig dieselben um auädrück» liche Ermächtigung der Fortstrllung der Bauten ersuchen. — Mit beute trittdt, neu» Stättegeldordnung in Kraft, bagemm wird »«„Tarif für da» Stättegeld oder di« soaenann- t« Marktpfennige auf den Dresdner Wochenmärktm" vom 31. Juli 1886 aufgehoben. Auf dm Jahr- und Wollmarkwverkehr leidet dies« neu« Stättegeldöchwmtg kein« Anwendung. — Wie früher muß Jeder, der auf dm Dresdner Wochenmärktm ober sonst wo auf offner Straße odm freien Platzen mit irgend etwa« handelt, täglich fest» Stättrgeld bezahlen, welche» für jeden Längmmeter de« BerkaustpbM«« b Pfennig, beträgt. Bei Plätzen über 1 Meter ist der über «wa oder über mehrere »olle Meter überschießende Raum für einen vollen Meter zu rechnen, wenn deffm Länge 20 Centimrtrr übersteigt. Bei Feststellung der Länge eine» Berkaufs- psatze» kommt der gesammte. von dem Verstinftr benutzte Raum in Rechnung, einschließlich de« Platzes, welchen der iLerkäoftr rinnimnit und de» Raume», welcher mm Slbs'tzdä l««rrr Gefäß« oder leerer hirre benutzt wird. Die Bezahlung de» SlälltMe» must finden, bevor der Fetlhalrend« sei»« Waarm zum Verlaufe au4- legt oder au»birtet, angmomwen w rd ksrlle an ullm H-best«ll,n für indirekte Abgaben; die rjnpsangme Qtütti.ng muß dm mit der Mrktaufflcht betrauten Beamten dr» Rathe« jederzeit vxgczeigt werdm könnm; k '.nn die« nicht erfolgen, so muß uachgezahlr loerdm und tritt Hinterzi«hung«straft ein, wekh, da« Doppelte de» hinter- Brttage« au«moch»ch^ bei WirddrholungÜfLllen bi» aus »erd« kann, oder, ebenso wie sonstig« Verstoße Dresden, Mittwoch, 1. JE 1874. gegen die Stättegeldordnung mit Hast bi» zu acht Tagen bestraft werden soll, wmn es an Geld zum Strafezahlen mangelt, außerdem aber kann der Betreffende auch seines Platzes verlustig gemacht wer den. Wmn aber Jemand nicht rmkent ist und dem die Hinter ziehung entdeckenden Beamten gleich da» Geld und den ausfallenden Strafbetrag aushändigt, so kann er der Einleitung des formellen Str-fverfichrms dadurch entgehen. Für Diener, Lehrlinge, Markt» HÄfer, Gehilfen, Ehegatten, Kinder, Gesinde, welch« im Auftrag« feil halten, hat der Besitzer der Waarm aufzukomm«. In einem Jahre, von dem Tage an gerechnet, an «elchem Hinterziehungen und Ordnung«widrigkeitm «gangen wurden, sind sie verjährt. — Von Leipzig ist «in mit whlreichm Unterschriften Leipziger, in ihrer Anficht völlig unabhängiaer Bürg« vttdeckte» Vertrauen«» votum an da» königlich« Minist««« abgegangen, in welchem die Unterzeichner „dm Ausstreuungen über die Stimmung der dastgm Bürgerschaft gegenüber sich verpflichtet fühlen, dem königl. Ministe» rium für sei» energisches Auftreten (in der Amtsblattsfrage) ihr« aufrichtigste« Dank zu sagm «nd dasselbe zu bitte», der festen ULer- »mgung pr sei», daß ein gleiche« fernere« Vorgehen dm freudigsten WÜerhall in dm Herzen aller wahren Vaterland-freunde auch in hiesiger Stadt finden wird." — Ueier den gestern gemeldeten Mord in Grimma schreibt da« „Wmz.Wchbl.": Kaum daß die Gemüther üb« dm im vorige» Herbste an dem hiesigen Postdirertor verübten, bi« jetzt noch mcht mrfgeklärtm Raubairfall in etwa« beruhigt find, verbreitet sich die SchrrckmSkunde, daß der Buchbinder Eichhorn, ein unverheirathetrr, i« beste« Ruse stehender Mann von ca. 40 Jahre«, in voriger Nacht ermordet aufgefundm worden ist. Der That dringend ver dächtig und bereit« gefänglich eingezogen ist der Gehilfe des Ermor deten, b« soweit gut belmmundete Buchbindergeselle Emst Richard "au« Danzig, bei dem mm Blutspurm und eine Wunde in der entdeckt habm soll. Der Hergang wird ungefähr so er- « Dienstmädchen einer im Hause mitwohnendm Herr- «elche lchtrre verreist ist, hört leise Tritte und befürchtet einen ^ Beherzt eilt fi« auL den Borsaal, wo sie einen leisen ^ die Treppe hinab iwpewHos, >m Eechho« Hinterstube schläft, doch bekommt siekeine Antwort, findet auch ms de« Rückwege di« AGf»erschlossen. Hier auf »eckt sie einen « Haft «ohnmden MWMLcide dring« Nun in« Hau« und öffne« di« von außen EWAS verschlossene Stubenthür, wo sich die inzwischen munter geworbene Mutter und Schwester de« Ermordeten befinden. Beim Nachsvchm findet mm nach dem Keller zu Blutspurm und im Keller selbst den durch eine tiefe Schnittwunde am Halse und noch andere Wunden getödteten, nur mit Hemd und Hosen beeideten Eichhorn, wohin ihn wahr scheinlich der Mörder geschleppt hat. Bei dem muthmaßlichen Mör der hat mm eine Dolchscheide gefunden, den Dolch selbst aber noch nicht. Al» Motiv de« Morde« glaubt man annehmm zu dürfen, daß der Geselle sein« Meister au« dem Wege räumen wollte, um an sein« Stelle al« Buchbindermeister in Grimma zu etablirm. am Ermordete» entdeckten Dolchstich« sollen übrigen« Ähnlich keit mit denjenigen Verwundungm habm, welche beim Raubanfalle de« Postdirertor« sich herauSstrlltm. — Heut« hält um 5 Uhr der Thierschutzverein seine M«nat«vrrsammlung. — Wieder einige neue Straßen. — Nach einem kürz- lichen Beschluss« «erden folgende Straßm in folgender Weise be nannt: Die untere Mathildenstraße „Rietschelstraße"; die Kurzestraße mit alleinigem Ausschluß de« bei der Falkenstraße ab zweigenden Trakte«, welcher den Namen Kurzestraße behalten soll, „Feldschlößchenstraße"; die südlich von der PÜlnitzerstraße ab- zweigmde erste Parallelstraße zur Albrechtsgafse „Blochmann- straße"; die zweite Parallelstraße zur Albrechtsgafse.Kaulbach- straße" und die von der Großenheinerstraße bi« zum neuen Neu» städter Kirchhofe führende Straße .Kanonenstraße". — In Folge de« vorgestrigen Unwetters, welches dem Anschein nach einen großen Theil Sachsens berührt hat, machte es sich, wie schon erwähnt, nothwendig, die Abfahrt de» 1 Uhr 50Minuten vor. Radeberg nach Dre«dm abgehenden Zuges um ca. 2 Stunden hjn auszuschieben. Infolge der Meldung eines bei Dresden stationirtm Bahnwärter«, war nämlich rechtzeitig eine Noch über bedeutende Unterspülung der Bahnschwellm «mgrgangm, und sah man sich in Folg« deffm auch gezwungm, erst nach Erhalt bestimmter Anordnungen di« Fahrt in der Richtung nach Dresden über Rade- hinau» auf dem noch fahrbaren Glei« fortzusetzm. Ei» agier, welcher der Fahrt beiwohnte und durch die ZuverlSssia- keit de« betreffenden Bahnwärter« sich zum Danke gedrungen fühlt, legt hiermit «ine kleine Anaönmnng der Gewissenhaftigkeit de« be treffenden Beamt« in unser« Hände und ersuchen wir letzteren, sich gelegentlich die au« Herzen kommende Gabe «bznholm. — Unser« böhmische Rachbarstadt Falkmau a.d. Tg« <st aber mal» von einem fürchterlichen Unglück betroffen worden. Am 23. Juni d. I. sind nicht weniger als 181 Wohnhäuser sammt Neben gebäuden — also mehr als di« Hälfte der inneren Stadt — nieder- gebrannt und nur mit riesiger Anstrengung auswärtiger und ein heimischer Kräfte konnte die völlige Zerstörung der ganzm Stadt verhütet werdm. An 500 Familien verloren bei diesem Brande ent weder ihr ganzes Vermögm oder den weitaus grvßrrm Theil des selben. Die Unglücklichen retteten aus dem Feuermeere nur einen geringer Theil ihrer Habseligkeitm, Manche sogar nicht einmal die zum Bet itle ihre« Handwerk erforderlichen Werkzeuge. Die Noch ist entsetzlich groß. Gehr viele Abgebrannte sind bereits in die um liegenden Ortschaften geflüchtet ; Ander», welche ihrer Familien oder de« Erwerbes wegen dm Heimathsort nicht verlassen können, wur den nothdürftig in den noch vorhandmen. gleichfalls mehr oder we nig« smergefährffchm Häusern zeitweilig untergebracht, wohnen i« Scheuern, sogar in Ställen. Der durch dieses Brandunglück ange» richte'.-: Schaden läßt sich »iffermäßia noch nicht bestimm«, übttsteiat